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Die
Erfindung betrifft eine Schutzhaube für eine Trennscheibe eines handgeführten Trennschleifers
mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
sind kleinere handgeführte
Kreissägen bekannt,
bei denen das Kreissägeblatt
benutzerseitig von einer Schutzhaube aus Leichtmetallguß umschlossen
ist. Die Schutzhaube dient als Berührschutz und zum Auffangen
bzw. Absaugen der vergleichsweise leichten Sägespäne. Die Schutzhaube ist insgesamt
nur geringen Betriebslasten ausgesetzt.
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Handgeführte Trennschleifer
erzeugen beim Ausführen
eines Schnittes in Stein oder ähnlichen Materialien
große
Mengen von Schleifstaub, der auch mit gröberen Partikeln durchsetzt
sein kann. Zum Auffangen des Schleifstaubes, der Partikel und gegebenenfalls
auch von entstehenden Funken ist eine Schutzhaube vorgesehen, die
die Trennscheibe des Trennschleifers teilweise überdeckt.
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Insbesondere
bei größeren Trennschleifern, die
durch einen Verbrennungsmotor angetrieben sind und Trennscheiben
mit einem Durchmesser von beispielsweise 300 mm oder 350 mm aufweisen, wird eine
beträchtliche
Antriebsleistung zum Ausführen eines
Trennschnittes aufgebracht. Aus der hohen Leistung resultieren große Mengen
von Staub, Partikeln, Funken oder dgl., die mit überaus hoher kinetischer Energie
aufgewirbelt und innenseitig gegen die Schutzhaube der Trennscheibe
geschleudert werden. Erschwerend kommt hinzu, daß Stein- oder Zementstaub oder
dgl. eine hohe abrasive Wirkung hat, die in Verbindung mit der großen kinetischen
Energie zu einer entsprechend hohen, verschleißenden Belastung der Schutzhaube
führt.
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Neben
dem daraus resultierenden Erfordernis einer hohen Verschleißfestigkeit
ist das Gewicht der Haube von besonderer Bedeutung. Trennschleifer
mit einem Verbrennungsmotor als Antriebsmotor gehören einer
Größenklasse
an, die bauartbedingt im Vergleich zu kleineren Geräten ein
hohes Eigengewicht aufweisen. Um dennoch eine gute Handhabbarkeit
bei von Hand geführten
Schnittaufgaben zu ermöglichen,
ist Leichtbauweise zur Kompensation des hohen, konzeptbedingten
Grundgewichtes eine vordringliche Zielsetzung.
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In
der
DE 295 08 950 wird
ausgeführt,
daß die
Schutzhaube eines gattungsgemäßen Trennschleifers
aus Aluminium zwar entsprechend leicht ist, nicht aber den Erfordernissen
einer hohen Standzeit bzw. Verschleißfestigkeit genügt. Zur
Lösung
dieses Problems schlägt
die genannte Druckschrift eine zweiteilige, aus Aluminiumblech gefügte Schutzhaube
vor, in deren Umfangswand ein Verschleißstreifen eingenietet ist.
Die Nietverbindung hält
den Verschleißstreifen
und dient gleichzeitig der Verbindung der beiden Haubenhälften aus
Aluminiumblech. Eine derart aufgebaute Haube ist zwar vergleichsweise leicht
und weist auch eine verbesserte Verschleißfestigkeit auf. Die Standzeit
wird jedoch durch die nach innen in das Haubeninnere ragenden Nietenköpfe begrenzt,
die dem Schleifstaub und damit der Abrasion ausgesetzt sind.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhaube für die Trennscheibe
eines handgeführten
Trennschleifers anzugeben, die bei Leichtbauweise eine verbesserte
Verschleißfestigkeit
aufweist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Schutzhaube mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Es
wird eine Schutzhaube für
eine Trennscheibe vorgeschlagen, deren Umfangswand in Umfangsrichtung
zumindest abschnittsweise eine angeformte Aufdickung aufweist, deren
Seitenwände
im Vergleich dazu dünner
sind, und wobei die Schutzhaube mit der Umfangswand, der abschnittsweisen Aufdickung
und den dünneren
Seitenwänden
einteilig aus Leichtmetallguß gebildet
ist. Die abschnittsweise angeordneten Aufdickungen der Umfangswand
können
gezielt an Orten besonders hoher Abrasionswirkungen angebracht werden,
während
die übrigen
Bereiche der Schutzhaube dünnwandig
und leichtgewichtig sind. Im Bereich der Aufdickungen wird Abrasion
bewußt
in Kauf genommen, die infolge der Aufdickung eine dennoch entsprechend
lange Standzeit ermöglicht.
Die gezielt dünnwandige
Ausbildung der Seitenwände
und anderer, geringeren Verschleißlasten unterliegenden Haubenabschnitte erlaubt
in Verbindung mit dem einteiligen Leichtmetallguß eine fügestellenfreie Ausführung, die
insgesamt mechanisch stabil ist und gegenüber herkömmlichen Bauweisen auch unter
Einbeziehung der dem Verschleiß ausgesetzten
Aufdickungen ein insgesamt reduziertes Gewicht aufweist. Die gußtechnisch einteilig
angeformten Aufdickungen können über einen
verlängerten
Zeitraum der Lebensdauer langsam abgenutzt werden, wobei durch das
Fehlen separater Verbindungselemente die Integrität der Schutzhaube
von dem Verschleißzustand
der Aufdickung im wesentlichen unbeeinträchtigt bleibt. Insbesondere
hat sich Magnesiumdruckguß für die Fertigung
der erfindungsgemäßen Schutzhaube
als vorteilhaft herausgestellt, womit ein verbessertes Verhältnis von
Verschleißfestigkeit
zu Haubengewicht erzielt werden kann.
