CH277814A - Gitteranordnung für Verstärkerröhren. - Google Patents

Gitteranordnung für Verstärkerröhren.

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CH277814A
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Description


      Gifteranordnung    für     Verstärkerröhren.       Es ist bekannt, das Gitter bei     Verstärker-          röhren    in der Weise herzustellen,     dass        auf     einem Wickeldorn ein, zwei oder mehrere  Längsstäbe in dafür vorgesehenen Rillen  eingelegt und darauf eine     Drahtwieklung-          aufgelegt    wird. Mittels Punkt- oder Rollen  schweissen werden die einzelnen     Drahtwin-          dun,--en    auf den Längsstäben befestigt.

   Die       Befestig-Ung    der Gitterwindungen kann auch  so erfolgen,     dass    die Längsstäbe     Einkerbun-          C    2n  gen aufweisen, in     welehe    die     (Iitterwindun-          gen    eingelegt und     verstemmt    und so fest  gehalten werden. Das Festhalten der     Wiek-          Jung    kann     aueli    mittels dünnen Befesti  gungsdrähten erfolgen. Nach Beendigung  dieser Operation kann das fertige Gitter vom  Dorn     abg-ezogen    werden.

   Solche Gitter haben       den    -Nachteil,     dass,    wie in der     Fig.   <B>1</B> gezeigt,  <B>C</B>     II     die     Gitterwieklunf),   <B>I-</B>     vielfaeh        noeli    einen     zu     grossen Abstand gegen die Kathode 2 auf  weist. Dies hat     vielfaeh    eine     zu    geringe  Steilheit bei     ge,oebener        Kathodenoberfläehe          zur    Folge.

   Bei einer Anordnung     --e#mäl'2#          Fig.    2 könnte der Abstand zwischen Gitter       mid    der Kathode nach     Wunseh    verkleinert  werden. Bei dieser     Anordnun-        lie-en.    die       G'itterwindun-en    innerhalb der     Läng-,sstäbe,     was     fabrikatoriseh    aber sehr grosse     Sehwie-          rigkeiten    bereitet,<B>da</B> das     Ansehweissen    oder       Einsteinnien        der        Wieklung    an.

   die stützenden  sehr schwierig ist. Es ist ferner  bekannt, Gitter     auf    einen Dorn von ovaler  Form zu     wiekeln,    wie in     Fig.    3a     Igezeigt.        Per-          ner    ist es bekannt, mittels eines     Presswerkes            dem        CT        'itter        die        Form        der        Fig.        3b        züi        geben.     



  Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin,       dass    die Zahl der Abstützungen nicht  ausreicht, um     Deformationen    des Gitters bei  Betrieb des     Verstärkerrohres    zu vermeiden.  Die vorliegende Erfindung beseitigt diese  Nachteile.  



  Die Erfindung betrifft eine, Gitteranord  nung,     welehe    mehr als zwei Längsstäbe auf  weist, die in einer     Z.viinderfläche    längs Man  tellinien angeordnet sind, und die eine,  darauf befestigte Drahtwendel aufweist.  



  Die Erfindung besteht darin,     dass    die  Drahtwendel an den. Berührungsstellen mit  den     Längsstäben        Kniekungen    aufweist, der  art,     dass    die Drahtwindungen zwischen den  Längsstäben wenigstens angenähert in einer       Zvlinderllä;ehe    liegen,     welehe    durch die     naeb.     einwärts liegenden Seiten der Längsstäbe be  stimmt wird.  



  Durch diese     Anordnun-    des Gitters wird  es möglich, die Gitterwindungen sehr nahe  an die     Kathodenfläehe    heranzubringen. Bei  kreisförmigem     Quersehnitt    von Kathode und  Gitter ist es möglich, einen besonders     gleich-          mässig        ;en        und        kleinen        Abstand        der        einzelnen          Gritterdrähte    von der Kathodenoberfläche zu  erhalten. Die Fabrikation wird dadurch     we-          sentli,ch    verbessert.  



       Ausführungsbeispiele    der Erfindung wer  den an Hand der     Fig.    4 bis<B>6</B> näher erläu  tert.  



  Die     Fig.   <B>5</B> zeigt einen Schnitt durch ein  Gitter senkrecht zur Achse desselben. Die      Längsstäbe<B>1,</B> 2,<B>3</B> Lind 4 sind gleichmässig       auf    einem Zylinder längs     _H.antellinien    ange  ordnet.

   Über den Längsstäben ist die     Draht-          wieklun-        sehraubenförmig        aufgewiekelt.    An  den Berührungsstellen mit den     Länggsstäben     weist die     Draht-wendel        Kniekungen    auf, der  art,     dass    die     Dralitwindungen    zwischen den  Längsstäben in einer Zylinderfläche<B>7</B> liegen.  Diese Zylinderfläche<B>7</B> ist durch die nach       einwärts    liegende Seiten der Längsstäbe be  stimmt.

   Die     Drahtwind-Lingen    kommen so  auf einen     wes#entlichen    Teil ihrer Länge auf  eine     Zvlinderfläche        ni    liegen, welche     konzen-          triseh    zur ebenfalls     zylindrisehen    Kathode<B>6</B>  liegt. Der Gitterabstand von der Kathoden  oberfläche kann so sehr klein     und    sehr  gleichmässig -gehalten werden.  



