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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Überströmrohre gemäß den Ansprüchen 1, 2, 6 und 7.
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Hinsichtlich
eines herkömmlichen
Schemas zum Steuern eines Ölniveaus
offenbart zum Beispiel die Japanische Patentoffenlegungsschrift
JP 10-213210 A ein
Automatikgetriebe, das eine bessere Handhabung zum Speichern einer
vorgeschriebenen Menge eines Arbeitsfluides vorsehen soll. Das offenbarte
Automatikgetriebe ist mit einem Öleinführungsanschluss
zum Einführen
des Arbeitsfluides in eine Ölkammer
und mit einem Öleinstellanschluss versehen,
der das Überströmen des
Arbeitsfluides aus der Ölkammer
ermöglicht.
Somit kann das Arbeitsfluid nachgefüllt werden, während das
Arbeitsfluid überströmen kann,
wodurch man sich vergewissern kann, dass die vorgeschriebene Menge
des Arbeitsfluides gespeichert wurde.
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Darüber hinaus
offenbart die Japanische Offenlegungsschrift des Gebrauchsmusters
JP 05-017336 A einen Ölzuführungsbehälter für ein Erdölverbrennungsgerät, das ein
Brechen einer Oberflächenspannung
eines Kraftstoffes unterstützt,
um das Nachfüllen
des Kraftstoffes mit einer großen
Menge während
eines Zeitraumes zu verhindern. Der offenbarte Behälter hat
eine Vielzahl Aussparungen in seiner Fläche, die sich an einem obersten
Ende des Behälters
befindet und die ein festes Ölniveau
definieren. Die Fläche
ist in eine vertikal nach unten gerichtete Richtung zugewandt.
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Wie
dies in Japanischen Patentoffenlegungsschrift
JP 10-213210 A offenbart
ist, lässt
das Schema zur Steuerung des Ölniveaus,
das das Überströmen nutzt,
das Öl
durch ein Überströmrohr nach außen aus,
wenn mehr als die vorgeschriebene Menge des Öles eingeführt wird, um so ein Ölniveau
an der Position eines Endes des Rohres festzulegen.
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Jedoch
hat das Öl
eine Oberflächenspannung,
und in der Praxis wird das Ölniveau
auf ein Niveau festgelegt, das mehrere Millimeter höher als das
Ende des Rohres liegt. Das so festgelegte Ölniveau ist aufgrund eines
Zustandes beim Einführen des Öles, der
Wellenbildung des Öles
und dergleichen instabil, und dabei kann ein Fehler verursacht werden.
Darüber
hinaus ist es außerdem
schwierig, das Herausströmen
des Öles
aus dem Rohr zu stoppen, und man kann nicht bestimmen, ob ein Auslassstöpsel zum
Schließen
des Rohres anzubringen ist, was zu einer schlechten Handhabbarkeit
beim Ölwechsel
führt.
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Es
ist die objektive Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Überströmrohr vorzusehen,
das das genaue Festlegen eines Ölniveaus
auf ein vorgeschriebenes Niveau unterstützt. Diese Aufgabe wird jeweils
durch die Überströmrohre mit
den Merkmalen der Ansprüche
1, 2, 6 und 7 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Die
vorliegende Erfindung sieht bei einem Aspekt ein Überströmrohr vor,
das bei einem Gehäusekörper vorgesehen
ist und das Überströmen einer Menge
eines Arbeitsfluides bewirkt, die eine vorgeschriebene Menge überschreitet,
welche durch den Gehäusekörper aufgenommen
wird, um ein Niveau des Arbeitsfluides auf ein vorgeschriebenes
Niveau festzulegen. Das Überströmrohr hat
einen Endabschnitt, der in dem Gehäusekörper positionierbar ist und
eine Öffnung
definiert, die das überströmende Arbeitsfluid
aufnimmt und durchlässt.
Der Endabschnitt hat eine gekrümmte
Fläche,
die vertikal nach oben gerichtet ist und sich so erstreckt, dass
sie die Öffnung
umschließt,
und die sich so krümmt,
dass sie eine im Allgemeinen horizontale Richtung tangiert (d. h.
die in einer Richtung gekrümmt
ist, die die im allgemeinen horizontale Richtung tangiert). Es ist
zu beachten, dass „vertikal
nach oben gerichtet" eine vom
Boden abgewandte Ebene meint, und zwar im allgemeinen in der Horizontalen
(oder eine Gerade, die senkrecht zu der vertikalen Richtung ist)
und einem Bereich mit einer vertikal nach oben gerichteten Richtung
entlang einer horizontalen Richtung entspricht.
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Das
so aufgebaute Überströmrohr hat
die gekrümmte
Fläche,
die so gekrümmt
ist, dass sie eine im Allgemeinen horizontale Richtung tangiert. Das
Arbeitsfluid mit einem Niveau, das um den Endabschnitt durch die
Oberflächenspannung
angehoben ist, kann entlang der gekrümmten Fläche in die Öffnung geführt werden. Somit kann die
Oberflächenspannung
des Arbeitsfluides gebrochen werden, und das Arbeitsfluid kann ein
Niveau aufweisen, das in einfacher Weise auf ein vorgeschriebenes
Niveau wie gewünscht
festgelegt wird.
