CH654035A5 - Luntensperrvorrichtung an spinnmaschinen-streckwerken. - Google Patents

Luntensperrvorrichtung an spinnmaschinen-streckwerken. Download PDF

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CH654035A5
CH654035A5 CH8374/81A CH837481A CH654035A5 CH 654035 A5 CH654035 A5 CH 654035A5 CH 8374/81 A CH8374/81 A CH 8374/81A CH 837481 A CH837481 A CH 837481A CH 654035 A5 CH654035 A5 CH 654035A5
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roller
sliver
mounting rail
locking
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Application number
CH8374/81A
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Alfred Glock
Rudolf Schoen
Bernhard Dr-Ing Schoenung
Kurt Seebo
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Skf Kugellagerfabriken Gmbh
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Description

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beheben und einfache Anordnungen zu treffen, die es sicherstellen, dass eine bei Fadenbruch zwischen io der Eingangsoberwalze und einem Sperrglied festgehaltene Lunte nach Aufhebung der Sperrung in die dem Eingangswalzenpaar folgende Klemmstelle des Streckwerkes einläuft, auch wenn das Anfangsstück der Lunte zuvor einem das Streckwerk überstreichenden Reinigungsluftstrom ausgesetzt i5 war.
Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 genannte Erfindung gelöst.
Der Luntenhalter schützt den im Vorfeld freistehenden Faserbart bzw. seine freistehenden Teile zunächst vor den von 20 einem etwaigen Wandergebläse ausgehenden Einflüssen und hält den Bart bis zum Wiederbeginn der Luntenbewegung fest. Durch die Einstellbarkeit des Luntenhalters kann ihm die dem jeweiligen Fasermaterial und dessen Faserbartbildung optimal angepasste Lage gegeben werden, und er kann 25 bei Baumwolle z.B. so im Vorfeldbereich angeordnet werden, dass er zwar nicht mehr die in die nachfolgende Klemmstelle schon eingelaufenen Fasern erfasst, jedoch noch schwimmende Fasern im zwischen der Oberwalze und dem Sperrglied befindlichen Luntenstück festhält. Es entsteht dann ein 30 bis sehr nahe an die nachfolgende Klemmstelle reichender Faserbart, der ohne Störung in diese Klemmstelle einläuft.
Bei einer Kammgarnlunte kann dem Luntenhalter eine Einsteliage gegeben werden, bei der er ebenfalls noch einen hohen Anteil schwimmender Fasern im zwischen der Ein-35 gangsoberwalze und dem Sperrglied befindlichen Luntenstück festhält, wodurch die Faserbartbildung und die Querschnittsverminderung der Lunte im wesentlichen erst ab dem Luntenhalter beginnen und nach Wiederanlauf der Lunte am Streckwerksausgang entsprechend eher ein in seinem Quer-40 schnitt voller, für das Anspinnen zu einem einwandfreien Faden geeigneter Faserverband zur Verfügung steht. Der Luntenhalter kann, als ein die Lunte festhaltendes Bauteil, in Luntenverlaufsrichtung wesentlich kürzer als ein die Lunte nur auf ihrer Unterseite stützendes Führungsblech ausgebil-45 det sein. Der Luntenhalter kann deshalb sowohl in einem langen als auch in einem kurzen Vorfeld jeweils innerhalb eines grossen Bereiches den Erfordernissen entsprechend eingestellt werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den 50 abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
Durch die Massnahme gemäss Anspruch 2 wird eine Baugruppe geschaffen, die die wesentlichen Bauteile der Lunten-sperr- und Luntenhaltevorrichtung enthält und die auch an schon in Benutzung genommene Maschinen montiert werden 55 kann. Besonders vorteilhaft ist es, diese Baugruppe so weiterzubilden, wie im Anspruch 10 angegeben. Dadurch werden sowohl die Erstmontage der Bauteile der Luntensperr- und Luntenhaltevorrichtung an die Maschine als auch die für Rei-nigungs-, Wartungs- und Umrüstungszwecke erforderlichen 60 Vorarbeiten an mit der Luntensperr- und Luntenhaltevorrichtung ausgerüsteten Streckwerken vereinfacht und ebenso die danach erfolgende Wiederinbetriebnahme der Streckwerke erleichtert.
Durch die schwenkbare Lagerung der Tragschiene in 65 ihrem an der Maschine befestigten Tragstück können die Tragschienen mit den Bauteilen der Luntensperr- und Luntenhaltevorrichtung, in gleicher Weise wie die Streckwerksoberwalzen durch das Schwenken des sie haltenden Tragar-
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mes, durch eine Schwenkbewegung aus dem Hantierungsbereich herausbewegt und durch Rückschwenken wieder in die Betriebslage gebracht werden. Durch die Ausbildung des Sperrgliedes als auf der Tragschiene befestigter und Iängsver-schieblich geführter Keil bildet die Tragschiene mit den fest auf ihr angeordneten Bauteilen eine vollständige, die Sperr-und Haltefunktionen für die Lunte erfüllende Baugruppe, und diese Einteiligkeit erleichtert auch die Erstmontage an die Maschine.
Die Weiterbildungen nach den Ansprüchen 11 bis 13 gewährleisten in einfacher Weise genaue und sichere Lagen der Tragschiene in ihrer Betriebs- und Nichtbetriebsstellung. Durch die im Anspruch 14 genannte Ausbildung des Sperrgliedes ist in einfacher Weise seine Verbindung mit dem ihn schaltenden Schieber in unterschiedlichen Relativlagen zueinander möglich, wodurch die Vorrichtung leicht an Streckwerke unterschiedlicher Bauart und auch den unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten eines bestimmten Streckwerkes angepasst werden kann.
Die Massnahme nach Anspruch 15 gewährleistet, dass in der Bereitschaftsstellung des Sperrgliedes der Sperrkeil mit Sicherheit ausserhalb des Bewegungsbereiches der Lunte ist und dass sich der Sperrkeil bei seiner Bewegung in die Sperrlage auf der Unterwalze abstützend in die Klemmstelle zwischen dem Eingangswalzenpaar hineinbewegt.
Bei dem dabei erfolgenden Abheben der Oberwalze von der Unterwalze ergeben sich deshalb keine auf die Tragschiene wirkenden Belastungen.
Durch die Weiterleitung gemäss den Ansprüchen 16 und 17 ergibt sich eine Hantierungsvereinfachung für die Luntensperr* und Luntenhaltevorrichtung. Da in aller Regel die Schwenkbewegungen dieser Vorrichtung auch das Schwenken des Tragarmes für die Oberwalzen erforderlich macht, ist es zufolge der bewegungsschlüssigen Kupplung möglich, zugleich mit den Schwenkbewegungen des Tragarmes die ihm im Falle der Verwendung von Doppel-Oberwalzen zugeordneten beiden Tragschienen entsprechend mitzubewegen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Beispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 als erstes Beispiel in Seitenansicht ein Streckwerk mit einer teilweise aufgebrochen dargestellten Luntensperrvorrichtung und einem im Vorfeld angeordneten Luntenhalter in ihren Stellungen beim Lauf des Streckwerkes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Streckwerk, wobei die Darstellung unterhalb des mit Zwillings-Oberwalzen bestückten Trag- und Belastungsarmes der Fig. 1 entspricht und das Streckwerk in einer Einstellage für die Verarbeitung einer Baumwollunte zeigt und wobei das oberhalb des Trag- und Belastungsarmes dargestellte Streckwerk eine Einstellage für die Verarbeitung einr Kammgarnlunte hat; beide Darstellungen zeigen die Luntensperrvorrichtung in deren Sperrstellung und den Luntenhalter in seiner entsprechenden Haltestellung;
Fig. 3 eine Vorderansicht auf die Tragstange entsprechend der Linie III-III der Fig. 1 ;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Luntenhalters, teilweise aufgebrochen;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Luntenhalters entsprechend der Schnittlinie V-V der Fig. 4;
Fig. 6 eine Vorderansicht eines gegenüber Fig. 4 abgewandelten Luntenhalters;
Fig. 7 in Vorderansicht eine weitere Abwandungsform für einen Luntenhalter;
Fig. 8 eine Seitenansicht entsprechend der Schnittlinie VIII-VIII der Fig. 7;
Fig. 9 als zweites Beispiel in Seitenansicht ein Streckwerk mit einer dem Tragarm für seine Oberwalzen zugeordneten Tragschiene für die teilweise im Schnitt dargestellten Bauteile einer Luntensperr- und Luntenhaltevorrichtung, wobei hier auch die ebenfalls teilweise geschnittenen Bauteile der der Tragschiene zugeordneten Schwenkvorrichtung dargestellt sind und ein in dieser Ansicht vor ihnen befindliches und sie 5 an sich verdeckendes Gehäuse für einen Elektromagneten (siehe Fig. 10) weggelassen und nur strichpunktiert angedeutet ist;
Fig. 10 eine Ansicht längs der Schnittlinie X-X der Fig. 9;
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 9 aufgebrochen darlo gestellten Sperrgliedes;
Fig. 12 das Sperrglied im Schnitt längs der Linie XII-XII der Fig. 11 ;
Fig. 13 in Vorderansicht den Tragarm mit einem auf ihn gesetzten Kuppelbügel.
