DE29606109U1 - Fahrbarer Verkaufsstand - Google Patents

Description

B 33 085 70/di

Dietz Fahrzeugbau GmbH, Kasseler Straße 44, 34613 Schwalmstadt-Ziegenhain

Fahrbarer Verkaufsstand

Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Verkaufsstand, wobei sich über die Vorderseite des VerkaufsStandes ein Vordach nach vorne erstreckt.

Das Vordach dient bei derartigen fahrbaren Verkaufsständen als Schutz gegen zu starke Sonneneinstrahlung und zum Schutz gegen Schlechtwetter, d.h. insbesondere gegen Regen.

Bei den bekannten fahrbaren Verkaufsständen ist das Vordach einfach horizontal ebenflächig gestaltet. Dadurch ergibt sich nicht nur ein entsprechend gedrückter Eindruck sondern außerdem auch eine quasi nicht definierte Führung und Lenkung von Regenwasser.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fahrbaren Verkaufsstand zu schaffen, der einen aufgelockerteren Eindruck vermittelt, und der eine verbesserte Regenwasserableitung ermöglicht.

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Diese Aufgabe wird bei einem fahrbaren Verkaufsstand der eingangs genannten Art erfindungsgemäße dadurch gelöst, daß das Vordach zumindest in einem mittleren Abschnitt eine nichthorizontalebenflächige Vordachgestalt aufweist. Durch eine solche Gestaltung des Vordaches ergibt sich in vorteilhafter Weise eine definierte Lenkung und Ableitung von Regenwasser und somit ein entsprechend verbesserter Schutz gegen Schlechtwettereinwirkungen wie Regen sowie ein geeigneter Schutz gegen zu starke Sonneneinstrahlung.

Bei dem erfindungsgemäßen fahrbaren Verkaufsstand kann das Vordach mindestens einen firstdachförmigen und/oder mindestens einen bogendachförmigen und/oder mindestens einen trapezdachförmigen Vordachabschnitt aufweisen. Die genannten Vordachabschnitte können in vorteilhafter Weise auch beliebig kombiniert vorgesehen sein, um auf diese Weise mit ein und demselben fahrbaren Verkaufsstand zu verschiedenen Anlassen unterschiedliche optische Eindrücke zu erzielen.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausbildungen des erfindungsgemäßen fahrbaren Verkaufsstandes bzw. entsprechender Abschnitte desselben. Es zeigen:

Fig.l einen fahrbaren Verkaufsstand in einer

Vorderans icht,
Fig. 2 einen Abschnitt eines Verkaufsstandes gemäß Figur 1 zur Verdeutlichung einer zweiten Ausbildung des

Vordaches des Verkaufsstandes, Fig. 3 eine der Figur 2 ähnliche Darstellung einer dritten Ausbildung des Vordaches eines fahrbaren VerkaufsStandes,

Fig. 4 eine den Figuren 2 und 3 ähnliche Darstellung einer vierten Ausbildung des Vordaches eines

VerkaufsStandes und
Fig. 5 eine den Figuren 2 bis 4 ähnliche abschnittweise Darstellung einer fünften Ausführungsform eines Vordaches eines Verkaufsstandes.

Figur 1 zeigt in einer Vorderansicht einen fahrbaren Verkaufsstand 10, mit einer Grundeinrichtung 12, die mit heb- und senkbaren Rädern 14 versehen ist, mit von der Grundeinrichtung 12 nach oben stehenden Wänden 16 und mit einer Standdecke 18, welche den Verkaufsstand 10 oberseitig abschließt. Von der Standdecke 18 erstreckt sich vorderseitig eine Blende 20 nach oben.

Über die Vorderseite des Verkaufsstandes 10 erstreckt sich ein Vordach 22 nach vorne. Das Vordach 22 steht also von der vertikalen Blende 20 des Verkaufsstandes 10 nach vorne. Das Vordach 22 schützt das den Verkaufsstand 10 aufsuchende Publikum gegen Schlechtwetter bzw. Regen sowie gegen zu starke Sonneneinstrahlung. Insbesondere schützt das Vordach 22 auch das Standpersonal und die zum Verkauf angebotenen Waren gegen Witterungseinflüsse und zu starke Sonneneinstrahlung.

Das Vordach 22 weist zumindest in seinem mittleren Abschnitt eine nichthorizontalebenflächige Vordachgestalt auf. Die Figur 1 verdeutlicht ein Vordach 22 mit einem mittigen bogendachförmigen Vordachabschnitt 24, an den auf jeder Seite ein firstdachförmiger Vordachabschnitt 26 anschließt. Seitlich neben jedem firstdachförmigen Vordachabschnitt 26 erstreckt sich dann ein horizontalebenflächiger Vordachabschnitt 28.

Figur 2 zeigt abschnittweise eine Ausbildung des Vordaches 22 eines fahrbaren VerkaufsStandes 10, wobei das Vordach 22 mittig

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einen dreifach abgewinkelten firstdachförmigen Vordachabschnitt 26 aufweist, an den seitlich jeweils ein firstdachförmiger Vordachabschnitt 26 angrenzt. Daran schließt sich dann jeweils ein seitlicher horizontalebenflächiger Vordachabschnitt 28 an.

Figur 3 zeigt abschnittweise eine Ausbildung eines Vordaches eines VerkaufsStandes 10 mit einem mittigen firstdachförmigen Vordachabschnitt 26, der eine erste Spannweite aufweist, und an den jeweils ein zweiter firstdachförmiger Vordachabschnitt 26 angrenzt, der eine im Vergleich zum zuerst genannten firstdachförmigen Vordachabschnitt 26 kleine Spannweite besitzt, um einen entsprechenden optischen Eindruck zu vermitteln.

Figur 4 zeigt abschnittweise einen Verkaufsstand 10 mit einem Vordach 22, das in einem mittleren Bereich mit einem bogenförmigen Vordachabschnitt 24 relativ großer Spannweite ausgebildet ist, an den sich seitlich je ein bogenförmiger Vordachabschnitt 24 anschließt, der jeweils eine im Vergleich zum zuerst genannten bogenförmigen Vordachabschnitt 24 kleine Spannweite besitzt.

An die firstdachförmigen bzw. bogenförmigen Vordachabschnitte 26 bzw. 24 schließt sich jeweils ein horizontaler ebenflächiger Vordachabschnitt 28 an, wie die Figuren 3 und 4 zeigen.

Figur 5 zeigt eine Ausbildung eines Vordaches 22 eines Verkaufsstandes 10, wobei das Vordach 22 in einem mittleren Abschnitt 2 bogenförmige Vordachabschnitte 24 aufweist, an die sich seitlich je ein horizontaler ebenflächiger Vordachabschnitt 28 anschließt.

Selbstverständlich sind auch andere Gestaltungen des Vordaches 22 realisierbar, d.h. die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt.

Claims (4)

B 33 085 70/di Dietz Fahrzeugbau GmbH, Kasseler Straße 44, 34613 SchwaImstadt-Ziegenhain Ansprüche:

1. Fahrbarer Verkaufsstand, wobei sich über die Vorderseite des Verkaufsstandes (10) ein Vordach (22) nach vorne erstreckt,

dadurch gekennzeichnet, daß das Vordach (22) zumindest in einem mittleren Abschnitt eine nichthorizontalebenflächige Vordachgestalt aufweist.

2. Fahrbarer Verkaufsstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vordach (22) mindestens einen firstdachförmigen Vordachabschnitt (26) aufweist.

3. Fahrbarer Verkaufsstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vordach (22) mindestens einen bogendachförmigen Vordachabschnitt (24) aufweist.

4. Fahrbarer Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichne t, daß das Vordach (22) mindestens einen trapezdachförmigen Vordachabschnitt aufweist.