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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fluidausgleichsbehälter zur
Anordnung in einem Gehäuse
eines Getriebes, wobei der Fluidausgleichsbehälter wenigstens einen Fluideingang
zur Aufnahme von Fluid in den Fluidausgleichsbehälter und wenigstens einen Fluidausgang
zur Abgabe von Fluid aufweist, wobei der Fluideingang größer ist
als der Fluidausgang, so dass der Fluidausgleichsbehälter im
Normalbetrieb gefüllt
ist, um das Fluidniveau in dem Gehäuse zu senken.
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Ferner
betrifft die vorliegende Erfindung ein Getriebe für Kraftfahrzeuge,
mit einem Gehäuse,
wenigstens einem in dem Gehäuse
beweglich gelagerten Getriebeglied und einem Fluidausgleichsbehälter, wobei
das Gehäuse
zur Aufnahme von Schmierfluid ausgelegt ist, das am Boden des Gehäuses einen
Fluidsumpf bildet, wobei im Normalbetrieb des Getriebes ein Teil
des Fluides über
einen Fluideingang in dem Fluidausgleichsbehälter aufgenommen wird, um das
Fluidniveau des Fluidsumpfes abzusenken und hierdurch Planschverluste
zu verringern.
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Ein
derartiger Fluidausgleichsbehälter
bzw. ein solches Kraftfahrzeuggetriebe sind aus dem Dokument
DE 103 08 560 A1 bekannt.
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Das
Dokument
DE 103 08
560 A1 offenbart ein Kraftfahrzeuggetriebe mit einem Gehäuse, innerhalb
dessen ein Behälter
angeordnet ist, der als Ölausgleichsbehälter dient.
Aufgrund der Tauchschmierung hochgeschleudertes Öl wird in dem oben offenen
Behälter
aufgenommen, so dass der Pegel des Ölsumpfes sinkt. Dies verringert
die Planschverluste.
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Aus
dem Dokument
DE 100
37 856 A1 ist ein Ölbehälter für ein einspritzgeschmiertes
Automatikgetriebe bekannt, der eine Einlauföffnung und eine Auslauföffnung zur
selbsttätigen
Aufnahme und Abgabe von ATF-Öl
aufweist. Die Öffnungen
sind so ausgebildet, dass ein Aufnahmevolumenstrom stets größer ist
als ein Abgabevolumenstrom.
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Ein
tauchgeschmiertes Wechselgetriebe in Vorgelegebauweise ist aus dem
Dokument
DE 33 34 411
C1 bekannt, wobei ein seitlicher Ölausgleichsbehälter durch
eine Trennwand abgegrenzt ist, die innerhalb des Gehäuses festgelegt
ist. Die Trennwand ist in ihrem Verlauf an die unterschiedlichen
Durchmesser der Zahnkränze
bzw. Wellenabschnitte angepasst. Hierdurch soll Schmieröl, das bei
kalter Umgebung in Form eines zähen
dicken Schmierölmantels mitgenommen
wird, durch eine eng an dem Zahnkranz anliegende Kante der Trennwand
abgeschnitten werden und sich in dem Stauraum sammeln. Hierdurch
soll ein Abbremsen des Radsatzes augrund des kalten Öls verringert
werden, da dies bei Schaltvorgängen
zu Schaltgeräuschen
führen
kann.
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Die
DE 103 59 505 A1 offenbart
ein tauchgeschmiertes Getriebe mit einem Gehäuse, das teilweise mit Öl befüllt ist.
In dem Getriebegehäuse
ist ferner ein Dehnkörper
angeordnet, der sich bei Erwärmung
des Getriebes ausdehnt und entsprechend den Ölpegel beeinflusst. Planschverluste
im kalten Zustand werden verringert, da die Zahnräder weniger tief
in den Ölsumpf
eintauchen als bei warmem Getriebe.
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Ferner
zeigt das Dokument DE-OS 1 801 917 ein tauchgeschmiertes Ausgleichsgetriebe
mit einem seitlichen Ölausgleichsbehälter. Dieser
nimmt Öl
im Betrieb auf, um den Ölpegel
im Betrieb zu senken und folglich die Planschverluste zu verringern.
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Ein
weiteres tauchgeschmiertes Wechselgetriebe ist aus der
DE 199 16 377 A1 bekannt.
Hier ist um ein Rad herum eine Schottwand angeordnet, die einen
Beölungsraum
um das Rad herum definiert. Im Betrieb wird Öl aus dem Beölungsraum
herausgeschleudert. Hierdurch sollen Planschverluste vermieden werden.
