DE10063605A1 - Elektrisches Servolenksystem - Google Patents
Elektrisches ServolenksystemInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Servolenksystem mit der Fähigkeit zum Inspizieren der Funktion von Schaltern, die mit einem Motor verbunden sind. Das elektrische Servolenksystem enthält eine CPU (2) zum Berechnen eines Steuerumfangs zum Steuern eines Motors (3) in Zuordnung zu einem Lenkdrehmoment (1), sowie eine Treiberschaltung (8) zum Treiben des Motors (3). Ferner enthält es einen ersten Schalter (2), der in Serie zu dem Motor (3) angeschlossen ist, sowie eine Spannungsüberwachungsschaltung (10) zum Überwachen der Motorspannung und eine Treiberbeschränkungsschaltung (11) zum Beschränken des Betriebs der Treiberschaltung (8), unabhängig von der CPU (2). Die CPU (2) inspiziert die Funktion des ersten Schalters (12) anhand des Treiber durch die Treiberschaltung (8) und anhand von Ergebnissen, die durch die Spannungsüberwachungsschaltung (10) dann detektiert werden, wenn beurteilt wird, dass die Treiberschaltung (8) nicht beschränkt ist, anhand einer situation des Lenkdrehmoments (1) oder der Treiberbeschränkungsschaltung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches
Servolenksystem zum Steuern der Lenkung eines Fahrzeugs und
insbesondere ein störsicheres.
Bei einem elektrischen Servolenksystem zum Steuern der
Lenkung eines Fahrzeugs ist die Steuerung bzw. Regelung
manchmal aufgrund deren störsicheren Funktion abgestellt,
wenn irgendeine Schwierigkeit auftritt. Das Abstellen der
Steuerung gewährleistet das Lenkvermögen für das Fahrzeug
durch Abstellen bzw. außer Kraft setzen des Drehbetriebs
des Lenkrads mit einem Motor und durch Schalten des
Betriebs zu einem manuellen Betriebsmodus durch den
Fahrzeugführer. Als spezifisches Beispiel für das Abstellen
der Steuerung dient das Unterbrechen eines elektronischen
Stroms, der zu dem Motor für die Ausgabe eines
Hilfsdrehmoments fließt, und zwar nicht nur durch Abstellen
einer Motortreiberschaltung, sondern auch durch Öffnen
eines Relais zum Zuführen einer Energie zum Unterbrechen
der Energieversorgung. Jedoch besteht eine Möglichkeit,
dass ein Kontaktpunkt dieses Relais schweißt (Engl.:
welded) ist und sich nicht öffnet, und demnach ist es
erforderlich, die Funktion des Relais zu inspizieren. In
dem japanischen Patent Nr. 2715473 ist ein Verfahren zum
Detektieren der Relaisschweißung vorgeschlagen.
Nachfolgend wird nun ein Problem der Relaisschweißung unter
Bezug auf die Fig. 8 beschrieben. In der Figur bezeichnet
das Bezugszeichen 1 einen Drehmomentsensor zum Detektieren
eines Drehmoments. Das Bezugszeichen 2a bezeichnet eine
Vorrichtung zum Berechnen gesteuerter Größen, die ein
Hilfsdrehmoment auf der Grundlage der Drehmomentinformation
berechnet und ein Steuersignal ausgibt, und als
Mikrocomputer (hiernach als CPU bezeichnet) realisiert ist.
Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine
Schnittstellenschaltung 1 zum Übertragen dieser
Drehmomentinformation zu der CPU 2a. Das Bezugszeichen 3
bezeichnet einen Motor, der in dem Lenksystem angeordnet
ist und das Hilfsdrehmoment erzeugt, und er wird durch die
Schaltelemente 4 bis 7 getrieben. Das Bezugszeichen 8
bezeichnet eine erste Treiberschaltung, die hauptsächlich
aus den Schaltelementen 4 bis 7 aufgebaut ist. Das
Bezugszeichen 9a bezeichnet eine zweite Treiberschaltung
zum Treiben der Schaltelemente 4 bis 7 gemäss dem
Steuersignal von der CPU 2a. Das Bezugszeichen 10a ist eine
Spannungsüberwachungsschaltung zum Detektieren der
Spannungen bei beiden Enden des Motors 3, und
Ausgangsgrößen hiervon werden bei der CPU 2a als E1 und E2
eingegeben. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet ein Relais zum
Zuführen einer Energie zu dem Motor 3 und zu den
Schaltelementen 4 bis 5, und es wird durch eine
Schaltertreiberschaltung 21 in Übereinstimmung mit einem
Signal von der CPU 2a getrieben.
Nun wird die Vorgehensweise zum Detektieren des Schweißens
des Relais 20 beschrieben. Zunächst wird der Kontaktpunkt
des Relais 20 vorab durch die Schaltertreiberschaltung 23
geöffnet. Das Schaltelement 4 oder 5 wird getrieben, und
die CPU 2a gibt das Ergebnis von der
Spannungsüberwachungsschaltung 10a ein. In diesem Fall ist
die Spannungsüberwachungsschaltung eine Inverterschaltung
mit einem Transistorelement, und jeder Treibermodus hiervon
ist in Fig. 9 gezeigt.
Wird das Schaltelement 4 angeschaltet und das Element 5
abgeschaltet, so sind beide Signale E1 und E2 unter
normalen Bedingung auf einen hohen Pegel (im nachfolgenden
als H bezeichnet). Alle anderen Fälle deuten auf eine
anormale Bedingung hin. In derselben Weise liegen bei
abgeschaltetem Schaltelement 4 und angeschaltetem Element 5
beide Signal E1 und E2 unter normaler Bedingung auf einem
H-Pegel, und alle anderen Fälle deuten auf eine anormale
Bedingung hin. Die Fig. 9 zeigt deutlich, dass der
Kontaktpunkt des Relais mit Ausnahme einer normalen
Bedingung geschweißt ist. Jedoch liegen die
Treiberschaltung 9a, die Spannungsüberwachungsschaltung 10a
und andere Einheiten unter einer normalen Bedingung vor.
Andererseits ist in der (ungeprüften) japanischen Patent-
Veröffentlichung Nr. 62-231871 vorgeschlagen, dass ein
Relais zwischen der Treiberschaltung und dem Motor
(hiernach als Motorrelais bezeichnet) zwischen eingefügt
ist. Die Fig. 10 zeigt ein Blockschaltbild, bei dem ein
Motorrelais 12 in Serie zu dem Motor 3 angeschlossen ist.
Dioden sind parallel zwischen den Schaltelementen 4 bis 7
eingefügt. Selbst wenn das Relais 20 (hiernach als
Energieversorgungsrelais bezeichnet) geöffnet ist, dreht
sich der Motor dann, wenn der Fahrzeugführer das Lenkrad
dreht, und es fließt ein Rückkopplungsstrom mittels dieser
Dioden. Demnach entsteht in dem Fall, in dem eines der
Schaltelemente kurzgeschlossen oder unterbrochen ist, eine
Bedingung mit unterschiedlicher Last entlang der
Drehrichtung des Lenkrads in Abhängigkeit von der
Drehrichtung des Lenkrads oder des Motors, und dies
behindert ein gleichmäßiges Drehen des Lenkrads. Um diese
Situation handzuhaben, ist das Motorrelais 12 hinzugefügt.
Die Kombinierung der vorangehenden beiden Erfindungen kann
in Betracht gezogen werden, jedoch ist eine tatsächliche
Steuereinheit (im folgenden als ECU-Einheit bezeichnet)
ferner mit einer Fehlerbehebungsfunktion bzw. störsicheren
Funktion versehen, und dies führt zu einem Problem
dahingehend, dass es unmöglich ist, das Motorrelais einfach
zu inspizieren. Beispielsweise ist zum Berücksichtigen
irgendeines Problems bei der CPU 2a eine Vorrichtung zum
Sperren des Treiber des Motors (im folgenden als
Motortreiber-Sperrvorrichtung bezeichnet) erforderlich, die
getrennt von der CPU ausgebildet ist. Eine derartige
Motortreiber-Sperrvorrichtung erschwert das Inspizieren des
Relais. In anderen Worten ausgedrückt, ist es sicherlich
möglich, das Motorrelais zu inspizieren, solange sich die
Motortreiber-Sperrvorrichtung in einer
Motortreiberbedingung befindet. Befindet sich jedoch die
Motortreiber-Sperrvorrichtung in einer Motortreiber-
Sperrbedingung, so werden die Schaltelemente selbst dann
nicht getrieben, wenn das Motorrelais inspiziert wird und
es ist unmöglich, zu beurteilen, ob das Motorrelais mit
einer Fehlfunktion vorliegt oder nicht.