15 Wie insbesondere die Fig. 1,2 und 9 zeigen, ist auf einer an einer Spinnmaschine festgelegten Tragstange 1 eine Stützte 2 befestigt, in der um ein Lager 3 schwenkbar ein Trag- und Belastungsarm 4 gehalten ist, der in seiner Betriebsstellung dargestellt ist. Auf dem Maschinengestell sind ausserdem in 2o bekannter und deshalb nicht näher dargestellter Weise angetriebene Unterwalzen 5,6 und 7 gelagert, die in ihrem Achsabstand voneinander und gegenüber der Tragstange 1 auf gewünschte unterschiedliche Weite eingestellt werden können. Den Unterwalzen 5, 6 und 7 sind im Trag- und Bela-25 stungsarm 4 längseinstellbare und von ihnen angetriebene Zwillings-Oberwalzen 5' bzw. 6' bzw. 7' zugeordnet. Über die Unterwalze 6 und eine dieser vorgeordnete Brücke 8 läuft ein Unterriemchen 9, und diesem ist ein über die Oberwalze 6' und einen nicht dargestellten Käfig laufendes Oberriemchen so 10 zugeordnet.
Durch dieses Streckwerk läuft in Richtung des eingezeichneten Pfeiles A eine Lunte 11, und dem aus der gestreckten Lunte schliesslich entstehenden und sich auf eine Hülse wik-kelnden Faden ist ein Fadenwächter zugeordnet, der bei 35 erfolgendem Fadenbruch eine in den Fig. 1 und 2 allgemein mit 12 bezeichnete Luntensperrvorrichtung, die in Fig. 1 in ihrer die Lunte 11 nicht sperrenden Lage dargestellt ist, zu deren Bewegung in die in Fig. 2 gezeichnete Sperrstellung freigibt.
•m Das wesentliche, an sich bekannte Bauteil dieser Luntensperrvorrichtung 12 ist eine auf die Unterwalze 5 gesetzte und deren Umfang zu etwas mehr als die Hälfte umgreifende, gegen ständige Mitdrehung aber gesicherte Sperrschale 13, deren der Oberwalze 5' zugeordnete freie Längswand zu einer 45 sich verjüngenden Kante 14 ausläuft. Die Sperrschale 13 ist axial länger als die Oberwalze 5'. Wenn die Sperrschale 13 durch einen bei Fadenbruch vom Fadenwächter gegebenen Impuls aus ihrer in Fig. 1 dargestellten Bereitschaftsstellung in die Sperrstellung gedreht wird, dringt sie mit ihrer Kante 5o 14 zwischen die Lunte 11 und die Unterwalze 5 und danach in die Klemmstelle zwischen dem Eingangswalzenpaar 5, 5' ein. Bei dann erfolgender Hinderung der Weiterdrehung der Sperrschale 13 liegt die von der Unterwalze 5 abgehobene Lunte 11 auf der Kante 14 der Sperrschale 13, und auf der 55 Lunte 11 und der Kante 14 liegt die ebenfalls von der Unterwalze 5 abgehobene Oberwalze 5', wodurch die Lunte 11 festgehalten und ihre Weiterbewegung gesperrt ist. Dadurch ist verhindert, dass bei dem nach einem Fadenbruch nicht mehr erfolgenden Abzug des aus dem Ausgangswalzenpaar 7,7' no auslaufenden gestreckten Faserverbandes dort ständig weiter ein Faserverband ausläuft, der für die weitere Verarbeitung verlorengeht und der darüber hinaus zu einer Wickelbildung in diesem Bereich führen kann.
Insoweit ist diese Luntensperrvorrichtung an sich 65 bekannt. Bei der in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Vorrichtung erfolgen die die Sperrung und die Freigabe der Lunte 11 bewirkenden Schaltungen der Sperrschale 13 auf folgende Weise.
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An beiden axialen Enden der vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehenden Sperrschale 13 ist ein radial abstehender Kuppelansatz 15 ausgebildet, der eine Ausnehmung 16 enthält. In eine dieser Ausnehmungen greift ein Kuppelvorsprung 17 ein, der an einem Schieber 18 ausgebildet ist. Der in seinem Querschnitt rechteckige Schieber 18 lagert längsbeweglich in einer Tragschiene 29 U-förmigen Querschnitts, die ihrerseits längseinstellbar und feststellbar in einem Tragstück 20 gehalten ist. Am Tragstück 20 ist eine einseitig offene, auf die Tragstange 1 aufsetzbare Befestigungsschelle 21 ausgebildet, die durch eine Klemmschraube 22 zusammengezogen und dadurch in beliebiger Lage auf der Tragstange 1 festgelegt werden kann. Das Tragstück 20 hat ausserdem einen Befestigungsansatz 23 für die Tragschiene 19, der eine dem Querschnitt der Tragschiene angepasste Ausnehmung aufweist und eine rechtwinklig dazu verlaufende weitere Ausnehmung für die Aufnahme einer Befestigungsschraube 24 mit zugehöriger Mutter und gezahnter Unterlegscheibe, siehe insbesondere die aufgebrochene Darstellung in Fig. 2, rechts oben, sowie Fig. 3, die, im Unterschied zur Darstellung gemäss der Fig. 2, die zwischen zwei benachbarten Trag- und Belastungsarmen vorgenommene Art des Aufsetzens der Tragstücke 20 auf die Tragstange 1 zeigt. Durch die Unterlegscheibe, die mit ihrem gezahnten Randbereich beim Anziehen der Schraube 24 in Auflage auf die Seitenfläche der Tragschiene 19 kommt, wird deren besonders sichere Festlegung im Ansatz 23 des Tragstückes 20 gewährleistet. Das Tragstück 20 ist so gestaltet und auf der Tragstange 1 festgelegt, dass die in ihm gehaltene Tragschiene 19 sich parallel zur Luntenlaufrichtung erstreckt.
Auf der Tragschiene 19 ist, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ein Gehäuse 25 befestigt, das einen Elektromagneten 26 enthält, dessen unter der Kraft einer Rastfeder 27 stehender Anker 28 an seinem freien Ende einen einen Riegel 29 bildenden Ansatz aufweist. Dieser Riegel 29 wird von der Rastfeder 27 in Eingriff in eine Raste 30 gehalten, die in die Längskante des Schiebers 18 eingebracht ist, der mit seinem einen Endstück in das Gehäuse 25 hineinragt. Auf einen an diesem Endstück ausgebildeten Ansatz ist eine Druckfeder 31 aufgesetzt, die, sich an der Innenwand des Gehäuses 25 abstützend, den Schieber 18 dann in bezug auf die Darstellung in Fig. 1 nach links drängt, wenn der Anker 28 durch kurzzeitige Erregung des Elektromagneten 26 mit seinem Riegel 29 gegen die Kraft der Rastfeder 27 aus der Raste 30 herausbewegt wird. Der Elektromagnet 26 ist durch ein in der Tragschiene 19 verlegtes und aus deren dem Maschineninneren zugekehrten Ende herausgeführtes Kabel 32 mit Stecker 32' mit einer vom Fadenwächter geschalteten Vorrichtung verbunden. Es sei erwähnt, dass der Impuls zur Erregung des Elektromagneten 26 auch von einem nicht direkt dem Faden zugeordneten Überwachungsorgan, z.B. von einem bei Fadenbruch den Stillstand des Spinnring-Läufers registrierenden Überwachungsglied gegeben werden kann.
