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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art.
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Bei einer solchen aus der
DE 41 32 299 A bekannten
Schaltungsanordnung weist die Anomalitätenfeststellvorrichtung einen
Spannungsdetektor für die
an der Hochdruckentladungslampe liegende Lampenspannung auf. Die
Spannungsversorgungs- und Abschaltvorrichtung dient in Form einer
Schutzschaltung dazu, die Leistungsversorgung für die nachfolgenden Stufen
der Schaltungsanordnung zu unterbrechen, wenn sie ein einen anormalen
Zustand angebendes Signal erhält.
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Aus der
DE 40 09 267 A ist eine ähnliche Schaltungsanordnung
bekannt, bei der ein die Lampenspannung der Hochdruckentladungslampe überwachender
Spannungsdetektor zwei Spannungsteilerschaltungen aufweist, die
jeweils durch eine Parallelschaltung aus zwei in Reihe geschalteten
Kondensatoren und zwei in Reihe geschalteten Widerständen gebildet
sind. Die durch diese Spannungsteilerschaltungen verminderten Spannungen
werden an eine Steuerschaltung gegeben, die ein Steuersignal abgibt,
um die Leistungsversorgung an die Hochdruckentladungslampe zu unterbrechen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Schaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art so weiterzubilden, dass ein anormaler Zustand der Schaltungsanordnung
aufgrund unterschiedlicher Fehlerquellen einfach und zuverlässig erfasst
werden kann.
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Bei einer Schaltungsanordnung der
genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
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Nach der erfindungsgemäßen Lösung wird nicht
nur die Amplitude der an der Hochdruckentladungslampe jeweils anliegenden
Lampenspannung überwacht,
sondern vielmehr diese durch Addition mit dem Ansteuersignal für den Wechselrichter
unter Beachtung der Phasenlage sowohl des Ansteuersignals als auch
der Lampenspannung überwacht.
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Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den Unteransprüchen
angegeben.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Im Einzelnen zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild des schematischen Aufbaus einer Schaltungsanordnung
bzw. eines Beleuchtungsschaltkreises für eine Hochdruckentladungslampe
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 eine
Kurve, die schematisch die zeitabhängige Änderung der Lampenspannung
einer Entladungslampe zeigt;
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3 beispielhaft
den Aufbau eines Wechselrichters bzw. DC/AC-Wandlers,
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3A ein
Schaltkreisdiagramm des DC/AC-Wandlers und 3B ein Zeitablaufdiagramm der Steuerungssignale
für einen
FET (Feldeffekttransistor);
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4 ein
Schaltkreisdiagramm, das ein Beispiel für den Aufbau einer Anomalitätenfeststellvorrichtung
bzw. eines Anomalitätendetektors
zeigt, der den Kurzschlusszustand einer Entladungslampe feststellt;
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5 ein
Schaltkreisdiagramm, das ein Beispiel für den Aufbau eines Anomalitätendetektors zeigt,
der den Leerlaufzustand der Entladungslampe feststellt;
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6 ein
Schaltkreisdiagramm, das beispielhaft den Aufbau einer Spannungsversorgungs-Abschaltschaltvorrichtung
der 1 zeigt;
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1 zeigt
schematisch einen Beleuchtungsschaltkreis 1. Der Beleuchtungsschaltkreis 1 umfasst
eine Batterie 2, die zwischen DC-Eingangsspannungsanschlüssen 3 und 3' angeschlossen
ist, einen Beleuchtungsschalter 5, einen die Abschaltvorrichtung
bildenden Versorgungsspannungs-Abschaltrelaisschalt kreis 6,
einen DC-Spannungserhöhungsschaltkreis 7,
einen DC/AC-Wandler 8, einen Zündschaltkreis 9, einen
Steuerungsschaltkreis 12 und einen Anomalitätendetektor 15.
Die Bezugszeichen 4 und 4' bezeichnen DC-Spannungsversorgungsleitungen.
Der Beleuchtungsschalter 5 ist in der positiven Spannungsversorgungsleitung 4 eingesetzt.