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Die
vorliegende Erfindung sieht bei einem weiteren Aspekt ein Überströmrohr vor,
das bei einem Gehäusekörper vorgesehen
ist und ein Überströmen einer
Menge eines Arbeitsfluides bewirkt, die eine vorgeschriebene Menge überschreitet,
welche durch den Gehäusekörper aufgenommen
wird, um ein Niveau des Arbeitsfluides auf ein vorgeschriebenes
Niveau festzulegen. Das Überströmrohr hat
einen Endabschnitt, der in dem Gehäusekörper positionierbar ist und
eine Öffnung
definiert, die das überströmende Arbeitsfluid
aufnimmt und durchlässt.
Der Endabschnitt hat eine Fläche,
die vertikal nach oben gerichtet ist und sich so erstreckt, dass
sie die Öffnung
umschließt,
und sie ist so ausgebildet, dass sie uneben ist.
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Das Überströmrohr, das
den Endabschnitt mit einer unebenen Fläche aufweist, kann mit dem Arbeitsfluid über eine
Fläche
mit einem vergrößerten Flächeninhalt
in Kontakt gelangen. Dies kann eine Wirkung zum Führen des
Fluides fördern,
die einer Kapillarität
zugerechnet wird (d. h. die Wirkung, durch die die Oberfläche einer
Flüssigkeit,
die mit einem Festkörper
in Kontakt ist, zu dem Festkörper
angezogen wird), um es noch zwingender zu der Öffnung zu führen, mit dessen Fläche das
Arbeitsfluid in Kontakt ist. Somit kann die Oberflächenspannung
des Arbeitsfluides gebrochen werden, und das Arbeitsfluid kann ein
Niveau aufweisen, das in einfacher Weise auf ein vorgeschriebenes
Niveau wie gewünscht
festgelegt wird.
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Vorzugsweise
hat die Fläche
eine Mattierung. Darüber
hinaus ist die Fläche
vorzugsweise gezahnt, so dass sie eine Vielzahl Zähne aufweist,
die entlang eines Umfanges der Öffnung
angeordnet sind. Darüber
hinaus hat die Fläche
vorzugsweise eine Nut, die sich von einem Umfang des Endabschnittes
zu der Öffnung
erstreckt. Das so aufgebaute Überströmrohr ermöglicht,
dass eine Wirkung zum Führen
des Fluides durch die Kapillarität
noch wirksamer genutzt wird.
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Die
vorliegende Erfindung sieht bei einem weiteren Aspekt ein Überströmrohr vor,
das bei einem Gehäusekörper vorgesehen
ist und ein Überströmen einer
Menge eines Arbeitsfluides bewirkt, die eine vorgeschriebene Menge überschreitet,
welche durch den Gehäusekörper aufgenommen
wird, um ein Niveau des Arbeitsfluides auf ein vorgeschriebenes
Niveau festzulegen. Das Überströmrohr weist Folgendes
auf: einen Endabschnitt, der in dem Gehäusekörper positionierbar ist und
eine Öffnung
definiert, die das überströmende Arbeitsfluid
aufnimmt und durchlässt;
und ein Führungselement,
das an dem Endabschnitt in der Form einer Schnur vorgesehen ist,
die sich von einem Umfang des Endabschnittes zu der Öffnung erstreckt.
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Das
so aufgebaute Überströmrohr ermöglicht das
Führen
des Arbeitsfluides, das durch die Oberflächenspannung ein angehobenes
Niveau um den Endabschnitt aufweist, durch die Kapillarität entlang
des Führungselementes
in die Öffnung.
Somit kann die Oberflächenspannung
des Arbeitsfluides gebrochen werden, und das Arbeitsfluid in einfacher Weise
ein Niveau aufweisen, das auf ein vorgeschriebenes Niveau wie gewünscht festgelegt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung sieht bei einem weiteren Aspekt ein Überströmrohr vor,
das bei einem Gehäusekörper vorgesehen
ist und ein Überströmen einer
Menge eines Arbeitsfluides bewirkt, die eine vorgeschriebene Menge überschreitet,
welche durch den Gehäusekörper aufgenommen
wird, um ein Niveau des Arbeitsfluides auf ein vorgeschriebenes
Niveau festzulegen. Das Überströmrohr hat
einen Endabschnitt, der in dem Gehäusekörper positionierbar ist und
eine Öffnung
definiert, die das überströmende Arbeitsfluid
aufnimmt und durchlässt.
Der Endabschnitt hat eine Fläche,
die vertikal nach oben gerichtet ist und sich so erstreckt, dass
sie die Öffnung
umschließt,
und die eine lipophile Beschichtung aufweist.