Bei festgestelltem Fadenbruch bewegt also die Druckfeder 31 den dann entriegelten Schieber 18 in bezug auf die Darstellung in Fig. 1 nach links, und dessen sich in gleicher Richtung bewegendem Kuppelvorsprung 17 dreht die bis dahin in ihrer Bereitschaftsstellung gehaltene Sperrschale 13 zufolge seiner durch den Kuppelansatz 15 und dessen Ausnehmung 26 bestehenden Verbindung entgegen dem Uhrzeigersinn. Die Bewegungen des Schiebers 28 und der Sperrschale 13 enden dann, wenn eine Kante 33 des Schiebers 18 auf eine an der Tragschiene 19 ausgebildete Gegenkante trifft. Bei dieser Stellung des Schiebers 18 befindet sich die Sperrschale 13 in der schon beschriebenen, die Lunte 11 zwischen sich und der von der Unterwalze 5 abgehobenen Oberwalze 5' festklemmenden und die Lunte gegen Weiterbewegung sperrenden Lage, siehe die Stellung der Teile in Fig. 2.
Die Kante 33 ist ein Teil einer am Schieber 28 ausgebildeten, aus der Tragschiene 19 herausstehenden Handhabe 35, mittels der der Schieber 18 entgegen der Kraft der Druckfeder 31 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Bereitschaftsstellung der 5 Luntensperrvorrichtung zurückgeschoben werden kann.
Dabei läuft der in den Schiebeweg ragende Riegel 29 auf eine am Endstück des Schiebers 18 ausgebildete Auflaufschräge 36 auf und fällt schliesslich wieder in die Raste 30 ein.
Der Luntenhalter ist in den Fig. 1 und 2 allgemein mit 37 io bezeichnet, und er ist der Lunte 11 im Bereich zwischen dem Eingangswalzenpaar 5, 5' und der in Luntenlaufrichtung folgenden Klemmstelle des Streckwerkes, die im dargestellten Beispiel durch das Walzenpaar 6,6' und das über sie laufende Riemchenaggregat 9, 10 gebildet ist, zugeordnet. Er ist in die-i5 sem Bereich, also im Vorfeld des Streckwerkes, längs der Lunte einstellbar angeordnet. Das ist dadurch erreicht, dass der Luntenhalter 37 längsverschieblich auf die Tragschiene 19 aufgesetzt und durch das Anziehen einer Klemmschraube 38 an beliebiger Stelle innerhalb des Vorfeldes festgelegt werden 2o kann.
Wie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, weist der Luntenhalter 37 einen Halterkörper 39 auf, der eine den Querschnittsformen der Tragschiene 19 und des aus dieser noch herausstehenden Teiles des Schiebers 18 angepasste Ausneh-25 mung enthält, mit der er auf diese Teile 19 und 18 aufgeschoben ist. Die in den Halterkörper 39 eingesetzte Klemmschraube 38 mit zugehöriger Mutter und gezahnter Unterlegscheibe drückt bei ihrem Anziehen den gezahnten Randbereich der Unterlegscheibe in feste Anlage an die Tragschiene 30 19 und stellt dadurch die feste Verbindung zwischen den Teilen 19 und 39 her.
Am Halterkörper 39 ist ein von ihm seitlich frei abstehender Tisch 40 ausgebildet, der dazu bestimmt ist, die Lunte 11 zu untergreifen und der das feststehende Teil des Luntenhal-35 ters ist. Parallel zur Erstreckung des Tisches 40 und zu dessen der Lunte 11 zugekehrten Fläche 41 ist im Halterkörper 39 drehbar und mit seinem einen Ende ebenfalls freiragend ein zum Übergreifen der Lunte 11 bestimmter, das bewegliche Teil des Luntenhalters bildender Drehzapfen 42 gelagert, der 40 sich im nahen Abstgand oberhalb der Tischfläche 41 erstreckt, jedoch über den grössten Teil seiner freiragenden Länge einseitig abgeflacht ist, so dass bei entsprechender, in den Fig. 4 und 5 dargestellter Dreheinstellage des Drehzapfens 42 zwischen seiner abgeflachten Fläche 43 und der Flä-45 che 41 des Tisches 40 ein Spalt 44 besteht, durch den hindurch eine unbehinderte Bewegung der Lunte 11 erfolgen kann. Auf den innerhalb des Halterkörpers 39 befindlichen Teil des Drehzapfens 42 ist ein Zahnrad 45 gesetzt, das mit einer am Schieber 18 ausgebildeten Verzahnung 46 kämmt, so Der Luntenhalter 37 ist so auf der Tragschiene 19 befestigt, dass bei der in Fig. 1 dargestellten verrasteten Stellung des Schiebers 18 und Bereitschaftsstellung der luntensperrvorrichtung 12 und bei dem bestehenden Eingriff des Zahnrades 45 in die Verzahnung 46 der Drehzapfen 42 eine Einstel-55 läge hat, in der der Spalt 44 zwischen der abgeflachten Fläche 43 und der Tischfläche 41 besteht.
Der bei Fadenbruch entrastete Schieber 18 bringt bei seiner dann erfolgenden Bewegung in der schon beschriebenen Weise die Sperrschale 13 in die die Lunte 11 sperrende Lage, 60 und zugleich erteilt er durch seine Verzahnung 46 dem Zahnrad 45 und damit dem Drehzapfen 42 eine etwa halbe Drehung. Der Drehzapfen 42 steht dann mit seiner nicht abgeflachten Mantelfläche im nahen Abstand von der Fläche 41 des Tisches 40, und in dem nun bestehenden engen Spalt wird 65 die Lunte 11 festgehalten.
In Fig. 2, untere Hälfte, sind die Teile in ihrer eine Baum-wollunte 11 sperrenden bzw. haltenden Lage dargestellt. Es ist erkennbar, dass der bei der in der Vorrichtung 12 erfolgen
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den Luntensperrung im Vorfeld entstehende Faserbart 11' im dort angeordneten Luntenhalter 37 gehalten ist und deshalb durch den Luftstrom eines Reinigungsgebläses nicht zur Seite gedrängt werden könnte. Es ist ausserdem dargestellt, dass der Faserbart 11' bis sehr nahe an die durch das Doppel-Riemchenaggregat 9,10 gebildete nachfolgende Klemmstelle reicht, weil durch den Luntenhalter 37 der im Faserbart 11' verbleibende Anteil schwimmender Fasern erhöht wird. Es ist also die Gewähr gegeben, dass bei der zum Anspinnen durch die Betätigung der Handhabe 35 erfolgenden Aufhebung der Luntensperre und gleichzeitig erfolgenden Freigabe des Faserbartes 11' im Luntenhalter 37 die sich in Bewegung setzende Lunte 11 mit ihrem Bart 11' voll in das Doppel-Riemchenaggregat 9,10 einläuft.
In Fig. 2, obere Hälfte, ist das Streckwerk in einer Einstellage für die Verarbeitung einer Kammgarnlunte 1 la dargestellt. In Anpassung an die andere Stapellänge dieses Materials sind die Unterwalzen 5 und 6 zueinander und gegenüber der Ausgangsunterwalze 7 in entsprechend anderen Achsabstand gebracht, ebenso die Oberwalzen 5', 6' und 7'. Ausserdem bestehen auch veränderte Abstände gegenüber der Tragstange 1.