  Die Anordnung eines solchen     (#,ritte.r"     ermöglicht ferner die Verwendung eines sehr  .einfachen     Herstellunggsverfahrens.    Wie aus       Fig.    4 ersichtlich, wird die Drahtwendel     auf     einen     zylindrisehen    Dorn<B>11</B> gewickelt. Der  Dorn weist längs Mantellinien eingefräste  Rillen 12 auf. In diese Rillen sind die Längs  stäbe des Gittergerüstes eingelegt. über den       Wiekelkörper        und    die Längsstäbe wird der  Gitterdraht     aufgewiekelt    und durch     Sehwel-          ssen    befestigt..

   Die so vorgeformte Gitteran  ordnung wird von dem Dorn abgenommen  und gemäss     Fig.   <B>6</B>     auf    einen     Kupferdorn        21-          aufgesetzt.    Mittels einer Rolle 22, welche     111     der Mitte ihrer     Lauffläehe    eine     halbkreisför-          mige    Kerbe<B>23</B> aufweist und aus Kupfer be  steht, wird unter     Stromdurehgang    von der  Rolle nach dem Dorn, die Rolle längs dein  Längsstab abgerollt, dadurch werden die     Git-          terdräbte    an den Stellen<B>8</B> geknickt.

   Durch  den     Stronidurehgang    wird dabei der Gitter  draht an den Stellen<B>8</B> zum Glühen ge  bracht, so     dass    das     Einknieken        und:die    neue       Fornigehung    des     G-itters    im weichen     and     dehnbaren Zustand des Gittermaterials er  folgt.

   Auf diese Weise wird ein Bruch der  normalerweise spröden     Gitterdrällte        vermie-          flen.    Ausserdem erhält die     Czitter(Iraht#,viek-          lung,-    genau die Form, wie sie durch die  Kerbe     auf    der Rolle     festgelegd    wird.

   Durch  dieses     _N,##'arnipressverfahren    wird im Gegen-         satz        zuni,        Kaltpressverfahren    vermieden,     dass     der     Gitterdralit        zurüekf.,edert.    Es wird auf  diese Weise     möglieb#,    dein Gitter die     genatie     vorgeschriebene Form zu geben.

   Die Gitter  drähte können     z.    B. in eine genaue     kreis-          zylindrisehe        Forin    gelegt werden, so     dass    in  der     ferthren        Verstärkerrölire    ein genauer<B>Ab-</B>  stand der     (-'ritterdrähte    von der Kathoden  oberfläche erreicht wird.  



  Bei Gittern     rüi-    grosse Senderöhren,     wel-          ehe    relativ dicke Wickeldrähte besitzen,  eignet sich das Verfahren besonders gut, weil  dicke Drähte ans     Mol-vbdän    oder     Wolfrain     ohne     züi    brechen nur im warmen Zustand ge  bogen und in eine genaue vorgeschriebene  Form gebracht werden können. Das Verfah  ren eignet sieh vor allem auch     zur        rlerstel-          lung    von ovalen oder     eekigen    Gittern. Es  können auch Längsstäbe von irgendwelcher  Form und Querschnitt verwendet werden.  



  Insbesondere lassen sieh ovale oder  rechteckige Stäbe mit besonderen Vorteilen  verwenden. Immer lassen sieh die Gitter  drähte in ihre genaue vorbestimmte Lage  bringen.  



  Die     Zyliii.derfläehe,    welche die Lage der       Drahtwiekliin'--    bestimmt,     bra-Lieht    natürlich  nicht     -enau    durch die nach einwärts liegende  Seite der Längsstäbe bestimmt zu sein, falle  ans besondern     Gesiehtspunkten    ein geringes  Abweichen davon zweckmässig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gitteranordnun- für Verstärkerröhren, <B>C</B> welche Läng#sstäbe aufweist,. die in einer Zy- lindei-f.1ä,elie weiii.-Istens angenähert längs Mailtellinien angeordnet sind, und die eine darauf befestigtig Drahtwendel aufweist, da durch )-eii:
    enii7eielinet, dass die Drahtwendel an den BerührLingsstellen iiiit den Längs stäben Kniekungen. aufweist, derart, dass die Dralitwindungen zwischen den Längsstäben, deren Anzahl. mehr als zwei beträgt, wenig stens angenähert in einer Zylinderfläehe lie- Olen, welche durch die nach einwärts liegen den Seiten der Längsstäbe bestimmt wird, <B>UNTERANSPRÜCHE:
    </B> <B>1.</B> Clitteranordnung nach Patentansprueh, daclureh gekennzeichnet, dass die Zylinder- fläehe einen kreisförmigen Querschnitt auf weist. 2. Gitteranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder- fläehe ovalen Querschnitt aufweist.
    <B>3.</B> Gitteranordnung nach Patentansprueh, dadiii-eh gekennzeichnet, dass die Zylinder fläche eckigen Quersehnitt aufweist. 4. Gitteranordnung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterlängs- stäbe runden Querschnitt aufweisen. <B>5.</B> Gitteranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterlängs- stäbe ovalen Querschnitt aufweisen.
    <B>6.</B> Gitteranordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gitterlängs- stäbe rechteekigen Querschnitt aufweisen.
CH277814D 1950-01-20 1950-01-20 Gitteranordnung für Verstärkerröhren. CH277814A (de)

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