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Eine
weitere Vorrichtung zur Ölpegelregulierung
eines Wechselgetriebes ist aus der DE-PS 32 08 100 bekannt.
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Vor
diesem Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten
Fluidausgleichsbehälter
und ein Wechselgetriebe für
Kraftfahrzeuge anzugeben, das mit einem Fluidausgleichsbehälter ausgestattet
ist, insbesondere in Verbindung mit einer Einspritzschmierung des
Wechselgetriebes.
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Diese
Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Fluidausgleichsbehälter dadurch
gelöst, dass
an dem Fluideingang von der Viskosität des Fluides abhängige Durchflussbegrenzungsmittel
angeordnet sind, die den Durchfluss von Fluid in den Fluidausgleichsbehälter hinein
begrenzen, so dass das Fluidniveau weniger abgesenkt wird, wenn
die Viskosität
des Fluides einen bestimmten Grenzwert überschreitet.
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Die
obige Aufgabe wird ferner durch ein Kraftfahrzeuggetriebe gelöst, wie
eingangs erwähnt, das
mit einem Fluidausgleichsbehälter
erfindungsgemäßer Art
ausgestattet ist.
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Mit
dem erfindungsgemäßen Fluidausgleichsbehälter kann
erreicht werden, dass in dem Getriebegehäuse immer ein hinreichend hoher
Fluidsumpf vorhanden ist. Bei einem einspritzgeschmierten Wechselgetriebe
kann hierdurch gewährleistet
werden, dass eine Pumpe immer Fluid ansaugt. Insbesondere kann vorzugsweise
verhindert werden, dass die Pumpe aufgrund eines zu niedrigen Fluidniveaus
Luft ansaugt.
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Denn
bei kaltem Getriebe, bei dem das Fluid noch eine vergleichsweise
hohe Viskosität
aufweist, wird bei einem einspritzgeschmierten Getriebe von der
Pumpe zwar Fluid zu den Schmierstellen gepumpt, dieses fließt aufgrund
der hohen Viskosität
jedoch nur langsam zurück.
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Demzufolge
besteht tendenziell die Gefahr des Trockensaugens des Fluidsumpfes,
und damit die potentielle Gefahr, dass die Ölpumpe eines einspritzgeschmierten
Systems Luft ansaugt.
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Auch
bei anderen Getrieben, die beispielsweise tauchgeschmiert sind,
kann die erfindungsgemäße Lösung jedoch
vorteilhaft sein, wenn nämlich hierdurch
gewährleistet
werden kann, dass das Fluidniveau nicht unter ein solches Niveau
absinkt, bei dem die Zahnräder
beispielsweise nicht mehr in das Fluid eintauchen würden.
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Die
Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn das Verhältnis der Durchflussmengen
pro Zeiteinheit bei normaler Viskosität des Fluides im Normalbetrieb bzw.
bei Überschreiten
des Grenzwertes größer als 10:1,
insbesondere größer als
100:1 ist.
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Mit
anderen Worten sollen die Durchflussbegrenzungsmittel so ausgelegt
werden, dass bei Überschreiten
des Grenzwertes signifikant weniger Fluid in den Fluidausgleichsbehälter gelangt.
Hierdurch kann ein bestimmtes minimales Fluidniveau immer aufrechterhalten
werden.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn die Durchflussbegrenzungsmittel und das
verwendete Fluid so aneinander angepasst sind, dass der Durchfluss
von Fluid in den Fluidausgleichsbehälter hinein bei Überschreiten
des Grenzwertes auf Null oder nahezu Null begrenzt ist.
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Bevorzugt
sind die Durchflussbegrenzungsmittel also dazu in der Lage, die
Aufnahme von Fluid hoher Viskosität vollständig bzw. nahezu vollständig abzuweisen.
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Sobald
die Viskosität
auf ein sinnvolles Maß abgesenkt
ist, kann das Fluid in dem Fluidausgleichsbehälter wieder aufgenommen werden.
In diesem Fall fließt
das Fluid von den Schmierstellen auch schnell wieder in den Fluidsumpf
zurück,
so dass ein gewisses Grundniveau des Fluidsumpfes nicht unterschritten
wird.
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Der
zu wählende
Grenzwert der Viskosität des
Fluides hängt
von einer Reihe von Umständen ab.
