DE859590C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer vieleckigen Spiraldrahtarmierung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer vieleckigen Spiraldrahtarmierung

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DE859590C
DE859590C DEZ1444D DEZ0001444D DE859590C DE 859590 C DE859590 C DE 859590C DE Z1444 D DEZ1444 D DE Z1444D DE Z0001444 D DEZ0001444 D DE Z0001444D DE 859590 C DE859590 C DE 859590C
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spiral wire
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F J VAN DER ZANDE S BOUW
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F J VAN DER ZANDE S BOUW
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/121Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars
    • B21F27/122Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by attaching a continuous stirrup to longitudinal wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer vieleckigen Spiraldrahtarmierung Für Eisenbetonsäulen, z. B. Furndierungspfähle, verwendet man bekanntlich als Eiseneinlagen eine Anzahl von in Kreisform od. dgl. angeordneten Längsstäben, die durch eine herumgewickelte Drahtspirale miteinander verbunden sind.
  • Die Eiseneinlagen für runde Pfähle werden bekanntlich in der Weise hergestellt, daß man zunächst die erforderliche Spirale um eine zylindrische Trommel wickelt und dann die Längsstäbe an der abgenommenen Spirale befestigt. Da der zur Spirale gewundene Draht aber zurückfedert, so ist es notwendig, um eine Drahtspirale von einem bestimmten Durchmesser zu erhalten, die Spirale auf einer Trommel von geringerem Durchmesser zu wickeln, so daß die abgenommene entspannte Spirale nach der Rückfederung den gewollten Durchmesser hat, Dieses Verfahren ist aber für die Herstellung von Pfählen mit vieleckigem Querschnitt nicht brauchbar, weil die Länge der Seiten des Vielecks wegen der im bestimmten Abstand voneinander liegenden Knickstellen des Drahtes nicht verkürzt werden darf.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Draht, bevor er an den Längsstäben befestigt wird, um einen Körper von vieleckigem Querschnitt vorgewickelt wird, der eine Ecke weniger hat als das Querschnittsvieleck der zu erzeugenden Bewehrung unter Einhaltung der gleichen oder nahezu der gleichen Seitenlängen beider Vielecke. Bei der Erzeugung einer solchen vieleckigen Spirale sind die von dem Draht an den F_cl;en gebildeten Winkel kleiner als die Winkel des zu erzeugenden Bewehrungsvielecks.
  • Grundsätzlich beruht die Erfindung darauf, daß man -der Drahtspirale für die Bewehrung in der Form eines a-Ecks mit der Seitenlänge a beim Vorwickeln die Form eines (it -i)-Ecks, ebenfalls mit der Seitenlänge a, gibt. Nach der Beendigung des Vorwickelns federt der Draht zurück, wodurch die gebildeten Winkel an den Ecken größer «-erden. Da die '\Z'inkel eines it-Ecks stets größer sind als die Winkel eines n -i-Ecks, so klemmt sich der Draht fest an die Längsstäbe. Das Nachaußentedern kann man durch die Spannung, mit der der Draht gewickelt wird, ändern. Auch die Art des Drahtmaterials hat Einfluß auf die Größe des N achaußenfederns. Man kann die Spannung, mit der die Spirale auf der Längsarmierung aufliegt, durch Ausziehen de: spiralförmig aufgewickelten Drahtes auf den Längsarmierungsstäben erhöhen.
  • Statt Draht kann man für die Spiralarmierunnatürlich auch Metallband verwenden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält man eine gut passende und .leicht zu befestigende Drahtspirale. Kleine Unterschiede in der Länge der Seiten sind von geringer Bedeutung und können z. B. durch das Ausziehen der Spirale beseitigt werden.
