DE9001020U1 - Bausatz für einen überdachten Verkaufsstand, insbesondere zum Verkaufen von Brot- und Backwaren - Google Patents
Bausatz für einen überdachten Verkaufsstand, insbesondere zum Verkaufen von Brot- und BackwarenInfo
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Description
* Il
• · · t
eA_V^
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausa;: für einen
überdachten Verkaufsstand, insbesondere zum Ver'-stifsn von
Brot- und Backwaren, mit mindestens einer* ^ussindest mannfiöhen, im wesentlichen quade rf örmi gen Brotregal und einer
niedrigeren Bedientheke sowie eir^m Dach.
derartige Verkauf! ^ndr sind aLs Verkaufsbuden au' yeihr* nachtsmärkter., Wochennts '-en u.dg'. bekannt. Diese Verkauf^stände .^stehen aus einer K~jine, an deren Wänden
Regalbretter für die Präsenv: · &eegr; de Brot- und Backwaren
angebracht sind. Als Bedientheke dient zumeist die ausgeschnittene V;rderwand der Kabine. Nachteilig an derartigen Verkaufsstinden ist, daß der Auf- und Abbau in der
Regel recht aufwendig ist und zudem stets erfordert, daß zunächst die Waren aus den Regalen herausgenommen wird.
Weiterhin können die Regale nur benutzt werden, wenn die Kabine zusammengebaut ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz für einen Verkaufsstand der eingangs genannten
U Art so auszubilden, daß der überdachte Verkaufsstand mit
wenigen Handgriffen zusammen und auseinanderzubauen ist,
ohne daß die Waren aus den Regalen herausgenommen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Theke und die Brotregale auf Rollen stehen und fahrbar sind, daß der Bausatz zwei im wesentlichen gleich
große, selbsttragende Brotregale umfaßt, deren Länge etwa
der Länge der Traufseitt?n des in Sattelform ausgebildeten
Daches entspricht, die ferner im Abstand der Thekenlänge
parallel zueinander aufstellbar sind und an deren Ober-
selten jeweils nach oben gerichtete Steckbolzen angebracht sind, an welchen das Dach mit an den Traufseiten
ausgebildeten Stecklöchern befestigbar ist.
Auf diese Weise läßt sich mit wenigen Handgriffen ein in de- Draufsicht U-fbrmiger Verk4^Ps st and herstellen, der
überdacht ist ur,d so auch als Einheit wirkt. Die Brotregale sind zum Inneren der U-Form hin offen und können so
von dem Bedienpersonal leicht erreicht werden. Die Regale
können, wie auch die Theke, auch als normale V.rkaufsregale verwendet werden, wenn der Verkaufsstand demontiert
ist. Der Bausatz ermöglicht es somit auf einfache Weist,
tageweise Sonderaktionen durchzuführen. Aufgrund der
leichten Montage kann z.B. in einem Filialmarkt Freitags und Samstags ein Brotveckaufsstand errichtet werden, dessen Betrieb sich an den anderen Wochentagen nicht rentieren würde. An den übrigen Tagen können die Regale demzufolge als einfache Verkaufsregale verwendet werden, indem
sie beispielsweise mit ihrer jeweils geschlossenen Längsseite aneinander oder an einer Wand stehen.
Von besonderem Vorteil ist e~, wenn die Giebelseite des
Daches etwa der doppelten Länge eines Brotregales entspricht. Dann läßt sich nämlich mit dem Bausatz auch ein
überdachter Verkaufsstand errichten, bei dem die Brotregale in einer Reihe aufgestellt, die Rückseite des Verkaufsstandes bilden würden, während das Dach mit einer
Giebelseite auf der Oberseite der Brotregale aufliegen würde und sich mit seinem Firs4; quer zu den Brotregalen
nach vorne erstrecken würde. Je nach Stabilität des Daches wäre es evtl. erforderlich, auf der gegenüberliegenden Giebelseite zwei Eckstützen vorzusehen. Im
Zusammenhang ist es auch günstig, wenn die Länge einer Theke der Länge eines Regales entspricht, da dann zwei
Theken nebeneinander vor den ebenfall s nebeneinander
aufgestellten Brotregalen angeordnet wurden können.
