DE8701462U1 - Fahrgeschäft - Google Patents
FahrgeschäftInfo
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- DE8701462U1 DE8701462U1 DE8701462U DE8701462U DE8701462U1 DE 8701462 U1 DE8701462 U1 DE 8701462U1 DE 8701462 U DE8701462 U DE 8701462U DE 8701462 U DE8701462 U DE 8701462U DE 8701462 U1 DE8701462 U1 DE 8701462U1
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- Germany
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G1/00—Roundabouts
- A63G1/28—Roundabouts with centrifugally-swingable suspended seats
Description
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Die Erfindung betrifft ein Fahrgeschäft, mit einer im Betrieb vertikalen Tragsäule und mit starren Auslegerp.;
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tale Achse schwenkbar von der Tragsäule getragen werden, an ihrem freien Ende eine Fahrgastgondel
tragen und durch Antriebsvorrichtungen mit einer Mindestdrehzahl auf gemeinsamer Kreisbahn um die
Tragsäulen-Längsachse bewegbar sind, sowie mit Stellvorrichtungen, die die Ausleger bezüglich der
Tragsäule verschwenken.
Aus der DE-OS 22 02 355 ist ein Fahrgeschäft dieser Art bekannt, bei welchem die an einer mittigen Tragsäule
angelenkten Ausleger an ihren freien Enden große, gegenüber den Auslegern drehbare Elemente
mit jeweils mehreren Fahrgastgondeln tragen. Die Drehebene der Elemente ist gegenüber der Horizontalen
durch Änderung der Ausleger-Schwenkstellung gegenüber der Tragsäule veränderbar. Zwischen den
Auslegern und der Tragsäule angeordnete Stellvorrichtungen drücken dazu, im Betrieb durch die auf
die Elemente einwirkende Fliehkraft unterstützt, die Ausleger von der Tragsäule weg. Eine Verschwenkung
der Elemente gegenüber den Auslegern ist nicht vorgesehen.
Dieses bekannte Fahrgeschäft ist jedoch baulich sehr aufwendig und hinsichtlich des vermittelten
Fahrerlebnisses wenig abwechslungsreich, da die
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Fahrgäste nur der relativ gleichförmigen Fahrbewegung der Fahrgastgondeln ausgesetzt werden, die
durch die Drehungen der Mittelsäule und der Elemente erzeugt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrgeschäft der eingangs genannten Art zu Schaffen, das mit einfachsten
Mitteln ein abwechölungsreicheres und ansprechenderes Fahrerlebnis vermitteln kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Fahrgeschäft der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im
Schutzanspruch 1 definierte Merkmalskombination ausgezeichnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Fahrgeschäftes sind in den Unteransprüchen 2 bis 15 definiert.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrgeschäftes
liegt darin, daß es sich ein einfaches physikalisches Prinzip zunutne macht, um eine große
Variationsbreite von Drehgeschwindigkeiten und Fahrgastgondel-Neigungen und dadurch ein entsprechend
abwechslungsreiches und aufregendes Fahrerlebnis zu erzeugen. Dieses physikalische Prinzip besteht
darin, daß die Drehzahl der Tragsäule und damit der Ausleger und Fahrgastgondeln sich erhöht, wenn der
Durchmesser des Gondelkreises dich verkleinert. Dieses Prinzip ist bekannt und wird beispielsweise
auch beim Eis- und Rollschuhkunstlauf zur Ausführung von Pirouetten genutzt.
Die Erfindung ermöglicht ein einer Pirouette ähneln-
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des Betriebsverhalten des Fahrgeschäftes. Beim Anfahren schwenken die Ausleger unter der Einwirkung
der Fliehkraft sowie ggf. der Stellvorrichtungen mit zunehmender Drehzahl immer mehr auswärts und
aufwärts/ und entsprechend bewegen sich die Fahrgastgondeln auf einem Kreis immer größeren Durchmessers.
