DE3923452A1 - Mehrteiliges regal - Google Patents

Mehrteiliges regal

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DE3923452A1 DE19893923452 DE3923452A DE3923452A1 DE 3923452 A1 DE3923452 A1 DE 3923452A1 DE 19893923452 DE19893923452 DE 19893923452 DE 3923452 A DE3923452 A DE 3923452A DE 3923452 A1 DE3923452 A1 DE 3923452A1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/1272Exhibition stands
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B46/00Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein mehrteiliges Regal, wie es in Verkaufsräumen, beim Messebau, im Haushalt und bei Büro­ einrichtungen eingesetzt werden kann.
Regale gehören zur Grundausstattung von Läden und privaten Haushalten. Sie dienen der Präsentation von Waren oder zur sichtbaren Aufbewahrung von Gegenständen aller Art und sind in einer Vielzahl von Ausführungen und Materialien auf dem Markt.
Der Nachteil herkömmlicher Regale liegt darin, daß ihre Geo­ metrie nicht verändert werden kann. Variable Grundrisse las­ sen sich in der Regel überhaupt nicht oder nur durch Aneinan­ derreihen mehrerer Regale, die entweder lose nebeneinander stehen oder miteinander zu verschrauben sind, herstellen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein sehr ein­ fach aufgebautes, standfestes Regal zu entwickeln, welches ästhetisch ansprechende Lösungen ermöglicht und dessen Grund­ riß sich den jeweiligen Gegebenheiten im Einzelfall anpassen läßt.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Regal ge­ löst, welches aus einem Mittelteil und zwei Seitenteilen mit jeweils einem Grundriß in Form eines rechtwinklig-gleich­ schenkligen Dreiecks besteht, wobei die Grundrißfläche jedes Seitenteils halb so groß ist wie die des Mittelteils und Ge­ lenkverbindungen zwischen dem Mittelteil und den Seitenteilen vorhanden sind, mittels welcher die Seitenteile zwischen ei­ ner Stellung, in der sie mit einer Kathete an der Hypotenuse des Mittelteils anliegen, und einer Stellung, in der sie mit der Hypotenuse an einer Kathete des Mittelteils anliegen, verschwenkbar sind.
In den beiden vorstehend genannten Stellungen bildet das Re­ gal Säulen mit einem quadratischen bzw. rechteckigen Grund­ riß. In beliebigen Zwischenstellungen zwischen den genannten Endstellungen kann es gegen eine gerade Wand oder in eine Ec­ ke gestellt werden, oder man kann es zum Umbauen einer Säule verwenden.
Die Übereinstimmung der Grundrisse der beiden Seitenteile und jeweils einer Hälfte des Mittelteils vereinfacht die Kon­ struktion ganz wesentlich. Weitere Variationsmöglichkeiten des Regals, über die unterschiedlichen Stellungen der Seiten­ teile relativ zum Mittelteil hinaus, ergeben sich durch Ver­ änderungen der Höhe der Regalteile. Um derartige Modifikatio­ nen leicht vornehmen zu können, ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Regal aus an den Ecken der dreieckigen Grundrisse angeordneten senkrechten Stützen und mit diesen verbundenen Fachböden zusammengesetzt ist, wobei zweckmäßigerweise die Stützen in zusammensteckbare oder zusammenschraubbare Segmente unterteilt sind, die je­ weils mit einem Ende durch Löcher in einem oder zwei Fachbö­ den hindurchsteckbar und am anderen Ende mit jeweils einer Stützfläche für einen oder zwei Fachböden ausgebildet sind.