Dieses Problem wird nun detaillierter unter Bezug auf die
Fig. 10 beschrieben. Die Treibersperrschaltung 18g wirkt
so, dass die Treiberschaltung 9a in einem Fall nicht
betriebsbereit ist, in dem das Lenkrad in geringem Umfang
gedreht wird, d. h. wenn ein Drehmoment in geringem Umfang
erzeugt wird. Ein Schaltelement zum Linksdrehen wird
während einer Drehung im Uhrzeigersinn abgestellt, während
ein Schaltelement für die rechte Richtung während einer
Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn abgestellt wird. Die
Fig. 11 zeigt einen Graphen zum Darstellen der Beziehung
zwischen dem Drehmoment und der Ausgangsgröße des
Drehmomentsensors. Das Schaltelement 4 oder 7 für ein
Drehen im Uhrzeigersinn wird dann abgestellt, wenn das
Drehmoment kleiner als Tq2 ist, und das Schaltelement 5
oder 6 wird dann abgestellt, wenn das Drehmoment größer als
Tq1 ist. Ein geringerer Umfang an Drehmoment wird im
Bereich von v2 zu v1 der Drehmomentsensor-Ausgangsspannung
erzeugt. Es ist demnach nicht erforderlich, den Motor 3 in
diesem Bereich anzutreiben. Demnach wird die
Treibersperrschaltung 18g, die so wirkt, dass die
Treiberschaltung 9a nicht betriebsbereit ist, zusätzlich zu
der CPU 2a ergänzt. Insbesondere beurteilt die in Fig. 10
gezeigte Treibersperrschaltung 18g, ob die
Drehmomentsensor-Ausgangsspannung innerhalb von v1 und v2
vorliegt, durch Vergleichen der Verwendung der beiden
Komparatoren 18b, 18c.
Ist die Drehmomentsensor-Ausgangsgröße größer als v1, so
wird ein Transistor 18d angeschaltet; und das Schaltelement
5 oder 6 wird abgeschaltet. Ist andererseits die
Drehmomentsensor-Ausgangsgröße kleiner als v2, so wird die
Schaltung so angeschlossen, dass der Transistor 18e
angeschaltet und das Schaltelement 4 oder 7 abgeschaltet
werden kann. Arbeitet die Treibersperrschaltung 18g, d. h.
ist der Transistor 18d oder 18e angeschaltet, so verbleiben
die Schaltelemente 4, 5 oder 6, 7 immer noch in dem
abgeschalteten Zustand, selbst wenn die CPU 2a ein
Steuersignal ausgibt. Demnach ist es nicht möglich, das
Motorrelais 12 unter dieser Bedingung zu inspizieren.
Wie oben beschrieben, besteht bei dem üblichen System ein
Problem dahingehend, dass die Treibersperrschaltung die
Inspektion des Relais behindert, und sich das Relais nicht
einfach inspizieren lässt.
Die vorliegende Erfindung wurde zum Lösen der oben
beschriebenen Probleme geschaffen, und ein technisches
Problem besteht in der Bereitstellung eines elektrischen
Servolenksystem, bei dem die störsichere Funktion
verbessert ist, wodurch es möglich ist, eine Schwierigkeit
zu detektieren.
Gemäss der Erfindung wird dieses technische Problem gelöst
durch ein elektrisches Servolenksystem mit einer Drehmoment-
Detektionsvorrichtung zum Detektieren eines Lenkdrehmoments,
einer Berechnungsvorrichtung für die gesteuerte bzw.
geregelte Variable zum Berechnen einer Stellgröße, gemäß der
ein Motor das Lenken eines Fahrzeugs durchführt, auf der
Grundlage der Drehmomentinformation von der Drehmoment-
Detektionsvorrichtung, und eine Treibervorrichtung zum
Antreiben des Motors durch Schaltelemente bei Empfang der
Stellgröße, enthaltend: eine Treiberbeschränkungsvorrichtung
zum Beschränken des Treiber mit mindestens einem Teilbetrieb
der Treibervorrichtung auf der Grundlage der
Drehmomentinformation, getrennt von der
Berechnungsvorrichtung für die Regelgröße; eine erste
Schaltvorrichtung, die zum Verbinden und Abtrennen zwischen
dem Motor und der Treibervorrichtung angeordnet ist; und eine
Spannungsüberwachungsvorrichtung zum Überwachen der
Anschlussspannung des Motors; derart, dass die
Berechnungsvorrichtung für die Regelgröße betriebsgemäß
mindestens einen Teil der Treibervorrichtung zum Antreiben
betätigt und die Funktion der ersten Schaltvorrichtung auf
der Grundlage einer Spannungsinformation von der
Spannungsüberwachungsvorrichtung in einem Fall inspiziert,
bei dem festgestellt wird, dass die
Treiberbeschränkungsvorrichtung ihren Betrieb abstellt bzw.
verschiebt, oder dass die Funktion teilweise auf der
Grundlage der Größe und der Richtung des Drehmoments
eingeschränkt ist oder durch die Bedingung der
Treiberbeschränkungsvorrichtung.
Als Ergebnis besteht bei dem System der Vorteil der
präzisen Inspektion der Funktion der ersten
Schaltvorrichtung selbst dann, wenn das System die
Treiberbeschränkungsvorrichtung aufweist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Berechnungsvorrichtung für
die Regelgröße mit der Treiberbeschränkungsvorrichtung
verbunden ist und die Funktion der ersten Schaltvorrichtung
in einem Fall inspiziert, in dem der Betrieb der
Treiberbeschränkungsvorrichtung abgestellt oder teilweise
eingeschränkt ist, auf der Grundlage der Information von der
Treiberbeschränkungsvorrichtung. Im Ergebnis weist das System
einen Vorteil dahingehend auf, dass die Funktion der
Schaltvorrichtung einfach zu inspizieren ist.
Gemäss der Erfindung wird das technische Problem zudem gelöst
durch ein elektrisches Servolenksystem mit einer Drehmoment-
Detektionsvorrichtung zum Detektieren eines Lenkdrehmoments,
einer Stellgrößen-Berechnungsvorrichtung zum Berechnen einer
Stellgröße, gemäß der ein Motor das Lenken eines Fahrzeugs
durchführt auf der Grundlage der Drehmomentinformation von
der Drehmoment-Detektionsvorrichtung, und eine
Treibervorrichtung zum Antreiben des Motors durch
Schaltelemente bei Empfang der Stellgröße, enthaltend: eine
Treibersperrvorrichtung zum Sperren des Treiber während
mindestens einem Teilbetrieb der Treibervorrichtung auf der
Grundlage der Drehmomentinformation, getrennt von der
Stellgrößen-Berechnungsvorrichtung; eine erste
Schaltvorrichtung, die zum Verbinden und Abtrennen zwischen
dem Motor und der Treibervorrichtung angeordnet ist; eine
Spannungsüberwachungsvorrichtung zum Überwachen der
Anschlussspannung des Motors; und eine Annulliervorrichtung
zum teilweisen Annullieren des Betriebs der
Treibersperrvorrichtung; derart, dass die Stellgrößen-
Berechnungsvorrichtung die Treibervorrichtung betätigt und
die Funktion der ersten Schaltvorrichtung inspiziert, auf der
Grundlage der Spannungsinformation von der
Spannungsüberwachungsvorrichtung, während der Periode,
während die Annulliervorrichtung den Betrieb der
Treibersperrvorrichtung abstellt bzw. verzögert.
Im Ergebnis weist das elektrische Servolenksystem gemäss
der Erfindung einen Vorteil dahingehend auf, dass das
genaue Inspizieren der Funktion der ersten
Schaltvorrichtung selbst dann möglich ist, wenn das System
die Treibersperrvorrichtung enthält.
Bei dem elektrischen Servolenksystem gemäss der Erfindung
ist vorzuziehen, dass die Invalidier- bzw.
Annulliervorrichtung die Treibersperrvorrichtung sperrt,
indem eine Energiezufuhr der
Drehmomentdetektionsvorrichtung gesteuert wird.