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In
vorteilhafter Weiterbildung ist die Umfangswand in ihrem Einlaufbereich
gegenüber
einem in Umfangsrichtung nachfolgenden Mittenbereich aufgedickt.
Es hat sich gezeigt, daß die
Trennscheibe bei der Ausführung
ihrer Schnittbewegung beim Durchgang durch den Schnitt eine entsprechende Schnittmehlmenge
ansammelt. Im Laufe der weiteren Drehbewegung passiert der entsprechende
Abschnitt der Trennscheibe den Einlaufbereich der Schutzhaube, über dessen
Umfangsabschnitt der größte Teil
des Schneidmehles abgeschleudert wird. Der in Drehrichtung nachfolgende
Mittenbereich ist nur geringfügig
belastet. Eine gezielte Aufdickung im Einlaufbereich führt zu der
gewünschten
Verschleißfestigkeit,
während
der Mittenbereich der Umfangswand auch ohne Aufdickung hinreichend
verschleißfest
bei geringem Gewicht ist.
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In
vorteilhafter Weiterbildung ragt die Aufdickung aus der Kontur der
Umfangswand heraus in einen Innenraum der Schutzhaube und wölbt sich
insbesondere konvex in den Innenraum hin ein. Der in den Innenraum
ragende Aufdickungsbereich liegt dabei in Flucht mit der Trennscheibe.
Die entsprechende Ausführung
basiert auf der Erkenntnis, daß eine erhöhte Abrasion
nur in unmittelbarer Fluchtung mit der Trennscheibe über einen
entsprechend schmalen Bereich zu erwarten ist. Zusätzlich oder
alternativ kann es vorteilhaft sein, daß sich die Aufdickung aus der
Kontur der Umfangswand heraus nach außen wölbt und insbesondere dabei
eine Peilmarke für
die Trennscheibe bildet. Die beanspruchte Ausgestaltung der Aufdickung
stellt zielgerichtet im Fluchtungsbereich der Trennscheibe eine
für eine
lange Lebensdauer hinreichende Materialstärke bereit. Die Aufdickung
ist dabei in Querrichtung schmal und weist insgesamt ein geringes
Gewicht auf.
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In
einer zweckmäßigen Ausführung laufen die
Seitenwände
in radialer Richtung zumindest abschnittsweise schrägwinklig
auf die angrenzende Umfangswand zu. Die Seitenwände weisen dabei vorteilhaft
in dem an die Umfangswand angrenzenden Bereich einen in radialer
Richtung kleiner werdenden Krümmungsradius
auf. In zweckmäßiger Ausbildung
dazu gehen die Seitenwände
und die Umfangswand in einem radial verlaufenden Querschnitt fließend ineinander über und
weisen insbesondere eine etwa elliptische Kontur auf. Die Bedienperson
des Trennschleifers sieht während
des Schnittvorganges etwa aus einer radialen Richtung auf die Umfangswand
der Schutzhaube, ohne die Trennscheibe selbst erkennen zu können. Durch
die beanspruchte Bauform ist die Schutzhaube insbesondere in ihrem
Umfangsbereich sehr schlank. Dies erleichtert eine positionsgenaue
Führung
des Trennschleifers entlang der vorgesehenen Schnittlinie. Gleichzeitig
ergibt sich innenseitig der Schutzhaube eine ver besserte Führung des
Schleifstaubes. Die fließenden
Konturübergänge vermeiden
ein Festsetzen bzw. ein Festbacken. Seitlich von der Trennscheibe
aufgeschleuderte Partikel treffen im Umfangsbereich in einem flachen
Winkel auf die schrägstehenden
Seitenwände
bzw. auf den gekrümmt
verlaufenden außenseitigen Übergangsbereich.
Der flache Aufprallwinkel ggf. in Verbindung mit einer Mehrfachreflexion
ergibt eine niedrige Aufprallenergie. Der Verschleiß ist auch
bei sehr dünnwandiger
Ausführung
gering. Gleichzeitig trägt
die gekrümmte Querschnittskontur
zur Formsteifigkeit und damit zur Tragfähigkeit der Schutzhaube bei.
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In
einer vorteilhaften Ausführung
weist die Umfangswand eine angeformte, radial nach außen hervorstehende
Verdickung auf. Diese Verdickung erlaubt gezielt die Befestigung
von Bauteilen wie insbesondere einem Handgriff zur Lageverstellung
der Schutzhaube. Mittels der Verdickung ist eine gezielte Krafteinleitung
in die Haube möglich.
Infolge der gußtechnischen
Ausführung
sind fließende Übergänge ohne
Bildung von Kraftspitzen in angrenzende dünnwandige Bereiche möglich.
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In
zweckmäßiger Weiterbildung
verjüngt
sich in einer durch den Mittenbereich vorgegebenen Hochrichtung
der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden ausgehend von einem Nabenbereich
bis zur Umfangswand. Die Seitenwände
stehen dabei winklig zueinander geneigt und laufen in Richtung zur Umfangswand
aufeinander zu. Diese Ausgestaltung tritt ebenso wie die zweckmäßige Weiterbildung
mit quer zur Hochrichtung verlaufenden Abstufungen zu einem schlanken
Erscheinungsbild mit guter Führungsgenauigkeit
des Trennschleifers bei. Die Abstufungen versehen die Seitenwände mit
einer entsprechenden Formsteifigkeit, die eine weitere Herabsetzung
der erforderlichen Wandstärke
ermöglicht.