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Ein Relaiskontakt 6a ist
in der positiven Spannungsversorgungsleitung vorgesehen und wird durch
einen Spannungsversorgungs-Abschaltrelaisschaltkreis 6 geöffnet und
geschlossen. Der Spannungsversorgungs-Abschaltrelaisschaltkreis 6 dient also
zum Abschalten der Spannungsversorgung durch die Batterie für die Schaltkreise
der nachfolgenden Stufen, wenn eine Anomalität im Beleuchtungsschaltkreis 1 festgestellt
wird.
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Der DC-Spannungserhöhungsschaltkreis 7 besitzt
einen positiven Eingangsanschluß,
der mit dem Ausgangsanschluß des
Relaiskontaktes 6a verbunden ist, und der Erdeingangsanschluß ist mit
dem DC-Spannungseingangsanschluß 3' verbunden.
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Der DC-Spannungserhöhungsschaltkreis 7 dient
zum Erhöhen
der Batteriespannung unter der Steuerung des Steuerungsschaltkreises 12,
der später
im Detail beschrieben wird.
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Der DC/AC-Wandler 8 ist
in der dem DC-Spannungserhöhungsschaltkreis 7 folgenden Stufe
vorgesehen, um die DC- Spannung
des Spannungserhöhungsschaltkreises 7 in
eine AC-Spannung
mit rechteckiger Wellenform umzuwandeln. Ein Treiberschaltkreis
des Brückentyps
wird für
den DC/AC-Wandler 8 verwendet.
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Der Zündschaltkreis 9 ist
in der dem DC/AC-Wandler 8 folgenden Stufe vorgesehen.
Eine Metallhalogenidlampe 11 mit einer Nennleistung von 35
W ist zwischen den AC-Ausgangsleitungen 10 und 10' des Zündschaltkreises 9 angeordnet.
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Der Steuerungsschaltkreis 12 dient
zum Steuern der Ausgangsspannung des DC-Spannungserhöhungsschaltkreises 7.
Der Steuerungsschaltkreis 12 erhält ein Spannungsdetektionssignal, das
der Ausgangsspannung des DC-Spannungserhöhungsschaltkreises 7 entspricht
und das durch Spannungsteilerwiderstände 13 und 13', die zwischen
den Ausgangsanschlüssen
des DC-Spannungserhöhungsschaltkreises 7 vorgesehen
sind, festgestellt wird.
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Der Steuerungsschaltkreis 12 erhält ein Stromdetektionssignal,
das dem Ausgangsstrom des DC-Spannungserhöhungsschaltkreises 7 entspricht und
durch einen Stromdetektorwiderstand 14 in eine Spannung
umgewandelt ist.
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Der Steuerungsschaltkreis 12 erzeugt
Steuerungssignale, die diesen Detektionssignalen entsprechen, und
sendet die Steuerungssignale an den DC-Spannungserhöhungsschaltkreis 7,
um die Ausgangsspannung des Schaltkreises 7 zu steuern,
um dadurch eine Leistungssteuerung durchzuführen, die dem Zustand der Metallhalogenidlampe 11 zum
Zeitpunkt ihrer Aktivierung entspricht.
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Der Anomalitätendetektor 15 überwacht ständig die
Ausgangsspannung des DC/AC-Wandlers 8, um den Schaltkreis
zu schützen
und durch Anomalitäten
verursachte Unfälle
zu verhindern.
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Die folgenden sind mögliche anomale
Zustände:
- (1) Die Lampe befindet sich im Leerlaufzustand.
- (2) Die Lampe befindet sich im Kurzschlußzustand.
- (3) Die Lampe ist mit dem Fahrzeugkörper kurzgeschlossen.
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Wenn die Spannungsversorgung für die Lampe
unter diesen Bedingungen fortgesetzt wird, kann Wärme von
dem Schaltkreis und um diesen Schaltkreis herum erzeugt werden,
was ein Feuer oder einen elektrischen Schlag verursachen kann.
