DE19629626C1 - Schleifwerkzeug zum Schleifen von insbesondere keramischen Werkstücken o. dgl. - Google Patents

Schleifwerkzeug zum Schleifen von insbesondere keramischen Werkstücken o. dgl.

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DE19629626C1 DE1996129626 DE19629626A DE19629626C1 DE 19629626 C1 DE19629626 C1 DE 19629626C1 DE 1996129626 DE1996129626 DE 1996129626 DE 19629626 A DE19629626 A DE 19629626A DE 19629626 C1 DE19629626 C1 DE 19629626C1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Schleifwerkzeug zum Schleifen von insbesondere keramischen Werkstücken, zum Beispiel von Mauersteinen, Ziegelsteinen, feuerfesten Steinen, Steinrohlingen oder dergleichen, mit einem an einer Arbeitsmaschine befestigbaren Trägerkörper, insbesondere in Form eines Ringes oder einer Scheibe, und mit daran befestigten Schleifsegmenten, die ein vorstehendes schleifendes Oberteil und einen mit dem Trägerkörper verbindbaren Fuß aufweisen, der in dem Trägerkörper verdrehsicher und mittels wenigstens einer Schraube lösbar befestigt ist.
Für die spanabhebende Bearbeitung von keramischen Produkten wie Mauersteinen, Ziegelsteinen, feuerfesten Steinen und dergleichen werden Schleifwerkzeuge aus SIC (Silicium-Carbid) oder ähnlich hartem Werkstoff oder Werkzeuge mit sogenannten Diamantsegmenten verwendet. Bei SIC-Scheiben wird eine sehr geringe Standzeit erreicht, weshalb vor allem fertig gebrannte keramische Produkte überwiegend mit Diamantwerkzeugen geschliffen werden. Der Schleifvorgang erfolgt dabei in der Regel ohne Wasserkühlung, so daß das abgeschliffene Material wieder in den Fertigungsprozeß eingebracht werden kann und dadurch umweltfreundlich gearbeitet wird.
Diese bekannten Schleifwerkzeuge sind im wesentlichen aus zwei Teilen aufgebaut, nämlich dem in der Regel mit Diamanten versehenen Schleifsegment und einem Trägerkörper dafür. Der Trägerkörper kann an der Arbeitsmaschine befestigt werden. Er kann ein geschlossener Ring oder eine Scheibe sein oder aus mehreren Ringsegmenten zusammengesetzt sein, die an der Arbeitsmaschine befestigt werden.
Ein Schleifsegment besteht aus einem Oberteil, in welches Diamanten oder auch sonstige schleifende Körner eingearbeitet oder eingesintert sind, und aus einem Fuß, der schleifkörnerfrei ist, also keine schleifenden Körner enthält.
Diese Schleifsegmente werden durch Hartlöten oder Laserschweißen auf dem Trägerkörper befestigt. Dazu wird bei als Topfscheiben ausgebildeten Trägerkörpern ein Absatz angedreht, an dem das Schleifsegment beim Löten angelegt werden kann. Zum Erreichen von größeren Umfangsgeschwindigkeiten beim Schleifen werden in den Trägerkörper Nuten eingestochen, in die der Fuß des Schleifsegmentes eingelötet werden kann. Bei als Sägeblätter ausgebildeten Trägerkörpern wird das Schleifsegment am Umfang dieses Trägerkörpers stumpf aufgebracht und in der Regel durch Laserschweißen befestigt.
Das Verlöten der Schleifsegmente hat verschiedene Nachteile. Einerseits kann sich der Trägerkörper durch die Wärmebehandlung verziehen. Andererseits können durch unterschiedliche Lötmengen die Segmente nach dem Löten in unterschiedlichen Höhenlagen befestigt sein und es können Unwuchten entstehen. Ferner kann der Benutzer die einzelnen Segmente nicht mehr austauschen, beispielsweise wenn er unterschiedliche Segmentsorten oder Segmentsortierungen für eine effektive Arbeitsweise auswählen möchte.
Es sind deshalb auch schon Schleifsegmente mit rundem Grundriß oder Querschnitt, sogenannte Pellets, bekanntgeworden. Die Trägerkörper haben dabei dazu passende Bohrungen, in denen diese Pellets befestigt werden, wobei beispielsweise die Pellets in Gewindebolzen eingelötet werden können, was jedoch die vorstehend schon geschilderten Nachteile des Lötens hat.
