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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung wie ein Kopiergerät und einen
Laserdrucker, und insbesondere betrifft sie eine Bilderzeugungsvorrichtung,
die ein auf einem Fotoempfänger
ausgebildetes Farbtonerbild auf einmal über ein Zwischenübertragungsmedium
auf einen Aufzeichnungsträger
wie Papier überträgt.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bisher
wurde eine Anzahl von Bilderzeugungsvorrichtungen, wie ein Kopiergerät, vorgeschlagen.
Derartige Bilderzeugungsvorrichtungen werden abhängig von einem Unterschied
beim Übertragungssystem
eines Farbtonerbilds auf einen Aufzeichnungsträger grob in zwei Typen eingeteilt.
Einer ist eine Bilderzeugungsvorrichtung unter Verwendung eines
sogenannten Direktübertragungssystems,
bei dem ein Aufzeichnungsträger dadurch
gehalten wird, dass er um ein Übertragungsmedium
gewunden wird und ein Tonerbild auf einem Aufzeichnungsträger direkt
Farbe für
Farbe auf den Aufzeichnungsträger übertragen
wird. Der andere ist eine Bilderzeugungsvorrichtung, bei der ein
auf einem Fotoempfänger
erzeugtes Farbtonerbild auf einmal auf ein Zwischenübertragungsmedium übertragen
wird und es danach von diesem auf einen Aufzeichnungsträger übertragen
wird.
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Jedoch
existiert bei der ersteren Bilderzeugungsvorrichtung der Fall, dass
abhängig
vom Typ des verwendeten Aufzeichnungsträgers ein gewünschtes
Farbbild nicht erhalten werden kann. Dies aufgrund der Tatsache,
dass die Übertragungseigenschaften
des Tonerbilds abhängig
vom Typ (insbesondere der Dicke) des verwendeten Aufzeichnungsträgers für verschiedene
Farben verschieden sind. Im Ergebnis differiert bei einem aus überlappenden
Tonerbildern verschiedener Farben bestehenden Farbtonerbild die
Einfärbung
abhängig vom
Aufzeichnungsträger.
Demgemäß ist es
zum Erzielen eines gewünschten
Farbbilds bei dieser Bilderzeugungsvorrichtung erforderlich, den
Dickenbereich usw. des verwendeten Aufzeichnungsträgers einzuschränken.
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Jedoch
hat in den letzten Jahren die Nachfrage nach einer Farbkopieerstellung
für Aufzeichnungsträger mit
verschiedenen Dicken und verschiedenen Papiertypen ein Niveau erreicht,
dem durch die beschriebenen Bilderzeugungsvorrichtungen nicht genügt werden
kann. Ferner ist bei der obigen Bilderzeugungsvorrichtung, da das
Tonerbild Farbe für
Farbe auf den Aufzeichnungsträger übertragen
wird, die Überlappungsgenauigkeit
der Tonerbilder immer ein Problem. Jedoch hat dies ein Niveau erreicht,
gemäß dem die Überlappungsgenauigkeit
nicht weiter verbessert werden kann.
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Daher
erfolgt nun eine Konzentration auf die laufende Forschung betreffend
die Entwicklung einer Bilderzeugungsvorrichtung, die mit einem Zwischenübertragungsmedium
versehen ist, das einen Farbkopiervorgang unabhängig vom Typ des verwendeten
Aufzeichnungsträgers
ausführen
kann. Als Beispiel einer derartigen Bilderzeugungsvorrichtung wird
nachfolgend diejenige beschrieben, wie sie in der japanischen Veröffentlichung
Nr. 251864/1991 (Tokukaihei 3-251864) zu einem ungeprüften Patent
beschrieben ist. Bei dieser Bilderzeugungsvorrichtung wird für sowohl
einen Teil hoher Dichte als auch einen Teil niedriger Dichte eines
Einzeldokumentbilds ein Kopierprozess ausgeführt. Im Ergebnis überlappt
das durch einen einzelnen Kopierprozess erhaltene Farbtonerbild
mit einem anderen Farbtonerbild auf dem Zwischenübertragungsmedium, um so ein
einzelnes Farbtonerbild zu erzeugen.
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Die
obige Bilderzeugungsvorrichtung als Kopiergerät, wie sie in der obigen Veröffentlichung
offenbart ist, ist mit, wie es in der 27 dargestellt
ist, an der Oberseite mit einer transparenten Vorlagenplatte 101 versehen.
Unter der Vorlagenplatte 101 ist ein optisches Belichtungssystem 103 zum
Belichten und Scannen eines Dokuments 102 und zum Belichten
eines Fotoempfängers 104 (wird
später
angegeben) vorhanden.
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Das
optische Belichtungssystem 103 ist mit einer Lichtquellenlampe 103a zum
Projizieren von Licht auf das auf die Vorlagenplatte 101 gelegte
Dokument 102, mehreren Reflexionsspiegeln 103b bis 103f zum Leiten,
wie es in der 27 durch eine abwechselnd kurze
und lange Linie dargestellt ist, des am Dokument 102 reflektierten
Lichts auf den Fotoempfänger 104,
einer Fokussierlinse 103g im Pfad des reflektierten Lichts sowie
einem Farbtrennfilter aus Farbfiltern der drei Primärfarben
Rot, Grün
und Blau versehen.
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Unter
dem optischen Belichtungssystem 103 befindet sich der Fotoempfänger 104 in
Bandform. Der Fotoempfänger 104 ist
zwischen zwei Walzen 105 und 106 aufgespannt,
die mit einem bestimmten Zwischenraum platziert sind, und der Fotoempfänger 104 wird
durch einen Motor (nicht dargestellt) drehend angetrieben.
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Um
den Fotoempfänger 104 sind
auf der Seite der Walze 106, gemeinsam mit anderen Elementen, eine
statische Ladeeinrichtung 107 zum Laden des Fotoempfängers 104,
eine Reinigungsvorrichtung 108 zum Entfernen von auf dem
Fotoempfänger 104 verbliebenem
Toner sowie ein Blendenfilter 109 zum Aufteilen des am
Dokument 102 reflektierten Lichts in Strahlen vorhanden.
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An
der Oberseite des Fotoempfängers 104 ist
eine Entwicklungsvorrichtung 113 mit drei Entwicklerbehältern 110 bis 112,
ohne Kontakt mit dem Fotoempfänger 104,
vorhanden. Die Entwicklerbehälter 110 bis 112 lagern
Farbentwickler für
Gelb, Magenta bzw. Cyan, die Komplementärfarben zu den drei Primärfarben der
Farbfilter des Farbtrennfilters 103h sind. Die Entwicklerbehälter 110 bis 112 sind
mit einer jeweiligen Magnetwalze 110a bis 112a versehen,
die die jeweiligen Farbentwickler an den Fotoempfänger 104 liefern.
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Unter
dem Fotoempfänger 104 sind
Blattzuführkassetten 114 und 115 übereinander
mit verschiedenen Größen zum
Zuführen
eines Aufzeichnungsblatts 130 als Aufzeichnungsträger vorhanden.
Auf den Ausgabeseiten der Blattzuführkassetten 114 und 115 sind
jeweilige Blattzuführwalzen 115 bzw. 117 vorhanden. Vor
den Blattzuführkassetten 114 und 115 sind
Synchronisierwalzen 118 zum zeitweiligen Anhalten eines
Aufzeichnungsblatts 130 vorhanden, damit dieses mit einem
vorbestimmten Timing geliefert wird.
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Auf
der Seite der Walze 105 des Fotoempfängers 104 ist eine
Zwischenübertragungsvorrichtung 119 vorhanden.
Die Zwischenübertragungsvorrichtung 119 besteht,
neben anderen Elementen, aus dem Zwischenübertragungsmedium 120 in
Bandform, drei Walzen 121 bis 123 zum drehbaren
Antreiben des Zwischenübertragungsmediums 120,
einer Übertragungsladeeinrichtung 124 zum Übertragen
eines Tonerbilds jeder Farbkomponente auf dem Fotoempfänger 104 auf
das Zwischenübertragungsmedium 120,
einer Übertragungsladeeinrichtung 125 zum Übertragen
eines auf dem Zwischenübertragungsmedium 120 ausgebildeten Farbtonerbilds
auf das Aufzeichnungsblatt 130, einer Trennladeeinrichtung 126 zum
Trennen des Aufzeichnungsblatts 130 vom Zwischenübertragungsmedium 120,
und der Reinigungsvorrichtung 127 zum Entfernen von auf
dem Zwischenübertragungsmedium 120 verbliebenem
Toner.
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In
der Ausgaberichtung des Zwischenübertragungsmediums 120 sind
ein Transportband 128 zum Transportieren des Aufzeichnungsblatts 130 sowie
eine Fixiervorrichtung 129 zum Fixieren des Farbtonerbilds auf
dem Aufzeichnungsblatt 130 vorhanden.
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Wenn
mit dieser beschriebenen Anordnung ein Vollfarben-Kopiervorgang
ausgeführt
wird, wird als Erstes das Blendenfilter 109 neben dem Belichtungspfad
angeordnet, und die Belichtung wird hinsichtlich eines Teils hoher
Dichte gestartet.
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Genauer
gesagt, projiziert die Lichtquellenlampe 103a Licht auf
das auf die Vorlagenplatte 101 aufgelegte Dokument 102,
um einen dreimaligen optischen Scanvorgang auszuführen. Das
am Dokument 102 reflektierte Licht fällt über die Reflexionsspiegel 103b bis 103d und
die Fokussierlinse 103g auf das Farbtrennfilter 103h,
und es wird durch dieses in Farbkomponenten aufgeteilt. Das in Farbkomponenten
aufgeteilte Reflexionslicht wird dann aufeinanderfolgend über die
Reflexionsspiegel 103e und 103f auf den Fotoempfänger 104 projiziert,
der durch die statische Ladeeinrichtung 107 gleichmäßig geladen
wurde, um den Fotoempfänger 104 zu
belichten. Im Ergebnis wird auf dem Fotoempfänger 104 ein elektrostatisches,
latentes Bild jeder Farbkomponente, entsprechend dem Vorlagenbild,
erzeugt.
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Das
elektrostatische, latente Bild jeder Farbe wird dadurch sichtbar
gemacht, dass es mit den entsprechenden Entwicklern für Gelb,
Magenta und Cyan aus der Entwicklungsvorrichtung 113 entwickelt
wird, die Komplementärfarben
zu den drei Primärfarben
der Farbfilter des Farbtrennfilters 103h sind, und das
elektrostatische, latente Bild wird zu einem Tonerbild. Dann wird
das Tonerbild jeder Farbkomponente in der Zwischenübertragungsvorrichtung 119 sukzessive
durch die Übertragungsladeeinrichtung 124 so
auf das Zwischenübertragungsmedium 120 übertragen,
dass Überlappung
auftritt. Dadurch wird ein einzelnes Farbtonerbild hinsichtlich
des Teils hoher Dichte fertiggestellt, und ein erster Kopierprozess
für den
Teil hoher Dichte ist abgeschlossen.
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Dann
wird, um den Teil niedriger Dichte zu belichten, das Blendenfilter 109 in
den Lichtpfad des Lichts vom optischen Belichtungssystem 103 eingeführt, und
es wird ein optischer Scanvorgang auf die beschriebene Weise ausgeführt. D.h.,
dass, bei der Belichtung hinsichtlich des Teils niedriger Dichte,
das am Dokument 102 reflektierte Licht auf den Fotoempfänger 104 projiziert
wird, nachdem es durch das Blendenfilter 109 in Strahlen
aufge teilt wurde, um so den Fotoempfänger 104 zu belichten.
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Dann
wird das durch den Belichtungsvorgang erzeugte elektrostatische,
latente Bild zu einem Tonerbild jeder Farbkomponente entwickelt.
Das auf diese Weise erzeugte Tonerbild wird sukzessive auf das beim vorigen Übertragungsprozess
auf dem Zwischenübertragungsmedium 120 erzeugte
Farbtonerbild übertragen, um
so ein anderes Farbtonerbild zu erzeugen. Auf diese Weise wird aus
zwei Farbtonerbildern ein vollständiges
Farbtonerbild erzielt, das aus dem Teil mit niedriger Dichte und
demjenigen hoher Dichte, die einander überlappen, erhalten wird.
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Das
auf dem Zwischenübertragungsmedium 120 erzeugte
Farbtonerbild wird dann durch die Übertragungsladeeinrichtung 125 auf
das Aufzeichnungsblatt 130 übertragen, das von einer der
Blattzuführkassetten 114 und 115 zugeführt wurde.
Das Aufzeichnungsblatt 130 wird dann durch die Trennladeeinrichtung 126 vom Zwischenübertragungsmedium 120 abgetrennt
und durch das Transportband 128 zur Fixiervorrichtung 129 geführt, und
das Farbtonerbild wird im Fixierabschnitt 129 durch Wärme fixiert.
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Die
Fixiervorrichtung 129 ist im Allgemeinen mit einer Heizwalze
zum Fixieren des Tonerbilds durch Wärme auf dem Aufzeichnungsblatt 130 versehen.
Die Oberflächentemperatur
der Heizwalze wird durch einen Ein/Aus-Betrieb einer Heizerlampe
auf eine Solltemperatur geregelt. Die 28 zeigt
eine normale Fixiertemperaturkurve, wenn die Heizerlampe eingeschaltet
ist.
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Wie
es in der 28 dargestellt ist, nimmt, wenn
die Heizerlampe eingeschaltet ist, die Oberflächentemperatur der Heizwalze
allmählich
auf die Solltemperatur zu. Wenn die Solltemperatur erreicht ist,
wird die Heizerlampe abgeschaltet, jedoch steigt die Temperatur
aufgrund der Restwärme
weiter an. Wenn die Oberflächentemperatur
unter die Solltemperatur fällt,
wird die Heizerlampe erneut eingeschaltet. Dieser Prozess wird anschließend wiederholt,
und dies führt
zu einem Überschwingen,
bei dem die Oberflächentemperatur schwankt.
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Die 29 zeigt
die zeitabhängige Änderung
des Fixiervermögens.
Wie es in der 29 dargestellt ist, ist das
Fixiervermögen
auf dem Aufzeichnungsblatt 130 ab dem Vorderende bis zum
Längenpunkt
stabil, der dem Umfang der Heizwalze entspricht. Jedoch nimmt das
Fixiervermögen
ab dem Punkt hinter dem Umfang der Heizwalze bis zum Hinterende
des Aufzeichnungsblatts 130 abrupt ab. Dies, da bei einer
Umdrehung der Heizwalze die Wärme
derselben an das Aufzeichnungsblatt 130 oder den zu fixierenden
Toner abgegeben wird.
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Um
diese Verringerung des Fixiervermögens zu verhindern, war es,
wie es in der 30 dargestellt ist, herkömmliche
Vorgehensweise, eine Regelung so auszuführen, dass die Heizerlampe
gerade dann eingeschaltet wird, wenn die Oberflächentemperatur der Heizwalze
unter die Solltemperatur zu fallen beginnt.
