DE7531865U - Schaltschrankgerüst mit Schraubverbindung - Google Patents

Schaltschrankgerüst mit Schraubverbindung

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DE7531865U
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Germany
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DE7531865U
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Siemens AG
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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT ': , "!'.:!' Unser Zeichen Berlin und München :■ ' · VPA 75 G 3228 BRD
Schaltschrankgerüst mit Schraubverbindung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schaltschrankgerüst nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist bereits eine Schraubverbindung zweier Bleche bekannt, bei der im Durchzug des einen Bleches ein Gewinde zur Aufnahme de"E" Senkschraube angeordnet ist. Eine solche Ausbildung setzt eine genügende Dicke des Bleches voraus, um eine ausreichende Gewindelänge im Durchzug zu erhalten. Ferner ist es bei der bekannten Schraubverbindung nicht möglich, eine Schraubensicherung anzubringen, mit der ein unbeabsichtigtes Lösen der Senkschraube verhindert wird, nachdem die beiden Bleche zusammengespannt sind (DT-Gbm 1 843 o51).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Schaltschrankgerüst nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, bei dem die Dicke der Bleche weitgehend beliebig gewählt werden kann und bei der auf einfache Weise die Senkschraube gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist, nachdem die Bleche zusammengespannt sind.
2o
Die gestellte Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des .Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Zweckmäßige Aus- und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegebein.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann die Dicke der Bleche weitgehend beliebig gewählt werden. Insbesondere kann das Blech mit dem frei liegenden Durchzug wesentlich dünner gewählt werden als bisher, weil in seinen Durchzug kein Ge-
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Bee 25 Bes 24.3.1976
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winde mehr eingeschnitten werden muß, dessen Herstellung überdies aufwendige Arbeit erfordert. Ein wesentlicher Vorteil besteht noch darin, daß die Senkschraube auf einfache Weise gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert ist. Die Sicherung ist dadurch gegeben, daß die Senkschraube nach dem Zusammenspan-'· nen der Bleche ständig unter dem Druck des im elastischen Bereich verformten Durchzuges steht, der insoweit wie eine Tellerfeder wirkt und ein Längen der Senkschraube ausgleicht.
Der Erfindungsgegenstand wird vorteilhaft beispielsweise bei Eckverbindungen verwendet, weil er dort wesentlich zur Versteifung der Verbindung beitragen kann, insbesondere dann, wenn pro Verbindungsebene wenigstens zwei Durchzüge vorgesehen sind.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfi^dungsgegenstandes sind in der Zeichnung rein schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: einen Schnitt durch zwei Bleche, deren ineinandersteckende Durchzüge einen vom Kegelwinkel des
Kopfes einer sie durchgreifenden Senkschraube abweichenden Trichterwinkel aufweisen,
Fig. 2: einen Schnitt durch zwei Bleche wie in Fig. 1, wobei jedoch nur der Trichterwinkel eines Durchzuges
vom Kegelwinkel des Kopfes der die Durchzüge durchgreifenden Senkschraube abweicht.
Den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausschnitten eines Schaltschrankgerüstes ist gemeinsam, daß ein trichterförmiger Durchzug eines Bleches in einen trichterförmigen Durchzug eines anderen Bleches eingreift und beide Durchzüge von einer Senkschraube durchgriffen sind, deren Kopf im Trichter des Durchzuges des einen Bleches angeordnet ist. Die besondere Ausbildung besteht darin, daß jeweils wenigstens ein Durchzug vor dem Zusammenspannen der Bleche einen vom Kegelwinkel am Kopf der Senkschraube abweichenden Trichterwinkel aufweist und beim Zusammenspannen der Bleche im elastischen
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Bereich gegen den Kopf der Senkschraube verformbar ist, die zum Zusammensρarm en der Bleche eine auf dem freien Durchzug aufliegende Mutter trägt.
I17. Fig. 1 ist das erste Blech mit 1, das zweite mit 2 und die Senkschraube mit 3 bezeichnet. Die von der Senkschraube 3 getragene Mutter hat die Bezeichnung 4. Die Trichterwinkel der Durchzüge beider Bleche 1,2 sind gleich groß, aber kleiner als der Kegelwinkel am Kopf der Senkschraube 3, sie weichen also vom Kegelwinkel am Kopf der Senkschraube ab. Die Abweichung könnte auch darin bestehen, daß die Trichterwinkel größer sind als der Kegelwinkel am Kopi der Senkschraube 3· Maßgebend ist auf jeden Fall, daß die Durchzüge beider Bleche 1,2 durch das Anziehen der Mutter 4 im elastischen Bereich verformbar sind und so in axialer Richtung der Schraube 3 eine Kraft ausüben, die ein ungewolltes Lockern der Schraubverbindung wie zwei übereinanderliegende Tellerfedern verhindern.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausbildung ist es auch möglich, den Trichterwinkel im einen Blech vom Kegelwinkel am Kopf der Senkschraube abweichen zu lassen und den Trichterwinkel des Durchzuges im anderen Blech kleiner zu machen als den Trichterwinkel des Durchzuges des erstgenannten Bleches. Die Wirkung ist hierbei etwa die gleiche wie bei der Ausbildung nach Fig. 1.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Beispiel ist die Senkschraube gleich der Senkschraube in Fig. 1 und hat daher die gleiche Bezeichnung wie diese. Das erste Blech ist dagegen mit 5 und das zweite Blech mit 6 bezeichnet. Die Mutter trägt, ebenso wie in Fig. 1, die Bezeichnung 4. Der Trichterwinkel des Durchzuges im ersten Blech 5 ist bei dem dargestellten Beispiel gleich dem Kegelwinkel am Kopf der Senkschraube 3.
Der Trichterwinkel des Durchzuges im zweiten Blech 6 hingegen ist kleiner als der Kegelwinkel am Kopf der Senkschraube 3, weicht also von diesem Kegelwinkel ab.
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Damit die Tellerfederwirkung der vom Kegelwinkel am Kopf der Senkschraube 3 abweichenden Durchzüge nicht durch übermäßige Dehnung der Senkschraube 3 aufgehoben werden kann, besteht die Senkschraube zweckmäßig aus einem hochfesten Stahl mit ο geringer Dehnung.
4 Ansprüche
2 Figuren
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Claims (4)