Im Ergebnis weist das elektrische Servolenksystem gemäss
der Erfindung einen Vorteil dahingehend auf, dass sich die
Treibersperrvorrichtung zu jedem Zeitpunkt annullieren
lässt.
Es ist bei dem elektrischen Servolenksystem gemäss der
Erfindung auch vorzuziehen, dass die Annulliervorrichtung
die Treibersperrvorrichtung durch Steuern eines Signals von
der Drehmomentdetektionsvorrichtung annulliert.
Im Ergebnis weist das elektrische Servolenksystem gemäss
der Erfindung einen Vorteil dahingehend auf, dass das
Annullieren der Treibersperrvorrichtung zu jedem Zeitpunkt
einfach möglich ist.
Es ist bei dem elektrischen Servolenksystem gemäss der
Erfindung auch vorzuziehen, dass die Annulliervorrichtung
das Ausgangssignal der Treibersperrvorrichtung durch
Steuern der Treibersperrvorrichtung annulliert.
Im Ergebnis weist das elektrischen Servolenksystem gemäss
der Erfindung einen Vorteil dahingehend auf, dass sich die
Treibersperrvorrichtung zu jedem Zeitpunkt einfach
annullieren lässt.
Beim dem elektrischen Servolenksystem gemäss der Erfindung
ist auch vorzuziehen, dass die Funktion der ersten
Schaltvorrichtung inspiziert wird, indem inspiziert wird, ob
die erste Schaltvorrichtung die Fähigkeit zum Abtrennen
und/oder Verbinden aufweist, auf der Grundlage der Beziehung
zwischen dem Treiber der Schaltelemente der
Treibervorrichtung und der durch die
Spannungsüberwachungsvorrichtung überwachten Spannung.
Im Ergebnis weist das elektrische Servolenksystem gemäss
der Erfindung einen Vorteil dahingehend auf, dass sich die
Funktion der Schaltvorrichtung einfach inspizieren lässt.
Bei dem elektrischen Servolenksystem gemäss der Erfindung ist
auch vorzuziehen, dass das System eine zweite
Schaltvorrichtung enthält, zum Zuführen oder Abtrennen einer
Energie zu dem Motor, und dass die Stellgrößen-
Berechnungsvorrichtung inspiziert, ob die zweite
Schaltvorrichtung die Fähigkeit zum Abtrennen und/oder
Verbinden aufweist.
Im Ergebnis weist das elektrische Servolenksystem gemäss
der Erfindung einen Vorteil dahingehend auf, dass sich die
Funktion der zweiten Schaltvorrichtung einfach inspizieren
lässt.
Für das elektrische Servolenksystem gemäss der Erfindung ist
auch vorzuziehen, dass das System eine zweite
Schaltvorrichtung enthält, zum Zuführen oder Abtrennen einer
Energie von dem Motor, sowie eine
Pseudoenergieversorgungsvorrichtung zum Zuführen einer
Pseudoenergieversorgung, die parallel zu der zweiten
Schaltvorrichtung angeschlossen ist, und dass in einem Fall,
in dem die Stellgrößen-Berechnungsvorrichtung die Funktion
der ersten Schaltvorrichtung inspiziert, eine
Energieversorgung, ausgehend von der
Pseudoenergieversorgungsvorrichtung, erfolgt.
Im Ergebnis weist das elektrische Servolenksystem gemäss
der Erfindung einen Vorteil dahingehend auf, dass die
Beschränkung eines elektrischen Stroms ergänzt und das
Induzieren sekundärer Schwierigkeiten selbst in einem Fall
vermieden wird, in dem Schwierigkeiten stromabwärts zu der
zweiten Schaltvorrichtung auftreten.
Für das elektrische Servolenksystem gemäss der Erfindung
ist auch vorzuziehen, dass das System eine Alarmvorrichtung
enthält, zum Abgeben eines Alarms an den Fahrzeugführer in
dem Fall, in dem die Funktion der ersten oder zweiten
Schaltvorrichtung als anormal beurteilt wird.
Im Ergebnis besteht bei dem elektrischen Servolenksystem
gemäss der Erfindung ein Vorteil dahingehend, dass der
Fahrzeugführer über eine Schwierigkeit oder einen Fehler
alarmiert wird.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung
beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines elektrischen
Servolenksystems gemäss Beispiel 1 und Beispiel 2
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2(a) und (b) jeweils Teilschaltbilder der
Treibervorrichtung gemäss dem Beispiel 1;
Fig. 3 eine Tabelle zum Darstellen der Beziehung
zwischen den Schaltelementen und der Spannung
gemäss dem Beispiel 1;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines elektrischen
Servolenksystems gemäss einem Beispiel 3;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines elektrischen
Servolenksystems gemäss einem Beispiel 4 und
einem Beispiel 5;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines elektrischen
Servolenksystems gemäss einem Beispiel 6;
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines elektrischen
Servolenksystems gemäss einem Beispiel 7;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines elektrischen
Servolenksystems gemäss einem Stand der Technik;
Fig. 9 eine Tabelle zum Darstellen der Beziehung
zwischen den Schaltelementen und einer Spannung
nach dem Stand der Technik;
Fig. 10 ein Blockschaltbild eines elektrischen
Servolenksystems gemäss dem Stand der Technik;
Fig. 11 einen Graphen zum Darstellen der Beziehung
zwischen dem erzeugten Drehmoment eines
Drehmomentsensors und einer erzeugten Spannung.
Ein Beispiel 1 der Erfindung wird hiermit nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Die Fig. 1 zeigt
ein Blockschaltbild zum Darstellen einer Anordnung eine
elektrischen Servolenksystems, das aus einem Motor 3, einer
ECU-Einheit 7, einem Sensor 1, usw., besteht. Das
Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Lenkdrehmoment-
Detektionsvorrichtung, und diese ist als Drehmomentsensor
ausgebildet. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine
Schnittstellenschaltung 1 für die Signalformgebung oder das
Filtern des Drehmomentsignals. Das Bezugszeichen 2
bezeichnet eine Berechnungsvorrichtung für die gesteuerte
bzw. geregelte Größe zum Berechnen eines Hilfsdrehmoments
auf der Grundlage der Inhalte der Richtung der
Drehmomentinformation, und diese ist mit einer CPU-Einheit
aufgebaut. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet einen Motor, der
in dem Lenksystem angeordnet ist und ein Hilfsdrehmoment
erzeugt. Das Lenkrad und die Räder werden durch Drehung des
Motors betätigt. Die Bezugszeichen 4 bis 7 bezeichnen
Schaltelemente, wie Transistoren oder FET-Transistoren, die
eine als H-Brückenschaltung bezeichnete Einheit bilden, und
die erste Treibervorrichtung 8 bilden. Die Bezugszeichen 4
und 7 und die Bezugszeichen 5 und 6 bezeichnen jeweils
Paare und werden im Treibermodus angetrieben. Das
Bezugszeichen 9 bezeichnet die zweite Treibervorrichtung
zum Empfangen eines durch die CPU 2 ausgegebenen
Steuersignals und für einen Betrieb zum Steuern der ersten
Treibervorrichtung. Die erste und zweite Treibervorrichtung
8, 9 bilden die Treibervorrichtung.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine
Spannungsüberwachungsvorrichtung zum Überwachen der
Anschlussspannungen des Motors 3 und zum Detektieren der
Spannungen bei beiden Enden des Motors 3 und zum Eingeben
derselben bei der CPU 2. Das Bezugszeichen 11 ist eine
Treibersperrvorrichtung mit der Fähigkeit zum Sperren des
Betriebs der Motortreibervorrichtung 8 oder 9 auf der
Grundlage der Drehmomentinformation, getrennt von der CPU
2. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine erste
Schaltvorrichtung, die in Serie mit dem Motor 3 verbunden
ist und mit einem Relais aufgebaut ist. In dem Motorrelais
12 fließt ein elektrischer Strom dann, wenn ein
Kontaktpunkt geschlossen ist, und der elektrische Strom
wird dann unterbrochen, wenn der Kontaktpunkt geöffnet ist,
und dieser Betrieb wird durch die
Umschalttreibervorrichtung 16 gesteuert. Das Bezugszeichen
14 bezeichnet einen Geschwindigkeitssensor zum Detektieren
der Geschwindigkeit, und ein Bezugszeichen 15 bezeichnet
eine Schnittstellenschaltung 2 für die Signalformgebung
dieser Geschwindigkeitsinformation.
