DE1589960A1 - Verfahren zur Herstellung von Wicklungen auf einem geschlossenen Kern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Wicklungen auf einem geschlossenen KernInfo
- Publication number
- DE1589960A1 DE1589960A1 DE19671589960 DE1589960A DE1589960A1 DE 1589960 A1 DE1589960 A1 DE 1589960A1 DE 19671589960 DE19671589960 DE 19671589960 DE 1589960 A DE1589960 A DE 1589960A DE 1589960 A1 DE1589960 A1 DE 1589960A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wire
- pieces
- core
- winding
- turns
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F41/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
- H01F41/02—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
- H01F41/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
- H01F41/06—Coil winding
- H01F41/08—Winding conductors onto closed formers or cores, e.g. threading conductors through toroidal cores
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/4902—Electromagnet, transformer or inductor
- Y10T29/49071—Electromagnet, transformer or inductor by winding or coiling
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
- Y10T29/4902—Electromagnet, transformer or inductor
- Y10T29/49073—Electromagnet, transformer or inductor by assembling coil and core
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Coils Or Transformers For Communication (AREA)
- Coil Winding Methods And Apparatuses (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
PATENTANWALT DIPL. -ING. H. E. Böhmer
703 Böblingen/Württ. , Sindelfinger Str. 49
Fernsprecher (07031) 61 30 40
703 Böblingen/Württ. , Sindelfinger Str. 49
Fernsprecher (07031) 61 30 40
Böblingen, 20. Juli 1967 at-sch
Anmelderin:
Amtl. Aktenzeichen:
International Business Machines Corporation, Armorik, N. Y. 10 504
Neuanmeldung
Aktenz. der Anmelderin: Docket 14 194
Verfahren zur
Herstellung
von
Wicklungen
auf einem geschlossenen Kern
Die Erfindung bezieht eich auf ein Verfahren zur Herstellung von wenigstens einer
Wicklung mit mehreren Windungen auf einem geschlossenen Kern. Dieses Verfahrei
ist besonders zur Herstellung von Impulstransformatoren, Übertragern, Droeseln
und anderen Induktionsspulen geeignet, die einen Ringkern oder einen in eich geschlossenen Kern enthalten.
Bei Impulstraneformatoren bestehen gewöhnlich die Wicklungen auf den Kernen aus
einer Anzahl Windungen, die dadurch entstehen, daß ein Draht um den Kern gewickelt wird; bei der Serienfertigung erfolgt dies durch Ringwickelmaschinen. Bei
nach dieser Methode hergestellten Wicklungen ergibt sich, dall für den einen oder
anderen Impulstransformator etwas mehr oder weniger Draht verwendet wirdt da-
0pA&5t/0A85
BADORIGINAL
durch ergeben sich Abweichungen in der elektrischen Charakteristik der Impulstransformatoren
zueinander. Diese Unterschiede in den einzelnen Wicklungen sind auf die Toleranzen zurückzuführen, z. B. die Streuungen in den Abständen der
Windungen zueinander, des Windungsdurchmessers, der Drahtstärke, des Kerndurchmessers
und anderen Einflüssen. Ein Hauptnachteil derartig gefertigter Impulstransformatoren ist jedoch der hohe Herstellungspreis. Ein Impulstransformator
kostet wesentlich mehr als ein Transistor oder eine Röhre (siehe Fachbuch
"Impulstechnik", Seite 183, von A. P. Speiser).
