DE680464C - Scheibenfraeser, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Scheibenfraeser, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE680464C
DE680464C DEH141322D DEH0141322D DE680464C DE 680464 C DE680464 C DE 680464C DE H141322 D DEH141322 D DE H141322D DE H0141322 D DEH0141322 D DE H0141322D DE 680464 C DE680464 C DE 680464C
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DE
Germany
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cutting edges
milling cutters
cutting
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DR HEINZ HOLLMANN
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DR HEINZ HOLLMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/02Tooth drilling or cutting instruments; Instruments acting like a sandblast machine

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Es sind bereits Fräser, die man zum Bearbeiten von Flächen verwenden kann, als Schlitz-, Nuten-, Walzen-, Scheiben-, Stirn-, Winkelfräser bekannt. Diese arbeiten insbesondere mit am Umfang geschliffenen Zähnen, also mit sogenannten Umfangschneiden. Zu dieser Gattung gehören auch die bekannten Pfeilzahnfräser, bei denen jede Schneide gegenüber den Walzenlängslinien in ihrer Schneidrichtung abgewinkelt ist. Andererseits ist auch schon ein abgestufter Bohrer bekanntgeworden, bei welchem die vorhandenen Längsnuten nochmals mehrere Male ausgebuchtet sind, wodurch sich diese Stufen eigeben. Mit einem solchen Bohrer lassen sich aber keine ebenen Flächen bearbeiten, vielmehr erhält man durch die Ausbuchtungen der Längsnuten im bearbeiteten Material Wülste.
ao Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf einen Scheibenfräser, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, zum Schaffen ebener Flächen mit Stirnschneiden, die von der Führungsspitze aus nach dem Scheibenrande hin verlaufen. Solche Scheibenfräser, die die auf ihrer schneidenden Grundfläche entweder eine Vielzahl in kurzen Abständen sich folgender Schneiden oder nur zwei Schneiden aufwiesen, sind zwar bekannt, jedoch verliefen ihre Schneiden von den Übergangsnuten aus bis zum Außenrande des Messers geradlinig.
Das Neue besteht nun gemäß der Erfindung bei einem Scheibenfräser der vorgenannten Art darin, daß die Schneiden nicht durchgehend geradlinig verlaufen, sondern aus im Winkel zueinander stehenden Teilen bestehen oder ganz oder teilweise in Kurvenform verlaufen.
Wird an sich schon durch die gewinkelte Aufteilung der Schneide eine Schneidenverlängerung erreicht, so wird diese durch die Kurvung noch vergrößert. Man erzielt durch den Vorschlag nach der Erfindung eine künstliche Verlängerung und damit Entlastung einer jeden Schneide, was vor allem bei einem zweischneidigen Scheibenfräser in Erscheinung tritt. Bei vielschneidigen Scheibenfräsern kann man bei Anwendung der Erfindung zur Erreichung einer gleichen Schneidwirkung mit einer wesentlich geringeren Schneidenzahl je Werkzeug auskommen und hat dazu noch den Vorteil, daß man größere Freiräume für die unbehinderte Spanabführung an dem Werkzeug vorsehen kann, so daß die bisher durch die mangelhafte Spanabfuhr verursachten Mängel, wie übergroße Erhitzung, Schmerzen beim Patienten, Zerstörung des Schneiders usw. nicht mehr auftreten können. Der neue Scheibenfräser gewährleistet trotz Anwendung geringeren Druckes eine ausgezeichnete, schnelle und allen Bedingungen gerecht werdende Schneid-
680464
wirkung zur Schaffung ebener Flächen, die ihn so gegenüber den bekannten Scheibenfräsern wesentlich wirkungsvoller macht.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Abb. ι einen Grundriß eines Scheibenfräsers bekannter Art,
Abb. 2 einen Grundriß eines Scheibenfräsers gemäß der Erfindung,
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 2,
Abb. 4, 5 und 6 zum Teil weggebrochene Scheibenfräser gemäß der Erfindung mit abgeänderter Ausbildung in Draufsicht.
Der in Abb. ι veranschaulichte bekannte Scheibenfräser für die Schaffung ebener Flächen, dessen Stirnschneiden von der Führungsspitze aus nach dem Scheibenrande hin verlaufen, weist auf seiner schneidenden Grundfläche eine Vielzahl in kurzen Abständen sich folgender Schneiden ι auf, die geradlinig verlaufen. Sein Außenrand 2 ist gezahnt, jedoch so geringfügig, daß eine Spanabfuhr durch die nach oben offenen Zahnungen bei 3 so gut wie wirkungslos ist.
Im Gegensatz zu dem bekannten Scheibenfräser nach Abb. 1 hat das neue Werkzeug nach Abb. 2 bei gleichem Durchmesser nur vier Hauptschneiden, die nach dem gewählten Beispiel bei 4 einmal gebrochen sind und aus im Winkel zueinander stehenden Teilen 5, 6 (Abb. 4) bestehen oder ganz oder teilweise in Kurvenform (Abb. 2, 5, 6) verlaufen und dadurch zusätzlich linienverlängernd ausgebildet sind. Die Schneiden nach den Abb. 4 bis 6 sind ebenfalls nur einmal gebrochen. Es haben nach Abb. 4 die Teilschneiden 5, 6 geradlinigen, nach Abb. 5 wellenförmigen und nach Abb. 6 Teilschneide 5 sichelförmigen und ^0 Teilschneide 6 geradlinigen Verlauf.
Der durch die Schneidenanzahlverminderung und Schneidenverlängerung geschaffene freie Raum 7 ist zwecks Ermöglichung einer erhöhten Spanabfuhr freigelegt. 8 ist die Führungsspitze und 0/ der Schaft des Scheibenfräsers.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Scheibenfräser, insbesondere für zahnärztliche Zwecke, zum Schaffen ebener Flächen mit Stirnschneiden, die von der Führungsspitze aus nach dem Scheibenrande hin verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden nicht durchgehend geradlinig verlaufen, sondern· aus im Winkel zueinander stehenden Teilen (5, 6; Abb. 4) bestehen oder ganz oder teilweise in Kurvenform (Abb. 2, 5, 6) verlaufen. αυ
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH141322D 1934-09-27 1934-09-27 Scheibenfraeser, insbesondere fuer zahnaerztliche Zwecke Expired DE680464C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255857B (de) * 1961-10-11 1967-12-07 Busch & Co Fraeser fuer zahnaerztliche und zahntechnische Zwecke
US5782636A (en) * 1996-10-02 1998-07-21 Sulzer Calcitek Inc. Bone contouring tool
USRE38630E1 (en) 1995-07-05 2004-10-19 Implant Innovations, Inc. Methods and means for dental bone profiling

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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