Weitere Merkmale und Vorteile des neuen Regals ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbei­ spiele anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines aus drei ver­ schwenkbar miteinander verbundenen Teilen bestehenden Regals in einer Stellung als Wandregal;
Fig. 2 den Grundriß des Regals nach Fig. 1,
Fig. 3 einen durch Anklappen der Seitenteile an die Katheten des Mittelteils erzeugten rechteckigen Grundriß des Regals nach Fig. 1 und 2, welches in diesem Fall eine Säule bildet;
Fig. 4 einen durch Anklappen der Seitenteile ge­ gen die Hypotenuse des Mittelteils er­ zeugten quadratischen Grundriß des Regals nach Fig. 1 und 2, wobei dieses ebenfalls eine Säule bildet;
Fig. 5 einen weiteren Grundriß des Regals nach Fig. 1 und 2 in einer Stellung als Eckre­ gal;
Fig. 6 einen Grundriß des Regals nach Fig. 1 und 2 in einer Stellung als Raumteiler;
Fig. 7 einen weiteren Grundriß des Regals in ei­ ner Stellung als Raumteiler mit kleiner Säule;
Fig. 8 einen weiteren Grundriß des Regals in ei­ ner Stellung als Wandregal mit kleiner Säule;
Fig. 9 einen Grundriß des Regals in einer Stel­ lung als Eckregal mit kleiner Säule;
Fig. 10 einen Grundriß des Regals als Umbau einer Säule oder eines Wandvorsprungs;
Fig. 11 eine Teil-Seitenansicht des Regals nach Fig. 1 und 2 im Bereich einer Gelenkver­ bindung, wobei die miteinander verbun­ denen Einzelteile getrennt dargestellt sind;
Fig. 11A Draufsicht auf ein bei der Gelenkver­ bindung nach Fig. 11 zur Anwendung kom­ mendes Zwischenteil;
Fig. 11B als Alternative zu Fig. 11 eine Ge­ lenkverbindung mit einer einzigen senk­ rechten Stütze;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines als Rückwand- oder Seitenwandelement des Regals dienen­ den Drahtgitters,
Fig. 12A eine Queransicht der Ecken des Draht­ gitters nach Fig. 12 in größerem Maßstab.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Regal besteht aus drei ge­ lenkig miteinander verbundenen Teilen, nämlich einem Mittel­ teil R1 und zwei Seitenteile R2 und R3. Sämtliche Regalteile haben gemäß Fig. 2 einen rechtwinklig-gleichschenkligen Grundriß, wobei die Fläche des Mittelteils R1 doppelt so groß ist wie die Fläche jedes der beiden im Grundriß übereinstim­ menden Seitenteile R2 und R3. Demnach entspricht jede durch die Mittelsenkrechte gemäß Linie C-D in Fig. 2 des Mittel­ teils R1 gebildete Hälfte von dessen Grundriß dem Grundriß der Seitenteile R2 und R3.
Im einzelnen ist jedes Regalteil R1, R2 und R3 aus senkrech­ ten Stützen 10 und mit senkrechtem Zwischenabstand daran fest oder lösbar angebrachten Fachböden zusammengesetzt. Das Mit­ telteil R1 hat in der Mitte der Hypotenuse bei dem Punkt C eine zusätzliche senkrechte Stütze 10. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind an den Gelenkverbindungen A und B die je­ weils dort vorhandenen senkrechten Stützen des Mittelteils R1 gelenkig mit den angrenzenden senkrechten Stützen der Seiten­ teile R2 bzw. R3 verbunden.
Wie Fig. 2 zeigt, befinden sich die Gelenkverbindungen A und B an den Enden der Hypotenuse des Mittelteils R1 und an je­ weils einem Ende der Hypotenusen der Seitenteile R2 und R3. Dabei ist die Anordnung derart getroffen, daß sich bei fluch­ tenden Hypotenusen die rechtwinkligen Ecken der Seitenteile und des Mittelteils auf entgegengesetzten Seiten der Fluch­ tungslinie der Hypotenusen befindet. Die Gelenkverbindungen A und B haben einen ausreichend großen Verschwenkbereich, um einerseits die Hypotenusen der Seitenteile R2 und R3 gegen die Katheten des Mittelteils Rl und andererseits jeweils eine Kathete der Seitenteile R2 und R3 gegen die Hypotenuse des Mittelteils R1 anzulegen. Zwischen diesen Extremstellungen können die Seitenteile R2 und R3 beliebige übereinstimmende oder unterschiedliche Zwischenstellungen mit Bezug auf das Mittelteil R1 einnehmen. Daraus resultiert eine große Varia­ bilität und Anpassungsfähigkeit des Regals bei gleichzeitig großer Steifigkeit und guter Standfestigkeit infolge der Ver­ bindung der einzelnen Regalteile R1, R2 und R3.
Während Fig. 1 und 2 das Regal in einer gestreckten Stellung mit gerader Rückwand als Wandregal zeigen, ist in Fig. 3 ein Grundriß dargestellt, welcher dadurch gewonnen wird, daß die Seitenteile R2 und R3 mit ihren Hypotenusen gegen die Kathe­ ten des Mittelteils R1 angeklappt werden. Mit dem dadurch ge­ wonnenen rechteckigen Grundriß bildet das Regal eine Säule.
Ausgehend von Fig. 2, können die Seitenteile R2 und R3 auch nach der entgegengesetzten Seite verschwenkt werden, bis sie gemäß Fig. 4 jeweils mit einer Kathete an der Hypotenuse des Mittelteils R1 anliegen. Dann bildet das Regal eine Säule mit quadratischem Grundriß. Wie in Fig. 4 gestrichelt angedeutet, sind geringe Abweichungen vom rechten Winkel der Seitenteile des Regals möglich, ohne dessen Funktion und Aussehen wesent­ lich zu beeinträchtigen.
Fig. 5 zeigt das Regal im Grundriß in einer Stellung, in wel­ cher die Hypotenusen der Seitenteile R2 und R3 mit den Kathe­ ten des Mittelteils R1 fluchten. In dieser Aufstellung kann das Regal eine Ecke auskleiden oder, je nach den gegebenen örtlichen Verhältnissen, eine Säule oder einen Wandvorsprung auf drei Seiten umkleiden. Alle diese Anwendungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung, weil die Fachböden 12 nur an den senk­ rechten Stützen 10 tragend befestigt und somit bei Aufstel­ lung des Regals mitten in einem Raum von allen Seiten frei zugänglich sind.
Eine solche Aufstellung des Regals frei im Raum, z.B. als Raumteiler, zeigt Fig. 6. Dabei fluchten in diesem Fall die Hypotenusen der Seitenteile R2 und R3 mit der Hypotenuse des Mittelteils R1. Außerdem ist anhand dieses Ausführungsbei­ spiels die Aufteilung der Fachböden des Mittelteils R1 in je­ weils zwei dreieckige Hälften dargestellt, welche ebenso groß sind wie die Fachböden der Seitenteile R2 und R3. Die Fachbo­ denhälften des Mittelteils R1 sind jeweils außer an zwei von dessen Ecken an der senkrechten Stütze bei c in der Mitte der Hypotenuse befestigt. Auch bei den Konstruktionen nach Fig. 7-10 findet eine derartige Aufteilung der Fachböden des Mit­ telteils R1 in zwei gleichgroße Hälften Anwendung.
In Fig. 7 ist der Grundriß desselben Regals, welches vorste­ hend in verschiedenen anderen Stellungen beschrieben worden ist, in einer Stellung als Raumteiler mit kleiner Säule ge­ zeigt. In diesem Fall ist das links gezeigte Seitenteil mit seiner Hypotenuse gegen eine Kathete des Mittelteils ange­ klappt, während die Hypotenuse des rechten Seitenteils mit der Hypotenuse des Mittelteils fluchtet. Fig. 8 zeigt eine demgegenüber nur dadurch abgewandelte Stellung, daß nunmehr eine Kathete des rechten Seitenteils mit der Hypotenuse des Mittelteils fluchtet. In dieser Konfiguration kann das Regal als Wandregal mit kleiner Säule dienen. Klappt man das rechte Seitenteil gemäß Fig. 9 mit einer Kathete gegen die Hypotenu­ se des Mittelteils an, so ergibt sich wiederum für andere An­ wendungen ein Dreiecksregal mit Säule, wie es beispielsweise in einer Wandecke aufgestellt werden kann.
Schließlich zeigt Fig. 10 nochmals eine andere Relativstel­ lung der Regalteile, wie sie zum Umbauen einer Säule oder ei­ nes Wandvorsprungs genutzt werden kann. Dabei fluchtet die Hypotenuse des einen Seitenteils mit einer Kathete des Mit­ telteils, während das andere Seitenteil mit einer Kathete an der Hypotenuse des Mittelteils anliegt. Der gebildete Frei­ raum zwischen den beiden Seitenteilen ist halb so breit wie bei der Ausführung nach Fig. 5. Man kann also je nach Breite der zu umbauenden Säule die eine oder die andere der beiden genannten Ausführungen verwenden.
Fig. 11 zeigt eine bevorzugte praktische Ausführung eines in Einzelteile zu demontierenden Regals. Dessen Stützen 10 sind in einzelne Segmente 16 aufgegliedert, wobei jeweils mehrere Segmente 16 mittels an ihren Enden angebrachter Außen- und Innengewinde zu einer längeren Stütze 10 zusammengeschraubt werden können. Alternativ könnte auch vorgesehen sein, daß die Segmente durch Steckverbindungen an ihren Enden zu Stützen zusammenzustecken sind. Die Länge der Segmente entspricht im wesentlichen, sieht man von dem Schraubeingriff ab, dem senk­ rechten Zwischenabstand der Fachböden. Jeweils an jeder Ver­ schraubung bzw. Verbindungsstelle senkrecht übereinander an­ geordneter Segmente 16 wird ein Fachboden 12 lösbar befe­ stigt. Zu diesem Zweck sind an den Ecken der Fachböden Rohr­ stücke 18 fest angebracht, deren Innendurchmesser kleiner ist als der größte Außendurchmesser der Segmente 16, aber kleiner als der Durchmesser eines verjüngten, mit Außengewinde verse­ henen Endes 20 der Segmente 16. Bei der Montage wird jeweils ein verjüngtes Ende 20 durch ein Rohrstück 18 eines Fachbo­ dens 12 hindurchgesteckt und mit einem Innengewinde 22 am an­ deren Ende eines anderen Segments 16 verschraubt, wobei die axialen Längen der verjüngten Enden 20 und der Gewinde 22 mit Bezug auf die Länge der Rohrstücke 18 so gewählt sind, daß im montierten Zustand die zwischen zwei Segmenten 16 axial ge­ haltenen Fachböden 12 kein oder nur ein sehr geringes Spiel in senkrechter Richtung haben.
An den Gelenken A und B des Regals werden die jeweils benach­ barten senkrechten Stützen der aneinander grenzenden Regal­ teile R1 und R2 bzw. R1 und R3 durch brillenartige Zwischen­ teile 24 gemäß Fig. 11 und 11A beweglich verbunden. Es könn­ ten auch in noch einfacherer Ausführung einfache Ringe um die jeweils benachbarten Stützen gelegt werden. Im Ausführungs­ beispiel nach Fig. 11 wird jeweils ein brillenförmiges Zwi­ schenteil 24 oberhalb und unterhalb der Rohrstücke 18 axial zwischen diesen und Stirnflächen an den jeweils angrenzenden Segmenten 16 eingesetzt, wobei sich die verjüngten Enden 20 benachbarter Segmente 16 jeweils durch die beiden Öffnungen jedes brillenförmigen Zwischenteils 24 erstrecken.
Am unteren Ende der im Bereich eines Gelenks A oder B ange­ ordneten Stützen 10 ist gemäß Fig. 11 jeweils nur an einer der Stützen eine schwenkbare Rolle 14 gelagert. Das unterste Zwischenteil 24 ist dabei zwischen den Rohrstücken 18 der un­ tersten Fachböden 12 und dem Lagergehäuse der Laufrolle 14 axial gehalten. Am unteren Ende der benachbarten Stütze 10 ist das verjüngte Ende 20 von deren unterstem Segment 16 mit einer Mutter 26 verschraubt, welche neben dem Lagergehäuse der Laufrolle 14 das unterste brillenförmige Zwischenteil 24 axial hält. Die Dicke der brillenförmigen Zwischenteile 24 ist bei der Bemessung der Längen der Rohrstücke 18, der ver­ jüngten Enden 20 und der Innengewinde 22 zu berücksichtigen.
Statt mit zwei über die brillenförmigen Zwischenteile 24 ge­ lenkig verbundenen Stützen kann man gemäß Fig. 11B an den Ge­ lenken A und B auch mit jeweils nur einer einzigen senkrech­ ten Stütze 10 auskommen, deren Mittellängsachse dann die Schwenkachse bildet, um welche das jeweilige Seitenteil R2 bzw. R3 relativ zum Mittelteil R1 verschwenkbar ist. Wie aus Fig. 11B hervorgeht, sind zu diesem Zweck Rohrstücke 18 mit Bezug auf das mittlere Niveau der Fachböden 12 derart ver­ setzt angeordnet und fest mit den Fachböden 12 verbunden, z. B. verschweißt, daß sich die eine Stirnfläche eines Rohr­ stücks 18 auf der horizontalen Mittelebene eines Fachbodens 12′ befindet. Wird der zum anderen Regalteil gehörende, an­ grenzende Fachboden, der in Fig. 11B mit 12′′ bezeichnet ist, mit der Oberseite nach unten montiert, wobei sich das an ihm angebrachte Rohrstück 18′′ auf dem zuerst erwähnten Rohrstück 18′ abstützt, so liegen beide Fachböden 12′ und 12′′ im mon­ tierten Zustand auf demselben Niveau. Das verjüngte Ende 20 eines oberen Segments 16′ der einzigen Stütze 10 erstreckt sich durch beide Rohrstücke 18′ und 18′′ hindurch und ist mit einem Innengewinde in einem unteren Segment 16′′ der Stütze verschraubt.
Die Fachböden des beschriebenen Regals können z.B. aus Me­ tall, Glas, Drahtglas, Kunststoff oder beschichtetem Holz be­ stehen. Falls zwischen den Fachböden Seiten- oder Rückwände an dem Regal angebracht werden sollen, wird man hierfür zweckmäßigerweise ein Drahtgitter 28 nach Fig. 12 verwenden. Es kann z. B. gerade so groß sein, daß seine Breite mit der Länge einer Kathete des Grundrisses der Seitenteile R2, R3 übereinstimmt, während seine Höhe dem senkrechten Zwischenab­ stand der Fachböden 12 entspricht. Eine einfache Befestigung der Drahtgitter 28 kann dadurch erhalten werden, daß alle senkrechten Drähte des Gitters 28 über den obersten horizon­ talen Draht nach oben und über den untersten Draht nach unten vorstehen, jedoch nur zwei senkrechte Drähte, vorzugsweise die äußersten, an ihren oberen und unteren Enden gemäß Fig. 12A abgekröpft sind. Die unterschiedlich ausgerichteten obe­ ren Enden der senkrechten Drähte können beim Montieren des Drahtgitters 28 einen sich auf dem Niveau eines Fachbodens 12 längs dessen Hinter- oder Seitenkante erstreckenden Draht - z.B. den Randdraht eines ebenfalls aus Drahtgitter bestehen­ den Fachbodens - beidseitig umgreifen, und in entsprechender Weise können nach diesem Einhaken zunächst der oberen Draht­ enden des Gitters 28 am Rand eines Fachbodens durch Absenken des Drahtgitters 28 auch die unteren Drahtenden mit einem ho­ rizontalen Randdraht des nächsten unteren Fachbodens zum Ein­ griff gebracht werden, wobei die nach oben überstehenden Drahtenden des Drahtgitters 28 so lang zu bemessen sind, daß sie auch noch in Eingriff mit dem oberen Fachboden bleiben, wenn sich die abgekröpften unteren Drahtenden des Drahtgit­ ters 28 auf den Randdraht des unteren Fachbodens aufgesetzt haben. Selbstverständlich können plattenförmige Fachböden statt mit einem Randdraht auch mit Löchern am Rand versehen sein, in welche sich ein Teil der oberen und unteren Draht­ enden des Drahtgitters 28 einsetzen läßt.
Es versteht sich, daß das Material, die Form und die Art der Verbindung der vorstehend beschriebenen Einzelteile auch an­ ders als bei den speziell erwähnten Ausführungsbeispielen ge­ wählt werden können, um das erfindungsgemäße Regal im Einzel­ fall einem bestimmten Zweck anzupassen.

Claims (9)

1. Mehrteiliges Regal, dadurch gekennzeichnet, daß es aus ei­ nem Mittelteil (R1) und zwei Seitenteilen (R2, R3) mit je­ weils einem Grundriß in Form eines rechtwinklig-gleich­ schenkligen Dreiecks besteht, die Grundrißfläche jedes Seitenteils (R2, R3) halb so groß ist wie die des Mittel­ teils (R1) und Gelenkverbindungen (A, B) zwischen dem Mit­ telteil (R1) und den Seitenteilen (R2, R3) vorhanden sind, mittels welcher die Seitenteile (R2, R3) zwischen einer Stellung, in der sie mit einer Kathete an der Hypotenuse des Mittelteils (R1) anliegen, und einer Stellung, in der sie mit der Hypotenuse an einer Kathete des Mittelteils (R1) anliegen, verschwenkbar sind.
2. Regal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken jeweils eine schwenkbar gelagerte Laufrolle (14) an­ gebracht ist.
3. Regal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus an den Ecken der dreieckigen Grundrisse angeord­ neten, senkrechten Stützen (10) und mit diesen verbundenen Fachböden (12) zusammengesetzt ist.
4. Regal nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Seiten- oder Rückwände (28) in die Stützen (10) und/oder Fachböden (12) einhängbar sind.
5. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fachböden (12) des Mittelteils (R1) in zwei Hälften unterteilt sind, deren jede mit den Fachböden (12) der Seitenteile (R2, R3) übereinstimmt.
6. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stützen (10) in zusammensteck- oder schraubbare Segmente (16) unterteilt sind, die jeweils mit einem Ende (20) durch Löcher (18; 18′, 18′′) in einem oder zwei Fachböden (12; 12′, 12′′) hindurchsteckbar und am anderen Ende (22) mit jeweils einer Stützfläche für einen oder zwei Fachböden (12; 12′, 12′′) ausgebildet sind.
7. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich an allen Ecken des Mittelteils (R1) und der Seitenteile (R2, R3) Stützen (10) befinden und die Ge­ lenkverbindungen (A, B) durch brillenförmige Zwischenteile (24), durch welche sich jeweils zwei benachbarte Stützen (10) erstrecken, gebildet sind.
8. Regal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an den Ecken, wo sich die Gelenkverbindungen (A, B) befinden, jeweils nur eine einzige Stütze (10) vor­ handen ist, welche die Fachböden (12) des Mittelteils (R1) und eines Seitenteils (R2; R3) trägt.
9. Regal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken der Fachböden (12′, 12′′) Rohrstücke (18′, 18′′), durch welche die Stützen (10) hindurchsteckbar sind, der­ art angebracht sind, daß sich im montierten Zustand das eine Ende der Rohrstücke (18′, 18′′) eines Fachbodens (12′, 12′′) zurückgesetzt auf dem Niveau von dessen mitt­ lerer Höhe befindet, so daß zwei mit den zurückgesetzten Enden zweier Rohrstücke (18′, 18′′) aneinander anliegende Fachböden (12′, 12′′) mit ihren Oberflächen in derselben Ebene liegen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19859147A1 (de) * 1998-12-21 2000-06-29 Vetter Berthold Trägeranordnung für Bälle
DE102012014953A1 (de) * 2012-07-30 2014-01-30 Birgit Hintzen-Refisch Möbel mit mehreren Körpern

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