Insbesondere bei einer Ausführung,
bei der eine der Abstufungen zumindest näherungsweise radial nach außen auf
die Befestigungsverdickung zuläuft,
kann diese Abstufung auch als Anlage bzw. Montagehilfe für Zusatzbauteile
wie einen Handgriff oder dgl. genutzt werden. Gleichzeitig trägt die beanspruchte Form
den Erfordernissen der Gußtechnik
insbesondere im Hinblick auf eine leichte Entformbarkeit Rechnung.
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Insgesamt
steigert die beanspruchte Ausgestaltung neben der Verschleißfestigkeit
auch die Schwing- bzw. Ermüdungsfestigkeit
infolge der konturbedingt erhöhten
Formstabilität.
Die Haube kann auch bei sehr leichter Ausführung eine zerberstende Trennscheibe
sicher auffangen.
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Zumindest
eine der Seitenwände
weist vorteilhaft in ihrem Nabenbereich einen angeformten, ringförmigen Befestigungsflansch
auf, der insbesondere in Umfangsrichtung mit verteilten fensterartigen Vertiefungen
versehen ist. Die einteilige Integration des Befestigungsflansches
in die Seitenwand führt zu
einer hochbelastbaren Befestigung der Schutzhaube am Trennschleifer.
Die in Umfangsrichtung verteilten fensterartigen Vertiefungen führen zu
einer Struktur aus Stegen und dünnwandigen
Wandstücken,
die bei geringem Gewicht steif und fest ist. Gleichzeitig ist die örtliche
Materialstärke
des Leichtmetallgusses auch bei einer dicken Außenkontur des Befestigungsflansches
gering. Übermäßige Schrumpfungen
beim Auskühlen
in der Gußform
sind vermieden.
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Das
Verhältnis
zwischen Tragfähigkeit
und Gewicht wird weiter verbessert, indem der Befestigungsflansch
gerundet und insbesondere mit einer elliptischen Kontur in die angrenzende
Seitenwand übergeht.
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Vorteilhaft
weist mindestens ein Teilbereich der dem Innenraum zugewandten Oberfläche der Schutzhaube
eine insbesondere mittels eines elektrochemischen Verfahrens erzeugte
Innenbeschichtung auf. Die Innenbeschichtung vermeidet Korrosion beim
Naßschnitt
und unterstützt
die umfangsseitigen Aufdickungen in ihrer Wirkung als Verschleißschutz.
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In
zweckmäßiger Weiterbildung
ist die Umfangswand in ihrem Einlaufbereich mit einem als separates
Teil ausgebildeten Verschleißschutz
versehen. Die separate Ausbildung des Verschleißschutzes erlaubt bei Unterschreiten
der vorgesehenen Verschleißgrenze
ein leichte Austauschbarkeit, ohne die Schutzhaube insgesamt austauschen
zu müssen.
Auch kann für
den Verschleißschutz
ein von der Schutzhaube abweichendes, besonders verschleißfestes
Material gewählt
werden.
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Vorteilhaft
ist der Verschleißschutz
auf der dem Innenraum der Schutzhaube zugewandten Seite der Umfangswand
angeordnet und umschließt
insbesondere eine an den Einlaufbereich angrenzende Einlauf kante.
Der Verschleißschutz
ist damit in seiner Erstreckung örtlich
auf die Bereiche des zu erwartenden erhöhten Verschleißes begrenzt.
Bei wirkungsvollem Schutz ist das Zusatzgewicht gering.
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Bevorzugt
ist der Verschleißschutz
aus Stahlblech gefertigt und insbesondere elastisch federnd im Bereich
der Umfangswand schnappend befestigt. Der Verschleißschutz
ist bei guter Wirksamkeit kostengünstig herstellbar, montierbar
sowie erforderlichenfalls austauschbar.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen:
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1 in
einer Seitenansicht einen handgeführten Trennschleifer mit einer
in Magnesiumdruckguß ausgeführten Schutzhaube;
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2 in
einer vergrößerten ausschnittsweisen
Schnittdarstellung die Schutzhaube nach 1 im Bereich
des Handgriffes mit einer darin integrierten Wasserführung;
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3 in
einer vergrößerten Darstellung
Einzelheiten der Schutzhaube des Trennschleifers nach 1;
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4 eine
Schnittdarstellung der Schutzhaube entlang der in 3 gezeigten,
in Querrichtung verlaufenden Schnittlinie IV-IV;
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5 in
vergrößerter Schnittdarstellung
die Einzelheit V nach 4 mit Details der nach innen gewölbten Aufdickung;
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6 in
vergrößerter Schnittdarstellung
die Einzelheit VI nach 4 mit Details zur Ausformung des
Befestigungsflansches und seines Überganges zur Seitenwand;
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7 eine
Schnittdarstellung der Schutzhaube entlang der in 3 gezeigten
Schnittlinie VII-VII mit Einzelheiten zur Ausformung der Seitenwände in Hochrichtung;
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8 in
vergrößerter Schnittdarstellung
die Einzelheit VIII nach 7 mit Details zur Ausformung der
Umfangswand im Mittenbereich;
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9 eine
vergrößerte Schnittdarstellung der
Schutzhaube entlang der in 3 gezeigten Schnittlinie
IX-IX mit Einzelheiten der Verdickung zur Befestigung des Handgriffes;
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10 die
Verdickung nach 9 mit einem nach 1 montierten
und verschraubten Handgriff;
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11 eine
ausschnittsweise längsgeschnittene
Darstellung des Griffbereiches der Schutzhaube nach 1 mit
Einzelheiten zur formschlüssigen
Befestigung des Handgriffes an der Umfangswand;
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12 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Schutzhaube
mit beidseitig je einem als separates Stahlblechteil ausgeführten Verschleißschutz.