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Um schnell und genau eine. Anomalität unter den
obigen Bedingungen festzustellen, ist die Position der Detektion
in der Ausgangsstufe des DC/AC-Wandlers 8 ausgewählt, wie
durch den Punkt A in 1 angezeigt
(oder an irgendeiner anderen Position, wo ein äquivalentes Signal erhalten
werden kann).
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Beim Feststellen einer der oben erwähnten Anomalitäten sendet
der Anomalitätendetektor 15 ein Steuerungssignal
an den Spannungsversorgungs-Abschaltrelaisschaltkreis 6,
um die Spannungsversorgung für
den DC-Spannungserhöhungsschaltkreis 7 durch
die Batterie 2 zu unterbrechen.
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Während
die Lampenspannung der Lampe 11 eine direkte Referenz zum
Feststellen einer Anomalität
ist, wird die Rechteckwellenform der Ausgabe des DC/AC-Wandlers 8 über eine
Induktivität
des Zündschaltkreises 9 an
die Lampe angelegt und entspricht ungefähr der Lampenspannung. Es ist
daher wünschenswert,
diese Rechteckwellenform zu überwachen,
um den Lampenzustand zu erfassen.
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Wenn die Position der Anomalitätendetektion
in der Ausgangsstufe des DC-Spannungserhöhungsschaltkreises 7 angeordnet
ist, wie durch den Punkt B in 1 gezeigt,
kann wegen der Temperaturcharakteristik des Halbleiterschaltelements
keine ausreichende Spanne für
die Detektion erhalten werden. Dies macht es schwierig, den normalen
Zustand exakt von einem anomalen Zustand zu unterscheiden, was zu
einer fehlerhaften Feststellung führen kann.
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Die Lampenspannung ist zum Beginn
der Beleuchtung niedrig und nimmt mit der Zeit zu, bis sie den stationären Wert
bei einer bestimmten Spannung erreicht.
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In dem anomalen Fall (1) ist die
Ausgangsspannung des DC/AC-Wandlers 8 am höchsten,
und das Potential am Punkt A nimmt bis zur Leistungsgrenze des DC-Spannungserhöhungsschaltkreises 7 zu.
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In den anomalen Fällen (2) und (3) ist das Potential
am Punkt A fast Null.
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Unter der Vorraussetzung, daß der minimale Wert
der Lampenspannung "VLmin" und der maximale
Wert der Lampenspannung "VLmax" beträgt, wird
ein Schwellwert Vmin (= VLmin – ΔMIN), der durch
Subtraktion der Spanne "ΔMIN" von dem Minimalwert
VLmin erhalten wird, eingestellt, und ein Schwellwert Vmax (= VLmax
+ ΔMAX),
der durch Addition der Spanne "ΔMAX" zum Maximalwert
erhalten wird, eingestellt. Dann wird die festgestellte Spannung
mit diesen Schwellwerten verglichen, um festzustellen, ob eine Anomalität aufgetreten
ist.
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Vorausgesetzt, daß die Ausgangsspannung des
DC/AC-Wandlers 8 auf "VL" eingestellt ist,
wird der Lampenzustand als Kurzschlußzustand wie in den Fällen (2)
oder (3) beurteilt, wenn VL ≤ Vmin,
und sie wird als Leerlaufzustand wie im Falle (1) beurteilt, wenn
VL ≥ Vmax.
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Der Anomalitätendtektor 15 besitzt
zwei Pegeldiskriminatoren (nachfolgend als Pegelunterscheidungsabschnitte
bezeichnet) 16 und 17, die für die Unterscheidungen vorgesehen
sind. Der erste Schaltkreis 16 stellt den niederen Grenzwert
der Lampenspannung fest, während
der andere Schaltkreis 17 den oberen Grenzwert der Lampenspannung
feststellt.
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Das Bezugszeichen "18" bezeichnet, einen AN/AUS-Detektor,
der den Lampenstrom feststellt, um festzustellen, ob die Metallhalogenidlampe 11 angeschaltet
worden ist, und der ein Detektionssignal an einen Niederspannungs-Rücksetzschaltkreis
aussendet, das dem Feststellungsergebnis entspricht.