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Das Überströmrohr hat
den Endabschnitt mit einer Fläche,
die mit einer lipophilen Beschichtung beschichtet ist, wodurch es
möglich
ist, dass das Arbeitsfluid eine Fläche aufweist, die mit der Fläche des Endabschnittes
bei einem reduzierten Kontaktwinkel in Kontakt ist. Somit kann die
Oberflächenspannung des
Arbeitsfluides gebrochen werden, und das Arbeitsfluid kann ein Niveau
aufweisen, das in einfacher Weise auf ein vorgeschriebenes Niveau
wie gewünscht
festgelegt wird. Es ist zu beachten, dass der hierbei angegebene „Kontaktwinkel" einen Winkel angibt,
der durch eine Fläche
eines Festkörpers,
der mit einer Flüssigkeit
und einem Gas in Kontakt ist, und einer Fläche der Flüssigkeit bei einer Schnittstelle
gebildet ist, bei der die drei Phasen miteinander in Kontakt sind,
wie dies an der Seite der Flüssigkeit dargestellt
ist.
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Weitere
Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung
in Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich.
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1 zeigt
eine Explosionsansicht eines Automatikgetriebes, das das vorliegende Überströmrohr bei
einem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet.
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2 zeigt
einen Querschnitt des Automatikgetriebes gemäß der 1 bei einer
Vergrößerung an
einem Abschnitt, der durch eine gestrichelte Linie II umschlossen
ist.
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3 zeigt
eine Draufsicht des Überströmrohres
bei Betrachtung in einer Richtung, die in der 2 durch
einen Pfeil III angegeben ist.
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4 zeigt
einen Querschnitt zum Darstellen eines Ölniveaus, das durch das Überströmrohr gemäß der 2 festgelegt
wird.
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5 zeigt
einen Querschnitt des Überströmrohres
gemäß der 2 bei
einer exemplarischen Änderung.
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6 und 7 zeigen
Querschnitte des vorliegenden Überströmrohres
bei einem zweiten bzw. dritten Ausführungsbeispiel.
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8 zeigt
einen Querschnitt des Überströmrohres
gemäß der 7 bei
einer ersten exemplarischen Änderung.
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9A und 9B zeigen
eine perspektivische Ansicht bzw. einen Querschnitt des Überströmrohres
gemäß der 7 bei
einer zweiten exemplarischen Änderung.
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10A und 10B zeigen
eine perspektivische Ansicht bzw. einen Querschnitt des vorliegenden Überströmrohres
bei einem vierten Ausführungsbeispiel.
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht des vorliegenden Überströmrohres bei einem fünften Ausführungsbeispiel.
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12 zeigt
einen Querschnitt des Überströmrohres
gemäß der 11 an
einem Abschnitt, der durch eine gestrichelte Linie XII umschlossen
ist, die in der 11 gezeigt ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind identische
oder ähnliche
Bauteile identisch bezeichnet.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Unter
Bezugnahme auf die 1 hat ein Automatikgetriebe 10 ein
Gehäuse,
das aus einem Getriebekasten 11, der in einer vertikal
nach unten gerichteten Richtung offen ist, und einer Ölwanne 12 in der
Form einer Pfanne gebildet ist, die an dem Getriebekasten 11 angebracht
ist, um die Position der Öffnung
abzuschließen.
In dem Getriebekasten 11 ist ein Zahnrad, eine Welle, ein
Lager und dergleichen untergebracht, die eine von einer Kraftmaschine
abgegebene Kraft übersetzen,
um sie zu einer Antriebswelle abzugeben.
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Das
Gehäuse
des Automatikgetriebes 10 enthält eine vorgeschriebene Menge
eines Arbeitsfluides, das darin abgedichtet ist, und die Ölwanne 12 nimmt
das Arbeitsfluid auf. Das Arbeitsfluid dient zum Beispiel als ein
Schmieröl,
das als ein Automatikgetriebefluid (ATF) bezeichnet wird und dazu
dient, dass eine Schaltkupplung betätigt werden kann und eine Kraft
eines Momentenwandlers übertragen
wird, und es verhindert den Verschleiß von Zahnrädern und anderen ähnlichen
mechanischen Elementen. Die Ölwanne 12 hat
einen Boden 12m mit einem Mechanismus, der sich an einer
Position befindet, die in einem Kreis II gezeigt ist, um das Niveau
des Arbeitsfluides zu steuern.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 ist die Ölwanne 12 an
dem Boden 12m mit einem Überströmrohr 21 mit einem
zylindrischen Abschnitt 26 versehen, der sich von dem Boden 12m vertikal nach
oben zu einen Innenraum 13 der Ölwanne 12 erstreckt,
und einem Endabschnitt 23, der an einem Ende des zylindrischen
Abschnittes 26 entgegengesetzt zu dem Boden 12m ausgebildet
ist.
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Der
zylindrische Abschnitt 26 hat äußere und innere Wände 28 bzw. 27,
und er ist so ausgebildet, dass er sich zylindrisch um eine sich
vertikal ersteckende Mittelachse 101 erstreckt. Durch eine
innere Wand 22 ist ein Auslassloch 22 umschlossen,
das nach außen
mit der Ölwanne 12 in
Verbindung ist. Es ist zu beachten, dass das Überströmrohr 21 mit der Ölwanne 12 integriert
sein kann oder an einem Seitenabschnitt der Ölwanne 12 angebracht
sein kann. Darüber
hinaus muss das Überströmrohr 21 nicht notwendigerweise
an der Ölwanne 12 vorgesehen sein.