Aus der amerikanischen Patentschrift 1 936 309 ist ein Verfahren sur Herstellung
von Wicklungen für Induktionsspulen bekannt, nach welchem WindungsSegmente, die
einen zylindrischen Kern umfassen, aufeinandergeschichtet werden, und daß dann
das Ende eines Segmentes mit dem Anfang des darUberliegenden Segmentes verbunden
wird. Die deutschen Patentschriften 906 831 und 1 056 272 geben Verfahren zur vereinfachten Herstellung von Induktionsspulen, Drosseln und Transformatoren
an, nach welchen die Windungen bzw. Windungssegmente aus gedruckten oder geätzten Schaltungen bestehen, die dann zu Wicklungen zusammengefaltet
werden. Diese vorgenannten Verfahren sind nicht bei geschlossenen Kernen, β,
B. Ringkernen anwendbar, sondern werden nur für offene Kerne verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wirtschaftlich günstigeres Herstellungsverfahren
für dioden geschlossenen Kern umgebenden Wicklungen bu
Bchaffen( wobei ein genauer Abstand der Windungen zueinander und der Windungen
009852/0455 "'
Docket 14 194
COPY
.·. BAD ORIGINAL
zum Kernkörper gewährleistet und damit eine kleinere Exemplar-Streuung in der
elektrischen Charakteristik erzielt wird, als bei dem herkömmlichen Wickelverfahren.
Diese Aufgabe wird erfindungegemäß dadurch gelöst, daß die Windungen aus getrei
ten, um den Kern gelegten Drahtstücken bestehen, daß diese Drahtetücke auf der
Innen- und Außenseite des Kernes durch Fixier einrichtungen festgehalten werden
und daß, abgesehen von den.durch je einen inneren und einen äußeren Drahtschenkt
gebildeten Wicklungsanschlüssenjeweils der innere Schenkel eines Drahtstückes
mit dem äußeren Schenkel eines zur gleichen Wicklung gehörigen anderen Drahtstückes
verbunden wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde ein neues Herstellungeverfahren zur Bewicklung
von geschlossenen Transformatorkernen, sogenannten Ringkernen geschaffen. Dieses Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß der Ringkern des
Impulstransformators gleichmäßig mit einer Anzahl von gebogenen DrahtstÜcken
bestückt wird und daß die Enden dieser Drahtstücke jeweile mit den Enden der
benachbarten Drahtetücke so miteinander verbunden werden, daß Windungen entstehen
und die Summe der Windungen eine Wicklung ergibt. Die Herstellung von
auf Ringkernen befindlichen Wicklungen nach dieser Methode ist «ehr schnell, wiri
schaftlich und gewährleistet enge Fertigungetoleranzen bei den Abständen Windung
EU Windung und Windungen zum Kern.
Docket 14 194
009852/0A55
COPY
BAD ORIGINAL
Die Wirkungsweise, die Vorteile und die Merkmale dee neuen Her stellung β ver
fahrene zur Bewicklung von geschlossenen Kernen werden besser verständlich,
an Hand der folgenden Beschreibung und der Abbildungen einer vorzugsweisen
Ausführung dieser Erfindung: Herstellung eines ImpulstransformatorB mit Ringkern.
Es ist dargestellt in:
Fig. 1 eine Anzahl von Wickeldrähten, die durch einen Ringkern gefädelt
sind,
Fig. Z die Ausrichtung und Festlegung der Drähte durch einen mit Nuten
versehenen Konus,
Fig. 3 das Abbiegen der Drahtstücke rund um den Ringkern,
Fig. 4 die Anordnung der jetzt U-förmigen Drahtetücke am Ringkern,
Fig. 5 im Prinzip die Fixiereinrichtungen für die inneren und äußeren
Drahtschenkel zur Schränkung der Drahtetücke,
Fig. 6 die Anordnung der Drahtstücke nach der Schränkung,
Fig. 7 das Abschneiden der äußeren Drahtechenkel nach erfolgter Schränkung
der Drahtstücke,
Fig. 8 die Abbiegung der inneren Drahtechenkel nach außen,
009852/CH55
Docket 14 194 CQpy
BADORIGiNAL
158996C
Fig. 9 das Abschneiden des überschüssigen Drahtes an den inneren Drahtschenkeln,
welche nach außen gebogen wurden,
Fig. 10 und 11 das Verbinden der Enden der verschränkten Drahtstücke durch
Schweißung miteinander, so daß komplette Wicklungen entstehen und
Fig. 12 eine Draufsicht der fertigbewickelten Ringkernee.