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Wenn festgestellt wird, daß die Batteriespannung
entsprechend einem Signal von einem Batteriespannungsdetektor 20,
der den Wert der Batteriespannung überwacht, anomal niedrig wird,
beurteilt der Niederspannungs-Rücksetzschaltkreis 19,
daß keine
weitere Beleuchtung durch die Lampe mehr möglich ist und öffnet den
Relaiskontakt 6a, um zeitweise die Versorgung des DC-Spannungserhöhungsschaltkreises 7 mit
Batteriespannung zu unterbrechen.
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Dieser Vorgang wird nur dann durchgeführt, wenn
der Niederspannungs-Rücksetzschaltkreis 19 durch
das Detektionssignal des Licht-AN/AUS-Detektors 18 über den
AUS-Zustand der Lampe informiert wird.
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Mit anderen Worten entscheidet der
Niederspannungs-Rücksetzschaltkreis 19 nicht
aus dem Pegel der Batteriespannung allein, ob die Spannungsversorgung
des DC-Spannungserhöhungsschaltkreises 7 ermöglicht werden
soll oder nicht. Der Niederspannungs-Rücksetzschaltkreis 19 überwacht hingegen
ständig
den Leuchtzustand der Lampe, um herauszufinden, wann sich die Lampe
im AUS-Zustand befindet,
bestimmt nur nach dem Feststellen des AUS-Zustandes der Lampe, wann
die Batteriespannung gleich oder niedriger als die Batteriespannung
ist, und entscheidet dann, ob die Versorgung des Spannungsversorgungssystems
mit Batteriespannung ermöglicht
werden soll oder nicht.
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Das Bezugszeichen „21" ist ein Niederspannungs-Rücksetzsperrschaltkreis,
der die Niederspannungsrücksetzfunktion
sperrt, damit die Lampe zwangsweise leuchtet, wenn eine bestimmte
Zeit verstrichen ist, nachdem der Beleuchtungsschalter 5 angeschaltet
worden ist.
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Die Niederspannungs-Rücksetzfunktion dient
dazu, festzustellen, ob kein weiteres Leuchten der Lampe möglich ist,
wenn die Spannung der Batterie 2 gleich oder niedriger
als ein vorgegebener Wert ist und ein Leuchtversagen der Lampe aufgetreten
ist, und das Leuchten so lange zu unterbrechen, bis sich die zugeführte Spannung
erholt hat. Wenn die zugeführte
Spannung unmittelbar nach dem Anschalten des Beleuchtungsschalters 5 gleich
oder niedriger als ein vorgegebener Wert ist, kann die Lampe nicht
leicht zum Leuchten gebracht werden, und die Licht-AN- und Licht-AUS-Zustände können wiederholt
in der transienten Periode auftreten, bis der Lampenzustand ein
stationärer
Lampenzustand wird. Wenn die Niederspannungs-Rücksetzfunktion in dieser Situation
akti viert ist, kann die Möglichkeit zum
Leuchten der Lampe verringert werden.
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Demzufolge wird die Niederspannungs-Rücksetzfunktion
solange gesperrt, bis ein vorgegebenes Zeitintervall nach dem Aktivieren
des Lampenschalters 5 verstrichen ist, um so zu ermöglichen,
daß die
Lampe so viel wie möglich
leuchtet.
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Eine detaillierte Beschreibung wird
nun von einem Beispiel des Aufbaus des Anomalitätendetektors 15 in
dem Beleuchtungsschaltkreis 1 und des Aufbaus der wesentlichen
Bereiche des Leistungsversorgungssystems gegeben.
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3A zeigt
die wesentliche Teile des DC/AC-Wandlers 8.
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Der DC/AC-Wandler 8 umfaßt einen
Treiber 22 des Brückentyps,
der FETs und einen Treiberkontroller 23 zum Senden von
Schaltsteuerungssignalen an die FETs verwendet.
