DE1183603B - Verfahren zur Herstellung einer Gitterelektrode fuer eine Elektronenroehre - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Gitterelektrode fuer eine Elektronenroehre

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DE1183603B
DE1183603B DER29165A DER0029165A DE1183603B DE 1183603 B DE1183603 B DE 1183603B DE R29165 A DER29165 A DE R29165A DE R0029165 A DER0029165 A DE R0029165A DE 1183603 B DE1183603 B DE 1183603B
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DER29165A
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Harold John Albrecht
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RCA Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0019Chemical composition and manufacture
    • H01J2893/0022Manufacture
    • H01J2893/0025Manufacture by winding wire upon a support

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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Gitterelektrode Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- für eine Elektronenröhre lung drahtgewickelterGitterelektroden fürElektronenröhren.
  • Röhrengitter können aus einer Anzahl von parallelen, auf einer zylinderförmigen Fläche gelegenen Haltedrähten bestehen, um die der eigentliche Gitterdraht in Form einer Wendel gewickelt ist. Der im wesentlichen quer verlaufende Gitterdraht ist an den Berührungspunkten mit den Haltedrähten verbunden. Der Ausdruck »zylinderförmig« soll hier auch Flächen mit elliptischem, rechteckigem und beliebig unregelmäßigem, geschlossenem Querschnitt umfassen sowie offene Formen, wie hyperbolische und parabolische Zylinderflächen.
  • Bei derartigen zylinderförmigen Gittern, die aus einem um eine Anzahl von Haltedrähten gewickelten Gitterdraht bestehen, ist der die hauptsächliche Steuerfunktion ausübende quer verlaufende Gitterdraht im allgemeinen wesentlich dünner als die Haltestäbe. Da die Steuerung des Elektronenstroms hauptsächlich durch die wendelförmige Spirale des eigentlichen Gitterdrahtes erfolgt, ist es oft erwünscht, den Gitterdraht auf der Innenseite der Zylinderfläche anzuordnen, auf der die Haltedrähte liegen. Bei dieser Anordnung läßt sich ein näherer Abstand der quer verlaufenden Gitterdrähte zur Kathodenoberfläche und damit eine Erhöhung der Steuerwirkung des Gitters erreichen.
  • Zur Herstellung derartiger Gitter hat man sich bisher verschiedener Verfahren bedient. Bei einem Verfahren wurde die Gitterwendel innen an den Haltedrähten befestigt. Bei einem solchen Herstellungsverfahren treten jedoch erhebliche Schwierigkeiten auf. Bei einem anderen Herstellungsverfahren wurde der Gitterdraht außen um die Haltedrähte gewickelt und dann derart nach innen gedrückt, daß er etwa auf der inneren Zylinderfläche lag, die durch die Haltedrähte definiert ist. Das Eindrücken und Formen erfolgte durch Walzen des noch auf dem Wickeldorn befindlichen Gummikissen oder -rollen oder durch Eindrücken der zwischen den Seitenstäben verlaufenden Gitterwendel gegen den Wickeldorn durch schneidenartige Stempel oder Rollen.
  • Beim Einpressen mittels Gummirollen werden die Teile der Gitterwendel zwischen den Haltedrähten im allgemeinen nicht gleichmäßig nach innen gebogen, in der Praxis kann nur der mittlere Teil des zwischen zwei Haltestäben verlaufenden Stückes der Gitterwendel in die Fläche gebracht werden, die die Haltestäbe innen tangiert. Man kann diesen Nachteil zwar vermeiden, wenn man starre Stempel oder Rollen verwendet, derenBreite annähernd gleich dem Zwischenraum zwischen zwei Haltedrähten ist. Bei derart bemessenen Stempeln oder Rollen treten jedoch leicht Schwierigkeiten auf, da die Haltestäbe oft etwas gebogen sind und ihr Abstand nicht gleichförmig ist. Beide obenerwähnten Verformungsverfahren haben den Nachteil, daß die Gitterwendel stark auf Zug beansprucht wird und leicht bricht, wenn der verwendete Draht nicht sehr duktil ist.
  • Es ist außerdem bekannt, ein rohes Gittergerüst, das einen größeren Innendurchmesser als das fertige Gitter hat, auf einen Formdorn aufzuschieben, der einen kleineren Durchmesser hat, als das rohe Gittergerüst, und die Gitterwendel beidseits eines Haltestabes mittels einer ausgekehlten Rolle so zu verformen, daß das betreffende Stück der Gitterwendel den Haltedraht U-förmig umschließt und dann etwa tangential zu dem als Unterlage benutzten Formdorn weiterläuft. Die Verformung erfolgt längs der verschiedenen Haltestäbe nacheinander, so daß das Gitter unkontrolliert auffedern kann und es nicht möglich ist, genau maßhaltige Gitterelektroden herzustellen.
  • Bei einem anderen bekannten Verfahren wird eine Gitterelektrode auf einen mit Öffnungen versehenen Dorn, der von dem Gitter genau passend umschlossen wird, aufgeschoben, und die Gitterwendel wird durch ein geeignetes Werkzeug, z. B. eine ausgekehlte Rolle oder eine messerartige Klinge, in die Öffnungen gedrückt. Die Gitterdrähte werden hierbei gereckt, und bei Verwendung spröder Gitterdrähte ist der Ausschuß dementsprechend hoch. Das Verfahren gemäß der Erfindung vermeidet die obenerwähnten Nachteile der bekannten Verfahren.
  • Ein Verfahren zurHerstellung einerGitterelektrode für eine Elektronenröhre, bei dem zuerst ein rohes Gittergerüst in Form einer Gitterdrahtwendel, an deren Innenseite eine Anzahl von untereinander parallelen Haltestäben befestigt ist, hergestellt wird und bei dem dann die zwischen den Haltestäben liegenden Teile der Gitterdrähte unter Verwendung eines Formwerkzeuges und eines Formdornes, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des rohen Gittergerüstes, in die Fläche eines die Haltestäbe innen tangierenden Zylinders gedrückt werden, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß beim zweiten Verfahrensschritt alle zwischen zwei Haltestäbe verlaufenden Drahtstücke der Gitterwendel, die etwa in einer senkrecht auf den Haltestäben stehenden Ebene liegen, gleichzeitig durch eine entsprechende Anzahl von Formwerkzeugen radial nach innen gegen den Formdorn gepreßt werden, dessen Durchmesser gleich dem Innendurchmesser des fertigen Gitters ist, wobei gleichzeitig auch die Haltestäbe radial auf den Umfang des Formdornes wandern.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der Zeichnung näher erläutert werden; es bedeutet F i g. 1 einen Querschnitt durch ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Gitter; F i g. 2 einen Querschnitt durch ein noch nicht fertiggestelltes Gitter auf einem Wickeldorn zur Erläuterung des ersten Schrittes des Verfahrens, F i g. 3 einen Querschnitt durch das in F i g. 2 dargestellte, noch nicht fertige Gitter, während es sich auf einem Formdorn befindet, F i g. 4 einen Querschnitt eines fertigen Gitters auf dem Formdorn mit Mitteln zur Formung des Gitters, F i g. 5 eine Stirnansicht einer Einrichtung zur Formung von Gittern, wie sie zur Ausübung des Verfahrens Verwendung finden kann, F i g. 6 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Einrichtung nach F i g. 5 und F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer anderen Einrichtung zur Formung von Gittern, die zur Ausübung des Verfahrens geeignet ist.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Gitter 20 besteht aus einer Anzahl von Haltedrähten 25, die zueinander parallel auf einerZylinderfläche liegen, und aus einem verhältnismäßig feinen, quer verlaufenden Gitterdraht 26, der um die Haltestäbe in Form einer Wendel gewickelt ist. Teile des quer verlaufenden Gitterdrahtes 26 zwischen den Haltedrähten 25 sind radial nach innen gebogen, so daß sie sich an die Zylinderfläche anschmiegen, die durch die Innenseiten der Haltedrähte 25 definiert ist.
  • F i g. 2 zeigt ein noch nicht fertiges und noch nicht geformtes Gitter 20' nachdem es auf einen überdimensionierten Wickeldorn 28 gewickelt worden ist. F i g. 2 zeigt weiterhin den Wickeldorn 28 im Querschnitt längs dessen die Haltedrähte 25 liegen und um den die Gitterwendel 26 gewickelt ist. DerDurchmesser des Wickeldorns 28 ist etwas größer als der für das fertige Gitter erwünschte Durchmesser, der Grund hierfür wird in Verbindung mit den F i g. 3 und 4 erläutert. Während sich die Haltedrähte und die Gitterwendel auf dem Wickeldorn 28 befinden, wird die Gitterwendel 26 an den Berührungspunkten mit den Haltedrähten 25 an diesen befestigt, beispielsweise durch Löten, Schweißen, Einpressen, Plattieren usw. Nachdem die Gitterwendel 26 an den Haltedrähten 25 befestigt ist, wird das noch nicht geformte Gitter 20' vom Wickeldorn 28 abgezogen und, wie F i g. 3 zeigt, auf einen Formdorn 30 aufgesteckt. Der Formdorn 30 ist wesentlich kleiner als der Wickeldorn 28, verglichen mit den Abmessungen der Haltedrähte 25 und der Gitterwendel 26.
  • Während sich das noch nicht geformte Gitter 20 auf dem Formdorn 30 befindet, wird ein Formwerkzeug 32 radial zwischen je zwei benachbarte Haltedrähte vorgeschoben, um die Teile 34 der Gitterwendel 26 zwischen den Haltedrähten nach innen gegen den Formdorn 30 zu drücken. Dieser, das fertige Gitter 20 liefernde Verfahrensschritt, ist im Endzustand in F i g. 4 dargestellt. Die Formwerkzeuge 32, die beispielsweise Stempel oder Rallen sein können, werden weiter unten noch genauer beschrieben werden. Beim Formen des halbfertigen Gitters 20' werden die seitlichen Haltedrähte 25 mit den Teilen 34 der Gitterwendel so nach innen geschoben, daß sie am Formdorn 30 anliegen. Der Durchmesser des so fertiggeformten Gitters 20 ist also etwas kleiner als der Durchmesser des noch nicht geformten Gitters 20'.
  • Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung findet eine radiale Zusammendrückung des ganzen Gitters einschließlich sowohl der Seitenstäbe 25 als auch der Gitterwendel 26 statt. Beim Zusammendrücken werden die einzelnen seitlichen Haltestäbe 25 einander wirklich genähert, und alle Querabmessungen des zylindrischen Gitters 20 werden dadurch kleiner als die entsprechenden Querabmessungen des noch ungeformten zylindrischen Gitters 20': Beim Zusammendrücken werden außerdem die quer verlaufenden Teile 34 des Gitters nach innen gebogen, so daß sie an der Zylinderfläche anliegen, die durch die Innenseiten der Haltedrähte 25 des fertigen Gitters 20 definiert ist.
  • Die Formwerkzeuge 32 können beispielsweise klingenförmige Stempel oder Rollen sein. Eine Einrichtung zum Zusammendrücken der Gitterwendel und der Gitterstäbe nach innen zur Herstellung eines Gitters besteht aus einem länglichen Rahmen oder einer Grundplatte, zwischen deren Enden zwei Bügel angebracht sind, in denen eine Anordnung mit einer Anzahl von Rollen gelagert ist. Die die Rollen enthaltende Anordnung ist mit einer Mittelbohrung versehen, um die eine Mehrzahl von radial gelegenen Rollen angeordnet sind, die nach innen in Berührung mit dem Gitter gedrückt werden. Ein länglicher Wagen oder Support trägt zwischen seinen Enden einstellbare Wellen oder Spitzen, um ein Gitter und den Dorn festzuhalten, der durch die Bohrung der Rollenanordnung läuft. Das Gitter wird zusammengedrückt, wenn der Support vorgeschoben wird und das Gitter mit dem Dorn durch die Rollenanordnung führt.
  • In den F i g. 5 und 6 ist eine eine Anzahl von Rollen enthaltende Einrichtung 40 dargestellt, wie sie vorzugsweise zum Zusammendrücken des Gitters gemäß F i g. 4 Verwendung finden kann. Die Rollenanordnung eignet sich besonders dazu, eine Anzahl von Gittern in einem einzigen Arbeitszyklus herzustellen. Die die Rollen enthaltende Anordnung 40 besteht aus einem Körper 42 mit einer Bohrung 44. Die Größe der Bohrung 44 ist ausreichend bemessen, um den Formdorn 30 aufnehmen zu können, auf dem ein in axialer Richtung endloser Gitterstab liegt, der anschließend in einzelne Stücke der für die Gitter vorgesehenen Länge zerschnitten werden kann. Der Körper 40 ist mit einer Anzahl von Schlitzen 46 versehen, die sich von derBohrung 44 radial nach außen erstrecken. In jedem Schlitz liegt eine Rolle 48, die von einem jochförmigen Bügel 50 getragen wird, der an einer Einstellschraube 52 anliegt. Die Einstellung der Schraube 52 kann an einer Uhr 54 abgelesen werden. Der Bügel 50 und die Rolle 48 werden durch eine Feder 55 vom Dorn 30 entfernt gehalten, so daß der Dorn und das noch nicht geformte Gitter 20' leicht in die Einrichtung 40 eingeführt werden kann.
  • Im Betrieb der die Rollen enthaltenden Einrichtung 40 wird ein in axialer Richtung praktisch endloses Stück des ungeformten Gitterzylinders 20' auf einem Formdorn 30 durch die Bohrung 44 der Einrichtung 40 geschoben, so daß die die Formung des Gitters bewirkenden Rollen 48 gegen die quer verlaufenden Teile 34 zwischen den einzelnen Haltedrähten 25 drücken. Durch den Vorschub des Gitterzylinders durch die Rollen 48 wird das Gitter, wie in F i g. 4 dargestellt ist, zusammengedrückt. Der zusammengedrückte und fertiggeformte Gitterzylinder kann dann in entsprechende Stücke gewünschter Länge zerschnitten werden.
  • In den F i g. 5 und 6 ist auch eine Anordnung dargestellt, die sich zum Halten und Vorschieben des Gitterzylinders durch die die Rollen enthaltende Einrichtung 40 eignet. Zwischen den Enden eines Rahmens 60 sind zwei einander gegenüberliegende Bügel 61 angeordnet, die die die Rollen enthaltende Einrichtung 40 tragen. Am Rahmen 66 ist eine sich über seine ganze Länge erstreckende Feder 64 befestigt. Eine mit vier in Schlitzen gelegenen Rädern 66 versehene Platte 65 kann auf dem Rahmen 60 rollen. Die Platte 65 ist mit einer Längsnut 67 versehen, in der die Feder 64 gleitet und damit die Platte 65 auf dem Rahmen 60 führt, wenn diese auf dem Rahmen 60 zwischen den die Rollen tragenden Bügeln 61 unterhalb der die Rollen tragenden Einrichtung 40 läuft.
  • An beiden Enden der Platte 65 sind zwei Reitstöcke 68 angebracht, die Spitzen 69 tragen, die mit der die Rollen tragenden Einrichtung 40 fluchten. Zwischen die Spitzen kann ein Formdorn 30 eingesetzt werden, der einen relativ langen Gitterzylinder trägt und der durch die Einrichtung 40 geführt werden kann, um das Gitter zusammenzudrücken. Die Platte 65 und der von ihr getragene Dorn werden in geeigneter Weise über den Rahmen 66 geführt, wobei der noch nicht geformte Gitterzylinder 20 durch die Einrichtung 40 läuft.
  • F i g. 7 zeigt eine andere Einrichtung, die sich ebenfalls gut zur Ausübung des Verfahrensschritts eignet, bei dem das Gitter zusammengedrückt wird. Die in F i g. 7 dargestellte Einrichtung zur Formung des Gitters enthält einen Träger 71 mit einer Mittelbohrung, von der sich eine Anzahl von Schlitzen radial nach außen erstrecken. Der Träger 71 entspricht in dieser Hinsicht dem Körper 42 der Einrichtung 40. In. den einzelnen radial verlaufenden Schlitzen liegt nun eine Formungsklinge 72, die radial nach innen geschoben werden kann, um das noch nicht geformte Gitter 20' zu formen. Die Einrichtung 70 kann zum Betrieb ähnlich montiert sein, wie die Einrichtung 40 in F i g. 6. Sowohl die Rollen 48 in F i g. 5 und 6 als auch die Klingen oder Stempel 72 in F i g. 7 vermögen das noch nicht geformte Gitter 20' zusammenzudrücken, wie die Formwerkzeuge 32 in F i g. 4. Die Stirnflächen der Formwerkzeuge 32 sind, wie aus F i g. 4 ersichtlich ist, was konkav ausgebildet, so daß sie sich der konvexen Krümmung des Formdorns 30 anpassen. Die Rollen 48 und die Stempel 72 sind in entsprechender Weise mit konkaven Stirnflächen versehen.
  • Eine nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellte Gitterelektrode 20 hatte folgende Ab- messungen: Durchmesser der Seitenstäbe 25 0,3 mm Durchmesser des Gitterdrahtes 26 38 EL Durchmesser des Wickeldorns 28 6,35 mm Durchmesser des Formdorns 30 6,02 mm Dicke der Formrollen 48 ....... 1,25 mm

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung einer Gitterelektrode für eine Elektronenröhre, bei dem zuerst ein rohes Gittergerüst in Form einer Gitterdrahtwendel, an deren Innenseite eine Anzahl von untereinander parallelen Haltestäben befestigt ist, hergestellt wird und bei dem dann die zwischen den Haltestäben liegenden Teile der Gitterdrähte unter Verwendung eines Formwerkzeuges und eines Formdorns, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des rohenGittergerüstes, in die Fläche eines die Haltestäbe innen tangierenden Zylinders gedrückt werden, d a -durch gekennzeichnet, daß beim zweiten Verfahrensschritt alle zwischen zwei Haltestäbe verlaufenden Drahtstücke der Gitterwendel, die etwa in einer senkrecht auf den Haltestäben stehenden Ebene liegen, gleichzeitig durch eine entsprechende Anzahl von Formwerkzeugen (32, 48, 72) radial nach innen gegen den Formdorn (30) gepreßt werden, dessen Durchmesser gleich dem Innendurchmesser des fertigen Gitters ist, wobei gleichzeitig auch die Haltestäbe radial auf den Umfang des Formdornes wandern.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß das rohe Gittergerüst zwischen dem Formdorn und einer Anzahl von in Radialebenen um den Formdorn angeordneten Rollen, die dieFormwerkzeuge bilden, durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Formwerkzeuge klingenartige Stempel (72) verwendet werden, die eine Anzahl von Windungen des Gitterdrahtes gleichzeitig verformen.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Formwerkzeuge mit konkaven Stirnflächen versehen sind, deren Krümmung sich dem Formdorn anpaßt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 837 733, 896 094; deutsche Auslegeschrift L 12 958 VIII c/21 g, (bekanntgemacht am z. B. 1956); französische Patentschrift Nr. 1129 312; »Electronics«, Vol. 28, 1955, Nr.
  5. 5, S. 270, 272; 274, 276, 278.
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DE837733C (de) * 1949-10-25 1952-05-02 Siemens Ag Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Gitterelektroden
DE896094C (de) * 1950-01-20 1953-11-09 Patelhold Patentverwertung Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermigen Gitterelektroden
FR1129312A (fr) * 1954-08-11 1957-01-18 Rca Corp Perfectionnement concernant les grilles des tubes électroniques

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