In günstiger Weise entspricht die Tiefe eines Bret, regales
etwa dessen halber Länge, wodurch ein Verkaufsstand,, bei
dem eine Theke durch zwei quer dazu angeordnete Brot regale eingerahmt ist, praktisch die gleichen Abmessungen
aufweist, wie ein Verkaufsstand, bei dem zwei Regale in
e'ner Reihe aufgebaut sind.
Wenn der Bausatz ferner zwei Theken umfaßt, die in einer Se i ns neüfneirijuufr auf s t &egr; L L bs r 3 "i r;d und die ferner seitlich anbringbare Stützstangen umfassen, läßt sich auf
einfache Weise ein Verkaufsstand mit größerer Bedientheke
aufbauen, wobei alte anderen Bausatzteile verwendet werden können. An den Stützstangen können in vorteilhafter
Weise sich parallel dazu erstreckende Schreibtafeln mittels Schwenkscharnieren angebracht sein. Diese Schreibtafeln dienen zur Präsentation von besonderen Angeboten
oder auch zur Anbringung von Plakaten.
Weitere Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der
Errichtung von Verkaufsständen lassen sich erreichen,
wenn das Dach dreiteilig ausgebildet ist mit zwei
parallel zueinander angeordneten Giebelbrst&idiagr;&egr;rn und einer
dazwischenliegenden Oachf&iacgr;ächenfülIung aus einem mit
Stoff oder Folie bespannten Rechteekrahmen, der mit
seiner in sich gegenüberliegenden Längskanten an den
Giebelbrettern auswechselbar befestigt ist. Durch
Auswechseln der Dachf I äc henf üU ung, auf der z.B.
Werbeaufdrucke oder an der Firstkante Firmenschilder
angebracht sein können, läßt sich das Äußere eines solchen Verkaufsstandes leicht variieren, so daß der
Verkaufsstand für viele verschiedene Sonderaktionen
verwendet werden kann, ohne daß er "langweiLig" wirkt.
Eine besonders einfache und stabile Befestigung ergibt sich, wenn das Dach draufseitig jeweils der Grundfläche
der Brotregale angepaßte waagerechte Abschnitte aufweist, an die sich jeweils die sich zum First erstreckenden
schrägen Dachabschnitte anschließen. Das Dach weist auf
diese Weise im Querschnitte eine &Agr;-Form auf. Die
trauf seitigen, waagerechten Abschnitte ermöglichen es auf
einfache Weise, oaß das Dach auch um 90° gedreht, also mit Firstrichtung quer zu den Brotregalen, aufgesetzt
werden kann.
Wenn die einzelnen Dachabschnitte des bespannten Rechteckrahmens durch Schwenkscharniere miteinander verbunden
sind, läßt sich das Dach bei auseinandergenommenem Verkaufsstand raumsparend zusammenlegen.
Die einzelnen der GiebeIbretter können in vorteilhafter
Weise starr miteinander verbunden sein, wobei die schrägen Dachabschnitte untereinander einen Winkel von etwa
120 und zu den waagerechten Abschnitten von etwa 150 einschließen. Die Giebelbretter, die ja im Verhältnis zur
gesamten Dachtiefe relativ schmal sind, lassen sich nach Demontage des Daches aufeinanderlegen und somit auch
platzsparend verstauen.
Noch platzsparender läßt sich das Dach zusammenlegen,
wenn die einzelnen Dachabschnitte der Giebelbretter ebenfalls durch Schwenkscharniere miteinander verbunden sind.
Hinzu kommt aber, daß die zu überdeckende Fläche des Daches verändert werden kann, da sich das Dach aufgrund der
Schwenkscharniere in Giebelrichtung gewissen Grenzen vergrößern und verkleinern läßt.
Vorzugsweise sind die Stecklöther in den trauf seitigen
Abschnitten der GiebeIbretter ausgebildet. Die Giebelbretter selbst sind verhältnismäßig stabil, während dem
bespannten Rechteckrahmen als Aufgabe nur noch eine gewisse Aussteifung der beiden sich gegenüberliegenden Giebelbretter zukommt.
stabile Befestigung des mit Stoff oder Folie bespannten
Rtchteckrahmens an den Giebelbrettern läßt sich e ' r &rgr; i -chen, wenn an den Längsseiten des Rechteckrahmens im Bereich der waagerechten Abschnitte seitlich abstehende
ösen befestigt sind., mit denen der Re cht ec k rahme &eegr; auf
entsprechende Stifte auf der Oberseite der waagerechten
Oachabschnitte der Giebelbretter aufsteckbar ist. Eine
besonders gute Versteifung des Daches wird dabei erreicht, wenn an den Längsseiten jeweils vier, also pro
Dachabschnitt und Längsseite zwei ösen und entsprechende
Stifte vorgesehen sind.