Im Querschnitt runde Pellets haben aber noch einen weiteren Nachteil. Beim Einsatz auf einer Topfscheibe trifft das Werkstück auf den Radius oder Umfang des Pellets und erst später auf dessen vollen Durchmesser, das heißt zunächst entsteht eine Punktberührung, die dann allmählich zur Mitte hin zu einer breiteren Linie und dann wieder zu einem Punkt wird. Somit erfolgt die Belastung der Pellets nicht gleichmäßig, so daß auch ein ungleichmäßiger Schleifabtrag entsteht.
Ferner sind solche Pellets in der Herstellung teuer und es ergibt sich in der Sinterpresse eine nur ungünstige Platzausnutzung.
Aus der gattungsbildenden US 3 318 053 ist ein Schleifrad mit auswechselbaren Schleifseg­ menten bekannt, die ein schleifendes Oberteil und einen mit dem Trägerkörper verbindbaren Fuß haben, wobei Verdrehsicherheit durch einen exzentrischen Stift hergestellt wird, was zu einer aufwendigen Montage führt, weil für diesen Stift eine entsprechende passende Gegenbohrung an einer vorgegebenen Stelle erforderlich ist.
Aus DD 2 03 852 ist eine Anordnung zum Befestigen von Schleifsegmenten anderer Gattung bekannt, denn dabei werden Schleifsegmente ohne Fuß in einem aufwendigen Trägerkörper eingeklemmt. Für jedes Segment ist dabei eine eigene, aufwendige Klemmeinrichtung mit einer Kugel, einem Klemmkeil und Federn erforderlich.
Aus der DE-AS 11 20 928 ist eine Stirnschleifscheibe mit hohlkasten­ förmigen Schleifsegmenten bekannt, die ebenfalls keinen Fuß haben. Vielmehr hat der Trägerkörper Lochungen, die jeweils von speziell geformten Schrauben durchsetzt werden, was ein hohles Schleifsegment erforderlich macht, damit der Kopf dieser Schraube am Boden des speziellen Schleifkörpers angreifen kann, während auf der gegenüberliegenden Seite des Trägerkörpers eine Mutter vorzusehen ist. Auch dies stellt eine sehr spezielle und relativ aufwendige Konstruktion dar.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Schleifwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem eine einfache und dennoch verdrehsichere Befestigung der Schleifsegmente an einem Trägerkörper möglich ist und bei welchem während des Schleifens von Anfang an eine weitgehend gleichmäßige Belastung des jeweiligen Schleifsegmen­ tes auftritt und die Befestigung ohne Wärmebelastung des Trägerkör­ pers erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird mit einem Schleifwerkzeug mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Verwendung eines rechteckigen oder quadratischen Oberteiles führt dazu, daß über den gesamten Querschnitt eine gleichbleibende Breite wirksam ist, wenn die entsprechende Rechteck- oder Quadratseite quer zur Schleifrichtung orientiert ist, was durch das Einfügen in eine am Trägerkörper angeordnete Nut vorgegeben werden kann, durch die gleichzeitig auch schon eine Verdrehsicherung erzielt werden kann. Die Befestigung mittels einer Schraube ist nicht nur relativ einfach und ohne großen Aufwand durchführbar, sondern in vorteilhafter Weise auch lösbar, so daß die einzelnen Schleifelemente beliebig ausgetauscht oder ausgewechselt werden können, sondern dadurch wird auch ein Anlöten mit der entsprechenden Wärmebelastung vermieden.
Der an dem Fuß des Schleifsegmentes in axialer Richtung vorstehende Zapfen ergibt eine gute Angriffsmöglichkeit für die Befestigungs­ schraube. Gleichzeitig kann schon der Fuß selbst im Zusammenwirken mit einer Nut, die entweder eine Ringnut oder aber eine koaxial zu Drehachse des Trägerkörpers angeordnete Nut sein kann, die Verdrehsicherheit erzielt, so daß die Befestigungsschraube selbst nur noch die eigentliche Halterung zu bewirken hat.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß der an dem Fuß des Schleifsegmentes in axialer Richtung vorstehende Zapfen gegenüber dem Schleifsegment und dem Fuß einen verminderten Querschnitt aufweist und in eine in dem Trägerkörper angeordnete Bohrung vorzugsweise unterhalb des Bodens der Nut paßt, innerhalb welcher er mittels der Schraube lösbar festlegbar ist. Die Mittelachse des Zapfens kann dabei der Mittelachse des Schleifsegmentes entsprechen, so daß sich eine symmetrisch wirksame Kraftübertragung erreichen läßt.