Zum einen hängt
der Grenzwert von der Art des verwendeten Fluides ab, also davon,
ob es sich von Haus aus um ein hochviskoses oder eher ein niedrigviskoses
Fluid handelt. Zum anderen hängt
der Grenzwert von dem Verhältnis
der Querschnittsöffnungen
des Fluideingangs und des Fluidausgangs ab, und gegebenenfalls davon,
in welchen Umgebungen das Fahrzeug eingesetzt wird. Da es bei einem Betrieb
eines Fahrzeuges in sehr kalten Umgebungen relativ lange dauern
kann, bis sich das Getriebefluid hinreichend erwärmt hat, kann der geplante
Einsatzzweck des Kraftfahrzeuges hier auch eine Rolle spielen.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn die Durchflussbegrenzungsmittel
einen den Fluideingang überdeckenden
Träger
aufweisen, in dem eine Vielzahl von Löchern ausgebildet ist.
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Durch
die Wahl der Form und der Größe der Löcher sowie
des Verhältnisses
der Lochfläche
zu der Trägerfläche kann
generell erreicht werden, dass Fluid hoher Viskosität abgewiesen
wird, d.h. nicht durch die Löcher
hindurchtritt. Fluid niedriger Viskosität kann hingegen nahezu ungehindert
durch die Löcher
hindurchtreten.
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Damit
kann ein solcher gelochter Träger Durchflussbegrenzungsmittel
bilden.
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Der
Vorteil hierbei ist, dass solche Durchflussbegrenzungsmittel rein
passiv arbeiten und keine aktive Ansteuerung oder Ähnliches
erfordern.
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Generell
ist jedoch auch denkbar, an dem Fluideingang einen aktuatorisch
betätigten
Verschluss vorzusehen, der in Abhängigkeit von der Temperatur
des Fluides (oder unmittelbar in Abhängigkeit von der Viskosität des Fluides)
geöffnet
bzw. geschlossen wird.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn die Durchflussbegrenzungsmittel
ein Gitter aufweisen, dessen Maschen die Löcher bilden.
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Ein
solches Gitter ist zum einen kostengünstig verfügbar, auch in unterschiedlichen
Maschenweiten, Stegbreiten etc. Daher lässt sich durch Wahl eines geeigneten
Gitters ein vernünftiger Viskositätsgrenzwert
festlegen, oberhalb dessen das Gitter keinen oder einen deutlich
geringeren Durchfluss zulässt.
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Hierbei
ist es von besonderem Vorteil, wenn das Gitter als Drahtgitter ausgebildet
ist, wobei die Dicke des Drahtes im Bereich von 0,05 mm bis 3 mm liegt,
insbesondere im Bereich von 0,1 bis 1 mm.
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Derartige
Drahtgitter sind besonders geeignet für die Fluide, die in Kraftfahrzeuggetrieben
verwendet werden.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn die Löcher eine
Größe im Bereich
von 0,1 mm2 bis 4 mm2,
insbesondere im Bereich von 0,4 mm2 bis
2 mm2 aufweisen.
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Es
hat sich ebenfalls gezeigt, dass Löcher dieser Größe dazu
geeignet sind, für
die in Kraftfahrzeuggetrieben verwendeten Fluide bei hohen Viskositäten eine
hohe Durchflusssperrwirkung zu erzielen, bei niedrigen Viskositäten hingegen
einen nahezu freien Durchfluss ermöglichen.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn die Summe der Querschnittsflächen der
Löcher
wenigstens 10-fach, insbesondere wenigstens 100-fach größer ist
als die Querschnittsfläche
des Fluidausgangs.
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Bei
einem großflächigen Fluideingang
ist es möglich,
den Fluidausgleichsbehälter
so anzuordnen, dass er alleine durch hochgeschleudertes Fluid befüllt wird.
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Mit
anderen Worten wird bei einem solchen Querschnittsflächenverhältnis erreicht,
dass im Normalbetrieb (d.h. bei betriebswarmem Getriebe) immer eine
deutlich höhere
Menge in den Fluideingang eintritt als über den Fluidausgang austreten
kann.
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Hierdurch
kann erreicht werden, dass der Fluidausgleichsbehälter im
Normalbetrieb ständig gefüllt ist.
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An
dem Fluidausgleichsbehälter
können
gegebenenfalls Überlaufkanäle vorgesehen
sein, um zu verhindern, dass Fluid durch den Fluideingang zurück fließt.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn die Querschnittsflächen des Fluideingangs im Bereich
von 100 mm2 bis 2000 mm2 liegt.
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Eine
solche Querschnittsfläche
ist beispielsweise vorteilhaft, wenn der Fluideingang sich über die
Breite von zwei Radsätzen
eines Wechselgetriebes in Vorgelegebauweise erstrecken soll.
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Es
versteht sich, dass auch mehrere Fluidausgleichsbehälter in
einem Getriebegehäuse
angeordnet werden können,
die jeweils die oben genannten Abmessungen besitzen.
