DE1478380A1 - Baustein zum Einstellen von Spielzeugmodellen - Google Patents

Baustein zum Einstellen von Spielzeugmodellen

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DE1478380A1
DE1478380A1 DE19641478380 DE1478380A DE1478380A1 DE 1478380 A1 DE1478380 A1 DE 1478380A1 DE 19641478380 DE19641478380 DE 19641478380 DE 1478380 A DE1478380 A DE 1478380A DE 1478380 A1 DE1478380 A1 DE 1478380A1
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Germany
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block
building
building blocks
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DE19641478380
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Artur Fischer
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/08Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements provided with complementary holes, grooves, or protuberances, e.g. dovetails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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Description

  • Baustein zum Erstellen von Spielzeugmodellen Die Erfindung betrifft@einen Baustein mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt, der zur Verbindung mit weiteren Bausteinen zum Zusammensetzen von Spielzeugmodellen mit hinterschnittenen Nuten und ebenso hinterschnittenen Verbindungszapfen versehen ist.
  • Es ist ein Baustein bekannt, der an jeweils zwei benachbarten Flächen mit ineinander übergehenden Ausnehmungen versehen ist, während an diesen erstgenannten Flächen gegenüberliegenden Flächen ebenfalls ineinander übergehende Vorsprünge angeordnet sind. Spielzeugmodelle werden in der Regel von einer Grundplatte oder einem Grundgerippe ausgehend erstellt, an dem die einzelnen Bausteine angefügt werden. Zum Anfügen des bekannten Bausteines an einer Grundplatte wird einer der ineinander übergehenden Vorsprünge einer Seite in eine entsprechende Nut des Grundgerippes eingefügt. An einer rechtwinklig zu diesem Grundgerippe stehenden Seitenfläche des Bausteines befindet sich dann der zweite Vorsprung. Über die an den verbleibenden Seiten vorhandenen Nuten des bereits angefügten Bausteines können weitere Bausteine angefügt werden. Jedoch kann auf der mit dem Vorsprung versehenen Seite des aufgestellten Bausteines nur ein weiterer Baustein in der Weise angefügt werden, daß dieser mit einer seiner Nuten in den Vorsprung des anderen Bausteines eingreift. Der angefügte Baustein weist aber nun an zwei seiner freien Seiten Vorsprünge auf. Diese können dann unerwünscht oder gar nachteilig sein, wenn gerade anstelle der Vorsprünge das Vorhandensein von Nuten erforderlich ist, um z.B. eine Welle oder Achse an dieser Stelle zu lagern. Nur durch Umsetzen eines odermehrerer Bausteine könnte erreicht werden, daß an der fraglichen Stelle eine Nut vorhanden ist. Es ist aber in den meisten Fällen von dem spielenden Kind beim Beginn des Zusammenbauens eines Spielzeugmodelles nicht vorherzusehen, an welcher Stelle und in welcher Zage ein Baustein im Verlauf des Aufbauens angeordnet werden muß, um beispielsweise eine Welle lagern zu können. Ein weiterer Nachteil des bekannten Bausteines ergibt sich noch aus der Anordnung von Vorsprüngen an mehreren Seiten. Die Abmessungen der Bausteine sind aus Zweckmäßigkeitsgründen so gehalten, daß beispielsweise die Länge eines Bausteines gleich der Breite und/oder der Tiefe zweier nebeneinanderliegender Bausteine ist. Diese Bedingung ist bei dem bekannten Baustein dann nicht mehr erfüllt, wenn zwei Bausteine mit ihren Vorsprüngen in der Nut eines quer dazu angeordneten anderen Bausteines eingeschoben sind. Die weiteren Vorsprünge eines jeden Bausteines können nämlich bei dieser Anordnung einander gegenüberliegen. Bei dieser Anordnung benötigen die beiden Bausteine eine größere Breite, als der Länge des quer dazu liegenden Bausteines entspricht.