Die Luntensperrvorrichtung 12 und der Luntenhalter 37 können in einfacher Weise diesen anderen Verhältnissen angepasst eingestellt werden. Nach Lockern der Klemmschraube 22 ist es möglich, das Tragstück 20 mit der in ihm befestigten Tragschiene 19 und den auf dieser befestigten Teilen um die Tragstange 1 herum in eine Lage hochzuschwen-ken, in der die vorzunehmenden Einstellungen der Walzen nicht behindert werden. Dabei löst sich der Eingriff des Kuppelvorsprunges 17 in die Ausnehmung 16 an der Sperrschale 13. Erforderlichenfalls kann durch Herausnahme der Klemmschraube 22 die Vorrichtung auch vollständig von der Maschine abgenommen werden. Nach einem Wiederbefestigen des Tragstückes 20 und einem Lockern der Befestigungsschraube 24 kann die Tragschiene 19 mit ihrem Schieber 18 und dessen Kuppelvorsprung 17 in die der anderen Lage der Unterwalze 5 und Sperrschale 13 angepasste Stellung geschoben und durch Anziehen der Befestigungsschraube 24 dort festgelegt werden. Ebenso kann nach einem Lockern der Klemmschraube 38 der Luntenhalter 37 längs der Tragschiene 19 verschoben und in einer dem anderen Luntenmaterial und dessen Faserbartbildung angepassten Stellung durch das Festziehen der Klemmschraube 38 wieder festgelegt werden, so dass die Vorrichtungen 12 und 37 schliesslich räumlich an anderen Orten, funktionsmässig aber so, wie in Fig. 1 dargestellt, zueinander angeordnet sind.
Bei erfolgender Sperrung der Kammgarnlunte 1 la bildet sich, wie in Fig. 2, oben, dargestellt, ein bis in das aus langen Ober- und Unterriemchen 10a bzw. 9a bestehende und eine Kanal-Oberwalze 6'a enthaltende Doppel-Riemchenaggregat reichender Faserbart 1 l'a. Durch den im Vorfeld angeordneten Luntenhalter 37 ist erreicht, dass im bei Sperrung aus der Luntensperrvorrichtung 12 herausstehenden Teil der Lunte noch derjenige Anteil schwimmender Fasern festgehalten ist, der bei nicht vorhandenem Luntenhalter 37 vom weiterlaufenden Doppel-Riemchenaggregat noch aus der gesperrten Lunte herausgezogen worden wäre und zu einem sich ab der Sperrstelle 14,5' im Querschnitt mindernden Faserbart führen würde. Bei vorhandenem Luntenhalter 37 beginnt dagegen die Querschnittsminderung der Lunte und die Faserbartbildung erst ab dem Luntenhalter 37, so dass nach Aufhebung der Luntensperrung und Luntenhaltung der wieder aus dem Ausgangswalzenpaar 7, 7' austretende Faserverband entsprechend eher seinen vollen, beim Anspinnen einen einwandfreien Faden ergebenden Querschnitt hat. Der Luntenhalter 37 schützt ausserdem in dem bei Kammgarn längeren Vorfeld den Faserbart gegen die in diesem Falle noch entsprechend grösseren Störungsmöglichkeiten durch ein Reinigungsgebläse.
Im bisher beschriebenen Luntenhalter 37 ergibt sich eine relativ feste Haltung der Lunte zwischen dem nicht abgeflachten Teil des Aussenmantels des Drehzapfens 42 und der Fläche 41 des Tisches 40, weil diese Teile in entsprechend nahem Abstand starr einander zugeordnet sind.
Der Grad der Luntenfesthaltung im Luntenhalter 37 kann dem Luntenmaterial, unterschiedlich dicken Lunten und den Verzugs- und Spinnbedingungen in einfacher Weise angepasst und so gewählt werden, dass kein oder ein mehr oder weniger grosser Anteil schwimmender Fasern im Faserbart gehalten wird.
Der in Fig. 6 dargestellte Luntenhalter 137 hat einen demgegenüber geringeren Grad der Luntenfesthaltung, weil bei ihm in die dem Drehzapfen 42 zugeordnete Fläche des Tisches 40 eine Nut 47 eingebracht ist. Bei der bei Luntensperrung gegebenen Drehstellung des Drehzapfens 42 besteht dann zwischen seinem Aussenmantel und dem Tisch 40 ein durch die Nut 47 bedingter Spalt, innerhalb dessen die Lunte bzw. der Faserbart zwar sicher gehalten ist, jedoch können zum Zeitpunkt der Luntensperrung im Luntenhalter 137 befindliche schwimmende Fasern zufolge der weniger festen Haltung noch von den schon in die nachfolgende Klemmstelle eingelaufenen Fasern mitgezogen werden. Der im entstehenden Faserbart verbleibende Anteil schwimmender Fasern verringert sich entsprechend.
Gleiches ergibt sich bei dem in den Fig. 7 und 8 dargestellten Luntenhalter 137, dessen Tisch 40, wie in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, eine ebene Fläche 41 hat. Der Drehzapfen 142, der vorzugsweise aus einem Kunststoff besteht, ist mit einem Querspalt 48 versehen, durch den eine Elastizität seiner Mantelfläche entsteht, so dass eine zwischen ihr und dem Tisch 40 befindliche Lunte in der Haltstellung des Drehzapfens 142 nicht starr, sondern elastisch gehalten ist und deswegen aus der gehaltenen Lunte heraus noch schwimmende Fasern abgezogen werden können.
Eine derartige elastisch nachgiebige Haltung für die Lunte ergibt sich auch dann, wenn der Drehzapfen insgesamt ein elastisch ausgebildetes Teil ist.
Die beschriebene Luntensperrvorrichtung mit dem Luntenhalter kann ohne Schwierigkeiten und in einfacher Weise auch nachträglich an schon in Betrieb stehenden Maschinen angebaut werden, insbesondere deswegen, weil die Tragschiene 19 die das Sperrglied 13 schaltende und es mit dem Luntenhalter 37 koppelnde Vorrichtung (Elektromagnet 26, Schieber 18) und den Luntenhalter 37 zu einer Baugruppe zusammenfasst. Die Vorrichtung ist, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, durch entsprechendes Aufsetzen des Tragstückes 20 auf die Tragstange 1 und durch entsprechendes Aufsetzen des Luntenhalters 37 auf die Tragschiene 19 dazu geeignet, einem mit Zwillings-Oberwalzen ausgerüsteten Trag- und Belastungsarm sowohl auf seiner einen als auch auf seiner anderen Seite zugeordnet werden zu können, wobei in beiden Fällen auch die gleiche Sperrschale 13 verwendet werden kann, weil diese an beiden axialen Enden mit Kuppelansätzen 15 versehen ist und im einen Falle der eine, im anderen Falle der andere Kuppelansatz 15 mit dem Kuppelvorsprung 17 des Schiebers 18 in Verbindung gebracht wird. Das einendige Freistehen des Tisches 40 und der Drehzapfen 42, 142 hat den Vorteil, dass durch die dadurch bestehende seitliche Öffnung des Luntenhalters die Lunte in einfacher Weise in den Halter eingelegt bzw. der Halter in einfacher Weise über die Lunte geschoben werden kann. Der Luntenhalter kann selbstverständlich auch mit einer anderen als der dargestellten Luntensperrvorrichtung zusammenwirkend angewendet werden, z.B. einer Sperrvorrichtung, bei der anstelle der auf der Unterwalze sitzenden Sperrschale bei
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Fadenbruch ein keilartiges Sperrglied in die zwischen den Eingangswalzen bestehende Klemmstelle geschoben oder geschwenkt wird.
Bei dem in den Fig. 9 bis 13 dargestellten zweiten Beispiel ist ebenfalls auf der an der Maschine befestigten Tragstange 1 eine Stütze 2 befestigt, in der um das Lager 3 schwenkbar der in seiner Betriebsstellung dargestellte Trag- und Belastungsarm 4 gehalten ist. Den angetriebenen Unterwalzen 5, 6 und 7 sind im Trag- und Belastungsarm 4 gehaltene Oberwalzen 5', 6' bzw. 7' zugeordnet. Über die Unterwalze 6 und eine ihr vorgeordnete Brücke 8 läuft das Unterriemchen 9, dem das über die Oberwalze 6' und einen nicht dargestellten Käfig laufende Oberriemchen 10 zugeordnet ist.