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Die Ausgangsspannung des DC-Spannungserhöhungsschaltkreises 7 wird
in die DC-Spannungseingangsanschlüsse 24 und 24' eingegeben, wobei
der Anschluß 24 ein
positiver Eingangsanschluß ist
und der Anschluß 24' ein Erdeingangsanschluß ist.
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Vier N-Kanal FETs 25(i)
bilden den Treiber 22 des Brückentyps (i = 1, 2, 3, 4).
Von diesen FETs sind die FETs 25(1) und 25(2)
in Reihe geschaltet, und die FETs 25(3) und 25(4)
sind in Reihe geschaltet. Die beiden Reihenschaltungen der FETs
sind parallel zueinander angeordnet.
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Der FET 25(1) auf der hochstufigen
Seite ist mit seinem Drain mit dem positiven Eingangsanschluß 24 und
mit seiner Source mit dem Drain des FETs 25(2) auf der
niederstufigen Seite verbunden, dessen Source mit dem Erdeingangsanschlu8 24' verbunden ist.
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Was die parallel zu den FETs 25(1)
und 25(2) angeordneten FETs 25(3) und 25(4)
angeht, ist das Drain des FET 25(3) auf der hochstufigen
Seite mit dem positiven Eingangsanschluß 24 und seine Source
mit dem Drain des FET 25(4) auf der niederstufigen Seite
verbunden, dessen Source ebenfalls mit dem Erdeingangsanschluß 24' verbunden ist.
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Zenerdioden sind jeweils zwischen
dem Gate und der Source des FET 25(1) und denen des FET 25(3)
angeordnet, wobei ein Kondensator und ein Widerstand zwischen der
Anode jeder Zenerdiode und dem Gate des damit verbundenen FET angeordnet
sind. Eine vorgegebene Spannung (+Vcc) ist über eine Diode zwischen jedem
Kondensator und dem damit verbundenen Widerstand angelegt.
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Ein Ausgangsanschluß 26 ist
mit der Source des FET 25(1) verbunden, während ein
weiterer Ausgangsanschluß 26' mit der Source
des FET 25(3) verbunden ist.
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Punkt A in dem Diagramm zeigt die
Anordnung der Anomaliedetektion.
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Um das Schalten der FETs 25(i)
zu steuern, sendet der Kontroller 23 Steuerungssignale
S1 und S2 solchermaßen
an die einzelnen FETs, daß die FETs
reziprok gesteuert werden, wobei die FETs, die sich diagonal gegenüberliegen,
als ein Paar genommen werden.
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Insbesondere sendet der Kontroller 23 die Steuerungssignale,
die eine reziproke Beziehung untereinander besitzen, über FETs
oder Inverterschaltkreise an die miteinander verbundenen FETs. Die Schaltungssteuerung
wird mit den FETs 25(1) und 25(4) als ein Paar
und den FETs 25(2) und 25(3) als ein weiteres Paar durchgeführt.
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Das Steuerungssignal S1 wird über einen
Inverterschaltkreis 28 an das Gate des FET 25(4)
und über
einen FET 27 an das Gate des FET 25(1) gesandt.
Das andere Steuerungssignal S2 wird über einen Inverterschaltkreis 30 an
das Gate des FET 25(2) und über einen FET 29 an
das Gate des FET 25(3) gesandt.
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3B zeigt
die Phasenbeziehung zwischen den Steuerungssignalen S1 und S2. Eine
Totzeit DT, zu der alle FETs gleichzeitig ausgeschaltet sind, ist
in dem Schaltintervall in der Schaltsteuerung mit umfaßt, um Perioden
zu vermeiden, in der alle FETs gleichzeitig während des Schaltens der FETs angeschaltet
sind.
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4 illustriert
den Aufbau des Anomalitätendetektors 15.
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Wie vorher beschrieben, ist die Position
der Anomalitätenfeststellung
in den Fällen
(2) und (3) der Ausgangsanschluß 26 des
Treibers des Brückentyps oder
der Punkt A, und die durch die Spannungsteilerwiderstände 31 und 32 geteilte
Ausgangsspannung wird in den invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 33 eingegeben.
