DE316673C - - Google Patents

Description

Ρλτεν τ-Anspruch:

Unteres Putzwerk für Dreschmaschinen, bei dem die nicht ausgedroschenen Ähren durch einen Exhaustor einer nochmaligen Behandlung zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Exhaustor in an sich bekannter Weise als Dreschtrommel ausgebildet ist und die in ihm gedroschenen Ähren wieder dem ' Siebkasten zuführt. ' '

1 Blatt Zeichnungen. Ii. Auflas*, tuugepeten am 39. April 1990.1

Claims (1)

1. Bei Stiftendreschmaschinen mit Reinigung ist es üblich, die vom Ährensieb kommenden abgezwickten und unausgedroschenen Ähren in einem Korb aufzufangen, um sie zum nochmaligen Durchdrusch in die Dreschtrommel zu schütten, oder wie bei bekannten amerikanischen Maschinen, dieses vermittels eines endlosen Förderers zu bewerkstelligen.
   , Dieses nochmalige Dreschen durch die ίο Dreschtrommel hat jedoch den Nachteil, daß die abgezwickten und dünneren Ähren zum größten Teil wieder durch die Trommel gehen, ohne ausgedroschen zu werden, da der Durchgang für das Dreschen voller Ähren - 15 eingestellt ist. Ein engeres Stellen während ' des Betriebes hat das Zerschlagen vieler Körner zur Folge.

   Die Erfindung hat den Zweck, diesen Nach- | teil aufzuheben und diese nochmalige Be^v»o handlung der Ähren unabhängig von der Dreschtrommel auszuführen. Sie erreicht es dadurch, daß es die vom Ährensieb im Siebkasten übergeblasenen Ährenteile durch einen Exhaustor ansaugt, in diesem ausdrischt »5 und wieder dem unteren Putzwerk zuführt.

   Fig. ι zeigt die Erfindung im Längsschnitt und Fig. 2 im Querschnitt.

   Die vom Ährensieb «kommenden abgezwickten Ährenteile werden durch das verstellbare Brett b aufgefangen, und fallen in den seitlich abführenden Kanäle, dessen Boden als Sieb ausgebildet ist. Durch dieses fallen die ebenfalls übergeblasenen, leichten Körner, sowie die durch die Bewegung des Siebkastens aus den Ähren sich lösenden Körner auf den Boden cf und von hier in den Auslauf e.

   Die über den Siebboden c gleitenden Ähren 'werden jedoch von dem Exhaustor g angesaugt, in diesem von den am Rande der Flügel h befestigten Stiften oder Zähnen i erfaßt und durch das mit einigen Reihen gleichartiger Stifte oder Zähne besetzten Segment k hindurchgerissen. Hierbei werden die Ähren von sämtlichen Körriern befreit und beide durch den Windkanal in wieder in den Siebkasten zur nochmaligen Reinigung geblasen.

   Um den Durchgang zwischen den Zähnen oder Stiften verstellen zu können, ist das Segment fe, in bekannter Weise, beweglich angeordnet und durch die Stellschraube I regelbar. ' >' ■·.■ ^f;;v: '■ V^x':-.': ■· <-■■'■■ ' . ■