DE7133466U - Mehfach-Gasfeder - Google Patents
Mehfach-GasfederInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/02—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using gas only or vacuum
- F16F9/0209—Telescopic
Landscapes
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine Gasfeder, bestehend aus einem Zylinderrohr und einer die eine Stirnseite des Zylinderrohres durchdringende Kolbenstange. Gasfedern dieser Art sind allgemein bekannt. Sie weisen jedoch alle ein ungünstiges Verhältnis von Hub zur Gesamtlänge auf.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Anordnung zu finden, welche im Verhältnis zur Gesamtlänge einen größeren Hub aufweist.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mehrere einzelne Gasfedern zu einer Einheit zusammengefaßt sind, wobei die Zylinderrohre parallel zueinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind und die Kolbenstangen wechselseitig aus der Einheit herausragen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Baulänge dieser Mehrfach-Gasfeder bei doppeltem Hub nur geringfügig größer ist als die Baulänge einer einzelnen Gasfeder.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist es vorteilhaft, daß die einzelnen Gasfedern in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Dadurch wird die Gasfeder-Einheit besonders kompakt und Montage sowie Befestigung der einzelnen Gasfedern ist besonders einfach gelöst.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß das gemeinsame Gehäuse die einzelnen Gasfedern etwa im Bereich der Zylinderrohre umfaßt und jeweils zur Abstützung der Zylinderrohre Bodenteile aufweist. Somit
können sich die einzelnen Gasfedern in besonders einfacher Weise über die Bodenteile des gemeinsamen Gehäuses in ihrer Einbaustellung abstützen.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung sind die einzelnen Gasfedern durch Bandagen um die Zylinderrohre zu einer Einheit zusammengefaßt. Diese Bandagen halten in einfacher Weise die Zylinderrohre der einzelnen Gasfedern zur gegenseitigen Abstützung zusammen. Dabei erfolgt die gegenseitige Abstützung durch Kraftschluß.
Weitere Ausbildungsmöglichkeiten und vorteilhafte Wirkungen ergeben sich aus der Beschreibung des Aufbaues und der Wirkungsweise der in nachfolgenden beispielsweise dargestellten Ausführungsformen der Neuerung.
Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 die Ansicht einer Gasfeder-Einheit, bestehend aus zwei Gasfedern in einem gemeinsamen Gehäuse; Fig. 2 die Draufsicht auf die Gasfeder-Einheit gemäß Fig. 1; Fig. 3 die Ansicht einer Gasfeder-Einheit, bestehend aus drei Gasfedern; Fig. 4 die Draufsicht auf eine Gasfeder-Einheit gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt die Ansicht einer Gasfeder-Einheit, welche aus zwei gleichen Gasfedern zusammengesetzt ist. In einem gemeinsamen Gehäuse 3 sind parallel zueinander die Zylinderrohre 2 der beiden Gasfedern angeordnet. Sie stützen sich jeweils an einem Bodenteil 4 ab, wobei die beiden Bodenteile 4 voneinander etwa den Abstand der Länge eines Zylinderrohes 2 einnehmen. Die Kolbenstangen 1 der Gasfedern sind wechselseitig angeordnet, d.h. auf jeder Stirnseite des gemeinsamen Gehäuses 3 tritt eine Kolbenstange 1 mit
jeweils einem Befestigungsteil 7 aus. Die beiden Befestigungsteile 7 weisen jeweils ein Befestigungsauge 5 auf.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht der Ausführung gemäß Fig. 1. Das gemeinsame Gehäuse 3 umfaßt die beiden nebeneinander angeordneten Zylinderrohre 2 der Gasfedern, wobei das Befestigungsteil 7 der oberen Gasfeder aus der Gasfeder-Einheit herausragt, während die untere Gasfeder durch das Bodenteil 4 verdeckt wird.