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1 zeigt
in einer Seitenansicht einen Trennschleifer mit einem Motorgehäuse 23,
in dem ein nicht näher
dargestellter Verbrennungsmotor als Antriebsmotor für eine Trennscheibe 24 angeordnet ist.
Am Motorgehäuse 23 sind
ein hinterer Hangriff 21 und ein vorderer Handgriff 22 befestigt,
die zur Führung
des Trennschleifers von Hand vorgesehen sind. Die Trennscheibe 24 wird
von dem nicht dargestellten Antriebsmotor mittels eines Riementriebes 25 um eine
Drehachse 44 in einer durch einen Pfeil 38 angedeuteten
Drehrichtung drehend angetrieben.
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In
einem Nabenbereich 45 der Trennscheibe 24 ist
eine Schutzhaube 1 befestigt, die die Trennscheibe 24 seitlich
und im Bereich ihres Umfanges über
einen Winkelbereich von etwa 180° abdeckt. Die
Schutzhaube 1 ist aus Leichtmetallguß gefertigt und auf ihrer einem
Innenraum 33 (4) zugewandten Oberfläche mit
einer korrosions- und abrasionsbeständigen, elektrochemisch aufgebrachten
Beschichtung versehen. Bezogen auf die Drehrichtung 38 der
Trennscheibe 24 weist die Schutzhaube im Bereich ihrer
Umfangswand 13 einen Einlaufbereich 18, einen
Auslaufbereich 19 sowie einen zwischenliegenden Mittenbereich 20 auf.
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Die
Schutzhaube 1 ist einstellbar befestigt und kann bedarfsweise
in Richtung eines Doppelpfeiles 46 um den Nabenbereich 45 bzw.
um die Drehachse 44 herum in eine gewünschte Betriebsposition verschwenkt
werden. Zur Einstellung der Schwenkposition ist an der Schutzhaube 1 ein
Handgriff 2 befestigt, mit dem die zur Verstellung erforderlichen Handkräfte aufgebracht
werden können.
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In
einer Seitenwand 10 der Schutzhaube 1 ist eine
Spritzdüse 3 für Kühlflüssigkeit
angeordnet. Eine weitere, hier nicht dargestellte Spritzdüse 4 ist
in einer gegenüberliegenden,
weiter unten im Zusammenhang mit 2 näher beschriebenen
Seitenwand 11 angeordnet. Eine Zuführleitung 5 ist eingangsseitig
mit einer Schlauchkupplung 26 versehen und zu der Spritzdüse 3 geführt. Von
der ersten Spritzdüse 3 führt ein
Leitungsabschnitt 6 der Zuführleitung 5 durch
den Handgriff 2 hindurch zur zweiten Spritzdüse 4 (2).
Durch die Zuführleitung
kann beispielsweise Wasser als Kühlflüssigkeit
zu den Spritzdüsen 3, 4 und
von dort auf die Trennscheibe 24 als Kühlmittel und als Bindemittel
für Staub
geleitet werden.
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Der
Handgriff 2 ist mittels der Spritzdüse 3 und der in 3 gezeigten
gegenüberliegenden Spritzdüse 4 an
der Schutzhaube 1 befestigt. Der Handgriff 2 weist
des weiteren umfangsseitig der Schutzhabe 1 einen flächigen Auflageabschnitt 27 auf,
mit dem der Handgriff 2 im Bereich einer Umfangswand 13 der
Schutzhaube 1 anliegt. Mittels des Auflageabschnittes 27 ist
der Handgriff 2 in einer durch einen Pfeil 29 angedeuteten
Schwenkrichtung um die Spritzdüsen 3, 4 herum
abgestützt.
Zur Abstützung
in der durch einen Pfeil 28 angedeuteten Gegenrichtung
ist eine, im Zusammenhang mit den 9 bis 11 näher beschriebene
formschlüssige
Befestigung vorgesehen, die durch eine Schraube 30 gesichert
ist.
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2 zeigt
in einer vergrößerten Querschnittsdarstellung
einen Ausschnitt der Schutzhaube 1 nach 1 im
Bereich des Handgriffes 2. Die beiden Spritzdüsen 3, 4 sind
symmetrisch zueinander sich gegenüberliegend in den beiden Seitenflächen 10, 11 der
Schutzhaube 1 angeordnet. Der Handgriff 2 weist
einen U-förmigen
Leitungsbereich 12 auf, mit dem der Handgriff 2 entlang
einer Seitenfläche 10 um
die Umfangswand 1 herum und entlang der weiteren Seitenfläche 11 geführt ist.
Die beiden Spritzdüsen 3, 4 sind
in den freien Schenkeln des U-förmigen
Leitungsbereiches angeordnet und in den Leitungsbereich 12 integriert.
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Der
Leitungsabschnitt 6 verläuft von der ersten Spritzdüse 3 zu
der zweiten Spritzdüse 4 und
ist dabei vollständig
in den U-förmigen
Leitungsbereich 12 des Handgriffes 2 integriert.