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Ferner
ist es bevorzugt, wenn die Querschnittsfläche des Fluidausgangs im Bereich
von 0,25 mm2 bis 25 mm2 liegt,
insbesondere im Bereich von 0,5 mm2 bis
5 mm2.
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Es
hat sich gezeigt, dass Fluidausgänge
dieser Abmessungen hinreichend groß sind, um einen adäquaten Rückfluss
aus einem gefüllten
Fluidbehälter
bei normalen Betriebsbedingungen zu ermöglichen.
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Daher
kann sich der Fluidausgleichsbehälter bei
Stillstand des Getriebes sicher entleeren, selbst bei vergleichsweise
niedrigen Umgebungstemperaturen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist der Fluidausgleichsbehälter
aus Kunststoff hergestellt.
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Auf
diese Weise kann der Fluidausgleichsbehälter kostengünstig und
mit geringem Gewicht hergestellt werden.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn der Fluidausgleichsbehälter wenigstens
zwei Teile aufweist, die ohne eine separate Dichtung dazwischen
mechanisch miteinander verbunden sind.
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Auf
diese Weise kann der Fluidausgleichsbehälter mit wenigen Bauteilen
(im Idealfall nur zwei Bauteile sowie gegebenenfalls die Durchflussbegrenzungsmittel)
aufgebaut werden, so dass der Fluidausgleichsbehälter kostengünstig herstellbar
ist.
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Da
der Fluidausgleichsbehälter
vorzugsweise vollständig
in dem Getriebe aufgenommen ist, das ohnehin als fluiddichter Raum
ausgebildet ist, kann auf eine separate Dichtung verzichtet werden.
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Zudem
muss ein Fluidausgleichsbehälter
der genannten Art aufgrund des ständigen Zuführens von Fluid während des
Normalbetriebs nicht vollständig
dicht sein. Mit anderen Worten kann ein gewisses Lecken an den Schnittstellen
der zwei Behälterteile durchaus
zulässig
sein. Dies kann bei der Berechnung des Fluidausgangs dann entsprechend
berücksichtigt
werden.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Getriebe
ist es von besonderem Vorteil, wenn das Getriebeteil über eine
Spritzschmiereinrichtung geschmiert ist, die Fluid aus dem Fluidsumpf
ansaugt und über
eine Pumpe dem Getriebeteil zuführt.
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Insbesondere
bei spritzgeschmierten Getrieben kommt der erfindungsgemäße Fluidausgleichsbehälter zu
besonderer Geltung, da durch ihn auch bei niedrigen Temperaturen
(hoher Viskosität
des Fluides) gewährleistet
werden kann, dass der Fluidsumpf nicht trocken gepumpt wird.
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Denn
das Ansaugen von Luft würde
zu einem Zusammenbrechen des Öldruckes
und zu einem Ausfall der Schmierung führen. Bei schnelllaufenden
und/oder hoch belasteten Getrieben könnte dies ernsthafte Folgen
haben.
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Insgesamt
wird mit dem erfindungsgemäßen Fluidausgleichsbehälter erreicht,
dass ein damit ausgestattetes Getriebe im Normalbetrieb mit geringen Planschverlusten
arbeiten kann. Dadurch wird ein hoher Wirkungsgrad erzielt. Unerwünschte Ölverschäumungen
werden vermieden.
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Zum
anderen kann bei niedrigen Temperaturen verhindert werden, dass
unzulässigerweise
Luft von einer Schmiereinrichtung angesaugt wird oder die Schmierung
ausfällt,
da ein Radsatz nicht mehr in das Fluid eintaucht.
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Der
erfindungsgemäße Fluidausgleichsbehälter lässt sich
kostengünstig
herstellen und kommt vorzugsweise ohne sonstige Steuermittel aus,
sowie ohne Ventile oder Ähnliches.
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Der
Fluidausgleichsbehälter
lässt sich
zudem vorzugsweise auf einfache Weise an das für einen jeweiligen Getriebetyp
zu verwendende Getriebefluid anpassen.
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Obgleich
dies weiter oben nicht ausdrücklich erwähnt ist,
versteht es sich, dass die Durchflussbegrenzungsmittel im Wesentlichen
von der Viskosität abhängen, die
bei den üblicherweise
verwendeten Getriebefluiden in starkem Maße von der Temperatur abhängt.
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Daher
sind die Durchflussbegrenzungsmittel in der Regel auch von der Temperatur
des Fluides abhängig.
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Vorzugsweise
wird gewährleistet,
dass der Fluidausgleichsbehälter
bei Stillstand des Getriebes bis auf das Normalölniveau des Getriebesumpfes leerläuft.
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Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale
nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der
nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht eines Teiles eines erfindungsgemäßen Getriebes,
das mit einem erfindungsgemäßen Fluidausgleichsbehälter ausgestattet
ist;
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2 eine
Seitenansicht eines Fluidausgleichsbehälters gemäß einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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3 eine
Vorderansicht des Fluidausgleichsbehälters der 2;
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4 in
schematischer Form Durchflussbegrenzungsmittel zur Verwendung mit
einem erfindungsgemäßen Fluidausgleichsbehälter;
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5 eine
weitere Ausführungsform
von Durchflussbegrenzungsmitteln zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Fluidausgleichsbehälter; und
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6 ein
Viskositäts-Temperatur-Diagramm eines
vorzugsweise in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Fluidausgleichsbehälter verwendeten
Getriebefluides.
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In 1 ist
ein schematischer Ausschnitt eines Getriebes generell mit 10 bezeichnet.
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Das
Getriebe 10 weist ein fluiddichtes Gehäuse 12 auf, in dem
ein Fluid aufgenommen ist. Am Boden des Gehäuses 12 ist ein Fluidsumpf 14 mit
einem Fluidniveau 16 vorhanden.
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Die
Höhe des
Fluidniveaus 16 ist bei 18 gezeigt.
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Das
Getriebe 10 ist für
die Verwendung in Kraftfahrzeugen geeignet und kann folglich jede
Art von Kraftfahrzeuggetriebe sein, wie ein Handschaltgetriebe,
ein automatisiertes Schalt getriebe, ein Doppelkupplungsgetriebe,
aber auch ein Automatikgetriebe oder ein stufenloses Getriebe wie
ein CVT.
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Das
Getriebe 10 weist in an sich bekannter Weise eine Mehrzahl
von Getriebegliedern wie Zahnräder
etc. auf.
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In 1 sind
schematisch ein erster Radsatz 20 und ein zweiter Radsatz 22 gezeigt,
wie sie in Schaltgetrieben in Vorgelegebauweise üblicherweise vorgesehen sind.
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Die
zwei Radsätze 20, 22 werden
alternativ über
ein schematisch angedeutetes Schaltkupplungspaket 24 in
den Kraftfluss geschaltet.
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Der
erste Radsatz 20 weist ein unteres Rad 26 auf,
das an einer unteren Welle 27 festgelegt ist. Der Radsatz 20 weist
ferner ein oberes Rad 28 auf, das an einer oberen Welle 29 drehbar
gelagert ist und mit dem unteren Rad 26 in Eingriff steht.
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Die
Drehrichtungen der Räder 26, 28 bei
Geradeausfahrt des Kraftfahrzeuges sind in 1 durch
Pfeile angedeutet.
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Das
Getriebe 10 ist ein spritzgeschmiertes Getriebe mit einer
Spritzschmiereinrichtung 30.
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Die
Spritzschmiereinrichtung 30 weist eine Ansaugeinrichtung 32 auf,
die in dem Fluidsumpf 14 angeordnet ist.
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Die
Ansaugeinrichtung 32 weist eine Ansaugöffnung 34 auf, die
in allen Betriebsarten des Getriebes 10 unterhalb des Fluidniveaus 16 angeordnet
ist. Mit anderen Worten darf das Fluid niveau 16 nicht unter
die Höhe
der Ansaugöffnung 34 fallen,
um zu vermeiden, dass die Ansaugeinrichtung 32 Luft ansaugt.
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Die
Ansaugeinrichtung 32 ist über eine Leitung 36 mit
einer Pumpe 38 verbunden. Die Pumpe 38 fördert das
Fluid aus dem Fluidsumpf 14 in ein Spritz-/Sprühsystem 40.
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In 1 ist
schematisch gezeigt, dass das Spritz-/Sprühsystem 40 beispielsweise
Fluid in axiale Bohrungen von Wellen (wie bei der Welle 27)
einspritzt, um beispielsweise hierüber Lager, etc. mit Schmierfluid
zu versorgen. Das Spritz-/Sprühsystem 40 kann
jedoch auch Fluid unmittelbar von außen auf Getriebeglieder sprühen, wie
es schematisch für
den Radsatz 20 gezeigt ist.
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Das
Getriebe 10 weist ferner einen Fluidausgleichsbehälter 50 auf.
Der Fluidausgleichsbehälter 50 weist
einen Fluideingang 52 auf, der im oberen Teil des Getriebes 10,
jedenfalls deutlich oberhalb des Fluidniveaus 16, angeordnet
ist. Ferner weist der Fluidausgleichsbehälter 50 einen Fluidausgang 54 auf,
der im Bereich des Fluidsumpfes 14 angeordnet ist. Der
Fluidausgang 54 kann unterhalb des Fluidniveaus 16 angeordnet
sein oder auch oberhalb des Fluidniveaus 16. Sofern der
Fluidausgang 54 unterhalb des Fluidniveaus 16 angeordnet
ist, wird der Fluidausgleichsbehälter 50 gegebenenfalls
nicht vollständig
entleert.
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Der
Fluidausgleichsbehälter 50 weist
eine an die Einbausituation in dem Getriebe 10 angepasste Form
auf, mit einer Außenkontur 56,
die an das Gehäuse 12 des
Getriebes 10 angepasst ist, und mit einer Innenkontur 58,
die an die Außenkonturen
der Radsätze 20, 22 angepasst
ist.
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Die
Innenkontur 58 kann dabei dazu dienen, von den Radsätzen wegspritzendes
Fluid zu führen, und
kann beispielsweise im Falle von tauchgeschmierten Systemen auch
zur Bildung des Fluidsumpfes dienen.
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Der
Fluidausgleichsbehälter 50 wird
im Betrieb auf noch näher
zu beschreibende Art und Weise über
den Fluideingang 52 mit Fluid gefüllt. Insbesondere ist der Fluideingang 52 so
angeordnet, dass von den Radsätzen 20, 22 mitgenommenes
und wegspritzendes Fluid in den Fluideingang 52 hineingeführt wird.
Gegebenenfalls können
in dem Getriebe 10 zusätzlich
nicht näher
bezeichnete Leiteinrichtungen bzw. Leitbleche vorgesehen sein, um
derart wegspritzendes Fluid in den Fluideingang 52 zu leiten.
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Der
Fluideingang 52 erstreckt sich in axialer Richtung des
Getriebes 10 über
die axiale Anordnung aus den zwei Radsätzen 20, 22 und
des dazwischen angeordneten Schaltkupplungspaketes 24.
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Ferner
ist der Fluideingang 52 signifikant größer als der Fluidausgang 54.
Im Normalbetrieb des Getriebes 10, d.h. bei normalen Umgebungstemperaturen
bzw. normaler Betriebstemperatur des Fluides (beispielsweise oberhalb
von 20°C),
wird aufgrund des sehr großen
Querschnittes des Fluideingangs 52 ständig eine größere Menge
an Fluid in den Fluidausgleichsbehälter 50 hineingefördert, als über den
Fluidausgang 54 abfließen
kann.
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Im
Normalbetrieb wird der Fluidausgleichsbehälter 50 ständig nachgefüllt.
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Um
ein Rückströmen von
Fluid über
den Fluideingang 52 zu verhindern, ist im oberen Bereich des
Fluidausgleichsbehälters 50 eine Überlauföffnung 60 vorgesehen.
Die Überlauföffnung 60 ist
unterhalb des Fluides in axialer Richtung seitlich an dem Fluidausgleichsbehälter 50 vorgesehen,
um das überlaufende
Fluid in geeigneter Weise abführen
zu können.
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Im
Normalbetrieb des Getriebes wird daher ein bestimmter Anteil der
Fluidmenge in dem Gehäuse 12 in
dem Fluidausgleichsbehälter 50 aufgenommen.
Die in dem Fluidausgleichsbehälter 50 aufgenommene
Fluidmenge kann beispielsweise im Bereich von 5% bis 30% der gesamten
Fluidmenge liegen, vorzugsweise im Bereich von 5% bis 15%.
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Hierdurch
kann im Normalbetrieb das Fluidniveau 16 gesenkt werden,
so dass Getriebeglieder wie das untere Rad 26 weniger tief
oder gar nicht in den Fluidsumpf 14 eintauchen. Hierdurch
können
im Normalbetrieb Planschverluste vermieden oder verringert werden.
Der Wirkungsgrad kann folglich gesteigert werden.
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Das
von der Spritzschmiereinrichtung 30 im Umlauf geförderte Schmierfluid
fließt
im Normalbetrieb hinreichend schnell von den geschmierten Getriebegliedern
wieder ab und gelangt erneut in den Fluidsumpf 14, so dass
gewährleistet
ist, dass das Fluidniveau 16 oberhalb der Ansaugöffnung 34 verbleibt.
Hierzu trägt
natürlich
auch das während
des normalen Betriebs ständig über den
Fluidausgang 54 ausströmende
Fluid bei. Das aus dem Fluidausgang 54 in den Fluidsumpf 14 ausströmende Fluid
ist zudem weniger stark aufgeschäumt
und entsprechend beruhigt, so dass die Effizienz der Spritzschmiereinrichtung 30 gesteigert
ist.
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Bei
kalten Umgebungstemperaturen kann das Fluid bei Betriebsbeginn eine
relativ hohe Viskosität
besitzen. Dies kann dazu führen,
dass über
den Fluidsumpf 14 zwar Fluid von der Spritzschmiereinrichtung 30 angesaugt
wird, dass jedoch das in Umlauf gekommene Fluid aufgrund der hohen
Viskosität nicht
schnell genug in den Fluidsumpf 14 zurückgelangt. Hierdurch besteht
generell die Gefahr, dass das Fluidniveau 16 unter die
Höhe der
Ansaugöffnung 34 fällt. Dies
hätte zur
Folge, dass Luft angesaugt wird und die Schmierung zusammenbricht.
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Um
dies zu verhindern, weist der Fluidausgleichsbehälter 50 an seinem
Fluideingang 52 Durchflussbegrenzungsmittel 62 auf.
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Die
Durchflussbegrenzungsmittel 62 sind dazu ausgelegt, den
Durchgang von Fluid hoher Viskosität (oberhalb eines bestimmten
Grenzwertes) zu begrenzen oder Fluid hoher Viskosität vollständig abzuweisen
und den Durchfluss von Fluid niedriger Viskosität (wie im Normalbetrieb des
Getriebes 10) zu ermöglichen.
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Generell
können
die Durchflussbegrenzungsmittel 62 durch einen in Abhängigkeit
von beispielsweise der Temperatur gesteuerten Verschluss gebildet
sein. Vorzugsweise sind die Durchflussbegrenzungsmittel 62 jedoch
einfache mechanische, passive Mittel ohne weitere Steuerungs- oder
Ventileinrichtungen. Genauer gesagt können die Durchflussbegrenzungsmittel 62 durch
ein Gitter oder eine Lochmaske gebildet sein. Die Größe der Löcher bzw. Maschen
eines Gitters, die Grundviskosität
des verwendeten Fluides, die Gesamtgröße des Fluideingangs 52 sowie
die Querschnittsfläche
des Fluidausgangs 54 können
so aneinander angepasst sein, dass Fluid mit einer Viskosität unterhalb
des Grenzwertes (d.h. beispielsweise Fluid, das kälter ist
als 20°C,
oder kälter
ist als 0°C)
von den Durchflussbegrenzungsmitteln 62 abgewiesen wird.
Bei einem Gitter geeigneter Drahtstärke und Maschengröße kann gegen
das Gitter spritzendes Fluid hoher Viskosität nicht oder im Wesentlichen
nicht eindringen, so dass solches Fluid abgewiesen wird. Ein Befüllen des
Fluidausgleichsbehälters 50 bei
niedrigen Temperaturen wird dadurch verhindert. Hierdurch kann verhindert werden,
dass das Fluidniveau 16 bei niedrigen Temperaturen unter
die Höhe
der Ansaugöffnung 34 abfällt. Damit
steht auch bei niedrigen Temperaturen die gesamte Fluidmenge zur
Verfügung.
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Dies
wird auch durch die definierte Ablauföffnung (Fluidausgang) 54 erreicht.
Diese gewährleistet,
dass bereits nach relativ kurzer Ruhezeit des Getriebes 10 sich
das Fluidniveau 16 im Behälter 50 bis auf ein
Normalfluidniveau 16 abgesenkt hat. Für Kaltstartphasen ist der Fluidsumpf 14 daher
ausreichend gefüllt.
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In
den 2 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Fluidausgleichsbehälters 50 dargestellt.
Der Fluidausgleichsbehälter 50 ist
aus Kunststoff hergestellt und besteht lediglich aus zwei Behälterteilen 66, 68,
die miteinander verrastet oder anderweitig mechanisch verbunden
werden, vorzugsweise ohne weitere Verbindungsmittel.
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Die
Verbindungsebene 70 verläuft dabei vorzugsweise etwa
senkrecht zu der axialen Richtung im Getriebe 10.
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Neben
der an die Räder
von Radsätzen
angepassten Innenkontur 58 kann auch die Außenkontur 56 beispielsweise
an ein verripptes Getriebegehäuse 12 angepasst
sein. Ferner können
in dem Fluid ausgleichsbehälter 50 Ausnehmungen 74 ausgebildet
sein, die beispielsweise Schaltstangen oder Ähnliches umgeben. Ferner können derartige
Ausnehmungen 74 auch zur formschlüssigen Fixierung des Fluidausgleichsbehälters 50 in
dem Gehäuse 12 verwendet
werden.
