DE1076047B - Armatur fuer eine doppelreihige Waschanlage - Google Patents

Armatur fuer eine doppelreihige Waschanlage

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DE1076047B
DE1076047B DEA29257A DEA0029257A DE1076047B DE 1076047 B DE1076047 B DE 1076047B DE A29257 A DEA29257 A DE A29257A DE A0029257 A DEA0029257 A DE A0029257A DE 1076047 B DE1076047 B DE 1076047B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/02Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves
    • F16K27/0263Construction of housing; Use of materials therefor of lift valves multiple way valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Armatur für eine doppelreihige Waschanlage.
Bei doppelreihigen Waschanlagen ist es bekannt, daß ein oder zwei Rohre auf Rohrträgern in der Mitte der Waschanlage über den Waschbecken installiert werden. An jeder Waschstelle ist ein Zapf- oder Mischhahn eingebaut, über welchen Wasser entnommen werden kann. Diese bekannte Ausführung hat erhebliche Nachteile. Einerseits ist eine große Anzahl von Armaturen erforderlich, da die Zahl der Armaturen der Anzahl der vorgesehenen Waschplätze entspricht. Andererseits ist die Verlegung der Zuführungsrohre über den Waschrinnen oder Waschbecken umständlich und erfordert zusätzliche Rohrleitungen zu den über den Waschbecken verlaufenden Rohren. Hinzu kommt eine umständliche und von den Verhältnissen bei einem normalen Einzelwaschtisch abweichende Anordnung der Bedienungsventile, die im allgemeinen erheblich über den Waschrinnen angeordnet sind. Dieses ist bei Reihenwaschanlagen erforderlich, weil sich der diese Waschanlage Benutzende im fließenden Wasser wäscht, da sich in der Rinne das. Abwasser von allen Waschstellen sammelt bzw. durch diese Rinne fließt.
Ferner sind für Waschtische, Spültische, Badewannen und einreihige Waschanlagen auch Standventile und Standbatterien bekannt, bei denen die Armaturen jeweils einen kurzen festen oder hohen und gebogenen, gegebenenfalls auch schwenkbaren Auslauf für kaltes, warmes oder Mischwasser besitzen. Diese Armaturen sind jedoch lediglich für eine Waschstelle verwendbar.
Bekannt ist auch eine Befestigung von Exzenter- kopfgehäusen auf keramischen Waschbecken, bei welcher eine Querleiste in die Beckenöffnung eingeführt, mit dem Gehäuse verbunden und an dem Öffnungsrand des Beckens angeklemmt wird. Zu diesem Zweck sind beispielsweise zwei Schrauben vorgesehen.
Ferner ist eine Armatur mit einem Schwenkarm bekannt, die beispielsweise aus Kunststoff, Messing, Kupfer oder irgendeinem anderen Metall besteht Bei bekannten Einlochmischbatterien sind ferner Bedienungsventile um den zentralen Auslauf V-förmig angeordnet, wobei der Schaft des Auslaufes im wesentliehen absatzweise durchläuft und den Querschnitt eines symmetrischen Kreisausschnittes hat. Die Drehsicherung des Schaftes im Tischloch wird durch Anordnung eines durch die Befestigungsmutter elastisch deformiertenPronlgummiringes zwischendemBatterieflansch und Tisch vorgenommen. Hierbei kann der Batteriekörper geringere Breite und kanallos mit dem Sammelmischraum kommunizierende Ventilräume besitzen.
Armatur für eine doppelreihige
Waschanlage
Anmelder:
Fa. Severin Ahlmann, Rendsburg
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Armatur für doppelreihige Waschanlagen zu verbessern, durch die einerseits die Installation vereinfacht und verbilligt, andererseits Material gespart und darüber hinaus eine Ausführung geschaffen wird, die der Waschstelle in einer doppelreihigen Waschanlage die Vorzüge und weitgehend auch das Aussehen eines Einzelwaschtisches verleiht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Standarmatur für zwei gegenüberliegende Waschstellen vorgesehen und wenigstens einen von unten einmündenden Wasserzufluß aufweist, wobei der oder die Wasserzuflüsse über Ventile und Ventilkammern mit einem für zwei gegenüberliegende Rinnen oder Becken gemeinsamen, jedoch im Hinblick auf die verschiedenen Rinnen oder Becken unterteilten Standrohr oder mit zwei Standrohren: verbunden sind, die oben in einen jeweils zur Waschanlage hin gerichteten Auslauf übergehen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Standrohr einteilig ausgeführt und durch eine Zwischenwand in Kanäle unterteilt Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besitzt die Armatur nur einen Wasserzufluß für kaltes bzw. vorgewärmtes Wasser, wobei jeder Waschstelle nur ein Ventil* zugeordnet ist. Vorteilhaft ist ein Wasserzufluß stutzen in der Mitte der Armatur angeordnet und an der Bodenfläche befestigt, wobei der Wasserzuflußstutzen zwecks Befestigung der Armatur in an sich bekannter Weise mit Gewinde zur Aufnahme einer Haltemutter versehen ist.