Nach Erreichen einer bestimmten Mindest drehzahl werden die Ausleger durch die Stellvorrichtungen
gegen die Wirkung der Fliehkraft in Rieh tung auf die Tragsäule herangezogen. Im selben Maße
wie der Durchmesser des von den Fahrgastgondeln beschriebenen Kreises sich verkleinert, erhöht sich
die Drehzahl der Säule über die Mindestdrehzahl hinaus, da die Massengeschwindigkeit insgesamt
konstant bleiben muß. Um dabei eine Bremsung durch die Antriebsvorrichtungen zu vermeiden, ist ein Freilauf
zwischen diesen und den Auslegern vorgesehen. Die frei auswärts schwenkbar an den freien Enden der Ausleger
befestigten Fahrgastgondeln stellen sich bei der größeren Drehzahl stärker schräg. Durch wechselweises,
gemeinsames Freigeben und Heranziehen der Ausleger kann unter entsprechender Veränderung der Drehzahl
und der Schrägneigung der Fahrgastgondeln ein abwechslungsreicher, aufregender Fahrbetrieb durchgeführt
werden.
Die Ausleger werden dabei wahlweise auch über die? fliehkraftbedingte Stellung hinaus von der Trag
säule weggeschwenkt. Bei Anlenkung der Ausleger am oberen Endabschnitt der Tragsäule und entsprechen
dem Angriff der Stellvorrichtung von unten her sind die StellVöififichtUngen dazu doppelt wirkend äUsge
bildet Und können die Ausleget auch schiebend an heben«
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Bei umgekehrter Anordnung mit von oben an den Auslegern angreifenden Stellvorrichtungen wirken
diese stets ziehend.
Auch wenn die Schwenkung der Ausleger über Schwenkarme erfolgt, die an den Auslegern sowie an einem
oberhalb des Ausleger-Anlenkpunktes an der Tragsäule längsverschieblichen Schlittenteil befestigt
sind, welches durch unterhalb des Schlittenteils angeordnete Stellvorrichtungen zum Herausschwenken
der Ausleger an die Tragsäule hochgeschoben wird, werden die Ausleger - nämlich mittels der Schwenkarme
- gezogen.
Vorzugsweise werden die Fahrgastgondeln um ihre senkrechte Achse drehbar an den Auslegern aufgehängt
und sind insbesondere mittels eines Antriebes auch noch gegenüber den Auslegern drehbar.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrgeschäftes unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungaform eines Fahrgeschäftes
und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines Fahrgeschäftes.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung
mit einer im Betrieb vertikal stehenden Tragsäule 1, deren Unteres Ende in einem Lager 2 drehbar
gelagert ist* Die Tragsäule 1 kann mittels eines Antriebs 3 Um ihre Längsachse L gedreht
werden*
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Am oberen freien Ende der Tragsäule 1 sind starre Ausleger 4 jeweils um horizontale Achsen schwenkbar
angelenkt. Die Ausleger 4 sind insgesamt symmetrisch zur Tragsäulen-Längsachse L um die Tragsäule
1 verteilt angeordnet- um einen unwuchtfreien Drehbetrieb des Karussells zu ermöglichen.
An ihren freien Enden tragen die Ausleger 4 jeweils eine Fahrgastgondel 6, die so am freien Ende des zugeordneten
Auslegers 4 aufgehängt ist, daß sie diesem gegenüber schwenkbar und durch einen Antrieb
um ihre senkrechte Achse verdrehbar ist.
Wie Fig. 1 zeigt, erfolgt die Anlenkung der Ausleger 4 an der Tragsäule 1 nicht direkt, sondern
mittels am oberen Tragsäulenende befestigter Plattenelemente 9.
Fig. 1 zeigt die Plattenelemente 9 starr y.m oberen
Ende der Tragsäule 1 befestigt. Statt dessen kann auch vorgesehen sein, die Ausleger 4 am unteren
Ende der Tragsäule 1 zu befestigen und durch die Stellvorrichtungen, ggf. mittels Schwenkarmen wie
später anhand Fig. 2 beschrieben wird, nach oben zu ziehen. Anstelle der Drehbarkeit der gesamten Tragsäule
um ihre Längsachse kann vorgesehen sein, eine unverdrehbare Tragsäule mit einem antreibbaren Drehnabenelenvent
auszurüsten, an dem die Ausleger angelenkt sind.