Dabei ist es günstig, wenn der Zapfen einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Ein solcher runder Zapfen kann in eine entsprechend einfach anbringbare Bohrung eingesetzt werden, innerhalb welcher unter­ schiedliche Befestigungsmöglichkeiten bestehen.
Beispielsweise kann zum Festlegen des Zapfens des Schleifsegmentes eine etwa radial zu dem Zapfen in einer Gewindeöffnung des Trägerkörpers angeordnete Druck- oder Klemmschraube, insbesondere eine Madenschraube vorgesehen sein, die in Gebrauchsstellung seitlich gegen den Zapfen drückt, so daß dieser innerhalb der ihn aufnehmenden Bohrung verklemmt wird. Dabei kann der Zapfen im Bereich des Angriffes der Druck- oder Klemmschraube eine Abflachung aufweisen, um die Druckkraft besser übertragen zu können.
Eine andere, besonders günstige Anordnung kann vorsehen, daß der Zapfen eine koaxiale, nach seiner dem Oberteil abgewandten Seite offene Gewindebohrung für eine axial einsetzbare Halteschraube aufweist, deren Kopf oder mit dem Kopf zusammenwirkende Unterleg­ scheibe an einer gegenüber der Aufnahmebohrung für den Zapfen radial vergrößerten Aufweitung in Gebrauchsstellung aufliegt. Somit kann der Schraubenkopf auf einer dem Schleifsegment abgewandten Seite des Trägerkörpers in der Aufweitung der Aufnahmebohrung untergebracht und gegen herumwirbelnden Schleifstaub geschützt werden, so daß er nicht im Laufe der Zeit derartig abgeschliffen wird, daß er unbrauchbar wird. Um in einem solchen Fall ein Schleifsegment lösen zu können, muß der Trägerkörper, der dieses Schleifsegment aufweist, von der Arbeitsmaschine gelöst werden, damit seine Unterseite mit dem Schraubenkopf zugänglich wird.
Eine andere lösbare Befestigung mit Hilfe einer Schraube kann darin bestehen, daß der Zapfen in Gebrauchsstellung von einem unterhalb des Oberteiles an ihm angreifenden Klemmkörper von der Seite übergriffen ist, welcher Klemmkörper mit einer quer zur Zapfen­ erstreckung in den Trägerkörper lösbar einsetzbaren Schraube gehalten und andrückbar ist. In diesem Falle kann also eine speziell angepaßte Bohrung, eine Abflachung oder Gewindebohrung an dem Zapfen vermieden werden.
Dabei ist außerdem möglich, daß ein Klemmkörper jeweils die Zapfen zweier benachbarter Schleifsegmente übergreift und die Befestigungs­ schraube zwischen zwei Schleifsegmenten in den Trägerkörper eingreift. Somit kann eine einzige Befestigungsschraube zwischen den einander zugewandten Seiten zweier benachbarter Schleifsegmente hindurchgreifen und befestigt werden und mit dem von ihr gehaltenen, nach zwei Seiten wirksamen Klemmkörper gleich zwei Schleifsegmente halten. Es ist dabei aber auch möglich, daß an jedem Schleifsegment jeweils die einander zugewandten Seiten zweier Klemmkörper angreifen, so daß an dem gesamten runden Trägerkörper insgesamt so viele Schrauben wie Schleifsegmente Verwendung finden.