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Übrigens
wird beim beschriebenen Kopiergerät die Übertragung des Tonerbilds jeder
Farbkomponente vom Fotoempfänger 104 auf
das Zwischenübertragungsmedium 120 durch
die Coronaentladung der Übertragungsladeeinrichtung 124 ausgeführt. In ähnlicher
Weise wird auch die Übertragung
des Farbtonerbilds vom Zwischenübertragungsmedium 120 auf
das Aufzeichnungsblatt 130 durch die Coronaentladung der Übertragungsladeeinrichtung 125 ausgeführt.
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Bei
dieser Art von Coronaentladung werden die Sauerstoffmoleküle in der
Atmosphäre
ionisiert, und es wird Ozon erzeugt. Im Allgemeinen ist Ozon giftig,
und in hoher Konzentration sind Schäden am Atmungssystem, und sogar
eine Spurenmenge, wenn sie für
eine lange Zeitperiode eingeatmet wird, fatal. So ist, wenn die
Umweltfreundlichkeit berücksichtigt
wird, die Erzeugung von Ozon nicht bevorzugt.
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Aus
diesem Gesichtspunkt heraus fehlt es dem beschriebenen Kopiergerät, das mit
zwei Coronaentladeeinrichtungen, die eine Ozonquelle bilden, versehen
ist, an einer Berücksichtigung
der Umweltfreundlichkeit. Auch ist beim beschriebenen Kopiergerät die an
die Übertragungsladeeinrichtung 125 angelegte Übertragungsspannung
unabhängig
vom Typ des verwendeten Aufzeichnungsblatts 130 konstant.
Daher besteht der Fall, dass bei einem Aufzeichnungsblatt 130 eine
wünschenswerte Übertragung
erzielt wird, während
sie fehlschlägt,
wenn ein anderes Aufzeichnungsblatt 130 mit einer anderen
Dicke verwendet wird. Insbesondere dann, wenn ein dünnes Aufzeichnungsblatt 130 verwendet
wird, existiert der Fall, dass sich eine erneute Übertragung
(Rückübertragung)
ergibt, bei der das auf das Aufzeichnungsblatt 130 übertragene
Farbtonerbild erneut auf das Zwischenübertragungsmedium 120 übertragen
wird, wenn das Aufzeichnungsblatt 130 von diesem weggenommen
wird. So wird beim obigen Kopiergerät keine wünschenswerte Übertragungscharakteristik abhängig vom
Blatttyp erzielt, da die Übertragungsspannung
konstant ist, und im Ergebnis leidet die Druckqualität.
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Bisher
stand ein Kopiergerät
mit einer Funktion zum Ändern
der Übertra gungsspannung
abhängig
von der Aufzeichnungsblätter
aufbewahrenden Blattzuführkassette
zur Verfügung.
Selbst wenn jedoch die in derselben Blattzuführkassette aufbewahrten Aufzeichnungsblätter dieselbe
Größe aufweisen,
muss das Basisgewicht (entsprechend der Dicke) nicht dasselbe sein.
Ferner können
Aufzeichnungsblätter
derselben Größe transparent
oder nicht transparent sein. So wird selbst durch diese Anordnung
keine Übertragungscharakteristik
abhängig
vom Blatttyp realisiert.
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Aus
JP-A-09-127 805 ist eine am Zwischenübertragungselement vorhandene Übertragungseinrichtung,
die in Kontakt gebracht werden kann/abgehoben werden kann, bekannt.
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Auch
wird beim herkömmlichen
Fixiermechanismus eine Regelung in solcher Weise ausgeführt, dass die
Heizerlampe nur dann eingeschaltet wird, wenn das auf dem Aufzeichnungsblatt 130 fixiert
Tonerbild den Umfang der Heizwalze überschreitet und wenn die Oberflächentemperatur
derselben unter die Solltemperatur zu fallen beginnt. In diesem
Fall erreicht die Oberflächentemperatur
der Heizwalze die Solltemperatur nicht unmittelbar, und daher wird
das Fixieren ab dem Punkt hinter dem Umfang der Heizwalze bis zum
Hinterende des Aufzeichnungsblatts 130 bei einer Oberflächentemperatur
der Heizwalze unter der Solltemperatur ausgeführt. Im Ergebnis kann ein Tonerbild
nicht gleichmäßig vom
Vorderende bis zum Hinterende auf dem Aufzeichnungsblatt 130 fixiert
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung, wie sie im Anspruch 1 definiert ist, bietet eine Lösung für die oben
genannten Probleme, und demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen,
die die Erzeugung von Ozon und so die Giftigkeit für die Umwelt
auf ein Minimum herabdrücken
kann und eine wünschenswerte Übertragungscharakteristik
abhängig
vom Typ eines transportierten Aufzeichnungsblatts realisieren kann,
um eine Verringerung der Druckqualität zu verhindern.
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Durch
diese Anordnung wird das auf dem Latentes-Bild-Halteabschnitt erzeugte
Bild durch den Entwickler entsprechender Farbe sichtbar gemacht.
Es werden mehrere sichtbar gemachte Bilder, die durch die mehreren
Entwicklungsabschnitte erhalten wurden, auf dem Zwischenübertragungsmedium
miteinander zur Überlappung
gebracht und danach werden sie durch das Anlegen einer Spannung
vom Spannungsanlegeabschnitt an den Übertragungsabschnitt vom Zwi schenübertragungsmedium
auf den Aufzeichnungsträger übertragen.
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Hierbei
führt der Übertragungsabschnitt
in unabhängiger
Weise sowohl (A) eine erste Übertragung zum Übertragen
der auf dem Latentes-Bild-Halteabschnitt ausgebildeten, sichtbar
gemachten Bilder auf den Zwischenübertragungsabschnitt als auch
(B) eine zweite Übertragung
zum Übertragen
des sichtbar gemachten Bilds in Überlappung
auf dem Zwischenübertragungsmedium
auf den Aufzeichnungsträger
aus. Daher ist, im Vergleich mit dem herkömmlichen Fall, bei dem die
erste und die zweite Übertragung
durch gesonderte Übertragungsabschnitte
ausgeführt
werden, gewährleistet,
dass weniger Ozon erzeugt wird.
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D.h.,
dass dann, wenn der Übertragungsabschnitt
z.B. eine Coronaentladung verwendet, aufgrund der Tatsache, dass
die Anzahl der Übertragungsabschnitte
verringert ist, auch das erzeugte Ozon verringert ist. Andererseits
wird dann, wenn der Übertragungsabschnitt
z.B. aus einer Kontaktwalze besteht, kein vom Übertragungsabschnitt herrührendes
Ozon erzeugt.
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Daher
ist es durch die beschriebene Anordnung gewährleistet, das Ozon, das für den Menschen
giftig ist und von der gesamten Vorrichtung erzeugt wird, verringert
ist, um so eine umweltfreundliche Bilderzeugungsvorrichtung zu realisieren.
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Ferner
ist, im Vergleich zum Fall, bei dem die erste und die zweite Übertragung
durch separate Übertragungsabschnitte
ausgeführt
werden, die Anzahl der Übertragungsabschnitte
verringert, und demgemäß ist es
nicht erforderlich, Elemente, wie eine Spannungsquelle, den Übertragungsabschnitten
entsprechend anzubringen. Im Ergebnis wird die Anzahl der Komponenten
der Vorrichtung verringert, um so eine kompakte Vorrichtung zu realisieren.
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Für ein vollständigeres
Verständnis
der Art und der Vorteile der Erfindung ist auf die folgende detaillierte
Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen Bezug zu nehmen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die schematisch eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung
zeigt.
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2 ist
eine Schnittansicht, die schematisch die Anordnung der Bild erzeugungsvorrichtung
zeigt.
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3(a) und 3(b) sind
Schnittansichten, die einen Kontakt zwischen einer Innenseite eines
Fotoempfängers
und einer Aufhängungswalze
bei der Bilderzeugungsvorrichtung für den Fall zeigen, dass die
Breite des Fotoempfängers
und die Breite der Aufhängungswalze
im Wesentlichen übereinstimmen.
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4(a) und 4(b) sind
Schnittansichten, die einen Kontakt zwischen einer Innenseite eines
Fotoempfängers
und einer Aufhängungswalze
bei der Bilderzeugungsvorrichtung für den Fall zeigen, dass die
Breite des Fotoempfängers
und die Breite der Aufhängungswalze
im Wesentlichen übereinstimmen.
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5(a) und 5(b) sind
Schnittansichten, die einen Kontakt zwischen einer Innenseite eines
Fotoempfängers
und einer Aufhängungswalze
bei der Bilderzeugungsvorrichtung für den Fall zeigen, dass die
Breite des Fotoempfängers
größer als
die Breite der Aufhängungswalze
ist.
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6 ist
eine Schnittansicht, die detailliert die Anordnung eines Entwicklungsabschnitts
der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
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7 ist
eine Schnittansicht, die detailliert die Anordnung eines Entwicklungsabschnitts
der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
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8 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Entwicklungsabschnitts.
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9 ist
eine Schnittansicht, die detailliert den Aufbau eines Trenn-Kontakt-Mechanismus
des Fotoempfängers
der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
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10 ist
eine Schnittansicht, die detailliert den Aufbau eines Zwischenübertragungsmediums
in der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
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11 ist
ein Blockdiagramm, das eine durch eine CPU in der Bilderzeugungsvorrichtung
ausgeführte Steuerung
zeigt.
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12 ist
ein zeitbezogenes Diagramm, das ein Beispiel zu Betriebsvorgängen von
Komponenten der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
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13 ist
ein zeitbezogenes Diagramm, das ein anderes Beispiel von Betriebsvorgängen von
Komponenten der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
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14 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die detaillierter den Aufbau eines Blatttyp-Erkennungsabschnitts
der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
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15 ist
ein Kurvenbild, das eine Beziehung zwischen der Wellenlänge von
Licht zeigt, das von einem Lichtemissionselement des Blatttyp-Erkennungsabschnitts
emittiert wird, und der Transmission für verschiedene Typen von Aufzeichnungsblättern zeigt.
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16 ist
ein Kurvenbild, das eine Beziehung zwischen dem Basisgewicht eines
Aufzeichnungsblatts und dem Transmissionsvermögen bei einer vorbestimmten
Lichtwellenlänge
zeigt.
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17 ist
ein Kurvenbild, das eine Beziehung zwischen dem Basisgewicht und
dem Transmissionsvermögen
bei einer Lichtwellenlänge
zeigt, die verschieden von der gemäß der 16 ist.
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18 ist
ein Flussdiagramm, das eine Steuerung durch die CPU entsprechend
einem Erkennungssignal vom Blatttyp-Erkennungsabschnitt zeigt.
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19 ist
ein Kurvenbild, das eine Beziehung zwischen dem Basisgewicht eines
Aufzeichnungsblatts und einer entsprechend dem Basisgewicht angelegten Übertragungsspannung
zeigt.
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20 ist
ein Kurvenbild, das eine Beziehung zwischen der Übertragungsspannung und der
Menge anhaftenden Toners hinsichtlich eines Aufzeichnungsblatts
mit einem vorbestimmten Basisgewicht zeigt.
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21 ist
ein Kurvenbild, das eine Beziehung zwischen der Übertragungsspannung und der
Menge anhaftenden Toners hinsichtlich eines Aufzeichnungsblatts
mit einem Basisgewicht, das verschieden von dem der 20 ist,
zeigt.
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22 ist
ein Kurvenbild, das eine Beziehung zwischen der Übertragungsspannung und der
Menge anhaftenden Toners hinsichtlich eines Aufzeichnungsblatts
mit einem vorbestimmten Basisgewicht, das verschieden von dem gemäß der 20 und 21 ist,
zeigt.
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23 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die als logische Darstellung eine Temperaturänderung
durch eine Fixiertemperatursteuerung sowie das EIN/AUS-Timing einer Heizerlampe
in der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
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24 ist
ein Flussdiagramm, das einen Betriebsablauf der Fixiertemperatursteuerung
zeigt.
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25 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine tatsächliche Änderung
der Fixiertemperatur in der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
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26 ist
eine Schnittansicht, die eine Fixierwalze als anderes Beispiel einer
Fixiereinrichtung in der Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
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27 ist
eine Schnittansicht, die schematisch die Anordnung einer herkömmlichen
Bilderzeugungsvorrichtung zeigt.
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28 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine normale Änderung
der Fixiertemperatur zeigt, wenn die Heizerlampe eingeschaltet wird.
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29 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine zeitabhängige Änderung
des Fixiervermögens
zeigt.
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30 ist
eine erläuternde
Zeichnung, die eine tatsächliche Änderung
der Fixiertemperatur bei der herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung
zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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[Erste Ausführungsform]
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Bilderzeugungsvorrichtung
unter Bezugnahme auf die 1 bis 26 beschrieben.
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Wie
es in den 1 und 2 dargestellt
ist, verfügt
ein Farbkopiergerät
(nachfolgend einfach als "Kopiergerät" bezeichnet) als
Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform über einen
Belichtungsabschnitt 1, einen Entwicklungsabschnitt 2,
einen Übertragungsabschnitt 3,
einen Blattzuführabschnitt 4 und
einen Fixierabschnitt 5. Die 1 ist eine
schematische Zeichnung, die Hauptkomponenten des Kopiergeräts der 2 zeigt.
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Der
Belichtungsabschnitt 1 projiziert einen Laserstrahl entsprechend
einem Vorlagenbild auf eine Außenfläche eines
Fotoempfängers 7 (der
später
beschrieben wird), um auf diesem ein elektrostatisches, latentes
Bild zu er zeugen. Der Entwicklungsabschnitt 2 macht das
elektrostatische, latente Bild unter Verwendung von Toner (Entwickler)
sichtbar. Der Übertragungsabschnitt 3 führt eine
sogenannte (1) erste Übertragung,
bei der ein auf dem Fotoempfänger 7 erzeugtes
Tonerbild Farbe für
Farbe auf ein Zwischenübertragungsmedium 22 (das
später
beschrieben wird) übertragen
wird und (2) eine zweite übertragung
aus, bei der ein auf dem Zwischenübertragungsmedium 22 erzeugtes
Farbtonerbild auf ein Aufzeichnungsblatt 6 übertragen
wird. Der Blattzuführabschnitt 4 lagert
Aufzeichnungsblätter 6 (Aufzeichnungsträger), auf
die ein Tonerbild zu übertragen ist,
und er liefert ein Aufzeichnungsblatt 6 an den Übertragungsabschnitt 3.
Der Fixierabschnitt 5 schmilzt und fixiert das auf das
Aufzeichnungsblatt 6 übertragene
Tonerbild. Nachfolgend werden detaillierte Anordnungen der obigen
Abschnitte in der Reihenfolge, in der sie eingeführt wurden, beschrieben.
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Der
Belichtungsabschnitt 1 besteht aus einer Laserscaneinheit 1a,
die einen Laserstrahl entsprechend einem Vorlagenbild emittiert,
und einem Spiegel 1b, der den Laserstrahl zum Fotoempfänger 7 reflektiert
und führt.