Hier nachfolgend wird ein Betrieb der ECU-Einheit 17
beschrieben, die wie in Fig. 1 gezeigt ausgebildet ist. Die
CPU-Einheit 2 empfängt ein Drehmomentsignal für das durch
den Fahrzeugführer betätigte Lenkrad, und sie gibt die
Drehmomentinformation ein, und sie empfängt ferner ein
Signal von dem Geschwindigkeitssensor 14 und berechnet die
Geschwindigkeit. Eine gesteuerte bzw. geregelte Größe für
den Treiber des Motors 3 wird auf der Grundlage des
Drehmoments und der Geschwindigkeit so berechnet, dass sich
das Drehmoment in Zuordnung zu diesen Eingangssignalen
erzeugen lässt, und ein Steuersignal zum Treiben der
Schaltelemente 4 bis 7 wird ausgegeben. Es fließt ein
elektrischer Strom zu dem Motor, und der Motor dreht sich
durch Antreiben der Schaltelemente, und dies unterstützt
den Fahrzeugführer beim Lenken oder automatischen Drehen
des Lenkrads. Insbesondere die zweite Treibervorrichtung 9
ist eine Stufentreiberschaltung zum Treiben der
Schaltelemente 4 bis 7, und in einem Fall, in dem die
Schaltelemente durch eine PWM-Steuerung angetrieben werden,
ist es vorzuziehen, eine PWM-Schaltung auszubilden.
Unter einer normalen Bedingung wird das Steuersignal der
CPU 2 an die Schalttreibervorrichtung 16 so ausgegeben,
dass sich das Motorrelais 12 anschließen lässt. Bei einem
Anschalten der Schaltelemente 4 und 7 in dieser Situation
fließt ein elektrischer Strom von einer Energiequelle 26,
und der Motor 3 dreht sich entlang einer Richtung (Drehung
im Uhrzeigersinn). Andererseits dreht sich bei Anschalten
der Schaltelemente 5 und 6 der Motor 3 entlang einer
umgekehrten Richtung (Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn).
Eine Diode ist mit jedem Schaltelement 4 bis 7 in Reihe
verbunden oder in jedem Schaltelement 4 bis 7 aufgenommen.
Diese Diode wird als Schwungraddiode bezeichnet, die eine
gegenelektromotorische Kraft absorbiert, die durch die
Spule des Motors dann induziert wird, wenn die
Schaltelemente von An zu Aus umgeschaltet werden.
Zusätzlich zu der CPU 2 ist eine
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11 in der ECU-Einheit 17 so
aufgenommen, dass sich die Drehung des Motors 3 selbst dann
abstellen lässt, wenn mit der CPU 2 ein normales Beurteilen
nicht mehr möglich ist. Diese
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11 ist im wesentlichen
äquivalent zu der unter Bezug auf die Fig. 10 beschriebenen
Treibersperrvorrichtungen 18g, und sie sperrt die Drehung
entlang einer umgekehrten Richtung gemäss der Richtung oder
dem Inhalt der Drehmomentinformation. In einem Fall, in dem
das Drehmomentsignal relativ klein ist, wirkt die
Treibersperrvorrichtung 11 zum Abstellen aller
Drehvorgänge. Es ist möglich, eine Hysterese zwischen einem
Fall auszubilden, in dem der Absolutwert des erzeugten
Drehmoments größer als der
Drehmomenterzeugungsspannungswert nach Fig. 1 wird, sowie
in dem Fall, bei dem der Absolutwert des erzeugten
Drehmoments kleiner als der
Drehmomenterzeugungsspannungswert wird. Die Ausgangsgröße
der Treibersperrvorrichtung 11 wirkt auf die erste oder
zweite Treibervorrichtung 8, 9, und schließlich wirkt sie
zum Abschalten mindestens eines der Schaltelemente 4 bis 7.
Nachfolgend wird unter Bezug auf die Fig. 2 beschrieben,
wie der Treiber der Treibervorrichtung 8 oder 9 gesperrt
wird. Wie in Fig. 2(a) gezeigt, besteht die zweite
Treibervorrichtung 9 aus einer UND-Schaltung 30, die eine
UND-Verknüpfung eines Signals von der
Treibereinschränkungsvorrichtung 10 und eines Steuersignals
der CPU 2 ausgibt. Demnach sind dann, wenn die
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11 ein Sperrsignal ausgibt
(L-Ausgabe), die Schaltelemente 4 bis 7 abgeschaltet. Wie
in Fig. 2(b) gezeigt, besteht die zweite Treibervorrichtung
9 aus einem Transistor 31, und eine letzte Ausgangsstufe
der Treiberbeschränkungsvorrichtung 11 besteht auch aus
einem Transistor 32. Ist dieser Transistor 32 angeschaltet,
so ist das Schaltelement 56 oder 7 der H-Brücke
abgeschaltet. Wie in Fig. 2 gezeigt, unterbricht die
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11 den in dem Motor
fließenden elektrischen Strom durch Sperren eines Teils
oder des gesamten Betriebs der Treibervorrichtung 8 oder 9,
getrennt von der CPU 2.
Nachfolgend wird beschrieben, wie das Motorrelais 12
inspiziert wird. Grundsätzlich werden die Schaltelemente 4
bis 7 angetrieben, und die CPU 2 beurteilt die Spannungen
an beiden Enden des Motors 3 auf der Grundlage der Signale
E1, E2 von der Spannungsüberwachungsvorrichtung 10. Die
Fig. 3 zeigt sämtliche Kombinationen der Eingangs- und
Ausgangsgrößen. Die jeweils mit einem Kreis markierten
Kombinationen sind Punkte, bei denen insbesondere eine
Inspektion erforderlich ist. In diesem Zusammenhang besteht
die Spannungsüberwachungsvorrichtung 10 aus einer
Schaltung, die äquivalent zu der in Fig. 8 gezeigten ist.
In anderen Worten ausgedrückt, weist die
Spannungsüberwachungsvorrichtung 10 eine Funktion der
Inverterschaltung auf, bei der E1 oder E2 einen L-Wert dann
annimmt, wenn die Motoranschlussspannung hoch ist, und
einen Wert von H dann annimmt, wenn die Spannung niedrig
ist. Beispielsweise in dem Fall des Punkts Nr. 4, gemäss
dem lediglich das Schaltelement 4 angeschaltet ist, während
der Rest abgeschaltet ist, besteht eine Möglichkeit
dahingehend, dass der Kontaktpunkt des Motorrelais 3
geschlossen (geschweißt) ist, wenn die Ausgangsgröße der
Vorrichtung 11 zum Überwachen der Spannung bei E1 = L und
E2 = L liegt. In dem Fall des Punktes Nr. 8, bei dem
lediglich das Schaltelement 5 angeschaltet ist, wohingehend
gilt E1 = L und E2 = L, wird anhand dieser Größen
beurteilt, dass der Kontaktpunkt des Motorrelais 12
geschlossen ist. Wie oben beschrieben, lässt sich das
Verbinden/Schweißen des Motorrelais 12 einfach anhand der
Treiberkombination der in Fig. 3 beschriebenen
Schaltelemente inspizieren. Anders als bei der Inspizierung
des Motorrelais 12 ist es auch möglich, die Schaltelemente
zu inspizieren, wie bei dieser Kombinationsliste
beschrieben. Ferner kann die
Spannungsüberwachungsvorrichtung 11 dieselbe Funktion
selbst in dem Fall durchführen, indem der A/D
(Analog/Digital) Umsetzer mit der Fähigkeit zum direkten
Lesen der Spannung ohne Inverterfunktion.
