DE8705383U1 - Elektromagnetisch verriegelbarer Drehhebel - Google Patents

Elektromagnetisch verriegelbarer Drehhebel

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DE8705383U1 DE8705383U DE8705383U DE8705383U1 DE 8705383 U1 DE8705383 U1 DE 8705383U1 DE 8705383 U DE8705383 U DE 8705383U DE 8705383 U DE8705383 U DE 8705383U DE 8705383 U1 DE8705383 U1 DE 8705383U1
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B47/06Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents
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    • E05B47/0665Controlling mechanically-operated bolts by electro-magnetically-operated detents by locking the handle, spindle, follower or the like radially
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    • E05B47/0006Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with electromagnets having a non-movable core; with permanent magnet

Description

PATENTANWÄLTE "D-1&Mgr;&Lgr; ~M -""^ " ™.o.==.
DlPL-INQ, P4 ElCHLER
BRAHMSSTRASSE 29, S6ÖÖ WUPPERTAL 2
BKS GmbH, Heidestr. 71, 5620 Velbert 1
Elektromagnetisch verrlegelbarsr Drehhebel
Die Neuerung bezieht sich auf einen insbesondere für Panik-Treibriegelschlösser bestimmten elektromagnetisch verriegelbaren Drehhebel, mit einem einen in die Nuß eines Einsteckschlosses einsteckbaren Mehrkantstift aufweisenden Drehhebel-Griff, einem fernsteuerbaren Elektromagneten und einem durch dessen Stromdurchfluß in die den Drehhebel verriegelnde Sperrstellung gelangenden Sperrschieber, an dem eine ihn in seine Freigabestellung zu drücken suchende Rückstellfeder angreift.
Elektromagnetisch verriegelbare Drehhebel obiger Art sind durch die DE-OS 30 32 086, Fig. 5 bekannt. Der Drehhebel sitzt dabei in der Nuß eines in den Standflügel einer zweiflügeligen Tür eingebauten Einsteckschlosses bzw. ist mit diesem über ein Umlenkgetriebe verbunden. Über den im Schloß eingebauten Elektromagneten wird erreicht, daß die Betätigung des Panik-Treibriegelschlosses beispielsweise nach Geschäftsschluß
in Kaufhäusern gezielt verhindert werden kann, tirotzdem aber die Tür im Panikfall geöffnet werden kann* Hierzu wird der Elektromagnet im Rühestromprinzip betriebens Ei muß also &igr; um den Drehhebel verriegelt zu halten^ dauernd Unter Strom stehen. Sobald aber etwa über eine Brandmeldeanlage dieser Stromkreis Unterbrochen wird, gelangt der Sperrschieber in seine Freigabeetellung, so daß der Drehhebel entriegelt wird und das Panik-Treibriegelschloß in seiner bestimmungsgemäßen Weise betätigt Werden kann. Nachteilig ist bei dem vorbekannten elektromagnet tisch verriegelbaren Drehhebei, daß seine wesentlichen Funk^ tionsteiie in einem Einsteckschloß liegen, das eine entsprechende individuelle Ausgestaltung und auch Schloßdicke erfordert, wodurch das türblatt zusätzlich geschwächt wird, was insbesondere bei Peuerschutztüren ins Gewicht fällt. Darüberhinaus sind die Anwendungsmöglichkeiten dieses vorbekannten elektromagnetisch verriegelbaren Drehhebels recht beschränkt.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen elektromagnetisch verriegelbaren Drehhebel der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, der die vorerwähnten Mangel nicht aufweist, vielmehr universeller verwendbar und auch ohne Schwächung des ihn tragendes Türblattes eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Drehhebel neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Elektromagnet, der Sperrschieber und die Rückstellfeder in einem aufliegend zu befestigenden Beschlaggehäuse untergebracht sind, das zugleich das Drehhebellager bildet und mit einer durch den Sperrschieber zu blockierenden Durchstecknuß für den Drehhebel-Mehrkantstift versehen ist.