Der mittels Klemme übergriffene Zapfen kann einen dem Oberteil entsprechenden rechteckigen oder quadratischen Querschnitt haben und in eine an dem Trägerkörper axial verlaufende, nach außen - radial - offene Nut eingreifen, die durch den Zapfen und den Klemmkörper verschließbar ist. Somit kann ein scheibenförmiger Trägerkörper praktisch eine Art Außenzahnung haben, wobei die "Zahnlücken" durch die erwähnten axialen Nuten gebildet sind, in die in radialer Richtung und quer zu ihrer eigenen Erstreckung die Schleifsegmente einsetzbar sind, die dort dann mit der Klemme oder dem Klemmkörper fixiert werden können. Es ergibt sich also in diesem Falle ein weiterer Vorteil dadurch, daß die Zapfen gegenüber dem übrigen Schleifsegment keinen verminderten und auch anders profilierten Querschnitt benötigen. Allerdings sind in einem solchen Falle die Schraubenköpfe dem abrassiven Schleifstaub ausgesetzt.
Die erfindungsgemäße Gestaltung und Befestigung erlaubt dabei, daß das schleifende Segment an der Oberfläche des Trägerkörpers rechtwinklig absteht und eine radial nach außen schräg abfallende schleifende Stirnseite hat oder daß die Achse des Schleifsegmentes und seines Zapfens gegenüber der Oberfläche des Trägerkörpers derart schräg geneigt ist, daß die zur Mittelachse des Schleifsegmentes rechtwinklig angeordnete Schleiffläche gegenüber dem Trägerkörper radial nach außen abfallend geneigt ist. Somit kann die Befestigung des Schleifseg­ mentes sich danach richten, wie dessen schleifende Stirnseite gestaltet ist, um dennoch eine gegenüber der Ebene des Trägerkör­ pers eine spitzwinklige Neigung zu erzielen, die beim Schleifen keramischer Werkstücke vorteilhaft und erwünscht ist.
Insgesamt ergeben sich vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen jeweils Schleifwerkzeuge, deren Schleifsegmente nicht an dem Trägerkörper verlötet oder verschweißt werden müssen, so daß die daraus resultierenden Nachteile entfallen. Darüber hinaus können die Schleifsegmente aufgrund ihrer Befestigung mit Hilfe von Schrauben ausgetauscht oder ausgewechselt werden, was sowohl im Falle von Reparaturen als auch beim Anpassen des Schleifwerkzeuges an unterschiedliche Werkstück zweckmäßig ist.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Ausschnittes eines im wesentlichen ringförmigen Trägerkörpers eines Schleifwerkzeuges mit einer konzentrisch zur Drehachse umlaufenden Nut, in welche nebeneinander mit Abstand Schleifsegmente eingesetzt sind, deren vorstehendes schleifendes Oberteil eine quadratischen Querschnitt oder Grundriß hat, wobei die Mittelachse der Schleifsegmente parallel zur Drehachse des Schleifwerkzeuges angeordnet ist,
Fig. 2 einen Querschnitt des Schleifwerkzeuges gemäß Fig. 1, wobei der ringförmige Trägerkörper an einem scheibenför­ migen Halter befestigt ist und unter dem Boden der Nut Bohrungen zum Aufnehmen jeweils eines Zapfens des Schleifsegmentes angeordnet sind, wobei die Bohrungen auf der dem Oberteil des Schleifsegmentes abgewandten Seite eine in radialer Richtung vergrößerte Aufweitung haben auf deren Rändern die Unterlegscheibe eines Kopfes einer Schraube aufliegt, die koaxial in den Zapfen des Schleifsegmentes eingreift und dieses lösbar und durch seinen Eingriff in die Nut undrehbar festlegt,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung einer abgewan­ delten Ausführungsform und
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Anordnung gemäß Fig. 3, wobei zum Befestigen des zu dem Schleifsegment gehörenden Zapfens eine in radialer Richtung in den Trägerkörper eingreifende Klemm- oder Druckschraube vorgesehen ist,
Fig. 5 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt, wobei die Mittelachse des Schleifsegmentes gegenüber der Drehachse und der Oberfläche des Trägerkörpers etwas radial nach außen geneigt ist, so daß die schleifende Stirnseite trotz ihrer rechtwinklig zur Mittelachse des Schleifseg­ mentes angeordneten Lage in Gebrauchsstellung schräg­ steht,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Fig. 4, wobei das Schleifsegment analog Fig. 5 schräg geneigt ist und in diesem Falle wiederum mit einer Druckschraube befestigt ist,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch einen Trägerkörper und in zu den Außenrändern offenen Nuten gehaltene Schleif­ segmente, die mit ihre Ränder übergreifenden Klemmstücken und diese durchsetzenden radialen Schrauben lösbar befestigt sind sowie
Fig. 8 eine Seitenansicht eines Ausschnittes eines Schleifwerk­ zeuges gemäß Fig. 7 mit Blick auf die Klemmkörper und die in diese versenkten Schraubenköpfe.
Bei den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen haben von ihrer Funktion her übereinstimmende Teile auch bei abgewandelter Form oder Ausbildung übereinstimmende Bezugszahlen.
In den Fig. 2, 4 bis 6 und 8 ist jeweils ein Ausschnitt eines im ganzen mit 1 bezeichneten Schleifwerkzeuges dargestellt, welches um eine nicht in der Zeichnung enthaltene zentrale Achse drehbar ist. Man erkennt in den Fig. 1, 3 und 7 anhand der Krümmung der dort gezeigten Ausschnitte, daß es sich dabei um scheiben- oder ringförmige Schleifwerkzeuge 1 handelt, bei denen jeweils eine quer zur Drehachse verlaufende Seite jeweils noch näher zu beschreibende Schleifsegmente 2 trägt. Mit einem solchen Schleifwerkzeug 1 können vor allem keramische Werkstücke, zum Beispiel Mauersteine, Ziegelsteine, feuerfeste Steine, Steinrohlinge oder dergleichen bevorzugt trocken beschliffen werden.
Dabei erkennt man in den Fig. 2, 4 bis 6 und 7 besonders deutlich, aber auch in den übrigen Figuren, daß zu dem Schleifwerk­ zeug 1 ein an einer Arbeitsmaschine befestigbarer Trägerkörper 3 gehört, der im Ausführungsbeispiel die Form eines Ringes hat. An diesem Trägerkörper 3 sind die Schleifsegmente 2 befestigt, die ein vorstehendes schleifendes Oberteil 4 und einen mit dem Trägerkörper 3 verbindbaren Fuß 5 aufweisen und mit dem Fuß 5 in eine an dem Trägerkörper 3 angeordnete, konzentrisch zur Drehachse verlaufende Nut 6 eingreifen. Lediglich im Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 7 und 8 ist nicht eine konzentrisch umlaufende Nut 6 vorgesehen, sondern für jedes Schleifsegment 2 ist eine etwa parallel zur Drehachse angeordnete, zunächst zum Außenrand hin offene Nut 6 vorgesehen.
Gemäß den Fig. 1, 3 und 7 ist der Querschnitt des Oberteiles 4 der Schleifsegmente 2 quadratisch ausgebildet. Er könnte allerdings auch rechteckig ausgebildet sein. Dabei steht eine Seite des jeweiligen Quadrates quer zur Drehrichtung des Schleifwerkzeuges 1, welche in Fig. 1 durch den Pfeil Pf1 angedeutet ist. Somit wird beim Eingriff eines Schleifsegmentes 2 und seines Oberteiles 4 an einem Werkstück sofort und dann über die gesamte Berührzeit eine gleichbleibende Abmessung des Schleifsegmentes 2 wirksam, während bei einem runden Querschnitt des Oberteiles 4 zunächst nur eine punktförmige Berührung wirksam würde, die dann zum Durchmesser hin zunimmt, um danach wieder abzunehmen. Es ergeben sich durch die quadratische Grundrißform also sehr gleichmäßige Schleifverhältnisse. Auch eine rechteckige Grundrißform könnte in ähnlicher Weise benutzt werden.
Bei allen Ausführungsbeispielen ist dabei vorgesehen, daß zumindest der Fuß 5 in dem Trägerkörper 3 verdrehsicher und mittels wenigstens einer Schraube 7 in noch zu beschreibender Weise lösbar befestigt ist.
Ferner ist bei allen Ausführungsbeispielen vorgesehen, daß an dem Fuß 5 des Schleifsegmentes 2 in seiner axialen Richtung ein Zapfen 8 vorsteht, wobei der Fuß 5 in der an dem Trägerkörper 3 angeordneten Nut 6 verdrehsicher eingreift, also mit seinem Querschnitt die Nutenbreite zumindest so weit ausfüllt, daß eine Verdrehung unterbunden ist. In den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 6 ist dazu die Diagonale durch den quadratischen Querschnitt des Fußes 5 größer als die Breite der Nut 6. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 und 8 entspricht die Nutenbreite der Seitenlänge des Quadrates oder Rechteckes, welches den Grundriß des Schleifsegmentes 2 und dabei in diesem Falle auch seines Zapfens 8 bildet. Die zur Befestigung dienende Schraube 7 greift dabei mittelbar (Fig. 7 und 8) oder unmittelbar (die übrigen Ausführungsbeispiele) an diesem Zapfen 8 an.
Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 bis 6 weist der an dem Fuß 5 des Schleifsegmentes 2 in axialer Richtung nach der dem Oberteil 4 abgewandten Seite vorstehende Zapfen 8 gegenüber dem Schleifsegment 2 und vor allem dem Fuß 5, der seinerseits einen übereinstimmenden Querschnitt wie das Oberteil 4 hat, verminderten, kreisrunden Querschnitt auf und paßt in eine in dem Trägerkörper 3 angeordnete Bohrung 9, die unterhalb des Bodens 10 der Nut 6 angeordnet ist. Innerhalb dieser Bohrung 9 ist der jeweilige Zapfen 8 in unterschiedlicher Weise mittels der Schraube 7 lösbar festlegbar.
Gemäß den Fig. 3, 4 und 6 ist zum Festlegen des Zapfens 8 des Schleifsegmentes 2 in seiner Bohrung 9 eine etwa radial zu dem Zapfen 8 in einer Gewindeöffnung 11 des Trägerkörpers 3 angeordnete Druck- oder Klemmschraube 7, im Ausführungsbeispiel eine Madenschraube, vorgesehen, die in der in Fig. 4 und 6 dargestellten Gebrauchsstellung von der Seite her gegen den Zapfen 8 drückt und ihn dadurch innerhalb der Bohrung 9 fixiert. Dabei kann gleichzeitig auch noch ein gewisser Formschluß in axialer Richtung des Zapfens 8 erreicht werden, wenn der Zapfen 8 im Bereich des Angriffes der Druck- oder Klemmschraube 7 eine in der Zeichnung nicht erkennbare Abflachung aufweist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, 2 und 5 hat der Zapfen 8 eine koaxiale, nach seiner dem Oberteil 4 abgewandten Seite offene Gewindebohrung 12 für eine axial einsetzbare Halteschraube 7, deren Kopf 13 und eine mit dem Kopf 13 zusammenwirkende Unterlegscheibe 14 an einer gegenüber der Aufnahmebohrung 9 für den Zapfen 8 radial vergrößerten Aufweitung 15 in Gebrauchsstellung aufliegt, wie man es deutlich in den Fig. 2 und 5 erkennt. Bevor der ringförmige Trägerkörper 3 in seiner Gebrauchsstellung gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen montiert wird, ist die die Aufweitung 15 aufweisende Seite dieses Ringes frei zugänglich, so daß von dort her die Schraube 7 bequem angezogen werden kann, um das jeweilige Schleifsegment 2 in seiner Gebrauchsstellung zu fixieren. In der endgültigen, in den Figuren dargestellten Montagestellung ist in vorteilhafter Weise der Schraubenkopf 13 umschlossen und abgeschirmt gegen Schleifstaub, so daß er auch nach längerer Betriebszeit nicht verschlissen ist.
Gemäß Fig. 7 und 8 kann der in diesem Falle ohne Querschnitts­ änderung und ohne Querschnittsverminderung an dem Fuß 5 angeordnete Zapfen 8, der also in diesem Falle ebenfalls einen quadratischen Querschnitt hat, von einem unterhalb des Oberteiles 4 und des Fußes 5 an ihm angreifenden Klemmkörper 16 von der Seite übergriffen werden, welcher Klemmkörper 16 mit einer quer zur Erstreckung des Zapfens 8 in den Trägerkörper 3 lösbar einsetzbaren Schraube 7 gehalten und angedrückt ist. In diesem Falle wirkt also die Schraube 7 mittelbar auf das Schleifsegment 2 und dessen Zapfen 8, erlaubt aber ebenfalls eine lösbare Befestigung und damit eine Auswechslung des Schleifsegmentes 2.
Anhand der Fig. 7 erkennt man, daß in diesem Falle jeweils ein Klemmkörper 16 die Zapfen 8 zweiter benachbarter Schleifsegmente 2 übergreift und die Befestigungsschraube 7 zwischen zwei Schleifsegmenten in den Trägerkörper 3 eingreift. Dabei greifen außerdem an jedem Schleifsegment zwei derartige Klemmkörper 16 an, so daß insgesamt wiederum so viel Befestigungsschrauben 7 und Klemmkörper 16 wie Schleifsegmente 2 vorhanden sind. Dies ergibt eine genügend sichere Festlegung auch bei hoher Belastung während der Schleifvorgänge.
Der mittels Klemmkörper 16 übergriffene Zapfen 8 hat, wie schon erwähnt, einen dem Oberteil 4 und dem Fuß 5 entsprechenden quadratischen - gegebenenfalls rechteckigen - Querschnitt und greift in die an dem Trägerkörper 3 axial verlaufenden, nach außen offenen Nuten 6 ein, die also durch den Zapfen 8 und den Klemmkörper 16 an der Außenseite verschlossen werden. Somit sind auch diese Nuten 6 dazu geeignet, die Schleifsegmente 2 aufgrund ihrer Querschnittsform verdrehsicher festzulegen, während die Schrauben 7 eine Lösung der Befestigung und damit einen Austausch der Segmente wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen erlauben.
Während bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 2 und 4 das schleifende Segment 2 an der Oberfläche des Trägerkörpers 3 rechtwinklig hochsteht und eine radial nach außen schräg abfallende schleifende Stirnseite 17 hat, ist in der Anordnung gemäß den Fig. 5 und 6 vorgesehen, daß die Mittelachse des jeweiligen Schleifsegmentes 2 und seines Zapfens 8 gegenüber der Oberfläche des Trägerkörpers 3 derart schräg geneigt ist, daß die in diesem Falle zur Mittelachse rechtwinklig angeordnete Schleiffläche oder schleifende Stirnseite 17 wiederum gegenüber dem Trägerkörper 3 radial nach außen abfallend geneigt ist.
Insgesamt ergibt sich ein beispielsweise als Topfscheibe ausgebildetes Schleifwerkzeug 1, bei welchem Schleifsegmente auswechselbar während ihres Eingriffes mit gleichbleibendem Maß und somit etwa gleichbleibender Belastung an einem Werkstück angreifen, die bei ihrer Fertigung in einer Sinterpresse eine bestmögliche Platzausnutzung ermöglichen. Da der Fuß 5 und der sich daran anschließende Zapfen 8 schleifkornfrei sind, kann in den Zapfen 8 problemlos ein Innengewinde eingeschnitten werden, an welchem eine in Gebrauchsstellung verdeckte Befestigungsschraube 7 angreifen kann.
Auch bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4 und 6 einerseits und gemäß Fig. 7 und 8 andererseits können die Befestigungsschrauben 7 nach außen gegen die Einwirkung von Schleifstaub und Abrieb dadurch geschützt sein, daß ein ihre Köpfe 13 oder Werkzeugangriffe überdeckender Schutzring lösbar angebracht ist.
Das Schleifwerkzeug 1, bevorzugt eine Schleifscheibe in beliebiger bekannter Form dient in erster Linie zum Schleifen von zum Beispiel keramischen Werkstücken wie Mauersteinen, Ziegelsteinen, feuerfesten Steinen, Steinrohlingen usw. und hat einen an einer Arbeitsmaschine befestigbaren Trägerkörper 3, der die einzelnen Schleifsegmente 2 trägt. Die Schleifsegmente 2 haben dabei für eine gleichmäßige Belastung während ihres Eingriffes und eine bestmögliche Ausnutzung des Platzes in einer Sinterpresse bei ihrer Herstellung einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt sowohl an ihrem Oberteil 4 als auch an ihrem Fuß 5 und sind an oder in dem Trägerkörper 3 verdrehsicher und mittels wenigstens einer Schraube 7 lösbar befestigt, so daß sie bei Bedarf zur Veränderung der Segmentsorte oder der Segmentsortierung oder zu Reparaturzwecken ausgetauscht werden können. Ferner entfällt eine Befestigung durch Löten mit der daraus resultierenden Wärmebelastung.

Claims (11)

1. Schleifwerkzeug (1) zum Schleifen von insbesondere keramischen Werkstücken, zum Beispiel von Mauersteinen, Ziegelsteinen, feuerfesten Steinen, Steinrohlingen oder dergleichen, mit einem an einer Arbeitsmaschine befestigbaren Trägerkörper (3), insbesondere in Form eines Ringes oder einer Scheibe, und mit daran befestigten Schleifsegmenten (2), die ein vorstehendes schleifendes Oberteil (4) und einen mit dem Trägerkörper (3) verbindbaren Fuß (5) aufweisen, der in dem Trägerkörper (3) verdrehsicher und mittels wenigstens einer Schraube (7) lösbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifsegmente (2) mit ihrem Fuß (5) in eine an dem Trägerkörper (3) angeordnete Nut (6) verdrehsicher eingreifen, daß der Querschnitt, des Oberteiles (4) des Fußes (5) rechteckig oder quadratisch ausgebildet ist, und daß an dem Fuß (5) des Schleifsegmentes (2) in seiner axialen Richtung ein Zapfen (8) vorsteht, an dem die Schraube (7) zur lösbaren Befestigung des Schleifsegmentes (2) angreift.
2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Fuß (5) des Schleifsegmentes (2) in axialer Richtung vorstehende Zapfen (8) gegenüber dem Schleifsegment (2) und dem Fuß (5) einen verminderten Querschnitt aufweist und in eine in dem Trägerkörper (3) angeordnete Bohrung (9) unterhalb des Bodens (10) der Nut (6) paßt, innerhalb welcher er mittels der Schraube (7) lösbar festlegbar ist.
3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (8) einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
4. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen des Zapfens (8) des Schleifsegmentes (2) eine etwa radial zu dem Zapfen (8) in einer Gewindeöffnung (11) des Trägerkörpers (3) angeordnete Druck- oder Klemmschraube (7), insbesondere eine Madenschraube, vorgesehen ist, die in Gebrauchsstellung gegen den Zapfen (8) drückt.
5. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (8) im Bereich des Angriffes der Druck- oder Klemmschraube (7) eine Abflachung aufweist.
6. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (8) eine koaxiale, nach seiner dem Oberteil (4) abgewandten Seite offene Gewindebohrung (12) für eine axial einsetzbare Halteschraube (7) aufweist, deren Kopf (13) oder mit dem Kopf (13) zusammenwirkende Unterlegscheibe (14) an einer gegenüber der Aufnahmebohrung (9) für den Zapfen (8) radial vergrößerten Aufweitung (15) der in Gebrauchsstellung aufliegt.
7. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (8) in Gebrauchsstellung von einem unterhalb des Oberteiles (4) an ihm angreifenden Klemmkörper (16) von der Seite übergriffen ist, welcher Klemmkörper (16) mit einer quer zur Zapfenerstreckung in den Trägerkörper (3) lösbar einsetzbaren Schraube (7) gehalten und andrückbar ist.
8. Schleifwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klemmkörper (16) jeweils die Zapfen (8) zweier benachbarter Schleifsegmente (2) übergreift und die Befestigungsschraube (7) zwischen zwei Schleifsegmenten (2) in den Trägerkörper (3) eingreift.
9. Schleifwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels Klemmkörper (16) übergriffene Zapfen (8) einen dem Oberteil (4) entsprechenden rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat und in eine an dem Trägerkörper (3) axial verlaufende, nach außen offene Nut (6) eingreift, die durch den Zapfen (8) und den Klemmkörper (16) verschließbar ist.
10. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das schleifende Segment (2) an der Oberfläche des Trägerkörpers (3) rechtwinklig absteht und eine radial nach außen schräg abfallende schleifende Stirnseite (17) hat oder daß die Achse des Schleifsegmentes (2) und seines Zapfens (8) gegenüber der Oberfläche des Trägerkörpers (3) derart schräg geneigt ist, daß die zur Mittelachse des Schleifsegmentes rechtwinklig angeordnete schleifende Stirnseite (17) gegenüber dem Trägerkörper (3) radial nach außen abfallend geneigt ist.
11. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Köpfe (13) oder Werkzeugangriffe der Befestigungsschrauben (7) überdeckender lösbarer Schutzring vorgesehen ist.
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