Der von der Laserscaneinheit 1a emittierte Laserstrahl
wird auf die Außenfläche des
Fotoempfängers 7 zwischen
einer Ladeeinrichtung 9 und einem Entwicklerbehälter 13 (beide
werden später
angegeben) projiziert, wodurch die Außenfläche des Fotoempfängers 7 belichtet
wird und auf ihm ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt wird.
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Der
Entwicklungsabschnitt 2 ist mit dem Fotoempfänger 7 (Latentes-Bild-Halteeinrichtung)
versehen, der gegen das Zwischenübertragungsmedium 22 gedrückt wird.
Der Fotoempfänger 7 der
vorliegenden Ausführungsform
ist ein lichtempfindliches Band aus einem OPC (organischer Fotoleiter)-Film,
das durch zwei Aufhängungswalzen 8 aufgehängt ist.
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Wie
es in der 3(a) und der 4(a) dargestellt ist, stimmt die Bandbreite
P des Fotoempfängers 7 im
Wesentlichen mit der Trommelbreite Q des Zwischenübertragungsmediums 22 überein.
Dies aus dem folgenden Grund.
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Im
Allgemeinen ist die Innenseite des Fotoempfängers 7 mit Zahnabschnitten 7a versehen.
Diese Zahnabschnitte 7a werden mit Stufendifferenzabschnitten 8a in
Kontakt gebracht, die an den beiden Enden in der axialen Richtung
jeder der Aufhängungswalzen 8 vorhanden
sind, oder sie greifen, wie es in der 4(b) dargestellt
ist, in Nuten 8b ein. Die Zahnabschnitte 7a werden
durch die Stufendifferenzabschnitte 8a oder die Nuten 8b einreguliert,
und es wird eine Wellenbewegung des Fotoempfängers 7 minimiert.
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Wenn
die Bandbreite P des Fotoempfängers 7 größer als
die Trommelbreite Q des Zwischenübertragungsmediums 22 ist,
wie es in der 5(a) dargestellt ist,
ist es wahrscheinlicher, dass die Zahnabschnitte 7a durch
den Druck des Zwischenübertragungsmediums 22 z.B.
von den Stufendifferenzabschnitten 8a getrennt werden,
wie es in der 5(b) dargestellt ist,
was zu einer Wellenbewegung des Fotoempfängers 7 führt.
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Durch
Ausbilden des Fotoempfängers 7 in
solcher Weise, dass die Bandbreite P im Wesentlichen mit der Trommelbreite
Q übereinstimmt,
wird verhindert, dass sich die Zahnabschnitte 7a von den
Stufendifferenzabschnitten 8a oder den Nuten 8b trennen,
und eine Wellenbewegung des Fotoempfängers 7 in axialer
Richtung wird mininiert.
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Es
ist zu beachten, dass bei der Anordnung der 3(a) und
der 3(b) unter Berücksichtigung der Toleranz,
die dazu erforderlich ist, die Aufhängungswalzen 8 an
der Innenseite des Fotoempfängers 7 zu
platzieren, zwischen den Stufendifferenzabschnitten 8a und
den Zahnabschnitten 7a in der axialen Richtung der Aufhängungswalzen 8 ein
Zwischenraum vorhanden ist. So tritt, obwohl die Bandbreite P und
die Trommelbreite Q im Wesentlichen gleich sind, immer noch eine
kleine Wellenbewegung des Fotoempfängers 7 auf. Andererseits
ist bei der Anordnung der 4(a) und
der 4(b) eine Wellenbewegung des Fotoempfängers 7 in
der axialen Richtung im Wesentlichen vollständig verhindert, da die Zahnabschnitte 7a mit
den Nuten 8b in Eingriff stehen. Daher ist in der Praxis
die Anordnung der 4(a) und der 4(b) bevorzugter als die der 3(a) und der 3(b).
Jedoch führt
der Fotoempfänger 7 bei
der Anordnung der 3(a) und der 3(b) eine seltenere Wellenbewegung im
Vergleich zur Anordnung der 5(a) und
der 5(b) aus.
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Wie
es in den 1 und 2 dargestellt
ist, sind um den Fotoempfänger 7 herum
die Ladeeinrichtung 9, die Entwicklerbehälter 10 bis 13 (Entwicklungseinrichtung),
ein Dichtesensor (TMA: Tonermassengebietssensor) 14, ein
Oberflächenstabilisator 15,
eine Reinigungsvorrichtung 16 (Reinigungseinrichtung) und eine
Entladelampe 17 vorhanden.
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Die
Ladeeinrichtung 9 lädt
die Außenseite
des Fotoempfängers 7,
und bei der vorliegenden Ausführungsform
besteht sie aus einer statischen Ladeeinrichtung mit einem Gitter.
Alternativ kann die Ladeeinrichtung 9 aus einer statischen
Bürste
oder einer statischen Walze usw. bestehen.
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Die
Entwicklerbehälter 10 bis 13 lagern
Toner für
Gelb (Y), Magenta (M), Cyan (C) und Schwarz (BK), und sie entwickeln
das auf dem Fotoempfänger 7 erzeugte
elektrostatische, latente Bild für
jede Farbe, um auf den Fotoempfänger 7 ein
Tonerbild jeder Farbe zu erzeugen. Es ist zu beachten, dass bei
der vorliegenden Ausführungsform
die Toner der obigen Farben negativ geladen werden; jedoch ist das
Prinzip der vorliegenden Ausführungsform
auch bei positiv geladenem Toner anwendbar. Auch bestehen die Entwicklerbehälter 10 bis 13 bei
der vorliegenden Ausführungsform
aus einem Entwicklertrichterabschnitt, der eine integrale Einheit
eines Entwicklerabschnitts und eines Trichterabschnitts ist.
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Der
Dichtesensor 14 erfasst die Dichte einer Tonerschicht an
der Außenseite
des Fotoempfängers 7, und
wenn die Dichte niedriger als üblich
ist, teilt er dies einem Bediener über z.B. einen Anzeigeabschnitt
(nicht dargestellt) mit, damit Toner der im Anzeigeabschnitt angezeigten
Farbe im Entwicklerbehälter
nachgefüllt wird.
Der Oberflächenstabilisator 15 besteht
aus mindestens einer PTC (Pre-Transfer-Charger = Vor-Übertragungsladeeinrichtung)
und einer PTL (Pre-Transfer-Lamp = Vor-Übertragungslampe), und er stabilisiert
die Ladung an der Außenseite
des Fotoempfängers 7,
um die Übertragungseffizienz
bei der ersten Übertragung
(wird später
beschrieben) zu erhöhen.
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Die
Reinigungsvorrichtung 16 entfernt Abfalltoner, der nicht
an das Zwischenübertragungsmedium 22 übertragen
wurde und auf dem Fotoempfänger 7 verblieb,
und er entfernt auch an einer Übertragungswalze 23 (wird
später
angegeben) anhaftenden Abfalltoner. Die Reinigungsvorrichtung 16 der
vorliegenden Ausführungsform
ist vom Schneidentyp, jedoch kann sie alternativ auch aus einer
elektrostatischen Bürste
bestehen.
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Die
Entladelampe 17 entlädt
die Außenseite
des Fotoempfängers 7.
Es ist bevorzugt, dass das elektrische Potenzial an der Außenseite
des Fotoempfängers 7 durch
den Effekt der Entladelampe 17 auf 0V eingestellt wird.
Jedoch muss das Entfernen der Ladung nicht so vollständig sein.
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Beim
beschriebenen Fotoempfänger 7 wird
der Prozess des Ladens, Belichtens, Entwickelns und Übertragens
für jede
Farbe wiederholt. So wird das Tonerbild einer Farbe vom Fotoempfänger 7 pro
Umdrehung des Zwischenübertragungsmediums 22 auf
dieses übertragen,
und mit maximal vier Umdrehungen des Zwischenübertragungsmediums 22 wird
ein Farbtonerbild erhalten.
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Wie
es in den 6 und 7 dargestellt
ist, sind auf der Seite der Entwicklerbehälter 10 bis 13,
die vom Fotoempfänger 7 abgewandt
ist, jeweilige Entwicklerbehälter-Andrücknocken 10a bis 13a vorhanden,
um die Entwicklerbehälter 10 bis 13 gegen
den Fotoempfänger 7 zu
drücken,
wobei sie immer in Kontakt mit den jeweiligen Entwicklerbehältern 10 bis 13 stehen.
Die Antriebswellen der Entwicklerbehälter-Andrücknocken 10a bis 13a sind
alle mit einer einzelnen Antriebsquelle verbunden. Die Entwicklerbehälter 10 bis 13 werden auch
durch Festhalteeinrichtungen wie Federn 10e bis 13e gegen
die entsprechenden Entwicklerbehälter-Andrücknocken 10a bis 13a gedrückt.
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Nachfolgend
wird ein Trenn-Kontakt-Vorgang der Entwicklerbehälter 10 bis 13 in
Bezug auf den Fotoempfänger 7 durch
die Drehung der Entwicklerbehälter-Andrücknocken 10a bis 13a beschrieben.
Es ist zu beachten, dass die folgenden Erläuterungen als Beispiel auf
der Konstruktion des mit cyanfarbigem Toner gefüllten Entwicklerbehälters 12 und
dem Trenn-Kontakt-Vorgang desselben in Bezug auf den Fotoempfänger 7 beruhen.
Die anderen Entwicklerbehälter 10, 11 und 13 stimmen
mit dem Entwicklerbehälter 12 überein,
und daher werden hier zugehörige
Erläuterungen
weggelassen.
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Wie
es in der 8 dargestellt ist, ist der Entwicklerbehälter 12 mit
einer Entwicklungswalze 12b und Antriebszahnrädern 12c1 bis 12c3 versehen,
die miteinander kämmen.
Die Entwicklungswalze 12b ist integral und koaxial mit
dem Antriebszahnrad 12c3 versehen.
Das Antriebszahnrad 12c1 ist auf
solche Weise vorhanden, dass es zum Kämmen mit einem Antriebszahnrad 12d gebracht
werden kann, das am Hauptkörper
des Kopiergeräts
vorhanden ist. In der 8 dreht sich das Antriebszahnrad 12d in
der Gegenuhrzeigerrichtung. Der Entwicklerbehälter-Andrücknocken 12a ist so
vorhanden, dass der Entwicklerbehälter 12 durch die
Drehung desselben beim Entwicklungsvorgang gegen den Fotoempfänger 7 gedrückt wird
und die Entwicklungswalze 12b um einen vorbestimmten Abstand
vom Fotoempfänger 7 getrennt
ist, wenn nicht entwickelt wird.
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Wenn
bei dieser Anordnung der Entwicklerbehälter 12 durch die
Gegenuhrzeigerdrehung des Entwicklerbehälter-Andrücknockens 12a gegen
den Fotoempfänger 7 gedrückt wird,
wird das Antriebszahnrad 12c1 zum
Kämmen
mit dem Antriebszahnrad 12d gebracht, und die Entwicklungswalze 12b kommt
mit der Außenseite
des Fotoempfängers 7 in
Kontakt. Dadurch wird die Rotationskraft des Antriebszahnrads 12d über die
Antriebszahnräder 12c1 bis 12c3 an
die Entwicklungswalze 12b übertragen, und diese dreht
sich in der 1 in der Uhrzeigerrichtung.
Im Ergebnis wird der cyanfarbige Toner aus dem Entwick lerbehälter 12 ausgelassen,
und auf dem Fotoempfänger 7 wird
ein cyanfarbiges Tonerbild erzeugt.
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Dann
trennt sich, wenn sich der Entwicklerbehälter-Andrücknocken 12a weiterdreht,
der Entwicklerbehälter 12 aufgrund
der Festhaltekraft der Feder 12e vom Fotoempfänger 7,
während
er mit dem Entwicklerbehälter-Andrückarm 12a in
Kontakt steht. Dadurch wird der Kontakt zwischen der Entwicklungswalze 12b und dem
Fotoempfänger 7 aufgehoben,
und es wird die Entwicklung für
Cyan beendet. Hierbei wird die Entwicklungswalze 12b dauernd
mit konstantem Abstand gegen den Fotoempfänger 7 gehalten, bis
die nächste
Entwicklungsrunde gestartet wird.
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Daher
sollte selbst dann, wenn der Entwicklerbehälter 12 durch die
Drehung der Entwicklungswalze 12b und der Antriebszahnräder 12c1 bis 12c3 zittert,
keine Beeinträchtigung
der Bildqualität
durch ein Zittern auftreten, und es wird ein Bild hoher Qualität erhalten,
da die Entwicklungswalze 12b und der Fotoempfänger 7 mit
einem vorbestimmten Abstand voneinander getrennt sind, wenn kein
Entwicklungsvorgang ausgeführt wird.
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Es
ist zu beachten, dass es nicht erforderlich ist, dass die Entwicklungsreihenfolge
durch die Entwicklerbehälter 10 bis 13 mit
dem Entwicklerbehälter 12 beginnt.
Sie kann z.B. mit der Entwicklung von Schwarz durch den Entwicklerbehälter 13 beginnen.
Mit den 6 bis 8 wird ein
derartiger Fall beim Andrückmechanismus
der Entwicklerbehälter 10 bis 13 veranschaulicht.
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Wie
es in der 2 dargestellt ist, ist der Entwicklungsabschnitt 2 mit
einem Band-Trenn/Kontakt-Mechanismus 18 versehen. Der Band-Trenn/Kontakt-Mechanismus 18 besteht
aus (i) einer Zugplatte 19, die in den Richtungen B – C in der 2 um
die Abstützung
einer Rotationsachse 19a in der Nähe einer der Aufhängungswalzen 8 drehbar
verstellbar ist, (ii) einer an der Zugplatte 19 angebrachten
Zugwalze 20 in Kontakt mit der Innenseite des Fotoempfängers 7 sowie
(iii) einer Trennachse 21, die mit der Außenseite
des Fotoempfängers 7 in
Kontakt gebracht werden kann.
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Daher
wird, wie es in der 9 dargestellt ist, wenn die
Zugplatte 19 in der Richtung B in der 9 drehbar
bewegt wird, der Kontakt zwischen dem Fotoempfänger 7 und dem Zwischenübertragungsmedium 22 aufgehoben,
wenn die Trennachse 21 mit der Außenseite des Fotoempfängers 7 in
Kontakt gebracht wird. Dadurch kann dir Fotoempfänger 7, dessen Lebensdauer
z.B. das Ende erreicht hat, aus dem Kopiergerät-Hauptkörper entnommen werden und durch
einen neuen ersetzt werden. Um den Fotoempfänger 7 in den Kopiergerät-Hauptkörper einzusetzen,
wird er an einer vorbestimmten Position eingesetzt, während die
Zugplatte 19 in der Richtung B drehbar verstellt ist, und
dann wird sie in der Richtung C drehbar verstellt, damit die Außenseite
des Fotoempfängers 7 mit
dem Zwischenübertragungsmedium 22 in
Kontakt gelangen kann, um so den Fotoempfänger 7 im Kopiergerät zu installieren,
ohne seine Außenseite
zu beschädigen.
