DE316010C - - Google Patents

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DE316010C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/02Electron-emitting electrodes; Cathodes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. NOVEMBER 1919
KLASSE 21 g GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Gitteranordnung' in Verstärkerröhren, besonders in solchen mit Doppelgittern. Bei · diesen beeinflußt die Änderung der an Gitter gelegten Spannung den Entladüngsstrom, und es kann besonders zweckmäßig sein, mehrere Gitter, anzuwenden, die sich dann meist auf verschiedenem Potential befinden. . Gewöhnlich umgeben die Gitter die Kathode nahezu
ίο vollständig in Form konzentrischer Zylinderflächen, oder in Form mehrerer paralleler Ebenen. Die Gitter werden, jedes für sich, auf einen· Rahmen gewickelt, und diese verschiedenen, getrennten Rahmen sind ineinander oder nebeneinander befestigt. Die Gitterdrähte der verschiedenen Gitter laufen alle einander parallel. Eine solche Anordnung zeigt z. B. die Patentschrift 293539, Fig. 1. Die Wirksamkeit der Röhren hängt nun im höchsten Maße von der Anordnung dieser Gitter ab, und zwar sowohl von dem Abstand der verschiedenen Gitter voneinander und von den Elektroden als auch von dem Abstand der einzelnen Drähte jedes Gitters voneinander.
Es bietet große Schwierigkeit, nach dem bisher üblichen Verfahren eine größere Anzahl Röhren von gleichmäßigem Verstärkungsgrade herzustellen, da schon sehr geringfügige Abweichungen in der mechanischen Ausführung stark abweichende Werte der Verstärkung hervorbringen.
Beim Erfindungsgegenstand sind zwar die Drähte jedes einzelnen Gitters auch unter sich parallel, die Gitter gegenseitig aber gekreuzt und ferner beide Gitter auf einen einzigen Rahmen gewickelt, dessen Stäbe paarweise verschiedene Dicke haben. Bei ebener Anordnung läßt sich diese Ausführung fabrikatorisch besonders vorteilhaft gestalten. Zur Herstellung von zwei Gitterpaaren, deren Gitterdrähte gekreuzt sind, geht man zweckmäßig von einem aus Glas oder Quarz gefertigten Rahmen aus, der in der Ebene der Glühkathode liegt, dieselbe umschließt und mit dem in die Röhre einzuschmelzenden Fuß in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise fest verbunden sein kann. Je zwei einander gegenüberstehende Seiten α α bzw. b b dieses Rahmens bestehen aus Stäben gleichen Durchmessers, der aber von dem des andern Paares verschieden ist. Diese Bemessung des Unterschiedes kann besonders genau durch Pressen des erhitzten Glasrahmens zwischen Platten von geeignetem Abstand erreicht werden. Man stellt dann zunächst das eine Gitter durch Aufwickeln eines Drahtes über die dünneren Rahmenstäbe und dann das zweite Gitter durch Aufwickeln über die beiden anderen Seiten her. Beide Wicklungen können unmittelbar nacheinander auf derselben Maschine durch einfache Umstellung des Fußes hergestellt werden. Hierauf werden die im allgemeinen scheibenförmigen Anoden außen an dem Rahmen, der Kathode gegenüber, angebracht. Der Rahmen kann auch aus Metall bestehen, es ist dann aber erforderlich, daß die einzelnen Seiten an den Ecken voneinander isoliert sind.
Man kann auch Röhren mit drei oder mehreren Gittern in ähnlicher Weise herstellen, indem man an Stelle des Quadrates ein regelmäßiges Sechseck oder anderes Vieleck mit entsprechend verschieden dicken Seitenstäben zugrunde legt. Der oben angegebene
Vorteil der gekreuzten Gittei'anordnung bleibt dabei bestehen, da es nicht erforderlich ist, daß die Kreuzung der Drähte unter 90° erfolgt. Haben die Gitter die Form zweier konzentrischer, Kreiszylinder, so kann der eine aus kreisförmig oder spiralig gebogenen und der andere aus mit der Achse gleichlaufenden Drähten bestehen.
Bei Röhren mit zwei Gittern kann man unter Anwendung eines sechseckigen Rahmens das äußere Gitter zur Anode machen.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Entladungsröhre mit zwei oder mehr außer Anode und Kathode- vorhandenen Gittern, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterdrähte des einen Gitters sich mit denen des anderen oder der anderen Gitter kreuzen. 2c
  2. 2. Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gitter auf je zwei die Gegenseiten eines gradzahligen Vielecks bildenden Stäben aufgewickelt . sind, deren Durchmesser derart bemessen ist, daß sich die Drähte der einzelnen Gitter nicht berühren.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer Entladungsrohre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten eines erhitzten Glasrahmens auf verschiedene Dicke gepreßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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