DE19542979B4 - Gasisoliertes Schaltgerät - Google Patents

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DE19542979B4 DE19542979A DE19542979A DE19542979B4 DE 19542979 B4 DE19542979 B4 DE 19542979B4 DE 19542979 A DE19542979 A DE 19542979A DE 19542979 A DE19542979 A DE 19542979A DE 19542979 B4 DE19542979 B4 DE 19542979B4
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Shirou Ohtake
Nobuo Masaki
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B7/00Enclosed substations, e.g. compact substations
    • H02B7/01Enclosed substations, e.g. compact substations gas-insulated
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B13/00Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
    • H02B13/02Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
    • H02B13/035Gas-insulated switchgear
    • H02B13/0354Gas-insulated switchgear comprising a vacuum switch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Gas-Insulated Switchgears (AREA)

Abstract

Gasisolierte Schaltanlage mit:
einem ersten Eingangsfeld (1A);
einem zweiten Eingangsfeld (1B);
einem ersten Transformatorfeld (2A); und
einem zweiten Transformatorfeld (2B);
wobei jedes Feld (1A, 1B, 2A, 2B) umfasst
einen ersten Isoliergasraum (5, 9) zur Aufnahme eines stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters (DS1, DS3),
einen zweiten Isoliergasraum (6) zur Aufnahme eines Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2),
einem dritten Isoliergasraum (7) zur Aufnahme eines lastseitigen Unterbrechungsschalters (DS2, DS4),
eine stromversorgungsseitigen Anschlussklemme (CHD1, 4), und
eine lastseitigen Anschlussklemme (4, CHD2),
wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2) jeweils an die stromversorgungsseitige Anschlussklemme (CHD1, 4) über den stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter (DS1, DS2, DS3, DS4) angeschlossen ist, und
eine lastseitige Elektrode des Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2) jeweils an die lastseitige Klemme (4, CHD2) über den lastseitigen Unterbrechungsschalter (DS2, DS4) angeschlossen ist;
wobei ferner die stromquellenseitigen Anschlussklemmen (CHD1) der Eingangsfelder (1A, 1B) jeweils zum Anschluss an eine Stromquelle ausgebildet...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein gasisoliertes Schaltgerät.
  • 16 zeigt ein Beispiel für ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm eines gasisolierten Schaltgeräts nach dem betriebsinternen Stand der Technik der Anmelderin. In 16 ist der Fall eines gasisolierten Schaltgeräts mit einer Arbeits-Stromversorgungsquelle, einer Bereitschafts-Stromversorgungsquelle, einem Potential-Strom-Transformator (PCT) und zwei Vakuumleistungsschaltern (CB) dargestellt.
  • In 16 ist jeder Kabelendverschluß CHD1 entweder an eine Arbeits-Stromversorgungsquelle oder an eine Bereitschafts-Stromversorgungsquelle (die nicht gezeigt sind) angeschlossen und steigt von dem Fußboden aus an, auf welchem das gasisolierte Schaltgerät angeordnet ist.
  • Ein Überspannungsableiter LA, ein Spannungsdetektor VD, ein Erdungsschalter ES1A, und ein Stromversorgungsseiten-Unterbrechungsschalter DS1A sind in dieser Reihenfolge an die Lastseite jedes Kabelendverschlusses CHD1 angeschlossen. Ein Erdungsschalter ES2A ist mit der Lastseite des Unterbrechungsschalters DS1A verbunden.
  • Ein Vakuumleistungsschalter CB1 und ein lastseitiger Unterbrechungsschalter DS2A sind in dieser Reihenfolge an die Lastseite des Erdungsschalters ES2A angeschlossen. Ein Erdungschalter ES3A ist mit der Lastseite des Unterbrechungsschalters DS2A verbunden. Nachdem die Lastseiten dieser Erdungsschalter ES3A miteinander verbunden worden sind, werden sie an die Stromversorgungsseite eines Potential-Strom-Transformators PCT angeschlossen. Der Potential-Strom-Transformator PCT besteht aus einem Potentialtransformator PT und einem Stromtransformator CT.
  • Die Lastseite dieses Potential-Strom-Transformators PCT verzweigt sich in zwei Schaltungen und ist ebenfalls mit einem Unterbrechungsschalter DS5A verbunden. Ein Massepotentialtransformator GPT zur Bereitstellung eines Neutralpunktes für die Erdung ist mit der Lastseite des Unterbrechungsschalters DS5A verbunden.
  • In jeder Schaltung ist die Lastseite des Potential-Strom-Transformators PCT mit einem stromversorgungsquellenseitigen Unterbrechungsschalter DS3A verbunden.
  • Ein Erdungsschalter ES4A und ein lastseitiger Vakuumleistungsschalter CB2 sind in dieser Reihenfolge an die Lastseite des Unterbrechungsschalters DS3A angeschlossen. Ein Erdungsschalter ES5A und ein lastseitiger Unterbrechungsschalter DS4A sind in dieser Reihenfolge mit der Lastseite des lastseitigen Vakuumleistungsschalters CB2 verbunden. Ein Erdungsschalter ES6A und ein Kabelendverschluß CHD2 sind in dieser Reihenfolge an die Lastseite des Unterbrechungsschalters DS4A angeschlossen. Weiterhin ist ein Abwärtstransformator T an den Kabelendverschluß CHD2 angeschlossen.
  • 17 ist eine Vorderansicht eines Beispiels für ein gasisoliertes Schaltgerät nach dem Stand der Technik, welches die Primärschaltungsvorrichtung, die wie in dem Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm von 16 geschaltet ist, in insgesamt fünf Kästen aufnimmt.
  • In 17 ist eine Arbeitsseiten-Eingangsplatte 51A (die später noch genauer beschrieben wird) am linken Ende angebracht, und eine Bereitschafts-Eingangsplatte 51B, die ebenso aufgebaut ist wie die Eingangsplatte 51A, ist symmetrisch am rechten Ende angebracht. Die Primärschaltungsvorrichtung vom Kabelendverschluß CD1 bis zum Erdungsschalter ES3A in 16 ist jeweils in bzw. hinter den Eingangsplatten 51A und 51B aufgenommen, wie in 19 gezeigt und später noch genauer beschrieben.
  • Transformator-Primärplatten 52A und 52B, die später noch genauer beschrieben werden, sind symmetrisch zwischen diesen Eingangsplatten 51A und 51B angeordnet. Die Primärschaltungsvorrichtung vom Unterbrechungsschalter DS3A bis zum Kabelendverschluß CHD2, die in 16 gezeigt ist, ist jeweils in bzw. hinter den Transformator-Primärplatten 52A und 52B angeordnet, wie in 20 gezeigt ist, und später noch genauer erläutert wird. Eine Potential-Strom-Transformator-Platte 50, die in 21 gezeigt ist und später noch genauer beschrieben wird, und den Potential-Strom-Transformator PCT, den Massepotentialtransformator GPT usw, aufnimmt, ist zwischen diesen Transformator-Primärplatten 52A und 52B angebracht.
  • An der Vorder- und Rückseite jeder dieser Eingangsplatten 51A und 51B, der Transformator-Primärplatten 52A und 52B, und der Potential-Strom-Transformator-Platte 50 sind Türen angebracht. Isolierbuchsen 4 (die nicht im einzelnen beschrieben werden) ragen durch die Deckenplatten hindurch, wie nachstehend noch erläutert wird.
  • Diese Isolierbuchsen 4 sind durch Hochspannungsüberbrückungs-Polyethylenkabel (CV-Kabel, nachstehend als "Kabel" bezeichnet) 3 verbunden, die in den japanischen Industriestandards JIS C3606 festgelegt sind, und sind oberhalb der Deckenplatte jedes Kastens angeordnet. Diese Isolierbuchsen 4 und die Kabel 3 sind durch einen Kabelkanal 53 abgedeckt, der in 17 gezeigt ist, und auf den oberen Oberflächen der Kästen liegt.
  • 18 zeigt die Zustände, in welche die in 16 gezeigten Primärschaltungsvorrichtungen systemweise unterteilt und in jedem Kasten aufgenommen sind, der wie in
  • 17 gezeigt angeordnet ist. Jeder Kasten ist durch einfach gepunktete, unterbrochene Linien angedeutet. In bezug auf die Installationsposition jeder Vorrichtung zeigt die linke Seite die Vorderseite und die rechte Seite die Rückseite.
  • In 18 sind der Erdungsschalter ES3A und der Unterbrechungsschalter DS2A, die auf der Stromversorgungsquellenseite des Potential-Strom-Transformators PCT in 16 dargestellt sind, in den oberen Abschnitten der Innenseite jeder der Eingangsplatten 51A und 51B aufgenommen, die am linken Ende bzw. rechten Ende angeordnet sind, wie in 19 gezeigt ist und nachstehend noch genauer erläutert wird.
  • In jeder der Eingangsplatten 51A und 51B ist der Vakuumleistungsschalter CB1, der in 16 gezeigt ist, in deren vorderem Zentralabschnitt aufgenommen, der Erdungsschalter ES2A, der Unterbrechungsschalter DS1A und der Erdungsschalter ES1A, die in 16 gezeigt sind, sind in deren unteren Abschnitten aufgenommen, und der Überspannungsableiter LA, der Spannungsdetektor VD und der Kabelendverschluß CHD1 sind in deren rückwärtigem Teil angeordnet, wie aus 19 hervorgeht und nachstehend noch genauer erläutert wird.
  • In jeder der Transformator-Primärplatten 52A und 52B sind der Unterbrechungsschalter DS3A und der Unterbrechungsschalter DS4A, die auf der Lastseite des Potential-Strom-Transformators PCT in 16 gezeigt sind, in deren oberem Abschnitt aufgenommen, wie aus 20 hervorgeht und nachstehend noch genauer erläutert wird. Der Vakuumleistungsschalter CB2 ist in ihrem vorderen Zentrum aufgenommen, der Erdungsschalter ES5A, der Unterbrechungsschalter DS4A und der Erdungsschalter ES6A sind im unteren Teil ihres Zentrums aufgenommen, und der Kabelendverschluß CHD2 ist in ihren hinteren Teilen aufgenommen, wie aus 20 hervorgeht und nachstehend noch genauer erläutert wird. Der Potential-Strom-Transformator PCT, der aus dem Potentialtransformator PT und dem Stromtransformator CT besteht, der Unterbrechungsschalter DS5A und der Massepotentialtransformator GPT, die in 16 gezeigt sind, sind in der Potential-Strom-Transformator-Platte 50 aufgenommen, die im Zentrum angeordnet ist, wie in 21 gezeigt und nachstehend noch genauer erläutert.
  • Das gasisolierte Schaltgerät, bei welchem die vorliegende Erfindung eingesetzt wird, ist üblicherweise ein dreiphasiges Schaltgerät. Daher sind drei Vorrichtungen für jede Vorrichtung in der Primärschaltung dieses dreiphasigen Schaltgerätes vorgesehen. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist jedoch nur eine Vorrichtung von diesen drei Vorrichtungen gezeigt und wird für die Beschreibung verwendet, falls nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • 19 zeigt eine rechte Seitenansicht jeder der Eingangsplatten 51A und 51B, die in 17 und 18 gezeigt sind. Hier wurde die rechte Vorderplatte weggelassen. In 19 sind Isolierbuchsen 4, die in 17 und 18 gezeigt sind, vertikal durch das Zentrum jeder der Deckenplatten der Eingangsplatten 51A und 51B hindurchgeführt.
  • Weiterhin ist eine Trennwand 51a vertikal im vorderen Zentrumsabschnitt des Kastens angebracht. Eine annähernd L-förmige Trennwand 51b ist zwischen dem Zentrumsteil der Trennwand 51a und dem rückwärtigen Teil der Deckenplatte vorgesehen. Weiterhin ist eine U-förmige Trennwand 51f (wobei das U um 90° gekippt ist) vor der Trennwand 51a vorgesehen.
  • Dies führt dazu, daß der Kasten in drei Isoliergasabteile unterteilt ist, und in ein Luftisolierabteil 56. Diese Abteile sind ein Leistungsschalterabteil 51c vor der Trennwand 51a, ein oberes Unterbrechungsschalterabteil 51d hinter dem oberen Teil der Trennwand 51a, ein unteres Unterbrechungsschalterabteil 51e, welches hinter dem unteren Teil durch das rückwärtige Teil vorgesehen ist, und ein Luftisolierabteil 56, welches vertikal vor der Trennwand 51f vorgesehen ist.
  • Hierbei ist der Vakuumleistungsschalter CB1 in dem Leistungsschalterabteil 51c angeordnet. Eine obere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 ist an das Vorderende eines Isolierabstandsstücks 20 angeschlossen, welches durch das Oberteil der Trennwand 51a geführt ist. Weiterhin ist eine untere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 an das Vorderende eines weiteren isolierenden Abstandsstücks 20 angeschlossen, welches durch das Zentrum der Trennwand 51 hindurchgeführt ist. Unterhalb des Vakuumleistungsschalters CB1 ist ein Vakuumleistungsschalter-Betätigungsmechanismus CB1a mit einem daran angebrachten Rad, welches den Vakuumleistungsschalter CB1 betätigt, in dem Luftisolierabteil 56 aufgenommen.
  • Der Unterbrechungsschalter DS2A und der Erdungsschalter ES3A, die zu einer Einheit zusammengebaut sind, sind in dem oberen Unterbrechungsschalterabteil 51d aufgenommen. Der Spannungsdetektor VD und der Überspannungsableiter LA und der Kabelendverschluß CHD1, und der Erdungsschalter ES1A, der Unterbrechungsschalter DS1A und der Erdungsschalter ES2A, die zu einer Einheit zusammengebaut sind, sind in dieser Reihenfolge von der Rückseite aus in dem unteren Unterbrechungsschalterabteil 51e aufgenommen.
  • Hierbei ist das Vorderende des Unterbrechungsschalters DS2A an die obere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 über das Abstandsstück 20 angeschlossen, welches durch den oberen Teil der Trennwand 51a hindurchgeführt ist. Das untere Ende der Isolierbuchse 4, die durch die Deckenplatte geführt ist, ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2A angeschlossen. Die oberen Teile der Isolierbuchsen 4 der Platten 51A und 51B sind jeweils durch Kabel 3 mit der Potential-Strom-Transformator-Platte 50 verbunden, wie in den 17 und 18 gezeigt ist.
  • Das Vorderende des Unterbrechungsschalters DS1A ist an die untere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 über das Abstandsstück 20 angeschlossen, welches durch das Zentrumsteil der Trennwand 51a hindurchgeführt ist. Das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS1A ist an die oberen Enden des Kabelendverschlusses CHD1 und des Überspannungsableiters LA sowie an das untere Ende des Spannungsdetektors VD angeschlossen. Ein Kabel 3A, welches mit dem unteren Ende des Kabelendverschlusses CHD1 verbunden ist, ist an die Verdrahtung der Höchstspannungs-Arbeitsseite über einen großen Unterbrechungsschalter (nicht gezeigt) angeschlossen, der getrennt von den Kästen angeordnet ist.
  • Zwei Unterbrechungsschalter-Betätigungsmechanismen 55A, welche jeweils den Erdungsschalter ES3A und den Unterbrechungsschalter DS2A betätigen, sind darüber hinaus auf der vorderen Oberfläche des zentralen Teils der Trennwand 51f befestigt. Diese Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismen 55a sind mit dem Erdungsschalter ES3A und dem Unterbrechungsschalter DS2A durch Antriebswellen verbunden, die durch einfach gepunktete, unterbrochene Linien dargestellt sind.
  • Auf dieselbe Weise sind zwei Unterbrechungsschalterbetätigugnsmechanismen 55B, welche jeweils den Erdungsschalter ES2A bzw. den Unterbrechungsschalter DS1A betätigen, auf der vorderen Oberfläche des unteren Teils der Trennwand 51f befestigt. Ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 55C, der den Erdungsschalter ES1A betätigt, ist hinter der Unterseite des Überspannungsableiters LA befestigt. Diese Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismen 55B und 55C und der Erdungsschalter ES2A, der Unterbrechungsschalter DS1A und der Erdungsschalter ES1A sind ebenfalls durch Antriebswellen und Kegelradvorgelege verbunden, welche die Enden dieser Antriebswellen verbinden, die durch einfach gepunktete, unterbrochene Linien dargestellt sind.
  • 20 ist eine rechte Seitenansicht jeder der Transformator-Primärplatten 52A und 52B, die in 17 und 18 gezeigt sind. In 20 gibt es folgende Orte, die sich von 19 unterscheiden. Der Unterbrechungsschalter DS3A und der Erdungsschalter ES4A, die als Einheit zusammengebaut sind, wie in 16 gezeigt, sind vertikal an der Rückseite eines oberen Unterbrechungsschalterabteils 52d aufgenommen. Dieses Abteil 52d ist durch eine vertikale Trennwand 52a unterteilt, welche denselben Aufbau aufweist wie die Trennwand 51a in 19, sowie durch eine L-förmige Trennwand 52b hinter dieser Trennwand 52a. Der Erdungsschalter ES5A, der Unterbrechungsschalter DS4A, der Unterbrechungsschalter DS6A und der Kabelendverschluß CHD2 sind in einem unteren Unterbrechungsschalterabteil 52e etwa auf dieselbe Weise wie in 19 aufgenommen. Der Überspannungsableiter LA und der Spannungsdetektor VD, die in 19 in dem unteren Unterbrechungsschalterabteil 59e aufgenommen sind, sind jedoch nicht so im unteren Unterbrechungsschalterabteil 52e aufgenommen, wie auch aus 18 hervorgeht.
  • Weiterhin sind zwei Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismen 57A, welche den Unterbrechungsschalter DS3A und den Erdungsschalter ES4A über Antriebswellen betätigen, auf der Vorderoberfläche des Leistungsschalterabteils 52c angebracht. Zwei Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismen 57B, welche den Erdungsschalter ES5A und den Unterbrechungsschalter DS4A betätigen, sind auf dem unteren Ende der Vorderfläche des Leistungsschalterabteils 52c angebracht. Ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 57C, welcher den Erdungsschalter E56A betätigt, ist hinter dem unteren Teil des Kabelendverschlusses CHD2 angeordnet.
  • Hierbei ist das untere Ende des Unterbrechungsschalters DS3A mit der oberen Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB2 über ein Abstandsstück 20 verbunden, welches durch den oberen Teil der Trennwand 52a geführt ist. Das untere Ende der Isolierbuchse 4, die durch die Deckenplatte geführt ist, ist mit dem oberen Ende des Unterbrechungsschalters DS3A verbunden. Die unteren Teile von Isolierbuchsen 4 von Platten 52A und 52B sind jeweils durch Kabel 3 an die Potential-Strom-Transformator-Platten 50 angeschlossen, wie in den 17 und 18 gezeigt.
  • 21 ist eine rechte Seitenansicht, welche die Potential-Strom-Transformatorplatte 50 zeigt, die in den 17 und 18 dargestellt ist. In 21 ist eine Trennwand 50b vertikal im Zentrum des Kastens vorgesehen. Eine Trennwand 50a ist vertikal im vorderen Abschnitt des Kastens angeordnet. Eine Trennwnd 50c, die ebenso aufgebaut ist wie die Trennwand 50a, ist vertikal im hinteren Teil symmetrisch zur Trennwand 50a angeordnet.
  • Dies führt dazu, daß der Potentialtransformator PT und der Stromtransformator CT innerhalb eines Isoliergasabteils 50d aufgenommen sind, welches durch Trennwände 50a und 50b unterteilt ist. Der Unterbrechungsschalter DS5A und der Massepotentialtransformator GPT sind innerhalb eines Isoliergasabteils 50e aufgenommen, welches durch Trennwände 50b und 50c unterteilt ist.
  • Die drei Phasen von Isolierbuchsen 4, deren untere Enden jeweils an den Stromtransformator CT und den Unterbrechungschalter DS5A angeschlossen sind, sind durch die Deckenplatten des Gasabteils 50d bzw. des Gasabteils 50e geführt. Wie aus den 17 und 18 hervorgeht, sind die oberen Enden dieser Isolierbuchsen 4 jeweils durch Kabel 3 an die Isolierbuchsen 4 angeschlossen, die jeweils durch die Deckenplatten der Transformatorprimärplatten 52A und 52B und durch die Deckenplatten der Eingangsplatten 51A und 51B geführt sind, die links und rechts von der Potential-Strom-Transformator-Platte 50 liegen.
  • Ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 59, welcher den Unterbrechungsschalter DS5A über eine Antriebswelle betätigt, ist im Zentrum der hinteren Oberfläche der Trennwand 50c angebracht.
  • Falls das gasisolierte Schaltgerät, welches aus den fünf Platten besteht, nämlich den Eingangsplatten 51A und 51B, den Transformatorprimärplatten 52A und 52B, und der Potential-Strom-Transformator-Platte 50, als Schaltgerät in Hochhäusern in Städten eingesetzt wird, wird von den Benutzern eine Verringerung der Installtationsfläche gefordert, infolge der hohen Grundstückspreise usw.
  • Bei dem voranstehend geschilderten gasisolierten Schaltgerät ist daher das Innere jedes Kastens in mehrere luftdichte Abteile unterteilt. Schwefelhexafluoridgas (SF6-Gas) ist abgedichtet in diese luftdichten Abteile als Isoliergas eingefüllt. Durch abgedichtetes Einfüllen dieses Isoliergases werden die Isolationseigenschaften zwischen den Phasen der Primärschaltungsvorrichtung und zwischen der Primärschaltungsvorrichtung und Massepotential verbessert. Gleichzeitig wird im Zusammenhang mit der Verkleinerung jeder Primärschaltungsvorrichtung die Gehäusedichte jeder Primärschaltungsvorrichtung erhöht. Die Verringerung der Installationsfläche lässt sich daher durch kompaktere Ausbildung der Außenabmessungen jedes Kastens erzielen.
  • Ferner ist eine gasisolierte Schaltanlage bekannt aus FR 2 555 830 A1 , die eine erste und zweite Sammelschiene aufweist, wobei der Leistungsschalter die erste und zweite Sammelschiene mit einer Klemme verbindet oder sie davon trennt. Ein Stromwandler und ein Spannungswandler können zwischen dem Leistungsschalter und der Klemme angeordnet sein.
  • Ferner ist aus EP 0 253 317 A2 ein Leistungsmessungsinstrument bekannt, das von einer Mehrzahl von Eingangsfeldern und Transformatorfeldern getrennt ist.
  • Ferner ist eine gasisolierte Schaltanlage bekannt aus JP H 08-47123 A, die einen einfachen Schaltkreis behandelt.
  • Ferner ist eine gasisolierte Schaltanlage bekannt aus DE 37 21 575 A1 , bei der ein Spannungswandler mit einem flexiblen Leiter innerhalb eines gasgefüllten Raumes verbunden ist, und der flexible Leiter erlaubt, den Kontakt zwischen dem Spannungswandler und dem maßgeblichen Leiter mittels einer beweglichen Vorrichtung zu unterbrechen.
  • Selbst bei diesem gasisolierten Schaltgerät mit verringerten Abmessungen nimmt jedoch die Anzahl an Benutzern zu, die Elektrizität bei Höchstspannung empfangen, da die Gebäude größer werden. Weiterhin nimmt die Anzahl an Lastverteilerplatten infolge der Erhöhung der Last zu. Es gibt daher ein weiteres Bedürfnis nach einer Verringerung der Installationsfläche durch eine noch kompaktere Ausbildung, da die Eingangsabteile von Gebäuden begrenzt sind. Diese Tendenz ist in der Zukunft unvermeidlich.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung eines gasisolierten Schaltgerätes, dessen Installationsfläche noch weiter verkleinert ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen werden durch die anhängigen Ansprüche verkörpert.
  • Die Erfindung wird nachstehen anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
  • 1 eine Vorderansicht eines gasisolierten Schaltgeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm des gasisolierten Schaltgeräts gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine rechte Seitenansicht mit einer Darstellung einer Eingangsplatte 1A, welche das in 2 gezeigte gasisolierte Schaltgerät aufweist;
  • 4 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte 1B, welche das in 2 gezeigte gasisolierte Schaltgerät bildet;
  • 5 eine rechte Seitenansicht einer Transformatorprimärplatte 2A, welche das in 2 gezeigte gasisolierte Schaltgerät bildet;
  • 6 eine rechte Seitenansicht einer Transformatorprimärplatte 2B, welche das in 2 gezeigte gasisolierte Schaltgerät bildet;
  • 7 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm eines gasisolierten Schaltgeräts gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 die Anordnung des gasisolierten Schaltgeräts von 7;
  • 9 eine rechte Seitenansicht eine Eingangsplatte 12A (12B, 12C, 12D), welche das in 7 gezeigte gasisolierte Schaltgerät bildet;
  • 10 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte 101A, welche ein gasisoliertes Schaltgerät gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 11 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte 101B, welche das gasisolierte Schaltgerät gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 12 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte 102A, welche ein gasisoliertes Schaltgerät gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 13 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte 102B, welche das gasisolierte Schaltgerät gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 14 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte 103A, welche ein gasisoliertes Schaltgerät gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 15 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte 103B, welche das gasisolierte Schaltgerät gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet;
  • 16 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm, welches ein Beispiel für ein gasisoliertes Schaltgerät zeigt;
  • 17 eine Vorderansicht eines Beispiels für ein gasisoliertes Schaltgerät nach dem Stand der Technik mit der in 16 gezeigten Primärschaltung;
  • 18 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm, welches das in 17 dargestellte gasisolierte Schaltgerät nach dem Stand der Technik zeigt;
  • 19 eine rechte Seitenansicht einer Eingangsplatte 51A (51B), welche das in 18 gezeigte gasisolierte Schaltgerät nach dem Stand der Technik bildet;
  • 20 eine rechte Seitenansicht einer Transformatorprimärplatte 52A (52B), welche das gasisolierte Schaltgerät nach dem Stand der Technik gemäß 18 bildet; und
  • 21 eine rechte Seitenansicht, welche eine Potential-Strom-Transformator-Platte 50 zeigt, die das in 18 gezeigte gasisolierte Schaltgerät nach dem Stand der Technik bildet.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile.
  • Nachstehend erfolgt die Beschreibung einer ersten Ausführungsform eines gasisolierten Schaltgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
  • 1 ist eine Vorderansicht, welche eine erste Ausführungsform eines gasisolierten Schaltgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese Zeichnung entspricht 17, die den Stand der Technik zeigt. Die gleichen Bezugszeichen wurden Bauteilen zugeordnet, die ebenso wie in 17 und 18 sind, welche den Stand der Technik zeigen.
  • In 1 sind die Primärschaltungsvorrichtungen, die wie in dem in 16 gezeigten Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm geschaltet sind, in vier Kästen aufgenommen, und zwar systemweise.
  • In 1 ist eine Arbeitsseiteneingangsplatte 1A am linken Ende angebracht, ebenso wie in 17. Eine Eingangsplatte 1B, die im wesentlichen ebenso aufgebaut ist wie die Eingangsplatte 1A, ist jedoch auf der rechten Seite der Eingansplatte 1A angebracht.
  • Die Primärschaltungsvorrichtungen vom Kabelendverschluß CHD1 bis zum Erdungsschalter ES3A, die in dem Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm von 16 gezeigt sind, sind ebenso wie in 17 jeweils in Eingangsplatten 1A und 1B aufgenommen, wie in 3 und 4 gezeigt ist, und nachstehend noch genauer erläutert wird. Transformatorprimärplatten 2A und 2B sind in dieser Reihenfolge rechts von den Eingangsplatten 1A und 1B angeobracht. Die Potential-Strom-Transformator-Platte, die beim Stand der Technik gezeigt ist, ist jedoch beim vorliegenden gasisolierten Schaltgerät weggelassen.
  • Isolierbuchsen 4, die in 1 durch gestrichelte Linien angedeutet sind, sind durch die Trennwände (die nachstehend beschrieben werden) hindurchgeführt, die innerhalb jeder der Eingangsplatten 1A und 1B und der Transformatorprimärplatten 2A und 2B angebracht sind, wie nachstehend noch erläutert wird. Diese Isolierbuchsen 4 sind durch Kabel 3 über (nicht dargestellte) Isolierabstandsstücke verbunden, die durch die Seitenplatten jedes Kastens ragen, wie nachstehend erläutert wird. Daher ist bei diesem gasisolierten Schaltgerät der in 17 gezeigte Kabelkanal nicht vorgesehen.
  • 2 zeigt den Zustand, in welchem die Primärschaltungsvorrichtungen, die in dem in 16 gezeigten Primärschaltungseinleitungsdiagramm gezeigt sind, in jedem Kasten in 1 aufgeteilt und aufgenommen sind. Diese Zeichnung entspricht 18, welche den Stand der Technik zeigt. Jeder Kasten ist durch eine einfach gepunktete, unterbrochene Linie angedeutet, ebenso wie in 18.
  • In 2 sind ein Erdungsschalter ES3 und ein Unterbrechungsschalter DS2 im Zentrum jeder der Eingangsplatten 1A und 1B aufgenommen, die an der linken Seite angeordnet sind, wie aus den 3 und 4 hervorgeht und nachstehend noch genauer beschrieben wird. Sie weisen verringerte Abmessungen auf und entsprechen dem Erdungsschalter ES3A und dem Unterbrechungsschalter DS2A, die an der Stromquellenseite des Potential-Strom-Transformators PCT in dem Primärschaltungseinleitungsdiagramm in 16 gezeigt sind.
  • Weiterhin ist ein Vakuumleistungsschalter CB1 an der Vorderseite des mittleren Abschnitts jeder der Eingangsplatten 1A und 1B aufgenommen, wie in 3 und 4 gezeigt ist und nachstehend noch erläutert wird. Ein Erdungsschalter ES2, ein Unterbrechungsschalter DS1 und ein Erdungsschalter ES1 sind in den oberen Teilen der zentralen Abschnitte der Kästen aufgenommen, und ein Überspannungsableiter LA, ein Spannungsdetektor VD und ein Kabelendverschluß CHD1 sind in den hinteren Teilen der Kästen aufgenommen, in jedem der Eingangsplatten 1A und 1B, wie in 3 und 4 gezeigt ist und nachstehend noch beschrieben wird. Der Erdungsschalter ES2, der Unterbrechungsschalter DS1 und der Erdungsschalter ES1 weisen verringerte Abmessungen auf und entsprechen dem Erdungsschalter DS2A, dem Unterbrechungsschalter DS1A, und dem Erdungsschalter ES1A, die an der Stromquellenseite des Potential-Strom-Transformators PCT in 16 gezeigt sind.
  • Darüber hinaus ist der Potentialtransformator PT nur in dem unteren Teil in der Eingangsplatte 1B aufgenommen, die an der rechten Seite angebracht ist, wie in 4 gezeigt ist und nachstehend noch erläutert wird.
  • Weiterhin sind ein Unterbrechungsschalter DS3 und ein Erdungsschalter ES4 in dem zentralen Teil in jeder der Transformatorprimärplatten 2A und 2B aufgenommen, wie im einzelnen in den 5 und 6 gezeigt ist, und später noch genauer beschrieben wird. Ein Erdungsschalter ES5, ein Unterbrechungsschalter DS4 sowie ein Erdungsschalter ES6 sind in dem oberen Teil jeder der Transformatorprimärplatten 2A und 2B aufgenommen. Weiterhin sind drei Stromtransformatoren CT in dem unteren Teil des hinteren Endes jeder der Transformatorprimärplatten 2A und 2B aufgenommen. Der Stromtransformator CT, der den in 16 gezeigten Potential-Strom-Transformator PCT bildet, ist darüber hinaus nur in dem unteren Teil der Transformatorprimärplatte 2A aufgenommen, wie im einzelnen in 5 gezeigt ist und später noch beschrieben wird. Der Massepotentialtransformator GPT zusammen mit einem Unterbrechungsschalter DS5 ist nur in dem zentralen unteren Teil der Transformatorprimärplatte 2B aufgenommen, wie im einzelnen in 6 gezeigt ist und später genauer beschrieben wird. In diesen Figuren sind der Unterbrechungsschalter DS3, der Erdungsschalter ES4, der Erdungsschalter ES5, der Unterbrechungsschalter DS4 und der Erdungsschalter ES6 mit verringerten Abmessungen ausgebildet, und entsprechen dem Unterbrechungsschalter DS3A, dem Erdungsschalter ES4A, dem Erdungsschalter ES5A, dem Unterbrechungsschalter DS4A bzw. dem Erdungsschalter ES6A, an der Lastseite des Potential-Strom-Transformators PCT in dem in 16 gezeigten Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht von rechts der in den 1 und 2 gezeigten Eingangsplatte 1A. 4 zeigt eine Ansicht von rechts der in den 1 und 2 gezeigten Eingangsplatte 1B. Die 3 und die 4 stellen daher beide Zeichnungen dar, welche 19 entsprechen, die den Stand der Technik zeigt.
  • In den 3 und 4 steht das hintere Teil der Deckenplatte jeder der Eingangsplatten 1A, 1B nach oben vor und ist höher. Ebenso wie beim Stand der Technik ist eine Trennwand 1a in Vertikalrichtung an der Vorderseite des mittleren Teils des Kastens vorgesehen. Eine annähernd L-förmige Trennwand 1b ist zwischen dem Zentrumsteil der Trennwand 1a und dem hinteren Teil der Deckenplatte angeordnet. Weiterhin ist eine L-förmige Trennwand 1c auf dem unteren Teil der Trennwand 1b vorgesehen.
  • Dies führt dazu, daß die Eingangsplatte 1A in drei Isoliergasabteile unterteilt ist. Diese stellen ein Leistungsschalterabteil 6 vor der Trennwand 1a dar, ein Eingangsabteil 5 oberhalb des hinteren Teils der Trennwand 1a, und ein Busleitungsabteil 7 unterhalb des Eingangsabteils 5. Im Gegensatz hierzu ist die Eingangsplatte 1B in vier Isoliergasabteile unterteilt, da ein Busleitungsteil 8 durch eine Trennwand 1d unterhalb des Busleitungsabteils 7 gebildet wird. In jeder der Eingangsplatten 1A und 1B ist ein Luftisolierabteil ausgebildet, welches das Teil vor dem Leistungsschalterabteil 6 mit dem unteren Teil des hinteren Teils des Kastens verbindet.
  • In jeder der Eingangsplatten 1A und 1B ist der Vakuumleistungsschalter CB1 in dem Leistungsschalterabteil 6 ebenso wie beim Stand der Technik aufgenommen. Die obere Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 ist mit dem Vorderende eines Abstandsstückes 20 verbunden, welches durch den oberen Teil der Trennwand 1a geführt ist. Der Unterbrechungsschalter DS2 und der Erdungsschalter ES3, die zu einer Einheit zusammengebaut sind, sind im zentralen Teil des Busleitungsabteils 7 aufgenommen. Der Überspannungsableiter LA, dessen oberes Ende durch einen Isolator 18 gehaltert wird, der Kabelendverschluß CHD1, der Spannungsdetektor VD, der Erdungsschalter ES1, der Unterbrechungsschalter DS1 und der Erdungsschalter ES2 sind in dem Eingangsabteil 5 in dieser Reihenfolge von hinten aus aufgenommen.
  • Ein Wartungsdeckel 28A ist so angebracht, daß er luftdicht ist, jedoch frei in der Deckenplatte des oberen Endes des Leistungsschalterabteils 6 angebracht werden kann. Weiterhin ist ein Wartungsdeckel 28B im vorderen Teil der Deckenplatte des Eingangsabteils 5 angebracht. Ein Wartungsdeckel 28C ist für Wartungszwecke unterhalb des unteren Teils des Spannungsdetektors VD in der Trennwand 1b vorgesehen, welche das Eingangsabteil 5 und das Busleitungsabteil 7 voneinander trennt.
  • Das vordere Ende der Isolierbuchse 4, welche durch die Rückwand des Busleitungsabteils 7 geführt ist, ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 angeschlossen. Das hintere Ende der Isolierbuchse 4 ist durch ein Kabel 3 über ein (nicht dargestelltes) Isolierabstandsstück zwischen die Eingangsplatten 1A und 1B geschaltet.
  • Das an das untere Ende des Kabelendverschlusses CHD1 angeschlossene Kabel 3A wird durch eine Kabelhalterung 19 gehaltert, die an einem Halterungsgestell befestigt ist, welches in dem Kasten angebracht ist. Dann gelangt es durch drei Stromtransformatoren CT und wird an eine Höchstspannungsverteilungsleitung über einen großen Unterbrechungsschalter angeschlossen (der getrennt vorgesehen und nicht dargestellt ist).
  • In 4 ist der Potentialtransformator PT im vorderen Teil des Busleitungsabteils 8 aufgenommen. Das Vorderende der Isolierbuchse 4, die durch die Rückwand des Busleitungsabteils 8 geführt ist, ist an den Potentialtransformator PT und an das Vorderende der Isolierbuchse 4 in der Rückwand des Busleitungsabteils 7 angeschlossen. Das hintere Ende der Isolierbuchse 4 ist über das Kabel 3 an die Transformatorprimärplatte 2A angeschlossen, die daneben auf der rechten Seite liegt, wie aus 2 hervorgeht, und später noch im Zusammenhang mit 5 beschrieben wird.
  • In den 3 und 4 ist ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 25A, welcher den Unterbrechungsschalter DS1 über eine Antriebswelle betätigt, die durch eine einfach gepunktete, unterbrochene Linie dargestellt ist, auf dem oberen Teil der vorderen Oberfläche des Leistungsschalterabteils 6 angebracht. Ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 25B, welcher den Unterbrechungsschalter DS2 betätigt, ist unterhalb dieses Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 25A angebracht. Weiterhin ist ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 25C, der den Erdungsschalter ES3 betätigt, unterhalb des Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 25B angeordnet. Ein Unterbrechungsschalterbetätigungsmechanismus 25D, welcher den Erdungsschalter ES1 betätigt, ist auf dem unteren Teil der hinteren Oberfläche der Trennwand 1B angebracht.
  • Die 5 und 6 sind Ansichten von rechts der Transformatorprimärplatte 2A und 2B, die in 1 bzw. 2 gezeigt sind. Die 5 und 6 sind daher Zeichnungen entsprechend 20, welche den Stand der Technik zeigen.
  • In 5 und 6 unterscheiden sich folgende Teile von der in 4 gezeigten Eingangsplatte 1B. Der Vakuumleistungsschalter CB2 ist in dem Leistungsschalterabteil 6 aufgenommen. Der Unterbrechungsschalter DS5, der Erdungsschalter ES6 und der Unterbrechungsschalter DS4, die als Einheit zusammengebaut sind, sind in einem Eingangsabteil 9 aufgenommen, welches durch eine Trennwand 1a und eine Trennwand 1b unterteilt ist. Der Überspannungssableiter LA und der Spannungsdetektor VD sind jedoch nicht wie in 2 gezeigt in dem Eingangsabteil 9 aufgenommen. Der Erdungsschalter ES4 und der Unterbrechungsschalter DS3 befinden sich in dem Busleitungsabteil 7. Das Vorderende der Isolierbuchse 4, die durch die Rückwand des Busleitungsabteils 7 geführt ist, ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS3 angeschlossen. Das hintere Ende der Isolierbuchse 4 ist über ein Kabel 3 über (nicht dargestellte) Isolierabstandsstücke zwischen die Transformatorprimärplatten 2A und 2B geschaltet. Weiterhin ist ein Kabelendverschluß CHD 2 durch die hinteren Enden der Trennwände 1b hindurchgeführt. Das Kabel 3A, welches an den Abwärtstransformator T von 2 angeschlossen ist, ist mit dem unteren Ende des Kabelendverschlusses CHD 2 verbunden.
  • Das Kabel 3A wird durch Kabelhalterungen 19 gehaltert und gelangt durch drei Stromtransformatoren CT, auf dieselbe Weise wie in den 3 und 4.
  • In 5 ist der Stromtransformator CT im vorderen Teil des Busleitungsabteils 8 vorgesehen. Das vordere Ende der Isolierbuchse 4, die durch die Rückwand des Busleitungsabteils 8 geführt ist, ist an den Stromtransformator CT angeschlossen, und an das Vorderende der Isolierbuchse 4 in der Rückwand des Busleitungsabteils 7. Das hintere Ende der Isolierbuchse 4 ist durch ein Kabel 3 an die Eingangsplatte 1B angeschlossen, die links daneben liegt, wie in 2 gezeigt ist.
  • In 6 sind der Massepotentialtransformator GPT und der Unterbrechungsschalter DS5 in einem Busleitungsabteil 8A der Transformatorprimärplatte 2B aufgenommen. Ein Wartungsdeckel 28E ist in der Rückwand des Busleitungsabteils 8A angebracht.
  • Bei dem gasisolierten Schaltgerät nach dem Stand der Technik ist es erforderlich, exklusiv eine Potential-Strom-Transformator-Platte vorzusehen, und der Potentialtransformator PT, der Stromtransformator CT und der Massepotentialtransformator GPT sind in der Potential-Strom-Transformator-Platte vorgesehen. Bei dem gasisolierten Schaltgerät gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Schaltgerät jedoch durch insgesamt vier Kästen dadurch gebildet werden, daß der Potentialtransformator PT in dem Busleitungsabteil 6 der Eingangsplatte 1B aufgenommen wird, der Stromtransformator CT in dem Busleitungsabteil 8 der Transformatorprimärplatte 2A aufgenommen wird, der Massepotentialtransformator GPT und der Unterbrechungsschalter DS5 in dem Busleitungsabteil 8A der Transformatorprimärplatte 2B aufgenommen wird, und die Isolierbuchsen 4 zum Anschluß jedes Kastens durch die Rückwände der Busleitungsabteile 7, 8 und 8A geführt werden.