Schutzansprüche
1. Schaltschrankgerüst mit Schraubverbindung, wobei ein trichterförmiger Durchzug eines Bleches in einen trichterförmi-
"-gen Durchzug eines anderen Bleches eingreift und beide Bleche durch eine ihre Durchzüge durchgreifende Senkschraube zusammengespannt sind, deren Kopf im Trichter des Durchzuges des einen Bleches angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Durchzug vor dem Zusammenspannen der Bleche (1,2; 5,6) einen vom Kopf der Senkschraube (3) abweichenden Triehterwinkel aufweist und beim Zusammenspannen der Bleche im elastischen Bereich gegen den Kopf der Senkschraube (3) verformbar ist, die zum Zusammenspannen der Bleche (1,2 bzw, 5,6) eine auf dem freien Durchzug aufliegende Mutter (4) trägt.
2. Sehaltschrankgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Triehterwinkel des einen Durchzuges vom Kegelwinkel am Kopf der Senkschraube (3) abweicht und der Triehterwinkel des anderen Durchzuges kleiner als der Triehterwinkel des erstgenannten Durchzuges ist.
3. Schaltschrankgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Triehterwinkel der Durchzüge beider Bleche (1,2) gleich groß sind und vom Kegelwinkel am Kopf der Senkschraube (3) abweichen.
4. Schaltschrankgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Triehterwinkel des Durchzuges im ersten Blech (5) gleich dem Kegelwinkel am Kopf der Senkschraube (3) ist und der Triehterwinkel des Durchzuges im zweiten Blech (6) vom Kegelwinkel am Kopf der Senkschraube (3) abweicht.
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DE7531865U Schaltschrankgerüst mit Schraubverbindung Expired DE7531865U (de)

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DE7531865U true DE7531865U (de) 1976-07-15

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DE (1) DE7531865U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2607154A1 (de) * 1976-02-21 1977-09-01 Kober Manpar Ag Flanschverbindung fuer rahmen o.dgl.
DE2743418A1 (de) * 1977-09-27 1979-04-12 Kober Kg A Flanschverbindung zwischen einer fahrzeugachse und einem fahrgestell
DE2804378A1 (de) * 1978-02-02 1979-08-09 Kober Kg A Flanschverbindung zwischen einer fahrzeugachse und den laengsholmen eines fahrgestelles

Cited By (3)

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DE2743418A1 (de) * 1977-09-27 1979-04-12 Kober Kg A Flanschverbindung zwischen einer fahrzeugachse und einem fahrgestell
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