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Der nicht-invertierende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers 33 wird
mit einer vorgegebenen Referenzspannung (durch die Spannungsquelle
E1 angezeigt) belegt. Diese Referenzspannung entspricht dem zuvor
erwähnten
Schwellwert Vmin.
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Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 33 ist über eine
Diode mit dem Detektionsausgangsanschluß 34 verbunden.
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Der Ausgang des Operationsverstärkers 33 ist
ein offener Kollektor und sein Ausgangsanschluß ist auch mit dem Gate des
FET 29 (durch einen Punkt a in 3 angezeigt) über einen Widerstand 35 verbunden.
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Mit anderen Worten werden das Detektionssignal
am Punkt A und das Signal am Punkt a, das in Phase mit dem ersten
Signal ist, ausgewählt.
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Wenn ein anomaler Zustand eintritt,
wird die Spannung der rechteckigen Wellenform am Punkt A kleiner
als die Referenzspannung E1, und das Detektionssignal für die rechteckige
Wellenform in Phase mit der festgestellten Spannung kann von dem
Ausgangsanschluß 34 erhalten
werden.
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Im normalen Zustand, wenn die rechteckige Wellenform
am Punkt A größer als
die Referenzspannung E1 ist, sind der Ausgang des Operationsverstärkers 33 und
das Detektionssignal am Punkt a in der Phase gegenläufig, so
daß der
Detektionsausgang ein niedriges (L) Signal wird.
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Während
der Pegelunterscheidungsabschnitt 16 den Kurzschlußzustand
an einem Anschluß der
Metallhalogenidlampe 11 feststellt, kann die Feststellung
des Kurzschlußzustandes
an beiden Enden der Lampe durchgeführt werden, indem zusätzlich ein
Pegelunterscheidungsschaltkreis mit demselben Schaltkreisaufbau
wie in 4 gezeigt zur
Verfügung
gestellt wird. In diesem Fall sollte ein Punkt a' an der Ausgangsan schlußseite als
die Detektionsposition für
die rechteckige Wellenform genommen werden, und das Treibersignal
für den
FET 27, das in Phase mit dem Detektionssignal ist, also das
Potential am Punkt a',
sollte nur an den Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers angelegt werden.
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5 zeigt
ein Beispiel eines Aufbaus des Pegelunterscheidungsabschnitts 17 in
dem Anomalitätendetektor 15,
der den anomalen Zustand des zuvor erwähnten Falles (1) feststellt.
Dieser Pegelunterscheidungsabschnitt 17 unterscheidet sich
von dem zuvor beschriebenen Schaltkreis 16 nur in dem Vorzeichen
des Signals, das in den Operationsverstärker einzugeben ist, und die
Referenzspannung und die anderen Bereiche sind dieselben wie beim Schaltkreis 16.
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In diesem Fall ist ebenfalls der
Punkt A als die Detektionsposition für Anomalitäten ausgewählt, und die Ausgangsspannung
der Rechteckwellenform geteilt durch die Spannungsteilerwiderstände 36 und 37 wird
in den nicht-invertierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers 38 eingegeben.
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Der invertierende Eingang des Operationsverstärkers 38 wird
mit einer vorgegebenen Referenzspannung (durch eine Spannungsquelle
E2 angezeigt) belegt. Diese Referenzspannung entspricht dem zuvor
erwähnten
Schwellwert Vmax.
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Der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers 38 ist über eine
Diode mit einem Detektionsausgangsanschluß 39 verbunden.
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Der Ausgang des Operationsverstärkers 38 ist
ein offener Kollektor, und dessen Ausgangsanschluß ist außerdem über einen
Widerstand 40 mit dem. Gate des FET 29 oder dem
Punkt a, an dem ein Signal in Phase mit dem Detektionssignal bei
Punkt A erhalten werden kann, verbunden.
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Wenn ein anomaler Zustand auftritt,
wird die Spannung der rechteckigen Wellenform bei Punkt A größer als
die Referenzspannung E2, und das Detektionssignal der Rechteckwellenform
in Phase mit der festgestellten Spannung kann von dem Detektionsausgangsanschluß 39 erhalten
werden.