Auf diese Weise kommt man zu einem elektromagnetisch verriegelbaren Drehhebelbeschlag, dessen wesentliche Funktionselemente in dem vergleichsweise schmal zu haltenden, aufliegend zu montierenden Beschlaggehäuse untergebracht sind und der dadurch auch ohne Schwächung des Türblattes universeller verwendbar ist.
Obwohl der Drehhebelbesöhiag insbesondere für Panlk-Treibriegelschlösser bestimmt und geeignet ist, kann er ebenso gut auch als zusätzlicher Drücker-Besdhlag für herkömmliche Einsteckschlösser Verwendet werden ü. dgl. mehr.
Als besonders vorteilhaft hat es sich dabei erwiesen, den Elektromagneten als mit einer einseitig schwenkbeweglich abgestützten, mit ihrem freien Ende am Sperrschieber angreifenden Ankerplatte versehenen Haftmagneten auszubilden. Auf diese Weise kann der Elektromagnet mit äußerst geringer, nur wenige Watt betragender elektrischer Leistung im Ruhestrom betrieben werden* Auch erfordern die Unterbringung des Haftmagneten und des Sperrschiebers nur wenig Raum für das Beschlaggehäuse. Dabei ist es von Vorteil, wenn der Sperrschieber vertikal ver-Echieblich gelagert ist und zusammen mit dem Elektrohaftmagneten, der Ankerplatte und der Rückstellfeder unterhalb der Durchstecknuß angeordnet ist, weil dadurch der Sperrschieber auch bei etwa defekter Rückstellfeder bei Stromausfall allein unter Wirkung der an ihm angreifenden Schwerkraft in die Entriegelungsstellung
&Iacgr; gelangt.
&igr; Das Beschlaggehäuse besitzt vorteilhaft eine auf dem Türblatt aufzuschraubende, den Elektromagneten, den Sperrschieber und die Durchstecknuß tragende Grundplatte sowie einen dami? verbundenen, das Drehhebel-Lager enthaltenden Gehäusedeckel. Unterhalb der Grundplatte kann zweckmäßig eine auf dem Türblatt aufliegende, stählerne Halteplatte vorhanden sein, die zusammen mit der Grundplatte auf dem Türblatt mittels Stahlschrauben zu befestigen ist und eine Durchstecköffnung für den Mehrkantstift aufweist, der darin durch eine auf ihm sitzende, hinter die Durchstecköffnung greifende Klemmscheibe gegen axiales Abziehen gesichert ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß nach einem etwaigen Brandfall die Tür über den Drehhebel-Beschlag noch geöffnet werden kann, weil nach dem Brand durch die stählerne Halteplatte und die drei Köpfe der Stahlschrauben der Drehhebel am Türblatt selbst dann noch befestigt bzw. gehalten ist, wenn
; alle übrigen Beschlagteile durch den Brand bereits weggeschmol- ! zen sein sollten.
In d-?r Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Drehhebelbeschlags nach der Zeichnung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 den Drehhebelbeschlag in der Draufsicht, Fig. 2 den Drehhebelbeschlag in der Seitenansicht mit
senkrecht geschnittenem Beschlaggehäuse, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 und
Fig. 4 eine önteransicht auf die Halte- und Grundplatte des Beschlaggehäuses.