Die Bauteile der Luntensperr- und Luntenhaltevorrichtung, die der das Streckwerk in Richtung des Pfeiles A durchlaufenden Lunte 11 zugeordnet sind, sind auf einer Tragschiene 119 angeordnet, die, im Unterschied zum Beispiel gemäss den Fig. 1 bis 8 schwenkbar in dem auf der Tragstange 1 befestigten, allgemein mit 120 bezeichneten Tragstück gelagert ist.
Zu diesem Zweck ist die Tragschiene 119 mit ihrem der Tragstange 1 zugeordneten Endstück im Unterteil 50 (Fig. 10) eines Gehäuses 51 befestigt, dessen haubenartiger Deckel 52 den im Unterteil befestigten Elektromagneten 126 übergreift, dessen Anker 128 mit seinem Riegel 129 mit einer Raste des in der Tragschiene 119 geführten Schiebers 118 zusammenarbeitet.
Der einen seitlichen Aussenfläche des Gehäuses 51 ist eine Kuppelplatte 53 zugeordnet, die mit Vorsprüngen 54 und 55 formschlüssig in Einsenkungen des Unterteiles 50 bzw. des Deckels 52 eingreift. Die Kuppelplatte 53 und das Unterteil 50 sind mittels einer Mutter 56 auf einem abgesetzten Teilstück 57 eines Lagerbolzens 58 befestigt, der in ein auf der Tragstange 1 befestigtes Federgehäuse 59 eingreift und in diesem drehbar gehalten ist. Das Federgehäuse 59 ist, wie insbesondere aus Fig. 9 ersichtlich, mittels eines Spannbandes 60 und eines Befestigungsbolzens 61 auf der Tragstange 1 festgelegt. Im Federgehäuse 59 ist, den Lagerbolzen 58 lose umschlingend, eine Drehfeder 62 angeordnet, die sich mit ihrem einen Ende 62a auf einer Kante des Federgehäuses 59 abstützt und mit ihrem anderen Ende 62b auf einen in das Federgehäuse 59 hineinragenden Ansatz 63 der Kuppelplatte 53 einwirkt und das Bestreben hat, den Ansatz 63 und mit ihm die Kuppelplatte 53 und das Gehäuse 51 mit der in ihm befestigten Tragschiene 119 in bezug auf die Darstellung in Fig. 9 entgegen dem Uhrzeigersinn um die durch den Lagerbolzen 58 gegebene Lagerstelle zu schwenken. Diese Schwenkbewegung wird durch einen Anschlag an derjenigen Stelle begrenzt, in der die Tragschiene 119 und die auf ihr angeordneten Bauteile der Luntensperr- und Luntenhaltevorrichtung die Betriebsstellung erreicht haben, in der sie dann von der Drehfeder 62 gehalten werden.
Der Anschlag könnte z.B. durch eine Endkante des schlitzartigen Durchbruches im Federgehäuse 59 bestimmt werden, durch den hindurch der Ansatz 63 ragt. Das erforderte aber, dass das Federgehäuse 59 in entsprechend genauer Drehlage auf der Tragstange 1 befestigt wird. Die für die Bestimmung der Betriebsstellung erforderlichen Einstellungen werden aber erleichtert, wenn, wie aus Fig. 9 ersichtlich, der Anschlag von einer maschinenfesten Fläche und von einer an der Tragschiene 119 angeordneten justierbaren Gegenfläche gebildet ist.
Als maschinenfeste Fläche wird die der Tragschiene 119 zugekehrte Oberfläche der Brücke 8 verwendet, und die Gegenfläche 64 ist ein unter der Kraft der Drehfeder 62 auf der Brücke 8 aufliegender Bund einer Justierschraube 65, die in einem auf der Tragschiene 119 längsverschieblichen Halter 66 sitzt. Die Justierschraube 65 ist in einem im Halter 66
befindlichen Gewinde, das sich z.B. in einer in den Halter fest eingesetzten Mutter 67 befinden kann, einstellbar gehalten, und sie kann durch das Festziehen einer auf ihr sitzenden Gegenmutter 68 in derjenigen Einstellage festgelegt werden, 5 in der durch die Oberfläche der Brücke 8 und die auf dieser aufliegende Gegenfläche 64 die Betriebsstellung der Tragschiene 119 gegeben ist. Durch das Festziehen der Gegenmutter 68 ergibt sich auf den mit Schiebesitz auf der Tragschiene 119 geführten Halter 66, der vorzugsweise ein Kunststoffteil io ist, eine Kraftwirkung, die den Schiebesitz in einen Festsitz wandelt und dadurch den Halter 66 auf der Tragschiene 119 festlegt. Wenn, wie dargestellt, die Justierschraube 65 noch mit einem über die Gegenfläche 64 hinausragenden, freistehenden Schaftteil 69 versehen ist, das in eine es umschlies-15 send ausgebildete maschinenfeste Fläche eingreift, z.B. in eine in die Brücke 8 eingebrachte Bohrung, ergibt sich, dass zusätzlich zur Höheneinstellung der Tragschiene 119 gegenüber der Streckfeldebene noch deren seitliche Fixierung besteht, die wegen ihres grossen Abstandes von der Befesti-20 gungsstelle der Tragschiene 119 im Gehäuse 51 insgesamt eine sehr stabile Halterung der Tragschiene 119 an der Maschine gewährleistet. Die Justierschraube 65 kann, wie dargestellt, seitlich der Tragschiene 119 im Halter 66 angeordnet sein. Sie kann aber auch die Tragschiene durchgreifend 25 angeordnet werden, wobei die Tragschiene dann mit einer den Einstellbereich des Halters bestimmenden Längsausneh-mung zu versehen wäre.
Die Tragschiene 119 kann durch entgegen der Kraft der Drehfeder 62 erfolgendes manuelles Schwenken um die 3o durch den Lagerbolzen 58 gegebene Lagerstelle aus dem Bereich der Unterwalzen herausbewegt werden, wenn das für am Streckwerk vorzunehmende Reinigungs-, Wartungs- oder Umrüstungsarbeiten zweckmässig ist. Um die Tragschiene 119 in einer Nichtbetriebsstellung entgegen der Kraft der 35 Drehfeder 62 in einfacher Weise festlegen zu können, ist im Federgehäuse 59 eine auf den Ansatz 63 wirkene Rastvorrichtung vorgesehen.
Zu diesem Zweck ist in die äussere Oberfläche des Ansatzes 63 eine Rastkerbe 70 eingebracht, und der äusseren Ober-« fläche ist ein Rastnocken 71 zugeordnet, der sich mittels zweier Ansätze 72, die aus einander gegenüberleigenden Flächen herausragen, in Längsschlitzen der Wände des Federgehäuses 59 führt. Die beiden Ansätze 72 können die freien Enden eines in den Rastnocken 71 eingesetzten Zapfens sein. 45 Der Rastnocken 71 wird ausserdem mit dem freien Ende eines an ihm ausgebildeten Schaftes 73 in einer Öffnung des Federgehäuses 59 geführt. Auf den Schaft 73 ist eine Wickelfeder 74 gesetzt, die sich einerseits im Federgehäuse 59, andererseits am Rastnocken 71 abstützt und diesen in der darge-50 stellten Endstellung der Ansätze 72 in ihrer Führung hält, die so gewählt ist, dass der Rastnocken 71 mit Spaltabstand vom Ansatz 63 entfernt steht und die Einwirkung der Drehfeder 62 auf die Tragschiene 119 nicht beeinflusst. Erst im Laufe des Hochschwenkens der Tragschiene 119 in ihre Nichtbetriebs-55 Stellung kommt der Rastnocken 71 mit dem Ansatz 63 in Berührung. Er wird entgegen der Kraft der Feder 74 in seiner Führung zurückgeschoben und fällt schliesslich in die Rastkerbe 70 ein. Die dann erreichte Nichtbetriebsstellung der Tragschiene 119 ist durch die in Fig. 9 eingezeichnete strich-60 punktierte Linie 75 markiert. Dieses Schwenken der Tragschiene 119 ist gegebenenfalls erst dann möglich, wenn zuvor der Trag- und Belastungsarm 4 mit den in ihm gehaltenen Oberwalzen in seine ebenfalls durch eine Verrastung bestimmte Nichtbetriebsstellung geschwenkt ist, die in Fig. 9 65 durch die strichpunktierte Linie 79 markiert ist. Im Schwenkbereich der auf der Tragschiene 119 angeordneten, weiter unten noch näher beschriebenen Bauteile können sich nämlich bei bestimmten Einsteilagen die Oberwalzen befinden. In
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diesem Fall wäre es auch erforderlich, zunächst die Tragschiene und danach den Tragarm wieder in die Betriebsstellung zu schwenken. Bei Nichtbeachtung dieser Betätigungsreihenfolge könnten Bauteile einander berühren und bei dem Versuch, die Bauteile gewaltsam aneinander vorbeizubewegen, könnten Beschädigungen erfolgen. Zu deren sicherer Vermeidung können am Tragarm seitlich abstehende Lappen oder dergleichen angeordnet werden, die die Tragschienen übergreifen und deren Hochschwenken verhindern, solange sich der Tragarm in seiner Betriebsstellung befindet. Bei in Nichtbetriebsstellung geschwenktem Tragarm und Tragschienen würden diese Lappen oder dergleichen bei einem Rückschwenken des Tragarmes die Tragschienen ebenfalls in die Betriebsstellung mitbewegen.
