DE1211233B - Fuellkoerpereinsatz fuer ein Waermeaustauschrohr - Google Patents

Fuellkoerpereinsatz fuer ein Waermeaustauschrohr

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DE1211233B
DE1211233B DES69552A DES0069552A DE1211233B DE 1211233 B DE1211233 B DE 1211233B DE S69552 A DES69552 A DE S69552A DE S0069552 A DES0069552 A DE S0069552A DE 1211233 B DE1211233 B DE 1211233B
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DE
Germany
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insert
packing
heat exchange
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strips
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DES69552A
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Bruno Metzner
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Mahle Behr GmbH and Co KG
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Behr GmbH and Co KG
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    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F13/00Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
    • F28F13/06Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F1/00Tubular elements; Assemblies of tubular elements
    • F28F1/10Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses
    • F28F1/40Tubular elements and assemblies thereof with means for increasing heat-transfer area, e.g. with fins, with projections, with recesses the means being only inside the tubular element

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Description

  • Füllkörpereinsatz für ein Wärmeaustauschrohr Die Erfindung betrifft einen Füllkörpereinsatz für ein Wärmeaustauschrohr, der aus einer einstückigen Wendel mit einer rohrartigen Seele und strahlenförmig nach außen gerichteten, mit der Innenfläche des Rohres wärmeleitend verbundenen Schenkeln besteht. Derartige Füllkörpereinsätze finden bevorzugt bei Wärmeaustauschem Anwendung, bei denen das Medium mit der kleinen Wärmeübergangszahl durch Rohre strömt, die mit den Füllkörpern versehen sind. Die Wirkung dieser Füllkörper besteht in der Vergrößerung der Oberfläche und der besseren Durchmischung und Verwirbelung des in dem Rohr strömenden Mediums, so daß eine Verbesserung der Wärmeübertragung erzielt wird.
  • Es sind bereits Wärmeaustauschrohre mit einem Rohreinsatz bekannt, bei welchen Drahtwendeln Verwendung finden, die aus einer um einen Trägerdraht gewickelten Drahtspirale bestehen, die mit sehr großer Steigung im Wärmeaustauschrohr untergebracht ist und wobei die Drahtspiralen mit der Rohrinnenwand wärmeleitend verbunden sind. Es ist auch ein Wärmeaustauschrohr bekannt, bei dem die Drahtwendel ohne Zuhilfenahme eines Trägerdrahtes direkt auf einem zentrischen Kern aufgebracht ist. Die Wicklung einer derartigen Wendel aus einzelnen Drahtwindungen ist äußerst langwierig und schwierig. Der wirksame Querschnitt für den Wärmeübergang ist relativ gering.
  • Bei einer anderen bekannten Wärmeaustauschvorrichtung mit Rohreinsätzen sind Querstege, die mit ihren Enden die Rohrwand berühren, in bestimmten Abständen in den Rohren angeordnet. Dabei können die Querstege untereinander mittels Längsstreifen verbunden sein.
  • Bei einer weiteren bekannten Einrichtung sind in der Rohrachse verdrillte Drähte vorgesehen, in denen Drahtringe spiralenförmig angeordnet sind, die ihrerseits wieder die Rohrinnenwand berühren können. Eine andere bekannte Wärmeaustauschvorrichtung weist im Inneren eines Rohres einen Einsatz auf, der aus Drahtborsten besteht, die ihrerseits. wiederum in verdrillten Drähten in der Rohrachse gehalten werden. Diese Drahtbüschel sind spiralenförmig angeordnet und ergeben dadurch einen spiralförmigen Strömungsweg für das Medium. Sie dienen andererseits zur Vergrößerung des Wärmeüberganges zwischen Medium und Außenwand.
  • Es ist auch bereits ein Verfahren zur Herstellung eines Rippenrohres bekannt, bei dem ein Blechstreifen mit senkrecht zur Längsachse angebrachten Einschnitten zwischen zwei Kegelwalzen flachwinklig abgebogen und der winklig gebogene Streifen sodann auf einem Kern zu einer fortlaufenden Spirale aufgewickelt wird, wobei die Streifen nach dem Verlöten der Spirale erst völlig senkrecht aufgebogen werden. Dieses Rippenrohr wird auf der Außenseite quer zur Rohrachse angeströmt. In Wärmeaustauschrohren allgemein und mit einem Füllkörpereinsatz speziell muß das Medium, welches durch den Füllkörpereinsatz beeinflußt werden soll, in der Richtung der Rohrachse strömen. Die Verwendung des bekannten Rippenrohres als Füllkörpereinsatz ist nicht ohne weiteres möglich, da durch die verhältnismäßig kleinen Schlitze im Blechstreifen die Strömung überaus stark behindert ist, zufolge des äußerst kleinen frei bleibenden Strömungsquerschnittes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Füllkörpereinsatz für ein Wärmeaustauschrohr zu schaffen, bei dem durch eine Vielzahl von streifenartigen, strahlenförmig sich erstreckenden Flächen ein besonders guter Wärmeübergang erzielt wird. Hierbei soll der Füllkörper so ausgestaltet sein, daß er auch für Wärmeaustauschrohre mit kleinen und kleinsten Durchmessern geeignet ist, und schließlich soll dieser Füllkörper so gestaltet sein, daß dessen Fertigung und dessen Einbau in einem Wärmeaus-. tauschrohr mit geringstem Aufwand möglich ist.