Stellvorrichtungen 5 sind mit jeweils einem Ende an einem Plattenelement 9 und mit dem anderen Ende am
zugeordneten Ausleger 4 befestigt. Die Stellvorrichtungen werden von doppelt wirkenden Hydraulikzylindern
oder ähnlichen Vorrichtungen gebildet.
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Der Betrieb des Fahrgeschäftes beginnt aus der in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien gezeigten Grundstellung
heraus, in welcher die Ausleger 4 unter der Wirkung der Schwerkraft praktisch vertikal von
den Plattenelementen 9 herunterhängen und die Zugvorrichtungen 5 ganz eingezogen sind* In Sie in
Verlängerung der Ausleger-Längsachse senkrecht herunterhängenden Fahrgastgondeln 6 kann von einer
nicht gezeigten Bühne aus eingetreten werden.
Nachfolgend wird mittels des Antriebs 3 die Tragsäule 1 um ihre Längsachse L in Drehung versetzt
und auf Mindestdrehzahl beschleunigt. Durch die Fliehkraft unterstützt, lenken die Hydraulikzylinder
5 die Ausleger 4 mit den daran hängenden Fahrgastgondeln 6 bis zu einer vorbestimmten Maximalstellung
aus, die in der Figur gestrichelt gezeigt ist. Die Fahrgastgondeln 6 kreisen in dieser Stellung
auf einem Kreis mit einem Durchmesser, der mehr als fünfmal so groß ist wie der der Grundstellung,
und nehmen dabei eine mit 8 bezeichnete Schrägstellung ein, die nur durch die gleichzeitige
Einwirkung von Fliehkraft und Schwerkraft bestimmt ist.
Jetzt werden die Stellvorrichtungen 5 betätigt und ziehen sich zusammen. Dadurch werden die Ausleger
4, zuerst unter der Schwerkraft und dann auch gegen die Einwirkung der Fliehkraft, in Richtung auf ihre
durchgezogen dargestellte Grundstellung zurückgezogen. Das muß nicht bis zu der in Fig. 1 gezeigten
Grundstellung fortgesetzt werden/ vielmehr
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können die Ausleger 4 in jeder beliebigen Zwischenstellung
zwischen den in der Figur gezeigten Extrem-Stellungen
gehalten wenden. Die Ausleger 4 werden stets alle im gleichen Maß gegenüber der Tragsäule 1 geschwenkt,
so daß das Fahrgeschäft insgesamt seine zur Längsachse L symmetrische Struktur stets beibehält.
Hierdurch werden Hochbelastungen einzelner Ausleger vermieden.
In dem Maße, wie die Ausleger 4 und damit die Fahrgastgondeln 6 an die Tragsäule 1 herangezogen werden,
erhöht sich die Drehzahl der Säule Über die Mindestdrehzahl hinaus. Um diesen KSfekt nicht durch eine
Bremswirkung des Antriebes 3 zu behindern oder sogar ganz zu unterdrücken, ist der Antrieb 3 mit der Tragsäule
1 und dadurch mit den Auslegern 4 über einen Frei lauf verbunden. Der Antrieb wird zu diesem Zweck von
einem Hauptstrommotor gebildet. Alternativ dazu kann
zwischen dem Antrieb 3 und der Tragsäule 1 eine Uberhol kupplung eingeschaltet oder eine Maßnahme getroffen
sein, die eine Drehzahländerung des Antriebs 3 im Verhältnis der Änderung des Fahrgastgondelkreises
ermöglicht.
Bei der Drehung des Fahrgeschäftes mit entsprechend
höherer Drehzahl nach maximalem Heranziehen der Ausleger 4 an die Tragsäule 1 stehen die Fahrgastgondeln
in der mit 7 bezeichneten, gestrichelten maximalen S chrägs te1Iu ng.