Die Länge des gemeinsamen Gehäuses 3 gemäß den Figuren 1 und 2 entspricht der Länge des Zylinderrohres 2 einer Gasfeder zuzüglich der Materialstärke des Bodenteiles 4. In dieses gemeinsame Gehäuse 3 wird von jeder Seite her eine Gasfeder mit dem Zylinderrohr 2 eingeschoben, wodurch aus jeder Stirnseite dieser Gasfeder-Einheit je eine Kolbenstange 1 mit einem Befestigungsteil 7 austritt. Mit den Befestigungsaugen 5 am Befestigungsteil 7 wird diese Gasfeder-Einheit mit den nicht dargestellten, abzustützenden Bauteilen befestigt. Dabei weist diese Gasfeder-Einheit einen Hub auf, welcher doppelt so groß ist wie der Hub einer einzelnen Gasfeder, während gleichzeitig die Baulänge dieser Einheit in eingeschobenem Zustand nur geringfügig größer ist als die Länge einer einzelnen Gasfeder. Für eine reine Druckbeanspruchung dieser Gasfeder-Einheit erübrigt sich eine Sicherung der einzelnen Zylinderrohre 2 im gemeinsamen Gehäuse 3 gegen Herausziehen.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Gasfeder-Einheit besteht aus drei einzelnen Gasfedern. Die drei Gasfedern sind mit ihren Zylinderrohren 2 parallel zueinander angeordnet und durch Bandagen 6 fest miteinander verbunden. Die beiden Bandagen 6 sind beispielsweise durch einen Rollvorgang um die Gasfedern gelegt, wodurch diese kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Dabei sind die Gasfedern so angeordnet, daß ihre Stirn- und Bodenseiten übereinander angeordnet sind und miteinander abschließen. Ferner ist, wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, durch die ungerade Zahl der einzelnen Gasfedern eine Anordnung getroffen, bei welcher die beiden Kolbenstangen 1 der rechts angeordneten beiden
Gasfedern auf der einen Seite herausragen, während die Kolbenstange 1 der links angeordneten Gasfeder auf der gegenüberliegenden Seite der Gasfeder-Einheit herausragt. Die Kolbenstangen 1 sind bei diesem Ausführungsbeispiel halbkugelförmig abgerundet und stützen sich in entsprechenden Öffnungen ab. Eine solche Befestigung ist nur auf Druck beanspruchbar. Entsprechend der Anwendung der Gasfeder-Einheit ist jede andere Befestigungsart ebenfalls möglich. Die Funktion dieser Gasfeder-Einheit ist die gleiche wie gemäß Fig. 1 und 2. Die Einheit besitzt in zusammengeschobenem Zustand eine axiale Länge, welche nur unwesentlich größer ist als die Ausdehnung einer einzelnen Gasfeder, sie weist jedoch einen Hub auf, welcher doppelt so groß ist wie derjenige einer einzelnen Gasfeder. Bei Verwendung einer geraden Anzahl von einzelnen Gasfedern ab einer Stückzahl von vier kann durch symmetrische Verteilung dieser Gasfedern eine rein axiale Beanspruchung der einzelnen Kolbenstangen erreicht werden.
Claims (5)
1. Gasfeder, bestehend aus einem Zylinderrohr und einer die eine Stirnseite des Zylinderrohres durchdringende Kolbenstange, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere einzelne Gasfedern zu einer Einheit zusammengefaßt sind, wobei die Zylinderrohre (2) parallel zueinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind und die Kolbenstangen (1) wechselseitig aus der Einhiet herausragen.
2. Gasfeder nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gasfedern in einem gemeinsamen Gehäuse (3) angeordnet sind.
3. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Gehäuse (3) die einzelnen Gasfedern etwa im Bereich der Zylinderrohre (2) umfaßt und jeweils zur Abstützung der Zylinderrohre (2) Bodenteile (4) aufweist.
4. Gasfeder nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gasfedern durch Bandagen (6) um die Zylinderrohre (2) zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
5. Gasfeder nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandagen (6) die Zylinderrohre (2) durch Kraftschluß zusammenhalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717133466 DE7133466U (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Mehfach-Gasfeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717133466 DE7133466U (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Mehfach-Gasfeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7133466U true DE7133466U (de) | 1971-12-09 |
Family
ID=6623608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717133466 Expired DE7133466U (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Mehfach-Gasfeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7133466U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2547343A1 (fr) * | 1983-06-08 | 1984-12-14 | Peugeot | Ressort pneumatique a deux tiges coulissantes |
EP0708267A3 (de) * | 1994-10-08 | 1997-02-12 | Burkhard Oest | Gasdruckfeder |
DE4212079C2 (de) * | 1992-04-10 | 2003-04-10 | Stabilus Gmbh | Fluidendruckfeder und Konstruktion mit einer solchen Fluidendruckfeder |
DE102013011805A1 (de) * | 2013-07-16 | 2015-01-22 | B. Ketterer Söhne GmbH & Co. KG | Gasdruckfeder-Einheit sowie Möbel mit einer Gasdruckfeder-Einheit |
-
1971
- 1971-09-02 DE DE19717133466 patent/DE7133466U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2547343A1 (fr) * | 1983-06-08 | 1984-12-14 | Peugeot | Ressort pneumatique a deux tiges coulissantes |
DE4212079C2 (de) * | 1992-04-10 | 2003-04-10 | Stabilus Gmbh | Fluidendruckfeder und Konstruktion mit einer solchen Fluidendruckfeder |
EP0708267A3 (de) * | 1994-10-08 | 1997-02-12 | Burkhard Oest | Gasdruckfeder |
DE102013011805A1 (de) * | 2013-07-16 | 2015-01-22 | B. Ketterer Söhne GmbH & Co. KG | Gasdruckfeder-Einheit sowie Möbel mit einer Gasdruckfeder-Einheit |
DE102013011805B4 (de) * | 2013-07-16 | 2016-02-18 | B. Ketterer Söhne GmbH & Co. KG | Gasdruckfeder-Einheit sowie Möbel mit einer Gasdruckfeder-Einheit |
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