Zum Beispiel kann sie bei dem Getriebekasten 11 vorgesehen
sein. Darüber
hinaus kann der zylindrische Abschnitt 26 zwischen dem
Boden 12m und dem Endabschnitt 23 gebogen sein.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 ist der
Endabschnitt 23 so ausgebildet, dass er von dem zylindrischen
Abschnitt 26 aufgeweitet ist. An einem Ort, der durch den
Endabschnitt 23 umschlossen ist, ist eine Öffnung eines
Auslassloches 22 definiert, und an jenem Ort ist das Auslassloch 22 mit dem
Innenraum 13 in Verbindung. Der Endabschnitt 23 ist
rotationssymmetrisch um die Mittelachse 101 ausgebildet.
Insbesondere hat der Endabschnitt 23 einen identischen
Querschnitt in einer Umfangsrichtung, wobei die Mittelachse 101 als
eine Mitte dient. Ein Arbeitsfluid 31 ist mit der äußeren Wand 28 in Kontakt
und füllt
einen Umfang des Endabschnittes 23 (d. h. an einer Seite
entgegengesetzt zu dem Auslassloch 22, wobei der Endabschnitt 23 dazwischen angeordnet
ist).
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Der
Endabschnitt 23 hat ein gekrümmte Fläche 23a. Die gekrümmte Fläche 23a ist
vertikal nach oben gerichtet und erstreckt sich ringartig, um die Öffnung des
Auslassloches 22 zu umschließen. Die gekrümmte Fläche 23a ist
so ausgebildet, dass ihre Krümmung
eine im Allgemeinen horizontale Richtung tangiert. Die gekrümmte Fläche 23a ist
so ausgebildet, dass sie direkt an die innere Wand 27 angrenzt. Die
gekrümmte
Fläche 23a hat
einen Abschnitt 23, der sich von einem Abschnitt 23p,
der die im Allgemeinen horizontale Richtung tangiert, zu der Innenwand 27 in
einer Richtung erstreckt, die sich von der im Allgemeinen horizontalen
Richtung zu einer vertikal nach unten gerichteten Richtung ändert.
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Die 4 zeigt
ein Ölniveau,
das durch das Überströmrohr gemäß der 2 festgelegt
wird. Insbesondere zeigt die 4 einen
Abschnitt, der in der 2 angegeben ist, welcher durch
einen gestrichelten Kreis IV umschlossen ist. Unter Bezugnahme auf die 1–4 ist
das Arbeitsfluid 31 in das Gehäuse des Automatikgetriebes 11 durch
einen Anschluss (nicht gezeigt) eingeführt, der durch den Getriebekasten 11 hindurch
ausgebildet ist. Wenn das eingeführte
Arbeitsfluid 31 eine vorgeschriebene Menge überschreitet.
Dann wird die überschüssige Menge des
Arbeitsfluides 31 durch das Auslassloch 22 des Überströmrohres 21 nach
außen
ausgelassen.
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Dadurch
bewirkt die Oberflächenspannung, dass
das Arbeitsfluid 31 ein Niveau aufweist, das höher als
die Position der Öffnung
des Überströmrohres 21 ist.
Bei dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel ist
jedoch die gekrümmte
Fläche 23a an
einer Position vorgesehen, die das Arbeitsfluid 31 von
dem Auslassloch 22 trennt. Dadurch wird das Arbeitsfluid 31, dessen
Niveau durch die Oberflächenspannung
angehoben ist, entlang der gekrümmten
Fläche 23a und dem
Abschnitt 23q zu dem Auslassloch 22 geführt. Das
Arbeitsfluid 31 kann somit ein angehobenes Niveau 31a' aufweisen,
das auf ein Niveau 31a reduziert wird, dass im Wesentlichen
dasselbe Niveau wie der Abschnitt 23p der gekrümmten Fläche 23a aufweist,
und sein Niveau kann festgelegt werden. Darüber hinaus wird das Arbeitsfluid 31,
das sich an dem angehobenen Niveau befindet, nicht allmählich aus dem
Auslassloch 22 herausströmen, und das Rohr kann somit
eine verminderte Schwierigkeit zum Stoppen des Arbeitsfluides 31 aufweisen, dass
dadurch ausgelassen wird. Dies kann für eine verbesserte Handhabbarkeit
beim Steuern des Niveaus sorgen.
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Unter
Bezugnahme auf die 2 kann das Überströmrohr 21 eine innere
Wand 27 mit einer darin ausgebildeten Nut entlang der Mittelachse 101 aufweisen,
um die Schwierigkeit beim Stoppen des Arbeitsfluides 31 weiter
zu reduzieren, dass durch das Auslassloch 22 ausgelassen
wird. Das Arbeitsfluid kann entlang der Nut strömen und somit durch das Auslassloch 22 schnell
nach außen
ausgelassen werden. Es ist zu beachten, dass die nachfolgend beschriebenen
Ausführungsbeispiele
jeweils die innere Wand 27 aufweisen, die mit einer Nut
versehen ist.