Der Handgriff 2 stellt damit eine strömungsleitende, fluidische Verbindung zwischen
der ersten Spritzdüse 3 und
der Seitenwand 10 zu der zweiten Spritzdüse 4 an
der gegenüberliegenden
Seitenwand 11 dar. Der Leitungsabschnitt 6 der
Zuführleitung 5 ist
dabei entsprechend der Formgebung des U-förmigen Leitungsbereiches 12 an
den Seitenflächen 10, 11 entlang
und um die Umfangswand 13 herum geführt. Anstelle des Handgriffes 2 kann
auch ein Bügel
ohne Griff-Funktion zur Aufnahme des Leitungsabschnittes 6 vorgesehen sein.
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Der
Handgriff 2 ist als Kunststoffteil ausgeführt und
zur Bildung des integrierten Leitungsabschnittes 6 im Gasinnendruck-(GID-)Verfahren
hergestellt. Radial außenseitig
der Umfangswand 13 ist an den Handgriff 2 ein
nach außen
weisender, ringförmiger
Griffbügel 16 einteilig
angeformt. An den freien Schenkeln des U-förmigen Leitungsbereiches sind
jeweils ein nach innen weisender Hohlzapfen 7 einteilig
angeformt, mittels derer der Handgriff 2 in zwei sich gegenüberliegende Öffnungen 8 der Schutzhaube 1 formschlüssig eingeschnappt
ist. Die beiden Öffnungen 8 sind
gußtechnisch
in die Schutzhaube 1 eingeformt. Die beiden Hohlzapfen 7 nehmen
die Spritzdüsen 3, 4 auf,
die nach innen gegen die Trennscheibe 24 gerichtet sind.
Der U-förmige Leitungsbereich 12 des
Handgriffes 2 liegt im montierten Zustand an den seitlichen,
radial verlaufenden Abstufungen 17 (3) der Schutzhaube 1 an.
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3 zeigt
in einer vergrößerten Darstellung die
Schutzhaube 1 nach 1 aus Leichtmetallguß, wobei
im gezeigten Ausführungsbeispiel
Magnesiumdruckguß gewählt ist.
Die Schutzhaube 1 ist ein einteiliges Gußteil, in
dem die Seitenwände 10, 11, die
Umfangswand 13 sowie angeformte, nachfolgend näher beschriebene
Aufdickungen 9 einteilig integriert sind.
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Die
Schutzhaube ist symmetrisch zu einer Mittellinie 31 aufgebaut.
Mittig unten an der Seitenwand 10 ist ein ringförmiger Befestigungsflansch 36 einteilig
angeformt, der in Umfangsrichtung verteilte fensterartige Vertiefungen 37 aufweist.
Die gegenüberliegende
Seitenwand 11 weist keinen derartigen Befestigungsflansch 36 auf.
Vielmehr ist eine einseitige Befestigung der Schutzhaube 1 im
Nabenbereich 45 (1) mittels
des Befestigungsflansches 36 vorgesehen. Die symmetrische
Ausgestaltung erlaubt eine gedrehte, wahlweise links- oder rechtsseitige
Befestigung der Schutzhaube 1.
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In
Richtung der Mittellinie 31 nach unten weist die Schutzhaube 1 eine
offene Seite 40 auf, aus der im montierten Zustand die
Trennscheibe 24 (1) radial
herausragt. Der offenen Seite 40 liegt der Mittenbereich 20 der
Schutzhaube 1 gegenüber. Ausgehend
von der offenen Seite 40 ist durch den Mittenbereich 40 entlang
der Mittellinie 31 eine durch einen Pfeil 34 angegebene
Hochrichtung definiert.
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Bezogen
auf die Drehrichtung 38 der Trennscheibe 24 (1)
weist die Schutzhaube 1 den Einlaufbereich 18 auf,
in den die Trennscheibe 24 bei der gegebenen Drehrichtung 38 einläuft. Auf
den Einlaufbereich 18 folgt in der Drehrichtung 38 der
Mittenbereich 20 und weiter der Auslaufbereich 19.
In Folge der symmetrischen Ausbildung sind Ein- und Auslaufbereich 18, 19 gleich
ausgeführt.
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Die
Schutzhaube 1 ist im Einlaufbereich 18 teilweise
geschnitten dargestellt, demnach die Umfangswand 13 abschnittsweise über den
Einlaufbereich 18 mit einer Aufdickung 9 versehen
ist. Im gezeigten Längsschnitt
ist die Umfangswand damit in diesem Bereich dicker als im Mittenbereich 20.
Bei um die Mittellinie gedrehter Montage der Schutzhaube 1 wird
der Auslaufbereich 19 zum Einlaufbereich 18 und
ist in Folge der symmetrischen Ausbildung ebenfalls mit einer entsprechenden
Aufdickung 9 ausgestattet.
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Die
Umfangswand 13 weist symmetrisch zur Mittellinie 31 beidseitig
je eine radial nach außen
hervorstehende und auch nach innen hineinragende Verdickung 14 auf,
durch die jeweils quer ein Schraubloch 32 verläuft. Die
Verdickung 14 ist guß technisch einteilig
an die Umfangswand 13 angeformt und trennt den Ein- und
Auslaufbereich 18, 19 bzw. die Aufdickung 9 vom
unverstärkten,
vergleichsweise dünnwandigen
Mittenbereich 20. Der Ein- und Auslaufbereich 18, 19 erstreckt
sich jeweils über
einen Winkelbereich von etwa 30° bis
45°.
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Beidseitig
der Mittellinie 31 ist noch je eine etwa radial und quer
zur Hochrichtung 34 verlaufende Abstufung 17 in
beiden Seitenwänden 10, 11 ausgeformt.
