DE494163C - Kreissaegeblatt - Google Patents

Kreissaegeblatt

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DE494163C
DE494163C DEP55532D DEP0055532D DE494163C DE 494163 C DE494163 C DE 494163C DE P55532 D DEP55532 D DE P55532D DE P0055532 D DEP0055532 D DE P0055532D DE 494163 C DE494163 C DE 494163C
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DE
Germany
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saw blade
teeth
workpiece
circular saw
cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/02Circular saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Es sind Schneidwerkzeuge bekannt, deren Ausbildung die Erkenntnis der Bedeutung der Lage der Schneidkanten des Werkzeuges zugrunde liegt, um das Einhaken der Werkzeugschneiide in das Werkstück bei wachsendem .Schneiddruck zu verhindern. Dieser Erkenntnis ist bei am Support eingespannten Schneidstählen dadurch Rechnung getragen worden, daß die Schneidkante des Schneid-ίο Stahles hinter der Anlagefläche des Stahles am Support Hegt, damit sich die Schneidkante bei höherem Schneiddruck vom Werkstück abheben, also federnd zurückweichen kann.
Um auch bei einer Reibahle, also einem umlaufenden Schneidwerkzeug, ein glattes Bearbeiten des Werkstückes durch federnde Ausbildung der Messer der Reibahle zu erreichen, ist unter Zugrundelegung der gleichen Erkenntnis bereits vorgeschlagen worden, die üblichen Längsnuten der Reibahlen durch sich nach innen erstreckende Einschnitte zu verlängern.
Eine Kreissäge wirkt bekanntlich im a5 Gegensatz zur Reibahle einseitig, weil immer nur ein Teil der Zähne mit dem Werkstück in Berührung steht. Der weitaus größte Teil aller Zähne befindet sich außer Wirkung. Diese Tatsache ist deshalb von Bedeutung, weil Kreissägen auf einer Achse angeordnet sind, deren starre Lagerung nicht durchführbar ist. Es läßt sich nicht vermeiden, daß die Achse in ihren Lagern Spiel hat und sich außerdem selbst durchbiegt und federnd wirkt. Infolgedessen tritt die für eine Kreissäge kennzeichnende Erscheinung auf, die der Fachmann als »Schlag« bezeichnet und die sich hauptsächlich durch ein Rattern der Säge bemerkbar macht. Auf der Zeichnung ist dieser Vorgang bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eines Kreissägeblattes nach der Erfindung veranschaulicht.
Beim Vorschub in das Werkstück greift das Sägeblatt am stärksten im Punkt d an. Die Achse wird, soweit es ihr stets im Lager vorhandenes Spiel zuläßt oder soweit sie federn kann, in der Richtung des Pfeiles c um den Punkt d gewälzt. Infolgedessen drücken sich die in der Nähe des Punktes f ' befindlichen Zähne in das Werkstück ein, so daß sich nunmehr die Achse des Sägeblattes um den Punkt f in der Richtung des Pfeiles e wälzt. Hierbei läßt der Druck im Punkt d nach, und die Achse wird auf Torsion beansprucht. Unter der Wirkung dieser Spannung schnellt die Welle wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück und drückt wieder unter Wiederholung des beschriebenen Vorganges die im Punkt d befindlichen Zähne stärker an das Werkstück an. Diese Erscheinung wiederholt sich -in so kurzen Zeiträumen, daß das für Kreissägen kennzeichnende »Rattern« entsteht. Die hierbei auftretenden Beanspruchungen des Blattes sind natürlich ganz unberechenbar und führen zur Abnutzung der Zähne und nicht selten zum Bruch, da die nachfolgenden Zähne infolge der Wälzbewegung der Achse tiefer als die vorher-
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gehenden Zähne in das Werkstück eindringen, also einhaken.
Bei der auf der Zeichnung dargestellten federnden Ausbildung der Zähne nach der Erfindung ist der Vorteil erzielt, daß die Säge erheblich ruhiger läuft und weniger schlägt als die bekannten Sägen mit starren Zähnen. Dies ist nach der Erfindung dadurch erreicht, daß im Sinne der Drehrichtung des Sägeblattes hinter der Schneidkante jedes Zahnes α im Sägeblatt eine Aussparung b vorgesehen ist, die so beschaffen ist, daß die Schneidkante auf oder hinter dem durch die neutrale Faser x-x des gefährlichen Zahnquerschnitts gehenden Radius des Sägeblattes liegt. Da die das Werkstück berührenden Zähne in dem der Höhe des Schneiddruckes entsprechenden Maße zurückfedern, sind auch stets sämtliche der gerade arbeitenden Zähne in Eingriff mit dem Werkstück. Es arbeiten also möglichst viel Zähne gleichzeitig, ohne in das Werkstück einzuhaken.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kreissägeblatt, dadurch gekennzeichnet, daß im Sinne der Drehrichtung des Sägeblattes hinter der Schneidkante jedes Zahns im Sägeblatt eine Aussparung vorgesehen ist, die so beschaffen ist, daß die Schneidkante auf oder hinter dem durch die neutrale Faser des gefährlichen Zahnquerschnitts gehenden Radius des Sägeblattes liegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP55532D 1927-06-23 1927-06-23 Kreissaegeblatt Expired DE494163C (de)

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DEP55532D DE494163C (de) 1927-06-23 1927-06-23 Kreissaegeblatt

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DE (1) DE494163C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967696C (de) * 1952-02-19 1957-12-05 Alberg Remscheid Alfred Bergha Fraeser mit axial nachstellbar eingesetzten Zaehnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967696C (de) * 1952-02-19 1957-12-05 Alberg Remscheid Alfred Bergha Fraeser mit axial nachstellbar eingesetzten Zaehnen

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