Wenn die Steckbolzen an der Oberseite der Regale mit einem Außengewinde versehen sind und der Bausatz darauf
passende Kugelmuttern umfaßt, lassen sich die Giebelbretter auf einfache Weise an der Oberseite der Brotregale
anbringen, ohne daß es hierzu des Einsatzes von Werkzeug bedarf.
Obgleich es bei einem festen Dach auch möglich wäre, den
Verkaufsstand anderweitig festzusetzen, wird bevorzugt,
daß mindestens zwei der Rollen der Brotregale und der Theke festlegbar sind. Durch die derart bremsbaren Rollen
Lassen sich die Brotregale und die Theke eindeutig und unverrückbar festsetzen. Da die Rollen festlegbar sind,
läßt sich die Position der Brotregale und somit der Standort zum Aufstellen des Verkaufsstandes beliebig wählen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Brotregale an drei ihrer vertikalen Seiten geschlossen und an einer Längsseite offen ausgebildet sind, wobei die festlegbaren Rollen an den offenen Längsseiten angeordnet sind. Beim aufgestellten Verkaufsstand sind somit die Rollen dem Inneren der U-Form zugewandt und nur durch die Bedienperson
erreichbar. Dadurch kann auf einfache Weise verhindert werden, daß durch einen Passanten eine der Rollen unab-
1 > ■
sichtlich entriegelt wird. Wenn die Brotregalp jeweil" im
Bereich der oberen zwei Drittel mit durchsichtigen Glasoder Kunststoffwände&eegr; verschlossen sind, die zwischen der
Stützplatte und einem das untere Drittel des Brotregales
bildenden Tresensockel angeordnet sind, hat das den Vorteil, daß die Brotregale nahezu beliebig in den Verkaufstand angeordnet sein können, da der Kunde aufgrund der
durchsichtigen Wände stets auf die Ware schauen kann. Es
•jibt bei den Brotregalen somit keine "Rückseite", die vor den Blicken der Kunden versteckt werden müßte. Sämtliche,
für die Abwicklung des Geschäfts erforderlichen Hilfsmittel, wie Kasse, Wiekelpapier, Kühlschrank od.dgl. können
in den Tresensockeln angeordnet sein.
Bei Verkaufsständen, bei denen in den Tresensockeln der
Brotregale E I ektroinstal I ationen angebracht sind, z.B.
für Kühlschrank oder Beleuchtung, ist es besonders vorteilhaft, wenn an jedem Brotregal ein eigenes elektrisches Anschlußkabel angebracht ist. Das hat den Vorteil,
daß die Regale beliebig zusammengestellt werden können,
ohne daß auf eine bestimmte Verkabelung der Regale und Theken untereinander Rücksicht genommen werden müßte.
Bei Theken mit einem durchsichtigen Glasaufsatz ist es
\ günstig, wenn der Glasaufsatz einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise Polyacryl, hergestellt und abnehmbar auf der
Theke befestigt ist. Auf diese Weise wird die Einsatzvielfalt des Bausatzes weiter vergrößert, indem nämlich
die Theke bei abgenommenem Glasaufsatz z.B. als Wühltisch verwendet werden kann, so daß der Verkaufsstand bei den
vielfältigsten Stationen eingesetzt werden kann, z.B. zum
Verkauf von Textilien bei irgendwelchen befristeten Sonde rangebot en.
Im folgenden wird ein AusfünrungsbeispieI der Erfindung
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig- 1 eine Frontansicht eines aus einem erfindungsgemäßen Bausatz zusammengesetzten Verkaufsstandes,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch den Verkaufsstand
entlang der Linie III aus Fig. 1,
Blick auf eine geschlossene Längsseite eines Brot regales,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch den Verkaufsstand
entlang der Linie IV-IV mit Blick auf die offene Seite eines Brotregales,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den das Mittelteil des Daches bildenden bespannten Rechteckrahmen,-
Fig. 8 einen Schnitt durch den Rahmen aus Fig. 7 entlang der Linie VIII-VIII, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines aus dem erfindungsgemäßen Bausatz aufgestellten ersten
Verkaufsstand, und
Fig. 10 ebenfalls in einer perspektivischen Ansicht ein
zweites Ausführungsbeispiel eines aus dem erfindungsgemäßen Bausatz zusammengestellten Verkaufsstande s.
Insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ist deutlich zu ersehen, daf) der e r f i ndungsgemäile Bausatz zum Erstellen eines
überdachten Verkaufsstandes zwei selbsttragende, mannhohe
WarenregaLe 1, eine niedrigere Theke 2 und ein Dach 3 umfaßt. Die beiden Brotregale 1 sowie die Theke 2 sind auf
Rollen 4 und 5 verfahrbar angeordnet, wobei mindestens jeweils zwei Rollen 5 feststellbar ausgebildet sind, so
daß die Regale und Theken nach Blockieren der Rollen 5 unverrückbar auf &aacgr;&& Sods* stehen (vgl. Fig. 4).. ?er
durch den Bausatz gebildete Verkauf sstan*« weist in ei*·-
Draufsicht eine U-form auf. Die Brotregale 1 sind dreiseitig geschlossen und zwar in den oberen zwei Dritteln
durch durchsichtige Glas- bzw. Kunst stoffwär;de. jährend
da- untere Drittel der Regale als Tresensockel 7 undurchsichtig verkleidet ist. Die zum Inneren der U-Form weisenden Längsseiten 8 sind offen ausgebildet, so daß die
im Inneren der U-Form stehende Bedienperson freien Zugriff zu den Regalböden 9 hat. Jedes Brotregal hat, wie
auch die Theke 2 ein eigenes elektrisches Anschlußkabel 10, für hier nicht näher dargestellte evtl. Stromverbraucher, wie Kühlschrank oder Beleuchtung.
Das Dach 3 ist im wesentlichen in Form eines Satteldaches
ausgebildet und umfaßt traufseitig zwei im wesentlichen waagerecht auf der waagerechten Oberseite der Brotregale
I angeordnete Abschnitte 11, an welche sich jeweils
schräg ansteigende Abschnitte 12 anschließen, die sich bis zum First 13 erstrecken. Die Grundlinie der beiden
schrägen Abschnitte 12 entspricht in ihrer Länge etwa der Länge I der Theke 2, während die waagerechten Abschnitte
II etwa so lang, wie die Tiefe T der Brotregale 1 sind.
Wie aus der Draufsicht in Fig. 2 hervorgeht, entspricht die giebelseitige Gesamtlänge des Daches etwa der doppelten Länge L der Brotregale 1, während die traufseitige
Länge L des Daches 3 etwa der Länge eines Brotregales entspricht. Wie besonders gut aus Fig. 3 hervorgeht, ist
das Dach 3 aus zwei im Abstand voneinander jeweils giebelseitig angeordneten GiebeIbrettern 14 und 15 und einer
dazwischen angeordneten Bespannung 16 gebildet. Die Bespannung 16 ist, wie aus Fig. 7 hervorgeht auf einem
rechteckigen Spannrahmen 17 aufgezogen, der durch Scharniere 17 und 18 in die waagerechten Dachabschnitte 11 und
die schrägen Dachabschnitte 12 unterteilt ist (vgL. Fig.
8). Obwohl nicht näher dargestellt, sind die Giebelbretter 14 und 15 in gleicher Weise durch Scharniere unterteiIt.
Zur Befestigung des Daches 3 auf der Oberseite der Brotregal a 1 sind an der Oberseite da r Brot r«?fi?le 1 nstli obci
rügende Steckbolzen 20 befestigt. Das Dach 3 weist in den
waagerechten Abschnitten 11 der Giebel bretter 14 bzw. 1S
entsprechend« - ·-r-Höcher 21 auf. Auf es- durch die
A Steck', öcher ?1 hindurchragencLn Teil der Steckbolzen 20
kann dann eit.e Dübelkuge.. 22 auf &sfgr;.: .»tee kf werden. Alternativ Kann die Dübelkugel mit. »inem Innengewinde versehen
sein, während der Steckbolzen mit einen Außengewinde versehen ist, so daß die Kugel 22 aufgeschraubt werden kann.
Aufgrund des großen Durchmessers der Kugel kann dies von Hand geschehen, ohne daß Werkzeugeinsatz erforderlich
ist.