Nachstehend werden die Einzelheiten der Figuren 1 bis 12 ausführlicher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt, daß der zu bewickelnde Ringkern 10 über einer öffnung in del
Trageplatte 12 angeordnet ist. Durch die öffnungen in der Trageplatte 12 und dem
Ringkern 10 sind eine Anzahl Drähte 16 gefädelt, die nicht isoliert sind und von
den unter der Trageplatte 12 befindlichen Drahtrollen 14 abgezogen werden. Die
Fig. 1 ist lediglich eine Prinzipdarstellung; zwecke besserer Anschaulichkeit isteine
Anzahl von Drähten 16 und Drahtspulen 14 nicht dargestellt. Soll der Ringkern 10 z. B. zwei Wicklungen erhalten, wobei jede Wicklung aus 20 Windungen besteht,
dann werden 40 Drähte 16 durch die öffnung des Ringkernee 10 und der Trageplatte
12 gefädelt, welche von 40 Drahtrollen 14 abgezogen werden. Der Ringkern 10 wird
vorzugsweise aus isoliertem Material hergestellt, um Kurzschlüsse in den Wicklungen
durch die nichtieollerton Dr.thte 16 zu verhindern. E· kann Jedoch auch ein
Kern aus leitendem Material verwendet werden, wenn der Kern vor dem Durchfärlein
der nichtioollerten Drähte 16 einen überzug aus isolierendem Material erhillt.
OD 9 L ■>'' / ü/, 5 5
copy
copy
BAD ORIGINAL
1 V<» KJ
Nachdem die Drähte 16 durch die Öffnung des Ringkernee 10 gefädelt find, folgt
ihre gleichmäßige Ausrichtung an der Innenseite dee Ringes (β. hierzu Fig. 2).
Ein mit Nuten 22 versehener Konus 18, der einen vorragenden Führung β zapfen
hat, wird in die Öffnung des Ringkernee 10 eingeführt; dabei legen sich die Drähte
16 in die Nuten 22 des Konusses 18. Dadurch wird bewirkt, daß alle Drähte 16
im gleichen Abstand zueinander an der Lochwand des Ringkernee 10 fixiert werden.
Ein zweiter, ebenfalls mit Nuten 22 versehener Konus 24, in dessen Spitze ein
Zapfenlager 26 eingelassen ist, wird mit dem ersten Konus 18 in Verbindung gebracht,
wobei dessen Führungszapfen 20 in das Zapfenlager 26 gesteckt wird und
diese Anordnung somit als Führung dient. Im Anschluß an die Verbindung der zwei Konusse 18 und 24 wird der Ringkern 10 vom ersten Konus 18 auf den zweiten
Konus 24 verschoben, so daß er am Bund 28 anliegt (s. hierzu Fig. 3). Dann werden
die Drähte 16 von den Drahtspulen 14 abgeschnitten.
Anschließend erfolgt eine weitere Fixierung der Drahtstücke l(\ am Konus 24 und
am Ringkern 10. Bei diesem Fixiervorgang wirkt eine Druckkraft F gleichmäßig auf die Oberfläche des Ringkernes 10; dadurch werden die Drahtstücke 16 in den
Nuten 22 des Konusses 24 und an der Innenwandseite der Öffnung des Ringkernes 10 fixiert, außerdem werden die Drahtstücke durch die Druckkraft an der Unterseite
des Ringkernes und dem Bund 28 festgehalten. Während der Ringkern 10
durch die Druckkraft F auf die Drahtstücke 16 und den Bund 28 gepreßt wird, bewegen
sich in radialer Richtung von außen nach innen zum Ringkorn hin Gleitarm·
30, die An ihrer Stirnseite jeweils eine Nut 32 aufweisen. Die Nuten 32 erfassen
009852/0455
Docket 14 194
BAD ORIGINAt
158996C
die überstehenden Drahtschenkel 16; durch die radiale Einwärtebewegung der
Gleitarme 30 werden die Drahtschenkel nach oben so abgebogen, daß sie satt an der Außenwand des Ringkernes 10 anliegen. Das Ergebnis am Ende dieses Arbeitsganges
ist, daß die Drahtstücke 16 als U-förmige Bügel entsprechend den geforderten Abständen am Umfang des Ringkernee verteilt sind (s. hierzu Fig. 4).
