DE896094C - Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermigen Gitterelektroden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermigen Gitterelektroden

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DE896094C
DE896094C DEP4725A DE0004725A DE896094C DE 896094 C DE896094 C DE 896094C DE P4725 A DEP4725 A DE P4725A DE 0004725 A DE0004725 A DE 0004725A DE 896094 C DE896094 C DE 896094C
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DE
Germany
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grid
longitudinal bars
production
lattice
bars
Prior art date
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Expired
Application number
DEP4725A
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English (en)
Inventor
Romualdo Premoli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
Original Assignee
Patelhold Patenverwertungs and Elektro-Holding AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0019Chemical composition and manufacture
    • H01J2893/0022Manufacture
    • H01J2893/0025Manufacture by winding wire upon a support

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  • Cathode-Ray Tubes And Fluorescent Screens For Display (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von schraubenförmigen Gitterelektroden Es ist bekannt, das Gitter bei Verstärkerröhren in der Weise herzustellen, @daß auf einem Wickeldorn. ein, zwei oder mehrere Längsstäbe: in dafür vorgesehenen Rillen eingelegt und darauf eine Drahtwicklung aufgelegt wird. Mittels Punkt- oder Rollenschweißen worden die einzelnen Dr-ahtwindungen auf den. Längsstäben befestigt. Die Befestigung der Gitterwindungen- kann auch so, erfolgen, daß :di,e Längsstäbe Einkerbungen aufweisen, in: welche die Gitterwindungen einsgelegt und verstemmt: und so, festgehalten werden. Das Festhalten der Wicklung kann. auch mittels dünnen Befestigungsdrähten erfolgen. Nach Beendigung dieser Operation kann das fertige Gitter vom Dorn abgezogen werden. Solche Gitter halben den Nachteil, .daß, wie in der Figg. i gezeigt, die Gitterwicklung i vielfach noch einen zu großen Abstand gegen den Kathode 2 aufweisen,. Dies hat vielfach eine zu geringe Steilheit bei gegebener Kathodenolberfläche zur Folge. Bei einer Anordnung gemäß Fig. 2 könnte der Abstand zwischen ,dem Gitter und der Kathode nach Wunsch verkleinert werden. Bei dieser Anordnung l@iegon ,die Gitterwindungen ,innerhalb der Längsstäbe 3, was fabrikatorisch aber sehr große Schwierigkeiten bereitet, da das Anschweißen oder E nstemmen ,der Wicklung an die stützenden Längsstäbe sehr schwierig ist. Es ist ferner bekannt, Gitter auf einen Dorn von. ovaler Form zu wickeln wie in Fig. 3 a gezeigt. Ferner ,ist es bekannt, mittels eines Preßwerks dem Gitter die Form der Fiig. 3 b zu geben. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß die Zahl der Abstützungen nicht ausreicht, um Deformationen des Gitters ,bei Betrieb :des Verstärkerrohres zu vermeiden. Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Nachteile.
  • Die Erfindung betrifft eine Giitteranordnung, welche Längsstäbe aufweist, die in einer Zylinderfläche längs Mantellinien angeordnet sind und die eine darauf befestigte Drahtwendel .aufweist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Drahtwendel an: den Berührungsstellen mit den Längsstäben Knickunigen aufweist, derart, daß, die Drahtwicklung zwischen den Län!gsstäiben wenigstens angenähert in einer Zylinderfläche liegt, welche durch die nach einwärts liegende Seite der Längsstäbe bestimmt wird.
  • Durch fliese Anordnung des Gitters. @ wird es möglich, die Gitterwindungen, sehr nahe an die Kathodenfläche heranzubringen. Bei kreisförmigem Querschnitt von. Katho,d'e und Gitter ist es möglich, einen besonders: gleichmäßigen und kleinen Abstand der einzelnen Gitterdrähte von der Kathodenoberfläche zu erhalten. Die Fabrikation wird dadurch wesentlich verbessert.
  • Die Erfindung wird an Hand der FinG. q. bis 6 näher erläutert.
  • Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch ein Gitter senkrecht zur Achse desselben. Die Längsstäbe 3a, 3b, 3a und 3d sind gleichmäßig auf einem Zylinder längs Mantellinien angeordnet. Über den Längsstäben ist die Drahtwicklung 5 wendelförmig aufgewickelt. An, den Berührungsstellen mit den Längsstäben weist die Drahtwendel Krnickungen auf, derart, daß (die Drahtwicklung zwischen den Längsstäben in, einer Zylinderfläche 7 liegt. Diese Zylinderfläche 7 .ist durch die nach einwärts liegende Seite der Längsstäbe bestimmt. Die Drahtwindungen kommen so auf einen wesentlichen Teil ihrer Länge auf eine Zylinderfläche zu liegen, welche konzentrisch zur ebenfalls zylindrischen Kathode 6 liegt. Der Gitterabstand von der Kathoidenoiberflächekann so sehr klein und sehr gleichmäßig gehalten werden.