Der in Fig. 1 abgebildete Beschlag besteht im wesentlichen aus dem Drehhebel 1 und dem ihn tragenden, auf dem Türblatt aufliegend zu befestigenden Beschlaggehäuse 2. Der Drehhebel 1 ist in weiter unten noch näher zu beschreibender Weise in seiner dargestellten hochgestellten Ruhestellung elektromagnetisch verriegelbar. Die Drehbetätigungsrichtung des Drehhebels 1 wird durch den Kunststoffpfeil 3 angezeigt, der in eine Vertiefung 4 im Befestigungsgehäuse eingelegt ist. Unterhalb des Richtungspfeils 3 ist noch eine Leuchtdiode 5 sichtbar angeordnet, die den ordnungsgemäßen Verriegelungszustand des Drehhebels 1 anzeigt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, besteht das Beschlaggehäuse 2 aus einer auf dem nicht dargestellten Türblatt aufzuschraubenden Grundplatte 6 und einem damit verbundenen Gehäusedeckel 7, der zugleich das Lager 8 für den Drehhebel 1 bildet. Die Grundplatte 6 und der Gehäusedeckel 7 können beispielsweise aus Zinkdruckguß bestehen. Unterhalb der Grundplatte 6 ist eine auf dem Türblatt aufliegende, stählerne Halteplatte 9 vorhanden, die zusammen mit der Grundplatte 6 auf dem Türblatt mittels dreier Stahlschrauben 10 zu befestigen ist und die eine Durchstecköffnung 91 für den stählernen Mehrkantstift I1 des ßrehhebels 1 aufweist» Dieser Mehrkantstift 1' Wird in der Duröhatecköffnüng 9' duseh eine auf ihn! sitzende Stählerne
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Klemmscheibe 11 gegen axiales Abziehen gesichert, da die Scheibe 11 hinter die Halteplatte 9 bzw. deren Durchstecköffnung 91 greift. Die Grundplatte 6 ist im Bereich der die Köpfe der Stahlschrauben 10 aufnehmenden Senklöcher 6' mit Befestigungsvorsprüngen 61' versehen, die durch die in der Halteplatte 9 entsprechend vorhandenen Durchstecköffnungen j
911 hindurchgreifen und daraus rückseitig vorstehen, so daß sie zusammen mit den Stahlschrauben 10 noch in das Türblatt hineinragen, mithin eine entsprechend sichere Schraubbefestigung sowohl der Grundplatte 6 als auch der Halteplatte 9 gewährleisten.
Auf der Grundplatte 6 ist drehbeweglich die Durchstecknuß 12 für den mit dem Drehhebelgriff I1' fest verbundenen Mehrkantstift 1' versehen. Wie insbesondere Fig. 3 zeigt, ist die Durchstecknuß 12 an ihrem Umfang mit einer Verriegelungsaussparung 12' und einer ihr gegenüberliegenden Rastaussparung 12'' vergehen, in die die Rastfeder 13 mit ihrer Abkröpfung 13' hineinragt. Die untere Verriegelungsaussparung 12' wirkt mit dem auf der Grundplatte 6 vertikal verschieblich gelagerten Sperrschieber 14 zusammen, der dazu an seinem oberen Ende einen entsprechenden Verriegelungsnocken 14' aufweist und unter Wirkung der an ihm unten angreifenden Rückstellfeder 14' " steht. Der Sperrschieber 14 ist an seinem unteren Ende weiterhin mit einem Schlitz 14'' versehen, in den das freie Ende der an ihrem anderen Ende schwenkbeweglich abgestützten Ankerplatte 15 hineinragt. Sie gehört zu dem Elektro-Haftmagneten 16, der ebenfalls auf der Grundplatte 6 befestigt ist und dessen Spulenwicklung über die Leitungen 16' mit einer Stromversorgungsquelle und Steuerungszentrale verbunden ist. Der Elektro-Haftmagnet 16 kann mit außerordentlich geringer Leistung von z. B. nur drei Watt im Ruhestrom betrieben werden, wodurch die Ankerplatte und mit ihr der Sperrschieber 14 in der dargestellten angehobenen Veriiiegelungsstellüng gehalten werden. Diese wird durch Aufleuchten der Leuchtdiode 5 angezeigte
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Auf der Grundplatte 6 ist ein Sicherungsschieber 17 vertikal verschieblich gelagert, der mit einer unteren Abwinklung 17' versehen ist. Diese wirkt mit einem an der Durchstecknuß 12 vorhandenen Hubnocken 12"' in der Weise zusammen, daß der Sicherungsschieber 17 in der in Fig. 2 dargestellten verriegelten Stellung des Drehhebels 1 in seine die Köpfe der Stahlschraubcn 10 zumindest teilweise abdeckende Sicherungsstellung anzuheben ist. Dadurch können diese Schrauben 10 in der verriegelten Stellung des Drehhebels selbst dann nicht durch Unbefugte betätigt werden, wenn diese dazu den Gehäusedeckel 7 aufbrechen sollten. Oer Sicherungsschieber 17 steht unter Wirkung der an ihm angreifenden Rückstellfeder 18, die mit ihrem anderen Ende an dem auf der Grundplatte 6 befestigten Halte- und Führungszapfen 19 befestigt ist.