Das Motorrelais lässt sich durch das vorangehend erwähnte
Verfahren solange inspizieren, solange die
Treiberbeschränkungsvorrichtung 10 nicht arbeitet. Arbeitet
die Treiberbeschränkungsvorrichtung 11, so kann die CPU in
keiner Weise selbst dann getrieben werden, wenn die
Schaltelemente 4 bis 7 getrieben werden. Im Ergebnis ist es
nicht nur unmöglich, die vorangehende Inspektion
durchzuführen, sondern dies kann auch zu einer
Fehlbeurteilung führen. Demnach ist das Inspizieren des
Motorrelais 12 auf einen Fall eingeschränkt, bei dem die
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11 nicht arbeitet. Es gibt
zwei Verfahren zum Durchführen der Inspektion, und eines
ist eine Inspektion bei Detektieren einer Situation einer
Nichtarbeitssituation, und das andere ist ein Inspizieren,
nachdem erzwungenermaßen eine Situation ohne Arbeiten
erzeugt wird. Als erstes wird nachfolgend das Verfahren zum
Detektieren einer Situation beschrieben, bei dem die
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11 nicht arbeitet. In einem
Fall, in dem die Treiberbeschränkungsvorrichtung 11 so
wirkt, dass lediglich eines oder zwei der Schaltelemente in
Abhängigkeit von der Richtung des Drehmoments abgeschaltet
werden können, d. h. wenn das Drehmoment größer als der in
Fig. 11 gezeigte Wert Tq1 ist, wird die in Fig. 2 gezeigte
elektronische Schaltung so betrieben, dass die
Schaltelemente 5 oder 6 für eine Drehung entgegen dem
Uhrzeigersinn abgeschaltet werden können. Demnach führt die
CPU 2 auf der Grundlage der Drehinformation eine
Beurteilung dahingehend durch, dass die Schaltelemente 4, 7
zum Inspizieren des Schweißen/einer Verbindung des
Motorrelais 12 angetrieben werden.
Besteht eine Möglichkeit einer Schweißverbindung, so wird
der Fahrzeugführer visuell oder tonmäßig gewarnt. Eine
Alarmvorrichtung 28 wie eine Lampe oder ein Summer
alarmiert den Fahrzeugführer. Das Bezugszeichen 27
bezeichnet einen Treiberabschnitt zum Antreiben der
Alarmvorrichtung 28. Wird die Servolenkung nicht gesteuert,
ist es möglich, die Servolenkung von selbst abzustellen,
und der Fahrer wird zum Gewährleisten seiner Sicherheit
gewarnt. Zusätzlich wird dann, wenn lediglich das
Motorrelais 12 anormal ist, der Fahrer gewarnt, jedoch ist
es nicht erforderlich, die Steuerung abzustellen. Der Grund
hierfür besteht darin, dass immer noch eine Vorrichtung zum
Abstellen der Steuerung durch die Schaltelemente oder der
Treiberbeschränkungsvorrichtung existiert, wenn eine
weitere Schwierigkeit auftritt.
Wie oben beschrieben, wird das Motorrelais 12 durch
Beurteilen der Situation der
Treiberbeschränkungsvorrichtung 12 durch die CPU 2 und
durch Auswählen der anzutreibenden Schaltelemente in
Zuordnung zu dieser Situation inspiziert.
Weiterhin erfolgt eine Überprüfung nicht nur des
Motorrelais 12, sondern auch der Schaltelemente im Hinblick
auf irgendeine Schwierigkeit unter Verwendung der in Fig. 3
gezeigten Kombinationen, und es ist möglich, eine anormale
Bedingung mehrerer Systeme zu detektieren.
Nun wird unter Bezug auf die Fig. 1 ein Beispiel 2
beschrieben. Es gibt ein anderes Verfahren für die CPU 2
zum Beurteilen der Situation der
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11, und dieses Verfahren
wird durch einfaches Übertragen eines Signals von der
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11 zu der CPU erzielt. Ein
Signal von dem Drehmomentsensor 1 wird bei der
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11 eingegeben, und die
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11 erfasst immer die
Inhalte und die Richtung des Signals. Insbesondere wird ein
Signal gemäss einer Situation, bei dem der Treiber während
einer Zeit nicht beschränkt ist, von der
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11 zu der CPU 2 unter
Verwendung einer in Fig. 1 gezeigten gestrichelten Leitung
bzw. Linie 11a gesendet. Bei Eingabe dieses Signals treibt
die CPU 2 einen Teil der Schaltelemente zum Inspizieren des
Motorrelais 3.
Wie oben beschrieben, lässt sich die CPU 2 einfach
inspizieren, indem durch die Treibersperrvorrichtung selbst
eine Zeit mitgeteilt wird, während der es möglich ist, das
Motorrelais zu inspizieren. Ferner ist die Ergänzung der
Funktion lediglich durch Hinzufügen eines
Verdrahtungsstücks möglich. Die
Treiberbeschränkungsvorrichtung stellt temporär ihre
Funktion zum Zweck des Inspizierens des Motorrelais ab.
Dies ermöglicht der CPU 2 das Inspizieren des Motorrelais,
bevor das System mit seinem Betrieb startet, was ggfs. zu
einer Verbesserung der Sicherheit führt.
Nun wird ein Beispiel 3 unter Bezug auf die Fig. 4
beschrieben. Die Fig. 1 und die Fig. 4 unterscheiden sich
lediglich im Hinblick auf die Treibersperrvorrichtung 18
und die Energieversorgungsvorrichtung 29 zum Zuführen einer
Energie des Drehmomentsensors. Für die gleichen oder selben
Teile sind dieselben Bezugszeichen verwendet. Die
Treibersperrvorrichtung 18 bewirkt erzwungenermaßen ein
Abstellen des Treiber der Treibervorrichtung 8, 9.
Andererseits ist eine Energiequelle des Drehmomentsensors
durch die Energiezuführvorrichtung 29 versorgt. Die CPU 2
bewirkt die Ausgabe eines Steuersignals zum Abstellen der
Energieversorgungsvorrichtung, wenn eine vorgegebene
Situation oder ein vorgegebener Zeitpunkt auftritt.
Anschließend stoppt die Energieversorgung, und die erzeugte
Spannung fällt zu 0 V, da für den Drehmomentsensor keine
Energieversorgung vorliegt. Als nächstes detektiert die
Treibersperrvorrichtung 18 die Tatsache, dass die
Drehmomenterzeugungsspannung 0 V ist, und beispielsweise
wird der Abschaltbetrieb des Schaltelements abgestellt bzw.
aufgeschoben, und es wird lediglich eine Drehung im
Uhrzeigersinn abgestellt. Demnach stellt nach dem
Unterbrechen der Drehmomentsensor-Energieversorgung durch
die CPU 2 die Treiberabstell- bzw. Abschiebvorrichtung 18
den Abschaltzustand der Schaltelemente ab. In Vorwegnahme
der Verzögerung treibt die CPU 2 die Schaltelemente zum
Zweck des Inspizierens des Motorrelais.
Wie oben beschrieben, lässt sich aufgrund der Tatsache,
dass das Servolenksystem gemäss diesen Beispielen mit der
Energieversorgungsvorrichtung 29 als Annulliervorrichtung
zum Annullieren der Treibersperrvorrichtung 18 versehen
ist, der Betrieb der Treibersperrvorrichtung
erzwungenermaßen zu jedem Zeitpunkt während jeder Periode
durch Unterbrechung der Sensorenergieversorgung unter
Vorgabe durch die CPU 2 abstellen bzw. verzögern. Es wird
auch möglich, das Motorrelais zu jedem Zeitpunkt zu
inspizieren, was für die CPU 2 günstig ist. In dem oben
erwähnten Fall wird die Energiequelle durch die Vorrichtung
29 zum Zuführen einer Energieversorgung unterbrochen, und
es wird bevorzugt, das die Drehmomentsensor-Ausgangsgröße
einen Pegel zum Betreiben der Treibersperrvorrichtung 18
durch Ändern der Energieversorgungsspannung zu einem
vorgegebenen Wert annimmt.
Nun wird unter Bezug auf die Fig. 5 ein Beispiel 4
beschrieben. Die Fig. 5 und die Fig. 6 unterscheiden sich
lediglich im Hinblick auf die Tatsache, dass die
Annulliervorrichtung durch die Vorrichtung 19a oder 19b
ersetzt ist, die vor oder hinter der
Treibersperrvorrichtung 18 vorliegen. Gleiche oder ähnliche
Teile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Zunächst
wird nachfolgend die Vorrichtung 19a beschrieben.
Die Vorrichtung 19a bewirkt auch erzwungenermaßen ein
Abstellen bzw. Verschieben der Treibersperrvorrichtung 18.
Insbesondere bezeichnet das Bezugszeichen 19a eine
Drehmomentinformations-Fixiervorrichtung zum Fixieren eines
Signals des Drehmomentsensors auf einen vorgegebenen Wert.