Die Abstufungen 17 verlaufen dabei von innen nach außen etwa
in Richtung der Öffnungen 8 und
bis nahe an die außenseitigen
Verdickungen 14. Neben einer Formaussteifung der Seitenwände 10, 11 ist
durch die Abstufungen 17 eine formschlüssige Anlage für den Handgriff 2 (1)
bzw. dessen U-förmigen
Leitungsbereich 12 (2) gebildet.
Die Abstufungen 17 dienen damit zusammen mit den Öffnungen 8 und
den Verdickungen 14 mit den Schraublöchern 32 der Lagefixierung
des Handgriffes 2 (1).
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Im
Mittenbereich 20 sind in den Seitenwänden 10, 11 noch
jeweils eine weitere quer zur Hochrichtung verlaufende Abstufung 35 mit
einem etwa V-förmigen
Verlauf eingeformt, die zur weiteren Aussteifung der Seitenwände 10, 11 vorgesehen
sind.
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4 gibt
in einer Schnittdarstellung der Schutzhaube entlang der in 3 gezeigten,
in Querrichtung verlaufenden Schnittlinie IV-IV einen Überblick über die
gegenseitige Lage der Seitenwände 10, 11 und
der Umfangswand 13. In dieser Schnittrichtung verlaufen
die Seitenwände 10, 11 in
ihrem achsnahen Bereich parallel zueinander und rechtwinklig zur
Drehachse 44. Mit der Drehachse 44 als Symmetrielinie
für den hier
gezeigten Schnitt verlaufen die Seitenwände 10, 11 in
ihrem radial außen
liegenden Abschnitt schrägwinklig
auf die angrenzende Umfangswand 13 zu. Ausgehend von ihrem
parallel verlaufenden Bereich ist radial weiter außen eine nach
innen gerichtete Krümmung
der Seitenwände 10, 11 vorgesehen,
deren Krümmungsradius
radial nach außen
hin kleiner wird und dabei eine etwa elliptische Kontur beschreibt.
Die Seitenwände 10, 11 gehen
dabei aus ihren radial innen liegenden parallel verlaufenden Bereich
heraus fließend
in der genannten elliptischen Kontur in die Umfangswand 13 über, wobei
die Umfangswand 13 im Bereich des engsten Krümmungsradius
liegt. Die Seitenwände 10, 11 und die
Umfangswand 13 schließen
einen Innenraum 33 ein.
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In
dem sich gegenüberliegenden
Einlaufbereich 18 und Auslaufbereich 19 ist jeweils
die angedeutete und als Einzelheit V bezeichnete Aufdickung 9 vorgesehen,
die in vergrößerter Darstellung
in 5 gezeigt ist. Die Aufdickung 9 ragt
aus der Kontur der Umfangwand 13 heraus in den Innenraum 33 der
Schutzhaube 1 (4) hinein. Sie ist dabei so gestaltet,
daß sie
sich konvex in den Innenraum 33 wölbt, wobei der Bereich der
größten Dicke
bzw. der konvexen Auswölbung
etwa der Dicke der Trennscheibe 24 entspricht. Die Aufdickung 9 wölbt sich auch
nach außen
aus der Kontur der Umfangswand 13 heraus und bildet eine
außenseitige
Peilmarke 47 für
die Trennscheibe 24, mittels derer der Benutzer die von
der Schutzhaube 1 abgedeckte Trennscheibe 24 zur
Ausführung
eines Schnittes präzise
positionieren kann. Die Aufdickung 9 ist mittig in der
Umfangswand 13 angeordnet, wobei eine Relativpositionierung
fluchtend zur Trennscheibe 24 vorgesehen ist. Seitlich
des Be reiches der Trennscheibe 24 geht der innenseitige
Bereich der Aufdickung 9 zunächst konvex und dann konkav
ausgerundet in die Seitenbereiche der Umfangswand 13 bzw.
in die Seitenwände 10, 11 fließend über.
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Der
Darstellung nach den 3, 4 und 5 ist
noch zu entnehmen, daß neben
der Umfangswand im Mittenbereich 20 auch die Seitenwände 10, 11 im
Vergleich zu den Bereichen mit der Aufdickung 9 erheblich
dünner
ausgeführt
sind und etwa nur ein Drittel ihrer Dicke aufweisen.
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6 zeigt
noch in vergrößerter Schnittdarstellung
die Einzelheit VI nach 4 mit Details zur Ausformung
des Befestigungsflansches 36 und seines Überganges
zur Seitenwand 10. In der gezeigten Schnittführung verläuft die
Seitenwand 10 etwa entlang einer Wandachse 41,
die senkrecht zur Drehachse 44 (4) liegt.
Die Wandstärke
nimmt entlang der Wandachse 41 radial nach außen ab.
Radial nach innen nimmt die Wandstärke der Seitenwand 10 in
beide Querrichtungen bezogen auf die Wandachse 41 zu, bis
sie das Dickenmaß des
Befestigungsflansches 36 erreicht hat. In der gezeigten
Schnittführung geht
der Befestigungsflansch 36 elliptisch gerundet in die Seitenwand 10 über.
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Der
hier gezeigten Schnittdarstellung ist noch zu entnehmen, daß die fensterartigen
Vertiefungen 37 nicht durchgängig sind, sondern bezogen
auf den Innenraum 33 durch dünne Wandstücke 42 verschlossen
sind. Es ist eine Gitterstruktur aus den dünnen Wandstücken 42 sowie aus
in Umfangsrichtung bzw. in radialer Richtung verlaufenden Stegen 51 gebildet.
