-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine gasisolierte Schaltanlage vom
Ringleitungstyp.
-
TECHNISCHER HINTERGRUND
-
In
einer herkömmlichen
gasisolierten Schaltanlage vom Ringleitungstyp sind gegenüberliegend eine
Anzahl von Schalteinheiten und eine Anzahl von netzseitigen Einheiten
angeordnet, wobei zwischen den Schalteinheiten und den netzseitigen
Einheiten gegenüberliegend
Verbindungsleitungseinheiten angeordnet sind., wie es in der
JP-A-57-211915 ,
der
JP-A-59-6706 ,
der
JP-A-3-245706 und
der
JU-A-5-33610 beschrieben
ist. Bei einem solchen Aufbau sind jedoch die Verbindungsleitungen
sehr lang, da sie sich in der horizontalen und der vertikalen Richtung
erstrecken.
-
Es
gibt außerdem
bereits eine gasisolierte Schaltanlage vom Ringleitungstyp, bei
der eine Anzahl von Schalteinheiten und eine Anzahl von netzseitigen
Einheiten in einer Schleife abwechselnd angeordnet sind, wie es
in der
JP-A-58-75413 und
der
JP-A-9-261810 beschrieben
ist, und eine gasisolierte Schaltanlage vom Ringleitungstyp, bei
der die Verbindungsleitungseinheiten jeweils in Schleifenform ausgebildet
sind und eine Anzahl von Einheiten, die jeweils durch Verbinden
einer Schalteinheit und einer netzseitigen Einheit gebildet werden,
als gasisolierte Schaltanlage vom Ringleitungstyp längs der
Verbindungsleitungseinheiten angeordnet sind, wie es in der
JP-A-48-42338 ,
der
JP-A-10-108327 und
der
JP-A-2-254908 beschrieben
ist. Bei einem solchen Aufbau nimmt jedoch die Installationsfläche entsprechend
dem Anstieg der Anzahl von elektrischen Leitungen zu, und es wird
erforderlich, jedesmal dann jede Einheit abzubauen und die verschieben,
wenn Leitungen hinzugefügt
werden.
-
Es
gibt darüberhinaus
bereits eine gasisolierte Schaltanlage vom Ringleitungstyp, bei
der eine Anzahl von phasengetrennten, horizontal liegenden Schaltern über Verbindungsleitungseinheiten
für jede Phase
abwechselnd in Reihe als gasisolierte Schaltanlage vom Ringleitungstyp
verbunden ist, wie es in der
JP-A-54-109835 beschrieben ist. Bei einem
solchen Aufbau ist jedoch die Länge
der Schalteinheiten in der Anordnungsrichtung groß, und die
Installationsfläche
nimmt wegen der getrennten Phasen zu. Wenn die Schalter dagegen
so angeordnet werden, daß sie
in Einheiten von drei Phasen horizontal liegen, werden die Abzweigungen
von den Schalteinheiten kompliziert, und es ist erforderlich, die
Verbindungsleitungen oben und unten darum herum zu führen.
-
Die
DE-A-3535938 beschreibt
eine Schaltanlage mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs
1. Die
EP-A-0294766 zeigt
eine andere herkömmliche
Schaltanlage.
-
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine gasisolierte Schaltanlage
vom Ringleitungstyp zu schaffen, bei der die Kosten dafür durch
Verkürzen
der Länge
der Verbindungsleitungen verringert sind. Eine weitere Aufgabe der
vorliegenden Erfindung ist es, eine gasisolierte Schaltanlage vom
Ringleitungstyp zu schaffen, bei der die Installationsfläche kleiner
ist, bei der das Hinzufügen
von elektrischen Leitungen einfach ist, oder bei der Wartungsarbeiten und
Inspektionen einfacher sind.
-
Diese
Aufgabe wird mit dem Gegenstand der anhängenden Patentansprüche gelöst. Grundmerkmal
der vorliegenden Erfindung ist, eine Anzahl von in T-Form verzweigten
Schalteinheiten in der Richtung senkrecht zu ihren Verzweigungsrichtungen
anzuordnen und nebeneinanderliegende Schalteinheiten durch Verbindungsleitungseinheiten
zu verbinden, die in einer horizontalen Ebene auf etwa der gleichen
Höhe wie
die T-Verzweigungsabschnitte der Schalteinheiten abwechselnd links
und rechts von der Anordnungsrichtung der Schalteinheiten liegen, das
heißt
sie in der Form einer Rechteckwelle zu verbinden. Durch diese Verbindung
verlaufen die Verbindungsleitungen in einer horizontalen Ebene auf etwa
der Höhe
der T-Verzweigungsabschnitte der Schalteinheiten und nicht oberhalb
und unterhalb davon, wodurch sich die Länge der Verbindungsleitungen
entsprechend verringert. Dadurch können Kosten gespart werden.
Durch das Anordnen einer Rückleitungseinheit
unter den Verbindungsleitungseinheiten kann die Länge der
Leitung zum Verbinden der Rückleitungseinheit
mit den Verbindungsleitungen verringert werden, so daß die Kosten
weiter sinken.
-
Durch
diese Anordnung der Verbindungen ist es möglich, Erweiterungen einfach
durch Abnehmen des Verbindungsabschnitts für die Verbindungsleitungseinheit
und die Rückleitungseinheit,
Hinzufügen einer
elektrischen Leitungseinheit, das heißt der Gesamteinheit aus einer
Schalteinheit, einer Stromwandlereinheit, einer Verbindungsleitungseinheit,
einer netzseitigen Einheit und einer Rückleitungseinheit, und dann
erneutes Anschließen
des abgenommenen Verbindungsabschnitts an der Verbindungsleitungseinheit
und der Rückleitungseinheit
auszuführen.
Die abgenommenen Teile können
wieder verwendet werden, so daß kein
neues Produkt für
die Einheit erforderlich ist.
-
In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Verbindungsleitungseinheit,
die Stromwandlereinheiten und die netzseitigen Einheiten in der
horizontalen Ebene verbunden, die etwa auf der gleichen Höhe liegt
wie die T-Verzweigungsabschnitte der Schalteinheiten, so daß der Raum
darunter gut genutzt werden kann. In diesem Raum ist ein Steuerkasten
angeordnet, so daß die
Installationsfläche
entsprechend kleiner ist. Außerdem
kann der Raum hinter dem Raum mit dem Steuerkasten als Raum für Wartungsarbeiten
an der Schaltanlage verwendet werden, so daß die Wartungsarbeiten einfach
auszuführen
sind.
-
Bei
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Stromwandler nicht in der Schalteinheit 12 enthalten,
sondern separat als Stromwandlereinheiten 13 vorgesehen.
Auf diese Weise kann an den Stromwandlern der Strom genau und ohne
Beeinflus sung durch die Schaltlichtbögen des Schalters erfaßt werden,
so daß sich
die Zuverlässigkeit
erhöht.
Durch die separate Anordnung der Stromwandler läßt sich auch bei einem Zwischenfall auf
der dem Schalter gegenüberliegenden
Seite des Stromwandlers der Bereich, in dem der Strom ausfällt, auf
die entsprechende Leitung begrenzen, und es sind nicht alle Netzleitungen
davon betroffen. Die Netzversorgung wird dadurch besser.
-
Bei
der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind der Schaltungsaufbau mit einer einzigen
Verbindungsleitung und der Aufbau der realen Vorrichtung einander
gleich, daß heißt die Struktur der
Einheiten ist gleich. Mit einem solchen Aufbau ist es beim Auftreten
eines Zwischenfalls einfach, den entsprechenden Abschnitt zu finden,
so daß der
betroffene Abschnitt schnell wiederhergestellt werden kann. Die
Zuverlässigkeit
steigt dadurch. Da bei Wartungsarbeiten die zu wartenden Abschnitte
leicht zu finden sind, werden diese Arbeiten einfacher. Der Leitungsverlauf
mit einer einzigen Verbindungsleitung wird auf dem Bedienfeld eines Überwachungsraums
als simulierte Leitung angezeigt, an der die Betätigungsschalter für die einzelnen
Vorrichtungen angeordnet sind. Wenn der Schaltungsaufbau mit einer
einzigen Verbindungsleitung und der Aufbau der realen Vorrichtung
einander gleich sind, lassen sich Bedienungsfehler durch die Bediener
vermeiden.
-
KURZDARSTELLUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine Aufsicht auf den äußeren Aufbau
einer gasisolierten Schaltanlage vom Ringleitungstyp bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine Ansicht des Aufbaus der 1 in einer
zweiten Richtung (von vorne).
-
3 ist
eine Ansicht des Aufbaus der 1 in einer dritten Richtung (von der
Seite).
-
4 ist
eine Schnittansicht des inneren Aufbaus einer Schalteinheit der 3.
-
5 ist
eine Schnittansicht längs
der Pfeile V-V in der 4.
-
6 ist
eine Schnittansicht längs
der Pfeile VI-VI in der 3, die den inneren Aufbau einer Stromwandlereinheit
zeigt.
-
7 ist
eine Schnittansicht, die den inneren Aufbau einer Verbindungsleitung
in der 3 zeigt.
-
8 ist
eine Schnittansicht längs
der Pfeile VIII-VIII in der 7.
-
9 ist
eine Schnittansicht längs
der Pfeile IX-IX in der 8.
-
10 ist
eine Schnittansicht längs
der Pfeile X-X in der 8.
-
11 ist
eine Ansicht des äußeren Aufbaus einer
netzseitigen Einheit (Schaltzellenseite) der 1.
-
12 ist
eine Ansicht des äußeren Aufbaus einer
netzseitigen Einheit (Rückleitungseinheitenseite)
der 1.
-
13 ist
eine Ansicht der Verbindung einer Verbindungsleitungseinheit mit
einer Rückleitungseinheit
auf der Seite A der 1.
-
14 ist
eine Ansicht der Verbindung einer Verbindungsleitungseinheit mit
einer Rückleitungseinheit
auf der Seite B der 1.
-
15 ist
ein Verbindungsdiagramm für
eine Leitung, die den Schaltungsaufbau einer gasisolierten Schaltanlage
vom Ringleitungstyp bei einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
BESTE ART DER ERFINDUNGSAUSFÜHRUNG
-
Die 15 zeigt
den Schaltungsaufbau einer gasisolierten Schaltanlage vom Ringleitungstyp bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
1 bezeichnet
einen Schalter. An beiden Seiten des Schalters 1 sind Erdungsvorrichtungen 2 angebracht.
Mit den Erdungsvorrichtungen 2 sind an den dem Schalter 1 gegenüberliegenden
Seiten jeweils Stromwandler 3 verbunden. Mit den Stromwandlern 3 sind
an den den Erdungsvorrichtungen 2 gegenüberliegenden Seiten jeweils
Trennschalter 4 verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind
eine Anzahl von Reihenschaltungen, in denen jeweils der Schalter 1,
die Erdungsvorrichtungen 2, die Stromwandler 3 und
die Trennschalter 4 elektrisch in Serie verbunden sind,
senkrecht zu der Verbindungsrichtung davon angeordnet, das heißt sie sind
in einer Reihe angeordnet.
-
Die
Anzahl der Reihenschaltungen ist über erste Verbindungsleitungen 5 und
zweite Verbindungsleitungen 6 verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind eine Anzahl von ersten Verbindungsleitungen 5 an der
einen Seite der einzelnen Reihenschaltungen und eine Anzahl von
zweiten Verbindungsleitungen 6 auf der anderen Seite der einzelnen
Reihenschaltungen angeordnet, wobei die Anzahl der ersten Verbindungsleitungen 5 und
die Anzahl der zweiten Verbindungsleitungen 6 abwechselnd
dazu verwendet werden, die einzelnen Reihenschaltungen in Richtung
ihrer Anordnung der Reihe nach zu verbinden. Das heißt, daß die einzelnen
Reihenschaltungen in der Form einer Rechteckwelle derart miteinander
verbunden sind, daß die
erste Verbindungsleitung 5 eine erste Reihenschaltung und eine
zweite Reihenschaltung verbindet, dann die zweite Verbindungsleitung 6 die
zweite Reihenschaltung und eine dritte Reihenschaltung verbindet,
die erste Verbindungsleitung 5 dann die dritte Reihenschaltung
mit einer vierten Reihenschaltung verbindet, und so weiter.
-
Die
beiden Reihenschaltungen, die sich in der Anordnungsrichtung der
Reihenschaltungen an den beiden Enden davon befinden, sind in Reihe durch
eine Rückleitung 7 verbunden.
Mit den einzelnen ersten und zweiten Verbindungsleitungen 5 und 6 ist
jeweils ein Schaltkreis verbunden, in dem jeweils eine Erdungsvorrichtung 8,
ein Trennschalter 9, eine Erdungsvorrichtung 10 und
ein Kabelkopf 11 in Reihe geschaltet sind.
-
Die 1 bis 3 zeigen
den äußeren Aufbau
der erfindungsgemäßen gasisolierten
Schaltanlage vom Ringleitungstyp, dem realen Aufbau der Vorrichtung
mit der Schaltung der 15. Bei der vorliegenden Ausführungsform
wird bei dem realen Aufbau der Vorrichtung der Schaltungsaufbau
in der Rechteckwellenform der 15 wie
er ist verwendet.
-
Selbstverständlich umfaßt die vorliegende Ausführungsform
ein dreiphasiges gemeinsames System, um die Installationsfläche und
die Größe der Vorrichtung
zu verringern.
-
Der
Schalter 1 und die Erdungsvorrichtungen 2 der 15 entsprechen
in der 1 der Schalteinheit 12, und der Stromwandler 3 der 15 entspricht
der Stromwandlereinheit 13 der 1. Die Trennschalter 4,
die erste Verbindungsleitung 5 und die Erdungsvorrichtung 8 der 15 entsprechen
in der 1 der ersten Verbindungsleitungseinheit 14, und
die Trennschalter 4, die zweite Verbindungsleitung 6 und
die Erdungsvorrichtung 8 der 15 entsprechen
in der 1 der zweiten Verbindungsleitungseinheit 15.
Der Trennschalter 9, die Erdungsvorrichtung 10 und
der Kabelkopf 11 der 15 entsprechen
in der 1 der netzseitigen Einheit 16, und die
Rückleitung 8 der 15 entspricht
in der 1 der Rückleitungseinheit 17.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist eine Anzahl von Verbundeinheiten, von denen jede aus einer Schalteinheit 12 und
den mit der Schalteinheit 12 auf deren beiden Seiten verbundenen
Stromwandlereinheiten 13 besteht, senkrecht zu der Richtung
ihrer Verbindung (in der Zeichnung in der Erstreckungsrichtung der
ersten Verbindungsleitungseinheit 14 und der zweiten Verbindungsleitungseinheit 15)
angeordnet, das heißt
die Verbundeinheiten sind in einer Reihe angeordnet. Auf der einen
Seite der Anordnung (in der Zeichnung auf der rechten Seite) befindet
sich eine Anzahl von ersten Verbindungsleitungseinheiten 14 und
auf der anderen Seite der Anordnung (in der Zeichnung auf der linken
Seite) eine Anzahl von zweiten Verbindungsleitungseinheiten 15.
Die Anzahl der Verbundeinheiten ist dadurch in Reihe verbunden,
daß abwechselnd
erste Verbindungsleitungseinheiten 14 und zweite Verbindungsleitungseinheiten 15 verwendet
werden.
-
Das
heißt,
daß die
Enden von benachbarten Verbundeinheiten bezüglich ihrer Anordnungsrichtung
abwechselnd links und rechts durch erste Verbindungsleitungseinheiten 14 bzw.
zweite Verbindungsleitungseinheiten 15 derart verbunden
sind, daß durch
die erste Verbindungsleitungseinheit 14 eine erste Verbundeinheit
und eine zweite Verbundeinheit miteinander verbunden werden, dann
durch die zweite Verbindungsleitungseinheit 15 die zweite Verbundeinheit
und eine dritte Verbundeinheit miteinander verbunden werden, dann
durch die erste Verbindungsleitungseinheit 14 die dritte
Verbundeinheit und eine vierte Verbundeinheit miteinander verbunden
werden und so weiter, das heißt
daß sie
in der gleichen Rechteckwellenform angeordnet sind wie der Schaltungsaufbau
der 15.
-
Die
Verbundeinheiten, die sich in ihrer Anordnungsrichtung an den beiden
Enden befinden, sind über
die Rückleitungseinheit 17 verbunden.
Die netzseitigen Einheiten 16 sind mit der ersten Verbindungsleitungseinheit 14 und
der zweiten Verbindungsleitungseinheit 15 verbunden. Die
Schalteinheit 12, die Stromwandlereinheiten 13,
die erste Verbindungsleitungseinheit 14, die zweite Verbindungsleitungseinheit 15 und
die netzseitigen Einheiten 16 sind in der horizontalen
Ebene verbunden, die sich auf der gleichen Höhe befindet wie der T-Verzweigungsabschnitt
der Schalteinheit 12, wie es später noch beschrieben wird.
Die Rückleitungseinheit 17 ist
unter den zweiten Verbindungsleitungseinheiten 15 angebracht.
-
Die
gasisolierte Schaltanlage der vorliegenden Ausführungsform ist auch eine Verbundkonstruktion
aus einer ersten Gesamteinheit (ein Abschnitt oder eine Stromleitungseinheit)
aus der Schalteinheit 12, den Stromwandlereinheiten 13,
der ersten Verbindungsleitungseinheit 14 und der netzseitigen
Einheit 16 und einer zweiten Gesamteinheit aus der Schalteinheit 12,
den Stromwandlereinheiten 13, der zweiten Verbindungsleitungseinheit 15 und
der netzseitigen Einheit 16.
-
Die 4 und 5 zeigen
den inneren Aufbau der Schalteinheit 12. In den 4 und 5 bezeichnet 18 ein
Gehäuse
aus einem zylindrischen vertikalen Gehäuse 18a, das senkrecht
verläuft,
zylindrischen horizontalen Gehäusen 18b,
die jeweils horizontal in gegenüberliegenden
Richtungen vom oberen Abschnitt des vertikalen Gehäuses 18a abzweigen
(T-Verzweigung), und aus einem zylindrischen horizontalen Gehäuse 18c,
das horizontal in einer Richtung vom unteren Abschnitt des vertikalen Gehäuses 18a abzweigt.
Das Gehäuse 18 ist
geerdet und enthält
einer Isoliergas wie Schwefelhexafluorid (SF6),
das darin hermetisch eingeschlossen ist.
-
Die
Schalter 1 für
drei Phasen sind an der inneren Mittellinie des Gehäuses 18 in
einer geraden Linie angeordnet. Am Flanschabschnitt eines der horizontalen
Gehäuse 18b ist
ein Isolationsabstandhalter 20 vorgesehen, in dem ein horizontal
in gerader Linie angeordneter Leiterverbindungsabschnitt 19 eingebettet
ist. Am Flanschabschnitt des anderen horizontalen Gehäuses 18b ist
ein Isolationsabstandhalter 22 vorgesehen, in dem ein horizontal
in gerader Linie angeordneter Leiterverbindungsabschnitt 21 eingebettet
ist. Ein mit dem Schalter 1 an der oberen Endseite (an
der Befestigungsseite des Schalterabschnitts) verbundener Verbindungsleiter 23 ist über einen
Kontakt 24 mit dem Leiterverbindungsabschnitt 19 verbunden.
Der Verbindungsleiter 23 verzweigt sich in der Mitte, wobei
die Abzweigung an ihrem Ende an der Seite der zweiten Verbindungsleitung 6 mit
der festen Elektrode 25 der Erdungsvorrichtung 2 versehen
ist. Die feste Elektrode 25 bildet zusammen mit einer beweglichen
Elektrode 27, die von einer außerhalb des Gehäuses 18 angebrachten Betätigungsvorrichtung 26 für die Erdungsvorrichtung 2 bewegt
wird, einen Öffnungs-
und Schließabschnitt.
-
Eine
Hin- und Rückleitung 28,
die mit der unteren Endseite des Schalters 1 (der beweglichen
Seite des Schalterabschnitts) verbunden ist und die sich in vertikaler
Richtung erstreckt, ist über
einen Kontakt 29 mit dem Leiterverbindungsabschnitt 21 verbunden.
Die Hin- und Rückleitung 28 verzweigt
sich in ihrem unteren Abschnitt, wobei das Ende der Abzweigung mit
der festen Elektrode 30 der Erdungsvorrichtung 2 auf
der Seite der ersten Verbindungsleitung 5 versehen ist.
Die feste Elektrode 30 bildet zusammen mit einer beweglichen
Elektrode 31, die von einer außerhalb des Gehäuses 18 angebrachten
Betätigungsvorrichtung 26 für die Erdungsvorrichtung
bewegt wird, den Öffnungs-
und Schließabschnitt
der Erdungsvorrichtung 2.
-
Die
an den beiden Seiten des Schalters 1 angeschlossenen Erdungsvorrichtungen 2 werden
von einer Betätigungsvorrichtung 26 betätigt. Die
Betätigungsvorrichtung 26 ist
dazu mit Gelenkmechanismen 31, 32 zum Übertragen
der Betätigungskräfte zu den
Er dungsvorrichtungen 2 versehen. Das horizontale Gehäuse 18c stellt
eine Arbeitsöffnung
dar, die verwendet wird, wenn die Schalteinheit 12 innen
zusammengebaut wird. Das Gehäuse 18 ist
mit einer Anzahl von Sichtfenstern 33 versehen, durch die
die Arbeiten beim Verbinden und Zentrieren der inneren Leiter beobachtet
werden können.
-
Unter
dem Gehäuse 18 ist
ein Betätigungsvorrichtungskasten 34 angebracht,
der die Betätigungsvorrichtung
für den
Schalter 1 enthält.
Auf der Seite der ersten Verbindungsleitungseinheit 14 des Gehäuses 18 ist
ein Steuerkasten 35 (eine Steuerzelle) angebracht, die
eine Steuervorrichtung enthält. Zwischen
dem Betätigungsvorrichtungskasten 34 und
dem Steuerkasten 35 verläuft ein Verbindungsrohr 36,
das die Kabel zum Übertragen
der Signale von der Steuervorrichtung zur Betätigungsvorrichtung aufnimmt.
Der Betätigungsvorrichtungskasten 34 und
der Steuerkasten 35 sind auf einem Sockel 36 angebracht.
-
Die 6 zeigt
den inneren Aufbau der Stromwandlereinheit 13. In der 6 bezeichnet 37 das
zylindrische Gehäuse,
das die Stromwandler 3 für drei Phasen enthält. Das
Gehäuse 37 ist
geerdet und hermetisch verschlossen, es enthält ein Isoliergas wie Schwefelhexafluorid
(SF6). Die Stromwandler 3 sind
derart vorgesehen, daß sie
die äußeren Umfangsseiten
der Leiter 38 bedecken, die sich im Gehäuse 37 befinden und
die mit den Leiterverbindungsabschnitten 19, 21 der
Isolationsabstandhalter 20, 22 verbunden sind.
Wenn die Leiter 38 in horizontaler Richtung in gerader
Linie angeordnet sind, muß das
Gehäuse 37 groß sein,
weshalb die Leiter 38 innerhalb des Gehäuses 37 in Dreieckform
angeordnet sind.
-
Die
Stromwandler 3 werden jeweils von einem umgekehrt dreieckförmigen Halter 41 gehalten, der
im Gehäuse 37 angebracht
ist. An der Außenseite
des Gehäuses 37 sind
an zwei oberen Stellen Anschlußkästen 39 vorgesehen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
enthalten die Anschlußkästen 39 vierzig
sekundäre
Anschlüsse.
Das Gehäuse 37 weist
an seinen beiden Enden Flanschabschnitte auf, wobei der Flanschabschnitt
auf der Seite der Schalteinheit 12 mechanisch mit den Isolationsabstandhaltern 20, 22 verbunden
ist.
-
Die 7 bis 10 zeigen
den inneren Aufbau der ersten Verbindungsleitungseinheit 14.
Da die erste Verbindungsleitungseinheit 14 und die zweite
Verbindungsleitungseinheit 15 den gleichen Aufbau haben,
wird nur die erste Verbindungsleitungseinheit 14 erläutert.
-
Die
erste Verbindungsleitungseinheit 14 besteht aus kreuzförmigen Verzweigungsgehäusen 42, 43, 44,
die durch Abstandhalter 45, 46 verbunden sind.
Jedes der kreuzförmigen
Verzweigungsgehäuse 42, 43, 44 ist
geerdet und hermetisch verschlossen, es enthält ein Isoliergas wie Schwefelhexafluorid
(SF6). Der innere Aufbau der kreuzförmigen Verzweigungsgehäuse 42, 43, 44 ist
im wesentlichen jeweils der gleiche, so daß bei der vorliegenden Ausführungsform
der innere Aufbau des Gehäuses 43 beschrieben
wird, das mit der netzseitigen Einheit 16 verbunden ist,
die weiter unten beschrieben wird.
-
Im
Gehäuse 43 befinden
sich die ersten Verbindungsleitungen 5, wobei das eine
Ende jeder ersten Verbindungsleitung 5 über einen Kontakt 48 mit dem
Leiterverbindungsabschnitt 47 des Isolationsabstandhalters 45 verbunden
ist und das andere Ende da von mit dem Leiterverbindungsabschnitt 49 des Abstandhalters 46.
Die ersten Verbindungsleitungen 5 sind in Dreieckform angeordnet,
und auch die Leiterverbindungsabschnitte 47, 49 sind
dazu passend in Dreieckform angeordnet.
-
Von
den ersten Verbindungsleitungen 5 zweigen kreuzförmig in
der Richtung senkrecht zur Erstreckungsrichtung der ersten Verbindungsleiter Verzweigungsleitungen 50 ab.
Die Verzweigungsleitungen 50 zweigen jeweils senkrecht
in gerader Linie ab. Auf einer Seite der Verzweigungsleitungen 50 sind
die festen Elektroden 51 der Erdungsvorrichtungen 8 angebracht.
Die festen Elektroden 51 bilden zusammen mit beweglichen
Elektroden 54, die von Betätigungsvorrichtungen 53 für die Erdungsvorrichtungen 8 außen am Gehäuse 43 durch
das Gehäuse 52 mit
den Gelenkmechanismen für
die Erdungsvorrichtungen 8 bewegt werden, die Öffnungs-
und Schließabschnitte
der Erdungsvorrichtungen 8. Bei den Gehäusen 42, 44 sind
auf einer Seite der Verzweigungsleitungen 50 die festen
Elektroden der Trennschalter 4 angebracht, die zusammen
mit beweglichen Elektroden, die von einer Betätigungsvorrichtung 55 für die Trennschalter 4 gedreht
werden, die Öffnungs-
und Schließabschnitt
der Trennschalter 4 bilden.
-
Die
anderen Seiten der Verzweigungsleitungen 50 zweigen senkrecht
in einer geraden Linie ab, und unmittelbar nach der Abzweigung wird
die Anordnung durch bogenförmige
Umformleiter 56 so umgeformt, daß die Verzweigungsleitungen
horizontal und in einer geraden Linie verlaufen. Die Verzweigungsleitungen
an beiden Seiten werden umgeformt, und die Verzweigungsleistung 50 in
der Mitte verläuft in
einer geraden Linie. Die Verzweigungsleitungen 50, deren
Anordnung umgeformt wird, sind über
einen Kontakt 59 mit den Leiterverbindungsabschnitten 58 der
Isolationsabstandhalter 57 verbunden. Die Leiterverbindungsabschnitte 58 sind
horizontal in einer geraden Line angeordnet und in den Isolationsabstandhalter 57 eingebettet.
Bei den Gehäusen 42, 44 wird
die Anordnung der Verzweigungsleitungen, mit denen die festen Elektroden
der Trennschalter 4 verbunden sind, aus einer vertikalen
Richtung in eine horizontale Richtung umgeformt. 60 bezeichnet Sichtfenster.
-
Die 11 und 12 zeigen
den äußeren Aufbau
der netzseitigen Einheit 16. In den 11 und 12 bezeichnet 61 ein
Gehäuse,
das aus einem sich vertikal erstreckenden zylindrischen vertikalen
Gehäuse 61a,
einem an einer Seite (zu der Seite der Verbindungsleitungseinheit)
vom oberen Abschnitt horizontal abzweigenden (L-Verzweigung) zylindrischen
horizontalen Gehäuse 61b und
einem an der anderen Seite (gegenüber der Seite der Verbindungsleitungseinheit)
am unteren Abschnitt des vertikalen Gehäuses 61a horizontal
abzweigenden zylindrischen horizontalen Gehäuse 61c besteht. Das Gehäuse 61 ist
auf einem Befestigungsrahmen 62 angebracht. Das Gehäuse 61 ist
geerdet und hermetisch verschlossen, es enthält ein Isoliergas wie Schwefelhexafluorid
(SF6).
-
Der
Flanschabschnitt des horizontalen Gehäuses 61b ist mechanisch
mit dem Isolationsabstandhalter 57 verbunden. Die mit den
Leiterverbindungsabschnitten 58 des Isolationsabstandhalters 57 verbundenen
Verbindungsleiter sind in Dreieckform angeordnet und mit dem Kabelköpfen 11 (nicht gezeigt)
verbunden, die vom unteren Abschnitt des Gehäu ses 61 nach unten
vorstehen. Die Öffnungs- und
Schließabschnitte
des Trennschalters 9 und der Erdungsvorrichtung 10 sind
in der Mitte der Verbindungsleiter vorgesehen. An der Außenseite
des Gehäuses 61 ist
die Betätigungsvorrichtung 63 für den Trennschalter 9 und
die Betätigungsvorrichtung 64 für die Erdungsvorrichtung 10 vorgesehen. 65 bezeichnet
ein Sichtfenster.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
führen
die Leitungsenden in die Kabelköpfe 11,
sie können
jedoch auch in gasisolierte Einführungen
führen. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist daher das horizontale Gehäuse 61c am
unteren Abschnitt des vertikalen Gehäuses 61a des Gehäuses 61 so
konstruiert, daß es
mit einem Gehäuse
für gasisolierte Einführungen
verbunden werden kann. Das horizontale Gehäuse 61c wird auch
für Arbeiten
im Inneren des Gehäuses 61 verwendet.
-
Die 13 und 14 zeigen
den Verbindungsabschnitt für
die Rückleitungseinheit 17 und die
zweiten Verbindungsleitungseinheit 15. Die Rückleitungseinheit 17 ist
geerdet, die Rückleitungen 17 sind
in Dreieckform in einem hermetisch verschlossenen Gehäuse 65 angeordnet,
das ein Isoliergas wie Schwefelhexafluorid (SF6)
enthält.
Die Rückleitungseinheit 17 wird
an einer Anzahl von Stellen von Halterungen 66 gehalten.
-
Wie
in der 13 gezeigt, erfolgt die Verbindung
zwischen der Rückleitungseinheit 17 und
der zweiten Verbindungsleitungseinheit 15 auf der Seite A
der 1 durch eine Verbindung zwischen dem T-Verzweigungsgehäuse 68,
das mit dem Kreuzverzweigungsgehäuse 42 der
zweiten Verbindungsleitungseinheit 33 über einen Isolationsabstandhalter 67 verbunden
ist, und dem T-Verzweigungsgehäuse 70,
das mit dem Gehäuse 65 der
Rückleitungseinheit 17 über einen
Isolationsabstandhalter 69 verbunden ist. Die T-Verzweigungsgehäuse 68, 70 sind
jeweils geerdet, in ihnen ist ein Isoliergas wie Schwefelhexafluorid
(SF6) hermetisch eingeschlossen.
-
Wie
in der 14 gezeigt, erfolgt die Verbindung
zwischen der Rückleitungseinheit 17 und
der zweiten Verbindungsleitungseinheit 15 auf der Seite B
der 1 durch eine Verbindung eines T-Verzweigungsgehäuses 72,
das mit dem Kreuzverzweigungsgehäuse 43 der
zweiten Verbindungsleitungseinheit 33 über einen Isolationsabstandhalter 71 verbunden
ist, mit einem T-Verzweigungsgehäuse 74, das
mit dem Gehäuse 65 der
Rückleitungseinheit 17 über eine
Isolationsabstandhalter 73 verbunden ist. Die T-Verzweigungsgehäuse 72, 74 sind
jeweils geerdet, in ihnen ist ein Isoliergas wie Schwefelhexafluorid
(SF6) hermetisch eingeschlossen.
-
Bei
der beschriebenen Ausführungsform
ist eine Anzahl von Verbundeinheiten, in denen jeweils die T-verzweigte
Schalteinheit
12 in der Mitte und die Stromwandlereinheiten
13 an
den beiden Seiten davon angeordnet sind, senkrecht zu der Verzweigungsrichtung
der Schalteinheit
12 angeordnet, und die Enden von benachbarten
Verbundeinheiten sind abwechselnd durch die ersten Verbindungseinheiten
14 und
die zweiten Verbindungseinheiten
15 in einer horizontalen
Ebene verbunden, die auf der gleichen Höhe liegt wie der T-Verzweigungsabschnitt
der Schalteinheit
12, und haben die Form einer Rechteckwelle,
so daß sich
die erste Verbindungsleitung
5 und die zweite Verbindungsleitung
6 in einer
horizontalen Ebene erstrecken, die in der gleichen Höhe liegt wie
der T-Verzweigungsabschnitt, und nicht nach oben oder unten verlaufen,
wodurch die Länge
der Verbindungsleitungen kürzer
ist als bei einer herkömmlichen
Vorrichtung. Es ist damit möglich,
die Kosten zu reduzieren. Zum Beispiel kann die Länge der
Verbindungsleitungen im Vergleich zu der herkömmlichen Vorrichtung, die in
der
JP-A-57-211915 beschrieben
ist, um etwa 20% verringert werden.
-
Darüberhinaus
sind bei der vorliegenden Ausführungsform
die Stromwandlereinheiten
12, die ersten Verbindungsleitungseinheiten
14,
die zweiten Verbindungsleitungseinheiten
15 und die netzseitigen
Einheiten
16 in einer horizontalen Ebene verbunden, die
in der gleichen Höhe
liegt wie die T-Verzweigungsabschnitte der Schalteinheiten
12,
so daß es möglich ist,
den Steuerkasten
35 an einer Stelle neben der Schalteinheit
12 auf
der Seite der ersten Verbindungsleitungseinheit
14 unter
der Stromwandlereinheit
12 anzubringen, wodurch sich die
Breite der gasisolierten Schaltanlage (die axiale Länge der
Verbundeinheit) im Vergleich zu einer herkömmlichen Vorrichtung verringert.
Zum Beispiel kann die Breite der gasisolierten Schaltanlage im Vergleich
zu der herkömmlichen
Vorrichtung, die in der
JP-A-57-211915 beschrieben
ist, um etwa 15% verringert werden, und die Installationsfläche verkleinert sich
entsprechend.