  • Demzufolge besteht die Erfindung im wesentlichen darin, daß die strahlenförmig nach außen abstehenden Streifen nur an ihrem Fußende um ihre Längsachse verschränkt sind, in einem solchen Drehsinn, daß sich der Steigungswinkel der Wendel zu dem Verdrehungswinkel der radialen Streifen addiert. Durch diese Verschränkung der Streifen als Ganzes,. die in sich eben bleiben, wird erreicht, daß der Strömungsquerschnitt ausreichend groß ist und daß ferner kein. Einreißen der Streifen bei der Herstellung erfolgt. Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Füllkörpereinsatz werden daher nicht nur die Vorteile der bekannten Füllkörper erzielt, sondern auch noch wesentliche Vorteile in=fertigungstechnischer.Hinsicht erreicht.
  • Die Verschränkung der nach außen abstehenden Streifen kann bereits vor dem Wendelungsvorgang vorgenommen werden. Die einfachste Art der Durchführung dieses VerschränkungsvQrganges besteht darin, daß gleichzeitig beim Einschneidvorgang am breiten Streifen des L-förmigen Blechstreifens auch diese Schrägstellung der einzelnen Streifen herbeigeführt wird. Diese Verschränkung der strahlenförmig nach außen abstehenden Streifen an dem Füllkörpereinsatz hat einerseits den Zweck, daß der freie Durchgangsquerschnitt. zwischen. den in .der Projektion in der Längsachse der Seele benachbart zueinander-liegenden Streifen möglichst vergrößert wird. Es ergibt sich bei dieser Verschränkung statt einer dreieckförmigen eine trapezartig geformte Durchtrittsfläche. Die verschränkten, radial abstehenden Streifen ergeben außerdem eine erhöhte Drallwirkung für das durchfließende Medium, womit wiederum der Wärmeübergang im Wärmeaustauschrohr begünstigt wird.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildungsform des Erfindungsgegenstandes ergibt sich dadurch, daß jeder seiner radialen Streifen an seinem Ende als Begrenzungslinie einen Teil der Ellipse aufweist, die entsteht, wenn ein Zylinder mit"dem Außendurchmesser des Füllkörpers in der Ebene geschnitten. wird, in der die Blattfläche der Streifen liegt.
  • Man kann zusätzlich in die rohrartige Seele des Füllkörpereinsatzes einen im Querschnitt etwa i! förurigen Blechstreifen anbringen, der entweder von vornherein schon als Kernkörper ausgenutzt wird oder aber der nachträglich .als Einsatzkörper in diesen Hohlraum eingebracht wird. Durch diesen Einsatzkörper erhält der Füllkörper eine zusätzliche Ver= steifung. Andererseits werden die metallischen Berührungsflächen für das durchströmende Medium ent= sprechend vergrößert. Der Vorzug eines Füllkörpereinsatzes gemäß der Erfindung liegt in erster Linie darin, daß seine maschinelle Herstellung in einer sehr wirtschaftlichen und exakten Weise möglich ist. Das Verfahren zur Herstellung eines solchen Füllkörpereinsatzes ist gekennzeichnet durch die Verwendung eines Blechstreifens mit L-förmigem Querschnitt. Der längere Schenkel dieses am Querschnitt L-förmigen Blechstreifens wird in an sich bekannter Weise in bestimmten Abständen in Richtung zur Profillängsachse, vorzugsweise senkrecht zur Profillängsachse, eingeschnitten. Der kürzere Schenkel dieses Blechstreifens wird alsdann um einen Kern zu einer Wendel gewickelt. Bei diesem Wicklungsvorgang ergibt sich, daß die zuvor in den breiten Schenkel des Blechstreifens eingeschnittenen Streifen strahlenförmig von der durch den schmaleren Streifen gebildeten rohrartigen Seele radial nach außen abstehen. Je nach der Größe des Durchmessers dieses Füllkörpereinsatzes können die radial nach außen gerichteten Streifen eine entsprechend große und kleine Breite aufweisen.
  • Somit ergibt sich, daß der Erfindungsgegenstand für die verschiedensten Arbeitsgebiete anwendbar ist. Vorzugsweise kommt ein solcher. Füllkörpereinsatz gemäß der Erfindung für Wärmeaüstauscher in Betracht, die Wärmeaustauschrohre für flüssige Medien aufweisen, z. B. bei ölkühlem. Der Füllkörpereinsatz ist aber ebensogut-:änwendbar bei Luftkühlungeü, z:;B..bei. Trocknungsanlagen, als Kompressorkühler, als Heizelement od. dgl.
  • Bei der Herstellung eines Füllkörpereinsatzes gemäß der Erfindung kann man so vorgehen, daß der z. B. im Querschnitt zylindrische Kern nach der Wendelüng des kürzeren-Schenkels des Blechstreifens aus dem Innenraum der die Seele bildenden Wendelung herausgezogen wird. Dieser Füllkörpereinsatz hat nach dem Wendelungsvorgang auch bei Verwendung eines Blechstreifens mit sehr geringer Wandstärke in sich eine solche Festigkeit, daß auch nach Herausziehen des zylindrischen Kernes das Einführen dieses Füllkörpereinsatzes z. B. in ein Wärmeaustauschrohr keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Das Herausziehendes zylindrischen Kernes kann gegebenenfalls auch erst nach dem Einbringen des Füllkörpereinsatzes in das Wärmeaustauschrohr vorgenommen werden.
  • Wenn man diesen Kern aus dem Füllkörpereinsatz wieder entfernt und wenn außerdem die Steigung der Wendel annähernd gleich der Breite des kürzeren Schenkels des Blechstreifens gewählt wird, dann erhält man als Seele dieses Füllkörpereinsatzes durch die Wendelung des kürzeren Blechstreifens praktisch ein geschlossenes Rohr im Zentrum des Füllkörpereinsatzes.
  • Dieser Füllkörper kann nach seinem Einsatz in das Wärmeaustauschrohr durch Verzinnen in einem Zinnbad verlötet werden. Hierdurch wird nicht nur eine Berührung der freienAußenenden mit der Innenfläche des Wärmeaustauschrohres, sondern eine metallische Verbindung zwischen den strahlenförmigen Streifen des Füllkörpereinsatzes und damit zwischen dem gesamten Füllkörpereinsatz und dem Wärmeaustauschrohr geschaffen.
  • Wenn die Steigung der Wendel - wie bereits erwähnt - annähernd gleich der Breite des kürzeren Schenkels des Blechstreifens gewählt wird, dann hat dieser Verzinnungsvorgang auch noch zur Folge, daß die rohrartige- Seele der Wendel zu einem geschlossenen und dichten Rohrkörper gestaltet wird. Je nach dem Verwendungszweck und je nach dem Durchmesser dieser rohrartigen Seele des Füllkörpereinsatzes kann alsdann auch der Innenraum dieses dichten Zentralrohres für den Durchfluß eines Mediums ausgenutzt werden, welches von dem durch den Kreisringquerschnitt hindurchgeführten Medium verschieden ist. Wenn die strahlenförmig nach außen abstehenden Streifen in der bereits erläuterten Weise verschränkt werden und nachträglich eine Verzinnung des Füllkörpereinsatzes erfolgt, dann hat diese Verschränkung in diesem Fall noch den zusätzlichen Vorteil, daß die überflüssige Zinnmasse möglichst unge= hindert nach dem Verzinnungsvorgang ablaufen kann. Dadurch, daß durch den Verschränkungsvorgang die einzelnen strahlenförmig nach außen, gerichteten Streifen an ihrem Fußende nicht spitz zulaufen, sind geringe Adhäsionskräfte für das Zinnlot gegeben, die eine Verkleinerung des Durchströmungsquerschnittes zur Folge haben könnten.
  • Man kann diesen Füllkörpereinsatz aber auch in einem Zinnbad verzinnen, ohne diesen Füllkörper zuvor in das Rohr einzubringen. Der Füllkörpereinsatz kann nach dem Verzinnungsvorgang in das Wärmeaustauschrohr eingebracht werden. Man kann aber auch diesen losen Füllkörpereinsatz dazu ausnutzen; um das zugehörige Rohr einem Reinigungsvorgang zu unterwerfen. Man erkennt hieraus, daß der Füllkörpereinsatz gemäß der Erfindung auch ohne Wärmeaustauschrohr allein als Reinigungsgerät seine Bedeutung hat.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt F i g. 1. einen Blechstreifen mit L-förmigem Querschnitt, bei welchem der breitere Schenkel mit Einschnitten versehen ist; in perspektivischer Darstellung, F i g. 2 einen Füllkörpereinsatz, hergestellt aus einem Blechstreifen gemäß F i g. 1., F i g. 3 eine Wendelung des Füllkörpereinsatzes gemäß F i g. 2 in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 einen Querschnitt -durch die rohrartige Seele des Füllkörpereinsatzes nach F i g. 2 mit einem V-förmigen Blecheinsatz, wiederum in vergrößertem Maßstab, und F i g. 5 ein teilweise geschnittenes Wärmeaustauschrohr mit eingesetztem Füllkörper.
  • Der Blechstreifen 1 hat einen L-förmigen Querschnitt und weist einen Schenkel 2 auf, der- kürzer ist als der Schenkel 3. Der Schenkel 3 ist mit Einschnitten 4 versehen, so daß sich parallel zueinander liegende Streifen 5 ergeben.
  • Dieser L-förmige Blechstreifen gemäß F i g. 1 wird um einen in der Zeichnung nicht dargestellten Kern, z. B. um einen Draht mit kreisförmigem Querschnitt, herumgewickelt, und zwar so, daß der kürzere Schenkel 2 dieses Blechstreifens gewendelt wird.
  • Damit ergibt sich dann der in F i g. 2 dargestellte Füllkörper F. Diese Wendelung kann nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel so vorgenommen werden, daß die Steigung der Wendel annähernd gleich der Breite des kürzeren Schenkels 2 ist. Wird dieser Wendelungsvorgang in der beschriebenen Weise durchgeführt, so ergibt sich, daß die Streifen 5 des breiteren Schenkels 3 des L-förmigen Blechstreifens 1 strahlenförmig, d. h. radial nach außen gerichtet, zu liegen kommen.
  • Die F i g. 3 deutet an, daß die einzelnen Streifen 5 verschränkt sind. Diese Verschränkung kann mit dem gleichen Arbeitsvorgang herbeigeführt werden, mit welchem die Einschnitte 4 in den breiten Schenkel 3 des Blechstreifens 1 vorgenommen werden. Die F i g. 2 deutet auch an, daß .die Steigung der Wendelung des kürzeren Schenkels 2 des Blechstreifens 1 in der gleichen Winkelrichtung verläuft, wie der Winkel, der der Schrägstellung des Streifens 5 entspricht.
  • Wenn man den kreisförmigen Kern, um den die Wendelung des Füllkörpereinsatzes gemäß F i g. 2 vorgenommen wurde, entfernt hat, kann in den Hohlraum der Wendel mit dem Streifen 2 ein V-förmiger Blechstreifen 6 eingesetzt werden.
  • Es empfiehlt sich, daß die radialen Streifen des Füllkörpers an ihren freien Enden als Begrenzungslinie einen Teil einer Ellipse besitzen, die man dann erhält, wenn man einen Zylinder mit dem Außendurchmesser des Füllkörpers in der Ebene schneidet, welche parallel zur Blattfläche des radialen Streifens verläuft. Hierdurch ergibt sich, daß die Enden der radialen Streifen 5 nach dem Einschieben des Füllkörpers in ein Rohr mit entsprechendem Innendurchmesser mit der Rohrinnenwand eine linienförmige Berührung bekommen. Die letztgenannte Maßnahme wird man dann anwenden, wenn bei entsprechend großem Durchmesser des Wärmeaustauschrohres auf eine entsprechend vergrößerte Linienberührung des Außenendes der radialen Streifen mit der Rohrinnenwand Wert gelegt wird. Dies gilt auch insbesondere dann, wenn diese radialen Streifen als Füllkörper aus irgendwelchen Gründen entsprechend breit gewählt werden.
  • Der Winkel zwischen der Ebene, welcher durch die Füllkörperlängsachse und die Längsachse eines radialen Streifens geht, und der Ebene, welche durch die Längsachse des gleichen radialen Streifens und durch dessen Querachse geht, kann z. B. die Größe von 30 bis 60° aufweisen. Die radialen Streifen des Füllkörpers können einen Querschnitt besitzen, der einem Seitenverhältnis von 1: 1 bis etwa 6 : 1 entspricht. Das von dem kürzeren Schenkel gebildete Rohr kann einen sehr unterschiedlichen Durchmesser aufweisen, z. B. einen Innendurchmesser von 0,12- bis 0,48mal dem Außendurchmesser des Füllkörpers. Pro Windung kann dieser Füllkörper z. B. 5 bis 30 radiale Streifen aufweisen.
  • Es ist, wie man auch aus den vorstehend erwähnten Vermessungsangaben ersieht, ein besonderer Vorteil der Erfindung, daß der zur Schaffung des Füllkörpers bestimmte Blechstreifen eine äußerst geringe Wandstärke, z. B. von einem Bruchteil eines Millimeters, aufweisen kann und daß man trotzdem einen durchaus stabilen Füllkörper erhält, der sowohl beim Einbau in ein Wärmeaustauschrohr, bei der Benutzung als Reinigungsgerät als auch den Beanspruchungen als Füllkörper im Wärmeaustauschrohr in jeder Beziehung gewachsen ist.
  • Die F i g. 5 zeigt ein Wärmeaustauschrohr 7, in dessen Ausschnitt der Füllkörper F ersichtlich ist. Dieser Füllkörper F ist in dem geschnittenen Teil des Rohres 7 in seinem Längsschnitt dargestellt. Man erkennt somit den in der Längsachse geschnittenen rohrartigen Teil, wie er durch den schmalen Schenkel 2 des Blechstreifens 1 gebildet ist, mit seinen Windungen 2a. Die Linien 2a kennzeichnen die Steigung des Wendelrohres und die Stoßflächen dieser Steigung den geschlossenen Teil durch den Verzinnungsvorgang, der im vorliegenden Fall dann vorgenommen sein kann, nachdem der Füllkörper F in das Rohr 7 eingebracht wird. Hierdurch sind dann auch die freien Schenkel der Streifen 5 metallisch mit der Innenfläche des Rohres 7 verbunden.
  • Der Füllkörpereinsatz F, der auch bei Verwendung von dünnwandigen Blechstreifen 1 nach seiner Herstellung die genügende Eigenfestigkeit aufweist für alle an ihn zu stellenden Anforderungen, hat andererseits durch den Wendelungsvorgang eine entsprechend elastische Eigenschaft und ist deshalb auch verbiegungsfähig. Diese Eigenschaft ist als Füllkörper für ein Wärmeaustauschrohr von besonderem Wert, da die Einbringung des Füllkörpers in .das noch nicht vorgebogene Wärmeaustauschrohr vorgenommen werden kann und die Verformung des Wärmeaustauschrohres z. B. in eine übliche Gabelform sich durchführen läßt, nachdem der Füllkörpereinsatz eingebracht wurde. Der zuvor in das gerade Wärmeaustauschrohr eingebrachte Fülleinsatz gemäß der Erfindung unterstützt sogar den nachträglich durchzuführenden Verformungsvorgang des Wärmeaustauschrohres selbst in dem Sinn, daß der kreisförmige Innenquerschnitt des Rohres auch in dem Bereich seiner Krümmung beibehalten wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Füllkörpereinsatz für ein Wärmeaustauschrohr, der aus einer einstückigen Wendel mit einer rohrartigen Seele und strahlenförmig nach außen gerichteten, mit der Innenfläche des Rehres wärmeleitend verbundenen Schenkeln besteht, dadurch gekennzeichnet, daß.diestrahlenförnüg nach -außen abstehenden Streifen (9) nur an ihrem Fußende um ihre Längsachse verschränkt .sind in einem solchen Drehsinn, daß sieh der Steigungswinkel der Wendel zu dem Verdrehungswinkel der radialen . Streifen (5) addiert. .
  2. 2. Füllkörpereinsatz nach Anspruch!, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seiüer radialen Sti'eifeü (5) an seinem freien Ende als Begrenzungslinie einen Teil der Ellipse aufweist, die entsteht; wenn ein Zylinder reit dein Außendurchniesser des Füllkörpers in der -Ebene ,geschnitten wird, in der die Blattfläche der Streifen (5) liegt.
  3. 3. Füllkörper nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines im Querschnitt etwa V-förmigen Blechstreifens (6) als Kernkörper bzw. Einsatzkörper im Uohlraum der Wendelung.
  4. 4. Füllkörper nach den Ansprüchen 1 bis 3,. dadurch .gekennzeichnet, daß der Füllkörper durch Verzinnen in einem Zinnbad verlötet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr.165 491; schweizerische Patentschrift Nr. 274 979; französische Patentschrift Nr. 11'1Ö 890; britische Patentschriften Nr. 483 642, 430 015; USA.-Patentschrift Nr. 2 372 795; Industrial and Engineering Chemistry, August 1931, S. 919 und 920,
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