  • In der Zeichnung ist in Fig. i eine Spiraldrahtarmierung für einen sechseckigen Pfa111 gezeigt, bei der sechs Längsstäbe i verwendet -,verden, um die die Spiraldrahtarmierung 2 herumgelegt ist. Die Seiten des Sechsecks haben die Länge a. Die Befestigung der Spirale 2 an den Längsstäben i durch Bindedrähte od. dgl. ist der Einfachheit halber fortgelassen «,-orden.
  • Fig. a zeigt den Querschnitt einer fünfeckigen Trommel 3, deren Seitenlängen ebenfalls gleich a. sind. Beim Herumwickeln von Draht um diese "Trommel 3 wird der Draht in den Abständen von a geknickt.
  • Fig.3 zeigt den Querschnitt einerWickeltrommel von ebenfalls fünfeckigem (Querschnitt mit den Seitenländen c!, di- aus einer Trornmelachse 4., fünf Armen 5 und Winkeleisenecken 6 an den freien Enden der Arme 5 besteht. Die Winkel dieser \i'inleeleisen 6 entsprechen den Winkeln eines reglmäßigei, Fünfecks. Diese Winkel können auch größer oder auch kleiner gewählt werden. Wesentlich ist nur, daß die Winkel der erzeugten Drahtspirale kleiner ausfallen als die Winkel, welche entstehen würden. wenn der Draht um eine sechseckige Trommel gewickelt «,-orden wäre.
  • Fig..I zeigt im Querschnitt eine fünfeckige Wickeltrommel, deren Seiten 8 nach außen gebogen sind, so daß der an den Ecken auftretende Winkel ; größer ist als bei einem Fünfeck mit geraden Seiten a. Da es der Zweck :der Erfindung ist, die Winkel in dem gewickelten Metalldraht durch Ausfedern zu vergrößern, empfiehlt es sieh, dafür zu sorgen, daß die Winkel durch Knicken des Drahtes an den Ecken scharf ausgebildet werden. Wesentlich für die Erfindung ist, daß die Winkel beim Vorwickeln des Drahtes kleiner erzeugt werden als bei der Fertigstellung der Spiraldrahtarmierung. Die Eigenschaften des Drahtes und das Verfahren des Wickelns bestimmen in der Praxis den Unterschied zwischen den vorzugsweise zu verwendenden Winkeln in den verschiedenen Querschnitten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer vieleckigen Spiraldralitarmierung, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht od. dgl. in Lagen eines Vielecks vorgewickeltwird, das bei gleicher Seitenlänge wie die zu erzeugende Spiraldralitarmierung eine Seite weniger hat als das Vieleck der .#"rinierung. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht an den Ecken scharf geknickt wird. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine Wickeltrommel, deren Querschnitt bei einer Spiraldrahtarmierung in Gestalt eines n-Ecks die Form eines (za-i)-Ecks aufweist. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Wickeltrommel mit einer Achse (d.), die entsprechend des (n-i)-Ecks eine gleiche Anzahl Arme (5) trägt, an deren Enden Biegewinkel (6) für den Draht befestigt sind, die kleiner sind als die Eckwinkel in der zu erzeugenden Spiraldrahtarmierung in Form eines ;i-Ecks. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder q.. gekennzeichnet durch ein- Aufwickeltrominel in Form eines (;1-i)-Ecl;s mit nach außen gehogeneii Seiten (a), wobei die Eckwinkel (7) grö ß-r sind als beim gleichen Querschnitt mit geraden Seiten.
DEZ1444D 1943-07-22 1944-07-14 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer vieleckigen Spiraldrahtarmierung Expired DE859590C (de)

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DEZ1444D Expired DE859590C (de) 1943-07-22 1944-07-14 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer vieleckigen Spiraldrahtarmierung

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DE (1) DE859590C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2009509A1 (de) * 1970-02-28 1971-09-16 Zueblin Ag Maschine zur kontinuierlichen Her stellung von Bewehrungskörben für Stahlbeton-Pfähle, -Masten oder dergl

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2009509A1 (de) * 1970-02-28 1971-09-16 Zueblin Ag Maschine zur kontinuierlichen Her stellung von Bewehrungskörben für Stahlbeton-Pfähle, -Masten oder dergl

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