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In
den 2 und 3 erkennt man ferner, dass zwei Überlauföffnungen 60a, 60b an
axial gegenüberliegenden
Enden des Behälters 50 vorgesehen
sind. Auch ist zu erkennen, dass in einem unteren Bereich (unterhalb
des Fluideingangs 52, jedoch oberhalb eines Hauptvolumens
des Fluidausgleichsbehälters 50)
eine Entlüftungseinrichtung 72 vorgesehen
sein kann.
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In 4 ist
eine erste Ausführungsform
von Durchflussbegrenzungsmitteln 62 gezeigt, mit einem Träger 80,
beispielsweise in Form einer Kunststoffplatte oder eines Bleches,
wobei in dem Träger 80 eine
Mehrzahl von Löchern 82 vorgesehen
ist.
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In 5 ist
eine weitere Ausführungsform von
Durchflussbegrenzungsmitteln 62 vorgesehen, wobei in einem
Träger 80 ein
Gitter 84 angeordnet ist. Das Gitter 84 ist ein
Drahtgeflechtgitter aus einem Draht 88, der beispielsweise
quadratische Maschen 86 bildet.
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Die
Maschenweite ist in 5 bei 90 gezeigt. Die
Drahtdicke ist in 5 bei 92 gezeigt.
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Bei
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Drahtdicke 92 0,3
mm, und die Maschenweite 90 beträgt 0,8 mm.
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Die
Breite B des Gitters 84 kann beispielsweise im Bereich
von 80 bis 120 mm liegen, im vorliegenden Fall etwa 100 mm.
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Die
Höhe H
des Gitters 84 kann beispielsweise 11 bis 12 mm betragen.
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Der
Durchmesser des Fluidausgangs 54 kann beispielsweise 1,5
mm betragen, mit einer entsprechenden Querschnittsfläche von
etwa 1,8 mm2.
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Die Öffnung des
Fluideingangs 52 kann insgesamt im Bereich von etwa 600
bis 2000 mm2 liegen, im vorliegenden Fall
beispielsweise 1145 mm2. Die Gesamtfläche der
Maschen 86 kann beispielsweise im Bereich von 300 bis 1500
mm2 liegen, im vorliegenden Fall ca. 600
mm2.
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Das
Verhältnis
von Gesamtfläche
der Einlauföffnung
(des Fluideingangs) 52 zu Maschenfläche kann beispielsweise im
Bereich von 1:1 bis 1:3 liegen, vorzugsweise im Bereich von etwa
1:2.
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Die Überlauföffnungen 60a, 60b können beispielsweise
einen Durchmesser von 5 mm besitzen.
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Die
Dicke 92 des Drahtes 88 kann beispielsweise 0,3
mm betragen, die Maschenweite 90 ca. 0,8 mm.
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In 6 ist
ein in Verbindung mit einem oben spezifizierten Fluidausgleichsbehälter 50 vorzugsweise
verwendetes Fluid charakterisiert, und zwar durch ein Viskositäts-Temperatur-Diagramm 100.
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Die
kinematische Viskosität
des Fluides liegt bei 40°C
bei 35, bei 80°C
bei ca. 10, bei 0°C
bei ca. 200 und bei –10°C bei ca.
450.
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Bei
der Kombination eines solchen Fluides mit einem Fluidausgleichsbehälter 50,
der mit Durchflussbegrenzungsmitteln 62 nach der Art der 5 ausgestattet
ist, kann der Fluidausgleichsbehälter 50 bei
Fluid-Temperaturen (> 20°C) innerhalb
von etwa 60 bis 500 sec befüllt
werden.
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Bei
Fluid-Temperaturen < 20°C wird der
Fluidbehälter
hingegen gar nicht befüllt;
das bei dieser Temperatur relativ hochviskose Fluid wird vielmehr von
dem Gitter 84 abgewiesen.
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Bei
sehr hohen Fluid-Temperaturen kann die Füllzeit auch deutlich niedriger
liegen.
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Der
Durchmesser des Fluidausgangs 54 ist so gewählt, dass
das Fluid aus dem Fluidausgleichsbehälter 50 bei normalen
Fluid-Temperaturen
(d.h. oberhalb von 20°C)
innerhalb von etwa 200 bis 300 sec (maximal) abfließt.
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Bevorzugt
ist insgesamt jedoch, dass bei Normalbetrieb, d.h. bei Fluid-Temperaturen
oberhalb von 20°C
bzw. deutlich oberhalb von 20°C,
die über das
Gitter 84 einströmende
Fluidmenge größer ist
als die über
den Fluidausgang 54 abfließende Fluidmenge. Hierdurch
wird im Normalbetrieb gewährleistet, dass
der Fluidausgleichsbehälter 50 immer
gefüllt
ist.