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Ist
ein Niveau einmal vollständig
festgelegt, dann wird ein Ölstöpsel (nicht
gezeigt) an das Überströmrohr 21 angebracht,
um das Auslassloch 22 zu schließen.
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Bei
der vorliegenden Erfindung, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, ist das Überströmrohr 21 mit
einer Ölwanne 12 versehen,
die als ein Gehäusekörper dient,
und wenn die Ölwanne 12 mehr
als eine vorgeschriebene Menge des Arbeitsfluides 31 aufnimmt,
dann bewirkt das Überströmrohr 21 das Überströmen der überschüssigen Menge
des Arbeitsfluides 31, um so das Niveau 31a auf
ein vorgeschriebenes Niveau festzulegen. Das Überströmrohr 21 hat einen
Endabschnitt 23, der im Inneren der Ölwanne 12 positionierbar
ist und eine Öffnung
eines Auslassloches 22 definiert, das als eine Öffnung dient,
die das überströmende Arbeitsfluid
aufnimmt und durchlässt.
Der Endabschnitt 23 hat eine gekrümmte Fläche 23a, die vertikal
nach oben gerichtet ist und sich so erstreckt, dass sie die Öffnung des
Auslassloches 22 umschließt, und die außerdem so
gekrümmt
ist, dass sie die im Allgemeinen horizontale Richtung tangiert.
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Das
so konfigurierte vorliegende Überströmrohr 21 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ermöglicht,
dass der Endabschnitt 23 die Oberflächenspannung bricht, der die
gekrümmte
Fläche 23 aufweist. Wenn
das Automatikgetriebe 10 montiert oder repariert wird,
oder wenn das Arbeitsfluid 31 gewechselt wird oder dergleichen,
dann kann das Arbeitsfluid 31 somit ein Niveau 31a aufweisen,
dass in einfacher Weise auf ein vorgeschriebenes Niveau festgelegt wird,
welches vorher innerhalb der Ölwanne 12 angenommen
wird. Dies kann zum Beispiel verhindern, dass das Niveau 31a ein
zu hohes Niveau erreicht, was zu einem erhöhten Rührwiderstand zwischen einem
Zahnrad, das in dem Getriebekasten 11 untergebracht ist,
und dem Arbeitsfluid 31 führt. Dies kann zu einem reduzierten
Energieverlust bei dem Automatikgetriebe 10 beitragen,
und es verhindert außerdem
einen Temperaturanstieg und somit ein Verschlechterung des Arbeitsfluides.
Darüber
hinaus wird das Niveau 31a nicht zu niedrig, und eine Pumpe,
die das Arbeitsfluid 31 aus der Ölwanne 12 ansaugt,
saugt keine Luft an. Das Automatikgetriebe 10 kann somit
eine verbesserte Zuverlässigkeit
und Haltbarkeit aufweisen.
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Darüber hinaus
wird das Arbeitsfluid 31 nicht verschwenderisch verbraucht,
was zu reduzierten Kosten beiträgt,
wenn eine angemessene Menge des Arbeitsfluides 31 der Ölwanne 12 zugeführt werden kann.
Darüber
hinaus kann verhindert werden, dass das Automatikgetriebe 10 ein
Gewicht aufweist, das größer als
beabsichtigt ist.
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Unter
Bezugnahme auf die 5 hat ein Überströmrohr 41, das als
eine exemplarische Änderung
dargestellt ist, einen zylindrischen Abschnitt 26 und einen
Endabschnitt 42, der an einem Ende des zylindrischen Abschnittes 26 ausgebildet
ist. Der Endabschnitt 42 grenzt direkt an den zylindrischen Abschnitt 26 an,
und er erstreckt sich von ihm zylindrisch entlang der Mittelachse 101.
Der Endabschnitt 42 hat eine gekrümmte Fläche 42a, die sich
an seinem verlängerten
Ende befindet. Die gekrümmte
Fläche 42a ist
vertikal nach oben gerichtet und erstreckt sich so, dass sie die Öffnung des
Auslassloches 22 umschließt, und sie ist so gekrümmt, dass
sie die im Allgemeinen horizontale Richtung tangiert. Das so konfigurierte Überströmrohr 41 hat
dieselben Wirkungen wie das Überströmrohr 21.
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Während bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel
das Überströmrohr 21 auf
ein Automatikgetriebe 10 angewendet wird, ist zu beachten, dass
es ebenfalls auf ein Schaltgetriebe, ein kontinuierlich variables
Getriebe (CTV) und dergleichen anwendbar ist. Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung in ähnlicher Weise auf Kraftmaschinen,
auf Schaufelbagger, Roboter und anderen nass geschmierten Maschinen
anwendbar, die die Steuerung eines Fluides hinsichtlich der Menge
und des Niveaus erfordern.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel werden
jene Anordnungen nicht wiederholt beschrieben, die sich mit den
Anordnungen des Überströmrohres 21 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel überschneiden.