Die Theke 2, die, wie bereits beschrieben, ebenfalls auf Rollen angeordnet ist, wf»ist in ihrem oberen Bereich eine
Lade 23 auf, die durch eine einstückige, durchsichtige
Kunst stoffglashaube 24 abgedeckt ist, welche abnehmbar an
der Lade 23 befestigt ist. Je nach Einsatzzweck kann also die Kunst stoff haube abgenommen werden, wobei in die Lade
23 dem Verkaufszweck entsprechende Einsätze eingesetzt
werden, z.B. eine Schüttlade od.dgl.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, sind an den Längsseiten des mit Stoff bespannten Rechteckrahmens 19 jeweils im
Bereich der waagerechten Dachabschnitte 11' insgesamt
acht seitlich abstehende ösen 28 befestigt, die sich im
Bereich der waagerechten Dachabschnitte 11 paarweise gegenüberliegen. Im Bereich der waagerechten Dachabschnitte
11' der GiebeIbretter 14 und 15 sind entsprechend des
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Stiftes 29 vorgesehen, auf welche der Rechteck rahmen 19 mit seinen ösen 28 aufgesteckt ist.
Im folgenden wird die Wirkungs- und Funktionsweise des
Bausatzes näher erläutert.
Aufgrund der Fahrbarkeit der drotregale 1 und der Theke 2
lassen sich die Einzelteile des Bauaatzes sehr schnell und einem Verkaufsstdnd zusammensetzen. Eine erste bevorzugte Ausführungsform des Verkaufsstandes ist &zgr; B. in
Fig. 1, 2 und 9 dargestellt, bei der die beiden firotregale sich einander parallel gegenüberstehend aufgestellt
sind, wobei die Theke 2 zwischen den beiden Brotregalen 1 angeordnet ist. Das Dach 3, welches aufgrund der Scharniere 17 und 18 in gewissen Grenzen an die gewünschte
Größe des Verkaufsstandes anpassbar ist, wird, nachdem
die Giebelbretter 14 und 15 mit dem Spannrahmen 19 zusammengesteckt worden sind, oben auf die Brotregale 1 aufgesetzt. Dabei durchdringen die Steckbolzen 20 an der Oberseite der Brotregale 1 die Stecklöcher 21 in den waagerechten Abschnitten 12 der Giebel bretter 14 und 15. Gesichert wird das Dach durch die aufgesteckten oder aufgeschraubten Dübelkugeln 22* Die bremsbaren Rollen 5 an
Theke 2 und Brotregalen 1 werden nun festgesetzt und der Verkaufsstard ist fertig. Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Verkaufsstand ist für den Verkauf von Brotund Backwaren vorgesehen. Wenn der Verkaufsstand beispielsweise an
anderen Tagen für den Verkauf von anderen Waren, wie z.B. Textilien, Obst und Gemüse od.dgl. verwendet werden soll,
ließe er sich leicht umrüsten, da sich die Kunststoffglashaube 24 einfach als Ganzes abnehmen läßt und ehe
Theke 2 z.B. auch als Wühltisch Verwendung finden kann. Es ist auch denkbar, mehrere solcher Bausätze miteinander
zu einem größeren Verkaufsstand zu kombinieren, öas öaeh
kann dabei auf einfache Weise vergrößert werden, indem ein breiterer Spannrahmen vorgesehen wird.
In Fig. 10 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform
eines Verkaufsstandes dargestellt, der aus dem zuvor beschriebenen
Bausatz zusammengesetzt ist. Oer Bausatz
wurde hier jedoch um eine weitere Theke 2 und um seitlich
an beiden Theken 2 anzubringende Stützstangen 25 erweitert.
Die Stützstangen 25 werden seitlich an den Landen 23 der Theke angebracht und erstrecken sich dann bis zur
Höhe der Oberseite der Brotregale 1. Wie auch an der Oberseite der Brotregale 1 tragen die Stützstangen 25 an
ihrem oberen Ende Steckbolzen 20, die in die Stecklöcher 21 in den waagerechten Dachabschnitten 11: der Giebelbretter
14 und 15 eingreifen. Auf den überstehenden Teil
der Steckbolzen läßt sich dann wieder eine Kugelmutter aufschrauben. Für den Verkaufsstand gemäß Fig. 10 sind
die Bausatzelemente nun folgendermaßen zusammengestellt.
