DE725621C - Anordnung an Foerder- und Reinigungsgeblaesen - Google Patents

Anordnung an Foerder- und Reinigungsgeblaesen

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Publication number
DE725621C
DE725621C DED83209D DED0083209D DE725621C DE 725621 C DE725621 C DE 725621C DE D83209 D DED83209 D DE D83209D DE D0083209 D DED0083209 D DE D0083209D DE 725621 C DE725621 C DE 725621C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cleaning
arrangement
conveyor
channel
conveying
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Expired
Application number
DED83209D
Other languages
English (en)
Inventor
Ingemann Damgaard Nielsen
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DRONNINGBORG MASKINFAB AS
Original Assignee
DRONNINGBORG MASKINFAB AS
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
25. SEPTEMBER 1942
• REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 e GRUPPE 3
D 8320p III[45 e
ist als Erfinder genannt worden.
Patentiert im Deutschen Reich vom 27. August 1940 an Patenterteilung bekanntgemacht am 13. August 1942
Man kennt bereits Reinigungswerke, in denen das Gebläse sowohl das zu reinigende Gut durch, einen Förderkanal emportreibt als auch, gleichzeitig den Reinigungsluftstrom erzeugt und diesen gegen das aus dem Förderkanal austretende Gut bläst. Bekannt ist es auch, eine Klappe vorzusehen, durch die die Querschnitte der beiden Kanäle verändert werden können. Bei diesen bekannten Reinigungswerken gehen Förderkanal und Reinigungsluftkanal von dem Gebläsegehäuse aus; infolgedessen kann ein Teil des zu reinigen-• den Gutes durch den Reinigungsluftkanal mitgerissen werden.
Gemäß der Erfindung, die eine Anordnung für Förder- und Reinigungsgebläse, besonders für selbstredn^gende Dreschwerke, betrifft, ist dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß. man den Reinigungsluftkanal von der Seitenwand des Kanals für das zu reinigende Gut ,ausgehen läßt, die aus einer gelochten Platte gebildet ist. Dadurch erzielt man praktisch reine Reinigungsluft.
Die Zeichnung zeigt einen Teil eines senkrechten Längsschnittes eines Reinigungswerkes mit einer Anordnung gemäß der Erfindung.
Das zu behandelnde Gut gelangt vom Grobreimger eines selbstreinigenden Dreschwerkes durch einen Kanal 13 in das Gehäuse 1 eines Gebläses oder einer Windfege 2. Der von dem Flügelrad 2 erzeugte Luftstrom treibt das Gut durch einen Förderkanal 5 in Richtung auf eine Einengung 11, die im Kanal 5 einen Überdruck entstehen läßt, der bewirkt, daß der ;größte Teil der Luft durch die gelochte oider siebartig gestaltete Seitenwand 4 in einen Reinigungsluftkanal 6 überströmt.
Am Austrittsende des Kanals 6 trifft die durch eine Platte 10 abgelenkte Reinigungs-
luft gegen das durch eine gekrümmte Prallplatte/ entsprechend geführte Gut und lenkt es mehr oder weniger seitlich (nach links in der Zeichnung) je nach seinem Gewicht ab. Das gereinigte und schwere Getreide fällt in einen Auslauf 9. Weitere Ausläufe, wie 15 und 16, können zum Abführen des minderen Getreides und der Verunreinigungen dienen. Eine verschiebbare Platte 12 gestattet eine Einstellung der Einengung 11 auf das gewünschte Maß.
Man erzielt durch das Reinigungswerk der Erfindung eine ganz wesentlich bessere Ausnutzung der Luft des Gebläses zur Nachreinigung und Sortierung des Dreschgutes als durch die bekannten Reinigungswerke dieser Art. Wirkungsvoller als bei diesen, bei denen die Luft vom Gebläse zur Reinigung und Sortierung benutzt wird, werden hier Dreschgut und Luftstrom getrennt und der größte Teil der Luft beliebig regelbar zu Reinigungszwecken abgezweigt, weil die verstellbare Einschnürung ii, 12 für einen Überdruck im Kanal 5 sorgt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung an Förder- und Reinigungsgebläsen, besonders für selbstreinigende Dreschwerke, mit einem einzigen Gebläse zur Förderung und Reinigung des Gutes, gekennzeichnet durch eine durchbrochene Seitenwand (4) des vom Gebläse (1, 2) ausgehenden Förderkanals (S"), an die sich ein Reinigungsluftkanal (6) anschließt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Förderkanals (5; eine Einengung (11) vorgesehen ist, die regelbar sein kann. .
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DED83209D 1940-08-27 1940-08-27 Anordnung an Foerder- und Reinigungsgeblaesen Expired DE725621C (de)

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DE725621C true DE725621C (de) 1942-09-25

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