Als nächster Arbeitsschritt erfolgt das Verschränken der U-förmigen Drahtstücke
mittels der inneren und äußeren Fixiereinrichtungen (s. hierzu die Fig. 5 und 6).
Gemäß den Darstellungen werden durch die in Richtung zum Ringkern geschobenen Gleitarme 30 die äußeren Schenkel der Drahtstücke 16 festgehalten, während der
Konus 24 und damit auch der Ringkern eine Verdrehung gegenüber den feststehenden
Gleitarmen 30 ausführen. Die Verdrehung des Konueeee 24 und des Ringkernee
10 bewirkt, daß die in den Nuten 22 des Konussee liegenden Drahtschenkel ebenfalls
mitverdreht werden gegenüber den feststehenden Draht Schenkeln an der
Außenseite des Ringkernes, und daß damit eine Verschränkung bzw. eine Versetzung
der Schenkel der Drahtstücke zueinander auftritt (β. hierzu Fig. 6). Aus der Fig. 6 ist zu ersehen, daß in diesem Beispiel eine Verdrehung um solch
einen "Winkel erfolgte, daß sich eine Verschränkung bzw. eine Versetzung der
inneren zu den äußeren Schenkeln eines Drahtstückee ergibt, welcher zwei Draht-■tück-Poeitlonen
entspricht. Diese Veaeuchrflnkung um BweI Drahtitück-Positionen
wurde deshalb gewählt, weil zwei Wicklungen auf dem Ringkern 10 erzeugt werden ■ sollen. Selbstverständlich können nach diesem Verfahren auch eine andere Anzahl
von Wicklungen auf dem Ringkern erzeugt worden; dabei ist ea erforderlich,
009852/0455
Docket 14 194
Docket 14 194
BAD ORIGINAL
158996G
lediglich den Verdrehungswinkel zu ändern, z. B. wird nur eine Wicklung gefordert,
dann werden die Drahtstücke 16 lediglich um eine Drahtetück-Position versetzt;
werden dagegen drei Wicklungen gewünscht, dann ist eine Versetzung um
drei Drahtstück-Positionen notwendig usw.
Nach dem Abschluß des Arbeitsganges - Verschränkung der Drahtetücke - werden
die äußeren Drahtschenkel bündig mit der Oberfläche des Ringkernee abgeschnitten
(s. hierzu Fig. 7). Als nächste Arbeitsschritte werden die Inneren Drahtschenkel
nach unten abgebogen, so daß sie parallel mit der oberen Ringkernfläche und in radialer Richtung nach außen verlaufen und dabei über den äußeren gekürzten
Drahtschenkel zu liegen kommen, welcher um zwei Drahtetück-Positionen versetzt
ist. Es kommt somit ein innerer Drahtschenkel nach dem Abbiegen in Verbindung mit einem äußeren Draht schenkel, der zu einem Draht stück gehört, welcher
um zwei Positionen versetzt ist.
Die Fig. 9 zeigt, daß jeder abgewinkelte innere Drahtechenkel an der Kante 38 dee
Gleitarmee 30 durch das Scherblatt 40 abgetrennt wird. Nach dem Kürzen der inneren
Drahtschenkel sind die Drahtstücke so vorbereitet, daß eie ru Windungen und
Wicklungen zusammengeschaltet werden können. Diese Verbindung geschieht iweckmäßigerweise
durch Schweißung, wie dies in den Figuren 10 und 11 dargestellt ist.