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Unter
Bezugnahme auf die 6 hat ein Überströmrohr 46 einen zylindrischen
Abschnitt 26 und einen Endabschnitt 47, der an
einem Ende des zylindrischen Abschnittes 26 ausgebildet
ist. Der Endabschnitt 47 grenzt direkt an den zylindrischen
Abschnitt 26 an und erstreckt sich von ihm zylindrisch entlang
der Mittelachse 101. Der Endabschnitt 47 hat eine
geneigte Fläche 47a,
die sich an seinem verlängerten
Ende befindet. Die geneigte Fläche 47a ist vertikal
nach oben gerichtet und erstreckt sich ringartig, so dass sie die Öffnung des
Auslassloches 22 umschließt.
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Die
geneigte Fläche 47a hat
eine Außenumfangskante 47p,
die direkt an der äußeren Wand 28 angrenzt
und von der Mittelachse 101 relativ beabstandet angeordnet
ist, und eine Innenumfangskante 47q, die direkt an der
inneren Wand 27 angrenzt und von der Mittelachse 101 relativ
nahe angeordnet ist. Die geneigte Fläche 47a bei Betrachtung
von der Außenumfangskante 47p zu
der Innenumfangskante 47q ist so ausgebildet, dass sie
sich vertikal nach unten erstreckt. Die geneigte Fläche 47a kann
daran angepasst sein, dass sie eine Neigung aufweist, die sich zwischen
der Außenumfangskante 47p und
der Innenumfangskante 47q ändert.
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Das
Arbeitsfluid 31 hat somit ein Niveau, das um ein Überströmrohr 46 durch
die Oberflächenspannung
angehoben ist, und es wird entlang der geneigten Fläche 47a in
das Auslassloch 22 geführt. Das
Arbeitsfluid 31 kann somit ein Niveau 31a aufweisen,
das im Wesentlichen auf dasselbe Niveau wie die Außenumfangskante 47p de
geneigten Fläche 47a festgelegt
ist.
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Die
vorliegende Erfindung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sieht ein Überströmrohr 46 vor, das
einen Endabschnitt 47 aufweist, der in einer Ölwanne 12 positionierbar
ist und eine Öffnung
des Auslassloches 22 definiert, dass das überströmende Arbeitsfluid
aufnimmt und durchlässt.
Der Endabschnitt 47 hat eine geneigte Fläche 47a,
die vertikal nach oben gerichtet ist und sich so erstreckt, dass
sie die Öffnung
des Auslassloches 22 umschließt und die sich außerdem von
einem Umfang des Endabschnittes 47 zu der Öffnung des
Auslassloches 22 vertikal nach unten neigt.
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Das
so konfigurierte Überströmrohr 46 kann dieselben
Wirkungen erzielen, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel werden
die Anordnungen nicht wiederholt beschrieben, die sich mit jenen
Anordnungen des Überströmrohres 21 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel überschneiden.
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Unter
Bezugnahme auf die 7 hat ein Überströmrohr 51 einen zylindrischen
Abschnitt 26 und einen Endabschnitt 52, der an
einem Ende des zylindrischen Abschnittes 26 ausgebildet
ist. Der Endabschnitt 52 grenzt direkt an den zylindrischen
Abschnitt 26 an und erstreckt sich von ihm zylindrisch entlang
der Mittelachse 101. Der Endabschnitt 52 hat eine
unebene Fläche 52a,
die sich an seinem verlängerten
Ende befindet. Die unebene Fläche 52a ist vertikal
nach oben gerichtet und erstreckt sich ringartig, so dass sie die Öffnung des
Auslassloches 22 umschließt.
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Die
unebene Fläche 52a ist
aus Flächen
eines Vorsprungs 53 bzw. einer Vertiefung 54 gebildet, die
abwechselnd um die Mittelachse 101 in Umfangsrichtung angeordnet
sind. Der Vorsprung 53 und die Vertiefung 54 sind
so ausgebildet, dass sie eine obere Fläche 53a bzw. eine
Bodenfläche 54a mit
einer Abstufung in einer Richtung entlang der Mittelachse 101 aufweisen.
Die Vertiefung 54 ist so ausgebildet, dass sie sich radial
um die Mittelachse 101 erstreckt.
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Die
so ausgebildete unebene Fläche 52 ermöglicht das
Füllen
des Arbeitsfluides 31 um die Öffnung des Auslassloches 22, so
dass es mit der Fläche 52a über einen
Bereich in Kontakt ist, der größer als
eine eben ausgebildete Fläche 52a ist.
Dies kann eine Wirkung zum Führen
eines Fluides durch eine Kapillarität fördern, um das Arbeitsfluid 31 noch
zwingender in das Auslassloch 22 zu führen. Das Arbeitsfluid 31 kann
somit ein Niveau 31a aufweisen, das im Wesentlichen auf
dasselbe Niveau der oberen Fläche 53a des
Vorsprunges 53 festgelegt ist. Es ist zu beachten, dass
bei einer unterschiedlichen Höhe
des Vorsprunges 53, einer unterschiedlichen Tiefe der Vertiefung 54 und
einigen anderen Bedingungen ein Niveau 31a an der Bodenfläche 54a der
Vertiefung 54 festgelegt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung bei dem dritten Ausführungsbeispiel sieht ein Überströmrohr 51 vor, das
einen Endabschnitt 52 aufweist, der in einer Ölwanne 12 positionierbar
ist und eine Öffnung
eines Auslassloches 22 definiert, das ein überströmendes Arbeitsfluid
aufnimmt und durchlässt.
