DE9201253U1 - Präsentationstheke - Google Patents

Präsentationstheke

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F5/00Show stands, hangers, or shelves characterised by their constructional features
    • A47F5/10Adjustable or foldable or dismountable display stands
    • A47F5/108Adjustable or foldable or dismountable display stands adapted for regular, e.g. daily, transport, filled with articles to a display area

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Display Racks (AREA)

Description

Präsentationstheke
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Präsentationstheke, welche im wesentlichen aus einem Frontteil, zwei Seitenteilen und einer Thekenplatte besteht. Derartige einfache Theken sind im allgemeinen für befristete Festlichkeiten gedacht. Sie können z.B. auf Parties, Empfängen oder dergleichen verwendet werden.
Eine Theke dieser Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 89 07 500.5 bekannt. Die bekannte Theke ist eine Klapptheke, die relativ schnell aufgestellt werden kann und ansonsten dem vorübergehenden Einsatzzweck gerecht wird. In zunehmendem Maße werden jedoch Verkaufsveranstaltungen, Produktvorstellungen sowie auch andere Präsentationen im Rahmen von Empfängen durchgeführt, die auch hohen Ansprüchen gerecht werden bzw. gerecht werden sollen. Man bemüht sich dabei immer häufiger, vom reinen Bierzeltcharakter fortzukommen, wobei zunehmend Wert gelegt wird auf das Erscheinungsbild der entsprechenden Einrichtungen und Ausstattungen, insbesondere also auch der Theken, an welchen Getränke und Speisen ausgeschenkt bzw. ausgegeben werden.
Postgiro: Frankfurt/M 6763-602
Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden Konto 17680700 rRJ 7 510800601
Während also eine solche Theke einerseits nicht den Charakter eines einfachen Provisoriums haben soll, besteht andererseits selbstverständlich das Bedürfnis, die Theke sehr schnell ab* und aufzubauen und sie einfach transportieren zu können. Gleichzeitig ist es erwünscht, die Theke sehr variabel einsetzen zu können, indem sie beispielsweise für die verschiedensten Arten von Veranstaltungen verliehen wird. Die Theke soll dabei sowohl im privaten Rahmen einsetzbar sein als auch den Zwecken von Unternehmen dienen, die beispielsweise ein neues Produkt in Presse, Funk und Fernsehen vorstellen möchten und diese Vorstellung im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung vornehmen wollen. Auch für sonstige Werbeveranstaltungen und Präsentationen soll die Theke gegebenenfalls für verschiedene Unternehmen einsatzfähig sein.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Theke mit den eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, welche bei einem ansprechenden Äußeren gleichzeitig sehr schnell auf- und abbaubar und leicht zu transportieren ist und welche darüberhinaus in ihrer äußeren Erscheinung variabel und flexibel einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Präsentationstheke, bei welcher die Seitenteile und das Frontteil jeweils aus voneinander getrennten Rohrrahmen bestehen, welche mindestens über die auf die oberen Längsholme der Rohrrahmen aufgelegte Thekenplatte und/oder an paarweise benachbarten Vertikalholmen lösbar miteinander verbunden sind.
Im Gegensatz zu der oben erwähnten bekannten Theke, bei welcher die einzelnen Elemente durch Klappscharniere miteinander verbunden sind, sind bei der erfindungsgemäßen Theke die aus Rohrrahmen bestehenden Front- und Seitenteile voneinander und auch von der aufgelegten Thekenplatte getrennt, was erheblich verbesserte Möglichkeiten im Hinblick auf die äußere Gestaltung der einzelnen Elemente mit sich bringt. Außerdem lassen sich die Einzelteile sehr leicht transportieren und z.B. auch in einer gemeinsamen Transportkiste gut verstauen, so daß die unter Umständen empfindlichen Oberflächen der Einzelteile auch gegen Transportschäden gut gesichert sind.
Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Rahmen aus Rundrohren bestehen, die in ihren Eckbereichen mindestens teilweise mit 90°-Krümmern versehen sind. Derartige Rundrohre haben neben ihrem ansprechenden Äußeren auch eine sehr gute Stabilität, wobei die erwähnten 90°-Krümmer automatisch abgerundete Ecken der Rahmenteile bereitstellen, so daß die Gefahr von Verletzungen an scharfen Ecken oder Kanten ausgeschlossen ist. Davon abgesehen, tragen derartige 90°-Krümmer auch zu dem gefälligen äußeren Erscheinungsbild der Theke bzw. des Rohrrahmens bei.
In den oberen Eckbereichen der Rahmen, die durch die aufgelegte Thekenplatte abgedeckt sind, können anstelle der 90°-Krümmer auch T-Stücke vorgesehen sein, welche entweder, z.B. im Falle der Seitenrahmen, Auflage- und Verbindungspunkte für die aufgelegte Thekenplatte bilden können, oder aber, z.B. im Falle des Frontrahmens, Ansatzpunkte für Verlängerungsrohre bieten. Zwei unter 90° zueinander abgewinkelte Enden des T-Stückes verbinden dann die entsprechenden, unter 90° zueinander verlaufenden Rahmenrohre miteinander, während das dritte Ende des T-Stückes nach oben weist, entweder zum Zwecke der weiteren Verlängerung, oder aber um die aufgelegte Thekenplatte aufzunehmen. Zweckmäßigerweise sind in letzterem Fall an der Thekenunterseite zusätzliche Stopfen oder Hülsen vorgesehen, die im Abstand der T-Stückenden vorgesehen sind und die in diese entweder eingreifen oder diese übergreifen. Gegebenenfalls können auch Sicherungselemente in diesem Bereich vorgesehen sein, welche die Verbindung zwischen Thekenplatte und dem Rohrrahmen bzw. dem T-Stück verriegeln. Anstelle des T-Stückes können selbstverständlich auch Kreuzstücke vorgesehen werden oder aber das T-Stück kann um 90° so gedreht werden, daß eine im Prinzip beliebige Verlängerung des Rahmens angeschlossen werden kann.
Um die vertikalen Rohre des Frontrahmens verlängern zu können, sind in der Thekenplatte in ihren entsprechenden vorderen Eckbereichen passende Löcher bzw. Bohrungen vorgesehen, durch welche entweder ein Verbindungsstück, oder aber die Rohre selbst hindurchgesteckt werden können. Derartige vertikale Verlängerungsrohre werden zweckmäßigerweise noch durch ein oberes Querverbindungsrohr miteinander verbunden. Diese vertikale Verlängerung mit dem Querverbindungsrohr umrahmt dann sozusagen den Bedienungs- und Ausgabebereich der Theke. Außerdem sind in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an dem oberen Querverbindungsrohr Beleuchtungselemente vorgesehen, so daß auch die Beleuchtung des Thekenbereiches gewährleistet ist.
In etwas geringerem Abstand zur Thekenoberfläche, also etwa in Brusthöhe einer durchschnittlich großen Person, wird zweckmäßigerweise an den vertikalen Verlängerungsrohren ein sich zwischen diesen in etwa parallel zur Thekenplatte erstreckendes Barbrett befestigt, das zum Abstellen von Gläsern, Tellern und dergleichen dienen kann.
Auch die Verbindung der vertikalen Verlängerungsrohre mit dem Querverbindungsrohr erfolgt zweckmäßigerweise über T-Stücke, so daß in Fortsetzung der Verlängerungsrohre oben auf das T-Stück noch dekorative Abschlußenden aufgesetzt werden können. Im Falle dieser deutlich sichtbaren T-Stücke im oberen Bereich der Theke können diese ebenfalls sehr dekorativ aus sogenannten Rohrkuben gebildet sein, d.h. einem würfelförmigen Körper mit angesetzten, kurzen
Rohrstutzen an zwei, drei oder vier Seiten. Auch die integrierten Beleuchtungselemente im Querverbindungsrohr können die Form von senkrecht vom Querverbindungsrohr ausgehenden, kurzen Rohrstutzen haben. Die Beleuchtung ist vorzugsweise eine Niedervoltbeleuchtung, z.B. in Form der inzwischen sehr verbreiteten Halogenlampen, wobei die Stromversorgung wegen der niedrigen Spannung, die solche Lampen benötigen, auch entfernt von Stormnetzen kein Problem darstellt.