Der Gehäusedeckel 7 ist an seinem unteren Ende mit einer den Elektro-Haftmagneten 16 umgreifenden nach vorn vorspringenden Aufbauchung 7' versehen, in deren Stirnseite sich ein Fenster 711 für die dahinter angeordnete Leuchtdiode 5 sowie weiterhin eine Vertiefung 7II! für den Kunststoff-Richtungspfeil 3 befinden. An seinem unteren Ende ist der Gehäusedeckel 7 einfach über das untere End« der Grundplatte 6 gestülpt, während der Deckel 7 an seinem oberen Ende 7 durch die hinter das vorspringende obere Ende 61'' der Grundplatte greifende Stiftschraube 20 gehalten ist.
Zur Sicherung bzw. überprüfung des ordnungsgemäßen Sitzes des Befestigungsdeckels 7 * st auf der Grundplatte 6 ein Mikroschalter 21 angeordnet, dessen Schaltfühler 21* an der Rückseite des Gehäusedeckels 7 anliegt. Ein weiterer Mikroschalter 22 liegt mit seinem Schaltfühler 22' an der am Sperrschieber 17 vorhandenen Nase 17'' an, sofern sich der Sperrschieber 17 in geiner in Fig. 2 dargestellten, angehobenen Sichetfünggstellüng befindet. Hierdurch kann auch diese entsprechend angezeigt bzw. überwaeht werden.
Mit seinem Mehrkantstift 1' kann der neuerungsgemäß beschaffene Drehhebelbeschlag in die Schloßnüsse beliebig gestalteter Einsteckschlösser eingesteckt bzw. letzteren also vorgeschaltet werden. Vor allem ist der neue Drehhebelbeschlag für Panik-Treibriegelschlösser bestimmt und geeignet, wo er sowohl in Höhe des eigentlichen Treibriegelschlosses als auch über ein entsprechendes Dmlenkgetriebe etwa darüber angeordnet werden kann, wie das bei Panik-Treibstangenbetätigungshebeln nicht selten der Fall ist. Ebenso ist es aber auch möglich, den Drehhebelbeschlag einem herkömmlichen Einsteckschloß vorzuschalten und dazu rlen Drehhebel um 90° in der Durchstecknuß umzustecken, um ihn dann als herkömmlichen Türdrücker verwenden zu können. Durch seine einfache aufliegende Befestigung kann der neue Drehhebelbeschlag ohne weiteres auch nachträglich auf mit Schloßnüssen ausgerüsteten Einsteckschlössern beliebigster Art montiert werden.
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Claims (12)

PATENTANWÄLTE DRJNa· &phgr;*"**+"*!**' DIPL-ING. P. EICHLER BRAHMSSTRASSE 29, 5600 WUPPERTAL 2 Schutzansprüche:
1. Elektromagnetisch verriegelbarer Drehhebel, insbesondere für Panik-Treibriegelschlösser, mit einem einen in die Nuß eines Einsteckschlosses einsteckbaren Mehrkantstift aufweisenden Drehhebel-Griff, einem fernsteuerbaren Elektromagneten und einem durch dessen Stromdurchfluß in die den Drehhebel verriegelnde Sperrstellung gelangenden Sperrschieber, an dem eine ihn in seine Freigabestellung zu drücken suchende Rückstellfeder angreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (15, 16), der Sperrschieber (14) und die Rückstellfeder (14· 11J in einem aufliegend zu befestigenden Beschlaggehäuse (2) untergebracht sind, das zugleich das Drehhebellager (8) bildet und mit einer durch den Sperrschieber (14) zu blockierenden jurchstecknuß (12) für den Drehhebel-Mehrkantstift (I1) versehen ist.