  • Die angeführten Nachteile schränken die vielseitige Verwendungsmöglichkeit der Bausteine ein, so daß dementsprechend auch die Möglichkeit zum Erstellen der unterschiedlichsten Modelle eingeschränkt ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die genannten Nachteile zu beseitigen und an einem Spielzeugbaustein die Verbindungsmittel so anzuordnen, daß ein mit solchen Bausteinen spielendes Kind ein Spielzeugmodell erstellen und an diesem jederzeit Erweiterungen vornehmen kann, ohne daß es vor Beginn des Zusammensetzens Überlegungen darüber anstellen_muß, wie die einzelnen Bausteine zusammenzufügen sind, um hinterher noch Bausteine zur Erzielung einer bestimmten Detailausgestaltung des Modelles anfügen zu können. Nach der Erfindung wird dies dadurch gelöst, daß eine Stirnfläche und alle Seitenflächen des Bausteines mit in deren Längsrichtung verlaufenden hinterschnittenen Nuten versehen sind und nur an der anderen Stirnfläche ein Verbindungszapfen angeordnet ist, dessen größte Querschnittsabmessung gleich oder kleiner ist als der geringste Abstand von zwei an gegenüberliegenden Seiten des Bausteines angeordneten Nuten.
  • Nach dem Anfügen des Bausteines an ein Grundgerippe oder eine Grundplatte weist dieser an seinen freien Flächen und insbesondere an seiner freien Stirnfläche immer eine Nut bzw. eine ebene Fläche auf, die sowohl als Lagerstelle als auch als Anschlußstelle für weitere Bauteile dienen kann. Es besteht somit jederzeit die Möglichkeit, weitere Bausteine an allen freien Seiten des Bausteines anzufügen, wobei die angefügten Bausteine wiederum das unbegrenzte Anfügen weiterer Bausteine zulassen. Kein Verbindungszapfen ist beim weiteren Erstellen des Spielzeugmodelles störend im Weg. Die Bausteine können durch stirnseitiges Aneinanderfügen zu einem längeren Stab zusammengesetzt werden, an dessen Seitenflächen wiederum weitere Bausteine angeschlossen werden können. Dadurch, daß die Querschnittsabmessungen der Verbindungszapfen gleich oder kleiner sind als der geringste Abstand von zwei an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Nuten, ist das ungehinderte Durchschieben des Verbindungszapfens eines Bausteines durch die miteinander fluchtenden Nuten eines aus mehreren Bausteinen zusammengesetzten Stabes ohne jede Einschränkung möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt einen Baustein vom stirnseitigen Ende her, Figur 2 und 3 Seitenansichten, Figur 4 eine Ansicht auf das andere Stirnende und Figur 5 das Modell einer aus den erfindungsgemäßen Bausteinen erstellten Schubkarre.
  • In den Figuren 1 - 4 ist ein länglicher Baustein 1 mit quadratischem Querschnitt von allen vier Seiten her gesehen dargestellt. Der Baustein besitzt an den vier Längsseiten und an einer Stirnseite je einen rohrförmig ausgeweiteten Schlitz 2, 2a, 2b, 2c, 2d. An der anderen Stirnseite ist eine zylinderförmige Nocke 3 mit einem Hals 3a angeordnet, der etwas breiter als die Lippen 2e der Längsschlitze 2, 2a, 2b, 2c und 2d ausgeführt ist, damit die Bauteile rüttelfest aneinandergefügt werden können.
  • In Figur 5 ist gezeigt, wie verschiedenartig man die Bausteine 1 zusammenfügen kann. Die zylindrischen Stangen 4 werden als Hilfsteil in eine der vier stirnseitigen Schlitze 2, 2a, 2.b oder 2c der Bausteine 1 und 1a eingeführt und dienen als Griffe für das Schubkarrenmodell.
  • Sodann werden die Nocken 3 der Bausteine 1, 1a in die Schlitze 2 der Bausteine 1b und 1c eingeführt und die Bausteine 1b und 1c stirnseitig über die Nocke 3 und den Schlitz 2d miteinander verbunden.
  • Nun werden die Nocken 3 in die Schlitze 2b der Bausteine 1d und 1e eingeführt und so weit verschoben, daß das Rad 5 gerade noch zwischen ihnen Platz hat. Zum Schluß wird noch durch die Schlitze 2d der Bausteine 1d und 1e eine Achse 4 geschoben und der Schubkarren ist fertig.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Baustein mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt, der zur Verbindung mit weiteren Bausteinen zum Zusammensetzen von Spielzeugmodellen mit hinterschnittenen Nuten und ebenso hinterschnittenen Verbindungszapfen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stirnfläche und alle Seitenflächen mit in deren Längsrichtung verlaufenden hinterschnittenen Nuten versehen sind und nur an der anderen Stirnfläche ein Verbindungszapfen angeordnet ist, dessen größte Querschnittsabmessung gleich oder kleiner ist als der geringste Abstand von zwei an gegenüberliegenden Seiten des Bausteines angeordneten Nuten.
DE19641478380 1964-10-10 1964-10-10 Baustein zum Einstellen von Spielzeugmodellen Pending DE1478380A1 (de)

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