Da in aller Regel zu Reinigungs-, Wartungs- oder Umrüstarbeiten sowohl die Tragarme als auch die ihnen beidseits zugeordneten Tragschienen in die Nichtbetriebsstellung und danach wieder in die Betriebsstellung zu schwenken sind, ist zur Vereinfachung der dazu erforderlichen Handhabungen eine diese Teile hinsichtlich ihrer Schwenkbewegungen kuppelnde Vorrichtung vorgesehen. Sie besteht, wie insbesondere die Fig. 13 zeigt, aus einem auf den Trag- und Belastungsarm 4 aufgesetzten Kuppelbügel 76, der formschlüssig oder, wie dargestellt, durch eine Verschraubung 77 mit dem Arm 4 verbunden ist. Am freien Ende seitlich vom Bügel 76 abgewinkelter Kuppelarme 78 sind nach der einen Seite hin offene Kuppelklauen 79 ausgebildet, die mit an ihrem freien Ende ausgebildeten Kuppelhaken über die Tragschienen 119 gedrückt werden können und diese dann mit Spaltabstand umfassen. Bei den Schwenkbewegungen des Trag- und Belastungsarmes 4 erfolgt nach Überwindung des durch den Spaltabstand in Schwenkrichtung bestehenden Spieles der Tragschienen 119 innerhalb der Kuppelklauen 79 die Mitnahme der Tragschienen. Das in Schwenkrichtung und auch seitlich zu dieser vorhandene Spiel besteht deshalb, um vom Tragarm 4 und vom Kuppelbügel 76 her keine die Betriebsstellung der Tragschienen 119 beeinflussenden Kräfte auf diese auszuüben und um während der Schwenkvorgänge erfolgende Verschiebungen der Tragschienen 119 innerhalb des Kuppelbügels 76 zuzulassen, weil sich der Kuppelbügel 76 um das vom Schwenklager 58 der Tragschiene 119 entfernt liegende Lager 3 des Tragarmes 4 bewegt. In Fig. 9 ist ein möglicher Befestigungsort des nur teilweise dargestellten Kuppelbügels 76 auf dem Trag- und Belastungsarm 4 gezeigt.
Auf der Tragschiene 119 ist, innerhalb des Bereiches des Vorfeldes des Streckwerkes längseinstellbar, ein Halterkörper 39 eines Luntenhalters 37 mittels einer Klemmschraube 38 befestigt. Seitlich vom Halterkörper 39 steht, freiragend und die Lunte 11 untergreifend, ein Tisch 40 ab, und über den Tisch erstreckt sich ein drehbar im Halterkörper 39 gelagerter, ebenfalls frei von diesem abstehender Drehzapfen 42. Der Drehzapfen 42 ist einseitig abgeflacht, und zwischen dieser abgeflachten Fläche 43 und dem Tisch 40 besteht ein Spalt 44, innerhalb dessen sich die Lunte 11 unbehindert bewegen kann. Der Drehzapfen 42 kämmt mit einem auf ihm befestigten Zahnrad 45 mit einer Verzahnung 146 eines in der Tragschiene 119 geführten Schiebers 118. Bei dessen weiter unten beschriebener Bewegung für die Betätigung der Luntensperrvorrichtung 112 wird der Drehzapfen 42 so gedreht, dass der bei der Luntensperrung im Vorfeld entstehende Faserbart der Lunte zwischen dem Tisch 40 und der nicht abgeflachen Aus-senfläche des Drehzapfens 42 festgehalten wird.
Ausserdem ist auf der Tragschiene 119 die allgemein mit 112 bezeichnete Luntensperrvorrichtung angeordnet, die als alle Sperrfunktionen erfüllendes einstückiges Bauteil ausgebildet ist.
Wie aus den Fig. 9, 11 und 12 ersichtlich, ist das im Falle der Sperrung der Lunte 11 in die vom Eingangswalzenpaar 5,
5' gebildete Klemmstelle eintretende Sperrglied, das die Oberwalze 5' von der Unterwalze 5 abhebt und die Lunte 11 zwischen sich und der Oberwalze 5' klemmend festhält, ein Sperrkeil 80, der auf der Tragschiene 119 befestigt und längs-5 verschieblich geführt ist. Die Führung erfolgt durch ein am einen Ende des sonst freiragenden Sperrkeiles 80 ausgebildetes, gabelförmiges Führungsstück 81, das die im Schnittprofil U-förmige Tragschiene 119 von deren offenen Seite her seitlich umgreift und mit den Innenflächen seiner beiden Schen-lo kel 82 den seitlichen Aussenflächen der Tragschiene 119 gegenübersteht. Das Führungsstück 81 greift mit seinen beiden Schenkeln 82 in ein auf der Tragschiene 119 befestigtes Sperrkeilgehäuse 83 ein und ist in diesem beweglich geführt. Das Sperrkeilgehäuse 83 ist aus einem die Tragschiene 119 i5 auf deren offener U-Seite und den beiden U-Schenkelseiten umgreifenden Gehäuseunterteil 84 und aus einem die Tragschiene 119 auf ihrer dann noch freien Fläche übergreifenden Deckel 85 zusammengesetzt. Die beiden Teile 84 und 85 sind durch eine Schraube 86 fest miteinander verbunden. Zur 20 Bewegungsbegrenzung des Führungsstückes 81 im Gehäuse 83 sind in dessen Unterteil 84 Durchbrüche 87 eingebracht, in die an den Aussenflächen der Führungsstückschenkel 82 ausgebildete Vorsprünge 88 eingreifen. Die lichte Form der Durchbrüche 87 im Verhältnis zur Grösse und Form der Vor-25 sprünge 88 ergibt die Bewegungsmöglichkeit des Führungsstückes 81 innerhalb seiner Halterung im Unterteil 84. Die aus Fig. 12 ersichtliche sägezahnartige Ausbildung der Vorsprünge 88 ermöglicht es, das Führungsstück 81 in einfacher Weise unter Ausnutzung der Eigenfederung der Schenkel 82 30 von unten her in das Unterteil 84 einschieben zu können, ehe die Teile auf die Tragschiene 119 gesetzt werden. In das Gehäuse 83 ist eine Druckfeder 89 eingesetzt, die sich im Deckel 85 abstützt, auf den Schenkel 82 des Führungsstückes 81 einwirkt und dieses in der durch die Auflage der Vor-35 sprünge 88 auf die einen Kanten der Durchbrüche 87 bestimmten Grenzlage hält. In der Betriebsstellung (Fig. 9) der Teile erfolgt die beschriebene begrenzte Bewegung des Führungsstückes 81 und des Sperrkeiles 80 relativ zum Sperrkeilgehäuse 83 in senkrecht zur Streckfeldebene verlaufender « Richtung.
Im Unterteil 84 des Gehäuses 83 sind Zähne 90 ausgebildet, die bei auf der Tragschiene 119 befestigtem Gehäuse 83 in die Verzahnung 146 des Schiebers 118 eingreifen, so dass in seiner Befestigungslage zusammen mit dem Führungsstück "5 81 und dem Sperrkeil 80 auf der Tragschiene 119 längsver-schiebliche Gehäuse 83 mit dem Schieber 118 formschlüssig verbunden ist und an dessen Bewegungen teilnimmt. Bei gelockerter Schraube 86 ist es möglich, den formschlüssigen Eingriff der Teile 90 und 146 an beliebiger Stelle des Schie-50 bers 118 herzustellen, die Stellung der Luntensperrvorrichtung 112 also dem Streckwerk anzupassen.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, ist die formschlüssige Verbindung der Teile 90 und 146 so vorgenommen, dass sich in der Betriebsstellung und der Bereitschaftsstellung der Lunten-55 Sperrvorrichtung der Sperrkeil 80 ausserhalb des Bewegungsbereiches der Lunte 11 befindet und mit seiner dem Eingangswalzenpaar 5, 5' zugekehrten Keilkante von diesen Walzen entfernt steht und unterhalb der zur Unterwalze 5 weisenden Seite der Streckfeldebene liegt. Die letztgenannte Lage ergibt so sich durch entsprechend vorgenommene Einstellung der Justierschraube 65. Bei vom Fadenwächter an den Elektromagneten 126 gegebenen Fadenbruchsignal gibt der Elektromagnet den Schieber 118 zu seiner unter der Kraft der ihm zugeordneten Druckfeder erfoglenden Bewegung frei. Das mitbe-65 wegte Sperrkeilgehäuse 83 mit dem Sperrkeil 80 verschiebt sich dabei in Richtung auf das Eingangswalzenpaar 5,5', und der Sperrkeil 80 kommt mit seiner der Unterwalze 5 zugekehrten Kante zunächst in Berührung mit dieser Walze und
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gleitet auf sie auf. Dabei verschiebt sich sein Führungsstück 81 entgegen der Druckfeder 89 innerhalb seiner Begrenzung im Sperrkeilgehäuse 83. Der Sperrkeil 80 und sein Führungsstück 81 können dabei auch eine das Aufgleiten erleichternde Kippbewegung ausführen, wenn, wie dargestellt, die Vorsprünge 88 ein geringes, zu ihrer Verschiebebewegung seitliches Spiel innerhalb der Durchbrüche 87 haben.
Bei seiner Aufgleitbewegung kommt der Sperrkeil 80 in Berührung mit der Lunte 11, und er hebt bei seiner Weiterbewegung, sich auf der Unterwalze 5 abstützend, die Oberwalze 5' von dieser ab. Die Lunte 11 ist nach der dann beendeten Sperrkeilbewegung zwischen dem Sperrkeil 80 und der stillstehenden Oberwalze 5' verklemmt und gegen Weiterbewegung gesperrt. Zugleich mit dieser Sperrung bewegt der
Schieber 118 auch den Luntenhalter 37 in die den entstehenden Faserbart festhaltende Lage.
Durch die beschriebene Ausbildung und Anordnung der Teile ergibt sich, dass die für das Anheben der Eingangsober-5 walze 5' erforderliche Kraft sich mit Sicherheit nicht als eine auf die Tragschiene 119 wirksam werdende Durchbiegekraft auswirken kann, sondern allein unter Abstützung des Sperrkeiles 80 auf der Eingangsunterwalze 5 aufgebraucht wird. Die Auflage des Sperrkeiles 80 auf der sich drehenden Unter-io walze 5 unterstützt das Bewegen des Sperrkeiles. In die Sperrstellung wird der Sperrkeil 80 schliesslich von der Unterwalze gezogen, da er von der Oberwalze auf diese gepresst wid. Bei dieser Einziehbewegung des Sperrkeiles 80 wird die Oberwalze abgehoben.
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6 Blatt Zeichnungen

Claims (18)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Luntensperrvorrichtung an Spinnmaschinen-Streckwer-ken mit einem bei Fadenbruch in die Klemmstelle zwischen der Eingangsunterwalze und der Eingangsoberwalze bewegten Sperrglied, das die Oberwalze von der Unterwalze abhebt, die Lunte zwischen sich und der Oberwalze festhält und ihre Weiterbewegung sperrt, gekennzeichnet durch einen mit der Schaltvorrichtung für das Sperrglied (13 ; 80) gekoppelten, zugleich mit diesem in eine Halte- oder eine Freigabestellung für die Lunte (11, IIa) bewegbaren Luntenhalter (37; 137; 237), der der Behandlungsstrecke der Lunte im Bereich zwischen dem Eingangswalzenpaar (5, 5') und der folgenden Klemmstelle (6,6') des Streckwerkes zugeordnet und der längs dieser Behandlungsstrecke einstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luntenhalter (37 ; 137 ; 237) auf einer parallel zur Behandlungsstrecke der Lunte (11, IIa) verlaufenden, an das Streckwerk montierten Tragschiene (19; 119) feststellbar angeordnet ist, dass in der Tragschiene (19; 119) ein Schieber (18; 118) geführt ist, dem eine ihn in die eine Schieberichtung drängende Feder (31) und ein ihn in der bei gespannter Feder (31) gegebenen Stellung haltender, durch ein Fadenbruch-Anzeigeglied in eine Freigabestellung schaltbarer Riegel (29; 129) zugeordnet ist, und dass der Schieber (18; 118) sowohl mit dem Sperrglied (13; 89) als auch mit dem Luntenhalter (37 ; 137; 237) formschlüssig verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Luntenhalter (37; 137; 237) ein die Lunte (11, IIa) unter- und ein sie übergreifendes Halteteil aufweist und zumindest ein Halteteil gegenüber dem anderen beweglich ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Halteteile parallel zu den Walzenachsen verlaufen und freiragend an einem Haltekörper (39) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das die Lunte (11, IIa) untergreifende Halteteil ein Tisch (40) ist und das die Lunte übergreifende Halteteil als ein an einer Seite abgeflachter Drehzapfen (42; 142) ausgebildet ist, der drehbar im Halterkörper (39) gelagert ist und mit einem auf seiner Drehachse sitzenden Zahnrad (45) in Eingriff mit einer Verzahnung (46) des Schiebers (18) steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehzapfen elastisch ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Lunte (11, IIa) haltende Mantelfläche des Drehzapfens durch einen in den Drehzapfen (142) eingebrachten Querspalt (48) elastisch ist (Fig. 7, 8).
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (40) auf seiner dem Drehzapfen (42) zugekehrten Fläche mit einer zur Aufnahme der Lunte (11, IIa) bestimmten Nut (47) versehen ist (Fig. 6).
