DE967696C - Fraeser mit axial nachstellbar eingesetzten Zaehnen - Google Patents

Fraeser mit axial nachstellbar eingesetzten Zaehnen

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DE967696C
DE967696C DEB19140A DEB0019140A DE967696C DE 967696 C DE967696 C DE 967696C DE B19140 A DEB19140 A DE B19140A DE B0019140 A DEB0019140 A DE B0019140A DE 967696 C DE967696 C DE 967696C
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milling
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DEB19140A
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ALBERG REMSCHEID ALFRED BERGHA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2265Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts by means of a wedge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Fräsen mit axial nachstellbar eingesetzten Zähnen Die Erfindung bezieht sieh auf Fräsen mit axial nachstellbar eingesetzten Zähnen. Ihr liegt die Erkenntnis zugrunde, d@aß bei einem großen Teil der bekannten Fräsen mit eingesetzten Zähnen, nämlich bei Fräsern mit axial verstellbaren Zähnen, von der schon lange auch in der Fräsertechndk, besonders aber bei Sägen bekannten sägenförmigen Drehstahlform trotz einer hierbei zu; erwartenden erheblichen Erhöhung der Fräsleistung nicht der wünschenswerte Gebrauch gemacht worden ist.
  • Die bekannten Metallfräsen dieser Bauart bestehen aus einem Tragkörper und aus in Schlitze des Tragkörpers eingeführten, vorder- und rückseitigen flachen. Zähnen, deren oberer Teil die flache Zahnbrust bildet. Hierbei sind die als flache Messer ausgebildeten eingesetzten Zähne in vorteilhafter Weise mit einfachen Befestigungsmitteln mit dem Tragkörper verbunden, während aber dagegen die einfache steile Schneidbrust dem Schneiden einen dem bekannten sägezahnförmigen Drehstahlzahn gegenüber verhältnismäßig großen Widerstand entgegengesetzt, so daß die Schneiden schnell stumpf werden und oft nachgeschliffen werden müssen. Gleiches gilt fürFräser mit eingesetzten flachen Zähnen., deren. flache Zahnbrust ohne halbkreisförmige Ausru.ndung zum Zahnrücken. mehr oder weniger flach verlaufende, hakenförmige Ausnehmungen, vor der Schneide hat. Das befürchtete Rattern der Maschine und damit auch das Lockern der Zähne sind die Folge dieser Bauart. Die, gleiche schlechte Fräsleistung zeigen die bekannten, auf einem Tragkörper mit einseitiger ringförmiger Ausnehmung Messerrücken an Messerbrust aufgereihten und mittels eines seitlichen Flansches befestigten eingesetzten Zähne, deren nur abgeflachter Rücken spitzwinklig zu der ebenfalls flachen Zahnbrust angeordnet ist. Auch können hierbei die eingesetzten Zähne in axialer Richtung nicht verstellt werden. Das befürchtete Rattern der Maschine und damit auch das Lockern der eingesetzten. Zähne sind die, Folge dieser Bauart. Andererseits sind auch Fräser mit eingesetzten Drehstahlzähnen bekannt, die aber in der Querrichtung dies Fräsers nicht verstellet werden können, was dann von Vorteil -ist, wenn, wie bei Nutenfräsern, die eingesetzten Zähe auf das Maß der verlangten Nutenbreite nachgeschliffen werden müssen..
  • Die Erfindung bezweckt die Vereinigung der Vorteile der mit Drehstahlzähnen und der mit flachen, axial nachstellbaren Zähnen versehenen Fräser.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß bei einem Fräser mit axial nachstellbar eingesetzten Zähnen. die eingesetzten Zähne in an sich bekannter Weise Drehstahlverzabnung erhalten und daß die Verbindung mit dem Fräserkörper in. ebenfalls bekannter Weise durch einen oder mehrere axiale Querstifte bewirkt wird.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Ouerstifte federnde Stifte sind, die aus einer aufgerollten Blattfeder bestehen, deren Enden sich beim Einschlagen berühren.
  • Weiter besteht die Erfindung darin, daß der Querschnitt eines Querstiftes den eingesetzten Zahn bis zu einem Drittel seines Querschnittes durchdringt.
  • Eine solche Befestigung der eingesetzten Zähne bietet eine verhältnismäßig so große Sicherheit gegen Lockern der Messer, daß verstellbare Flachmesser auch bei solchen Fräsern angewendet werden können, für die .das bisher nicht geschehen ist, und zwar bei Formfräsern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. i in Ansicht und in Abb. 2 im Längsschnitt dargestellt.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Abb. 3 in Ansicht und in Abb. 3 a im Grundriß und in Abb. 4 im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Fräserkörper a ist mit axial nachstellbaren eingesetzten, auf beiden Anlageseiten flachen oder ebenen. Zähnen b versehen, deren Zahnlücken eine annähernd an der Zahnspitze c beginnende kreisförm.ige, Ausrundung d haben, die in einen mehr oder weniger flach gekrümmten. Zahnrücken e übergeht. Der Zahnrücken e hat an der Zahnspitze c eine ebene, an sich allgemein bekannte tangentiale, zweckmäßig schwach geneigte Abflachung als schmale Schneidfase.
  • Die Befestigung der eingesetzten Zähne b geschieht zweckmäßig durch lösbare Querstifte f, die als aufgeschlitzte federnde Stah:lpreßstifte gestaltet sind. Um die Dicke: der eingesetzten. Zähne b gering zu halten, durchdringt der Querschnitt der Querstifte e den eingesetzten: Zahn b nur zu einem Drittel.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel Abb. z und 2 sind die Zafrnflanken bei verbreiterter Zahnkrone g geneigt und die eingesetzten Zähne b im Längsschnitt zueinander geneigt.
  • Gemäß Ausführungsbeispiel Abb. 3, 3 a und 4 ist der Fräser als dreiseitig schneidender Schlitzfräser ausgebildet. Die obere Schneide ist durch die oben bezeichnete Aus.rund.un g d der Zahnlücken gekennzeichnet, während aber die Seitenschneiden h der eingesetzten Zähne b senkrecht zu der Zahnkrone g gerichtet sind. Zweckmäßig folgen die Seitenschneiden h einer Diagonale i, die eine Tangente an der Ausrundung k der Zahnbrust ist. Die Seitenschneiden, h sind von verhältnismäßig schmalen abgeflachten. oder wenig geneigten Seiten.-schneidfasen h begleitet, während die dahinterliegende Flanke l stark abfallend nach dem Fräserkörper und nach der Rückenfläche zu geneigt ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fräser mit axial nachstellbar eingesetzten Zähnen, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten Zähne (b) in an sich bekannter Weise Drehstahlverzahnung aufweisen und die Verbindung mit lern Fräserkörper (a) in ebenfalls bekannter Weise durch einen oder mehrere axiale Querstifte (f) hergestellt wird.
  2. 2. Fräser nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstift (f) ein Federstift ist.
  3. 3. Fräser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstift (f) aus einer aufgerollten Blattfeder besteht, deren Enden sich bei der Einführung nahezu berühren.
  4. 4. Fräser nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Querstiftes (f) den eingesetzten Zahn (b) bis zu einem Drittel seines Querschnittes durchdringt. In. Betracht gezogene Druckschriften,: Deutsche Patentschriften Nr. 3o6 175, 313 138, 492 876, 494 163, 524 050, 556, 117, 808 077, 826 537, 846 953; britische Patentschrift Nr. 495 944; USA.-Patentschriften Nr. 2 325 746, 2 477 153; Werkstattbuch Nr. 22, »Fräser«, Springer Verlag 1948, S. 32 und 33.
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Citations (12)

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DE494163C (de) * 1927-06-23 1930-03-19 Johann Putensen Kreissaegeblatt
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