Der Endabschnitt 52 hat eine unebene Fläche 52a, die vertikal
nach oben gerichtet ist und sich so erstreckt, dass sie die Öffnung des
Auslassloches 22 umschließt.
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Das
so konfigurierte Überströmrohr 51 kann ähnliche
Wirkungen erzielen, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind.
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Unter
Bezugnahme auf die 8 hat ein Überströmrohr 56 als eine
exemplarische Änderung einen
zylindrischen Abschnitt 26 und einen Endabschnitt 57,
der an einem Ende des zylindrischen Abschnittes 26 ausgebildet
ist. Der Endabschnitt 57 hat eine verzahnte Fläche 57a,
die vertikal nach oben gerichtet ist, und die bei Betrachtung an
einem Umfang des Endabschnittes 57 in Umfangsrichtung um die
Mittelachse 101 zickzackförmig ist. Diese Anordnung ermöglicht,
dass das Arbeitsfluid 31 ein Niveau 31a aufweist,
das im Wesentlichen auf dasselbe Niveau wie eine Spitze der verzahnten
Fläche 57a festgelegt
ist. Es kann eine ähnliche
Wirkung wie bei dem Überströmrohr 51 erzielt
werden.
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Die
Fig. zeigt das Überströmrohr gemäß der 7 bei
einer zweiten exemplarischen Änderung, oder
ein Überströmrohr 61 mit
einem zylindrischen Abschnitt 26 und einem Endabschnitt 62,
der an einem Ende des zylindrischen Abschnittes 26 ausgebildet
ist und eine unebene Fläche 62a aufweist,
die durch eine Fläche
eines Vorsprungs 63, der jeweils bei 90° um die Mittelachse 101 vorgesehen
ist, und eine Fläche
einer Nut 64 gebildet ist, die zwischen angrenzenden Vorsprüngen 63 ausgebildet
ist. Der Vorsprung 63 und die Nut 64 sind so ausgebildet, dass
sie eine obere Fläche 63a bzw.
eine Bodenfläche 64a aufweisen,
die zusammen eine Abstufung in einer Richtung entlang der Mittelachse 101 ausbilden,
wobei die obere Fläche 63a einen
kleineren Flächeninhalt
als die Bodenfläche 64a aufweist.
Diese Anordnung ermöglicht,
dass das Arbeitsfluid 31 ein Niveau 31a aufweist,
das im Wesentlichen auf dasselbe Niveau wie die Bodenfläche 64a der
Nut 64 festgelegt ist. Es kann eine ähnliche Wirkung wie bei dem Überströmrohr 51 erzielt
werden.
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Als
eine weitere exemplarische Änderung kann
der Endabschnitt darüber
hinaus eine Endfläche
aufweisen, die mattiert und somit uneben ist. In diesem Fall hat
der Endabschnitt vorzugsweise die Endfläche mit einer maximalen und
einer minimalen Höhe
mit einer Differenz von 0,1 mm oder größer, bevorzugt 0,3 mm oder
größer und
weiter bevorzugt 0,5 mm oder größer.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel werden
die Anordnungen nicht wiederholt beschrieben, die sich mit jenen
Anordnungen des Überströmrohres 21 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel überschneiden.
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Unter
Bezugnahme auf die 10 ist ein Überströmrohr 66 aus
einem zylindrischen Abschnitt 26, einem Endabschnitt 67,
der an einem Ende des zylindrischen Abschnittes 26 gebildet
ist, und einem Führungsfaden 68 gebildet,
der an dem Endabschnitt 67 vorgesehen ist. Der Endabschnitt 67 grenzt
direkt an den zylindrischen Abschnitt 26 an und erstreckt sich
von ihm zylindrisch entlang der Mittelachse 101. Der Endabschnitt 67 hat
eine Endfläche 67a,
die sich an seinem verlängerten
Ende befindet. Die Endfläche 67a ist
in einer Ebene ausgebildet, die sich im Allgemeinen in der horizontalen
Richtung erstreckt. Der Führungsfaden 68 befindet
sich an der Endfläche 67a,
und er erstreckt sich außerdem
von der äußeren Wand 28 zu
der inneren Wand 27. Während
die Fig. lediglich einen einzigen Führungsfaden 68 zeigt,
ist zu beachten, dass mehr als ein Führungsfaden 68 vorgesehen
sein kann.
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Das
Arbeitsfluid 31, das um einen Umfang des Überströmrohres 66 mit
dem Führungsfaden 68 in
Kontakt ist, wird durch die Kapillarität des Führungsfadens 68 eingezogen
und entlang des Führungsfadens 68 in
das Auslassloch 22 geführt.
Das Arbeitsfluid 31 kann somit ein Niveau 31a aufweisen, das
im Wesentlichen auf dasselbe Niveau wie die Endfläche 67a festgelegt
ist.