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das die Lunte (11,1 la) zwischen sich und der von der Eingangsunterwalze (5) abgehobenen Eingangsoberwalze (5') festhaltende Sperrglied eine auf die Eingangsunterwalze (5) gesetzte, diese teilweise umgreifende Sperrschale (13) ist, an deren beiden axialen Enden ein Kuppelansatz (15) ausgebildet ist, von denen einer mit einer am Schieber (18) befindlichen Gegenkupplung (17) verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (119) im gleichen Sinne wie ein die Streckwerksoberwalzen (5', 6', 7') haltender Tragarm (4) aus ihrer Betriebsstellung schwenkbar in einem an der Maschine befestigten Tragstück (120) gelagert und dass das als ein Sperrkeil (80) ausgebildete Sperrglied auf der Tragschiene befestigt und längsverschieblich geführt ist (Fig. 9 bis 12).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (119) durch die Kraft einer Feder (62) in ihrer durch einen Anschlag bestimmten Betriebsstellung (Fig. 9) gehalten und entgegen der Kraft der Feder in eine durch eine Verrastung (70, 71) bestimmte Nichtbetriebs-stellung (75) schwenkbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag von einer maschinenfesten Fläche (8) und von einer an der Tragschiene (119) angeordneten justierbaren Gegenfläche (64) gebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenfläche (64) an einer Justierschraube (65) ausgebildet ist, die in einem auf der Tragschiene (119) längseinstellbaren Halter (66) sitzt und die zum Eingriff in die einen freistehenden Teil (69) des Schraubenschaftes umschliessende maschinenfeste Fläche (8) bestimmt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am auf der Tragschiene (119) verschieblich geführten Teil (83) des Sperrgliedes zumindest ein die formschlüssige Verbindung mit einer Verzahnung (146) des Schiebers (118) herstellender Zahn (90) ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Sperrkeil (80) aufweisendes Teil (81) des Sperrgliedes gegenüber einem auf der Tragschiene (119) geführten Teil (83) des Sperrgliedes senkrecht zur Streckfeldebene begrenzt beweglich (87, 88) angeordnet und von einer Feder (89) in derjenigen Grenzlage gehalten ist, in der der in Bereitschaftsstellung ausserhalb der Klemmstelle des Eingangswalzenpaares (5, 5') stehende Sperrkeil (80) mit seiner Keilkante unterhalb der zur Unterwalze (5) weisenden Seite der Streckfeldebene liegt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (119) hinsichtlich ihrer Schwenkbewegungen mit dem zugehörigen, die Streckwerksoberwalzen (5', 6', 7') haltenden Tragarm (4) bewegungsschlüssig gekuppelt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen auf den Tragarm (4) aufgesetzten, die Verbindung mit den Tragschienen (119) herstellenden Kuppelbügel (76) (Fig. 13).
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die der Tragschiene (119) zugeordnete Feder (62) und Verrastungsvorrichtung (70, 71) in einem Gehäuse (59) untergebracht sind, das auf der die Tragarme (4) der Oberwalzen (5', 6', 7') haltenden Tragstange ( 1 ) befestigt ist und dass in dieses Gehäuse (59) ein mit der Tragschiene (119) in Verbindung stehender Ansatz (63) ragt, dem sowohl die Feder (62) als auch ein die verrastete Stellung der Tragschiene (119) bestimmender Rastnocken (71) zugeordnet sind.
    Es ist bekannt, an Spinnmaschinen-Streckwerken eine Luntensperrvorrichtung mit einem bei Fadenbruch in die Klemmstelle zwischen der Eingangsunterwalze und der Eingangsoberwalze bewegten Sperrglied, das die Oberwalze von der Unterwalze abhebt, die Lunte zwischen sich und der Oberwalze festhält und ihre Weiterbewegung sperrt, vorzusehen (DE-PS 3 21 196; DE-OS 20 48 579). Der im Falle einer Sperrung nicht festgehaltene Teil der Lunte wird von den anderen in Arbeitsstellung bleibenden Walzenpaaren des Streckwerkes weiterbewegt, und am gesperrten Teil der Lunte entsteht im Bereich zwischen dem Eingangswalzenpaar und der in Luntenlaufrichtung folgenden Klemmstelle, also im Vorfeld des Streckwerkes, ein Faserbart, der das Anfangs5
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    stück der sich nach einer Aufhebung der Sperre weiterbewegenden Lunte ist. Dieser Faserbart kann in seiner Länge und seinem Querschnitt stark unterschiedlich sein, woraus entsprechend unterschiedliche Voraussetzungen für das nachfolgende Wiederanspinnen entstehen. Wesentliche Unterschiede ergeben sich aus dem Luntenmaterial, also daraus, ob es sich um eine Baumwoll- oder um eine Kammgarnlunte handelt.
    Bei Baumwolle, für die im allgemeinen eine Vorfeldlänge gewählt wird, die zwischen etwa dem l,5fachen und dem 2fachen der mittleren Stapellänge liegt und bei der die dem Eingangswalzenpaar folgende Klemmstelle in der Regel ein über ein Vollwalzenpaar laufendes Doppel-Riemchenaggre-gat ist, wird der Faserbart der gesperrten Lunte schliesslich im Bereich des Vorfeldes freistehen. Er wird unterschiedlich weit an die folgende Klemmstelle heranreichen, abhängig von dem im gesperrten Luntenstück noch verbleibenden Anteil schwimmender Fasern, also derjenigen Fasern, die sich zum Zeitpunkt der Sperrung mit ihren Enden weder in der Sperrvorrichtung noch in der vom nachfolgenden Walzenpaar gebildeten Klemmstelle befinden. Ein Teil der schwimmenden Fasern wird nämlich von den bei erfolgter Sperrung bereits in der nachfolgenden Klemmstelle befindlichen und in diese weiter einlaufenden Fasern mitgenommen.
    Eine Kammgarnlunte hat dagegen einen Anteil von Fasern, die deutlich länger als die Vorfeldlänge sind, weshalb dann die dem Eingangswalzenpaar folgende Klemmstelle, z.B. ein Doppel-Riemchenaggregat, zumindest eine Kanalwalze enthält, durch die erreicht ist, dass in das Doppel-Riemchenaggregat einlaufende, anderen Endes aber noch zwischen den Eingangswalzen befindliche Fasern gestrafft gezogen, jedoch nicht zerrissen werden. Bei Sperrung der Lunte zwischen der Eingangsoberwalze und dem Sperrglied reicht der im Vorfeld entstehende Faserbart bis in die folgende Klemmstelle, also bis in das Doppel-Riemchenaggregat hinein. Der somit relativ lange Faserbart hat dann einen sich über diesen langen Bereich vermindernden Querschnitt. Nach einer für ein Wiederanspinnen erfolgenden Aufhebung der Luntensperrung vergeht also ein relativ langer Zeitraum, bis der aus dem Ausgangswalzenpaar des Streckwerkes austretende Faserverband wieder seinen vollen, einen einwandfreien Faden ergebenden Querschnitt hat.
    Bei beiden Luntenmaterialien besteht ausserdem die Gefahr, dass der völlig bzw. teilweise im Vorfeld freistehende Bart der gesperrten Lunte nach Aufhebung der Sperrung nicht in die nachfolgende Klemmstelle hineingerät, da die Bewegung der freistehenden Lunte durch Schieben erfolgt. Es ist zwar bekannt (siehe schon genannte DE-PS 3 21 196), im Vorfeld ein Führungsblech anzuordnen, das den Faserbart am Herabfallen hindern und ihn der nachfolgenden Klemmstelle zuleiten soll. Dieses Zuleiten ist aber nicht immer gewährleistet, denn bei der beginnenden Bewegung der Lunte können deren schiebend bewegte freistehende Fasern auf dem Führungsblech Widerstand finden und, sich stauchend einrollend, die Lunte vom Führungsblech abheben und aus der gewünschten Bahn herauslenken. Eine weitere Störungsmöglichkeit für die Zuführung des Luntenanfanges zur nachfolgenden Klemmstelle ist durch Wandergebläse gegeben. Von diesen sich längs der Maschine bewegenden Geräten wird ein kräftiger Reinigungsluftstrom auf die Streckwerke gelenkt, der den freistehenden Faserbart bzw. dessen freistehenden Teile abknickend zur Seite und gegebenenfalls auch vom Führungsblech herunterblasen kann, selbst dann, wenn dieses noch mit seitlichen Begrenzungswänden versehen ist. In allen Fällen besteht also die Gefahr, dass die Lunte nicht in die nachfolgende Klemmstelle einläuft, und sie kann dann gegebenenfalls an sich drehende Teile des Streckwerkes geraten, von diesen erfasst und auf sie zu einem Wickel aufgezogen werden. Die Anwendung des den Luntenanfang stützenden Führungsbleches beschränkt ausserdem bei für seinen Zweck optimaler Länge eine zur Anpassung an ein Material anderer Stapellänge vorzunehmende Verkürzung der Vorfeldlänge und macht gegebenenfalls den Aufwand erforderlich, 5 den Stapellängen entsprechend angepasste, unterschiedlich lange Führungsbleche anwenden zu müssen.
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