2. Drehhebelbeschlag nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (16) als mit einer einseitig schwenkbeweglich abgestützten, mit ihrem freien Ende am Sperrschieber (14) angreifenden Ankerplatte (15) versehener Haftmagnet ausgebildet ist.
3. Drehhebelbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektro-Haftmagnet (16), die Ankerplatte (15), der Sperrschieber (14) und die Rückstellfeder (14111) unterhalb der Durchstecknuß (12) angeordnet sind und letztere eine an ihrem Umfang gelegene Verriegelungsaussparung (121) für den mit einem oben angeordneten Verriegelungsnocken (14') darin eingreifenden, vertikal vefschiebiich gelagerten Sperrschieber (14) versehen ist.
&bull;-2-
4. Drehhebelbeschlag nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecknuß (12) mit einer der Verriegelungsaussparung (121) gegenüberliegenden Rastaussparung U211I versehen ist, in die eine Rastfeder (13) hineinragt.
5. Drehhebelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß das Beschlaggehäuse (2) eine auf dem Türblatt aufzuschraubende, den Elektromagneten (16), den Sperrschieber (14) und die Durchstecknuß (12) tragende Grundplatte (6) sowis einen damit verbundenen, das Drehhebel-Lager (8) enthaltenden Gehäusedeckel (7) aufweist.
6. Drehhebelbeschlag nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Grundpxatte (6) eine auf dem Türblatt aufliegende, stählerne Halteplatte
(9) vorhanden ist, die zusammen mit der Grundplatte (6) auf dem Türblatt mittels Stahlschrauben (10) zu befestigen ist und eine Durchstecköffnung (9') für den Mehrkantstift (I1) aufweist, der darin durch eine auf ihm sitzende, hinter die Durchstecköffnung (91) greifende Klemmscheibe
(11) gegen axiales Abziehen gesichert ist.
7. Drehhebelbeschlag nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) im Bereich ihrer Stahlschrauben-Aufnahmeöffnungen (61) mit die in der Halteplatte (9) vorhandenen Durchstecköffnungen (91) für die Stahlschrauben (10) durchgreifenden und daraus rückseitig vorstehenden Befestinuryüvorsprüngen (611) versehen ist.
8. Drehhebelbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (6) ein Sicherungsschieber (17) vertikal Verschieblich gelagert ist, der durch einen an der DUrchsteeknUß (12) vorhandenen Hübnocken (12*fl) in der verriegelbaren Stellung des Drehhebelä (1) in eine die Stahlschraubenköpfe zumindest teilweise abdeckende Sicherungsstellung anzuheben ist»
-3-
9. Drehhebelbeschlag nach AnsptUdh &bgr;/ dadurch gekennzeichnet, daß am Sicherurigsscihleber (H) eine Rückstellfeder (18) angreift«
10. Drehheb§lbeschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 9*d a durch gekennzeichnet/ daß auf der Grundplatte (6) Mikrösch'ältexf (21, 22) zur überprüfung der ordnungsgemäßen Läge des Gehäüsedeckels (7) sowie der Sieherungsstellung des Sichefüngsschiebers (17) angeordnet sind·
11. Drehhebelbeschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehlusedeckel (7) im Bereich des Elsktro-Haftmägneten (16) eine letzteren umgreifende, nach vorn vorspringende Ausbauchung (71) aufweist, in der eine den Verriegelungszustand des Haftmagneten (16) anzeigende Leuchtdiode (5) sichtbar ist.
12. Drehhebelbeschlag nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stirnseite der Deckelausbauchung (71) eine Vertiefung (7111) mit einem darin einlegbaren, die Drehbetätigungsrichtung des Drehhebels (1) anzeigenden Pfeil (3) aus Kunststoff od. dgl. vorhanden ist.
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