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Wie
es in den 1 und 2 dargestellt
ist, verfügt
der Übertragungsabschnitt 3 über das
trommelförmige
Zwischenübertragungsmedium 22,
und das auf der Außenseite
des Fotoempfängers 7 erzeugte
Tonerbild wird auf das Zwischenübertragungsmedium 22 übertragen.
Das Zwischenübertragungsmedium 22 besteht,
wie es in der 10 dargestellt ist, aus einer
zylindrischen Metalltrommel 22a und einem halbleitenden Harzfilm 22b.
Der halbleitende Harzfilm 22b wird durch einen Wärmeschrumpfvorgang
integral an der Außenseite
der Metalltrommel 22a ausgebildet, und er besteht aus einem
Material wie Polyimid, Nylon und Fluor.
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Wenn
die Metalltrommel 22a und der halbleitende Harzfilm 22b auf
diese Weise integral ausgebildet sind, kann das Zwischenübertragungsmedium 22 für eine Dauer
verwendet werden, die der Maschinenlebensdauer des Kopiergerät-Hauptkörpers entspricht.
Auch kann, da das Zwischenübertragungsmedium 22 eine Trommeleinheit
ist, im Vergleich zum Fall, bei dem es aus einem Band und mehreren
Aufhängungswalzen
besteht, die Anzahl der Komponenten verringert werden, um so die
Gesamtkosten zu senken.
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Auch
ist, wenn ein bandförmiges
Zwischenübertragungsmedium
verwendet wird, die Überlappungsgenauigkeit
von Tonerbildern vom Fotoempfänger
auf das Zwischenübertragungsmedium
durch die Wellenbewegung des Bands verringert. Jedoch tritt bei
der vorliegenden Ausführungsform,
da ein trommelförmiges
Zwischenübertragungsmedium 22 verwendet
wird, keine Wellenbewegung auf, und es ist eine Verringerung der Überlappungsgenauigkeit
der Tonerbilder hervorgerufen durch eine Wellenbewegung verhindert.
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Der
spezifische Volumenwiderstand des halbleitenden Harzfilms 22b ist
im Bereich von 106 bis 1012 Ω·cm eingestellt.
Wenn der spezifische Volumenwiderstand kleiner als 106 Ω·cm ist,
wird die an das Zwischenübertragungsmedium 22 angelegte
Spannung über
die Metalltrommel 22a abgegeben und verbleibt nicht auf dem
Zwischenübertragungsmedium 22.
Wenn der spezifische Volumenwiderstand größer als 1012 Ω·cm ist, wird übermäßig viel
der an das Zwischenübertragungsmedium 22 gelegten
Spannung aufrecht erhalten, und selbst dann, wenn ein Entladen erforderlich
ist, kann kein ausreichendes Entladen ausgeführt werden. Im Ergebnis steigt
das Potenzial des halbleitenden Harzfilms 22b weiter an,
was die Möglichkeit
eines Lecks zwischen dem Zwischenübertragungsmedium 22 und
dem Fotoempfänger 7 im
Kontaktfall erhöht.
Daher ist bei der vorliegenden Ausführungsform der spezifische
Volumenwiderstand des halbleitenden Harzfilms 22b im obigen
Bereich eingestellt, um zu gewährleisten,
dass eine ausreichende Spannung aufrecht erhalten bleibt und eine
ausreichende Entladung erfolgt, wenn eine solche erforderlich ist.
Im Ergebnis werden ein erster bis vierter Übertragungsvorgang (werden
später
beschrieben) sicher ausgeführt.
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Zusätzlich zum
Zwischenübertragungsmedium 22 verfügt der Übertragungsabschnitt 3 weiter über die Übertragungswalze 23 (Übertragungseinrichtung),
eine Blattabnahme-Ladeeinrichtung 24, eine Vor-Übertragungsentladeeinrichtung 25 und
eine Reinigungsvorrichtung 26.
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Die Übertragungswalze 23 drückt das
Aufzeichnungsblatt 6, das zum Übertragungsabschnitt 3 transportiert
wurde, gegen das Zwischenübertragungsmedium 22.
Die Übertragungswalze 23 wird
durch ein Halteelement 27 abgestützt, und sie wird durch eine Übertragungswalze-Andrückfeder 28,
die am Halteelement 27 befestigt ist, dauernd in einer
Richtung zum Zwischenübertragungsmedium 22 gedrückt. Der
Andrück-
und Trennvorgang der Übertragungswalze 23 in
Bezug auf das Zwischenübertragungsmedium 22 wird
durch eine EIN/AUS-Bedienung einer Übertragungswalze-Trennspule 29 gesteuert,
die am Halteelement 27 befestigt ist.
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Die Übertragungswalze 23 ist
mit einer Spannungsquelle 23a (Spannungsanlegeeinrichtung)
versehen, und von dieser wird eine vorbestimmte Spannung an sie
angelegt. Es ist zu beachten, dass Einzelheiten zum Anlegen von
Spannung von der Spannungsquelle 23a an die Übertragungswalze 23 später beschrieben werden.
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Die
Blattabnahme-Ladeeinrichtung 24 wird gemeinsam mit der Übertragungswalze 23 durch
das Halteelement 27 gehalten, und sie wird synchron mit
dem Trenn/Kontakt-Betrieb der Übertragungswalze 23 in
Bezug auf das Zwischenübertragungsmedium 22 betrieben.
Die Blattabnahme-Ladeeinrichtung 24 ist mit einer Spannungsquelle 24a verbunden.
So wird, nachdem die Übertragung
eines Farbtonerbilds vom Zwischenübertragungsmedium 22 auf
das Aufzeich nungsblatt 6 beendet ist, durch Anlegen einer
vorbestimmten Spannung von der Spannungsquelle 24a das
Aufzeichnungsblatt 6 elektrostatisch vom Zwischenübertragungsmedium 22 abgenommen.
Das abgenommene Aufzeichnungsblatt 6 wird dadurch zum Fixierabschnitt 5 transportiert,
dass es durch eine Transportführung 30 geführt wird.
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Es
ist zu beachten, dass der Betrieb der Blattabnahme-Ladeeinrichtung 24 nicht
notwendigerweise mit dem Trenn-Kontakt-Betrieb der Übertragungswalze 23 synchronisiert
sein muss. Alternativ kann die Blattabnahme-Ladeeinrichtung 24 ohne
Halterung durch das Halteelement 27 fixierbar in der Nähe des Zwischenübertragungsmedium 22 vorhanden
sein.
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Die
Vorübertragungs-Entladeeinrichtung 25 entfernt
Ladungen auf der Oberfläche
des Zwischenübertragungsmediums 22,
bevor das Tonerbild jeder Farbe vom Fotoempfänger 7 an es übertragen
wird, und sie besteht z.B. aus einem PTC. Dies verringert die Ladungsmenge
auf dem Toner an der Oberfläche
des Zwischenübertragungsmediums 22 und
erhöht
die Übertragungseffizienz
bei der zweiten Übertragung
(die später beschrieben
wird). Die Reinigungsvorrichtung 26 entfernt Toner, der
an der Oberfläche
des Zwischenübertragungsmediums 22 anhaftet.
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Es
ist zu beachten, dass bei der vorliegenden Ausführungsform die Reinigungsvorrichtung 26 nicht notwendigerweise
benötigt
wird und dass sie weggelassen werden kann. Wenn die Reinigungsvorrichtung 26 vorhanden
ist, ist es gewährleistet,
dass die Oberfläche
des Zwischenübertragungsmediums 22 durch
sie pro vorbestimmten Umdrehungen des Zwischenübertragungsmediums 22 gereinigt
wird.
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An
den beiden Enden in der axialen Richtung des Zwischenübertragungsmediums 22 sind
Flansche aus einem Isolator vorhanden. Das Zwischenübertragungsmedium 22 ist
durch an den Flanschen befestigte Lager am Rahmen des Hauptkörpers montiert.
So ist das Zwischenübertragungsmedium 22 drehbar
befestigt, während
es gegen den Rahmen des Hauptkörpers
isoliert ist, und nachteilige elektrische Effekte von umgebenden
Einrichtungen sind beseitigt, um so die Oberfläche des Zwischenübertragungsmediums 22 elektrisch stabil
zu halten.
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Nachfolgend
wird das Anlegen einer Spannung von der Spannungsquelle 23a an
die Übertragungswalze 23 detailliert
beschrieben. Die Spannungsquelle 23a legt, wie es in der
Tabelle 1 dargestellt ist, in einem Vorverarbeitungsstadium (erstes
Stadium), einem Übertragungsstadium
(zweites Stadium) und einem Nachverarbeitungsstadium (drittes Stadium)
verschiedene Spannungen an die Übertragungswalze 23 an.
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Hierbei
betrifft die Vorverarbeitungsstufe eine Periode zwischen dem Einschalten
des Kopiergeräts und
dem Beginn der Entwicklung für
eine erste Farbe (z.B. Gelb). In diesem Stadium ist die Übertragungswalze-Trennspule 29 ausgeschaltet
und die Übertragungswalze 23 ist
mit dem Zwischenübertragungsmedium 22 in
Kontakt gebracht, und die Spannungsquelle 23a legt eine
erste Spannung, z.B. im Bereich von +50 V bis +500 V, mit entgegengesetzter
Polarität
zu der des Toners an die Übertragungswalze 23 an.
Eine erste Spannung in diesem Bereich ist für die erste Übertragung
ausreichend. Im Ergebnis wird an der Oberfläche des Zwischenübertragungsmediums 22 in
ausreichender Weise eine für
die erste Übertragung
erforderliche Ladung aufrecht erhalten, und es wird ein Zustand
für die
erste Übertragung
des Tonerbilds jeder Farbe vom Fotoempfänger 7 an das Zwischenübertragungsmedium 22 eingestellt.
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Wenn
das Anlegen der vorbestimmten Spannung durch die Spannungsquelle 23a beendet
wird, wird die Übertragungswalze-Trennspule 29 eingeschaltet,
und die Übertragungswalze 23 wird
vom Zwischenübertragungsmedium 22 getrennt.
Die Übertragungswalze 23 bleibt
vom Zwischenübertragungsmedium 22 getrennt,
während
die an die Übertragungswalze 23 angelegte
Spannung auf 0 V gehalten wird, bis die Übertragung der Tonerbilder
aller vier Farben vom Fotoempfänger 7 an
das Zwischenübertragungsmedium 22 beendet
ist. Dies verhindert, dass das an das Zwischenübertragungsmedium 22 übertragene
Tonerbild durch die Übertragungswalze 23 gestört wird.
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Das Übertragungsstadium
betrifft das Stadium der zweiten Übertragung, bei der das auf
dem Zwischenübertragungsmedium 22 erzeugte
vierfarbige Farbtonerbild auf einmal auf das Aufzeichnungsblatt 6 übertragen
wird. So wird in diesem Stadium die Übertragungswalze-Trennspule 29 erneut
zu einem Zeitpunkt ausgeschaltet, zu dem das Vorderende des auf
dem Zwischenübertragungsmedium 22 erzeugten
Farbtonerbilds mit dem Vorderende des Aufzeichnungsblatts 6 zusammenfällt, und
die Übertragungswalze 23 wird
mit dem Zwischenübertragungsmedium 22 in
Kontakt gebracht. Hierbei wird eine zweite Spannung, z.B. eine Spannung
von +100 V bis +2.000 V, die über
der im Vorverarbeitungsstadium angelegten Spannung liegt, durch
die Spannungsquelle 23a an die Übertragungswalze 23 angelegt.
Eine zweite Spannung in diesem Bereich ist für die zweite Übertragung
ausreichend.
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Im
Ergebnis wird das Farbtonerbild an einer vorbestimmten Position
auf das Aufzeichnungsblatt 6 übertragen, und die zweite Übertragung
vom Zwischenübertragungsmedium 22 auf
das Aufzeichnungsblatt 6 wird gleichmäßig ausgeführt. Es ist zu beachten, dass
die Übertragungswalze-Trennspule 29 im Übertragungsstadium
selbst dann nicht eingeschaltet wird, wenn die zweite Übertragung
beendet ist, sondern die Übertragungswalze 23 wird
in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsmedium 22 gehalten.
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Das
Nachverarbeitungsstadium betrifft ein Stadium, in dem eine dritte
und eine vierte Übertragung ausgeführt werden:
die dritte Übertragung
zum Rückübertragen
von an der Übertragungswalze 23 anhaftendem
Toner auf das Zwischenübertragungsmedium 22 nach
der zweiten Übertragung;
und die vierte Übertragung
zum Rückübertragen
von am Zwischenübertragungsmedium 22 anhaftendem
Toner an den Fotoempfänger 7 nach
der dritten Übertragung.
D.h., dass im Nachverarbeitungsstadium die Oberflächen des
Zwischenübertragungsmediums 22 und
der Übertragungswalze 23 gereinigt
werden, weswegen es sich um ein Vorbereitungsstadium für den nächsten Kopiervorgang
handelt.
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Bei
der dritten Übertragung,
die sich an die zweite Übertragung
anschließt, bleibt
die Übertragungswalze-Trennspule 29 ausgeschaltet,
und die Übertragungswalze 23 bleibt
in Kontakt mit dem Zwischenübertragungsmedium 22.
Außerdem
wird durch die Spannungsquelle 23a eine dritte Spannung,
z.B. eine Spannung im Bereich von –500 V bis +1.500 V, die niedriger
als die zweite Spannung ist, an die Übertragungswalze 23 angelegt.
Eine dritte Spannung in diesem Bereich reicht für die dritte Übertragung
aus.
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Hierbei
wird, wenn z.B. eine Spannung von +2.000 V bei der zweiten Übertragung
an die Übertragungswalze 23 angelegt
wird, eine Spannung von z.B. 1.500 V bei der dritten Übertragung
an die Übertragungswalze 23 angelegt.
D.h., dass die bei der dritten Übertragung
angelegte Spannung negativer als die bei der zweiten Übertragung
angelegte Spannung ist. Dies ist tatsächlich dasselbe wie das Anlegen
einer negativen Spannung. Im Ergebnis ist es gewährleistet, dass der an der Übertragungswalze 23 anhaftende
Toner an das Zwischenübertragungsmedium 22 zurückübertragen
wird, um so zu gewährleisten,
dass die Rückseite
des Aufzeichnungsblatts 6 nicht durch Verunreinigungen
auf der Übertragungswalze 23 verunreinigt
wird.
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Indessen
wird bei der vierten Übertragung
eine vierte Spannung, die noch niedriger als die dritte Spannung
ist, z.B. eine Spannung im Bereich von –50 V bis –500 V durch die Spannungsquelle 23a an
die Übertragungswalze 23 angelegt,
während
diese mit dem Zwischenübertragungsmedium 22 in
Kontakt bleibt. Eine vierte Spannung in diesem Bereich reicht für die vierte Übertragung
ist. Im Ergebnis ist es gewährleistet,
dass der am Zwischenübertragungsmedium 22 anhaftende
Toner an den Fotoempfänger 7 zurückübertragen
wird, und die Oberfläche
des Zwischenübertragungsmediums 22 wird
gereinigt. Auch haftet, da die dritte und die vierte Spannung verschieden
sind, der Toner am Zwischenübertragungsmedium 22 nicht
an der Übertragungswalze 23 an,
um so sowohl die Übertragungswalze 23 als
auch das Zwischenübertragungsmedium 22 zu
reinigen. Wenn die vierte Übertragung
beendet ist, wird die Übertragungswalze-Trennspule 29 eingeschaltet,
und die Übertragungswalze 23 wird
vom Zwischenübertragungsmedium 22 getrennt,
um so die Vorbereitung für den
nächsten
Bilderzeugungsprozess zu beenden.