Vorteilhaft ist eine elektrische Verschweißung dieser Verbindung β etellen, indem
die abgebogenen Drahtschenkel 16 und 16* an ein poeitiv·· Potential und di· mit
einer Spitze versehene Schweißelektrode 42 an negative· Potential gelegt wird. Mit
009852/0^55
Docket 14 194
Docket 14 194
BAD ORIGINAL
^ 1889900 >
der Spitze der Schweißelektrode 42 wird kurz der überstehende Drahtschenkel
16' berührt, wobei sich beim Abziehen ein Lichtbogen bildet, der bewirkt, daß die beiden Drahtenden 16' und 16" sich erhitzen und daß das vorstehende
Drahtende 16' sich nach unten so abbiegt, daß es auf das Drahtende 16" zu Mögen
kommt und mit diesem verschweißt wird (s. Fig. 11). Nach der Verechweißting
der beiden Drahtenden 16' und 16" miteinander wird der Lichtbogen selbsttätig unterbrochen, da der Abstand zwischen Schweißstelle und der Spitze der Schweißelektrode
42 so groß geworden ist, daß das vorliegende Potential nickt mehr Suereicht,
den Lichtbogen aufrechtzuerhalten. Nach der Verschweißung der einzelnen
Verbindungsstellen sind die Wicklungen erstellt und der Ringkern 10 und die Windungen werden zum Schutz mit einer isolierenden Substanz überzogen. Die '
Anschlüsse 44 der Wicklungen bildet man jeweils aus einem inneren und äußeren Schenkel der äußersten Drahtstücke 16 einer Wicklung. Diese Schenkel werden
nicht gekürzt und nicht miteinander verschweißt (s. Fig. 12 und auch Fig. 7 Me
11).
Die vorstehend beschriebene Herstellung vom Impuletransformatoren i«t lediglich
ein Beispiel für eine vorteilhafte Anwendung dieser Erfindung. Selbstverständlich
ist dieses erfundene Verfahren auch auf die Herstellung anderer Transformatoren,
Droseeln, Spulen und anderer Bauelemente (s, B. Ringwideratänd·
und Potentiometer) zu übertragen, bei denen Wicklungen erforderlich sind.
0 0 9 f:'".':.! 0 A 5 5
Dock-r 14 194
BAD ORIGINAL
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von wenigstens einer Wicklung mit mehreren Windungen auf einem geschlossenen Kern, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen aus getrennten, um den Kern gelegten Drahtstücken (16) bestehen, daß
die Drahtetücke auf der Innen- und Außenseite des Kernes (10) durch Fixiereinrichtungen (18, 22, 24, 28, 30, 32) festgehalten werden und daß, abgesehen
von den durch je einen inneren und einen äußeren Drahtschenkel gebildeten Wicklungeanechlüssen jeweils der innere Schenkel eines DrahtetUckes mit
dem äußeren Schenkel eines eur gleichen Wicklung gehörigen anderen Draht-
■ stücke· verbunden wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Windungen
geformten Drahtetücke (16) diirch eine Verschweißung (42) der Draht schenkelenden (16* und 16") miteinander verbunden werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Herstellung von η ineinanderliegenden Wicklungen jeweils.alle η-ten Drahtstücke miteinander verbunden werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3 zur Herstellung wenigstens einer Wicklung
auf einem Ringkern, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und die äußere ν
Fixiereinrichtung nach dem Einfuhren der Drahtetücke (16) soweit gegeneinander verdreht werden· bis dl« inneren Schenkel (16') der Drahtstücke (16) den
Docket 14 194 -
■ . 009852/0455 Bm
158996G
jeweils mit ihnen e>u verbindenden äußeren Schenk-*»!« (l6")
radial gegenüberstehen.
5. Anordnung zur Durchführung eines der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß als innere Fixiereinrichtung zwei gegeneinander bewegbare Konusse (18, 24) mit Nuten (22) zur Führung der Drahtstücke (16)
vorgesehen sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Umbiegen der
Drahtetücke (16) um den Ringkern (10) wenigstens auf einem der Konusse (18, 24) ein Bund (28) vorgesehen ist.