  • Die Anordnung des Gitters gemäß .der Erfindung ermöglicht ferner -die Verwendung eines sehr einfachen Herstellungsverfahrens. Wie aus Fig. q. ersichtlich, wird die Drahtwendel auf einen zylin.-drischen Dorn rz gewickelt. Der Dorn weist längs Mantellinien eingefräste Rillen r2 auf. In diese Rillen sind die Längsstäbe 3 des Gittergerüstes eingelegt. Über den, Wickelkörper und die Längsstäbe wird :der Gitterdraht aufgewickelt und :durch Schweißen befestigt. Die so vorgeformte Gitteranordnung wird von -dem Dorn abgenommen und gemäß Fig. 6. auf einen Kupferdorn 2r aufgesetzt. Mittels einer Rolle 22, welche in :der Mitte ihrer Lauffläche eine habbkreisfärmige Kerbe 23 aufweist und aius Kupfer besteht, wird unter- Stromdurchgang von der Rodle nach dem Dorn,die Rolle längs dem Längsstab: abgerollt; dadurch werden -die Gitterdrähte an den Stellen 8 geknickt. Durch den Stromdurchgang wird; ,dabei der Gitterdraht an den Stellen 8 zurr Glühen gebracht, so -daß ,das Einknicken und die neue Formgebung ;des Gitters üm weichen und .dehnbaren Zustand des Gittermaterials erfolgt. Auf diese Weise wird ein Bruch der normalerweise :sprö:den@Gitterdrähte vermieden.. Außerdem erhält die Gitterdrahtwicklung genau die Form, wie sie durch die Kerbe: auf :der Rodle, fest= gelegt wird. Durch dieses Warmpreßverfahren wird im Gegensatz zum Kadtpreßverfahren vermieden, daß .der Gitterdraht zurückfedert. Es wird auf diese Weiise möglich, dem Gitter die genaue vorgeschriebene FoTm zu geben:. Die Gitterdrähte können. z. B. in eine genaue kreiszylindrische Form gelegt werden, so, daß in der fertigen Verstärkerröhre- eingenauer Abstand der Gitterdrähte von der Kathodenoberfläche erreicht wird.
  • Bei Gittern für große Senderöhren, welche relati,v .dicke Wickeldrähte besitzen, eignet sich das Verfahren besonders gut, weil dicke Drähte aus Molybdän oder Wolfram ohne zu brechen nur im warmen Zustand gebogen und in eine genaue vorgeschriebene Form gebracht werden: können. Das Verfahren; eignet sich vor allem auch zur Herstellung von ovalen oder eckigen.Gittern. Es können auch Längsstäbe von irgendwelcher Form und Querschnitt verwendet worden.
  • Insbesondere lassen sich ovale oder rechteckige Stäbe mit besonderen Vorteilen verwenden. Immer lassen sich die Gitterdrähte in ihre genaue: vorbestimmte Lage bringen,.
  • Die Zylinderfläche, welche die Lage der Drahtwicklung bestimmt, braucht natürlich nicht genau durch .die. nach einwärts liegende Seite :der Längsstäbe bestimmt zu sein, falls aus besonderen Gesichtspunkten ein Ahweiehen .davon zweckmäßig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren, zur Herstellung von schraubenförmigen Gitterelektroiden, welche, an. Längsstäben befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe auf einen Wickeldorn längs Mantellinien aufgelegt werden und daß die Drahtwindungen längs den Stäben mittels einer Rolle, welche eine kreisförmige Nut aufweist, durch elektrische Widerstandsheizung aufgeheizt und derart geknickt und aufgeschweißt werden, daß die Drafitwindungen -und die Innenseite .der Stäbe -wenigstens zum größten Teil auf eine Zyliniderfläche zu liegen kommen.
DEP4725A 1950-01-20 1950-12-08 Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermigen Gitterelektroden Expired DE896094C (de)

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CH896094X 1950-01-20

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DE896094C true DE896094C (de) 1953-11-09

Family

ID=4546221

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DEP4725A Expired DE896094C (de) 1950-01-20 1950-12-08 Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermigen Gitterelektroden

Country Status (1)

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DE (1) DE896094C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118892B (de) * 1958-03-06 1961-12-07 Siemens Edison Swan Ltd Verfahren zur Herstellung von Gittern fuer Gluehkathodenroehren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1183603B (de) * 1960-01-04 1964-12-17 Rca Corp Verfahren zur Herstellung einer Gitterelektrode fuer eine Elektronenroehre

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118892B (de) * 1958-03-06 1961-12-07 Siemens Edison Swan Ltd Verfahren zur Herstellung von Gittern fuer Gluehkathodenroehren und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
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