Beispielsweise dann, wenn das Drehmomentsignal in einem
Bereich von 0 V bis 5 V ausgegeben wird, wird das Signal bei
0 V oder 5 V fixiert. Nimmt das Drehmomentsignal den Wert 0 V
oder 5 V an, so sperrt die Treibersperrvorrichtung 18
natürlich das Drehen lediglich entlang einer Richtung, und
es sperrt nicht das Drehen in eine andere Richtung. In dem
Fall, dass ein Drehmomentsignal bei 5 V fixiert ist, wird
die Drehung im Uhrzeigersinn zugelassen, und die Drehung
entgegen dem Uhrzeigersinn wird gesperrt, wie sich anhand
des in Fig. 11 gezeigten Graphen erkennen lässt, und
demnach sind die Schaltelemente 4, 7 freigegeben, während
die Schaltelemente 5, 6 gesperrt sind. In diesem Fall
inspiziert die CPU 2 das Motorrelais 12 durch Treiben des
Schaltelements 4 oder 7. Ferner erfasst durch Eingabe eines
durch die CPU 2 zu fixierenden (19c) Steuersignals die
Drehmomentinformations-Fixiervorrichtung 19a einfach den
Zeitpunkt und die Periode zum Inspizieren des Motorrelais.
Das Verfahren zum Fixieren des Drehmomentsignals bei einem
Wert von 0 V oder 5 V, d. h. zum Fixieren der
Drehmomentausgangsspannung, ist oben als Verfahren zum
Fixieren des Drehmomentsignals beschrieben. Es ist auch
vorzuziehen, ein anderes Verfahren gemäss dem Typ des
Drehmomentsensors zu verwenden. Beispielsweise ist es in
einem Fall, in dem das Ausgangssignal durch einen
Treiberpuls erzeugt wird, vorzuziehen, ein Verfahren
einzusetzen, bei dem der Ausgangswert durch Modulieren
eines Treiberpulssignals fixiert wird (beispielsweise im
Fall eines Treiber mit einem Tastverhältnis von 50% wird
das Tastverhältnis zu 20% für den Treiber geändert). Das
Motorrelais lässt sich einfach dadurch inspizieren, indem
zeitweise die Treibersperrvorrichtung 18 in einen nicht
betriebsbereiten Zustand versetzt wird, und zwar durch das
Verfahren zum Fixieren des Drehmomentausgabewerts.
Nachfolgend wird unter Bezug auf die Fig. 5 ein Beispiel 5
erläutert. Die Treibersperr-Blockiervorrichtung 19b zum
Blockieren der Treibersperre wird als anderes Verfahren zum
erzwungenen Abstellen bzw. Verzögern der
Treibersperrvorrichtung 18 verwendet. Die Treibersperr-
Blockiervorrichtung 19b bewirkt betriebsgemäß ein
zeitweises Unterbrechen der Übertragung eines
Treibersperrsignals zu der Treibervorrichtung 9 und sie
unterbricht das Signal und bewirkt ein Umsetzen des
Signalpegels (der sich von L zu H oder von H zu L ändert).
Die Treibersperr-Blockiervorrichtung 19b wird durch die CPU
2 getrieben, und demnach wird das Motorrelais zu
irgendeinem Hilfslinseneinheit während irgendeiner Periode
inspiziert.
Jedoch besteht bei einem Beispiel 5 und einem Beispiel 6
eine Möglichkeit, dass die Treibersperrvorrichtung 18 in
allen Zeitpunkten aufgrund einer Schwierigkeit bei der CPU
2 nicht betriebsfähig ist. Demnach ist es gewünscht, eine
Zeitgeberfunktion für das Signal der CPU 2 so hinzuzufügen,
dass die Treibersperrvorrichtung 18 während all der
Zeitpunkte nicht inoperativ wird, selbst wenn die CPU 2
nicht arbeitet.
Nun wird unter Bezug auf die Fig. 6 ein Beispiel 6
beschrieben. Die Fig. 6 und die Fig. 1 unterscheiden sich
hauptsächlich im Hinblick auf den Aspekt eines elektrischen
Stromdetektionswiderstands 122 zum Detektieren eines
elektrischen Stroms, sowie einer elektrischen
Stromdetektionsvorrichtung 23 und einer
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11a. Dieselben oder
ähnliche Teile sind anhand derselben Bezugszeichen
bezeichnet. Der Widerstand 122 und die Vorrichtung 23 sind
zum Detektieren eines in dem Motor 3 fließenden
elektrischen Stroms über einen Spannungsabfall bei dem
Widerstand vorgesehen. Andererseits ist die
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11a so ausgebildet, dass
ein elektrischer Strom mit einem beschränkten Niveau
fließt, anstelle der Sperrung der Treibervorrichtung,
solange ein Drehmomentsignal beispielsweise zwischen Tq2
und Tr1 nach Fig. 11 vorliegt. Ein elektrischer Motorstrom,
der bei einem normalen Lenkservovorgang verwendet wird,
beträgt mehrere zehn Ampere und demnach ist die
Beschränkung des elektrischen Stroms in diesem Fall in
einem Bereich festgelegt, in dem mehrere Ampere
elektrischen Stroms fließen dürfen. Demnach ist selbst beim
einem Fließen des elektrischen Stroms der elektrische Strom
nicht so umfangreich, dass er das Lenkrad selbst dreht oder
einen negativen Einfluss auf eine Hilfskraft ausübt. In
anderen Worten, ist jedweder elektrischer Strom
ausreichend, solange der elektrische Strom einen
ausreichend großen Umfang zum Inspizieren des Motorrelais
12, der Schaltelemente 4 bis 7 usw. annimmt.
In einem Fall, in dem die CPU 2 den zu dem Motor 3
fließenden elektrischen Strom als Steuervariable auf der
Grundlage des Drehmoments und der Geschwindigkeit ausgibt,
sind die elektrische Stromdetektionsvorrichtung (122, 23)
in der ECU-Einheit aufgenommen. Ist die ECU-Einheit eine
Einheit vom Regelungstyp für einen elektrischen Strom, so
ist es nicht erforderlich, diese Vorrichtung zum
Detektieren eines elektrischen Stroms zu ergänzen. In
diesem Fall ist lediglich das Ergänzen einer derartigen
Funktion bei der Treiberbeschränkungsvorrichtung
ausreichend.
Wie oben beschrieben, wird in dem Fall, in dem die mit der
Sperrfunktion für den elektrischen Strom versehene
Treiberbeschränkungsvorrichtung 11a verwendet wird, das
Motorrelais 12 zu irgendeinem Zeitpunkt inspiziert, solange
die Servolenkung nicht betrieben wird, unabhängig von der
Situation des durch den Drehmomentsensor erzeugten Signals.
Bei dem vorangehenden Beispiel 1 bis Beispiel 7 ist es
erforderlich, den Treiber der Schaltelemente so zu
regulieren, dass der zu dem Motor 3 fließende elektrische
Strom während der Inspektion des Motorrelais 12 im Hinblick
auf die Möglichkeit eines Motorrelais-Schweißvorgangs klein
bleibt. Jedoch ist in dem Bereich (Tq2 bis Tq1) einer
geringen Drehmomenterzeugung der zu dem Motor 3 fließende
elektrische Strom selbst dann beschränkt, wenn das
Motorrelais 12 geschweißt ist, und demnach besteht keine
Wahrscheinlichkeit dahingehend, dass sich die Lenkung
selbst dreht, und die Inspektion lässt sich einfach
ausführen.
Nun wird unter Bezug auf die Fig. 7 ein Beispiel 7
beschrieben. Es besteht ein Unterschied zwischen der Fig. 7
und der Fig. 4 im Hinblick auf einen Aspekt dahingehend,
dass die zweite Schaltvorrichtung (Stromversorgungsrelais)
20 in Serie zwischen der Treibervorrichtung 8 und der
Energiequelle 26 angeordnet ist. Ferner treibt ein
Umschalt-Treiberschaltkreis 21 dieses
Energieversorgungsrelais 20, und eine Pseudo-
Energieversorgungsvorrichtung 22 ist zum Zuführen einer
Pseudoenergie parallel zu dem Energieversorgungsrelais 20
ausgebildet. Gleiche oder ähnliche Teile sind in der
Zeichnung anhand derselben Bezugszeichen bezeichnet. Das
Energieversorgungsrelais 20 ist hauptsächlich zum Zweck des
Unterbrechens der Energieversorgung in einem Fall einer
Schwierigkeit vorgesehen, beispielsweise einem Kurzschluss
oder einem Masseschluss eines elektrischen Elements
stromabwärts zu dem Energieversorgungsrelais 20. In anderen
Worten wird dann, wenn die Schaltelemente 4 und 6
kurzgeschlossen oder geerdet sind, der Kontaktpunkt
geöffnet, damit die Energiequelle unterbrochen wird. Ob
irgendeine Schwierigkeit bei dem elektrischen Element
stromabwärts zu dem Energieversorgungsrelais 20 auftritt
oder nicht, lässt sich solange nicht detektieren, solange
nicht eine Energie zugeführt wird. Jedoch gibt es eine
Möglichkeit zum Einführen einer anderen Schwierigkeit, wenn
eine übermäßige Energie in einem Fall zugeführt wird, wenn
die Möglichkeit einer Schwierigkeit besteht. Demnach wird
das Energiezuführrelais 20 bei Zuführen einer
Energieversorgung geschlossen, die durch die Pseudo-
Energieversorgungsvorrichtung 22 beschränkt ist, sowie beim
Inspizieren des Motorrelais 12, der Schaltelemente 4 bis 7,
usw.
Zum Inspizieren des Motorrelais 12 wird zunächst das
Energieversorgungsrelais 20 durch den Umschalt-
Treiberschaltkreis 21 geöffnet. Anschließend wird die
Pseudo-Energieversorgungsvorrichtung 22 getrieben, und eine
Energieversorgung mit einem eingeschränkten elektrischen
Strom erfolgt zu der stromabwärtigen Seite. Diese Pseudo-
Energieversorgungsvorrichtung 22 kann beispielsweise eine
Vorladeschaltung oder eine andere Schaltung sein, die mit
einem Widerstand zum Hochziehen der Energieversorgung
versehen ist, als einfachster Schaltung.
Es ist nicht immer erforderlich, dass der von der
Energiequelle für den elektrischen Strom zugeführte Strom ein
großer, zulässiger, elektrischer Strom ist, wie bei dem
Energieversorgungsrelais 20. Jedoch ist nur ein zulässiger
elektrischer Strom erforderlich, der groß genug ist, um ein
Abtrennen zu detektieren, sowie einen Kurzschluss, usw., der
in dem elektrischen Element oder in dem Motor 3 auftritt. Das
Motorrelais 12 oder die Schaltelemente 4 bis 7 werden unter
Verwendung dieser Pseudoenergieversorgung inspiziert, und
zeigt das Ergebnis der Inspektion einen normalen Zustand an,
so wird das Energieversorgungsrelais 20 geschlossen. Das
Inspizieren des Energieversorgungsrelais 20 erfolgt auch
durch Treiben der Schaltelemente 4 bis 7 und der
Spannungsüberwachungsvorrichtung 10, und es ist auch
vorzuziehen, ein Inspizieren durch direktes Detektieren der
Spannung bei einer Leitung 24 durchzuführen.
Wie oben beschrieben, wird es möglich, die Möglichkeit der
Beeinträchtigung durch nachgeordnete Schwierigkeiten zu
reduzieren, durch Ergänzen der Einschränkung des elektrischen
Stroms in dem Fall, in dem irgendeine Schwierigkeit
stromabwärts zu der Pseudoenergieversorgungsvorrichtung
auftritt.
1
DREHMOMENTSENSOR
14
GESCHWINDIGKEITSSENSOR
28
ALARMVORRICHTUNG
13
SCHNITTSTELLENSCHALTUNG
1
15
SCHNITTSTELLENSCHALTUNG
2
27
TREIBERABSCHNITT
2
BERECHNUNGSVORRICHTUNG FÜR STELLGRÖSSE (CPU)
11
TREIBERBESCHRÄNKUNGSVORRICHTUNG
16
SCHALTTREIBERVORRICHTUNG
9
ZWEITE TREIBERVORRICHTUNG
10
SPANNUNGSÜBERWACHUNGSVORRICHTUNG
3
MOTOR
8
ERSTE TREIBERVORRICHTUNG
12
ERSTE SCHALTVORRICHTUNG
12
STEUEREINHEIT
AN
AUS
GESCHWEISST - WELDED
NORMAL - NORMAL
RELAIS - RELAY
AUS
GESCHWEISST - WELDED
NORMAL - NORMAL
RELAIS - RELAY
29
STROMVERSORGUNGSVORRICHTUNG
18
TREIBERSPERRVORRICHTUNG
REST WIE
REST WIE
Fig.
1
19
A DREHMOMENTINFORMATIONSFIXIERVORRICHTUNG
19
B TREIBESRPERRBLOCKIERVORRICHTUNG
16
TREIBERSCHALTUNG
REST WIE
REST WIE
Fig.
1
wie
Fig.
1
18
TREIBERSPERRVORRICHTUNG
22
PSEUDOENERGIEVERSORUNGSVORRICHTUNG
REST WIE
REST WIE
Fig.
1
PRIOR ART - STAND DER TECHNIK
1
DREHMOMENTSENSOR
13
SCHNITTSTELLENSCHALTUNG
1
ZWEITE TREIBERSCHALTUNG - SECOND DRIVING CIRCUIT
10
A SPANNUNGSÜBERWACHUNGSSCHALTUNG
Fig. 9
PRIOR ART - STAND DER TECHNIK
SPALTE 3
SCHALTELEMENT 4; AN; 5; AUS NORMAL
DAS RELAIS IST GESCHWEISST UND DAS SCHALTELEMENT 7 IST KURZGESCHLOSSEN
DAS RELAIS IST GESCHWEISST UND DAS SCHALTELEMENT 4 IST OFFEN, DAS ELEMENT 5 IST KURZGESCHLOSSEN UND DAS ELEMENT 6 IST KURZGESCHLOSSEN
DAS RELAIS IST GESCHWEISST
SPALTE 4
SCHALTELEMENT 4; AUS; 5; AN NORMAL
DAS RELAIS IST GESCHWEISST, DAS SCHALTELEMENT 4 IST KURZGESCHLOSSEN, DAS ELEMENT 5 IST OFFEN UND DAS ELEMENT 7 IST KURZGESCHLOSSEN
DAS RELAIS IST GESCHWEISST, UND DAS SCHALTELEMENT 6 IST KURZGESCHLOSSEN
DAS RELAIS IST GESCHWEISST
Fig. 10
TREIBERSPERRSCHALTUNG 18D
REST WIE Fig. 8
Fig. 11
DREHMOMENTSENSORERZEUGUNGSSPANNUNG V
DREHMOMENT GEGEN DEN UHRZEIGERSINN
DREHUNG IM UHRZEIGERSINN
DREIMOMENT N.cm
PRIOR ART - STAND DER TECHNIK
SPALTE 3
SCHALTELEMENT 4; AN; 5; AUS NORMAL
DAS RELAIS IST GESCHWEISST UND DAS SCHALTELEMENT 7 IST KURZGESCHLOSSEN
DAS RELAIS IST GESCHWEISST UND DAS SCHALTELEMENT 4 IST OFFEN, DAS ELEMENT 5 IST KURZGESCHLOSSEN UND DAS ELEMENT 6 IST KURZGESCHLOSSEN
DAS RELAIS IST GESCHWEISST
SPALTE 4
SCHALTELEMENT 4; AUS; 5; AN NORMAL
DAS RELAIS IST GESCHWEISST, DAS SCHALTELEMENT 4 IST KURZGESCHLOSSEN, DAS ELEMENT 5 IST OFFEN UND DAS ELEMENT 7 IST KURZGESCHLOSSEN
DAS RELAIS IST GESCHWEISST, UND DAS SCHALTELEMENT 6 IST KURZGESCHLOSSEN
DAS RELAIS IST GESCHWEISST
Fig. 10
TREIBERSPERRSCHALTUNG 18D
REST WIE Fig. 8
Fig. 11
DREHMOMENTSENSORERZEUGUNGSSPANNUNG V
DREHMOMENT GEGEN DEN UHRZEIGERSINN
DREHUNG IM UHRZEIGERSINN
DREIMOMENT N.cm
Claims (10)
1. Elektrisches Servolenksystem mit einer Drehmoment-
Detektionsvorrichtung (1) zum Detektieren eines
Lenkdrehmoments, einer Berechnungsvorrichtung für die
gesteuerte bzw. geregelte Variable zum Berechnen einer
Stellgröße, gemäß der ein Motor (3) das Lenken eines
Fahrzeugs durchführt, auf der Grundlage der
Drehmomentinformation von der Drehmoment-
Detektionsvorrichtung (1), und eine Treibervorrichtung
(8) zum Antreiben des Motors durch Schaltelemente bei
Empfang der Stellgröße, enthaltend:
eine Treiberbeschränkungsvorrichtung (11) zum Beschränken des Treiber mit mindestens einem Teilbetrieb der Treibervorrichtung (8) auf der Grundlage der Drehmomentinformation, getrennt von der Berechnungsvorrichtung (2) für die Regelgröße;
eine erste Schaltvorrichtung (12), die zum Verbinden und Abtrennen zwischen dem Motor (3) und der Treibervorrichtung angeordnet ist; und
eine Spannungsüberwachungsvorrichtung (10) zum Überwachen der Anschlussspannung des Motors; derart, dass
die Berechnungsvorrichtung (2) für die Regelgröße betriebsgemäß mindestens einen Teil der Treibervorrichtung zum Antreiben betätigt und die Funktion der ersten Schaltvorrichtung (2) auf der Grundlage einer Spannungsinformation von der Spannungsüberwachungsvorrichtung (10) in einem Fall inspiziert, bei dem festgestellt wird, dass die Treiberbeschränkungsvorrichtung (11) ihren Betrieb abstellt bzw. verschiebt, oder dass die Funktion teilweise auf der Grundlage der Größe und der Richtung des Drehmoments eingeschränkt ist oder durch die Bedingung der Treiberbeschränkungsvorrichtung (11).
eine Treiberbeschränkungsvorrichtung (11) zum Beschränken des Treiber mit mindestens einem Teilbetrieb der Treibervorrichtung (8) auf der Grundlage der Drehmomentinformation, getrennt von der Berechnungsvorrichtung (2) für die Regelgröße;
eine erste Schaltvorrichtung (12), die zum Verbinden und Abtrennen zwischen dem Motor (3) und der Treibervorrichtung angeordnet ist; und
eine Spannungsüberwachungsvorrichtung (10) zum Überwachen der Anschlussspannung des Motors; derart, dass
die Berechnungsvorrichtung (2) für die Regelgröße betriebsgemäß mindestens einen Teil der Treibervorrichtung zum Antreiben betätigt und die Funktion der ersten Schaltvorrichtung (2) auf der Grundlage einer Spannungsinformation von der Spannungsüberwachungsvorrichtung (10) in einem Fall inspiziert, bei dem festgestellt wird, dass die Treiberbeschränkungsvorrichtung (11) ihren Betrieb abstellt bzw. verschiebt, oder dass die Funktion teilweise auf der Grundlage der Größe und der Richtung des Drehmoments eingeschränkt ist oder durch die Bedingung der Treiberbeschränkungsvorrichtung (11).
2. Elektrisches Servolenksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Berechnungsvorrichtung
(2) für die Regelgröße mit der
Treiberbeschränkungsvorrichtung (11) verbunden ist und
die Funktion der ersten Schaltvorrichtung (12) in einem
Fall inspiziert, in dem der Betrieb der
Treiberbeschränkungsvorrichtung (11) abgestellt oder
teilweise eingeschränkt ist, auf der Grundlage der
Information von der Treiberbeschränkungsvorrichtung
(11).
3. Elektrisches Servolenksystem mit einer Drehmoment-
Detektionsvorrichtung (1) zum Detektieren eines
Lenkdrehmoments, einer Stellgrößen-
Berechnungsvorrichtung (2) zum Berechnen einer
Stellgröße, gemäß der ein Motor das Lenken eines
Fahrzeugs durchführt auf der Grundlage der
Drehmomentinformation von der Drehmoment-
Detektionsvorrichtung (1), und eine Treibervorrichtung
(9) zum Antreiben des Motors (3) durch Schaltelemente
bei Empfang der Stellgröße (2), enthaltend:
eine Treibersperrvorrichtung (18) zum Sperren des Treiber während mindestens einem Teilbetrieb der Treibervorrichtung (9) auf der Grundlage der Drehmomentinformation, getrennt von der Stellgrößen-Berechnungsvorrichtung (2);
eine erste Schaltvorrichtung (2), die zum Verbinden und Abtrennen zwischen dem Motor (3) und der Treibervorrichtung angeordnet ist;
eine Spannungsüberwachungsvorrichtung (10) zum Überwachen der Anschlussspannung des Motors (3);
und eine Annulliervorrichtung zum teilweisen Annullieren des Betriebs der Treibersperrvorrichtung; derart, dass
die Stellgrößen-Berechnungsvorrichtung (2) die Treibervorrichtung (9) betätigt und die Funktion der ersten Schaltvorrichtung inspiziert, auf der Grundlage der Spannungsinformation von der Spannungsüberwachungsvorrichtung (10), während der Periode, während die Annulliervorrichtung den Betrieb der Treibersperrvorrichtung (18) abstellt bzw. verzögert.
eine Treibersperrvorrichtung (18) zum Sperren des Treiber während mindestens einem Teilbetrieb der Treibervorrichtung (9) auf der Grundlage der Drehmomentinformation, getrennt von der Stellgrößen-Berechnungsvorrichtung (2);
eine erste Schaltvorrichtung (2), die zum Verbinden und Abtrennen zwischen dem Motor (3) und der Treibervorrichtung angeordnet ist;
eine Spannungsüberwachungsvorrichtung (10) zum Überwachen der Anschlussspannung des Motors (3);
und eine Annulliervorrichtung zum teilweisen Annullieren des Betriebs der Treibersperrvorrichtung; derart, dass
die Stellgrößen-Berechnungsvorrichtung (2) die Treibervorrichtung (9) betätigt und die Funktion der ersten Schaltvorrichtung inspiziert, auf der Grundlage der Spannungsinformation von der Spannungsüberwachungsvorrichtung (10), während der Periode, während die Annulliervorrichtung den Betrieb der Treibersperrvorrichtung (18) abstellt bzw. verzögert.
4. Elektrisches Servolenksystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Annulliervorrichtung
(29) die Treibersperrvorrichtung (18) durch Steuern
eines Energieversorgung der Drehmoment-
Detektionsvorrichtung (1) annulliert.
5. Elektrisches Servolenksystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Annulliervorrichtung
(19a) die Treibersperrvorrichtung (18) durch Steuern
eines Signals von der Drehmoment-Detektionsvorrichtung
(1) annulliert.
6. Elektrisches Servolenksystem nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Annulliervorrichtung
(19b) das Ausgangssignal der Treibersperrvorrichtung
durch Steuern der Treibersperrvorrichtung (1)
annulliert.
7. Elektrisches Servolenksystem nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion der ersten
Schaltvorrichtung (12) inspiziert wird, indem inspiziert
wird, ob die erste Schaltvorrichtung die Fähigkeit zum
Abtrennen und/oder Verbinden aufweist, auf der Grundlage
der Beziehung zwischen dem Treiber der Schaltelemente
der Treibervorrichtung (8) und der durch die
Spannungsüberwachungsvorrichtung (10) überwachten
Spannung.
8. Elektrisches Servolenksystem nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das System eine zweite
Schaltvorrichtung (20) enthält, zum Zuführen oder
Abtrennen einer Energie zu dem Motor, und dass die
Stellgrößen-Berechnungsvorrichtung inspiziert, ob die
zweite Schaltvorrichtung die Fähigkeit zum Abtrennen
und/oder Verbinden aufweist.
9. Elektrisches Servolenksystem nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass das System eine zweite
Schaltvorrichtung enthält, zum Zuführen oder Abtrennen
einer Energie von dem Motor, sowie eine
Pseudoenergieversorgungsvorrichtung (22) zum Zuführen
einer Pseudoenergieversorgung, die parallel zu der
zweiten Schaltvorrichtung (20) angeschlossen ist, und
dass in einem Fall, in dem die Stellgrößen-
Berechnungsvorrichtung (2) die Funktion der ersten
Schaltvorrichtung (12) inspiziert, eine
Energieversorgung, ausgehend von der
Pseudoenergieversorgungsvorrichtung (22), erfolgt.
10. Elektrisches Servolenksystem nach einem der Ansprüche 1
bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass das System eine
Alarmvorrichtung enthält, zum Alarmieren des
Fahrzeugführers in einem Fall, in dem die Funktion der
ersten oder zweiten Schaltvorrichtung (12, 20) als
anomal beurteilt wird.
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
JP2000-196385 | 2000-06-29 | ||
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---|---|
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JP (1) | JP3700547B2 (de) |
DE (1) | DE10063605B4 (de) |
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