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Es
ist zu beachten, dass bei den beschriebenen Übertragungsstadien ein großer Bereich
von Spannungen an die Übertragungswalze 23 angelegt
wird. Dies erfolgt zum Berücksichtigen
der Dicke des Aufzeichnungsblatts 6, der Ladungsverringerung
im Verlauf der Zeit sowie anderer betroffener Variablen. D.h., dass dann,
wenn ein dickeres Aufzeichnungsblatts 6 verwendet wird
oder die Ladung plötzlich
abnimmt, eine höhere
Spannung erforderlich ist.
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Die
in jedem der obigen Übertragungsstadien
angelegte Spannung wird durch eine CPU 47 (wird später erläutert) gesteuert.
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Der
Blattzuführabschnitt 4 ist
mit einer Blattzuführkassette 31 zum
Aufbewahren von Aufzeichnungsblättern 6 einer
vorbestimmten Größe sowie
einem Hand-Blattzuführabschnitt 32 versehen.
Der Blattzuführabschnitt 4 ist
unter dem Hand-Blattzuführabschnitt 32 vorhanden,
und er kann vom Kopiergerät
gelöst
werden. Die im Blattzuführabschnitt 31 aufbewahrten
Aufzeichnungsblätter 6 werden
durch eine Aufnahmerolle 33 einzeln von der Oberseite der
Blattzuführkassette 31 zum 3 transportiert.
Demgegenüber
werden dem Hand-Blattzuführabschnitt 32 von
Hand zugeführte
Aufzeichnungsblätter 6 durch
eine Manuellwalze 34 einzeln zum Übertragungsabschnitt Übertragungsabschnitt 3 transportiert.
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Der
Blattzuführabschnitt
ist auch mit einem Blattanwesenheit-Erkennungssensor 35,
einem Blatttyp-Erkennungsabschnitt 36 (Blatttyp-Erkennungseinrichtung)
und Ausrichtungswalzen 37 versehen. Diese sind in dieser
Reihenfolge entlang der Transportrichtung des Aufzeichnungsblatts 6 von
der Manuellwalze 34 zum Übertragungsabschnitt 3 vorhanden.
Der Blattanwesenheit-Erkennungssensor 35 erkennt das Vorliegen oder
Fehlen eines vom Blattzuführabschnitt 4 zum Übertragungsabschnitt 3 transportierten
Aufzeichnungsblatts 6. Der Blatttyp-Erkennungsabschnitt 36 erkennt
den Blatttyp, wie die Transparenz, die Dicke, die Farbe und die
Länge,
des Aufzeichnungsblatts 6, die als Kriterien dazu verwendet
werden, zu entscheiden, ob das Aufzeichnungsblatt 6 ein
in einem OHP (Overheadprojektor) verwendeter transparenter Film
oder ein nichttransparenter Film ist. Es ist zu beachten, dass nachfolgend
ein transparenter Film als OHP-Film bezeichnet wird.
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Der
Blatttyp-Erkennungsabschnitt 36 ist zwischen dem Hand-Blattzuführabschnitt 32 und
dem Übertragungsabschnitt 3 vorhanden.
Dies gewährleistet
eine frühe
Erkennung des Blatttyps eines Aufzeichnungsblatts 6, um
eine einfache Steuerung der an die Übertragungswalze 23 angelegten Übertragungsspannung und
der Fixiertemperatur im Fixierabschnitt 5 im folgenden
Prozess zu ermöglichen.
Der Blatttyp-Erkennungsabschnitt 36 wird später detaillierter
beschrieben.
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Im
Fall automatischer Zuführung
erkennt die CPU 47 (die später angegeben wird) den Typ
der Blattzuführkassette 31,
die Aufzeichnungsblätter 6 einer
vorbestimmten Größe aufbewahrt,
um die Länge
des Aufzeichnungsblatts 6 auf Grundlage der so erkannten
Blattzuführkassette 31 zu
erkennen. In diesem Fall wird die Länge eines Aufzeichnungsblatts 6 vor
der Erkennung durch den Blatttyp-Erkennungsabschnitt 36 erkannt, so
dass die Steuerungsvorgänge
in den folgenden Prozessen einfacher ausgeführt werden können.
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Die
Ausrichtungsrollen 37 halten das transportierte Aufzeichnungsblatts
zeitweilig an, um es mit einem vorbestimmten Timing zum Übertragungsabschnitt 3 zu
transportieren. Beim vorbestimmten Timing handelt es sich um den
Zeitpunkt, zu dem das Vorderende des Farbtonerbilds auf dem Zwischenübertragungsmedium 22 mit
dem Vorderende des Aufzeichnungsblatts 6 an einer Übertragungsposition
des Farbtonerbilds vom Zwischenübertragungsmedium 22 auf
das Aufzeichnungsblatt 6 übereinstimmt.
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Der
Fixierabschnitt 5 verfügt über eine
Transportführung 38,
Fixierwalzen 39a und 39b, eine Heizwalze 40,
einen Fixiertemperatursensor 41 und einen Blattsensor 42.
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Die
Transportführung 38 führt das
vom Übertragungsabschnitt 3 transportierte
Aufzeichnungsblatt 6 zu einem Bereich zwischen den Fixierwalzen 39a und 39b.
Die Fixierwalzen 39a und 39b schmelzen das Tonerbild
mit einer vorbestimmten Temperatur und einem vorbestimmten Druck
auf, um es auf dem Aufzeichnungsblatt 6 zu fixieren. Die
Heizwalze 40 ist mit einer Heizerlampe 40a (Heizeinrichtung)
versehen, und die Temperatur der Oberfläche der Heizwalze 40 wird
durch einen EIN/AUS-Betrieb der Heizerlampe 40a eingestellt.
An der Fixierwalze 39a und der Heizwalze 40 ist
ein Fixierband 43 (Fixiereinrichtung) aufgehängt. Der Fixiertemperatursensor 41 erfasst
die Temperatur an der Oberfläche
der Heizwalze 40. Der Blattsensor 42 erfasst das
Vorliegen oder Fehlen eines von den Fixierwalzen 39a und 39b ausgegebenen
Aufzeichnungsblatts 6. Es ist zu beachten, dass Einzelheiten
einer Fixiertemperatursteuerung später beschrieben werden.
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Auf
der stromabwärtigen
Seite des Blattsensors 42 in der Transportrichtung des
Aufzeichnungsblatts 6 sind eine Ausgabewalze 44 und
eine Ausgabeschale 45 vorhanden. Die Ausgabewalze 44 gibt
das fixierte Aufzeichnungsblatt 6 auf die Ausgabeschale 45 aus,
und diese nimmt das so ausgegebene Aufzeichnungsblatt 6 auf.
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Wie
es in der 11 dargestellt ist, ist der
Hauptkörper
des Kopiergeräts
mit einem Umgebungstemperatur-Feuchtigkeit-Messsensor 46 und
der CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 47 versehen. Der
Umgebungstemperatur-Feuchtigkeit-Messsensor 46 misst die
Temperatur und die Feuchtigkeit der Umgebung, in der das Kopiergerät aufgestellt
ist.
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Die
CPU 47 (Steuerungseinrichtung, Fixiertemperatur-Steuerungseinrichtung)
steuert verschiedene Parameter entsprechend Ausgangssignalen des
Blatttyp-Erkennungsabschnitts 36,
des Fixiertemperatursensors 41 und des Umgebungstemperatur-Feuchtigkeit-Messsensors 46.
Zu den verschiedenen Parametern gehören z.B. die Spannung, wie
sie von der Spannungsquelle 23a an die Übertragungswalze 23 angelegt
wird, die Spannung, wie sie von der Spannungsquelle 24a an
die Blattabnahme-Ladeeinrichtung 24 angelegt wird, eine
Bildvorspannung, eine Spannung zum Laden des Fotoempfängers 7,
die Temperatur der Heizerlampe 40a, die Drehzahl des Antriebsmotors 48 zum
Antreiben der Fixierwalzen sowie die Menge des durch ein Lichtemissionselement 51 (wird
später
angegeben) des Blatttyp-Erkennungsabschnitts 36 emittierten
Lichts, usw.
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Die
Temperaturregelung der Heizerlampe 40a wird durch eine
Fixiersystem-Temperaturregelungsschaltung 49 entsprechend
einem Steuerungssignal von der CPU 47 ausgeführt. Die
Drehzahl des Antriebsmotors 48 wird durch eine Motordrehzahl-Regelungsschaltung 50 entsprechend
einem Steuerungssignal von der CPU 47 geregelt.
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Nachfolgend
wird der Betrieb des Kopiergeräts
mit der beschriebenen Anordnung unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 12 beschrieben.
Es ist zu beachten, dass nachfolgend der Kontakt zwischen dem Fotoempfänger 7 und
dem Zwischenübertragungsmedium 22 als Übertragungsposition
X bezeichnet wird und der Kontakt zwischen dem Zwischenübertragungsmedium 22 und
der Übertragungswalze 23 als Übertragungsposition
Y bezeichnet wird. Auch erfolgt eine Erläuterung für den Fall, dass die Länge des
Aufzeichnungsblatts 6 größer als der Abstand zwischen
der Übertragungsposition
Y und der Übertragungsposition
X an der Oberfläche
des Zwischenübertragungsmediums
in der Rotationsrichtung desselben ist.
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Als
Erstes beginnen sich, wenn das Kopiergerät eingeschaltet wird, der Fotoempfänger 7 und
das Zwischenübertragungsmedium 22 drehen.
Bevor auf dem Fotoempfänger 7 ein
Tonerbild erzeugt wird, wird auf dessen Außenfläche verbliebener Abfalltoner
durch die Reinigungsvorrichtung 16 entfernt, und danach
wird die Außenseite
des Fotoempfängers 7 durch
die Entladungslampe 17 entladen. Hierbei ist die Übertragungswalze-Trennspule 29 ausgeschaltet.
Im Ergebnis wird, durch den Effekt der Übertragungswalze-Kontaktfeder 28,
die am Halteelement 27 angebrachte Übertragungswalze 23 mit
dem Zwischen übertragungsmedium 22 in Kontakt
gebracht, und es wird eine erste Spannung im Bereich von +50 V bis
+500 V durch die Spannungsquelle 23a über die Übertragungswalze 23 an
das Zwischenübertragungsmedium 22 gelegt,
bis die Entwicklung einer ersten Farbe (z.B. Gelb) gestartet wird,
und die erste Spannung wird am Zwischenübertragungsmedium 22 aufrecht
erhalten (Vorverarbeitungsstadium).
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Dann
projiziert, nachdem die Außenseite
des Fotoempfängers 7 durch
die Ladeeinrichtung 9 geladen wurde, die Laserscaneinheit 1a einen
Laserstrahl entsprechend einem Farbbild für Gelb eines Vorlagenbilds über den
Spiegel 1b auf die Außenseite
des Fotoempfängers 7,
um diesen zu belichten und abzuscannen. Im Ergebnis wird an der
Außenseite
des Fotoempfängers 7 ein
elektrostatisches, latentes Bild erzeugt, das dem gelben Farbbild
entspricht.
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Wenn
das elektrostatische Bild als Ergebnis der Drehung des Fotoempfängers 7 an
eine Position gelangt, an der es durch den Entwicklerbehälter 10 zu
entwickeln ist, wird dieser durch den Entwicklerbehälter-Andrücknocken 10a gegen
den Fotoempfänger 7 gedrückt, und
durch den Entwicklerbehälter 10 wird
ein Entwicklungsvorgang ausgeführt.
Im Ergebnis wird ein gelbes Tonerbild auf dem Fotoempfänger 7 erzeugt. Danach
wird der Entwicklerbehälter 10 durch
die Wirkung der Feder 10e in einer Richtung weg vom Fotoempfänger 7 zurückgedrückt, und
zwischen dem Fotoempfänger 7 und
dem Entwicklerbehälter 10 wird
ein vorbestimmte Abstand aufrecht erhalten. Es ist zu beachten,
dass zu Beginn des Entwicklungsvorgangs durch den Entwicklerbehälter 10 die Übertragungswalze-Trennspule 29 eingeschaltet
wird und die Übertragungswalze 23 vom
Zwischenübertragungsmedium 22 abgetrennt
wird.
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Wenn
das Tonerbild durch die Drehung des Fotoempfängers 7 an die Übertragungsposition
X gelangt, wird es, da auf dem Zwischenübertragungsmedium 22 die
erste Spannung aufrecht erhalten wird, deren Polarität entgegengesetzt
zu der des Toners ist, vom Fotoempfänger 7 an das Zwischenübertragungsmedium 22 übertragen.
Dann wird die Außenseite
des Fotoempfängers 7 durch
die Reinigungsvorrichtung 16 geladen und durch die Entladelampe 17 entladen.
Derselbe Prozess des Ladens, Belichtens, Übertragens und Entladens wird
auch hinsichtlich jedes der anderen Farbbilder für Magenta, Cyan und Schwarz
ausgeführt.
Es ist zu beachten, dass währenddessen
die Übertragungswalze
23 vom Zwischenübertragungsmedium 22 getrennt
gehalten wird.
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Daher
wird durch maximal vier Umdrehungen des Zwischenübertragungsmediums 22 ein
einzelnes Vollfarbenbild auf das Zwischenübertragungsmedium 22 übertragen.
Um ein einfarbiges Bild, wie ein Schwarz-Weiß-Bild, aus einem Toner beliebiger
Farbe zu erhalten, ist nur eine Drehung des Zwischenübertragungsmediums 22 erforderlich.
Nachdem die Tonerbilder aller Farben auf das Zwischenübertragungsmedium 22 übertragen
wurden, wird das aus den überlappenden
Tonerbildern bestehende Farbtonerbild entsprechend der Drehung des
Zwischenübertragungsmediums 22 zur Übertragungsposition
Y transportiert.
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Indessen
werden, entsprechend dem obigen Bilderzeugungsprozess, im Fall eines
automatischen Zuführens
Aufzeichnungsblätter 6 sequenziell
einzeln von der Oberseite der Blattzuführkassette 31 durch
die Aufnahmerolle 33 zu den Ausrichtungsrollen 37 ausgegeben.
Im Fall eines manuellen Zuführens
werden Aufzeichnungsblätter 6 einzeln
vom Hand-Blattzuführabschnitt 32 ausgegeben
und durch die Manuellrolle 34 zu den Ausrichtungsrollen 37 transportiert.