-
Da
bei der vorliegenden Ausführungsform außerdem die
Rückleitungseinheit 17 unter
(vorzugsweise rechts unter) den zweiten Verbindungsleitungseinheiten 15 angeordnet
ist, können
die Länge der
Leitungsverbindung zwischen der zweiten Verbindungsleitungseinheit 15 und
der Rückleitungseinheit 17 und
damit die Kosten verringert werden.
-
Da
bei der vorliegenden Ausführungsform der
Steuerkasten 35 unter der Schalteinheit 12 auf der
Seite der ersten Verbindungsleitungseinheit 14 der Stromwandlereinheit 13 angeordnet
ist, können Wartungsarbeiten
an der Betätigungsvorrichtung
des Schalters 1 und der Betätigungsvorrichtung 26 der Erdungsvorrichtungen 2 unter
Ausnutzung des Raums unter dem Stromwandler 13 auf der
Seite der zweiten Verbindungsleitungseinheit 15 leicht
ausgeführt
werden.
-
Da
die vorliegende Ausführungsform
einen rechteckwellenförmigen
Aufbau hat, kann bei einer zukünftigen
Erweiterung eine weitere Stromleitung leicht einfach dadurch angebracht
werden, daß der Verbindungsabschnitt
der zweiten Verbindungsleitungseinheit
15 und der Rückleitungseinheit
17 abgenommen,
eine weitere Gesamteinheit (eine Einheit aus einer Verbundeinheit,
einer Verbindungsleitungseinheit und einer netzseitigen Einheit)
hinzugefügt und
die Rückleitungseinheit
17 verlängert werden. Der
abgenommene Verbindungsabschnitt der zweiten Verbindungsleitungseinheit
15 und
der Rückleitungseinheit
17 kann
so wie er ist wieder verwendet werden, wodurch Kosten eingespart
werden. Bei der herkömmlichen
Vorrichtung, die in der
JP-A-57-211915 beschrieben
ist, verändert
sich die Stelle der Herausführung
der mit der Rückleitung
verbundenen Verbindungsleitung, wenn die Anzahl der Stromleitungen
ungerade ist, so daß es
erforderlich ist, eine neue Einheit zu erzeugen.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind der Aufbau des Stromkreises mit einer einzigen Verbindungsleitung
und der Aufbau der realen Vorrichtung einander gleich, das heißt die Struktur
der Einheiten ist gleich. Wenn ein Zwischenfall auftritt, kann der
entsprechende Abschnitt damit leicht gefunden werden, und der betreffende
Abschnitt kann schnell wiederhergestellt werden. Die Zuverlässigkeit
erhöht sich
dadurch. Bei Wartungsarbeiten sind die zu wartenden Abschnitte leicht
zu finden, so daß die
Wartungsarbeiten einfacher werden. Der Stromkreisaufbau mit einer
einzigen Verbindungsleitung wird auf dem Bedienfeld des Überwachungsraumes
als simulierte Leitung angezeigt, an der die Betätigungsschalter für jede Vorrichtung
angeordnet sind, so daß es durch
die Gleichheit des Stromkreisaufbaus mit einer einzigen Verbindungsleitung
und der realen Vorrichtung möglich
ist, Bedienungsfehler durch das Bedienpersonal zu verhindern.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Stromwandler 3 nicht in die Schalteinheit 12 integriert,
sondern separat als Stromwandlereinheiten 13 vorgesehen,
die an die beiden Seiten der Schalteinheit 12 angeschlossen
sind, so daß der
Strom genau erfaßt
wird, ohne daß die
Erfassung durch die Schaltlichtbögen
der Schalter 1 beeinflußt wird, so daß eine sichere
Stromunterbrechung möglich
ist. Die Zuverlässigkeit
steigt dadurch an. Da sich die Stromwandler 3 nicht im
Schalter 12 befinden, kann die Höhe der Schalteinheit 12 verringert
werden.
-
Da
sich die Stromwandler 3 nicht in der Schalteinheit 12 befinden,
kann dann, wenn auf der anderen Seite des Schalters 1 ein
Zwischenfall auftritt, der Bereich des Stromausfalls auf die Leitung begrenzt
werden, an der der Zwischenfall aufgetreten ist, und es müssen nicht
die Schalter 1 aller Leitungen abgeschaltet werden. Wenn
sich die Stromwandler 3 in der Schalteinheit 12 befinden,
schaltet bei einem Zwischenfall auf der anderen Seite des Schalters 1 die
Steuervorrichtung die Schalter 1 aller Leitungen ab, so
daß auf
allen Leitungen der Strom ausfallt, mit der Folge einer geringeren
Verfügbarkeit.
-
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Die
vorliegende Erfindung ist für
eine gasisolierte Schaltanlage vom Ringleitungstyp geeignet, bei der
die Verbindungsleitungen verkürzt
werden sollen. Sie ist auch für
eine gasisolierte Schaltanlage vom Ringleitungstyp geeignet, bei
der die Wartungsarbeiten erleichtert werden sollen.