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Im normalen Zustand, wenn die Spannung der
Rechteckwellenform bei Punkt A kleiner als die Referenzspannung
E2 ist, sind der Ausgang des Operationsverstärkers 33 und das Detektionssignal im
Punkt in der Phase gegenläufig,
so daß der
Detektionsausgang ein L-Signal wird.
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Die einzelnen Anomalitätensignale,
die auf obige Weise detektiert werden, werden durch eine ODER-Funktion
verknüpft,
und das resultierende Signal wird schließlich an den Spannungsversorgungs-Abschaltrelaisschaltkreis 6 gesendet,
der das Signal zum Öffnen
des Relaiskontakts 6a verwendet.
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6 zeigt
den Aufbau des Versorgungsspannungs-Abschaltrelaisschaltkreises 6.
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Ein Versorgungsspannungsanschluß 41 ist mit
dem Ausgangsanschluß des
Beleuchtungsschalters 5 über eine Rückspannungs-Verhinderungsdiode 42 verbunden.
Ein Relais 43 besitzt eine Spule 43a, von der
ein Ende mit dem Versorgungsspannungsanschluß 41 und das andere
Ende mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 44 verbunden
ist. Der Relaiskontakt 6a wird geöffnet oder geschlossen, je
nachdem, ob die Spule 43a erregt ist oder nicht.
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Ein Signalhalteschaltkreis 45 erhält das zuvor
erwähnte
Anomalitätenfeststellsignal
an seinem Eingangsanschluß 46.
Der Signalhalteschaltkreis 45 ist so ausgeführt, daß, wenn
das Potential am Eingangsanschluß 46 ein hohen (H)
Pegel einnimmt, dieser Zustand gehalten wird und der Transistor 44 ausgeschaltet
wird.
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Wie dargestellt, ist der Eingangsanschluß 46 mit
dem Kollektor eines PNP-Transistor 47 verbunden, und dieser
Kollektor ist über
einen Widerstand 48 und einen Kondensator geerdet und über Widerstände 48 und 50 mit
der Basis eine NPN-Transistors 51 verbunden. Zwischen der
Basis und dem Kollektor des Transistors 51 ist ein Widerstand 50' vorgesehen.
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Der Kollektor des über den
Emitter geerdeten NPN-Transistors 51 ist über eine
Diode 52 und einen Widerstand 53 mit der Basis
des Transistors 44 verbunden und über Widerstände 54 und 54' mit der Kathode
der Diode 42 verbunden. Der Knoten zwischen den Widerständen 54 und 54' ist mit der
Basis des PNP-Transistors 47 verbunden.
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Zwischen der Basis und dem Emitter
des Transistors 44 ist ein Widerstand 53' vorgesehen.
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Wenn ein H-Signal an den Eingangsanschluß 46 angelegt
wird, werden die Transistoren 51 und 47 angeschaltet,
und dieser Zustand wird beibehalten, so daß der Transistor 44 ausgeschaltet
wird.
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Folglich wird das Relais 43 ausgeschaltet, wodurch
die Spannungsversorgung des DC-Spannungserhöhungsschaltkreises 7 unterbrochen
wird. Dieser Zustand dauert an, bis der Beleuchtungsschalter 5 wieder
nach einem zeitweiligen Ausschalten eingeschaltet wird.
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Zusammengefaßt wird entsprechend der Erfindung
die Lampenspannung einer Entladungslampe oder ein ihr entsprechendes
Signal ständig überwacht,
und der festgestellte Wert wird mit dem Wert einer Referenzspannung
verglichen, und die Spannungsversorgung für die Entladungslampe wird
unterbrochen, wenn ein anomaler Zustand festgestellt wird. Es ist
daher möglich,
ein durch eine Anomalität verursachtes
Feuer oder einen Stromschlag zu vermeiden. Weiterhin kann der Zustand
der Entladungslampe direkt überwacht
werden, um sofort das Auftreten eines anomalen Zustands festzustellen,
wodurch ein genaues Feststellen der Anomalität sichergestellt wird.