DE715520C - Vorrichtung zum Befestigen von Gehoernen oder Geweihen auf einem Wandschild - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von Gehoernen oder Geweihen auf einem WandschildInfo
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- DE715520C DE715520C DESCH116441D DESC116441D DE715520C DE 715520 C DE715520 C DE 715520C DE SCH116441 D DESCH116441 D DE SCH116441D DE SC116441 D DESC116441 D DE SC116441D DE 715520 C DE715520 C DE 715520C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44C—PRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
- B44C5/00—Processes for producing special ornamental bodies
- B44C5/02—Mountings for pictures; Mountings of horns on plates
Landscapes
- Surgical Instruments (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Befestigen von Gehörnen oder Geweihen auf einem Wandschild Die Erfindung betrifft eine von Laien leicht zu handhabende Befestigungsvorrichtung für Gehörne oder Geweihe auf einem Wandschild, ohne den Beschauer sichtbare Schrauben oder Halteorgane erkennen zu lassen.
- Sie erreicht dies dadurch, daß ein hufeisenförmig gebogener federnder Bügel mit zugespitzten Enden rückseitig in den Schädel einkrallt und seinerseits mittels Spannschraube von der Rückseite des Wandschildes her mit diesen? verbunden wird.
- Es ist bekannt, Befestigungsvorrichtungen anzuwenden, die zwar ebenfalls keine Halteorgane von der Beschauerseite her erkennen lassen, jedoch zu ihrer Anbringung auf die häufig an den Schädeln belassenen rückwärtigen Knochenvorsprünge angewiesen sind. So benutzt z. B. die Vorrichtung nach Patent 2z7 ¢ä-1 diese Knochenvorsprünge, um dahinter eine starre und beiderseits mit drei Krallen bewehrte Halteplatte zu schieben, die dann mittels einer Schraube von der Rückseite -des Schildes aus fest angezogen wird. Aus der naturgegebenen Lage der Knochenvorsprünge folgt, daß mehrere Löcher für die Halteschraube gesucht werden müssen, um schließlich das Gehörn oder Geweih einigermaßen in der Schildmitte zu montieren, was einem Laien gewisse Schwierigkeiten bereitet.
- In der Patentschrift 609 789 wird dieser Mangel der starren Halteplatte vermieden durch ein einstellbares Hebelsystem. Abgesehen von der Kompliziertheit dieser Anordnung bleibt auch sie auf die Knochenvorsprünge der Schädel angewiesen.
- Demgegenüber weist der Erfindungsgegenstand folgende Vorteile auf: Das Halteorgan, der mit Spitzen versehene hufeisenförmig gebogene federnde Bügel, benötigt zu seiner Haftung im Schädel nicht die Knochenv3rsprünge, sondern er kann an jeder beliebigen, geeignet erscheinenden Stelle angesetzt werden und bohrt selbsttätig durch Hinundherschwenken gegen winklig oder sogar schräg anstehende Schädelflächen seine Spitzen fest ein. Es wird dadurch möglich, z. B. Schädel an älteren Sammlungen, die häufig knapp, also ohne die vorerwähnten Knochenvorsprünge geschnitten sind, sowie abnorme Schädel bequem von Laienhand aufzusetzen. Ferner gestattet die auf dem hufeisenförmigen Bügel ,an beliebiger Stelle aufliegende Halteleiste mit Halteschraube, den Schädel mitsamt 'dem Bügel so zu verschieben, daß das Gehörn einwandfrei symmetrisch auf dem Schild sitzt, wobei nur ein einziges Loch im Schild für die Halteschraube allen Stellungen gerecht wird.
- In den beiliegenden Abbildungen ist der Erfindungsgegenstand näher beschrieben: Abb. r zeigt den hufeneisenförmigen uitd mit Spitzen versehenen federnden Bügel, wie er rückseitig in einen Schädelknochen eingekrallt ist, ohne Wandschild, während Abb.2 die Vorrichtung, von der Seite gesehen, im Schnitt zusammen mit dem Wandschild wiedergibt.
- Es bezeichnet dabei a den mit Spitzen versehenen Bügel, b den Schädel, c die mit Gewindeloch versehene Halteleiste, :! die Halteschraube und e den Wandschild.
- Abb.3 zeigt in einem Schnittbild quer zur Längsachse das Haften des selbsttätig durch Schwenken bohrenden Bügels ohne Inanspruchnahme von Knochenvorsprüngen in glatten, schräg .anstehenden Schädelwänden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Befestigen von Gehörnen oder Geweihen auf einem Wandschild mittels eines in den Schädelknochen eingreifenden Halteorgans und einer Spannschraube, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteorgan ,als hufeisenförmiger und mit zugespitzten Enden ausgerüsteter federnder Bügel ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH116441D DE715520C (de) | 1938-08-19 | 1938-08-19 | Vorrichtung zum Befestigen von Gehoernen oder Geweihen auf einem Wandschild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH116441D DE715520C (de) | 1938-08-19 | 1938-08-19 | Vorrichtung zum Befestigen von Gehoernen oder Geweihen auf einem Wandschild |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE715520C true DE715520C (de) | 1941-12-23 |
Family
ID=7450571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH116441D Expired DE715520C (de) | 1938-08-19 | 1938-08-19 | Vorrichtung zum Befestigen von Gehoernen oder Geweihen auf einem Wandschild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE715520C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0665127A1 (de) * | 1994-01-26 | 1995-08-02 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Gehörnklammer |
-
1938
- 1938-08-19 DE DESCH116441D patent/DE715520C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0665127A1 (de) * | 1994-01-26 | 1995-08-02 | Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG | Gehörnklammer |
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