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7 ist
eine Schnittdarstellung der Schutzhaube 1 entlang der in 3 gezeigten
Schnittlinie VII-VII mit Einzelheiten zur Ausformung der Seitenwände 10, 11 in
Hochrichtung 34. Eine Außenfläche 52 des Befestigungsflansches 36 liegt
parallel zur Mittellinie 31. Die Außenfläche 52 dient der Lagefixierung
der Schutzhaube 1 bezogen auf den Trennschleifer und dessen
Trennscheibe 24 (1). Die dem
Innenraum 33 zugewandte Innenfläche 53 des Befestigungsflansches 36 verläuft bezogen
auf die Hochrichtung 34 schräg nach innen geneigt, wobei ihr
Schrägungswinkel
beispielhaft etwa 1° beträgt. Der
radial nach oben sich anschließende
Teil der Seitenwand 10 ist ebenso wie die gegenüber liegende Seitenwand 11 nach
innen auf die Mittellinie 31 hin geneigt. Die Neigung ist
so gewählt,
daß sich
der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 10, 11 ausgehend
vom Nabenbereich 45 in der Hochrichtung 34 bis
zur Umfangswand 13 hin verjüngt. Nahe der Umfangswand 13 weisen
die beiden Seitenwände 10, 11 eine
elliptische Krümmung
entsprechend dem in 4 gezeigten Außenbereich
auf. Radial weiter innen verlaufen die beiden Seitenwände 10, 11 in
ihrem Querschnitt etwa geradlinig, wobei der geradlinige Verlauf
durch die Abstufungen 35, 36 unterbrochen ist.
In ihrem geradlinigen Verlauf sind die Seitenwände 10, 11 etwa
in einem Winkel von 2,5° zur
Mittellinie 31 geneigt. Die Abstufungen 35, 17 sind
bezogen auf die Hochrichtung 34 nach innen zum Innenraum 33 hin
gestuft. Insgesamt ergibt sich über
den gesamten Querschnitt entlang der in Hochrichtung 34 weisenden
Mittellinie 31 ein stetig bis zur Umfangswand 13 geringer
werdender Abstand der beiden Seitenwände 10, 11 zueinander
bzw. zur Mittellinie 31.
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8 zeigt
noch die Einzelheit VIII nach 7 in vergrößerter Darstellung,
demnach die Seitenwände 10, 11 elliptisch
gerundet in die Umfangswand 13 übergehen. Nach der durch den
Mittenbereich 20 verlaufenden Schnittführung ist hier anders als in
der Darstellung nach 5 nur eine außenseitige
Aufdickung 9 vorgesehen. Die Wandstärke der Seitenwände 10, 11 und
der Umfangswand 13 bleibt im wesentlichen konstant. Lediglich
die Peilmarke 47 ist im Mittenbereich 20 vorgesehen.
Insgesamt verläuft
die Peilmarke 47 um die gesamte Umfangswand 13 herum.
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9 zeigt
noch eine vergrößerte Schnittdarstellung
der Schutzhaube 1 entlang der in 3 gezeigten
Linie IX-IX. Die Verdickung 14 ist mit zwei zueinander
parallelen Seitenfläche 48, 49 ausgeformt,
die sich radial nach außen
von der Umfangswand 13 ausgehend erstrecken. Die Umfangswand 13 ist
im Bereich der Verdickung 14 gegenüber ihrer gewöhnlichen
Kontur 50 nach innen abgewinkelt, wodurch sich die im Zusammenhang
mit 11 näher beschriebene
radiale Erstreckung der Verdickung 14 sowohl nach außen als
auch nach innen bezogen auf die übrige
Kontur der Umfangswand 13 ergibt. Die Seitenflächen 48, 49 liegen
damit etwa bis zur Mittelachse des quer verlaufenden Schraubloches 42 innerhalb
der Kontur 50.
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Die
Anordnung nach 9 ist mit dem montierten Handgriff 2 in 10 dargestellt.
Demnach ist die Verdickung 14 an der Umfangswand 13 der Schutzhaube 1 im
Querschnitt etwa rechteckig ausgeführt und von der ebenso geformten
Mulde 15 des Handgriffes 2 spielfrei und formschlüssig umschlossen.
Quer dazu ist die Schraube 30 durchgeschraubt, wodurch
zusätzlich
eine in alle Richtungen räumlich fixierte
Befestigung des Leitungsbereiches 12 vom Handgriff 2 an
der Umfangswand 13 gegeben ist. Es kann auch eine rein
formschlüssige
Befestigung des Handgriffes 2 beispielsweise an der Verdickung 14, an
den Abstufungen 17 (3) und/oder
den Öffnungen 8 (2)
vorgesehen sein. Auch kann es zweckmäßig sein, weitere Befestigungselemente
bzw. Befestigungspunkte zur formschlüssigen Befestigung des Handgriffes
gußtechnisch
einteilig an die Schutzhaube an- bzw. einzuformen.
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11 zeigt
noch eine Längsschnittdarstellung
der Anordnung nach 10 im Bereich des Griffbügels 16.
Der Auflageabschnitt 27 des Handgriffes 2 ist
mit einer konkaven Mulde 15 versehen, in die bündig die
Verdickung 14 der Umfangswand 13 von der Schutzhaube 1 eingreift.
Die Verdickung 14 und die entsprechend ausgeformte Mulde 15 sind
mit einer Flanke 43 versehen, deren Winkelstellung so bemessen
ist, daß eine
formschlüssige
Verbindung zwischen dem Handgriff 2 und der Umfangswand 13, bezogen
auf die Schwenkrichtung 28, gegeben ist. Zur zusätzlichen
Befestigung in diesem Bereich ist eine Schraubverbindung vorgesehen,
bei der eine Schraube 30 durch das Schraubloch 32 der
Verdickung 14 hindurchgeführt ist. Das Schraubloch 32 liegt
etwa in der Mittellinie des gezeigten Schnittes durch die Umfangswand 13.