In der bevorzugten Ausführungsform bestehen die Rahmenrohre aus Messing und haben einen Durchmesser von mindestens 40, vorzugsweise mehr als 50 mm. Neben der geforderten Haltbarkeit und Stabilität haben derartige Messingrohre auch ein ansprechendes äußeres Aussehen. Die Kombination der Messingrohre mit beispielsweise einer Thekenplatte aus Edelstahlblech verleiht der Theke ein professionelles und gediegenes Aussehen, wobei diese Materialien außerdem sehr pflegeleicht, widerstandsfähig und gut zu reinigen sind.
Der Unterbau der Theke in Form von Rohrrahmen bietet außerdem hervorragende Möglichkeiten für die variable Anbringung von Platten bzw. Verkleidungen, die vor allem auch als Werbeflächen oder für andere dekorative Ausgestaltungen der Theke verwendet werden können. Zu diesem Zweck werden entsprechend vorbereitete Platten bzw. Plattenelemente entweder in die Rahmen eingesetzt oder von innen oder außen auf die Rahmenrohre aufgesetzt. Gegebenenfalls können die Rahmen zu diesem Zweck spezielle Befestigungselemente aufweisen. Diese auswechselbaren Platten ermöglichen einen sehr vielfältigen und variablen Einsatz der Theke, da der jeweilige Kunde seine eigene Werbung und Dekoration individuell auf diesen Platten anbringen kann, ohne daß deshalb die Theke als Ganzes gewechselt oder umgestellt werden müßte. So können beispielsweise einem Kunden die Standardmaße der Rahmen und entsprechender Befestigungspunkte angegeben werden, so daß der jeweilige Kunde selbst, schon bevor die Theke aufgestellt wird, entsprechende Platten oder Werbeflächen vorbereiten kann, die dann nur noch in die Rohrrahmen eingesetzt zu werden brauchen.
An der Frontseite der Theke kann im unteren Bereich zusätzlich noch eine Fußraste in Form eines im Abstand vom Boden und zur Vorderwand der Theke verlaufenden Rohres angeordnet werden, wobei das Rohr dieser Fußraste vorzugsweise denselben Durchmesser hat und aus demselben Material besteht wie auch die übrigen Rahmen- und Verlängerungsrohre. Etwa im Abstand der Thekenbreite sind an diesem Rohr Füße und Abstandhalter und Befestigungselemente angebracht, so daß die Fußraste an dem Thekenaufbau befestigt werden kann.
Die Thekenplatte weist zweckmäßigerweise ein integriertes Spülbecken auf. Außerdem sollten in
der Thekenplatte alle erforderlichen öffnungen für Installationsanschlüsse, z.B. Wasserversorgung für das Spülbecken, sowie den Aufsatz einer Zapfarmatur, vorgesehen sein. Die Verbindung der Rohrrahmen bzw. Rohre mit anderen Teilen kann zweckmäßigerweise durch Rohrschellen oder dergleichen erfolgen.
Auch das obere Querverbindungsrohr kann zusätzliche Befestigungselemente oder auch Rohrschellen für die Halterung einer weiteren dekorativen Frontplatte aufweisen, welche oberhalb des Bedien- und Durchreichfeldes der Theke angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise wird für den Transport der Theke eine Transportkiste vorgesehen, in welcher alle Einzelteile an vorgesehenen Plätzen und in entsprechenden Halterungen verstaut und gesichert werden können.
Es versteht sich, daß die Rohrrahmen und die sonstigen Elemente der Theke nicht notwendigerweise aus Rundrohren hergestellt sein müssen, sondern auch aus Rechteckrohren oder im Querschnitt quadratischen Rohren gefertigt sein können. Ebenso müssen die Rohre nicht notwendigerweise aus Messing bestehen bzw. eine Messingoberfläche haben, sondern können auch aus beliebigen anderen Metallen oder aus Kunststoff bestehen. Auch die farbliche Gestaltung der Rohre der Thekenplatte und des Barbrettes sowie die verwendeten Materialien hierfür sind nicht auf die vorstehend angegebenen Farben und Materialien beschränkt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
Figur 1 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Theke in zusammenmontiertem
Zustand,
Figur 2 eine Seitenansicht dieser Theke,
Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht, wobei jedoch die Einzelteile separat und
in auseinandergenommenem Zustand dargestellt sind,
Figur 4 eine Einzeldarstellung der Teile in einer Seitenansicht,
Figur 5 eine Ansicht der Theke im zusammenmontierten Zustand von oben, und
Figur 6a,b,c eine Transportkiste mit den darin angeordneten Einzelteilen aus drei verschiedenen Blickrichtungen.
Da die einzelnen Teile der neuen Präsentationstheke in den Figuren 3 und 4 am besten zu erkennen sind, wird für die Beschreibung zunächst auf diese Figuren Bezug genommen. Man erkennt in Figur 3 im unteren Bereich den Frontrahmen 1, der aus einem oberen Längsholm 1a, einem unteren Längsholm 1b und zwei Vertikalholmen 1c besteht. Die Vertikalholme 1c sind mit dem unteren Längsholm 1b über sogenannte 90°-Krümmer (12) miteinander verbunden, im oberen Eckbereich erfolgt die Verbindung zwischen dem oberen Längsholm 1a und den Vertikalholmen 1c durch T-Stücke 11, deren dritter Anschluß in Verlängerung der Vertikalholme 1c nach oben gerichtet ist.
Ganz unten in Figur 3 erkennt man noch das Rohr einer Fußraste 10 mit seitlich angesetzten Füßen und abgerundeten Abschlußkappen.
Ebenfalls in Figur 3 sind rechts und links von ihren Schmalseiten her die seitlichen Rohrrahmen 2 zu erkennen, die gemäß Figur 4 aus oberen Längsholmen 2a, unteren Längsholmen 2b und Vertikalholmen 2c bestehen, die wiederum unten über 90°-Krümmer und im oberen Eckbereich entweder ebenfalls über 90°-Krümmer oder über T-Stücke miteinander verbunden sind. Über den Rohrrahmen 1 und 2 erkennt man in den Figuren 3 und 4 die Thekenplatte 3 mit einem integrierten Spülbecken 3a. Die Thekenplatte 3 hat für Armaturen und auch für den Durchtritt zweier Verbindungsstücke 9 mehrere öffnungen bzw. Bohrungen. Die Bohrungen für die Verbindungsstücke 9 sind in den vorderen Eckbereichen der Thekenplatte 3 angebracht und zwar in genau dem Abstand der vertikalen Holme 1c des Rohrrahmens 1. Nachdem die Rohrrahmen in eine Position zusammengestellt wurden, wie sie in den Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, wird die Thekenplatte 3 auf die Rohrrahmen 1 und 2 aufgelegt, so daß die Bohrungen in den Eckbereichen der Thekenplatte 3 mit den Vertikalholmen 1c fluchten. Dann werden die Verbindungsstücke 9 durch die Bohrungen der Thekenplatte 3 in die T-Stücke 11 eingeschoben bis zu einem Anschlag, der mindestens durch die Enden der von unten in die T-Stücke 11 eingesteckten Vertikalholme 1c gegeben ist. Auf die oberen Enden der Verbindungsstücke 9, welche noch über die Ebene der Thekenplatte hinausragen, werden dann vertikale Verlängerungsrohre 5 aufgesteckt. Ein Barbrett 4 erstreckt sich zwischen den vertikalen Verlängerungsrohren 5 und weist für die sichere Verbindung mit den Vertikalrohren 5 zweckmäßigerweise zwei passende Bohrungen auf, durch welche die Verlängerungsrohre 5 hindurchgesteckt werden können, bevor sie auf die Verbindungsstücke 9 aufgesetzt werden oder auch nachher. Die Höhe des Barbrettes 4 über der Fläche der Thekenplatte 3 wird durch nicht näher dargestellte Befestigungselemente an den Verlängerungsrohren 5 eingestellt und ist vorzugsweise variabel. Typischerweise befindet sich das Barbrett 4 im Bereich zwischen 20 und 40 cm oberhalb der Thekenplatte 3.
Die oberen Enden der Verlängerungsrohre 5 sind mit Rohrkuben 8 in der Form von T-Stücken verbunden, wobei sich zwischen den beiden Rohrkuben 8 ein Querverbindungsrohr 6 erstrecken kann, das integrierte Beleuchtungselemente 15 aufweist. Diese Beleuchtungselemente 15 bestehen aus kurzen, von unten an das Querverbindungsrohr 6 angesetzten Rohrstutzen aus dem gleichen Material und vorzugsweise mit dem gleichen Durchmesser wie das Querverbindungsrohr 6 und die übrigen Rahmenrohre. Oben auf die Rohrkuben 8 aufgesetzt sind noch dekorative Abschlußenden 7 in Form von einem kurzen vertikalen Verlängerungsstück, einer Einschnürung und einer abschließenden Kugel.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die Theke im zusammengebauten Zustand von vorn und von der Seite, wobei auch die Anbringung und Halterung der Fußraste 10 in Figur 2 zu erkennen ist.
Nicht genauer dargestellt sind Füllungen 13 bzw. 14 der Rohrrahmen in Form von Platten, die in hervorragender Weise als Werbeträger dienen können. Auch an dem oberen Querverbindungsrohr kann noch eine zusätzliche, schmale Platte angebracht werden, die für Dekorations- oder Werbezwecke genutzt werden kann. Selbstverständlich wird diese Platte so hoch angeordnet, daß sie das Durchreichen von Speisen und Getränken und auch die Kommunikation zwischen vor und hinter der Theke stehenden Personen nicht behindert.
Figur 5 zeigt eine schematische Ansicht auf die zusammengebaute Theke von oben. Dabei sind die Einzelteile teilweise durchsichtig dargestellt oder aber verborgene Teile werden durch gestrichelte Linien angedeutet. Man erkennt die Thekenplatte 3 mit dem Becken 3a und eine Armaturenbohrung 3b. Die Thekenplatte 3 ruht auf dem (nicht erkennbaren) Rohrrahmen 1 und den beiden gestrichelt gezeichneten Seitenrahmen 2. Man erkennt weiterhin rechts und links die oberen Abschlußenden 7 der Verlängerungsrohre 5 und das Querverbindungsrohr 6 mit den integrierten Beleuchtungsstutzen 15. Ebenfalls eingezeichnet ist das Barbrett 4, dessen Länge mit der Länge L-) der Thekenplatte 3 übereinstimmt und das in der Tiefe über die Vorderkante der Thekenplatte 3 hinausragt. Unter der Vorderkante des Barbrettes 4 ist noch die Fußraste 10 zu sehen.
In den Figuren 6a bis c erkennt man eine Transportkiste 20 aus drei verschiedenen, zueinander senkrechten Blickrichtungen, wobei die Kiste von der jeweiligen Betrachtungsseite her offen dargestellt ist, um den Blick auf die darin angeordneten Einzelteile der Theke freizugeben.
Man erkennt, daß die Transportkiste 20 vorbereitete Halterungselemente 21 enthält, welche alle Einzelteile sicher aufnehmen und ohne wechselseitige Berührung an einem festen Platz halten.
Parallel zu einer Längswand 22 der Transportkiste ist die Thekenplatte 3 angeordnet und weiterhin parallel hierzu sind auch noch die Rohrrahmen 1 und 2 angeordnet. Ein Zwischenfach nimmt das Barbrett auf und dient auch als Halterung für Sicherungselemente 21 der Rohrrahmen 1 und 2. Zweckmäßigerweise ist die Kiste von einer der schmalen Stirnseiten und auch von oben her zu öffnen, so daß in das untere Fach die Rohrrahmen, die Thekenplatte und das Barbrett eingeschoben werden können, während in das darüberiiegende Fach die Verlängerungsrohre mit den Verbindungsstücken und Rohrkuben und auch die Fußraste einfach eingelegt werden, wie dies in den Figuren dargestellt ist. Dabei sind entsprechende Rohrhalterungen 25 vorgesehen.
Die Transportkiste weist außerdem Füße 26 auf, die das Untergreifen der Kiste mit einem Gabelstapler oder dergleichen erleichtern.
Die erfindungsgemäße Präsentationstheke ist leicht zu montieren und zu demontieren, leicht zu verpacken und zu transportieren und weist überdies ein sehr ansprechendes äußeres Erscheinungsbild auf. Sie bietet außerdem viel Platz für auswechselbare Werbeträger oder Dekorationen, so daß sie äußerst vielfältig und flexibel einsetzbar ist.
In der bevorzugten Ausführungsform hat die Theke, um einerseits leicht handhabbar zu sein, andererseits jedoch auch den gewünschten Repräsentationszweck erfüllen zu können, die in der folgenden Tabelle aufgelisteten und in den Figuren näher definierten Maße:
L1 = 1800 mm
L2 = 1693 mm
H1 s 830 mm
H2 1200 mm
T1 = 700 mm
T2 = 630 mm
A1 = 720 mm
A2 = 85 mm
A3 80 mm
D1 = 51 mm
D2 = 49,5 mm

Claims (17)

■ -9- . ■, Schutzansprüche
1. Präsentationstheke, welche im wesentlichen aus einem Frontteil (1), zwei Seitenteilen (2) und einer Thekenplatte (3) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontteil (1) und die Seitenteile (2) voneinander getrennte Rohrrahmen sind, welche im wesentlichen die gleiche Höhe haben und welche mindestens über die auf die oberen Längsholme der Rohrrahmen aufgelegte Thekenplatte (3) und/oder an paarweise benachbarten Vertikalholmen der Rohrrahmen (1, 2) lösbar miteinander verbunden sind.
2. Präsentationstheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (1,2) aus Rundrohren bestehen, im wesentlichen rechteckig sind und in den Eckbereichen mindestens teilweise 90°-Krümmer (12) aufweisen.
3. Präsentationstheke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Frontrahmen in seinen oberen Eckbereichen T-Stücke (11) aufweist.
4. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Vertikalholme des Frontrahmens (1) sich vertikal von der Thekenplatte (3) erstreckende Verlängerungsrohre (5) vorgesehen sind.
5. Präsentationstheke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Verlängerungsrohren (5) ein Barbrett (4) erstreckt.
6. Präsentationstheke nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Innenquerschnitt der Rohre entsprechende Verbindungsstücke die Thekenplatte (3) in den vorderen Ecken durchgreifende und die Vertikalrohre (1c) des Frontrahmens (1) und die Verlängerungsrohre (5) verbindende Zwischenstücke (9) vorgesehen sind.
7. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Endbereich der vertikalen Verlängerungsrohre (5) T-Stücke (8) angeordnet sind für ein horizontales Verbindungsrohr (6) und vertikale Abschlußenden (7).
8. Präsentationstheke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das T-Stück ein kubisches Mittelteil (sogenannter Rohrkubus) aufweist.
9. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenrohre aus Messing bestehen.
10. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Frontrahmen eine in den Rahmen (1) einsetzbare bzw. auf diesen aufsetzbare Platte aufweist.
11. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (14) in die Seitenrahmen eingesetzt bzw. auf die Seitenrahmen aufgesetzt ist.
12. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterholme (1 b, 2b) und/oder die Krümmer (12) in den unteren Eckbereichen der Rahmen (1, 2) an ihrer Unterseite angesetzte Fußstollen aufweisen.
13. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Oberholmen (1 a, 2a) der Rahmen (1,2) und/oder anderen Eckverbindungen Auflagestollen und/oder Verbindungselemente für die Thekenplatte (3) vorgesehen sind.
14. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Thekenplatte ein eingearbeitetes Spülbecken aufweist.
15. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Querverbindungsrohr (6) der Verlängerungsrohre (5) integrierte Beleuchtungselemente (15) aufweist.
16. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Querverbindungsrohr (6) Befestigungselemente für ein plattenförmiges Element aufweist.
17. Präsentationstheke nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 16, soweit sie nicht auf Anspruch 2 rückbezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre einen nicht kreisrunden Querschnitt aufweisen.
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