Es ist zu beachten, dass das Aufzeichnungsblatt 6 in jedem
Fall den Blattanwesenheit-Erkennungssensor 35 und den Blatttyp-Erkennungssensor 36 durchläuft, bevor
es die Ausrichtungsrollen 37 erreicht, so dass das Vorliegen
oder Fehlen eines Blatts erkannt wird und der Blatttyp erfasst wird.
Die Ausrichtungsrollen 37 halten das transportierte Aufzeichnungsblatt 6 vorübergehend
an, und sie transportieren es dann mit einem solchen Timing zur Übertragungsposition
Y, dass das Vorderende des Farbtonerbilds auf dem Zwischenübertragungsmedium 22 und
das Vorderende des Aufzeichnungsblatts 6 an der Übertragungsposition
Y zusammenfallen.
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Wenn
das Vorderende des Farbtonerbilds auf dem Zwischenübertragungsmedium 22 und
das Vorderende des Aufzeichnungsblatts 6 die Übertragungsposition
Y erreichen, wird die Übertragungswalze-Trennspule 39 ausgeschaltet,
und die Übertragungswalze 23 wird über das
Aufzeichnungsblatt 6 gegen das Zwischenübertragungsmedium 22 gedrückt, und
durch die Spannungsquelle 23a wird eine zweite Spannung
im Bereich von +100 V bis +2.000 V angelegt. Auf diese Weise wird
durch Anlegen der zweiten Spannung mit entgegengesetzter Polarität zu der
des Toners und mit einem größeren Absolutwert
als dem der ersten Spannung, das Farbtonerbild auf dem Zwischenübertragungsmedium 22 an
das Aufzeichnungsblatt 6 übertragen (zweite Übertragung)
(Übertragungsstadium).
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Das
Aufzeichnungsblatt 6, das die zweite übertragung abgeschlossen hat,
wird elektrostatisch durch die Blattabnahme-Ladeeinrichtung 24 abgenommen,
und es wird unter Führung
durch die Transportführungen 30 und 38 zum
Bereich zwischen den Übertragungswalzen 39a und 39b transportiert.
Das durch die Übertragungswalze 39a und
die Heizwalze 40 aufgehängte
Fixierband 43 wird durch die EIN/AUS-Regelung der Heizerlampe 40a auf
einer vorbestimmten Temperatur gehalten. Daher wird, wenn das Aufzeichnungsblatt 6 den Bereich
zwischen dem Fixierband 43 und der Fixierwalze 39b durchläuft, das
nicht fixierte Farbtonerbild mit einer vorbestimmten Temperatur
und einem vorbestimmten Druck auf dem Aufzeichnungsblatt 6 fixiert.
Danach wird das Aufzeichnungsblatt 6 durch die Ausgabewalze 44 auf
die Ausgabeschale 45 ausgegeben.
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Indessen
verbleibt, da die Übertragungswalze-Trennspule 39 nach
der zweiten Übertragung
ausgeschaltet bleibt, die Übertragungswalze 23 mit
dem Zwischenübertragungsmedium 22 in
Kontakt. Wenn die zweite Übertragung
abgeschlossen ist, legt die Spannungsquelle 23a eine dritte
Spannung im Bereich von –500
V bis +1.500 V an die Übertragungswalze 23 an.
Im Ergebnis wird der an der Übertragungswalze 23 bei der
zweiten Übertragung
anhaftende Toner an der Übertragungsposition
Y an das Zwischenübertragungsmedium 22 übertragen
(dritte Übertragung)
(Nachverarbeitungsstadium).
-
Nach
der dritten Übertragung
legt die Spannungsquelle 23a die vierte Spannung im Bereich
von –50 V
bis –500
V an die Übertragungswalze 23 an.
Im Ergebnis wird der auf dem Zwischenübertragungsmedium 22 verbliebene
Abfalltoner an der Übertragungsposition
x auf den Fotoempfänger 7 übertragen
(vierte Übertragung)
(Nachverarbeitungsstadium).
-
Wenn
die vierte Übertragung
beendet ist, hören
der Fotoempfänger 7 und
das Zwischenübertragungsmedium 22 sich
zu drehen auf, und die Übertragungswalze-Trennspule 29 wird
eingeschaltet, und die Übertragungswalze 23 wird
vom Zwischenübertragungsmedium 22 getrennt.
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Es
ist zu beachten, dass die erste bis vierte Spannung entsprechend
dem Blatttyp usw. des Aufzeichnungsblatts 6 unter Steuerung
durch die CPU 47 eingestellt werden.
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Wie
oben beschrieben, werden bei der vorliegenden Ausführungsform
die erste und die zweite Übertragung
durch die Übertragungswalze 23,
also nicht durch eine Übertragungs-Ladeeinrichtung
unter Verwendung einer Coronaentladung, ausgeführt, um so zu gewährleisten,
dass weniger Ozon als im herkömmlichen Fall
erzeugt wird. Daher ist es möglich,
ein Kopiergerät
zu schaffen, das keinen schädlichen
Einfluss auf den menschlichen Körper
hat und umweltfreundlich ist. Auch ist die Anzahl der Komponenten
viel kleiner als sie herkömmlich
erforderlich war, da die beschriebenen Übertragungsvorgänge durch
eine einzelne Übertragungswalze 23 und
eine einzelne Spannungsquelle 23a ausgeführt werden,
um dadurch ein kleines Kopiergerät
zu realisieren.
-
Ferner
wird die Übertragungswalze 23 nur
im Vorverarbeitungsstadium, im Übertragungsstadium
und im Nachverarbeitungsstadium mit dem Zwischenübertragungsmedium 22 in
Kontakt gebracht, während
sie zu anderen Zeiten von diesem getrennt ist. Dies verhindert eine
Filmbildung an der Oberfläche
des Zwischenübertragungsmediums 22,
und es verhindert auch, dass ein sichtbar gemachtes Tonerbild durch
Druck auf die Übertragungswalze 23 übertragen
wird. Im Ergebnis wird verhindert, dass das auf das Aufzeichnungsblatt 6 zu übertragende
Tonerbild gestört
wird, und so wird die Bildqualität
sicher verbessert. Es ist zu beachten, dass die Filmbildung ein
Effekt ist, gemäß dem Toner
dadurch am Zwischenübertragungsmedium 22 anhaftet,
dass er über
den Kontakt zwischen der Übertragungswalze 23 und
dem Zwischenübertragungsmedium 22 hinaus gestreckt
wird, was als Ergebnis eines kontinuierlichen Kontakts zwischen
diesen zwei Elementen erfolgt.
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Auch
ist, wie beschrieben, da die Spannung entsprechend dem Vorverarbeitungsstadium,
dem Übertragungsstadium
und dem Nachverarbeitungsstadium durch die Spannungsquelle 23a an
die Übertragungswalze 23 angelegt
wird, gewährleistet,
dass die Übertragungseffizienz
in jedem der obigen Stadien verbessert ist.
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Ferner
ist es, da die erste und die zweite Spannung entgegengesetzte Polarität zu der
des Toners aufweisen, und da die zweite Spannung höher als
die erste ist, gewährleistet,
dass die zweite Übertragung
dann ausgeführt
wird, wenn der Übergang
von der ersten zur zweiten Übertragung
erfolgt. Auch ist, da die dritte und die vierte Spannung dieselbe
Polarität
wie der Toner aufweisen, oder da sie Spannungen sind, die von der
Polaritätsseite
der zweiten Spannung zur Polaritätsseite
des Toners verschoben sind, und da die vierte Spannung höher als
die dritte Spannung ist, gewährleistet,
dass der Toner in der Reihenfolge der Übertragungswalze 23, des
Zwischenübertragungsmediums 22 und
des Fotoempfängers 7 übertragen
wird.
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Es
ist zu beachten, dass im Nachverarbeitungsstadium die dritte und
die vierte Übertragung
gleichzeitig ausgeführt
werden können.
In diesem Fall werden, obwohl die dritte und die vierte Spannung
auf dieselbe Spannung im Bereich von z.B. –50 V bis –500 V eingestellt werden,
die dritte und die vierte Übertragung
geeignet ausgeführt.
Auch wird durch gleichzeitiges Ausführen der dritten und der vierten Übertragung
die Verarbeitungszeit im Nachverarbeitungsstadium verringert, was
eine schnelle Reaktion für
den nächsten
Bilderzeugungsprozess ermöglicht.
Es ist zu beachten, dass ein Modus, bei dem die vierte Übertragung
nach der dritten Übertragung
ausgeführt
wird, und ein Modus, bei dem die dritte und die vierte Übertragung
gleichzeitig ausgeführt
werden, auswählbar
sind.
-
Vor
der ersten Übertragung,
und bei der dritten und der vierten Übertragung, legt die Spannungsquelle 23a eine
vorbestimmte Spannung für
eine Dauer, die länger
als eine Umdrehung des Zwischenübertragungsmediums 22 ist,
an die Übertragungswalze 23 an.
Dies gewährleistet
bei der dritten Übertragung,
dass der auf der Übertragungswalze 23 verbliebene
Toner an das Zwischenübertragungsmedium 22 zurückübertragen wird.
Auch ist bei der vierten Übertragung
gewährleistet,
dass der auf dem Zwischenübertragungsmedium 22 verbliebene
Toner an den Fotoempfänger 7 zurückübertragen
wird. Im Ergebnis wird bei der anschließenden ersten Übertragung
die gesamte Oberfläche
des Zwischenübertragungsmediums 22 gleichmäßig geladen,
um so im Wesentlichen vollständig
eine Ungleichmäßigkeit
bei der Übertragung
des Tonerbilds auf dem Zwischenübertragungsmedium 22 zu
beseitigen. Daher wird, bei der beschriebenen Anordnung, das Tonerbild
gleichmäßig vom
Vorderende bis zum Hinterende des Aufzeichnungsblatts 6 übertragen.
Es ist zu beachten, dass es bei der dritten Übertragung ausreicht, wenn
die Spannungsquelle 23a eine vorbestimmte Spannung für eine Dauer,
die länger
als eine Umdrehung der Übertragungswalze 23 ist,
an diese anlegt.
-
Ferner
wird die Übertragungswalze 23 nach
der zweiten Übertragung
nicht vom Zwischenübertragungsmedium 22 getrennt,
und die dritte und die vierte Übertragung
werden aufeinanderfolgend ausgeführt, um
so die Trenn-Kontakt-Steuerung
für die Übertragungswalze 23 zu
vereinfachen.
-
Wie
beschrieben, führt
die Übertragungswalze 23 bei
der vorliegenden Ausführungsform
beide Übertragungen
aus, nämlich
(a) die Übertragung
zwischen dem Fotoempfänger 7 und
dem Zwischenübertragungsmedium 22 sowie
(b) die Übertragung
zwischen dem Zwischenübertragungsmedium 22 und
dem Aufzeichnungsblatt 6.
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Nach
der vierten übertragung
wird, wenn das Zwischenübertragungsmedium 22 und
die Übertragungswalze 23 miteinander
in Kontakt gehalten werden, der Kontakt zwischen diesen zwei Elementen
durch die aufeinander ausgeübte
Andrückkraft
verformt. Jedoch ist bei der vorliegende Ausführungsform eine Verformung
des Zwischenübertragungsmediums 22 und
der Übertragungswalze 23 verhindert,
da die Übertragungswalze 23 nach
der vierten Übertragung
vom Zwischenübertragungsmedium 22 getrennt
wird.
-
Ferner
wird, wie beschrieben, durch den Trenn-Kontakt-Vorgang der Übertragungswalze 23 und
durch das Anlegen einer Spannung durch die Spannungsquelle 23a der
Abfalltoner insgesamt an den Fotoempfänger 7 übertragen,
und er verbleibt nur auf dessen Außenseite. Daher ist es nicht
erforderlich, die Reinigungsvorrichtung 26 zum Reinigen
der Oberfläche
des Zwischenübertragungsmediums 22 und
eine Einrichtung zum Reinigen der Oberfläche der Übertragungswalze 23 anzubringen.
D.h., dass die einzige im Hauptkörper
des Kopiergeräts
erforderliche Reinigungsvorrichtung die Reinigungsvorrichtung 16 zum
Reinigen des Fotoempfängers 7 ist.
Im Ergebnis ist die Anzahl der Komponenten verringert, um so die
Größe des Kopiergeräts und die
Kosten zu verringern. Auch ist, da nur eine Reinigungseinrichtung
vorhanden ist, ein Verteilen von Toner im Kopiergerät verringert.
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Es
ist zu beachten, dass bei der vorliegenden Ausführungsform, wie es in der 12 dargestellt
ist, die Übertragungswalze 23 gegen
das Zwischenübertragungsmedium 22 gedrückt wird
und die Spannungsquelle 23a die vorbestimmte zweite Spannung
anlegt, wenn das Tonerbild für
Schwarz an das Zwischenübertragungsmedium 22 übertragen
wird und das Vorderende des Farbtonerbilds auf dem Zwischenübertragungsmedium 22 die Übertragungsposition
Y erreicht. Jedoch ist es alternativ möglich, wie es in der 13 dargestellt
ist, die Übertragungswalze 23 unmittelbar
nach dem Beenden des Entwicklungsvorgangs für Schwarz gegen das Zwischenübertragungsmedium 22 zu
drücken
und durch die Spannungsquelle 23a die vorbestimmte zweite
Spannung anzulegen. Dies kann dann ausgeführt werden, wenn die Länge des
Aufzeichnungsblatts 6 kürzer
als der Abstand zwischen der Übertragungsposition
Y und der Übertragungsposition
x auf der Oberfläche
in der Drehungsrichtung des Zwischenübertragungsmediums 22 ist.
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Nachfolgend
wird eine detaillierte Konstruktion des Blatttyp-Erkennungsabschnitts 36 bei
der vorliegenden Ausführungsform
beschrieben.
-
Wie
es in der 14 dargestellt ist, führt der
Blatttyp-Erkennungsabschnitt 36 eine optische Erkennung
des Typs (Transparenz, Dicke, Länge,
Farbe usw.) eines zum Übertragungsabschnitt 3 transportierten Aufzeichnungsblatts 6 aus,
und er besteht aus einem Lichtemissionselement 51, Lichtempfangselementen 52 und 53,
einer Emissionslichtmenge-Steuerschaltung 54 und einer
Empfangslichtmenge-Steuerschaltung 55.
-
Das
Lichtempfangselement 52 ist so positioniert, dass es das
vom Lichtemissionselement 51 emittierte und durch das Aufzeichnungsblatt 6 gestrahlte
Licht empfangen kann. So bilden das Lichtemissionselement 51 und
das Lichtempfangselement 52 einen Transmissionssensor 56.
Das Lichtempfangselement 53 ist so positioniert, dass es
das vom Lichtemissionselement 51 emittierte und an der
Oberfläche
des Aufzeichnungsblatts 6 reflektierte Licht empfangen
kann. So bilden das Lichtemissionselement 51 und das Lichtempfangselement 53 einen
Reflexionssensor 57. D.h., dass bei der vorliegenden Ausführungsform
der Transmissionssensor 56 und der Reflexionssensor 57 in
Kombination verwendet werden. Es ist zu beachten, dass das Lichtempfangselement 53 des
Reflexionssensors 57 z.B. aus einem CCD (Charge Coupled
Device) besteht, das die Farbe des Aufzeichnungsblatts 6 erkennen
kann.