Durch entsprechendes Betätigen der Stellvorrichtungen können die Ausleger 4 wahlweise wieder in eine weiter
auswärts geschwenkte Stellung zurückkehren, wobei sich die Drehzahl des Fahrgeschäftes entsprechend verlangsamt,
bis die Mindestdrehzahl erreicht ist, welche der Antrieb aufrechterhält.
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- 12 -
Das in Fig. 2 gezeigte Fahrgeschäft entspricht in vielen Punkten dem bereits anhand Fig* I beschriebenen/
und gleiche Bauteile sind durchgehend mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Abweichend von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform
sind bei der in Fig. 2 gezeigten, zweiten Ausführungsform der Erfindung die Stellvorrichtungen
keine einerseits an der Tragsäule, andererseits an den Auslegern direkt angreifenden Hydraulikzylinder.
Statt dessen ist jeder Ausleger 4 etwa in seiner Längsmitte mit einem freien Ende eines
Schwenkarmes 51 verbunden, dessen anderes Ende an einem Schlittenteil 10 angelenkt ist. Das Schlittenteil
10 ist unterhalb der Plattenelemente 9 längsverschieblich auf der Tragsäule 1 geführt und wird
durch die (nicht gezeigten) Stellvorrichtungen längs der Tragsäule 1 verschoben. In seiner unteren
Grenzstellung liegt das Schlittenteil 10 relativ nahe am unteren Ende der Tragsäule 1, während es in
seiner oberen Grenzstellung nahe an den Plattenelementen 9 liegt. Die Verschiebung des Schlittenteils
10 bewirkt über die Schwenkarme 51 die Verschwenkung
der Ausleger 4 zwischen der in Fig. 2 mit durchgehenden Linien gezeigten Grundstellung und
der mit gestrichelt gezeichneten Linien gezeigten
Maximalausschwenkstellung. Die von Schlittenteil 10, Schwenkarmen 51 und Auslegern 4 im Betrieb
durchgeführte Bewegung ist dem Aufspannen bzw. Zusammenfalten eines Regenschirms nicht unähnlich.
We bereits für die Ausbildung gemäß Fig. 1
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angegeben, läßt sich auch die Konfiguration der
Fig. 2 so Umkehren, daß die Ausleger nahe dem
unteren Ende der Tragsaule 1 angelenkt sind und die Längsverschiebung des Schlittenteils 10 oberhalb diese Anlenkpunktes erfolgt. Die das Schlittenteil 10 betätigenden Stellvorrichtungen können dabei auch unterhalb des Anlenkpunktes der Ausleger 4 angeordnet sein.
unteren Ende der Tragsaule 1 angelenkt sind und die Längsverschiebung des Schlittenteils 10 oberhalb diese Anlenkpunktes erfolgt. Die das Schlittenteil 10 betätigenden Stellvorrichtungen können dabei auch unterhalb des Anlenkpunktes der Ausleger 4 angeordnet sein.
Claims (14)
1. Fahrgeschäft, mit einer im Betrieb vertikalen
Tragsäule und mit starren Auslegern, die jeweils an
einem Ende um eine horizontale Achse schwenkbar von der Tragsäule getragen werden, an ihrem freien Ende eine
Fahrgastgondel tragen und durch Antriebsvorrichtungen
mit einer Mindestdrehzahl auf gemeinsamer Kreisbahn um die Tragsäulen-Längsachse bewegbar sind, sowie mit
Stellvorrichtungen, die die Ausleger bezüglich der Tragsäule verschwenken,
Tragsäule und mit starren Auslegern, die jeweils an
einem Ende um eine horizontale Achse schwenkbar von der Tragsäule getragen werden, an ihrem freien Ende eine
Fahrgastgondel tragen und durch Antriebsvorrichtungen
mit einer Mindestdrehzahl auf gemeinsamer Kreisbahn um die Tragsäulen-Längsachse bewegbar sind, sowie mit
Stellvorrichtungen, die die Ausleger bezüglich der Tragsäule verschwenken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (4) im Betrieb von den Stellvorrichtungen (5) auf die Tragsäule (1) zu
verschwenkbar sind,
daß die Fahrgästgondeln (6) frei auswärts schwenkbar an
daß die Fahrgästgondeln (6) frei auswärts schwenkbar an
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den Auslegern (4) befestigt sind
und daß die Antriebsvorrichtungen (3) durch einen Frei-
lauf mit den Auslegern verbunden sind.
2. Fahrgeschäft nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Ausleger (4) so groß ist, daß das Verhältnis des größten
zum kleinsten Kreisbahndurchmesser wenigst&iis 2:1, vorzugsweise wenigstens 5 : 1 ist.
3. Fahrgeschäft nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (1) zusammen mit den Auslegern (4) um ihre Längsachse L drehbar ist.
4. Fahrgeschäft nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (1) unverdrehbar ist und ein mit den Auslegern (4) verbundenes Element,
vorzugsweise eine Drehnabe, durch die Antriebsmittel (3) um die Tragsäule (1) verdrehbar ist.
5. Fahrgeschäft nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (4) am oberen
Endabscknitt der Tragsäule (1) angelenkt sind und die Stellvorrichtungen (5) von unten her an den Auslegern
(4) angreifen,
6. Fahrgeschäft nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet/, daß die Ausleger (4) am unteren
Endabschnitt der Tragsäule (1) angelenkt sind und die Stellvorrichtungen von oben her an den Auslegern (4)
angreifen.
7. FahrgeschSffc nach einem der Ansprüche 1 bis 6f
dadurch gekennzeichnet, daß die Sb?llvorrichtungen
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wenigstens einen hydraulische Stellzylinder (5) umfassen/
der vorzugsweise doppelt wirkend ausgebildet ist.
8. Fahrgeschäft nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stellvorrichtung (5)
einerseits an der Tragsäule (1) und andererseits an einent Ausleger {4) sngrsifti
9t Fahrgeschäft nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (4) über Schwenkarme (5·) mit einem durch die Stellvorrichtungen
längs der Tragsäule (1) verfahrbaren Schlittenteil (10) verbunden sind.
10. Fahrgeschäft nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (4) symmetrisch
zur Tragsäulen-Längsachse L um diese verteilt angeordnet sind.
11. Fahrgeschäft nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Freilauf von einem
Hauptstrommotor (3) gebildet wird.
12. Fahrgeschäft nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Freilauf zwischen dem
Ausleger-Drehantrieb (3) und den Auslegern (4) eine Überholkupplung eingeschaltet ist.
13. Fahrgeschäft nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrgastgondeln (6) um
ihre senkrechte Achse drehbar an den Auslegern (4) angelenkt sind, wobei vorzugsweise Antriebsmittel für die
Fahrgastgondeldrehung vorgesehen sind.
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14. Fahrgescha'ft nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gesamtgewicht der Fahrgastgondeln (6) größer ist als das Gesamtgewicht
der sie tragenden, mitverdrehten Elemente (4> 5, 5'>
9, 10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701462U DE8701462U1 (de) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | Fahrgeschäft |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8701462U DE8701462U1 (de) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | Fahrgeschäft |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8701462U1 true DE8701462U1 (de) | 1987-05-27 |
Family
ID=6804174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8701462U Expired DE8701462U1 (de) | 1987-01-30 | 1987-01-30 | Fahrgeschäft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8701462U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0904815A2 (de) | 1997-09-25 | 1999-03-31 | Knijpstra Konstruktie B.V. | Karussell |
-
1987
- 1987-01-30 DE DE8701462U patent/DE8701462U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0904815A2 (de) | 1997-09-25 | 1999-03-31 | Knijpstra Konstruktie B.V. | Karussell |
DE19742260A1 (de) * | 1997-09-25 | 1999-04-08 | Knijpstra Konstr Bv | Karussell |
DE19742260C2 (de) * | 1997-09-25 | 2001-10-31 | Knijpstra Konstr Bv | Karussell |
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