Die beiden Brotregale 1 stehend, mit ihren Schmalseiten aneinandergrenzend, in einer Reihe. Mit Abstand parallel
dazu sind in gleicher Weise die Theken 2 angeordnet, so da.i die Brotregale 1 und Theken 2 in der Draufsicht einer
rech teekförmigen Grundriß beschreiben. Das Dach 3 wird
mit seinen Stecklöchern 21 auf die Steckbolzen 20 der Regale und der Stützstangen 25 aufgesteckt. Daß das gleiche
Dach verwendet werden kann, wie bei dem Verkaufsstand gemäß
Fig. 9 liegt unter anderem daran, daß die Giebellänge des Daches 3 der doppelten Länge L der Regale entspricht
und daß die Länge I der Theken 2 ebenfalls im wesentlichen der Länge L der Regale entspricht. Die Tiefe T der
Regale entspricht der halben Länge L der Regale. Wie aus Fig. 10 ferner noch ersichtlich ist,- können an
den Stützstangen 25 Piakattafei &eegr; 26 mittels Scharniere
schwenkbar angebracht sein.
Claims (1)
1. Bausatz für einen überdachten Verkaufsstand, insbesondere
zum Verkaufen von Brot- und Backwaren, mit mindestens
einem zumindest mannhohen, im wesentlichen quadei— förmigen Brotregal (1) und einer niedrigeren Bedientheke
(2) sowie einem Dach (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Theke (2) und die Brotregale (1) auf Rollen (4, 5) stehen
und verfahrbar sind, daß der Bausatz (2) im wesentlichen gleich große, selbsttragende Brotregale (1) umfaßt, deren
Länge etwa der Länge der Traufseiten des in Satteiform ausgebildeten Daches entspricht, die ferner im Abstand
der Thekenlänge parallel, zueinander aufstellbar sind und an deren Oberseiten jeweils nach oben gerichtete Steckbolzen
(20) angebracht sind, an welchem das Dach mit an den Traufseiten ausgebildeten Stecklöchern (21) befestig-
(0891 2228(12 TH£X 529380MONf.O TaBSBAMMH: MONARAT· TaffAXGB 3CCITT (O8S) 220287
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bar ist.
?. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Giebellänge des Daches (3) etwa der doppelten Länge
(L) eines Brotregales (1) entspricht.
3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Länge (D der Theke (2) etwa der Länge (L)
der Brotregale (1) entspricht.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Tiefe (T) der Brotregale (1) etwa der halben Länge (L) der Brotregale (1) entspricht.
5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, daß der Bausatz (2) in einer Reihe nebeneinander
aufzustellende Theken (2) und zwei an deren
äußeren Seiten anzubringende Stützstangen (25) umfaßt, die sich im angebrachten Zustand bis zur Höhe der Oberseite
der Brotregale (1) erstrecken und an ihrem oberen Ende ebenfalls Steckbolzen (20) für das Dach (3) tragen.
6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge kennzeichnet, daß der Bausatz ferner Schreibtafeln (26)
umfaßt, die mittels Schwenkscharniere (27) an den Stützstangen (25) anbringbar sind.
7. Bausatz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Dach (3) dreiteilig ausgebildet ist mit zwei parallel zueinander angeordneten Giebelbrettern (14, 15)
und einer dazwischenliegenden Dachflächenfüllung (16) aus
einem mit Stoff oder Folie bespannten Rechteckrahmen
(19), der mit seinen sich gegenüberliegenden Längskanten
an den Giebelbrettern (14, 15) auswechselbar befestigt
ist.
8. Baur;at/ nach eintm der AnsDrüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dafi das Dach (3) traufseitig jeweils der
Grundfläche der Brotregale (I) angepaßte waagerechte Abschnitte
(11) aufweist, an die sich jeweils die sich zum First (13) erstreckenden schrägen Dachabschnitte (12) ansc
hIi eßen.
9. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, daß die einzelnen Dachabschnitte (11, 12)
des bespannten Rechteckrahmens (19) durch Schwenkscharniere (17, 18) miteinander verbunden sind.
\ 10. Bausatz nach einem der Ansprüche- 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die einzelnen Dachabschnitte (111, 12')
der GiebeIbretter (14; 15) starr miteinander verbunden
sind, wobei die schragen Dachabschnicte (12') untereinander
einen Winkel von etwa 120° und zu den waagerechten Abschnitten (111) von etwa 150° einschließen.
11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Dachabsr.hni t te (11·,
12') der 6iebeIbretter (14, 15) ebenfalls durch Schwenkscharniere
(17', 18'> miteinander verbunden sind.
12. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stecklöcher (21) an den traufseitigen
Abschnitten (111) der Giebelbretter (1 4 , 15) ausgebildet
si nd.
13. Bausatz nach sinsm der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Längsseiten des Rechteckrahmens
(19) im Bereich der waagerechten Abschnitte (11) seitlich abstehende ösen (26) befestigt sind, mit denen
der Rechteckrahmen (19) auf entsprechende Stifte (27) auf
der Oberseite der waagerechten Dachabschnitte (11 ') der
Giebel bretter (14; 15) aufsteckbar ist.
14. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die SteckbcLzen (20) mit einem
Außengewinde versehen sind und der Bausatz darauf
passende KugeLmuttern (22) umfaßt.
Außengewinde versehen sind und der Bausatz darauf
passende KugeLmuttern (22) umfaßt.
15. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei (5) der Rollen (4, 5)
der Brotregale (1) und der Theke (2) festlegbar sind.
16. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Brotregale an drei ihrer vertikalen Seiten geschlossen und an einer Längsseite (8) offen
ausgebildet sind, wobei die festlegbaren Rollen (5) an der offenen Längsseite (8) angeordnet sind.
17. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Brotregale (1) jeweils etwa im
Bereich der oberen zwei Drittel mit durchsichtigen Glasoder
Kunst st offwänden (6) verschlossen sind, die sich
zwischen der Oberseite des Regals und einem das untere Drittel des Brotregales (1) bildenden Tresensockel <7) angeordnet sind.
zwischen der Oberseite des Regals und einem das untere Drittel des Brotregales (1) bildenden Tresensockel <7) angeordnet sind.
18. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei in den Tresensockeln (7) der Brot regale Elektroinstal Iationen
angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Brotregal ein eigenes elektrisches Anschlußkabel
(10) angebracht i st.
19. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Theke (2) einen durchsichtigen Glasaufsatz umfaßt, da
durch gekennzeichnet, daß der Glasaufsatz (24) einstückig aus Kunststoff, vorzugsweise Polyacryl, hergestellt und
abnehmbar auf der Theke (2) befestigt ist.
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DE9001020U DE9001020U1 (de) | 1990-01-30 | 1990-01-30 | Bausatz für einen überdachten Verkaufsstand, insbesondere zum Verkaufen von Brot- und Backwaren |
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ID=6850498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9001020U Expired - Lifetime DE9001020U1 (de) | 1990-01-30 | 1990-01-30 | Bausatz für einen überdachten Verkaufsstand, insbesondere zum Verkaufen von Brot- und Backwaren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9001020U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4123741A1 (de) * | 1991-07-17 | 1993-01-21 | Ludwig Hoffmann | Fahrbarer verkauf-handwagen |
DE29606109U1 (de) | 1996-04-02 | 1996-06-05 | Dietz Fahrzeugbau GmbH, 34613 Schwalmstadt | Fahrbarer Verkaufsstand |
FR2763088A1 (fr) * | 1997-05-07 | 1998-11-13 | Roger Blanc | Kiosque pour l'offre a la vente d'articles divers tels que des journaux |
DE29907455U1 (de) * | 1999-04-27 | 1999-12-23 | Deutsche Bahn Ag | Mobile Expresso-Bar |
DE19950415A1 (de) * | 1999-10-20 | 2001-05-03 | Andreas Fauner | Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen |
-
1990
- 1990-01-30 DE DE9001020U patent/DE9001020U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4123741A1 (de) * | 1991-07-17 | 1993-01-21 | Ludwig Hoffmann | Fahrbarer verkauf-handwagen |
DE29606109U1 (de) | 1996-04-02 | 1996-06-05 | Dietz Fahrzeugbau GmbH, 34613 Schwalmstadt | Fahrbarer Verkaufsstand |
FR2763088A1 (fr) * | 1997-05-07 | 1998-11-13 | Roger Blanc | Kiosque pour l'offre a la vente d'articles divers tels que des journaux |
DE29907455U1 (de) * | 1999-04-27 | 1999-12-23 | Deutsche Bahn Ag | Mobile Expresso-Bar |
DE19950415A1 (de) * | 1999-10-20 | 2001-05-03 | Andreas Fauner | Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen |
DE19950415B4 (de) * | 1999-10-20 | 2004-07-15 | Andreas Fauner | Vorrichtung zur Präsentation von Gegenständen |
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