Ausgehend davon ist das Material der Verdickung 14 gleichmäßig für eine gute
Kraftverteilung um das Schraubloch 32 herum verteilt, demnach
sich die Verdickung 14 ausgehend vom Schraubloch 32 bzw.
der Mittellinie der Umfangswand radial nach außen und nach innen erstreckt.
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12 zeigt
eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der
erfindungsgemäßen Schutzhaube 1,
auf die der Handgriff 2 gabelförmig mit seinen Leitungsbereichen 12 aufgesteckt
ist. Zur Befestigung sind eine in Axialrichtung angeordnete Schraube 30 sowie
die beiden Spritzdüsen 3, 4 vorgesehen.
Die Spritzdüsen 3, 4 werden
durch Öffnungen 8 von
außen
nach innen durchgesteckt, wobei bei der Spritzdüse 3 ein Leitungsanschluß 56 zwischengelegt
ist. Die Spritzdüsen 3, 4 sind
als Hohlschrauben 68, 69 mit einem Gewinde an
dem im Innenraum 33 liegenden Ende ausgeführt. Im
Innenraum 33 der Schutzhaube 1 erfolgt eine Verschraubung
der beiden Spritzdüsen 3, 4 mittels
Gewindeplatten 57.
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Die
Umfangswand 13 der Schutzhaube 1 ist in ihrem
Einlaufbereich 18 und auch im Auslaufbereich 19 mit
je einem als separates Teil ausgebildeten Verschleißschutz 54 versehen.
Die beidseitige Anordnung des Verschleißschutzes 54 erlaubt
eine umgedrehte Montage der Schutzhaube 1, bei der der hier
gezeigte Auslaufbereich 19 zum Einlaufbereich 18 wird
und umgekehrt.
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Der
Verschleißschutz 54 ist
aus Stahlblech gefertigt und umfaßt einen Blechstreifen 58,
der im montierten Zustand sich räumlich
begrenzt über
den Einlaufbereich 18 der Umfangswand 13 auf deren dem
Innenraum 33 zugewandten Seite erstreckt. Auf der gegenüberliegenden
Außenseite
der Umfangswand 13 sind im Einlaufbereich 18 beidseitig
der Peilmarke 47 je eine Vertiefung 61 eingeformt,
die zur rastenden Befestigung des Verschleißschutzes 54 vorgesehen
sind. Hierzu weist der Verschleißschutz 54 zwei um
ihre Längsrichtung
gegeneinander schräg
gestellte Federlaschen 59 mit endseitig angeformten Rastzungen 60 auf.
Im montieren Zustand greifen die Rastzungen 60 elastisch
federnd und schnappend in die Vertiefungen 61 ein, womit
der Verschleißschutz 54 im
Bereich der Umfangswand 13 befestigt ist. Ein Bodenabschnitt 67 des
Verschleißschutzes 54 umgreift
dabei eine an den Einlaufbereich 18 angrenzende Einlaufkante 55 der
Umfangswand 13. Die Einlaufkante 55 und die dem
Innenraum 33 zugewandte Seite des Einlaufbereichs 18 sind
damit durch den Verschleißschutz 54 abgedeckt
und gegen Abrasion geschützt.
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Der
Blechstreifen 58, der Bodenabschnitt 67 und die
beiden Federlaschen 59 mit den Rastzungen 60 sind
einteilig aus elastisch federndem Stahlblech geformt. Die Schrägstellung
der Federlaschen gegeneinander und zum Blechstreifen 58 bewirkt
eine in allen Raumrichtungen wirksame Dreipunkt-Abstützung. Der
Abstand zwischen den beiden Federlaschen 59 ist derart
gewählt,
daß die
Peilmarke 47 im montierten Zustand zwischen den beiden
Federlaschen 59 hervorragt und seitens des Benutzers sichtbar
bleibt. Der Auslaufbereich 19 mit dem dort angeordneten
Verschleißschutz 54 ist
in analoger Weise aufgebaut.
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In
schematischer Darstellung ist noch eine Antriebswelle 62 für die Trennscheibe 24 (1)
dargestellt, die im gezeigten Ausführungsbeispiel ein angeformtes
Außenpolygon 63 aufweist,
an das sich in Achsrichtung ein Gewindeabschnitt 64 anschließt. Das
Außenpolygon 63 ist
im gezeigten Ausführungsbeispiel
etwa als Dreikant ausgeführt.
Es können auch
abweichende Polygonformen beispielsweise als quadratischer Vierkant
oder mit sternförmiger
Nutanordnung zweckmäßig sein.
Eine Riemenscheibe 66 als Teil des in 1 dargestellten
Riementriebes 25 ist zur Montage auf der Antriebswelle 62 vorgesehen
und weist dazu ein an das Außenpolygon 63 geometrisch
angepaßtes
Innenpolygon 65 auf. Im montierten Zustand umschließt das Innenpolygon 65 spielfrei
das Außenpolygon 63 und
stellt eine Drehmomentübertragung
zwischen der Riemenscheibe 66 und der Antriebswelle 62 sicher.
Zur axialen Befestigung wird eine nicht dargestellte Mutter auf
den Gewindeabschnitt 64 aufgeschraubt, die die Riemenscheibe 66 auf
der Antriebswelle 62 hält.
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In
den übrigen
Merkmalen und Bezugszeichen stimmt das Ausführungsbeispiel nach 12 mit
dem nach den vorstehenden Figuren überein.