  • Daher kann die Installationsfläche für das vorliegende gasisolierte Schaltgerät verringert werden.
  • Bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform wurde der Fall beschrieben, in welchem die Arbeitsstromversorgungsquelle an die Bereitschaftsstromversorgungsquelle angeschlossen ist. Die vorliegende Erfindung läßt sich jedoch ebenso in einem Fall einer Starkstromversorgung über zwei Leitungen einsetzen.
  • Nachstehend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das gasisolierte Schaltgerät gemäß der vorliegenden Erfindung läßt sich bei einem Doppelbusleitungstyp-Schaltgerät einsetzen, für welches 7 ein Primärschaltungs-Einleitungsdiagramm zeigt, und 8 die Ausbildung der Vorderseite. Die 7 und 8 zeigen ein gasisoliertes Schaltgerät, welches an die vier unterschiedlichen Systeme angeschlossen ist, welches in der Primärtransformatorstation eines Fernleitungsstarkstromnetzes vorgesehen wird, und welches in der Monatszeitschrift "Denki Kyodo Kenkyu", Band 39, Nr. 6, Kapitel 7, beschrieben ist.
  • In 8 ist eine Busleitungsverbindungsplatte 11A an der linken Seite angeordnet. Eine Busleitungsverbindungsplatte 11B, die ebenso ausgebildet ist wie die Busleitungsverbindungsplatte 11A, ist an der rechten Seite symmetrisch zur Busleitungsverbindungsplatte 11A angeordnet. Hierbei sind von der Busleitungsverbindungsplatte 11A am linken Ende aus nach innen einander benachbart in folgender Reihenfolge, wie in 8 gezeigt, folgende Teile angeordnet: Eine Eingangsplatte 12A eines Systems Nr. 1, eine Transformatorprimärplatte 13A des Systems Nr. 1, eine Eingangsplatte 12B eines Systems Nr. 2 und eine Transformatorprimärplatte 13B des Systems Nr. 2.
  • Entsprechend sind in dieser Reihenfolge, ebenso wie in 8 gezeigt, von der Busleitungsverbindungsplatte 11B am rechten Ende aus nach innen, folgende Teile vorgesehen: eine Eingangsplatte 12D eines Systems Nr. 4, eine Transformatorprimärplatte 13D des Systems Nr. 4, eine Eingangsplatte 12C eines Systems Nr. 3, und eine Transformatorprimärplatte 13C des Systems Nr. 3. Weiterhin ist eine Busleitungsverbindungsplatte 13A neben der rechten Seite der Transformatorprimärplatte 13B angeordnet. Darüber hinaus ist eine Busleitungsverbindungsplatte 14B neben der linken Seite der Transformatorprimärplatte 13C vorgesehen. Eine Busleitungsumwandlungsplatte 15 ist neben den Busleitungsverbindungsplatten 14A und 14B und in deren Nähe angeordnet.
  • Hiervon sind Isolierbuchsen 4 vertikal durch die Decken der Busleitungsumwandlungsplatte 15 und der Busleitungsverbindungsplatten 14A und 14B geführt, die neben den beiden Seiten der Busleitungsumwandlungsplatte 15 angebracht sind. Wie aus 8(a) hervorgeht, sind diese Isolierbuchsen 4 miteinander durch Kabel 3 verbunden, die in den oberen Teilen der Busumwandlungsplatte 15 und der Busleitungsverbindungsplatten 14A und 14B vorgesehen sind. Die Positionen der R-Phase, der S-Phase und der T-Phase sind dadurch in der Phase umgewandelt, daß sie an die Isolierbuchse 4 angeschlossen sind, die jeweils von vorn nach hinten ins Innere der Busleitungsumwandlungsplatte 15 und der Busleitungsverbindungsplatten 14A und 14B geführt sind.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht von rechts jeder der Eingangsplatten 12A, 12B, 12C und 12D entsprechend der Eingangsplatte 1B von 4.
  • In 9 unterscheiden sich folgende Teile von der in 4 gezeigten Eingangsplatte 1B. Ein Isolierabstandsstück 60 ist vorgesehen, welches durch den Vorderteil der Trennwand 1c hindurchgeführt ist, welche ein zentrales Busleitungsabteil 7A und ein unteres Busleitungsabteil 8B voneinander trennt. Die obere Anschlußklemme des Isolierabstandsstückes 16 ist mit dem mittleren Abschnitt zwischen dem Isolierabstandsstück 20 und dem Unterbrechungsschalter DS2 verbunden. Der Unterbrechungsschalter DS2 ist etwas hinterhalb des zentralen Teils der Trennwand 1c befestigt. Weiterhin ist der Erdungsschalter ES2 als Einheit mit dem Unterbrechungsschalter DS2 auf der Leistungsschalterseite zusammengebaut. Der Erdungsschalter ES3 ist jedoch nicht in dem zentralen Busleitungsabteil 7A aufgenommen. Der Unterbrechungsschalter DS3, der durch einen Leiter an die untere Anschlußklemme des Isolierabstandsstücks 16 angeschlossen ist, ist im unteren Busleitungsabteil 8B aufgenommen. Der in 4 gezeigte Potentialtransformator PT ist jedoch nicht in dem unteren Busleitungsabteil 8B vorgesehen.
  • Selbst bei einem gasisolierten Schaltgerät, welches auf die genannte Weise mit Eingangsplatten 12A, 12B, 12C und 12D aufgebaut ist, kann die Installationsfläche dadurch verringert werden, daß im hinteren Teil des Leistungsschalterabteils 6 jedes Kastens ein Eingangsabteil 5 am oberen Teil und ein erstes Busleitungsabteil 7A und ein zweites Busleitungsabteil 8B unterhalb des Eingangsabteils 5 vorgesehen werden.
  • In jeder der in 8 gezeigten Eingangsplatten 12A, 12B, 12C und 12D sind die Enden des Unterbrechungsschalters DS2 und des Unterbrechungsschalters DS3, die sich in dem Busleitungsabteil 7A bzw. 8B befinden, jeweils durch Kabel 3 mit benachbarten Transformatorprimärplatten 13A, 13B, 13C und 13D, mit Busleitungsverbindungsplatten 11A, 11B, 14A und 14B, und mit der Busleitungsumwandlungsplatte 15 über Isolierbuchsen 4 verbunden, die jeweils durch die hinteren Enden der Busleitungsabteile 7A und 8B geführt sind. Wenn die Starkstromversorgung irgendeines der Systeme abgeschnitten sein sollte, kann auf diese Weise die Starkstromversorgung der Last dadurch fortgesetzt werden, daß irgendeine der Eingangsplatten, die an die ausgefallene Starkstromquelle angeschlossen sind, dadurch abgeschaltet wird, daß der Unterbrechungsschalter DS2 und der Unterbrechungsschalter DS3 der betreffenden Eingangsplatte geöffnet werden.
  • Nachstehend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 10 und 11 sind Seitenansichten von rechts von Eingangsplaten 101A und 101B einer dritten Ausführungsform des gasisolierten Schaltgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Figuren entsprechen den Eingangsplatten 1A und 1B, die in den 3 und 4 bei der ersten Ausführungsform gezeigt wurden. Diese Figuren zeigen den Fall, in welchem die Kabel, die an benachbarte Platten angeschlossen sind, oberhalb der Deckenplatten der Kästen vorgesehen sind, ebenso wie beim Stand der Technik gemäß 19 und 20. Darüber hinaus wurden dieselben Bezugszeichen zur Bezeichnung jener Bauteile verwendet, die ebenso aufgebaut und angeordnet sind wie in den 3 und 4, und insoweit erfolgt keine erneute Beschreibung.
  • In 10, die der Arbeits-Eingangsplatte 1A in 3 entspricht, ist ein Busleitungsabteil 7B im oberen Teil nach hinten des Leistungsschalterabteils 6 vorgesehen. Ein L-förmiges Eingangsabteil 5A ist unterhalb und in Richtung nach hinten des Busleitungsabteils 7B ausgebildet.
  • Eine Isolierbuchse 4 ist durch die Deckenplatte des Busleitungsabteils 7B hindurchgeführt. Das untere Ende der Isolierbuchse 4 ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 angeschlossen. Das vordere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 ist mit der oberen Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 über ein Isolierabstandsstück 20 verbunden.
  • Das Kabel 3, welches an den Kabelendanschluß CHD1 angeschlossen ist, gelangt durch drei Stromtransformatoren CT hindurch, die sich in einer Grube befinden, aus welcher das Kabel 3 aus ansteigt.
  • Andererseits ist in der Bereitschafts-Eingangsplatte 101B, die in 11 gezeigt ist, und die der Bereitschafts-Eingangsplatte 1B in 4 enspricht, ein Busleitungsabteil 8C darüber hinaus neben dem hinteren Teil des Busleitungsabteils 7B vorgesehen. Der vordere Teil der Deckenplatte des Busleitungsabteils 8C springt nach oben vor, und der Potentialtransformator PT ist vertikal und nach unten gerichtet in diesem vorstehenden Abschnitt angeordnet.
  • Eine Isolierbuchse 4 ist in Vertikalrichtung durch den hinteren Teil der Deckenplatte des Busleitungsabteils 8C hindurchgeführt. Der übrige Aufbau ist ebenso wie bei der in 10 gezeigten Eingangsplatte 101A.
  • Obwohl die Transformatorprimärplatten bei dieser Ausführungsform, die den in den 5 und 6 gezeigten Transformatorprimärplatten 2A und 2B entsprechen, in den Zeichnungen nich dargestellt sind, können sie beinahe ebenso aufgebaut sein wie die Eingangsplatte 101B von 11. Daher sind entsprechende Zeichnungen und eine zugehörige Beschreibung hier weggelassen.
  • Bei dem auf diese Weise aufgebauten gasisolierten Schaltgerät wird die Tiefe des Kastens dadurch vergrößert, daß das Busleitungsabteil 8C neben dem rückwärtigen Abschnitt des Busleitungsabteils 7B in der Bereitschafts-Eingangsplatte 101B vorgesehen wird. Die vorliegende Ausführungsform kann jedoch auch mit Anforderungen fertig werden, bei welchen die Verbindungskabel zwischen benachbarten Kästen oben auf den Kästen verlaufen.
  • Nachstehend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 12 und 13 sind Ansichten von rechts von Eingangsplatten 102A und 102B einer vierten Ausführungsform des gasisolierten Schaltgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Figuren entsprechen den Eingangsplatten 101A und 101B gemäß 10 und 11 der dritten Ausführungsform. Die vorliegenden Figuren zeigen den Fall, in welchem die Kabel, welche an benachbarte Platten angeschlossen sind, in den unteren Abschnitten der Kästen vorgesehen sind. Darüber hinaus wurden die gleichen Bezugszeichen für die Bauteile verwendet, die ebenso ausgebildet sind wie in den 10 und 11, und insoweit erfolgt keine erneute Beschreibung.
  • In 12, welche der in 10 gezeigten Arbeits-Eingangsplatte 101A entspricht, ist ein L-förmiges Eingangsabteil 5A1 im oberen Abschnitt an der Rückseite des Leistungsschalterabteils 6 vorgesehen. Unterhalb des Eingangsabteils 5A1 ist ein Busleitungsabteil 7B1 ausgebildet.
  • Eine Isolierbuchse 4 ist, nach unten gerichtet, durch die Bodenplatte des Busleitungsabteils 7B1 hindurchgeführt. Das obere Ende der Isolierbuchse 4 ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 angeschlossen. Das Vorderende des Unterbrechungsschalters DS2 ist mit der unteren Elektrode des Vakuumleistungsschalters CD1 über ein Isolierabstandsstück 20 verbunden.
  • Die hintere Anschlußklemme des Unterbrechungsschalters DS1 ist mit dem oberen Ende des Überspannungsableiters LA über die Anschlußklemmen der oberen Enden des Spannungsdetektors VD und den Kabelendanschluß CHD1 ebenso wie in 10 verbunden. Der übrige Aufbau ist ebenso wie bei der in 10 gezeigten Eingangsplatte 101A.
  • Andererseits ist bei der in 13 gezeigten Bereitschafts-Eingangsplatte 102B, welche der in 11 gezeigten Eingangsplatte 101B entspricht, darüber hinaus ein Busleitungsabteil 8C1 neben dem hinteren Teil des Busleitungsabteils 7B1 vorgesehen. Eine Isolierbuchse 4 ist vertikal durch den hinteren Teil der Bodenplatte des Busleitungsabteils 8C1 hindurchgeführt, während der vordere Teil nach unten vorspringt, und der Potentialtransformator PT ist in dem vorspringenden Teil aufgenommen. Die oberen Enden des Potentialtransformators PT und der Isolierbuchse 4 sind an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 über ein Isolierabstandsstück 20 angeschlossen, welches durch das hintere Ende des Busleitungsabteils 7B1 geführt ist. Der übrige Aufbau ist ebenso wie bei der in 10 gezeigten Eingangsplatte 101A.
  • Obwohl die Transformatorprimärplatten bei der vorliegenden Ausführungsform, welche den in den 5 und 6 gezeigten Transformatorprimärplatten 2A und 2B entsprechen, nicht in den Zeichnungen dargestellt sind, können sie beinahe ebenso aufgebaut sein wie die Eingangsplatte 102B von 13. Daher wurden entsprechende Zeichnungen und eine zugehörige Beschreibung hier weggelassen.
  • Bei einem auf die voranstehend geschilderte Weise aufgebauten gasisolierten Schaltgerät wird die Tiefe des Kastens dadurch vergrößert, daß das Busleitungsabteil 8C1 neben dem hinteren Abschnitt des Busleitungsabteils 7B1 in der Bereitschafts-Eingangsplatte 102B vorgesehen wird. Allerdings kann die vorliegende Ausführungsform auch dann eingesetzt werden, wenn gefordert ist, daß die Verbindungskabel zwischen benachbarten Kästen in den unteren Abschnitten der Kästen verlegt sind.
  • Nachstehend wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 14 und 15 sind Ansichten von rechts von Eingangsplatten 103A und 103B einer fünften Ausführungsform des gasisolierten Schaltgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Figuren entsprechen den in den 10 und 11 gezeigten Eingangsplatten 101A und 101B. Die 14 und 15 zeigen einen anderen Aufbau in einem Fall, in welchem die Kabel, welche benachbarte Platten verbinden, oberhalb der Deckenplatten der Kästen vorgesehen sind. Weiterhin wurden die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung der Bauteile verwendet, die ebenso wie in den 10 und 11 gezeigt, aufgebaut sind, und insoweit erfolgt keine erneute Beschreibung.
  • In 14, welche der in 10 gezeigten Arbeits-Eingangsplatte 101A entspricht, ist ein Busleitungsabteil 7B2 in dem oberen Abschnitt an der Hinterseite des Leistungsschalterabteils 6 vorgesehen. Ein L-förmiges Eingangsabteil 5B ist hinter dem Busleitungsabteil 7B2 und unterhalb von diesem angeordnet.
  • Eine Isolierbuchse 4 ist durch die hintere Endplatte des Busleitungsabteils 7B2 hindurchgeführt. Das Vorderende der Isolierbuchse 4 ist an das hintere Ende des Unterbrechungsschalters DS2 angeschlossen. Das Vorderende des Unterbrechungsschalters DS2 ist mit der oberen Elektrode des Vakuumleistungsschalters CB1 über ein Isolierabstandsstück 20 verbunden.
  • Andererseits ist bei der in 15 gezeigten Bereitschafts-Eingangsplatte 103B ein Busleitungsabteil 8D neben dem oberen Abschnitt des Busleitungsabteils 7B2 vorgesehen. Das Busleitungsabteil 8D steht von dem Kasten aus nach oben vor, und der Potentialtransformator PT ist in dem vorspringenden Teil aufgenommen.
  • Eine Isolierbuchse 4 ist von hinten durch die rückwärtige Oberfläche des Busleitungsabteils 8D eingeführt. Ein Isolierabstandsstück 20, welches die obere und die untere Isolierbuchse 4 im Inneren verbindet, ist durch die Unterteilungsplatte hindurchgeführt, welche das Busleitungsabteil 8D un das Busleitungsabteil 7B2 voneinander trennt. Der übrige Aufbau ist ebenso wie bei der in 11 gezeigten Eingangsplatte 101B.
  • Obwohl die Transformatorprimärplatten bei der vorliegenden Ausführungsform, welche den in den 5 und 6 gezeigten Transformatorprimärplatten 2A und 2B entsprechen, nicht in den Zeichnungen dargestellt sind, können sie beinahe ebenso aufgebaut sein wie die in 15 gezeigte Eingangsplatte 103B. Daher wurden entsprechende Zeichnungen und eine zugehörige Beschreibung weggelassen.
  • Bei einem auf die voranstehend geschilderte Weise aufgebauten gasisolierten Schaltgerät wird die Tiefe des Kastens dadurch vergrößert, daß das Busleitungsabteil 8D neben dem oberen Teil des Busleitungsabteils 7B2 in der Bereitschafts-Eingangsplatte 103B vorgesehen wird. Allerdings kann die vorliegende Ausführungsform auch mit solchen Anforderungen fertig werden, bei denen die Verbindungkabel zwischen benachbarten Kästen auf den hinteren Oberflächen der oberen Teile der Kästen verlegt sind.
  • Wenn ein gasisoliertes Schaltgerät gemäß der vorliegenden Erfindung wie voranstehend geschildert verwendet wird, ist die beim Stand der Technik erforderliche Potential-Strom-Transformator-Platte dadurch ausgeschaltet, also weggelassen, daß der Potentialtransformator in der zweiten Eingangsplatte aufgenommen wird, der Stromtransformator in der ersten Transformatorplatte aufgenommen wird, und der Massepotentialtransformator in der zweiten Transformatorplatte aufgenommen wird. Daher kann ein gasisoliertes Schaltgerät erhalten werden, bei welchem die Installationsfläche weiter verringert werden kann.

Claims (13)

  1. Gasisolierte Schaltanlage mit: einem ersten Eingangsfeld (1A); einem zweiten Eingangsfeld (1B); einem ersten Transformatorfeld (2A); und einem zweiten Transformatorfeld (2B); wobei jedes Feld (1A, 1B, 2A, 2B) umfasst einen ersten Isoliergasraum (5, 9) zur Aufnahme eines stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalters (DS1, DS3), einen zweiten Isoliergasraum (6) zur Aufnahme eines Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2), einem dritten Isoliergasraum (7) zur Aufnahme eines lastseitigen Unterbrechungsschalters (DS2, DS4), eine stromversorgungsseitigen Anschlussklemme (CHD1, 4), und eine lastseitigen Anschlussklemme (4, CHD2), wobei eine stromversorgungsseitige Elektrode des Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2) jeweils an die stromversorgungsseitige Anschlussklemme (CHD1, 4) über den stromversorgungsseitigen Unterbrechungsschalter (DS1, DS2, DS3, DS4) angeschlossen ist, und eine lastseitige Elektrode des Vakuumleistungsschalters (CB1, CB2) jeweils an die lastseitige Klemme (4, CHD2) über den lastseitigen Unterbrechungsschalter (DS2, DS4) angeschlossen ist; wobei ferner die stromquellenseitigen Anschlussklemmen (CHD1) der Eingangsfelder (1A, 1B) jeweils zum Anschluss an eine Stromquelle ausgebildet sind und die lastseitigen Anschlussklemmen (CHD2) der Transformatorfelder (2A, 2B) jeweils zum Anschluss an einen Transformator (T) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Eingangsfeld (1B, 4) einen vierten Isoliergasraum (8) zur Aufnahme eines Spannungswandlers (PT) umfasst, das erste Transformatorfeld (2A, 5) einen vierten Isoliergasraum (8) zur Aufnahme eines Stromwandlers (CT) im gleichen Strompfad aber räumlich getrennt von dem Spannungswandler (PT) umfasst und das zweite Transformatorfeld (2B, 6) einen vierten Isoliergasraum (8A) zur Aufnahme eines Erdungstransformators (GPT) umfasst; wobei ferner die lastseitigen Anschlussklemmen (4) der Eingangsfelder (1A, 1B) und die stromversorgungsseitigen Anschlussklemmen (4) der Transformatorfelder (2A, 2B) miteinander verbunden sind, und weiterhin der Spannungswandler (PT) mit der lastseitigen Ausgangsklemme (4) des zweiten Eingangsfeldes (1B) verbunden ist, der Stromwandler (CT) mit der stromversorgungsseitigen Anschlussklemme (4) des ersten Transformatorfeldes (2A) verbunden ist und der Erdungstransformator (GPT) mit der stromversorgungsseitigen Anschlussklemme (4) des zweiten Transformatorfeldes (2B) verbunden ist.
  2. Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Eingangsfeld (1B) und das erste Transformatorfeld (2A) nebeneinander angeordnet sind; das erste Eingangsfeld (1A) neben einer Außenseite des zweiten Eingangsfeldes (1B) angebracht ist; und das zweite Transformatorfeld (2B) neben einer Außenseite des ersten Transformatorfeldes (2A) angeordnet ist.
  3. Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in dem ersten (1A) und zweiten Eingangsfeld (1B), als auch und in dem ersten (2A) und zweiten Transformatorfeld (2B) der erste Isoliergasraum (5, 9) und der dritte Isoliergasraum (7) vertikal einander benachbart und benachbart zur Rückseite des zweiten Isoliergasraums (6) angeordnet sind; und sowohl in dem zweiten Eingangsfeld (1B) als auch in dem ersten (2A) und zweiten Transformatorfeld (2B) der vierte Isoliergasraum (8, 8A) neben dem ersten und dritten, nebeneinander angeordneten Isoliergasraum, und unterhalb von diesen angeordnet ist.
  4. Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Eingangsfeld (1A) als die lastseitige Anschlussklemme (4) eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasraumes (7) hindurchgeführt ist, um eine Verbindung zu dem benachbarten Feld (1B) über ein Kabel zur Verfügung zu stellen; in dem zweiten Eingangsfeld (1B) als die lastseitige Anschlussklemme (4) eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasraums (7) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu dem benachbarten Feld (1A, 2A) herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Rückwand des vierten Isoliergasraumes (8) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (1A, 2A) herzustellen; in dem ersten Transformatorfeld (2A) als die stromversorgungsseitige Anschlussklemme (4) eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasraumes (7) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (1B, 2B) herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Rückwand des vierten Isoliergasraumes (8) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (1B, 2B) herzustellen; und in dem zweiten Transformatorfeld (2B) als die stromversorgungsseitige Anschlussklemme (4) eine erste Isolierbuchse durch eine Rückwand des dritten Isoliergasraumes (7) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (2A) herzustellen.
  5. Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in dem ersten (101A) als auch in dem zweiten Eingangsfeld (101B) der dritte Isoliergasraum (7B) neben einem oberen Teil einer Rückseite des zweiten Isoliergasraumes (6) angeordnet ist, und der erste Isoliergasraum (5A, 5B) neben dem dritten Isoliergasraum (7B) und unterhalb von diesem angeordnet ist.
  6. Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Eingangsfeld (101B) der vierte Isoliergasraum (8C) neben einer Rückseite des dritten Isoliergasraumes (7B) angeordnet ist.
  7. Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Eingangsfeld (101A) als die lastseitige Anschlussklemme (4) eine erste Isolierbuchse durch eine Deckenplatte des dritten Isoliergasraumes (7B) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (101B) herzustellen.
  8. Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Eingangsfeld (101B) als die lastseitige Anschlussklemme (4) eine erste Isolierbuchse durch eine Deckenplatte des dritten Isoliergasraumes (7B) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (101A) herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse (4) durch eine Deckenplatte des vierten Isoliergasraumes (8C) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (101A) herzustellen.
  9. Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl in dem ersten (102A) als auch in dem zweiten Eingangsfeld (102B) der dritte Isoliergasraum (7B1) neben einem unteren Teil einer Rückseite des zweiten Isoliergasraumes (6) angeordnet ist, und der erste Isoliergasraum (5A1) neben dem dritten Isoliergasraum (7B1) und oberhalb von diesem angeordnet ist.
  10. Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Eingangsfeld (102B) der vierte Isoliergasraum (8C1) neben einer Rückseite des dritten Isoliergasraumes (7B1) angeordnet ist.
  11. Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, 9 oder 10 dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Eingangsfeld (102A) als die lastseitige Anschlussklemme (4) eine erste Isolierbuchse durch eine Bodenplatte des dritten Isoliergasraumes (7B1) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (102B) herzustellen.
  12. Gasisolierte Schaltanlage nach Anspruch 2, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Eingangsfeld (102B) als die lastseitige Anschlussklemme (4) eine erste Isolierbuchse durch eine Bodenplatte des dritten Isoliergasraumes (7B1) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld (102A) herzustellen, und eine zweite Isolierbuchse durch eine Bodenplatte des vierten Isoliergasraumes (8C1) hindurchgeführt ist, um über ein Kabel eine Verbindung zu einem benachbarten Feld herzustellen.
  13. Gasisolierte Schaltanlage nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gasisolierte Schaltanlage eine dreiphasige gasisolierte Schaltanlage ist.
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