Bei einer vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung mündet der Zufluß in eine zentrale Kammer, in deren Wand Ventildurchlaßöffnungen zu abgeteilten Ventilkammern vorgesehen sind, die mit den Auslaufkanälen in Verbindung stehen. Vorteilhaft hat die zentrale Kammer schräg zur Senkrechten verlaufende Wandteile.
909 730/87
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Standarmatur jeweils zwei Ventile für jede Waschstelle, und zwar ein Ventil für kaltes bzw. warmes Wasser auf, wobei in der Bodenfläche der Armatur zwei Wasserzuflüsse jeweils für Kalt- und Warmwasser vorgesehen sind. Je zwei diametral zueinander liegende Ventilkammern sind hierbei zweckmäßig mit einem Wasserzufluß verbunden. Die Ventildurchlaßöffnungen zweier nicht in Verbindung stehender Ventilkammern münden dabei in eine Mischkammer. Diese sind vorteilhaft in der Mitte der Armatur über der Bodenfläche angeordnet und durch Auslaufzuführungskanäle mit den Kanälen verbunden. \rorzugsweise sind die Zuflüsse in der Mitte der Standarmatur auf der Trennungslinie zwischen zwei gegenüberliegenden Waschbecken angeordnet, während die Auslaufzuführungsstutzen gegenüber der Trennungslinie um 90° versetzt sind.
Die Erfindung sieht in einer besonderen Ausführungsform vor, daß die Ventilkammern durch übereinanderliegende, voneinander abgeschlossene Kanäle verbunden sind, die durch die Mittelsenkrechte der Standarmatur führen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Vehtilbetätigungsglieder gegenüber der Richtung der Ausläufe um etwa 45° versetzt. Die Ausläufe selbst sind niedrig oder hoch, fest oder schwenkbar auf dem oder den Standrohren angeordnet.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Standarmatur im Schnitt längs der Linie I-I in Fig. 2, gesehen in Richtung des Pfeiles A,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Standarmatur gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Armatur mit zwei Ventilen für jede Waschstelle im Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 5, gesehen in Richtung des Pfeiles B,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 3.
In Fig. 1 sind die Waschrinnen 1 und 2 angedeutet. Diese Waschrinnen sind durch eine zwischen ihnen verlaufende Abdeckung 3 verbunden. Auf dieser Abdeckung ist die im ganzen mit 4 bezeichnete Armatur befestigt, indem der Wasserzuflußstutzen 5 durch eine Öffnung in der Abdeckung nach unten ragt. Diese ist auf seiner Außenseite mit Gewinde versehen, das eine Mutter 6 aufnimmt, die gegen einen an der öffnung in der Abdeckung 3 angeordneten Rand gezogen wird.
Die dargestellte Armatur kann an ihrer Grundfläche mit zwei Stiftschrauben versehen werden, die in der beispielsweise dargestellten Anordnung mit der Abdeckung 3 verschraubt werden oder, wo eine derartige Abdeckung fehlt, in anderer Weise mit dem Waschanlagenmaterial verbunden werden. Die Abdeckung selbst, die in dem Beispiel gewölbt ist, kann auch eine andere Form, beispielsweise eine flache Form haben. Eine derartige Grundplatte dient in zahlreichen Ausführungsformen lediglich zur Verzierung. Hierbei besteht die Möglichkeit, daß die Abdeckplatte 3 nicht zur Befestigung der Armatur geeignet ist, so> daß dann beispielsweise eine Verklemmung mittels der bereits erwähnten Stiftschrauben an dem Waschrinnenmaterial bzw. an anderen Teilen der Waschanlage selbst erfolgt. Die gleichen Hinweise gelten auch in " Bezug zu der später behandelten Ausführungsform gemäß den Fig. 3 bis 5.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Standarmatur besitzt zwei Ventile 7, 8. Die Standarmatur liegt mit ihrer Bodenfläche 9 auf der Abdeckung 3. Die Bodenfläche 9 ist entsprechend der Gestalt der Abdeckung 3 geformt und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel entsprechend gewölbt Die Standarmatur ist mittels einer Überwurfmutter 10 mit einem Standrohr 11 versehen, das durch eine Zwischenwand unterteilt ist und somit zwei Kanäle 12, 13 aufweist. Das Standrohr verzweigt an seinen oberen Enden in über die Waschrinne ragende Ausläufe 48, 14, an welche ein an sich bekannter Strahlregler, Brausekopf 15 od. dgl. angeschlossen ist.
