DE8700043U1 - Vorrichtung zum Zünden und Vorglühen von Grillkohle - Google Patents

Description

i p &Ggr;.&idigr; j &eeacgr; fi.: W A-UTE JR STARK

PATE NTANWALT Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 'S" (02151) 28222 u. 20469 03 8 53 578

Dr. Mato Jaguljnjak, Im Sternbusch 1, 4194 Bedburg-Hau Vorrichtung zum Zünden und Vorglühen von Grin kohle

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zünden und Vorglühen von Grillkohle. - Besitzer von Grillgeräten haben häufig Probleme, die auf dem Grillgerät ausgebreitete Grillkohle zu zünden und zum Glühen zu bringen. Das soll vereinfacht werden mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung, die gekennzeichnet ist durch ein schachtförmiges Gehäuse mit einer oberen Einfül1 öffnung, einem Rost und unterhalb des Rostes angeordneten Öffnungen für Verbrennungsluft, und durch einen mit dem Gehäuse verbundenen sowie gegenüber diesem wärmeesolierten Handgriff.

Unterhalb des Rostes wird etwa eine Doppelseite Zeitungspapier zusammengeknüllt eingelegt. Oberhalb des Rostes wird die Grillkohle eingefüllt. Nach dem Anzünden des Zeitungspapiers brennt dieses ab, entzündet dabei auch die Grillkohle, die in der Vorrichtung verbleiben kann, bis sie soweit durchgebrannt bzw. vorgeglüht ist, daß sie auf den Grill geschüttet werden kann. Dieser Vorgang dauert etwa 10 bis 15 Minuten. Dazu kann das Gehäuse mit dem isolierten Handgriff erfaßt und manipuliert werden.

• - ■ * ·* ·■ Il 1 ·■■·

deutsche Bank AG Krefeld M3/152S BLZ3207000}'"·; Sjiarlpssp j<rqfejd 3{M7^Sl·* J2O5O000 ■ Postscheck Essen 4055-Ol BLZ300W043

PATENTANWALT DR. STARK; "moERSER 6TR; 148 · D-415C- KR&ELD · 'S» (021S1) 28222 u. 20469 · Q3 853578

Zweckmäßig besitzt das Gehäuse Querschnitte, die sich von unten nach oben verjüngen. Dadurch wird eine Kaminwirkung erzeugt, die die Zufuhr von Verbrennungsluft durch die unteren Öffnungen und die Gasströmung durch das Gehäuse verbessert. Vorzugsweise besitzt das Gehäuse rechteckige bis quadratische Querschnitte. Andere

VU^i jvfiii &igr; &igr;* t c j &igr; ti vj mi/ y &igr; &igr; &igr;* 11 ·

Der Handgriff erstreckt sich vertikal und ist mit Abstandshaltern an eine Gehäusewandung angeschlossen. Zwischen dem Handgriff und der zugeordneten Gehäusewandung kann eine Wärmestrahlungsschutzplatte angeordnet sein, die den Handgriff und die Hand des Benutzers vor direkter Einwirkung der Wärmestrahlung schützt.

Bei einer praktischen Ausführung besteht das Gehäuse aus zwei identischen Gehäusehälften, deren Ränder einander in montiertem Zustand überlappen, dem Rost, den Abstandshaltern, dem Handgriff und der Schutzplatte als Bausatz, wobei die Teile des Bausatzes miteinander verschraubbar sind.

Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:

Fig. &idiagr; eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Zünden und Vorgliihen von Grillkohle,

Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II-II durch den Gegenstand nach Fig. 1.

Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einem oben und unten offenen Gehäuse, welches etwa in einer vertikalen Längsmittelebene geteilt

PATENTANWALT DR. STARK." MOWsER sVVk 14^ · D-riäo kK&ELO ■ "g¹ (02151) 28222 U. 20469 · [0 853578

ist und dessen identische Gehäusehälften 1,2 jeweils eine Wandung und zwei daran anschließende Halbwandungen bilden. Die Gehäusehälften 1,2 sind mit Schraubverbindungen 3 derart aneinander angeschlossen, daß die freien Ränder der Gehäusehälften 1,2 einander überlappen, wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das Gehäuse besitzt bei der dargestellten Ausführung quadratische Querschnitte, die sich von unten nach oben verjüngen. In den unteren Teil des Gehäuses ist ein Rost 4 eingesetzt und mit den schon genannten Schraubverbindungen 3 &bull;n den Gehäusehälften 1,2 befestigt. Der Rost 4 erstreckt sich über den gesamten Gehäusequerschnitt. Unterhalb des Rostes 4 sind in den Gehäusewandungen der Gehäusehälften 1,2 Öffnungen 5 für den Zutritt von Verbrennungsluft vorgesehen.

An einer Gehäuseseite ist im Bereich der Überlappung der beiden Gehäusehälften 1,2 ein sich vertikal erstrekkender Handgriff 6 über Abstandshalter 7 am Gehäuse befestigt, und zwar über die schon erwähnten Schraubverbindungen 3. Der Handgriff 6 ist mit Schraubverbindungen an den Abstandshaltern 7 befestigt. Zwischen den beiden Abstandshaltern 7 erstreckt sich im wesentlichen parallel Zur benachbarten Gehäusewandung eine Schutzplatte 9, die den Handgriff 6 vor unmittelbarer Einwirkung der von der Gehäusewandung ausgehenden Wärmestrahlung Schützt. Die Schutzplatte 9 kann mit den Abstandshaltern verschraubt oder verschweißt sein.

Bei der dargestellten Ausführung bestehen die Gehäusehälften 1,2, der Rost 4 und die Schutzplatte 9 aus Metallblech, insbesondere Stahlblech. Der Handgriff 6 besteht, aus Holz.

Claims (5)

B S TA R K PATE NTANWALT Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 9S (021 51) 28222 u. 20469 33 8 53 578 Ansprüche:

1. Vorrichtung zum Zünden und Vorglühen von Grillkohie, gekennzeichnet durch ein schachtförmiges Gehäuse (1,2) mit einer oberen Einfül1 öffnung, einem unteren

Rost (4) und unterhalb des Rostes (4) angeordneten Öffnungen (5) für Verbrennungsluft, und durch einen mit de,( Gehäuse (1,2) verbundenen sowie gegenüber diesem wärmeisolierten Handgriff (6).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusequerschnitte sich von uriten aach oben verjüngen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1,2) rechteckige bis quadratische Querschnitte aufweist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (6) sich vertikal erstreckt und mit Abstandshaltern (7) an eine Gehäusewandung angeschlossen ist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Handgriff (6)

und der zugeordneten Gehäusewandung eine Wärmestrahlungsschutzplatte (9) angeordnet ist.

DMMCtMt Bank AG Krefeld K8/1S25 BLZ 32070080.' ■.' S0ark«ee4 trefetl 3ij5i2i BUz*050000 Poeteeheck Eeeen 4055-431 BLZ 39010043

PATENTANWALT DR. STARK r MÖERSER STR.! i4t£ · D-4WKR6fELD · "g¹ (02151) 28222 u. 20469 · DS B53S78

Vorrichtung r.ach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei identischen
Gehäusehälften (1,2) deren Ränder einander in montiertem Zustand überlappen, dem Rost (4), den Abstands haltern (7), dem Handgriff (6) und der Schutzplatte
(9) als Bausatz besteht, wobei die Teile des Bausatzes mi te ir, ander verschraubbar sind.

&igr; &igr; ■