7. Anordnung zur Durchführung eines der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß als äußere Fixiervorrichtung für jede Windung ein in radialer Richtung verschiebbarer Greifarm (30) mit einer Nut (32) vorgesehen
let und daß die Greifarme die äußeren Schenkel der Drahtstücke erfassen
und an den Kern andrücken.
8. Verfahren zur Herstellung von wenigstens einer Wicklung, auf einem Ringkern
unter Verwendung der Anordnungen nach den Ansprüchen 5 bis 7, gekennzeichnet
durch die Kombination der folgenden Merkmale:
a) bei η Windungen werden η Drahtstücke (16) durch die öffnung des Kernes
(10) gefädelt,
Docket 14 194
0 0 9 8 .^ρ/γ0 4 5 5
BAD ORIGINAL
158996C
b) dieee Drahtstücke (16) werden an der Innenseite des Kernes (10) dadurch
ausgerichtet, daß sie sich in die Nuten (22) eines Konusses (18) legen, der
in die öffnung des Kernes (10) eingeführt wird,
c) anschließend wird ein zweiter mit einem Bund (28) versehener Konus (24)
so mit dem Konus (18) zusammengeschoben, so daß der Kern (10) an den Bund (28) angedrückt wird, wodurch die Drahtetücke in radialer Richtung
abgewinkelt werden,
d) mit Nuten (32) versehene Grexfarme (30) erfassen, fixieren und biegen diese
Drahtstücke (16), so daß sich U-förmige Drahtstücke ergeben, die den Kern
(10) teilweise umfassen,
e) durch eine Relatiwerdrehung des Konussee (24) eu den Greifarmen (30) um
einen von der Anzahl oder der Gangzahl der Wicklungen abhängigen Winkel erfolgt eine Verschränkung der U-förmigen Drahtetücke, so daß in radialer
Richtung die inneren Schenkel eines Drahtetückee einem äußeren Schenkel eines anderen Drahtetückee gegenüberstehen,
f) die inneren Schenkel (16') werden zu den äußeren Schenkein (16") gebogen
und mit diesen verbunden.
Docket 14 194
009852/0455
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Al
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US57110666A | 1966-08-08 | 1966-08-08 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1589960A1 true DE1589960A1 (de) | 1970-12-23 |
DE1589960B2 DE1589960B2 (de) | 1972-05-18 |
Family
ID=24282359
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671589960 Withdrawn DE1589960B2 (de) | 1966-08-08 | 1967-07-21 | Verfahren zur herstellung von wicklungen auf einem geschlossenen kern |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3452431A (de) |
AT (1) | AT271657B (de) |
BE (1) | BE699745A (de) |
CH (1) | CH470740A (de) |
DE (1) | DE1589960B2 (de) |
ES (1) | ES343894A1 (de) |
FR (1) | FR1530101A (de) |
GB (1) | GB1173667A (de) |
NL (1) | NL6710361A (de) |
SE (1) | SE336836B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ZA83197B (en) * | 1982-01-19 | 1983-10-26 | Alan David Baldwin | Dewatering apparatus |
DE3741391C1 (en) * | 1987-12-07 | 1989-04-27 | Schaffner Elektronik Ag | Winding element for a winding on an enclosed core |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1801214A (en) * | 1928-04-28 | 1931-04-14 | American Electric Fusion Corp | Edgewise coil and method of making the same |
US1852805A (en) * | 1931-10-02 | 1932-04-05 | Gen Electric | Transformer winding |
US2479987A (en) * | 1947-10-11 | 1949-08-23 | Brush Dev Co | Multiplate electrotransducer |
US3243750A (en) * | 1961-03-02 | 1966-03-29 | Collins Corp G L | Method of winding toroids and toroids produced thereby |
US3181803A (en) * | 1962-02-14 | 1965-05-04 | Gen Dynamics Corp | Toroidal core winding machine |
US3286327A (en) * | 1962-07-27 | 1966-11-22 | Ward Leonard Electric Co | Method of manufacturing electrical resistors |
-
1966
- 1966-08-08 US US571106A patent/US3452431A/en not_active Expired - Lifetime
-
1967
