DE9201253U1 - Präsentationstheke - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Präsentationstheke, welche im wesentlichen aus einem
Frontteil, zwei Seitenteilen und einer Thekenplatte besteht. Derartige einfache Theken sind im
allgemeinen für befristete Festlichkeiten gedacht. Sie können z.B. auf Parties, Empfängen oder
dergleichen verwendet werden.
Eine Theke dieser Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 89 07 500.5 bekannt. Die
bekannte Theke ist eine Klapptheke, die relativ schnell aufgestellt werden kann und ansonsten
dem vorübergehenden Einsatzzweck gerecht wird. In zunehmendem Maße werden jedoch
Verkaufsveranstaltungen, Produktvorstellungen sowie auch andere Präsentationen im Rahmen
von Empfängen durchgeführt, die auch hohen Ansprüchen gerecht werden bzw. gerecht werden
sollen. Man bemüht sich dabei immer häufiger, vom reinen Bierzeltcharakter fortzukommen, wobei
zunehmend Wert gelegt wird auf das Erscheinungsbild der entsprechenden Einrichtungen und
Ausstattungen, insbesondere also auch der Theken, an welchen Getränke und Speisen
ausgeschenkt bzw. ausgegeben werden.
Postgiro: Frankfurt/M 6763-602
Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden Konto 17680700 rRJ 7 510800601
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Während also eine solche Theke einerseits nicht den Charakter eines einfachen Provisoriums
haben soll, besteht andererseits selbstverständlich das Bedürfnis, die Theke sehr schnell ab* und
aufzubauen und sie einfach transportieren zu können. Gleichzeitig ist es erwünscht, die Theke
sehr variabel einsetzen zu können, indem sie beispielsweise für die verschiedensten Arten von
Veranstaltungen verliehen wird. Die Theke soll dabei sowohl im privaten Rahmen einsetzbar sein
als auch den Zwecken von Unternehmen dienen, die beispielsweise ein neues Produkt in Presse,
Funk und Fernsehen vorstellen möchten und diese Vorstellung im Rahmen einer feierlichen
Veranstaltung vornehmen wollen. Auch für sonstige Werbeveranstaltungen und Präsentationen
soll die Theke gegebenenfalls für verschiedene Unternehmen einsatzfähig sein.
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Theke mit den
eingangs genannten Merkmalen zu schaffen, welche bei einem ansprechenden Äußeren
gleichzeitig sehr schnell auf- und abbaubar und leicht zu transportieren ist und welche
darüberhinaus in ihrer äußeren Erscheinung variabel und flexibel einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Präsentationstheke, bei welcher die Seitenteile und das
Frontteil jeweils aus voneinander getrennten Rohrrahmen bestehen, welche mindestens über die
auf die oberen Längsholme der Rohrrahmen aufgelegte Thekenplatte und/oder an paarweise
benachbarten Vertikalholmen lösbar miteinander verbunden sind.
Im Gegensatz zu der oben erwähnten bekannten Theke, bei welcher die einzelnen Elemente
durch Klappscharniere miteinander verbunden sind, sind bei der erfindungsgemäßen Theke die
aus Rohrrahmen bestehenden Front- und Seitenteile voneinander und auch von der aufgelegten
Thekenplatte getrennt, was erheblich verbesserte Möglichkeiten im Hinblick auf die äußere
Gestaltung der einzelnen Elemente mit sich bringt. Außerdem lassen sich die Einzelteile sehr
leicht transportieren und z.B. auch in einer gemeinsamen Transportkiste gut verstauen, so daß
die unter Umständen empfindlichen Oberflächen der Einzelteile auch gegen Transportschäden gut
gesichert sind.
Bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Rahmen aus Rundrohren
bestehen, die in ihren Eckbereichen mindestens teilweise mit 90°-Krümmern versehen sind.
Derartige Rundrohre haben neben ihrem ansprechenden Äußeren auch eine sehr gute Stabilität,
wobei die erwähnten 90°-Krümmer automatisch abgerundete Ecken der Rahmenteile bereitstellen,
so daß die Gefahr von Verletzungen an scharfen Ecken oder Kanten ausgeschlossen ist. Davon
abgesehen, tragen derartige 90°-Krümmer auch zu dem gefälligen äußeren Erscheinungsbild der
Theke bzw. des Rohrrahmens bei.
In den oberen Eckbereichen der Rahmen, die durch die aufgelegte Thekenplatte abgedeckt sind,
können anstelle der 90°-Krümmer auch T-Stücke vorgesehen sein, welche entweder, z.B. im Falle
der Seitenrahmen, Auflage- und Verbindungspunkte für die aufgelegte Thekenplatte bilden
können, oder aber, z.B. im Falle des Frontrahmens, Ansatzpunkte für Verlängerungsrohre bieten.
Zwei unter 90° zueinander abgewinkelte Enden des T-Stückes verbinden dann die entsprechenden, unter 90° zueinander verlaufenden Rahmenrohre miteinander, während das dritte
Ende des T-Stückes nach oben weist, entweder zum Zwecke der weiteren Verlängerung, oder
aber um die aufgelegte Thekenplatte aufzunehmen. Zweckmäßigerweise sind in letzterem Fall an
der Thekenunterseite zusätzliche Stopfen oder Hülsen vorgesehen, die im Abstand der T-Stückenden vorgesehen sind und die in diese entweder eingreifen oder diese übergreifen.
Gegebenenfalls können auch Sicherungselemente in diesem Bereich vorgesehen sein, welche
die Verbindung zwischen Thekenplatte und dem Rohrrahmen bzw. dem T-Stück verriegeln.
Anstelle des T-Stückes können selbstverständlich auch Kreuzstücke vorgesehen werden oder
aber das T-Stück kann um 90° so gedreht werden, daß eine im Prinzip beliebige Verlängerung
des Rahmens angeschlossen werden kann.
Um die vertikalen Rohre des Frontrahmens verlängern zu können, sind in der Thekenplatte in
ihren entsprechenden vorderen Eckbereichen passende Löcher bzw. Bohrungen vorgesehen,
durch welche entweder ein Verbindungsstück, oder aber die Rohre selbst hindurchgesteckt
werden können. Derartige vertikale Verlängerungsrohre werden zweckmäßigerweise noch durch
ein oberes Querverbindungsrohr miteinander verbunden. Diese vertikale Verlängerung mit dem
Querverbindungsrohr umrahmt dann sozusagen den Bedienungs- und Ausgabebereich der Theke.
Außerdem sind in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an dem oberen Querverbindungsrohr Beleuchtungselemente vorgesehen, so daß auch die Beleuchtung des Thekenbereiches gewährleistet ist.
In etwas geringerem Abstand zur Thekenoberfläche, also etwa in Brusthöhe einer durchschnittlich
großen Person, wird zweckmäßigerweise an den vertikalen Verlängerungsrohren ein sich
zwischen diesen in etwa parallel zur Thekenplatte erstreckendes Barbrett befestigt, das zum
Abstellen von Gläsern, Tellern und dergleichen dienen kann.
Auch die Verbindung der vertikalen Verlängerungsrohre mit dem Querverbindungsrohr erfolgt
zweckmäßigerweise über T-Stücke, so daß in Fortsetzung der Verlängerungsrohre oben auf das
T-Stück noch dekorative Abschlußenden aufgesetzt werden können. Im Falle dieser deutlich
sichtbaren T-Stücke im oberen Bereich der Theke können diese ebenfalls sehr dekorativ aus
sogenannten Rohrkuben gebildet sein, d.h. einem würfelförmigen Körper mit angesetzten, kurzen
Rohrstutzen an zwei, drei oder vier Seiten. Auch die integrierten Beleuchtungselemente im
Querverbindungsrohr können die Form von senkrecht vom Querverbindungsrohr ausgehenden,
kurzen Rohrstutzen haben. Die Beleuchtung ist vorzugsweise eine Niedervoltbeleuchtung, z.B.
in Form der inzwischen sehr verbreiteten Halogenlampen, wobei die Stromversorgung wegen der
niedrigen Spannung, die solche Lampen benötigen, auch entfernt von Stormnetzen kein Problem
darstellt.
In der bevorzugten Ausführungsform bestehen die Rahmenrohre aus Messing und haben einen
Durchmesser von mindestens 40, vorzugsweise mehr als 50 mm. Neben der geforderten
Haltbarkeit und Stabilität haben derartige Messingrohre auch ein ansprechendes äußeres
Aussehen. Die Kombination der Messingrohre mit beispielsweise einer Thekenplatte aus
Edelstahlblech verleiht der Theke ein professionelles und gediegenes Aussehen, wobei diese
Materialien außerdem sehr pflegeleicht, widerstandsfähig und gut zu reinigen sind.
Der Unterbau der Theke in Form von Rohrrahmen bietet außerdem hervorragende Möglichkeiten
für die variable Anbringung von Platten bzw. Verkleidungen, die vor allem auch als Werbeflächen
oder für andere dekorative Ausgestaltungen der Theke verwendet werden können. Zu diesem
Zweck werden entsprechend vorbereitete Platten bzw. Plattenelemente entweder in die Rahmen
eingesetzt oder von innen oder außen auf die Rahmenrohre aufgesetzt. Gegebenenfalls können
die Rahmen zu diesem Zweck spezielle Befestigungselemente aufweisen. Diese auswechselbaren
Platten ermöglichen einen sehr vielfältigen und variablen Einsatz der Theke, da der jeweilige
Kunde seine eigene Werbung und Dekoration individuell auf diesen Platten anbringen kann, ohne
daß deshalb die Theke als Ganzes gewechselt oder umgestellt werden müßte. So können
beispielsweise einem Kunden die Standardmaße der Rahmen und entsprechender Befestigungspunkte angegeben werden, so daß der jeweilige Kunde selbst, schon bevor die Theke aufgestellt
wird, entsprechende Platten oder Werbeflächen vorbereiten kann, die dann nur noch in die
Rohrrahmen eingesetzt zu werden brauchen.
An der Frontseite der Theke kann im unteren Bereich zusätzlich noch eine Fußraste in Form eines
im Abstand vom Boden und zur Vorderwand der Theke verlaufenden Rohres angeordnet werden,
wobei das Rohr dieser Fußraste vorzugsweise denselben Durchmesser hat und aus demselben
Material besteht wie auch die übrigen Rahmen- und Verlängerungsrohre. Etwa im Abstand der
Thekenbreite sind an diesem Rohr Füße und Abstandhalter und Befestigungselemente
angebracht, so daß die Fußraste an dem Thekenaufbau befestigt werden kann.
der Thekenplatte alle erforderlichen öffnungen für Installationsanschlüsse, z.B. Wasserversorgung
für das Spülbecken, sowie den Aufsatz einer Zapfarmatur, vorgesehen sein. Die Verbindung der
Rohrrahmen bzw. Rohre mit anderen Teilen kann zweckmäßigerweise durch Rohrschellen oder
dergleichen erfolgen.
Auch das obere Querverbindungsrohr kann zusätzliche Befestigungselemente oder auch
Rohrschellen für die Halterung einer weiteren dekorativen Frontplatte aufweisen, welche oberhalb
des Bedien- und Durchreichfeldes der Theke angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise wird für den Transport der Theke eine Transportkiste vorgesehen, in welcher
alle Einzelteile an vorgesehenen Plätzen und in entsprechenden Halterungen verstaut und
gesichert werden können.
Es versteht sich, daß die Rohrrahmen und die sonstigen Elemente der Theke nicht notwendigerweise
aus Rundrohren hergestellt sein müssen, sondern auch aus Rechteckrohren oder im Querschnitt quadratischen Rohren gefertigt sein können. Ebenso müssen die Rohre nicht
notwendigerweise aus Messing bestehen bzw. eine Messingoberfläche haben, sondern können
auch aus beliebigen anderen Metallen oder aus Kunststoff bestehen. Auch die farbliche
Gestaltung der Rohre der Thekenplatte und des Barbrettes sowie die verwendeten Materialien
hierfür sind nicht auf die vorstehend angegebenen Farben und Materialien beschränkt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden
deutlich anhand der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und der
dazugehörigen Figuren. Es zeigen:
Figur 1 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Theke in zusammenmontiertem
Zustand,
Figur 2 eine Seitenansicht dieser Theke,
Figur 3 eine der Figur 1 entsprechende Ansicht, wobei jedoch die Einzelteile separat und
in auseinandergenommenem Zustand dargestellt sind,
Figur 4 eine Einzeldarstellung der Teile in einer Seitenansicht,
Figur 4 eine Einzeldarstellung der Teile in einer Seitenansicht,
Figur 5 eine Ansicht der Theke im zusammenmontierten Zustand von oben, und
Figur 6a,b,c eine Transportkiste mit den darin angeordneten Einzelteilen aus drei verschiedenen
Blickrichtungen.
Da die einzelnen Teile der neuen Präsentationstheke in den Figuren 3 und 4 am besten zu
erkennen sind, wird für die Beschreibung zunächst auf diese Figuren Bezug genommen. Man
erkennt in Figur 3 im unteren Bereich den Frontrahmen 1, der aus einem oberen Längsholm 1a,
einem unteren Längsholm 1b und zwei Vertikalholmen 1c besteht. Die Vertikalholme 1c sind mit
dem unteren Längsholm 1b über sogenannte 90°-Krümmer (12) miteinander verbunden, im oberen
Eckbereich erfolgt die Verbindung zwischen dem oberen Längsholm 1a und den Vertikalholmen
1c durch T-Stücke 11, deren dritter Anschluß in Verlängerung der Vertikalholme 1c nach oben
gerichtet ist.
Ganz unten in Figur 3 erkennt man noch das Rohr einer Fußraste 10 mit seitlich angesetzten
Füßen und abgerundeten Abschlußkappen.
Ebenfalls in Figur 3 sind rechts und links von ihren Schmalseiten her die seitlichen Rohrrahmen
2 zu erkennen, die gemäß Figur 4 aus oberen Längsholmen 2a, unteren Längsholmen 2b und
Vertikalholmen 2c bestehen, die wiederum unten über 90°-Krümmer und im oberen Eckbereich
entweder ebenfalls über 90°-Krümmer oder über T-Stücke miteinander verbunden sind. Über den
Rohrrahmen 1 und 2 erkennt man in den Figuren 3 und 4 die Thekenplatte 3 mit einem
integrierten Spülbecken 3a. Die Thekenplatte 3 hat für Armaturen und auch für den Durchtritt
zweier Verbindungsstücke 9 mehrere öffnungen bzw. Bohrungen. Die Bohrungen für die
Verbindungsstücke 9 sind in den vorderen Eckbereichen der Thekenplatte 3 angebracht und zwar
in genau dem Abstand der vertikalen Holme 1c des Rohrrahmens 1. Nachdem die Rohrrahmen
in eine Position zusammengestellt wurden, wie sie in den Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, wird
die Thekenplatte 3 auf die Rohrrahmen 1 und 2 aufgelegt, so daß die Bohrungen in den
Eckbereichen der Thekenplatte 3 mit den Vertikalholmen 1c fluchten. Dann werden die
Verbindungsstücke 9 durch die Bohrungen der Thekenplatte 3 in die T-Stücke 11 eingeschoben
bis zu einem Anschlag, der mindestens durch die Enden der von unten in die T-Stücke 11
eingesteckten Vertikalholme 1c gegeben ist. Auf die oberen Enden der Verbindungsstücke 9,
welche noch über die Ebene der Thekenplatte hinausragen, werden dann vertikale Verlängerungsrohre 5 aufgesteckt. Ein Barbrett 4 erstreckt sich zwischen den vertikalen Verlängerungsrohren
5 und weist für die sichere Verbindung mit den Vertikalrohren 5 zweckmäßigerweise zwei
passende Bohrungen auf, durch welche die Verlängerungsrohre 5 hindurchgesteckt werden
können, bevor sie auf die Verbindungsstücke 9 aufgesetzt werden oder auch nachher. Die Höhe
des Barbrettes 4 über der Fläche der Thekenplatte 3 wird durch nicht näher dargestellte
Befestigungselemente an den Verlängerungsrohren 5 eingestellt und ist vorzugsweise variabel.
Typischerweise befindet sich das Barbrett 4 im Bereich zwischen 20 und 40 cm oberhalb der
Thekenplatte 3.
Die oberen Enden der Verlängerungsrohre 5 sind mit Rohrkuben 8 in der Form von T-Stücken
verbunden, wobei sich zwischen den beiden Rohrkuben 8 ein Querverbindungsrohr 6 erstrecken
kann, das integrierte Beleuchtungselemente 15 aufweist. Diese Beleuchtungselemente 15
bestehen aus kurzen, von unten an das Querverbindungsrohr 6 angesetzten Rohrstutzen aus dem
gleichen Material und vorzugsweise mit dem gleichen Durchmesser wie das Querverbindungsrohr
6 und die übrigen Rahmenrohre. Oben auf die Rohrkuben 8 aufgesetzt sind noch dekorative
Abschlußenden 7 in Form von einem kurzen vertikalen Verlängerungsstück, einer Einschnürung
und einer abschließenden Kugel.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die Theke im zusammengebauten Zustand von vorn und von der
Seite, wobei auch die Anbringung und Halterung der Fußraste 10 in Figur 2 zu erkennen ist.
Nicht genauer dargestellt sind Füllungen 13 bzw. 14 der Rohrrahmen in Form von Platten, die in
hervorragender Weise als Werbeträger dienen können. Auch an dem oberen Querverbindungsrohr
kann noch eine zusätzliche, schmale Platte angebracht werden, die für Dekorations- oder
Werbezwecke genutzt werden kann. Selbstverständlich wird diese Platte so hoch angeordnet, daß
sie das Durchreichen von Speisen und Getränken und auch die Kommunikation zwischen vor und
hinter der Theke stehenden Personen nicht behindert.
Figur 5 zeigt eine schematische Ansicht auf die zusammengebaute Theke von oben. Dabei sind
die Einzelteile teilweise durchsichtig dargestellt oder aber verborgene Teile werden durch
gestrichelte Linien angedeutet. Man erkennt die Thekenplatte 3 mit dem Becken 3a und eine
Armaturenbohrung 3b. Die Thekenplatte 3 ruht auf dem (nicht erkennbaren) Rohrrahmen 1 und
den beiden gestrichelt gezeichneten Seitenrahmen 2. Man erkennt weiterhin rechts und links die
oberen Abschlußenden 7 der Verlängerungsrohre 5 und das Querverbindungsrohr 6 mit den
integrierten Beleuchtungsstutzen 15. Ebenfalls eingezeichnet ist das Barbrett 4, dessen Länge mit
der Länge L-) der Thekenplatte 3 übereinstimmt und das in der Tiefe über die Vorderkante der
Thekenplatte 3 hinausragt. Unter der Vorderkante des Barbrettes 4 ist noch die Fußraste 10 zu
sehen.
In den Figuren 6a bis c erkennt man eine Transportkiste 20 aus drei verschiedenen, zueinander
senkrechten Blickrichtungen, wobei die Kiste von der jeweiligen Betrachtungsseite her offen
dargestellt ist, um den Blick auf die darin angeordneten Einzelteile der Theke freizugeben.
Man erkennt, daß die Transportkiste 20 vorbereitete Halterungselemente 21 enthält, welche alle
Einzelteile sicher aufnehmen und ohne wechselseitige Berührung an einem festen Platz halten.
Parallel zu einer Längswand 22 der Transportkiste ist die Thekenplatte 3 angeordnet und weiterhin
parallel hierzu sind auch noch die Rohrrahmen 1 und 2 angeordnet. Ein Zwischenfach nimmt das
Barbrett auf und dient auch als Halterung für Sicherungselemente 21 der Rohrrahmen 1 und 2.
Zweckmäßigerweise ist die Kiste von einer der schmalen Stirnseiten und auch von oben her zu
öffnen, so daß in das untere Fach die Rohrrahmen, die Thekenplatte und das Barbrett
eingeschoben werden können, während in das darüberiiegende Fach die Verlängerungsrohre mit
den Verbindungsstücken und Rohrkuben und auch die Fußraste einfach eingelegt werden, wie
dies in den Figuren dargestellt ist. Dabei sind entsprechende Rohrhalterungen 25 vorgesehen.
Die Transportkiste weist außerdem Füße 26 auf, die das Untergreifen der Kiste mit einem
Gabelstapler oder dergleichen erleichtern.
Die erfindungsgemäße Präsentationstheke ist leicht zu montieren und zu demontieren, leicht zu
verpacken und zu transportieren und weist überdies ein sehr ansprechendes äußeres
Erscheinungsbild auf. Sie bietet außerdem viel Platz für auswechselbare Werbeträger oder
Dekorationen, so daß sie äußerst vielfältig und flexibel einsetzbar ist.
In der bevorzugten Ausführungsform hat die Theke, um einerseits leicht handhabbar zu sein,
andererseits jedoch auch den gewünschten Repräsentationszweck erfüllen zu können, die in der
folgenden Tabelle aufgelisteten und in den Figuren näher definierten Maße:
L1 = | 1800 mm |
L2 = | 1693 mm |
H1 s | 830 mm |
H2 | 1200 mm |
T1 = | 700 mm |
T2 = | 630 mm |
A1 = | 720 mm |
A2 = | 85 mm |
A3 | 80 mm |
D1 = | 51 mm |
D2 = | 49,5 mm |
Claims (17)
1. Präsentationstheke, welche im wesentlichen aus einem Frontteil (1), zwei Seitenteilen
(2) und einer Thekenplatte (3) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Frontteil (1) und die
Seitenteile (2) voneinander getrennte Rohrrahmen sind, welche im wesentlichen die gleiche Höhe
haben und welche mindestens über die auf die oberen Längsholme der Rohrrahmen aufgelegte
Thekenplatte (3) und/oder an paarweise benachbarten Vertikalholmen der Rohrrahmen (1, 2)
lösbar miteinander verbunden sind.
2. Präsentationstheke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (1,2)
aus Rundrohren bestehen, im wesentlichen rechteckig sind und in den Eckbereichen mindestens
teilweise 90°-Krümmer (12) aufweisen.
3. Präsentationstheke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
der Frontrahmen in seinen oberen Eckbereichen T-Stücke (11) aufweist.
4. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
für die Vertikalholme des Frontrahmens (1) sich vertikal von der Thekenplatte (3) erstreckende
Verlängerungsrohre (5) vorgesehen sind.
5. Präsentationstheke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den
Verlängerungsrohren (5) ein Barbrett (4) erstreckt.
6. Präsentationstheke nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Innenquerschnitt der Rohre entsprechende Verbindungsstücke die Thekenplatte (3) in den
vorderen Ecken durchgreifende und die Vertikalrohre (1c) des Frontrahmens (1) und die
Verlängerungsrohre (5) verbindende Zwischenstücke (9) vorgesehen sind.
7. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
im oberen Endbereich der vertikalen Verlängerungsrohre (5) T-Stücke (8) angeordnet sind für ein
horizontales Verbindungsrohr (6) und vertikale Abschlußenden (7).
8. Präsentationstheke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das T-Stück ein
kubisches Mittelteil (sogenannter Rohrkubus) aufweist.
9. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rahmenrohre aus Messing bestehen.
10. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens der Frontrahmen eine in den Rahmen (1) einsetzbare bzw. auf diesen aufsetzbare
Platte aufweist.
11. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Platte (14) in die Seitenrahmen eingesetzt bzw. auf die Seitenrahmen aufgesetzt ist.
12. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterholme (1 b, 2b) und/oder die Krümmer (12) in den unteren Eckbereichen der Rahmen (1,
2) an ihrer Unterseite angesetzte Fußstollen aufweisen.
13. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Oberholmen (1 a, 2a) der Rahmen (1,2) und/oder anderen Eckverbindungen Auflagestollen
und/oder Verbindungselemente für die Thekenplatte (3) vorgesehen sind.
14. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Thekenplatte ein eingearbeitetes Spülbecken aufweist.
15. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß
das Querverbindungsrohr (6) der Verlängerungsrohre (5) integrierte Beleuchtungselemente (15)
aufweist.
16. Präsentationstheke nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
das obere Querverbindungsrohr (6) Befestigungselemente für ein plattenförmiges Element
aufweist.
17. Präsentationstheke nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 16, soweit sie
nicht auf Anspruch 2 rückbezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre einen nicht
kreisrunden Querschnitt aufweisen.
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