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Bei
der vorliegenden Erfindung, wie sie bei dem vierten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, hat das Überströmrohr 66 den
Endabschnitt 67, der in der Ölwanne 12 positionierbar
ist und eine Öffnung des
Auslassloches 22 definiert, dass das überströmende Arbeitsfluid aufnimmt
und durchlässt,
und einen Führungsfaden 68,
der an dem Endabschnitt 67 vorgesehen ist und als ein Führungselement
in der Form eines Fadens dient, der sich von einem Umfang des Endabschnittes 67 in
die Öffnung
des Auslassloches 22 erstreckt.
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Das
so konfigurierte Überströmrohr 66 kann die ähnlichen
Wirkungen erzielen, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Bei
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel werden
die Anordnungen nicht wiederholt beschrieben, die sich mit jenen
Anordnungen des Überströmrohres 21 bei
dem ersten Ausführungsbeispiel überschneiden.
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Unter
Bezugnahme auf die 11 und 12 hat
ein Überströmrohr 71 einen
zylindrischen Abschnitt 26 und einen Endabschnitt 72,
der an einem Ende des zylindrischen Abschnittes 26 ausgebildet
ist. Der Endabschnitt 72 grenzt direkt an den zylindrischen
Abschnitt 26 an und erstreckt sich von ihm zylindrisch
entlang der Mittelachse 101. Der Endabschnitt 72 hat
eine Endfläche 72a,
die sich an seinem verlängerten
Ende befindet. Die Endfläche 72a ist
in einer Ebene ausgebildet, die sich im Wesentlichen und im Allgemeinen
in der horizontalen Richtung erstreckt. Die Endfläche 72a grenzt
direkt sowohl an der äußeren Wand 28 als
auch an der inneren Wand 27 an. An der Endfläche 72a ist
zum Beispiel eine lipophile Beschichtung 73 aufgetragen,
die aus Titanoxid ausgebildet ist.
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Das
Arbeitsfluid 31 mit einem Niveau, das um das Überströmrohr 66 durch
die Oberflächenspannung
angehoben ist, ist mit einer Fläche 73a der lipophilen
Beschichtung 73 mit einem reduzierten Winkel α in Kontakt.
Das Arbeitsfluid 31 kann somit ein angehobenes Niveau 31a' aufweisen,
das hinsichtlich des Niveaus 31a reduziert ist, welches
sich im Wesentlichen auf dasselbe Niveau wie die Fläche 73a befindet.
Das Arbeitsfluid 31 kann somit ein Niveau aufweisen, das
auf jenes Niveau festgelegt ist.
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Die
vorliegende Erfindung bei dem fünften Ausführungsbeispiel
sieht ein Überströmrohr 71 vor, das
einen Endabschnitt 72 aufweist, der in einer Ölwanne 12 positionierbar
ist und eine Öffnung
des Auslassloches 22 definiert, das ein überströmendes Arbeitsfluid
aufnimmt und durchlässt.
Der Endabschnitt 72 hat eine Endfläche 72a, die vertikal nach
oben gerichtet ist und sich so erstreckt, dass die Öffnung des
Auslassloches 22 umschließt, sowie eine lipophile Beschichtung.
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Das
so konfigurierte Überströmrohr 71 kann dieselben
Wirkungen erzielen, wie sie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
sind.
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Die Überströmrohre des
ersten bis fünften Ausführungsbeispieles
können
in geeigneter Weise strukturell kombiniert werden, um unterschiedliche Überströmrohre zu
bilden. Zum Beispiel kann das Überströmrohr 21 des
ersten Ausführungsbeispieles eine
gekrümmte
Fläche 23a aufweisen,
die mattiert ist, und das Überströmrohr 66 des
vierten Ausführungsbeispieles
kann eine Endfläche 67a mit
einer lipophilen Beschichtung aufweisen.
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Somit
kann die vorliegende Erfindung ein Überströmrohr vorsehen, dass das genaue
Festlegen eines Niveaus auf ein vorgeschriebenes Niveau unterstützen kann.
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Ein Überströmrohr 21 ist
an einer Ölwanne vorgesehen,
und wenn die Ölwanne
eine Menge eines Arbeitsfluides 31 aufnimmt, die eine vorgeschriebene
Menge überschreitet,
dann bewirkt das Überströmrohr 21 das Überströmen des
Fluides, um zu ermöglichen,
dass das Fluid ein Niveau 31a aufweist, das auf ein vorgeschriebenes
Niveau festgelegt ist. Das Überströmrohr 21 hat
einen Endabschnitt 23, der in der Ölwanne 12 positionierbar
ist und eine Öffnung eines
Auslassloches 22 definiert, das das überströmende Fluid aufnimmt und durchlässt. Der
Endabschnitt 23 hat eine gekrümmte Fläche 23a, die vertikal
nach oben gerichtet ist und sich so erstreckt, dass sie die Öffnung des
Auslassloches 22 umschließt, und die sich so krümmt, dass
sie eine im Allgemeinen horizontale Richtung tangiert. Das Überströmrohr kann
somit das genaue Festlegen des Fluidniveaus auf ein vorgeschriebenes
Niveau unterstützen.