Der Zuflußstutzen mündet in der Mitte der in der Armatur 4 angeordneten zentralen Kammer 16. Die zentrale Kammer hat in der dargestellten Ausführungsform vorteilhaft eine konische Seitenwand, in der
ao die Ventildurchlaßöffnungen 17, 18 angeordnet sind. Die Ventildurchlaßöffnungen führen in Ventilkammern 19, 20, in deren nach außen gehende öffnungen die Ventile 7, 8 eingesetzt sind. Die Ventile sitzen derart schräg zur Horizontalen, daß die Ventilglieder, welche die öffnungen 17, 18 verschließen, senkrecht zu der von den Öffnungen bestimmten Fläche bewegbar sind.
Die Ventilkammern 19, 20 sind über Öffnungen 21, 22 mit Einlaufkammern 23, 24 verbunden. Diese Einlaufkammern münden in die Kanäle 12, 13.
Die dargestellte Ausführungsform ermöglicht eine leichte Befestigung der Standarmatur 4 und schafft darüber hinaus eine außerordentlich raumsparende Ausführung, die eine einwandfreie getrennte Regelung des Wasserauslaufes über den verschiedenen Waschstellen ermöglicht. Der Wasserzuflußstutzen 5 ist an ein nicht dargestelltes, zwischen den Waschrinnen 1 und 2 verlaufendes Rohr angeschlossen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß dieVentilbetätigungsglieder 25, 26 in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen der Mittellinie 27 zwischen den beiden Waschrinnen 1, 2 und der Richtung der Ausläufe 48, 14 liegen. Hierdurch wird eine Bedienung der Ventile nicht durch einen aus den Ausläufen 48, 14 heraustretenden Wasserstrahl beeinträchtigt.
In den Fig. 3 bis 5 ist eine Aus führungs form dargestellt, bei welcher kaltes und heißes Wasser getrennt zugeführt werden. Zur Zuführung dienen zwei Zuflußstutzen, die in Richtung der Mittellinie zwischen den Waschrinnen hintereinanderliegen, wenn die Standarmatur, die in dieser Ausführungsform mit 28 bezeichnet ist, eingebaut ist. Die Zuflußstutzen sind mit 29, 30 bezeichnet. Die Befestigung der Standarmatur erfolgt ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel gemaß Fig. 1 und 2 durch auf die mit Gewinde versehenen Zuflußstutzen aufgeschraubte Muttern.
Bei dieser Ausführungsform sind vier Ventilkammern 31 bis 34 entsprechend der Anordnung von zwei Ventilen für jede Waschstelle vorgesehen. Die Zufluß stutzen stehen unmittelbar mit jeweils einer Ventilkammer, und zwar (Fig. 4) den Ventilkammern 31, 32 in Verbindung. Diese Ventilkammern gehören zu Ventilen, die für eine Waschstelle vorgesehen sind. Beide Ventilkammern sind voneinander getrennt.
Jede Ventilkammer steht mit einer ihr diametral gegenüberliegenden Ventilkammer 31 mit 33 und 32 mit 34, in Verbindung, so daß auch die zu der gegenüberliegenden Waschstelle gehörenden Ventilkammern ständig an die Zuflußstutzen 29, 30 angeschlossen sind, und zwar derart, daß, jeweils von der Waschstelle aus
gesehen, die linke Ventilkammer an den gleichen Zufluß, vorzugsweise an warmes Wasser, angeschlossen ist.
In Fig. 4 ist der Verbindungskanal zwischen den Ventilkammern 31 und 33 mit 47 bezeichnet. Der Kanal zwischen den Ventilkammern 32, 34 verläuft senkrecht zu dem Kanal 47, in der Zeichnung über diesem. Beide Kanäle sind voneinander getrennt, wie insbesondere auch aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Das Standrohr 11 kann verschiedene Höhe haben. Die Ausläufe 48, 14 sind in einer Ausführungsform fest, in einer anderen Ausführungsform verschwenkbar angeordnet.
Die die Ventilkammern zur Mitte abschließenden Wände verlaufen schräg zur Senkrechten und weisen *5 Ventildurchlaßöffnungen 35, 36, 37, 38 auf. Diese Wände sind schräg zur Senkrechten ausgeführt, um einen gegenüber der Horizontalen geneigten Einbau der Ventile 39, 40, 41, 42 zu ermöglichen. Diese Ventile sind in nach außen führende öffnungen der ao Ventilkammer in gleicher Weise wie in Fig. 1 gezeigt eingesetzt.
Die öffnungen 35 bis 38 münden in zwei Mischkammern 43, 44, und zwar derart, daß jeweils zwei Ventilkammern, die nicht durch Kanäle miteinander verbunden sind, 31, 32 sowie 33, 34 in eine Mischkammer münden. Hierdurch kann warmes und kaltes Wasser in beliebiger, durch die Ventileinstellung regelbarer Mischung in die Mischkammern geführt werden. Die Mischkammern liegen in der Mitte der Standarmatur über der Bodenfläche. Sie stehen über Zuführungskanäle 45, 46 mit den Kanälen 12, 13 in dem Auslauf in Verbindung. Es ist erkennbar, daß die Zuführungskanäle 45 und 46 auf einer Linie liegen, die um 90° gegenüber der Mittellinie zwischen den beiden Waschrinnen versetzt ist. Diese Ausführung schafft den Vorteil eines kleinen Aufbaues und einer solchen Anordnung der Ventilkammern, daß die Ventile 39 bis 42 in Richtung der Winkelhalbierenden zwischen der Mittellinie zwischen den Waschrinnen und der Erstreckung der Arme 48, 14 verlaufen, so daß die Bedienung nicht durch, das aus den Armen strömende Wasser beeinträchtigt wird.
Beispielsweise ist es auch möglich, das Standrohr in Form eines Mantelrohres auszubilden, welches zwei die Wasserausläufe bildende Rohre umgibt.

Claims (13)

Patentansprüche :
1. Armatur für eine doppelreihige Waschanlage, dadurch gekennzeichnet, daß eine Standarmatur (4, 28) für zwei gegenüberliegende Waschstellen vorgesehen und wenigstens einen von unten einmündenden Wasserzufluß aufweist, wobei der oder die Wasserzuflüsse über Ventile (7, 8; 39 bis 42) und Ventilkammern (19, 20; 31 bis 34) mit einem für zwei gegenüberliegende Rinnen oder Becken gemeinsamen, jedoch im Hinblick auf die verschiedenen Rinnen oder Becken unterteilten Standrohr oder mit zwei Standrohren (11) verbunden sind, die oben in einen jeweils zur Waschanlage hin gerichteten Auslauf (14, 48) übergehen.
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (11) einteilig ausgeführt und durch eine Zwischenwand in Kanäle (12,13) unterteilt ist.
3. Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur (4) nur einen Wasserzufluß für kaltes bzw. vorgewärmtes Wasser aufweist und jeder Waschstelle nur ein Ventil (7, 8) zugeordnet ist.
4. Armatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wasserzuflußstutzen (5) in der Mitte der Armatur angeordnet und an der Bodenfläche (9) befestigt ist, wobei der Wasserzuflußstutzen zwecks1-Befestigung der Armatur in an sich bekannter Weise mit Gewinde zur Aufnahme einer Haltemutter versehen ist.
5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufluß in eine zentrale Kammer (16) mündet, in deren Wand Ventildurchlaß öffnungen (17., 18) zu abgeteilten Ventilkammern (19., 20) vorgesehen sind, die mit den Kanälen (12,13) in Verbindung stehen.
6. Armatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Kammer (16) mit schräg zur Senkrechten verlaufenden Wandteilen ausgeführt ist.
7. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standarmatur (28) jeweils zwei Ventile für jede Waschstelle, je ein Ventil für kaltes bzw. warmes Wasser, aufweist und in der Bodenfläche der Armatur zwei Wasserzuflüsse jeweils für Kalt- und Warmwasser vorgesehen sind.
8. Armatur nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei diametral zueinander, liegende Ventilkammern (31, 33; 32, 34) mit einem Wasserzufluß verbunden sind und die Ventildurchlaß öffnungen (35, 36 bzw. 37, 38) zweier nicht in Verbindung stehender Ventilkammern in eine Mischkammer (43, 44) münden.
9. Armatur nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammern (43, 44) in der Mitte der Armatur (28) über der Bodenfläche angeordnet sind und durch Auslaufzuführungskanäle (45,46) mit den Kanälen (12,13) verbunden sind.
10. Armatur nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuflüsse in der Mitte der Standarmatur (28) auf der Trennungslinie zwischen zwei gegenüberliegenden Waschbecken angeordnet sind und die Auslauf zuführungsstutzen (45, 46) gegenüber der Trennungslinie um 90° versetzt angeordnet sind.
11. Armatur nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammern (31, 33 bzw. 32, 34) durch übereinanderliegende, voneinander abgeschlossene Kanäle verbunden sind, die durch die Mittelsenkrechte der Standarmatur führen.
12. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbetätigungsglieder gegenüber der Richtung der Ausläufe (48, 14) um etwa 45° versetzt angeordnet sind.
13. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 12', dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Ausläufe (48,14) niedrig oder hoch, fest oder schwenkbar auf dem oder den Standrohren (11) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 005 909, 1 025 348; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1738 593;
USA.-Patentschrift Nr. 2 200091.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909' 730/87 2.60
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Cited By (1)

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US6382236B1 (en) * 2000-06-09 2002-05-07 Collegedale Casework Llc Laboratory faucet and method of production

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