- 1967-05-24 GB GB24043/67A patent/GB1173667A/en not_active Expired
- 1967-06-09 BE BE699745D patent/BE699745A/xx unknown
- 1967-06-22 FR FR8580A patent/FR1530101A/fr not_active Expired
- 1967-07-21 DE DE19671589960 patent/DE1589960B2/de not_active Withdrawn
- 1967-07-21 AT AT681067A patent/AT271657B/de active
- 1967-07-27 NL NL6710361A patent/NL6710361A/xx unknown
- 1967-08-04 SE SE11173/67A patent/SE336836B/xx unknown
- 1967-08-04 CH CH1106567A patent/CH470740A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-08-07 ES ES343894A patent/ES343894A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1589960B2 (de) | 1972-05-18 |
CH470740A (de) | 1969-03-31 |
BE699745A (de) | 1967-11-16 |
FR1530101A (fr) | 1968-06-21 |
NL6710361A (de) | 1968-02-09 |
ES343894A1 (es) | 1968-10-01 |
SE336836B (de) | 1971-07-19 |
AT271657B (de) | 1969-06-10 |
GB1173667A (en) | 1969-12-10 |
US3452431A (en) | 1969-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68920962T2 (de) | Transformatorwicklung, aufgebaut als eine Scheibenwicklung mit axialen Kanälen. | |
DE2601205C2 (de) | Ablenkjoch für Kathodenstrahlröhren | |
DE1278006B (de) | Herstellverfahren fuer Ringkern- oder Rohrkernwicklungen und mit diesem Verfahren hergestellte Wicklungen | |
DE1589960A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Wicklungen auf einem geschlossenen Kern | |
DE256533C (de) | ||
AT151224B (de) | Spule für elektrotechnische Zwecke, insbesondere Erregerspule. | |
DE601053C (de) | Verfahren zum fortlaufenden Wickeln von fuer elektrische Einrichtungen bestimmten Spulen aus Scheibenwicklungen, die wechselweise von innen nach aussen und von aussen nac innen gewickelt werden | |
DE525006C (de) | Verfahren zur Herstellung von Spulen aus Flachbaendern fuer elektrische Zwecke | |
DE1589960C (de) | Verfahren zur Herstellung von Wick lungen auf einem geschlossenen Kern | |
DE1488676B2 (de) | Vorrichtung zum einfuehren von wicklungsspulen in halb offene nuten von staendern elektrischer wechselstrom maschinen | |
DE1815855C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Formspule für Wicklungen elektrischer Maschinen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE977571C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von Spulen mit mehreren symmetrischen Wicklungen | |
DE3221406C2 (de) | Spuleneinziehmaschine | |
DE102017124859A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Spule und Wickelvorrichtung | |
DE896094C (de) | Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermigen Gitterelektroden | |
DE2006526A1 (de) | Vorrichtung zum Einziehen von Spulen in Nuten von Statoren elektrischer Maschi nen | |
DE527399C (de) | Verfahren zur Herstellung von Scheibenwicklungen mit abwechselnd von innen nach aussen und von aussen nach innen gewickelten Spulen | |
DE2000539C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Spulen und nach diesem Verfahren hergestellter Spulensatz | |
DE675133C (de) | Verfahren zur Herstellung von Korbspulen | |
DE102023100095A1 (de) | Haarnadelleiter für einen Stator eines Elektromotors und Verfahren zum Herstellen des Haarnadelleiters | |
AT164216B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bewickeln der Ständer und zum Formen der Spulen von zwei- oder mehrpoligen Ein- oder Mehrphasenmaschinen | |
DE961010C (de) | Scheibenspulenwicklung fuer Transformatoren grosser Stromstaerke | |
DE917324C (de) | Verfahren zur Herstgellung von Kipptransformatoren | |
DE1176754C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formspulen | |
DE968893C (de) | Stufenspannungswandler |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |