DE19542979B4 - Gasisoliertes Schaltgerät - Google Patents
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Abstract
Gasisolierte
Schaltanlage mit:
einem ersten Eingangsfeld (1A);
einem zweiten Eingangsfeld (1B);
einem ersten Transformatorfeld (2A); und
einem zweiten Transformatorfeld (2B);
wobei jedes Feld (1A, 1B, 2A, 2B) umfasst
einen ersten Isoliergasraum (5, 9) zur Aufnahme eines stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters (DS1, DS3),
einen zweiten Isoliergasraum (6) zur Aufnahme eines Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2),
einem dritten Isoliergasraum (7) zur Aufnahme eines lastseitigen Unterbrechungsschalters (DS2, DS4),
eine stromversorgungsseitigen Anschlussklemme (CHD1, 4), und
eine lastseitigen Anschlussklemme (4, CHD2),
wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2) jeweils an die stromversorgungsseitige Anschlussklemme (CHD1, 4) über den stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter (DS1, DS2, DS3, DS4) angeschlossen ist, und
eine lastseitige Elektrode des Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2) jeweils an die lastseitige Klemme (4, CHD2) über den lastseitigen Unterbrechungsschalter (DS2, DS4) angeschlossen ist;
wobei ferner die stromquellenseitigen Anschlussklemmen (CHD1) der Eingangsfelder (1A, 1B) jeweils zum Anschluss an eine Stromquelle ausgebildet...
einem ersten Eingangsfeld (1A);
einem zweiten Eingangsfeld (1B);
einem ersten Transformatorfeld (2A); und
einem zweiten Transformatorfeld (2B);
wobei jedes Feld (1A, 1B, 2A, 2B) umfasst
einen ersten Isoliergasraum (5, 9) zur Aufnahme eines stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters (DS1, DS3),
einen zweiten Isoliergasraum (6) zur Aufnahme eines Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2),
einem dritten Isoliergasraum (7) zur Aufnahme eines lastseitigen Unterbrechungsschalters (DS2, DS4),
eine stromversorgungsseitigen Anschlussklemme (CHD1, 4), und
eine lastseitigen Anschlussklemme (4, CHD2),
wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2) jeweils an die stromversorgungsseitige Anschlussklemme (CHD1, 4) über den stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter (DS1, DS2, DS3, DS4) angeschlossen ist, und
eine lastseitige Elektrode des Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2) jeweils an die lastseitige Klemme (4, CHD2) über den lastseitigen Unterbrechungsschalter (DS2, DS4) angeschlossen ist;
wobei ferner die stromquellenseitigen Anschlussklemmen (CHD1) der Eingangsfelder (1A, 1B) jeweils zum Anschluss an eine Stromquelle ausgebildet...
Description
- Die Erfindung betrifft ein gasisoliertes Schaltgerät.
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16 zeigt ein Beispiel für ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm eines gasisolierten Schaltgeräts nach dem betriebsinternen Stand der Technik der Anmelderin. In16 ist der Fall eines gasisolierten Schaltgeräts mit einer Arbeits-Stromversorgungsquelle, einer Bereitschafts-Stromversorgungsquelle, einem Potential-Strom-Transformator (PCT) und zwei Vakuumleistungsschaltern (CB) dargestellt. - In
16 ist jeder Kabelendverschluß CHD1 entweder an eine Arbeits-Stromversorgungsquelle oder an eine Bereitschafts-Stromversorgungsquelle (die nicht gezeigt sind) angeschlossen und steigt von dem Fußboden aus an, auf welchem das gasisolierte Schaltgerät angeordnet ist. - Ein Überspannungsableiter LA, ein Spannungsdetektor VD, ein Erdungsschalter ES1A, und ein Stromversorgungsseiten-Unterbrechungsschalter DS1A sind in dieser Reihenfolge an die Lastseite jedes Kabelendverschlusses CHD1 angeschlossen. Ein Erdungsschalter ES2A ist mit der Lastseite des Unterbrechungsschalters DS1A verbunden.
- Ein Vakuumleistungsschalter CB1 und ein lastseitiger Unterbrechungsschalter DS2A sind in dieser Reihenfolge an die Lastseite des Erdungsschalters ES2A angeschlossen. Ein Erdungschalter ES3A ist mit der Lastseite des Unterbrechungsschalters DS2A verbunden. Nachdem die Lastseiten dieser Erdungsschalter ES3A miteinander verbunden worden sind, werden sie an die Stromversorgungsseite eines Potential-Strom-Transformators PCT angeschlossen. Der Potential-Strom-Transformator PCT besteht aus einem Potentialtransformator PT und einem Stromtransformator CT.
- Die Lastseite dieses Potential-Strom-Transformators PCT verzweigt sich in zwei Schaltungen und ist ebenfalls mit einem Unterbrechungsschalter DS5A verbunden. Ein Massepotentialtransformator GPT zur Bereitstellung eines Neutralpunktes für die Erdung ist mit der Lastseite des Unterbrechungsschalters DS5A verbunden.
- In jeder Schaltung ist die Lastseite des Potential-Strom-Transformators PCT mit einem stromversorgungsquellenseitigen Unterbrechungsschalter DS3A verbunden.
- Ein Erdungsschalter ES4A und ein lastseitiger Vakuumleistungsschalter CB2 sind in dieser Reihenfolge an die Lastseite des Unterbrechungsschalters DS3A angeschlossen. Ein Erdungsschalter ES5A und ein lastseitiger Unterbrechungsschalter DS4A sind in dieser Reihenfolge mit der Lastseite des lastseitigen Vakuumleistungsschalters CB2 verbunden. Ein Erdungsschalter ES6A und ein Kabelendverschluß CHD2 sind in dieser Reihenfolge an die Lastseite des Unterbrechungsschalters DS4A angeschlossen. Weiterhin ist ein Abwärtstransformator T an den Kabelendverschluß CHD2 angeschlossen.
-
17 ist eine Vorderansicht eines Beispiels für ein gasisoliertes Schaltgerät nach dem Stand der Technik, welches die Primärschaltungsvorrichtung, die wie in dem Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm von16 geschaltet ist, in insgesamt fünf Kästen aufnimmt. - In
17 ist eine Arbeitsseiten-Eingangsplatte51A (die später noch genauer beschrieben wird) am linken Ende angebracht, und eine Bereitschafts-Eingangsplatte51B , die ebenso aufgebaut ist wie die Eingangsplatte51A , ist symmetrisch am rechten Ende angebracht. Die Primärschaltungsvorrichtung vom Kabelendverschluß CD1 bis zum Erdungsschalter ES3A in16 ist jeweils in bzw. hinter den Eingangsplatten51A und51B aufgenommen, wie in19 gezeigt und später noch genauer beschrieben. - Transformator-Primärplatten
52A und52B , die später noch genauer beschrieben werden, sind symmetrisch zwischen diesen Eingangsplatten51A und51B angeordnet. Die Primärschaltungsvorrichtung vom Unterbrechungsschalter DS3A bis zum Kabelendverschluß CHD2, die in16 gezeigt ist, ist jeweils in bzw. hinter den Transformator-Primärplatten52A und52B angeordnet, wie in20 gezeigt ist, und später noch genauer erläutert wird. Eine Potential-Strom-Transformator-Platte50 , die in21 gezeigt ist und später noch genauer beschrieben wird, und den Potential-Strom-Transformator PCT, den Massepotentialtransformator GPT usw, aufnimmt, ist zwischen diesen Transformator-Primärplatten52A und52B angebracht. - An der Vorder- und Rückseite jeder dieser Eingangsplatten
51A und51B , der Transformator-Primärplatten52A und52B , und der Potential-Strom-Transformator-Platte50 sind Türen angebracht. Isolierbuchsen4 (die nicht im einzelnen beschrieben werden) ragen durch die Deckenplatten hindurch, wie nachstehend noch erläutert wird. - Diese Isolierbuchsen
4 sind durch Hochspannungsüberbrückungs-Polyethylenkabel (CV-Kabel, nachstehend als "Kabel" bezeichnet)3 verbunden, die in den japanischen Industriestandards JIS C3606 festgelegt sind, und sind oberhalb der Deckenplatte jedes Kastens angeordnet. Diese Isolierbuchsen4 und die Kabel3 sind durch einen Kabelkanal53 abgedeckt, der in17 gezeigt ist, und auf den oberen Oberflächen der Kästen liegt. -
18 zeigt die Zustände, in welche die in16 gezeigten Primärschaltungsvorrichtungen systemweise unterteilt und in jedem Kasten aufgenommen sind, der wie in -
17 gezeigt angeordnet ist. Jeder Kasten ist durch einfach gepunktete, unterbrochene Linien angedeutet. In bezug auf die Installationsposition jeder Vorrichtung zeigt die linke Seite die Vorderseite und die rechte Seite die Rückseite. - In
18 sind der Erdungsschalter ES3A und der Unterbrechungsschalter DS2A, die auf der Stromversorgungsquellenseite des Potential-Strom-Transformators PCT in16 dargestellt sind, in den oberen Abschnitten der Innenseite jeder der Eingangsplatten51A und51B aufgenommen, die am linken Ende bzw. rechten Ende angeordnet sind, wie in19 gezeigt ist und nachstehend noch genauer erläutert wird. - In jeder der Eingangsplatten
51A und51B ist der Vakuumleistungsschalter CB1, der in16 gezeigt ist, in deren vorderem Zentralabschnitt aufgenommen, der Erdungsschalter ES2A, der Unterbrechungsschalter DS1A und der Erdungsschalter ES1A, die in16 gezeigt sind, sind in deren unteren Abschnitten aufgenommen, und der Überspannungsableiter LA, der Spannungsdetektor VD und der Kabelendverschluß CHD1 sind in deren rückwärtigem Teil angeordnet, wie aus19 hervorgeht und nachstehend noch genauer erläutert wird. - In jeder der Transformator-Primärplatten
52A und52B sind der Unterbrechungsschalter DS3A und der Unterbrechungsschalter DS4A, die auf der Lastseite des Potential-Strom-Transformators PCT in16 gezeigt sind, in deren oberem Abschnitt aufgenommen, wie aus20 hervorgeht und nachstehend noch genauer erläutert wird. Der Vakuumleistungsschalter CB2 ist in ihrem vorderen Zentrum aufgenommen, der Erdungsschalter ES5A, der Unterbrechungsschalter DS4A und der Erdungsschalter ES6A sind im unteren Teil ihres Zentrums aufgenommen, und der Kabelendverschluß CHD2 ist in ihren hinteren Teilen aufgenommen, wie aus20 hervorgeht und nachstehend noch genauer erläutert wird. Der Potential-Strom-Transformator PCT, der aus dem Potentialtransformator PT und dem Stromtransformator CT besteht, der Unterbrechungsschalter DS5A und der Massepotentialtransformator GPT, die in16 gezeigt sind, sind in der Potential-Strom-Transformator-Platte50 aufgenommen, die im Zentrum angeordnet ist, wie in21 gezeigt und nachstehend noch genauer erläutert. - Das gasisolierte Schaltgerät, bei welchem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird, ist üblicherweise ein dreiphasiges Schaltgerät. Daher sind drei Vorrichtungen für jede Vorrichtung in der Primärschaltung dieses dreiphasigen Schaltgerätes vorgesehen. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist jedoch nur eine Vorrichtung von diesen drei Vorrichtungen gezeigt und wird für die Beschreibung verwendet, falls nicht ausdrücklich anders angegeben.
-
19 zeigt eine rechte Seitenansicht jeder der Eingangsplatten51A und51B , die in17 und18 gezeigt sind. Hier wurde die rechte Vorderplatte weggelassen. In19 sind Isolierbuchsen4 , die in17 und18 gezeigt sind, vertikal durch das Zentrum jeder der Deckenplatten der Eingangsplatten51A und51B hindurchgeführt. - Weiterhin ist eine Trennwand
51a vertikal im vorderen Zentrumsabschnitt des Kastens angebracht. Eine annähernd L-förmige Trennwand51b ist zwischen dem Zentrumsteil der Trennwand51a und dem rückwärtigen Teil der Deckenplatte vorgesehen. Weiterhin ist eine U-förmige Trennwand51f (wobei das U um 90° gekippt ist) vor der Trennwand51a vorgesehen. - Dies führt dazu, daß der Kasten in drei Isoliergasabteile unterteilt ist, und in ein Luftisolierabteil
56 . Diese Abteile sind ein Leistungsschalterabteil51c vor der Trennwand51a , ein oberes Unterbrechungsschalterabteil51d hinter dem oberen Teil der Trennwand51a , ein unteres Unterbrechungsschalterabteil51e , welches hinter dem unteren Teil durch das rückwärtige Teil vorgesehen ist, und ein Luftisolierabteil56 , welches vertikal vor der Trennwand51f vorgesehen ist. - Hierbei ist der Vakuumleistungsschalter CB1 in dem Leistungsschalterabteil
51c angeordnet. Eine obere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 ist an das Vorderende eines Isolierabstandsstücks20 angeschlossen, welches durch das Oberteil der Trennwand51a geführt ist. Weiterhin ist eine untere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 an das Vorderende eines weiteren isolierenden Abstandsstücks20 angeschlossen, welches durch das Zentrum der Trennwand51 hindurchgeführt ist. Unterhalb des Vakuumleistungsschalters CB1 ist ein Vakuumleistungsschalter-Betätigungsmechanismus CB1a mit einem daran angebrachten Rad, welches den Vakuumleistungsschalter CB1 betätigt, in dem Luftisolierabteil56 aufgenommen. - Der Unterbrechungsschalter DS2A und der Erdungsschalter ES3A, die zu einer Einheit zusammengebaut sind, sind in dem oberen Unterbrechungsschalterabteil
51d aufgenommen. Der Spannungsdetektor VD und der Überspannungsableiter LA und der Kabelendverschluß CHD1, und der Erdungsschalter ES1A, der Unterbrechungsschalter DS1A und der Erdungsschalter ES2A, die zu einer Einheit zusammengebaut sind, sind in dieser Reihenfolge von der Rückseite aus in dem unteren Unterbrechungsschalterabteil51e aufgenommen. - Hierbei ist das Vorderende des Unterbrechungsschalters DS2A an die obere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 über das Abstandsstück
20 angeschlossen, welches durch den oberen Teil der Trennwand51a hindurchgeführt ist. Das untere Ende der Isolierbuchse4 , die durch die Deckenplatte geführt ist, ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2A angeschlossen. Die oberen Teile der Isolierbuchsen4 der Platten51A und51B sind jeweils durch Kabel3 mit der Potential-Strom-Transformator-Platte50 verbunden, wie in den17 und18 gezeigt ist. - Das Vorderende des Unterbrechungsschalters DS1A ist an die untere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 über das Abstandsstück
20 angeschlossen, welches durch das Zentrumsteil der Trennwand51a hindurchgeführt ist. Das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS1A ist an die oberen Enden des Kabelendverschlusses CHD1 und des Überspannungsableiters LA sowie an das untere Ende des Spannungsdetektors VD angeschlossen. Ein Kabel3A , welches mit dem unteren Ende des Kabelendverschlusses CHD1 verbunden ist, ist an die Verdrahtung der Höchstspannungs-Arbeitsseite über einen großen Unterbrechungsschalter (nicht gezeigt) angeschlossen, der getrennt von den Kästen angeordnet ist. - Zwei Unterbrechungsschalter-Betätigungsmechanismen
55A , welche jeweils den Erdungsschalter ES3A und den Unterbrechungsschalter DS2A betätigen, sind darüber hinaus auf der vorderen Oberfläche des zentralen Teils der Trennwand51f befestigt. Diese Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismen55a sind mit dem Erdungsschalter ES3A und dem Unterbrechungsschalter DS2A durch Antriebswellen verbunden, die durch einfach gepunktete, unterbrochene Linien dargestellt sind. - Auf dieselbe Weise sind zwei Unterbrechungsschalterbetätigugnsmechanismen
55B , welche jeweils den Erdungsschalter ES2A bzw. den Unterbrechungsschalter DS1A betätigen, auf der vorderen Oberfläche des unteren Teils der Trennwand51f befestigt. Ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus55C , der den Erdungsschalter ES1A betätigt, ist hinter der Unterseite des Überspannungsableiters LA befestigt. Diese Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismen55B und55C und der Erdungsschalter ES2A, der Unterbrechungsschalter DS1A und der Erdungsschalter ES1A sind ebenfalls durch Antriebswellen und Kegelradvorgelege verbunden, welche die Enden dieser Antriebswellen verbinden, die durch einfach gepunktete, unterbrochene Linien dargestellt sind. -
20 ist eine rechte Seitenansicht jeder der Transformator-Primärplatten52A und52B , die in17 und18 gezeigt sind. In20 gibt es folgende Orte, die sich von19 unterscheiden. Der Unterbrechungsschalter DS3A und der Erdungsschalter ES4A, die als Einheit zusammengebaut sind, wie in16 gezeigt, sind vertikal an der Rückseite eines oberen Unterbrechungsschalterabteils52d aufgenommen. Dieses Abteil52d ist durch eine vertikale Trennwand52a unterteilt, welche denselben Aufbau aufweist wie die Trennwand51a in19 , sowie durch eine L-förmige Trennwand52b hinter dieser Trennwand52a . Der Erdungsschalter ES5A, der Unterbrechungsschalter DS4A, der Unterbrechungsschalter DS6A und der Kabelendverschluß CHD2 sind in einem unteren Unterbrechungsschalterabteil52e etwa auf dieselbe Weise wie in19 aufgenommen. Der Überspannungsableiter LA und der Spannungsdetektor VD, die in19 in dem unteren Unterbrechungsschalterabteil59e aufgenommen sind, sind jedoch nicht so im unteren Unterbrechungsschalterabteil52e aufgenommen, wie auch aus18 hervorgeht. - Weiterhin sind zwei Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismen
57A , welche den Unterbrechungsschalter DS3A und den Erdungsschalter ES4A über Antriebswellen betätigen, auf der Vorderoberfläche des Leistungsschalterabteils52c angebracht. Zwei Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismen57B , welche den Erdungsschalter ES5A und den Unterbrechungsschalter DS4A betätigen, sind auf dem unteren Ende der Vorderfläche des Leistungsschalterabteils52c angebracht. Ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus57C , welcher den Erdungsschalter E56A betätigt, ist hinter dem unteren Teil des Kabelendverschlusses CHD2 angeordnet. - Hierbei ist das untere Ende des Unterbrechungsschalters DS3A mit der oberen Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB2 über ein Abstandsstück
20 verbunden, welches durch den oberen Teil der Trennwand52a geführt ist. Das untere Ende der Isolierbuchse4 , die durch die Deckenplatte geführt ist, ist mit dem oberen Ende des Unterbrechungsschalters DS3A verbunden. Die unteren Teile von Isolierbuchsen4 von Platten52A und52B sind jeweils durch Kabel3 an die Potential-Strom-Transformator-Platten50 angeschlossen, wie in den17 und18 gezeigt. -
21 ist eine rechte Seitenansicht, welche die Potential-Strom-Transformatorplatte50 zeigt, die in den17 und18 dargestellt ist. In21 ist eine Trennwand50b vertikal im Zentrum des Kastens vorgesehen. Eine Trennwand50a ist vertikal im vorderen Abschnitt des Kastens angeordnet. Eine Trennwnd50c , die ebenso aufgebaut ist wie die Trennwand50a , ist vertikal im hinteren Teil symmetrisch zur Trennwand50a angeordnet. - Dies führt dazu, daß der Potentialtransformator PT und der Stromtransformator CT innerhalb eines Isoliergasabteils
50d aufgenommen sind, welches durch Trennwände50a und50b unterteilt ist. Der Unterbrechungsschalter DS5A und der Massepotentialtransformator GPT sind innerhalb eines Isoliergasabteils50e aufgenommen, welches durch Trennwände50b und50c unterteilt ist. - Die drei Phasen von Isolierbuchsen
4 , deren untere Enden jeweils an den Stromtransformator CT und den Unterbrechungschalter DS5A angeschlossen sind, sind durch die Deckenplatten des Gasabteils50d bzw. des Gasabteils50e geführt. Wie aus den17 und18 hervorgeht, sind die oberen Enden dieser Isolierbuchsen4 jeweils durch Kabel3 an die Isolierbuchsen4 angeschlossen, die jeweils durch die Deckenplatten der Transformatorprimärplatten52A und52B und durch die Deckenplatten der Eingangsplatten51A und51B geführt sind, die links und rechts von der Potential-Strom-Transformator-Platte50 liegen. - Ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus
59 , welcher den Unterbrechungsschalter DS5A über eine Antriebswelle betätigt, ist im Zentrum der hinteren Oberfläche der Trennwand50c angebracht. - Falls das gasisolierte Schaltgerät, welches aus den fünf Platten besteht, nämlich den Eingangsplatten
51A und51B , den Transformatorprimärplatten52A und52B , und der Potential-Strom-Transformator-Platte50 , als Schaltgerät in Hochhäusern in Städten eingesetzt wird, wird von den Benutzern eine Verringerung der Installtationsfläche gefordert, infolge der hohen Grundstückspreise usw. - Bei dem voranstehend geschilderten gasisolierten Schaltgerät ist daher das Innere jedes Kastens in mehrere luftdichte Abteile unterteilt. Schwefelhexafluoridgas (SF6-Gas) ist abgedichtet in diese luftdichten Abteile als Isoliergas eingefüllt. Durch abgedichtetes Einfüllen dieses Isoliergases werden die Isolationseigenschaften zwischen den Phasen der Primärschaltungsvorrichtung und zwischen der Primärschaltungsvorrichtung und Massepotential verbessert. Gleichzeitig wird im Zusammenhang mit der Verkleinerung jeder Primärschaltungsvorrichtung die Gehäusedichte jeder Primärschaltungsvorrichtung erhöht. Die Verringerung der Installationsfläche lässt sich daher durch kompaktere Ausbildung der Außenabmessungen jedes Kastens erzielen.
- Ferner ist eine gasisolierte Schaltanlage bekannt aus
FR 2 555 830 A1 - Ferner ist aus
EP 0 253 317 A2 ein Leistungsmessungsinstrument bekannt, das von einer Mehrzahl von Eingangsfeldern und Transformatorfeldern getrennt ist. - Ferner ist eine gasisolierte Schaltanlage bekannt aus JP H 08-47123 A, die einen einfachen Schaltkreis behandelt.
- Ferner ist eine gasisolierte Schaltanlage bekannt aus
DE 37 21 575 A1 , bei der ein Spannungswandler mit einem flexiblen Leiter innerhalb eines gasgefüllten Raumes verbunden ist, und der flexible Leiter erlaubt, den Kontakt zwischen dem Spannungswandler und dem maßgeblichen Leiter mittels einer beweglichen Vorrichtung zu unterbrechen. - Selbst bei diesem gasisolierten Schaltgerät mit verringerten Abmessungen nimmt jedoch die Anzahl an Benutzern zu, die Elektrizität bei Höchstspannung empfangen, da die Gebäude größer werden. Weiterhin nimmt die Anzahl an Lastverteilerplatten infolge der Erhöhung der Last zu. Es gibt daher ein weiteres Bedürfnis nach einer Verringerung der Installationsfläche durch eine noch kompaktere Ausbildung, da die Eingangsabteile von Gebäuden begrenzt sind. Diese Tendenz ist in der Zukunft unvermeidlich.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines gasisolierten Schaltgerätes, dessen Installationsfläche noch weiter verkleinert ist.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen werden durch die anhängigen Ansprüche verkörpert.
- Die Erfindung wird nachstehen anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
-
1 eine Vorderansicht eines gasisolierten Schaltgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
2 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm des gasisolierten Schaltgeräts gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung; -
3 eine rechte Seitenansicht mit einer Darstellung einer Eingangsplatte1A , welche das in2 gezeigte gasisolierte Schaltgerät aufweist; -
4 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte1B , welche das in2 gezeigte gasisolierte Schaltgerät bildet; -
5 eine rechte Seitenansicht einer Transformatorprimärplatte2A , welche das in2 gezeigte gasisolierte Schaltgerät bildet; -
6 eine rechte Seitenansicht einer Transformatorprimärplatte2B , welche das in2 gezeigte gasisolierte Schaltgerät bildet; -
7 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm eines gasisolierten Schaltgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; -
8 die Anordnung des gasisolierten Schaltgeräts von7 ; -
9 eine rechte Seitenansicht eine Eingangsplatte12A (12B ,12C ,12D ), welche das in7 gezeigte gasisolierte Schaltgerät bildet; -
10 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte101A , welche ein gasisoliertes Schaltgerät gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet; -
11 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte101B , welche das gasisolierte Schaltgerät gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet; -
12 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte102A , welche ein gasisoliertes Schaltgerät gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet; -
13 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte102B , welche das gasisolierte Schaltgerät gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet; -
14 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte103A , welche ein gasisoliertes Schaltgerät gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet; -
15 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte103B , welche das gasisolierte Schaltgerät gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet; -
16 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm, welches ein Beispiel für ein gasisoliertes Schaltgerät zeigt; -
17 eine Vorderansicht eines Beispiels für ein gasisoliertes Schaltgerät nach dem Stand der Technik mit der in16 gezeigten Primärschaltung; -
18 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm, welches das in17 dargestellte gasisolierte Schaltgerät nach dem Stand der Technik zeigt; -
19 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte51A (51B ), welche das in18 gezeigte gasisolierte Schaltgerät nach dem Stand der Technik bildet; -
20 eine rechte Seitenansicht einer Transformatorprimärplatte52A (52B ), welche das gasisolierte Schaltgerät nach dem Stand der Technik gemäß18 bildet; und -
21 eine rechte Seitenansicht, welche eine Potential-Strom-Transformator-Platte50 zeigt, die das in18 gezeigte gasisolierte Schaltgerät nach dem Stand der Technik bildet. - In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile.
- Nachstehend erfolgt die Beschreibung einer ersten Ausführungsform eines gasisolierten Schaltgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
-
1 ist eine Vorderansicht, welche eine erste Ausführungsform eines gasisolierten Schaltgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Zeichnung entspricht17 , die den Stand der Technik zeigt. Die gleichen Bezugszeichen wurden Bauteilen zugeordnet, die ebenso wie in17 und18 sind, welche den Stand der Technik zeigen. - In
1 sind die Primärschaltungsvorrichtungen, die wie in dem in16 gezeigten Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm geschaltet sind, in vier Kästen aufgenommen, und zwar systemweise. - In
1 ist eine Arbeitsseiteneingangsplatte1A am linken Ende angebracht, ebenso wie in17 . Eine Eingangsplatte1B , die im wesentlichen ebenso aufgebaut ist wie die Eingangsplatte1A , ist jedoch auf der rechten Seite der Eingansplatte1A angebracht. - Die Primärschaltungsvorrichtungen vom Kabelendverschluß CHD1 bis zum Erdungsschalter ES3A, die in dem Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm von
16 gezeigt sind, sind ebenso wie in17 jeweils in Eingangsplatten1A und1B aufgenommen, wie in3 und4 gezeigt ist, und nachstehend noch genauer erläutert wird. Transformatorprimärplatten2A und2B sind in dieser Reihenfolge rechts von den Eingangsplatten1A und1B angeobracht. Die Potential-Strom-Transformator-Platte, die beim Stand der Technik gezeigt ist, ist jedoch beim vorliegenden gasisolierten Schaltgerät weggelassen. - Isolierbuchsen
4 , die in1 durch gestrichelte Linien angedeutet sind, sind durch die Trennwände (die nachstehend beschrieben werden) hindurchgeführt, die innerhalb jeder der Eingangsplatten1A und1B und der Transformatorprimärplatten2A und2B angebracht sind, wie nachstehend noch erläutert wird. Diese Isolierbuchsen4 sind durch Kabel3 über (nicht dargestellte) Isolierabstandsstücke verbunden, die durch die Seitenplatten jedes Kastens ragen, wie nachstehend erläutert wird. Daher ist bei diesem gasisolierten Schaltgerät der in17 gezeigte Kabelkanal nicht vorgesehen. -
2 zeigt den Zustand, in welchem die Primärschaltungsvorrichtungen, die in dem in16 gezeigten Primärschaltungseinleitungsdiagramm gezeigt sind, in jedem Kasten in1 aufgeteilt und aufgenommen sind. Diese Zeichnung entspricht18 , welche den Stand der Technik zeigt. Jeder Kasten ist durch eine einfach gepunktete, unterbrochene Linie angedeutet, ebenso wie in18 . - In
2 sind ein Erdungsschalter ES3 und ein Unterbrechungsschalter DS2 im Zentrum jeder der Eingangsplatten1A und1B aufgenommen, die an der linken Seite angeordnet sind, wie aus den3 und4 hervorgeht und nachstehend noch genauer beschrieben wird. Sie weisen verringerte Abmessungen auf und entsprechen dem Erdungsschalter ES3A und dem Unterbrechungsschalter DS2A, die an der Stromquellenseite des Potential-Strom-Transformators PCT in dem Primärschaltungseinleitungsdiagramm in16 gezeigt sind. - Weiterhin ist ein Vakuumleistungsschalter CB1 an der Vorderseite des mittleren Abschnitts jeder der Eingangsplatten
1A und1B aufgenommen, wie in3 und4 gezeigt ist und nachstehend noch erläutert wird. Ein Erdungsschalter ES2, ein Unterbrechungsschalter DS1 und ein Erdungsschalter ES1 sind in den oberen Teilen der zentralen Abschnitte der Kästen aufgenommen, und ein Überspannungsableiter LA, ein Spannungsdetektor VD und ein Kabelendverschluß CHD1 sind in den hinteren Teilen der Kästen aufgenommen, in jedem der Eingangsplatten1A und1B , wie in3 und4 gezeigt ist und nachstehend noch beschrieben wird. Der Erdungsschalter ES2, der Unterbrechungsschalter DS1 und der Erdungsschalter ES1 weisen verringerte Abmessungen auf und entsprechen dem Erdungsschalter DS2A, dem Unterbrechungsschalter DS1A, und dem Erdungsschalter ES1A, die an der Stromquellenseite des Potential-Strom-Transformators PCT in16 gezeigt sind. - Darüber hinaus ist der Potentialtransformator PT nur in dem unteren Teil in der Eingangsplatte
1B aufgenommen, die an der rechten Seite angebracht ist, wie in4 gezeigt ist und nachstehend noch erläutert wird. - Weiterhin sind ein Unterbrechungsschalter DS3 und ein Erdungsschalter ES4 in dem zentralen Teil in jeder der Transformatorprimärplatten
2A und2B aufgenommen, wie im einzelnen in den5 und6 gezeigt ist, und später noch genauer beschrieben wird. Ein Erdungsschalter ES5, ein Unterbrechungsschalter DS4 sowie ein Erdungsschalter ES6 sind in dem oberen Teil jeder der Transformatorprimärplatten2A und2B aufgenommen. Weiterhin sind drei Stromtransformatoren CT in dem unteren Teil des hinteren Endes jeder der Transformatorprimärplatten2A und2B aufgenommen. Der Stromtransformator CT, der den in16 gezeigten Potential-Strom-Transformator PCT bildet, ist darüber hinaus nur in dem unteren Teil der Transformatorprimärplatte2A aufgenommen, wie im einzelnen in5 gezeigt ist und später noch beschrieben wird. Der Massepotentialtransformator GPT zusammen mit einem Unterbrechungsschalter DS5 ist nur in dem zentralen unteren Teil der Transformatorprimärplatte2B aufgenommen, wie im einzelnen in6 gezeigt ist und später genauer beschrieben wird. In diesen Figuren sind der Unterbrechungsschalter DS3, der Erdungsschalter ES4, der Erdungsschalter ES5, der Unterbrechungsschalter DS4 und der Erdungsschalter ES6 mit verringerten Abmessungen ausgebildet, und entsprechen dem Unterbrechungsschalter DS3A, dem Erdungsschalter ES4A, dem Erdungsschalter ES5A, dem Unterbrechungsschalter DS4A bzw. dem Erdungsschalter ES6A, an der Lastseite des Potential-Strom-Transformators PCT in dem in16 gezeigten Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm. -
3 zeigt eine Seitenansicht von rechts der in den1 und2 gezeigten Eingangsplatte1A .4 zeigt eine Ansicht von rechts der in den1 und2 gezeigten Eingangsplatte1B . Die3 und die4 stellen daher beide Zeichnungen dar, welche19 entsprechen, die den Stand der Technik zeigt. - In den
3 und4 steht das hintere Teil der Deckenplatte jeder der Eingangsplatten1A ,1B nach oben vor und ist höher. Ebenso wie beim Stand der Technik ist eine Trennwand1a in Vertikalrichtung an der Vorderseite des mittleren Teils des Kastens vorgesehen. Eine annähernd L-förmige Trennwand1b ist zwischen dem Zentrumsteil der Trennwand1a und dem hinteren Teil der Deckenplatte angeordnet. Weiterhin ist eine L-förmige Trennwand1c auf dem unteren Teil der Trennwand1b vorgesehen. - Dies führt dazu, daß die Eingangsplatte
1A in drei Isoliergasabteile unterteilt ist. Diese stellen ein Leistungsschalterabteil6 vor der Trennwand1a dar, ein Eingangsabteil5 oberhalb des hinteren Teils der Trennwand1a , und ein Busleitungsabteil7 unterhalb des Eingangsabteils5 . Im Gegensatz hierzu ist die Eingangsplatte1B in vier Isoliergasabteile unterteilt, da ein Busleitungsteil8 durch eine Trennwand1d unterhalb des Busleitungsabteils7 gebildet wird. In jeder der Eingangsplatten1A und1B ist ein Luftisolierabteil ausgebildet, welches das Teil vor dem Leistungsschalterabteil6 mit dem unteren Teil des hinteren Teils des Kastens verbindet. - In jeder der Eingangsplatten
1A und1B ist der Vakuumleistungsschalter CB1 in dem Leistungsschalterabteil6 ebenso wie beim Stand der Technik aufgenommen. Die obere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 ist mit dem Vorderende eines Abstandsstückes20 verbunden, welches durch den oberen Teil der Trennwand1a geführt ist. Der Unterbrechungsschalter DS2 und der Erdungsschalter ES3, die zu einer Einheit zusammengebaut sind, sind im zentralen Teil des Busleitungsabteils7 aufgenommen. Der Überspannungsableiter LA, dessen oberes Ende durch einen Isolator18 gehaltert wird, der Kabelendverschluß CHD1, der Spannungsdetektor VD, der Erdungsschalter ES1, der Unterbrechungsschalter DS1 und der Erdungsschalter ES2 sind in dem Eingangsabteil5 in dieser Reihenfolge von hinten aus aufgenommen. - Ein Wartungsdeckel
28A ist so angebracht, daß er luftdicht ist, jedoch frei in der Deckenplatte des oberen Endes des Leistungsschalterabteils6 angebracht werden kann. Weiterhin ist ein Wartungsdeckel28B im vorderen Teil der Deckenplatte des Eingangsabteils5 angebracht. Ein Wartungsdeckel28C ist für Wartungszwecke unterhalb des unteren Teils des Spannungsdetektors VD in der Trennwand1b vorgesehen, welche das Eingangsabteil5 und das Busleitungsabteil7 voneinander trennt. - Das vordere Ende der Isolierbuchse
4 , welche durch die Rückwand des Busleitungsabteils7 geführt ist, ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 angeschlossen. Das hintere Ende der Isolierbuchse4 ist durch ein Kabel3 über ein (nicht dargestelltes) Isolierabstandsstück zwischen die Eingangsplatten1A und1B geschaltet. - Das an das untere Ende des Kabelendverschlusses CHD1 angeschlossene Kabel
3A wird durch eine Kabelhalterung19 gehaltert, die an einem Halterungsgestell befestigt ist, welches in dem Kasten angebracht ist. Dann gelangt es durch drei Stromtransformatoren CT und wird an eine Höchstspannungsverteilungsleitung über einen großen Unterbrechungsschalter angeschlossen (der getrennt vorgesehen und nicht dargestellt ist). - In
4 ist der Potentialtransformator PT im vorderen Teil des Busleitungsabteils8 aufgenommen. Das Vorderende der Isolierbuchse4 , die durch die Rückwand des Busleitungsabteils8 geführt ist, ist an den Potentialtransformator PT und an das Vorderende der Isolierbuchse4 in der Rückwand des Busleitungsabteils7 angeschlossen. Das hintere Ende der Isolierbuchse4 ist über das Kabel3 an die Transformatorprimärplatte2A angeschlossen, die daneben auf der rechten Seite liegt, wie aus2 hervorgeht, und später noch im Zusammenhang mit5 beschrieben wird. - In den
3 und4 ist ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus25A , welcher den Unterbrechungsschalter DS1 über eine Antriebswelle betätigt, die durch eine einfach gepunktete, unterbrochene Linie dargestellt ist, auf dem oberen Teil der vorderen Oberfläche des Leistungsschalterabteils6 angebracht. Ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus25B , welcher den Unterbrechungsschalter DS2 betätigt, ist unterhalb dieses Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus25A angebracht. Weiterhin ist ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus25C , der den Erdungsschalter ES3 betätigt, unterhalb des Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus25B angeordnet. Ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus25D , welcher den Erdungsschalter ES1 betätigt, ist auf dem unteren Teil der hinteren Oberfläche der Trennwand1B angebracht. - Die
5 und6 sind Ansichten von rechts der Transformatorprimärplatte2A und2B , die in1 bzw.2 gezeigt sind. Die5 und6 sind daher Zeichnungen entsprechend20 , welche den Stand der Technik zeigen. - In
5 und6 unterscheiden sich folgende Teile von der in4 gezeigten Eingangsplatte1B . Der Vakuumleistungsschalter CB2 ist in dem Leistungsschalterabteil6 aufgenommen. Der Unterbrechungsschalter DS5, der Erdungsschalter ES6 und der Unterbrechungsschalter DS4, die als Einheit zusammengebaut sind, sind in einem Eingangsabteil9 aufgenommen, welches durch eine Trennwand1a und eine Trennwand1b unterteilt ist. Der Überspannungssableiter LA und der Spannungsdetektor VD sind jedoch nicht wie in2 gezeigt in dem Eingangsabteil9 aufgenommen. Der Erdungsschalter ES4 und der Unterbrechungsschalter DS3 befinden sich in dem Busleitungsabteil7 . Das Vorderende der Isolierbuchse4 , die durch die Rückwand des Busleitungsabteils7 geführt ist, ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS3 angeschlossen. Das hintere Ende der Isolierbuchse4 ist über ein Kabel3 über (nicht dargestellte) Isolierabstandsstücke zwischen die Transformatorprimärplatten2A und2B geschaltet. Weiterhin ist ein Kabelendverschluß CHD2 durch die hinteren Enden der Trennwände1b hindurchgeführt. Das Kabel3A , welches an den Abwärtstransformator T von2 angeschlossen ist, ist mit dem unteren Ende des Kabelendverschlusses CHD2 verbunden. - Das Kabel
3A wird durch Kabelhalterungen19 gehaltert und gelangt durch drei Stromtransformatoren CT, auf dieselbe Weise wie in den3 und4 . - In
5 ist der Stromtransformator CT im vorderen Teil des Busleitungsabteils8 vorgesehen. Das vordere Ende der Isolierbuchse4 , die durch die Rückwand des Busleitungsabteils8 geführt ist, ist an den Stromtransformator CT angeschlossen, und an das Vorderende der Isolierbuchse4 in der Rückwand des Busleitungsabteils7 . Das hintere Ende der Isolierbuchse4 ist durch ein Kabel3 an die Eingangsplatte1B angeschlossen, die links daneben liegt, wie in2 gezeigt ist. - In
6 sind der Massepotentialtransformator GPT und der Unterbrechungsschalter DS5 in einem Busleitungsabteil8A der Transformatorprimärplatte2B aufgenommen. Ein Wartungsdeckel28E ist in der Rückwand des Busleitungsabteils8A angebracht. - Bei dem gasisolierten Schaltgerät nach dem Stand der Technik ist es erforderlich, exklusiv eine Potential-Strom-Transformator-Platte vorzusehen, und der Potentialtransformator PT, der Stromtransformator CT und der Massepotentialtransformator GPT sind in der Potential-Strom-Transformator-Platte vorgesehen. Bei dem gasisolierten Schaltgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Schaltgerät jedoch durch insgesamt vier Kästen dadurch gebildet werden, daß der Potentialtransformator PT in dem Busleitungsabteil
6 der Eingangsplatte1B aufgenommen wird, der Stromtransformator CT in dem Busleitungsabteil8 der Transformatorprimärplatte2A aufgenommen wird, der Massepotentialtransformator GPT und der Unterbrechungsschalter DS5 in dem Busleitungsabteil8A der Transformatorprimärplatte2B aufgenommen wird, und die Isolierbuchsen4 zum Anschluß jedes Kastens durch die Rückwände der Busleitungsabteile7 ,8 und8A geführt werden. - Daher kann die Installationsfläche für das vorliegende gasisolierte Schaltgerät verringert werden.
- Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wurde der Fall beschrieben, in welchem die Arbeitsstromversorgungsquelle an die Bereitschaftsstromversorgungsquelle angeschlossen ist. Die vorliegende Erfindung läßt sich jedoch ebenso in einem Fall einer Starkstromversorgung über zwei Leitungen einsetzen.
- Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das gasisolierte Schaltgerät gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich bei einem Doppelbusleitungstyp-Schaltgerät einsetzen, für welches
7 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm zeigt, und8 die Ausbildung der Vorderseite. Die7 und8 zeigen ein gasisoliertes Schaltgerät, welches an die vier unterschiedlichen Systeme angeschlossen ist, welches in der Primärtransformatorstation eines Fernleitungsstarkstromnetzes vorgesehen wird, und welches in der Monatszeitschrift "Denki Kyodo Kenkyu", Band 39, Nr. 6, Kapitel 7, beschrieben ist. - In
8 ist eine Busleitungsverbindungsplatte11A an der linken Seite angeordnet. Eine Busleitungsverbindungsplatte11B , die ebenso ausgebildet ist wie die Busleitungsverbindungsplatte11A , ist an der rechten Seite symmetrisch zur Busleitungsverbindungsplatte11A angeordnet. Hierbei sind von der Busleitungsverbindungsplatte11A am linken Ende aus nach innen einander benachbart in folgender Reihenfolge, wie in8 gezeigt, folgende Teile angeordnet: Eine Eingangsplatte12A eines Systems Nr. 1, eine Transformatorprimärplatte13A des Systems Nr. 1, eine Eingangsplatte12B eines Systems Nr. 2 und eine Transformatorprimärplatte13B des Systems Nr. 2. - Entsprechend sind in dieser Reihenfolge, ebenso wie in
8 gezeigt, von der Busleitungsverbindungsplatte11B am rechten Ende aus nach innen, folgende Teile vorgesehen: eine Eingangsplatte12D eines Systems Nr. 4, eine Transformatorprimärplatte13D des Systems Nr. 4, eine Eingangsplatte12C eines Systems Nr. 3, und eine Transformatorprimärplatte13C des Systems Nr. 3. Weiterhin ist eine Busleitungsverbindungsplatte13A neben der rechten Seite der Transformatorprimärplatte13B angeordnet. Darüber hinaus ist eine Busleitungsverbindungsplatte14B neben der linken Seite der Transformatorprimärplatte13C vorgesehen. Eine Busleitungsumwandlungsplatte15 ist neben den Busleitungsverbindungsplatten14A und14B und in deren Nähe angeordnet. - Hiervon sind Isolierbuchsen
4 vertikal durch die Decken der Busleitungsumwandlungsplatte15 und der Busleitungsverbindungsplatten14A und14B geführt, die neben den beiden Seiten der Busleitungsumwandlungsplatte15 angebracht sind. Wie aus8(a) hervorgeht, sind diese Isolierbuchsen4 miteinander durch Kabel3 verbunden, die in den oberen Teilen der Busumwandlungsplatte15 und der Busleitungsverbindungsplatten14A und14B vorgesehen sind. Die Positionen der R-Phase, der S-Phase und der T-Phase sind dadurch in der Phase umgewandelt, daß sie an die Isolierbuchse4 angeschlossen sind, die jeweils von vorn nach hinten ins Innere der Busleitungsumwandlungsplatte15 und der Busleitungsverbindungsplatten14A und14B geführt sind. -
9 zeigt eine Seitenansicht von rechts jeder der Eingangsplatten12A ,12B ,12C und12D entsprechend der Eingangsplatte1B von4 . - In
9 unterscheiden sich folgende Teile von der in4 gezeigten Eingangsplatte1B . Ein Isolierabstandsstück60 ist vorgesehen, welches durch den Vorderteil der Trennwand1c hindurchgeführt ist, welche ein zentrales Busleitungsabteil7A und ein unteres Busleitungsabteil8B voneinander trennt. Die obere Anschlußklemme des Isolierabstandsstückes16 ist mit dem mittleren Abschnitt zwischen dem Isolierabstandsstück20 und dem Unterbrechungsschalter DS2 verbunden. Der Unterbrechungsschalter DS2 ist etwas hinterhalb des zentralen Teils der Trennwand1c befestigt. Weiterhin ist der Erdungsschalter ES2 als Einheit mit dem Unterbrechungsschalter DS2 auf der Leistungsschalterseite zusammengebaut. Der Erdungsschalter ES3 ist jedoch nicht in dem zentralen Busleitungsabteil7A aufgenommen. Der Unterbrechungsschalter DS3, der durch einen Leiter an die untere Anschlußklemme des Isolierabstandsstücks16 angeschlossen ist, ist im unteren Busleitungsabteil8B aufgenommen. Der in4 gezeigte Potentialtransformator PT ist jedoch nicht in dem unteren Busleitungsabteil8B vorgesehen. - Selbst bei einem gasisolierten Schaltgerät, welches auf die genannte Weise mit Eingangsplatten
12A ,12B ,12C und12D aufgebaut ist, kann die Installationsfläche dadurch verringert werden, daß im hinteren Teil des Leistungsschalterabteils6 jedes Kastens ein Eingangsabteil5 am oberen Teil und ein erstes Busleitungsabteil7A und ein zweites Busleitungsabteil8B unterhalb des Eingangsabteils5 vorgesehen werden. - In jeder der in
8 gezeigten Eingangsplatten12A ,12B ,12C und12D sind die Enden des Unterbrechungsschalters DS2 und des Unterbrechungsschalters DS3, die sich in dem Busleitungsabteil7A bzw.8B befinden, jeweils durch Kabel3 mit benachbarten Transformatorprimärplatten13A ,13B ,13C und13D , mit Busleitungsverbindungsplatten11A ,11B ,14A und14B , und mit der Busleitungsumwandlungsplatte15 über Isolierbuchsen4 verbunden, die jeweils durch die hinteren Enden der Busleitungsabteile7A und8B geführt sind. Wenn die Starkstromversorgung irgendeines der Systeme abgeschnitten sein sollte, kann auf diese Weise die Starkstromversorgung der Last dadurch fortgesetzt werden, daß irgendeine der Eingangsplatten, die an die ausgefallene Starkstromquelle angeschlossen sind, dadurch abgeschaltet wird, daß der Unterbrechungsschalter DS2 und der Unterbrechungsschalter DS3 der betreffenden Eingangsplatte geöffnet werden. - Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die
10 und11 sind Seitenansichten von rechts von Eingangsplaten101A und101B einer dritten Ausführungsform des gasisolierten Schaltgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Figuren entsprechen den Eingangsplatten1A und1B , die in den3 und4 bei der ersten Ausführungsform gezeigt wurden. Diese Figuren zeigen den Fall, in welchem die Kabel, die an benachbarte Platten angeschlossen sind, oberhalb der Deckenplatten der Kästen vorgesehen sind, ebenso wie beim Stand der Technik gemäß19 und20 . Darüber hinaus wurden dieselben Bezugszeichen zur Bezeichnung jener Bauteile verwendet, die ebenso aufgebaut und angeordnet sind wie in den3 und4 , und insoweit erfolgt keine erneute Beschreibung. - In
10 , die der Arbeits-Eingangsplatte1A in3 entspricht, ist ein Busleitungsabteil7B im oberen Teil nach hinten des Leistungsschalterabteils6 vorgesehen. Ein L-förmiges Eingangsabteil5A ist unterhalb und in Richtung nach hinten des Busleitungsabteils7B ausgebildet. - Eine Isolierbuchse
4 ist durch die Deckenplatte des Busleitungsabteils7B hindurchgeführt. Das untere Ende der Isolierbuchse4 ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 angeschlossen. Das vordere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 ist mit der oberen Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 über ein Isolierabstandsstück20 verbunden. - Das Kabel
3 , welches an den Kabelendanschluß CHD1 angeschlossen ist, gelangt durch drei Stromtransformatoren CT hindurch, die sich in einer Grube befinden, aus welcher das Kabel3 aus ansteigt. - Andererseits ist in der Bereitschafts-Eingangsplatte
101B , die in11 gezeigt ist, und die der Bereitschafts-Eingangsplatte1B in4 enspricht, ein Busleitungsabteil8C darüber hinaus neben dem hinteren Teil des Busleitungsabteils7B vorgesehen. Der vordere Teil der Deckenplatte des Busleitungsabteils8C springt nach oben vor, und der Potentialtransformator PT ist vertikal und nach unten gerichtet in diesem vorstehenden Abschnitt angeordnet. - Eine Isolierbuchse
4 ist in Vertikalrichtung durch den hinteren Teil der Deckenplatte des Busleitungsabteils8C hindurchgeführt. Der übrige Aufbau ist ebenso wie bei der in10 gezeigten Eingangsplatte101A . - Obwohl die Transformatorprimärplatten bei dieser Ausführungsform, die den in den
5 und6 gezeigten Transformatorprimärplatten2A und2B entsprechen, in den Zeichnungen nich dargestellt sind, können sie beinahe ebenso aufgebaut sein wie die Eingangsplatte101B von11 . Daher sind entsprechende Zeichnungen und eine zugehörige Beschreibung hier weggelassen. - Bei dem auf diese Weise aufgebauten gasisolierten Schaltgerät wird die Tiefe des Kastens dadurch vergrößert, daß das Busleitungsabteil
8C neben dem rückwärtigen Abschnitt des Busleitungsabteils7B in der Bereitschafts-Eingangsplatte101B vorgesehen wird. Die vorliegende Ausführungsform kann jedoch auch mit Anforderungen fertig werden, bei welchen die Verbindungskabel zwischen benachbarten Kästen oben auf den Kästen verlaufen. - Nachstehend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die
12 und13 sind Ansichten von rechts von Eingangsplatten102A und102B einer vierten Ausführungsform des gasisolierten Schaltgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Figuren entsprechen den Eingangsplatten101A und101B gemäß10 und11 der dritten Ausführungsform. Die vorliegenden Figuren zeigen den Fall, in welchem die Kabel, welche an benachbarte Platten angeschlossen sind, in den unteren Abschnitten der Kästen vorgesehen sind. Darüber hinaus wurden die gleichen Bezugszeichen für die Bauteile verwendet, die ebenso ausgebildet sind wie in den10 und11 , und insoweit erfolgt keine erneute Beschreibung. - In
12 , welche der in10 gezeigten Arbeits-Eingangsplatte101A entspricht, ist ein L-förmiges Eingangsabteil5A1 im oberen Abschnitt an der Rückseite des Leistungsschalterabteils6 vorgesehen. Unterhalb des Eingangsabteils5A1 ist ein Busleitungsabteil7B1 ausgebildet. - Eine Isolierbuchse
4 ist, nach unten gerichtet, durch die Bodenplatte des Busleitungsabteils7B1 hindurchgeführt. Das obere Ende der Isolierbuchse4 ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 angeschlossen. Das Vorderende des Unterbrechungsschalters DS2 ist mit der unteren Elektrode des Vakuumleistungsschalters CD1 über ein Isolierabstandsstück20 verbunden. - Die hintere Anschlußklemme des Unterbrechungsschalters DS1 ist mit dem oberen Ende des Überspannungsableiters LA über die Anschlußklemmen der oberen Enden des Spannungsdetektors VD und den Kabelendanschluß CHD1 ebenso wie in
10 verbunden. Der übrige Aufbau ist ebenso wie bei der in10 gezeigten Eingangsplatte101A . - Andererseits ist bei der in
13 gezeigten Bereitschafts-Eingangsplatte102B , welche der in11 gezeigten Eingangsplatte101B entspricht, darüber hinaus ein Busleitungsabteil8C1 neben dem hinteren Teil des Busleitungsabteils7B1 vorgesehen. Eine Isolierbuchse4 ist vertikal durch den hinteren Teil der Bodenplatte des Busleitungsabteils8C1 hindurchgeführt, während der vordere Teil nach unten vorspringt, und der Potentialtransformator PT ist in dem vorspringenden Teil aufgenommen. Die oberen Enden des Potentialtransformators PT und der Isolierbuchse4 sind an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 über ein Isolierabstandsstück20 angeschlossen, welches durch das hintere Ende des Busleitungsabteils7B1 geführt ist. Der übrige Aufbau ist ebenso wie bei der in10 gezeigten Eingangsplatte101A . - Obwohl die Transformatorprimärplatten bei der vorliegenden Ausführungsform, welche den in den
5 und6 gezeigten Transformatorprimärplatten2A und2B entsprechen, nicht in den Zeichnungen dargestellt sind, können sie beinahe ebenso aufgebaut sein wie die Eingangsplatte102B von13 . Daher wurden entsprechende Zeichnungen und eine zugehörige Beschreibung hier weggelassen. - Bei einem auf die voranstehend geschilderte Weise aufgebauten gasisolierten Schaltgerät wird die Tiefe des Kastens dadurch vergrößert, daß das Busleitungsabteil
8C1 neben dem hinteren Abschnitt des Busleitungsabteils7B1 in der Bereitschafts-Eingangsplatte102B vorgesehen wird. Allerdings kann die vorliegende Ausführungsform auch dann eingesetzt werden, wenn gefordert ist, daß die Verbindungskabel zwischen benachbarten Kästen in den unteren Abschnitten der Kästen verlegt sind. - Nachstehend wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die
14 und15 sind Ansichten von rechts von Eingangsplatten103A und103B einer fünften Ausführungsform des gasisolierten Schaltgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Figuren entsprechen den in den10 und11 gezeigten Eingangsplatten101A und101B . Die14 und15 zeigen einen anderen Aufbau in einem Fall, in welchem die Kabel, welche benachbarte Platten verbinden, oberhalb der Deckenplatten der Kästen vorgesehen sind. Weiterhin wurden die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung der Bauteile verwendet, die ebenso wie in den10 und11 gezeigt, aufgebaut sind, und insoweit erfolgt keine erneute Beschreibung. - In
14 , welche der in10 gezeigten Arbeits-Eingangsplatte101A entspricht, ist ein Busleitungsabteil7B2 in dem oberen Abschnitt an der Hinterseite des Leistungsschalterabteils6 vorgesehen. Ein L-förmiges Eingangsabteil5B ist hinter dem Busleitungsabteil7B2 und unterhalb von diesem angeordnet. - Eine Isolierbuchse
4 ist durch die hintere Endplatte des Busleitungsabteils7B2 hindurchgeführt. Das Vorderende der Isolierbuchse4 ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 angeschlossen. Das Vorderende des Unterbrechungsschalters DS2 ist mit der oberen Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 über ein Isolierabstandsstück20 verbunden. - Andererseits ist bei der in
15 gezeigten Bereitschafts-Eingangsplatte103B ein Busleitungsabteil8D neben dem oberen Abschnitt des Busleitungsabteils7B2 vorgesehen. Das Busleitungsabteil8D steht von dem Kasten aus nach oben vor, und der Potentialtransformator PT ist in dem vorspringenden Teil aufgenommen. - Eine Isolierbuchse
4 ist von hinten durch die rückwärtige Oberfläche des Busleitungsabteils8D eingeführt. Ein Isolierabstandsstück20 , welches die obere und die untere Isolierbuchse4 im Inneren verbindet, ist durch die Unterteilungsplatte hindurchgeführt, welche das Busleitungsabteil8D un das Busleitungsabteil7B2 voneinander trennt. Der übrige Aufbau ist ebenso wie bei der in11 gezeigten Eingangsplatte101B . - Obwohl die Transformatorprimärplatten bei der vorliegenden Ausführungsform, welche den in den
5 und6 gezeigten Transformatorprimärplatten2A und2B entsprechen, nicht in den Zeichnungen dargestellt sind, können sie beinahe ebenso aufgebaut sein wie die in15 gezeigte Eingangsplatte103B . Daher wurden entsprechende Zeichnungen und eine zugehörige Beschreibung weggelassen. - Bei einem auf die voranstehend geschilderte Weise aufgebauten gasisolierten Schaltgerät wird die Tiefe des Kastens dadurch vergrößert, daß das Busleitungsabteil
8D neben dem oberen Teil des Busleitungsabteils7B2 in der Bereitschafts-Eingangsplatte103B vorgesehen wird. Allerdings kann die vorliegende Ausführungsform auch mit solchen Anforderungen fertig werden, bei denen die Verbindungkabel zwischen benachbarten Kästen auf den hinteren Oberflächen der oberen Teile der Kästen verlegt sind. - Wenn ein gasisoliertes Schaltgerät gemäß der vorliegenden Erfindung wie voranstehend geschildert verwendet wird, ist die beim Stand der Technik erforderliche Potential-Strom-Transformator-Platte dadurch ausgeschaltet, also weggelassen, daß der Potentialtransformator in der zweiten Eingangsplatte aufgenommen wird, der Stromtransformator in der ersten Transformatorplatte aufgenommen wird, und der Massepotentialtransformator in der zweiten Transformatorplatte aufgenommen wird. Daher kann ein gasisoliertes Schaltgerät erhalten werden, bei welchem die Installationsfläche weiter verringert werden kann.
Claims (13)
- Gasisolierte Schaltanlage mit: einem ersten Eingangsfeld (
1A ); einem zweiten Eingangsfeld (1B ); einem ersten Transformatorfeld (2A ); und einem zweiten Transformatorfeld (2B ); wobei jedes Feld (1A ,1B ,2A ,2B ) umfasst einen ersten Isoliergasraum (5 ,9 ) zur Aufnahme eines stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters (DS1, DS3), einen zweiten Isoliergasraum (6 ) zur Aufnahme eines Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2), einem dritten Isoliergasraum (7 ) zur Aufnahme eines lastseitigen Unterbrechungsschalters (DS2, DS4), eine stromversorgungsseitigen Anschlussklemme (CHD1,4 ), und eine lastseitigen Anschlussklemme (4 , CHD2), wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2) jeweils an die stromversorgungsseitige Anschlussklemme (CHD1,4 ) über den stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter (DS1, DS2, DS3, DS4) angeschlossen ist, und eine lastseitige Elektrode des Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2) jeweils an die lastseitige Klemme (4 , CHD2) über den lastseitigen Unterbrechungsschalter (DS2, DS4) angeschlossen ist; wobei ferner die stromquellenseitigen Anschlussklemmen (CHD1) der Eingangsfelder (1A ,1B ) jeweils zum Anschluss an eine Stromquelle ausgebildet sind und die lastseitigen Anschlussklemmen (CHD2) der Transformatorfelder (2A ,2B ) jeweils zum Anschluss an einen Transformator (T) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Eingangsfeld (1B ,4 ) einen vierten Isoliergasraum (8 ) zur Aufnahme eines Spannungswandlers (PT) umfasst, das erste Transformatorfeld (2A ,5 ) einen vierten Isoliergasraum (8 ) zur Aufnahme eines Stromwandlers (CT) im gleichen Strompfad aber räumlich getrennt von dem Spannungswandler (PT) umfasst und das zweite Transformatorfeld (2B ,6 ) einen vierten Isoliergasraum (8A ) zur Aufnahme eines Erdungstransformators (GPT) umfasst; wobei ferner die lastseitigen Anschlussklemmen (4 ) der Eingangsfelder (1A ,1B ) und die stromversorgungsseitigen Anschlussklemmen (4 ) der Transformatorfelder (2A ,2B ) miteinander verbunden sind, und weiterhin der Spannungswandler (PT) mit der lastseitigen Ausgangsklemme (4 ) des zweiten Eingangsfeldes (1B ) verbunden ist, der Stromwandler (CT) mit der stromversorgungsseitigen Anschlussklemme (4 ) des ersten Transformatorfeldes (2A ) verbunden ist und der Erdungstransformator (GPT) mit der stromversorgungsseitigen Anschlussklemme (4 ) des zweiten Transformatorfeldes (2B ) verbunden ist. - Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Eingangsfeld (
1B ) und das erste Transformatorfeld (2A ) nebeneinander angeordnet sind; das erste Eingangsfeld (1A ) neben einer Außenseite des zweiten Eingangsfeldes (1B ) angebracht ist; und das zweite Transformatorfeld (2B ) neben einer Außenseite des ersten Transformatorfeldes (2A ) angeordnet ist. - Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in dem ersten (
1A ) und zweiten Eingangsfeld (1B ), als auch und in dem ersten (2A ) und zweiten Transformatorfeld (2B ) der erste Isoliergasraum (5 ,9 ) und der dritte Isoliergasraum (7 ) vertikal einander benachbart und benachbart zur Rückseite des zweiten Isoliergasraums (6 ) angeordnet sind; und sowohl in dem zweiten Eingangsfeld (1B ) als auch in dem ersten (2A ) und zweiten Transformatorfeld (2B ) der vierte Isoliergasraum (8 ,8A ) neben dem ersten und dritten, nebeneinander angeordneten Isoliergasraum, und unterhalb von diesen angeordnet ist. - Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Eingangsfeld (
1A ) als die lastseitige Anschlussklemme (4 ) eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasraumes (7 ) hindurchgeführt ist, um eine Verbindung zu dem benachbarten Feld (1B ) über ein Kabel zur Verfügung zu stellen; in dem zweiten Eingangsfeld (1B ) als die lastseitige Anschlussklemme (4 ) eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasraums (7 ) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu dem benachbarten Feld (1A ,2A ) herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Rückwand des vierten Isoliergasraumes (8 ) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (1A ,2A ) herzustellen; in dem ersten Transformatorfeld (2A ) als die stromversorgungsseitige Anschlussklemme (4 ) eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasraumes (7 ) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (1B ,2B ) herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Rückwand des vierten Isoliergasraumes (8 ) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (1B ,2B ) herzustellen; und in dem zweiten Transformatorfeld (2B ) als die stromversorgungsseitige Anschlussklemme (4 ) eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasraumes (7 ) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (2A ) herzustellen. - Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in dem ersten (
101A ) als auch in dem zweiten Eingangsfeld (101B ) der dritte Isoliergasraum (7B ) neben einem oberen Teil einer Rückseite des zweiten Isoliergasraumes (6 ) angeordnet ist, und der erste Isoliergasraum (5A ,5B ) neben dem dritten Isoliergasraum (7B ) und unterhalb von diesem angeordnet ist. - Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Eingangsfeld (
101B ) der vierte Isoliergasraum (8C ) neben einer Rückseite des dritten Isoliergasraumes (7B ) angeordnet ist. - Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Eingangsfeld (
101A ) als die lastseitige Anschlussklemme (4 ) eine erste Isolierbuchse durch eine Deckenplatte des dritten Isoliergasraumes (7B ) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (101B ) herzustellen. - Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Eingangsfeld (
101B ) als die lastseitige Anschlussklemme (4 ) eine erste Isolierbuchse durch eine Deckenplatte des dritten Isoliergasraumes (7B ) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (101A ) herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse (4 ) durch eine Deckenplatte des vierten Isoliergasraumes (8C ) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (101A ) herzustellen. - Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in dem ersten (
102A ) als auch in dem zweiten Eingangsfeld (102B ) der dritte Isoliergasraum (7B1 ) neben einem unteren Teil einer Rückseite des zweiten Isoliergasraumes (6 ) angeordnet ist, und der erste Isoliergasraum (5A1 ) neben dem dritten Isoliergasraum (7B1 ) und oberhalb von diesem angeordnet ist. - Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Eingangsfeld (
102B ) der vierte Isoliergasraum (8C1 ) neben einer Rückseite des dritten Isoliergasraumes (7B1 ) angeordnet ist. - Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Eingangsfeld (
102A ) als die lastseitige Anschlussklemme (4 ) eine erste Isolierbuchse durch eine Bodenplatte des dritten Isoliergasraumes (7B1 ) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (102B ) herzustellen. - Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Eingangsfeld (
102B ) als die lastseitige Anschlussklemme (4 ) eine erste Isolierbuchse durch eine Bodenplatte des dritten Isoliergasraumes (7B1 ) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (102A ) herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Bodenplatte des vierten Isoliergasraumes (8C1 ) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld herzustellen. - Gasisolierte Schaltanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gasisolierte Schaltanlage eine dreiphasige gasisolierte Schaltanlage ist.
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