-
Die
Emissionslichtmenge-Steuerschaltung 54 steuert die durch
das Lichtemissionselement 51 emittierte Lichtmenge entsprechend
einem Steuerungssignal von der CPU 47. Die Empfangslichtmenge-Steuerschaltung 55 liefert
ein der durch die Lichtempfangselemente 52 und 53 jeweils
empfangenen Lichtmenge entsprechendes Signal an die CPU 47.
-
Die
15 zeigt
eine Beziehung zwischen der Wellenlänge und der Transmission von
durch das Lichtemissionselement
51 emittiertem Licht. In
der
5 repräsentieren die "♦" verbindende Kurve a
1,
die
verbindende
Kurve a
2, die
verbindende
Kurve a
3, die "x" verbindende
Kurve a
4, die "☐" verbindende Kurve a
5, die "•" verbindende Kurve a
6,
die
verbindende
Kurve a
7, die "o" verbindende
Kurve a
8 und die "♢" verbindende Kurve a
9 die
Wellenlänge-Transmission-Beziehung,
wenn das Aufzeichnungsblatt
6 ein Papierblatt mit einem
Basisgewicht (Masse pro Einheitsfläche) von 52 g/m
2,
60 g/m
2 (#1), 60 g/m
2 (#2),
80 g/m
2 (#1), 80 g/m
2 (#2),
100 g/m
2, 128 g/m
2,
184 g/m
2 bzw. eine Briefhülle ist.
Aus der
15 ist es erkennbar, dass die
Lichttransmission abhängig
vom Basisgewicht des Aufzeichnungsblatts
6 und der Lichtwellenlänge differiert.
-
Es
wird darauf hingewiesen, dass eine übliche Briefhülle für den Normalgebrauch
dadurch hergestellt wird, dass zwei bis vier Papierblätter mit
jeweils einem Basisgewicht von 50 g/m2 bis
60 g/m2 zusammenlaminiert werden, und dass
eine übliche
Luftposthülle
dadurch hergestellt wird, dass ungefähr sieben Papierblätter mit
jeweils einem Basisgewicht im Bereich von 50 g/m2 bis
60 g/m2 zusammenlaminiert werden. Daher
entspricht eine Briefhülle
für den
Normalgebrauch einem Blatt Papier mit einem Basisgewicht von 100
g/m2 bis 240 g/m2,
und eine Luftposthülle
entspricht einem Blatt Papier mit einem Basisgewicht von 350 g/m2 bis 420 g/m2. Die
bei der vorliegenden Ausführungsform
verwendete Briefhülle
entspricht einem Blatt Papier mit einem Basisgewicht von 240 g/m2.
-
Wie
es in der 15 dargestellt ist, existiert,
wenn die Lichtwellenlänge
im Bereich von 400 nm bis 760 nm liegt, der Fall, dass dasselbe
Transmissionsvermögen
bei einer vorbestimmten Wellenlänge
selbst dann erhalten wird, wenn die Basisgewichte von Aufzeichnungsblättern 6 differieren.
So ist es, wenn die Lichtwellenlänge
in diesem Bereich liegt, unmöglich,
das Basisgewicht eines Aufzeichnungsblatts 6 durch Erfassen des
Transmissionsvermögens
zu erkennen, d.h., die Dicke des Aufzeichnungsblatts 6 kann
nicht erfasst werden. Demgegenüber
entsprechen, wenn die Lichtwellenlänge 800 nm oder mehr beträgt, die
Transmission und die Wellenlänge
einander in eindeutiger Weise. Daher ist es in diesem Fall möglich, das
Basisgewicht eines Aufzeichnungsblatts durch Erfassen des Transmissionsvermögens zu
erfassen. Dies ist aus den Kurvenbildern der 16 und 17 erkennbar.
-
Die 16 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Basisgewicht eines Aufzeichnungsblatts 6 und
Transmission, wenn die Wellenlänge
des vom Lichtemissionselement 51 emittierten Lichts 400
nm beträgt.
Wie es in der 16 dargestellt ist, existiert
der Fall, dass dasselbe Transmissionsvermögen für zwei oder mehr Typen von
Aufzeichnungblättern 6 mit
verschiedenen Basisgewichten erhalten wird. So kann in einigen Fällen das
Basisgewicht eines Aufzeichnungsblatts 6 nicht abhängig vom
Transmissionsvermögen
erkannt werden. Demgegenüber
zeigt die 17 eine Beziehung zwischen dem
Basisgewicht eines Aufzeichnungsblatts 6 und der Transmission,
wenn die Lichtwellenlänge
840 nm beträgt.
In diesem Fall entsprechen die Transmission und die Wellenlänge einander
eindeutig.
-
Daher
ist es bei einer Lichtwellenlänge
von 800 nm oder mehr durch Messen der Transmission des durch das
Aufzeichnungsblatt 6 gestrahlten Lichts möglich, Typen
von Aufzeichnungsblättern 6 mit
Basisgewichten im Bereich von 40 g/m2 bis
300 g/m2 voneinander zu unterscheiden.
-
Genauer
gesagt, wird aus dem Kurvenbild der 17 erkannt,
dass ein Aufzeichnungsblatt 6 ein Basisgewicht im Bereich
von 50 g/m2 bis 100 g/m2 aufweist,
wenn die Transmission nicht weniger als 18 % beträgt, und
dass es ein Basisgewicht im Bereich von 100 g/m2 bis
150 g/m2 aufweist, wenn die Transmission
im Bereich nicht unter 16 % bis unter 18 % liegt. Auch ist es aus
der Steigung des Kurvenbilds der 17 möglich, zu
erkennen, dass das Aufzeichnungsblatt 6 ein Basisgewicht
im Bereich von 40 g/m2 bis 100 g/m2 aufweist, wenn die Transmission nicht weniger
als 18 % beträgt,
150 g/m2 bis 200 g/m2 aufweist,
wenn die Transmission im Bereich von nicht unter 12 % bis unter
16 % liegt, 200 g/m2 bis 250 g/m2, wenn die Transmission im Bereich nicht
unter 10 % bis unter 12 % liegt, und 250 g/m2 bis
300 g/m2, wenn die Transmission weniger
als 10 % beträgt.
-
Es
ist zu beachten, dass dann, wenn das Aufzeichnungsblatt 6 eine
OHP-Folie ist, das vom Lichtemissionselement 51 emittierte
Licht das Aufzeichnungsblatt 6 vollständig durchstrahlt. Indessen
strahlt, wenn das Aufzeichnungsblatt 6 über ein kleines Basisgewicht
verfügt,
d.h., wenn es extrem dünn
ist, das Licht auch das Aufzeichnungsblatts 6 im Wesentlichen
vollständig.
Daher ist die Erkennung bei der Anordnung, bei der nur der Transmissionssensor 56 vorhanden
ist, fehlerbelastet, obwohl es immer noch möglich ist, zu unterscheiden,
ob das Aufzeichnungsblatt 6 eine OHP-Folie oder ein dünnes, nicht
transparentes Blatt ist.
-
Als
Gegenmaßnahme
wird bei der vorliegenden Ausführungsform
der Transmissionssensor 56 in Verbindung mit dem Reflexionssensor 57 verwendet.
Das den Reflexionssensor 57 bildende Lichtempfangselement
erfasst die Lichtmenge vom Lichtemissionselement 51, die
an der Oberseite des Aufzeichnungsblatts 6 reflektiert
wird und sie liefert das Erfassungssignal über die Empfangslicht-Steuerschaltung 55 an
die CPU 47. Daraufhin erkennt die CPU 47, wenn
die Lichtmenge im Wesentlichen null ist, dass das Aufzeichnungsblatt 6 eine
OHP-Folie ist, und wenn die Lichtmenge nicht im Wesentlichen null
ist, erkennt die CPU 47, dass das Aufzeichnungsblatt 6 ein
nichttransparentes Blatt ist.
-
Auf
diese Weise ist durch Anbringen sowohl des Transmissionssensors 56 als
auch des Reflexionssensors 57 gewährleistet, dass die Dicke des
Aufzeichnungsblatts 6 erfasst wird und eine OHP-Folie und
ein dünnes,
nichttransparentes Blatt voneinander unterschieden werden. Ferner
ist es, da der Reflexionssensor 57 auch die Farbe des Aufzeichnungsblatts 6 erkennen
kann, mit der beschriebenen Anordnung des Blatttyp-Erkennungsabschnitts 36 möglich, Typen
von Aufzeichnungsblättern 6 mit
verschiedener Transparenz, Dicke und Farbe usw. voneinander zu unterscheiden.
-
Die
Länge eines
Aufzeichnungsblatts 6 kann durch Erfassen der Transportgeschwindigkeit
desselben und die Zeit erkannt werden, die es dazu braucht, den
Blatttyp-Erkennungsabschnitt 36 zu durchlaufen. Die Transportzeit
wird durch Ablesen einer Änderung
der Transmission und der Reflexion erfasst, wobei mit Vorteil die
Tatsache ausgenutzt wird, dass die Transmission und Reflexion z.B.
am Vorderende und am Hinterende eines Aufzeichnungsblatts 6 verschieden
sind.
-
Nachfolgend
wird ein Steuerungsvorgang durch die CPU 47 entsprechend
einem Erfassungssignal vom Blatttyp-Erkennungsabschnitt 36 unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 18 beschrieben.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Schritte mit "S" abgekürzt werden. Auch beruht die
Erläuterung
auf dem Fall, dass die Wellenlänge
des vom Lichtemissionselement 51 emittierten Lichts 840
nm beträgt.
-
Als
Erstes entscheidet die CPU 47, wenn ein Aufzeichnungsblatt 6 von
der Blattzuführkassette 31 oder vom
Hand-Blattzuführabschnitt 32 zugeführt wird
und der Blattanwesenheit-Erkennungssensor 35 das Vorliegen
eines Aufzeichnungsblatts 6 erkennt (S1), ob die vom Lichtemissionselement 51 emittierte
Lichtmenge (nachfolgend erste Lichtmenge) und die vom Lichtempfangselement 52 empfangene
Lichtmenge (nachfolgend zweite Lichtmenge) im Wesentlichen einander
gleich sind (S2). Wenn in S2 erkannt wird, dass die erste und die
zweite Lichtmenge im Wesentlichen gleich sind, wird erkannt, ob
das vom Lichtempfangselement 53 empfangene Licht (nachfolgend
dritte Lichtmenge) im Wesentlichen null ist (S3). Wenn die dritte
Lichtmenge in S3 zu null erkannt wird, entscheidet die CPU 47,
dass das Aufzeichnungsblatt 6 eine OHP-Folie ist (S4).
-
Auf
diese Weise entscheidet die CPU 47 durch Untersuchen der
Differenz zwischen der ersten und der zweiten Lichtmenge und der
dritten Lichtmenge, ob das Aufzeichnungsblatt 6 eine OHP-Folie
oder ein übliches,
nichttransparentes Blatt ist. Hierbei kann S2 vor S3 ausgeführt werden;
jedoch wird die Transparenz eines Aufzeichnungsblatts 6 schneller
erkannt, wenn S2 vor S3 ausgeführt
wird. Es ist zu beachten, dass nachfolgend ein Aufzeichnungsblatt 6 in
Form einer OHP-Folie als Aufzeichnungsblatt 6 einer Gruppe 1 bezeichnet wird.
-
Danach
entscheidet die CPU 47, wenn die erste und die zweite Lichtmenge
in S2 nicht im Wesentlichen gleich sind, oder wenn die dritte Lichtmenge
in S3 nicht im Wesentlichen null ist, ob die Transmission auf Grundlage
der Differenz zwischen der ersten und der zweiten Lichtmenge kleiner
als 10 % beträgt
(S5). Wenn die Transmission in S5 zu weniger als 10 % erkannt wird, entscheidet
die CPU 47, dass das Aufzeichnungsblatt 6 ein
Basisgewicht im Bereich von 250 g/m2 bis
300 g/m2 aufweist (S6). Es ist zu beachten,
dass nachfolgend ein Aufzeichnungsblatt 6 mit einem Basisgewicht
von unter 10 % auch als Aufzeichnungsblatt 6 der Gruppe 1, wie
eine OHP-Folie, bezeichnet wird.
-
Wenn
die Transmission in S5 nicht weniger als 10 % beträgt, entscheidet
die CPU 47, ob sie im Bereich von 10 % bis 12 % liegt (S7).
Wenn die Transmission in S7 in diesem Bereich liegt, entscheidet
die CPU 47, dass das Aufzeichnungsblatt 6 ein
Basisgewicht im Bereich von 200 g/m2 bis
250 g/m2 aufweist (S8). Es ist zu beachten,
dass nachfolgend ein Aufzeichnungsblatts mit einem Basisgewicht
in diesem Bereich als Aufzeichnungsblatt 6 einer Gruppe 2 bezeichnet
wird.
-
Wenn
in S7 die Transmission außerhalb
des obigen Bereichs liegt, entscheidet die CPU 47, ob sie
im Bereich von 12 bis 16 % liegt (S9). Wenn die Transmission in
S9 in diesem Bereich liegt, entscheidet die CPU 47, dass
das Aufzeichnungsblatt 6 ein Basisgewicht im Bereich von
150 g/m2 bis 200 g/m2 aufweist
(S10). Es ist zu beachten, dass nachfolgend ein Aufzeichnungsblatt 6 mit
einem Basisgewicht im obigen Bereich als Aufzeichnungsblatts 6 einer
Gruppe 3 bezeichnet wird.
-
Wenn
das Aufzeichnungsblatt 6 in S9 außerhalb des obigen Bereichs
liegt, entscheidet die CPU 47, ob die Transmission im Bereich
von 16 bis 18 % liegt (S11). Wenn die Transmission in S11 in diesem
Bereich liegt, entscheidet die CPU 47, dass das Aufzeichnungsblatt 6 ein
Basisgewicht im Bereich von 100 g/m2 bis 150
g/m2 aufweist (S12). Es ist zu beachten,
dass nachfolgend ein Aufzeichnungsblatt 6 mit einem Basisgewicht
im obigen Bereich als Aufzeichnungsblatt 6 einer Gruppe 4 bezeichnet
wird. Andererseits entscheidet die CPU 47, wenn in S11
die Transmission außerhalb
des obigen Bereichs liegt, dass das Aufzeichnungsblatt 6 ein
Basisgewicht im Bereich von 40 g/m2 bis
100 g/m2 aufweist (S13). Es ist zu beachten,
dass nachfolgend ein Aufzeichnungsblatts 6 mit einem Basisgewicht
im obigen Bereich als Aufzeichnungsblatts 6 einer Gruppe 5 bezeichnet
wird.
-
Dann
führt die
CPU 47 eine Steuerung verschiedener Parameter für jede der
Gruppen 1 bis 5 aus (S14). Zu den verschiedenen Parametern gehören die
durch die Spannungsquelle 23a an die Übertragungswalze 23 angelegte Übertragungsspannung,
die von der Spannungsquelle 24a an die Blattabnahme-Ladeeinrichtung 24 angelegte
Spannung, eine Entwicklungsvorspannung, eine Span nung zum Laden
des Fotoempfängers 7,
die Temperatur der Heizerlampe 40a, die Drehzahl des Antriebsmotors 48 zum
Antreiben der Fixierwalzen, die vom Lichtemissionselement 51 des
Blatttyp-Erkennungsabschnitts 36 emittierte Lichtmenge,
die Bilderzeugungsrate sowie die Transportgeschwindigkeit für ein Aufzeichnungsblatt 6,
usw., die individuell oder in Kombination mit optimalen Bedingungen
gesteuert werden. Im Ergebnis wird eine vorbestimmte Druckqualität entsprechend
dem Blatttyp des Aufzeichnungsblatts 6 erzielt.
-
Nachfolgend
wird eine Steuerung der Übertragungsspannung
durch die CPU 47 als Beispiel für die Parametersteuerung in
S14 beschrieben. Es ist zu beachten, dass dasselbe Prinzip auch
für die
Steuerung anderer Parameter gilt.
-
Die 19 zeigt
eine Beziehung zwischen dem Basisgewicht eines Aufzeichnungsblatts 6 und
z.B. der zweiten Spannung, wie sie durch die Spannungsquelle 23a an
die Übertragungswalze 23 angelegt
wird. Die CPU 47 steuert die Spannungsquelle 23a in
solcher Weise, dass sie als zweite Spannung z.B., wie es durch die
durchgezogene Linie b1 in der 19 dargestellt
ist, +600 V, +1.000 V, +1.300 V, +1.600 V und +2.000 V für ein Aufzeichnungsblatt 6 der
Gruppe 5, der Gruppe 4, der Gruppe 3, der Gruppe 2 bzw. der Gruppe
1 an die Übertragungswalze 23 anlegt.
-
Die
20 bis
22 sind
Kurvenbilder, um zu erfassen, ob die entsprechend dem Blatttyp eines
Aufzeichnungsblatts
6 angelegte Spannung geeignet ist.
Die
20 bis
22 zeigen
eine Beziehung zwischen der zweiten Spannung und der Menge anhaftenden
Toners, wenn das Aufzeichnungsblatt
6 über ein Basisgewicht von 90
g/m
2, 128 g/m
2 bzw.
184 g/m
2 verfügt. In den
20 bis
22 repräsentieren
die "✦" verbindende Kurve
c
1, die
verbindende
Kurve c
2 und die
verbindende
Kurve c
3 Tonerschichten für Cyan (nur eine
Schicht für
Cyan), grün
(zwei Schichten aus Magenta und Cyan) bzw. Schwarz (drei Schichten
aus Gelb, Magenta und Cyan).
-
In
den 20 bis 22 zeigt
ein steil nach rechts ansteigender Abschnitt der Kurven einen Übertragungsfehler
an, und ein steil nach rechts abfallender Abschnitt der Kurven zeigt
eine Wiederübertragung (Rückübertragung)
an. Daher kann durch den Abschnitt der Kurven im Wesentlichen parallel
zur horizontalen Achse in den Kurvenbildern der 20 bis 22 entschieden
werden, ob die zweite angelegte Spannung geeignet ist oder nicht.
-
Genauer
gesagt, ist für
ein Blatt von 90 g/m2 in der 20 erkennbar, dass
eine Spannung im Bereich von 600 V bis 1.600 V, ohne den nach rechts
abfallenden und ansteigenden Abschnitt, geeignet ist. Hierbei fällt die
zweite Spannung von +600 V, wie sie entsprechend der Steuerung durch
die CPU 47 für
ein Aufzeichnungsblatt 6 der Gruppe 5 angelegt
wird, in diesen Bereich. So kann gesagt werden, dass die Steuerung
durch die CPU 47 geeignet ist.
-
In ähnlicher
Weise ist für
ein Blatt von 128 g/m2 in der 21 eine
zweite Spannung im Bereich von 1.000 V bis 1.500 V, mit Ausnahme
des nach rechts ansteigenden und abfallenden Abschnitts, geeignet.
Hierbei fällt
die zweite Spannung von +1.000 V, die entsprechend der Steuerung
durch die CPU 47 für
ein Aufzeichnungsblatt 6 der Gruppe 4 angelegt
wird, in diesen Bereich. So kann gesagt werden, dass die Steuerung
durch die CPU 47 geeignet ist.
-
Auch
ist für
ein Blatt von 184 g/m2 in der 22 eine
zweite Spannung im Bereich von 1.000 V bis 1.600 V, ohne den nach
rechts ansteigenden und abfallenden Abschnitt, geeignet. Hierbei
fällt die
zweite Spannung von +1.300 V, wie sie entsprechend der Steuerung
durch die CPU 47 für
ein Aufzeichnungsblatt 6 der Gruppe 3 angelegt
wird, in diesen Bereich. So kann gesagt werden, dass die Steuerung
durch die CPU 47 geeignet ist.
-
Daher
steht die durch die Steuerung der CPU 47 angelegte zweite
Spannung in Übereinstimmung
mit dem Blatttyp des Aufzeichnungsblatts 6, und sie ist
insgesamt geeignet. Ferner wird bei der beschriebenen Spannungssteuerung
eine wünschenswerte Übertragung
unabhängig
von der Anzahl der Tonerschichten erzielt.
-
Es
ist zu beachten, dass die oben angegebenen Werte für die zweite
Spannung lediglich beispielhaft sind und dass keine Beschränkung darauf
besteht. Dies gilt auch für
die erste, dritte und vierte Spannung. Auch kann die zweite Spannung
mit anderen Stufen als den oben beschriebenen fünf Stufen eingestellt werden.
-
Auf
diese Weise wird, entsprechend einem Erfassungssignal vom Blatttyp-Erkennungsabschnitt 36, eine
niedrige Übertragungsspannung
eingestellt, wenn das Aufzeichnungsblatt 6 dünn ist,
und es wird eine hohe Übertragungsspannung
eingestellt, wenn das Aufzeichnungsblatt 6 dick oder eine
OHP-Folie ist. So wird das Problem eines übertragungsfehlers und einer
Wiederübertragung
unabhängig
vom Typ (Transparenz und Dicke) eines Aufzeichnungsblatts 6 vermieden.
Im Ergebnis ist es möglich,
eine Verringerung der Druckqualität hervorgerufen durch verschiedene
Typen verwendeter Aufzeichnungsblätter 6, zu verhindern.
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Es
ist zu beachten, dass bei der vorliegenden Ausführungsform die zweite Spannung
entsprechend der Gruppe, zu der ein Aufzeichnungsblatt 6 gehört, in mehrere
Stufen unterteilt ist. Jedoch ist es möglich, alternativ über eine
Anordnung zu verfügen,
bei der z.B. die Transmission und das entsprechende Basisgewicht eines
Aufzeichnungsblatts 6 in einem Speicher (nicht dargestellt)
abgespeichert sind und eine Steuerung in solcher Weise ausgeführt wird,
dass eine jedem Basisgewicht entsprechende zweite Spannung an die Übertragungswalze 23 angelegt
wird.
-
In
diesem Fall kann, wie es durch die durchgezogene Linie b2 in der 19 dargestellt
ist, die zweite Spannung ohne Stufen, entsprechend jedem Basisgewicht,
eingestellt werden. Demgemäß ist es
durch die stufenfreie Steuerung, obwohl durch die beschriebene Stufensteuerung
eine zufriedenstellende Übertragung erzielt
werden kann, gewährleistet,
dass ein wünschenswertes
Bild entsprechend dem Blatttyp eines Aufzeichnungsblatts 6 erzielt
wird, wodurch eine Verringerung der Druckqualität sicher verhindert wird.
-
Die
Fixiertemperatursteuerung arbeitet auf dieselbe Weise wie die Einstellung
der Übertragungsspannung.
D.h., dass entsprechend einem Erfassungssignal vom Blatttyp-Erfassungsabschnitt 36 eine
niedrige Fixiertemperatur eingestellt wird, wenn ein Aufzeichnungsblatt 6 dünn ist,
während
eine hohe Fixiertemperatur eingestellt wird, wenn das Aufzeichnungsblatt 6 dick
oder eine OHP-Folie ist. Im Ergebnis wird abhängig vom Typ eines Aufzeichnungsblatts 6 eine
optimale Fixiertemperatur erhalten, um so einen Hochtemperatur/Niedertemperatur-Versatz
beim Fixieren eines Farbtonerbilds, unabhängig vom Typ eines verwendeten
Aufzeichnungsblatts 6, zu verhindern.
-
Die
Transportgeschwindigkeitssteuerung für ein Aufzeichnungsblatt 6 und
die Steuerung der Bilderzeugungsrate arbeiten auf dieselbe Weise
wie die Steuerung der Übertragungsspannung.
D.h., dass abhängig von
einem Erfassungssignal vom Blatttyp-Erfassungsabschnitt 36,
eine niedrige Transportgeschwindigkeit und eine kleine Bilderzeugungsrate
eingestellt werden, wenn ein Aufzeichnungsblatt 6 dünn ist,
während
eine hohe Transportgeschwindigkeit und eine hohe Bilderzeugungsrate
eingestellt werden, wenn ein Aufzeichnungsblatt 6 dick
oder eine OHP-Folie ist, um so den beschriebenen Effekt der vorliegenden
Ausführungsform
zu erzielen.
-
Nachfolgend
wird die Fixiertemperatursteuerung durch den Fixierabschnitt 5 detailliert
beschrieben.
-
Das
Fixierband 43 des Fixierabschnitts 5 wurde durch
die EIN/AUS-Regelung der Heizerlampe 40a bereits auf einer
Solltemperatur gehalten, wenn ein Aufzeichnungsblatt 6 zum
Fixierabschnitt 5 transportiert wird. Die EIN/AUS-Regelung der Heizerlampe 40a wird
entsprechend dem Vergleichsergebnis zwischen der durch den Blatttyp-Erfassungsabschnitt 36 erfassten
Länge des
Aufzeichnungsblatts 6 und dem Umfang des Fixierbands 43 ausgeführt.
-
Genauer
beschrieben, steuert die CPU 47 die Heizerlampe 40a an,
wenn der Zeitpunkt, zu dem das Aufzeichnungsblatt 6 mit
dem Fixierband 43 in Kontakt gebracht wird, t1 ist, und
wenn die Zeit, während
der das Fixierband 43 eine Umdrehung ab dem Zeitpunkt abschließt, zu dem
das Aufzeichnungsblatt 6 mit dem Fixierband 43 in
Kontakt gebracht wurde, t3 ist, wenn entschieden wird, dass die
Länge des
Aufzeichnungsblatts 6 länger
als der Umfang des Fixierbands 43 ist, in solcher Weise,
dass sie zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen t1 und t3 eingeschaltet
wird. Es ist zu beachten, dass dann, wenn der Zeitpunkt, zu dem
die Heizerlampe 40a eingeschaltet wird, t2 ist, die Periode
von t2 bis t3 länger
als die Zeit ist, die zum Leiten von Wärme von der Heizerlampe 40a zum
Fixierband 43 erforderlich ist.
-
Andererseits
wird eine normale Fixiertemperatursteuerung ausgeführt, wenn
die CPU 47 erkennt, dass die Länge des Aufzeichnungsblatts 6 kürzer als
der Umfang des Fixierbands 43 ist. Die normale Fixiertemperatursteuerung
ist eine solche, bei der während
der Periode von t1 bis t3 die Oberflächentemperatur des Fixierbands 43 durch
die EIN/AUS-Regelung der Heizerlampe 40a auf der Solltemperatur
gehalten wird, wobei nach t3, während
die Heizerlampe 40a eingeschaltet wird, wenn die Oberflächentemperatur
unter die Solltemperatur fällt,
um eine Fehlfunktion aufgrund niedriger Temperatur zu vermeiden,
die Heizerlampe 40a ausgeschaltet wird, wenn die Oberflächentemperatur
die Solltemperatur überschreitet,
um eine Fehlfunktion wegen hoher Temperatur zu vermeiden.
-
Es
ist zu beachten, dass in der 23 die
Zeitskala differiert, wenn ein Überschwingen
beobachtet wird, und wenn keines beobachtet wird. Das Überschwingen
ist ein Effekt, gemäß dem die
Oberflächentemperatur
des Fixierbands 43 durch die EIN/AUS-Regelung der Heizerlampe 40a gegenüber der
Solltemperatur schwankt.
-
Nachfolgend
wird ein Betrieb einer derartigen Fixiersteuerung durch die CPU 47 unter
Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 24 beschrieben.
-
Als
Erstes erfasst, wenn die Zufuhr eines Aufzeichnungsblatts 6 gestartet
wird (S21), der Blatttyp-Erkennungsabschnitt 36 die Länge des
Aufzeichnungsblatts 6 (S21). Im Fall einer automatischen
Zufuhr von der Blattzuführkassette 31 erkennt
die CPU 47 den Typ derselben zum Zeitpunkt, zu dem die
Zufuhr gestartet wurde, und sie erkennt auch die Länge des
Aufzeichnungsblatts 6, und danach geht die Abfolge zu S23
weiter.
-
Dann
entscheidet die CPU 47, ob die Länge des Aufzeichnungsblatts 6 länger als
der Umfang des Fixierbands 43 ist (S23). Wenn in S23 entschieden
wird, dass die Länge
des Aufzeichnungsblatts 6 kürzer als der Umfang des Fixierbands 43 ist,
entscheidet die CPU 47, ob das Aufzeichnungsblatt 6 zwischen
die Fixierwalzen 39a und 39b eingeführt wurde
(S24), und sie führt
die normale Fixiertemperatursteuerung auf die beschriebene Weise
aus (S25).
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Es
ist zu beachten, dass die Entscheidung dahingehend, ob das Aufzeichnungsblatt 6 zwischen
die Fixierwalzen 39a und 39b eingeführt wurde,
dadurch erfolgen kann, dass z.B. eine spezielle Transportzeit für ein Aufzeichnungsblatt 6 von
den Ausrichtungsrollen 37 zu den Fixierwalzen 39a und 39b,
die vorab in einem Speicher (nicht dargestellt) abgespeichert wird,
verstrichen ist. Alternativ kann die Entscheidung dadurch erfolgen,
dass ein Sensor, der das Einführen
eines Aufzeichnungsblatts 6 erfasst, in der Nähe der Fixierwalzen 39a und 39b angebracht
wird.
-
Danach
wird, in S25, unter der normalen Fixiertemperatursteuerung, ein
Farbtonerbild auf dem Aufzeichnungsblatt 6 fixiert, und
wenn ein Blattsensor 42 erkennt, dass das Aufzeichnungsblatt 6 von
den Fixierwalzen 39a und 39b ausgegeben wurde
(S26), führt
die CPU 47 erneut die normale Fixiertemperatursteuerung aus
(S27).
-
Es
ist zu beachten, dass in S26 die Ausgabe eines Aufzeichnungsblatts 6 aus
den Fixierwalzen 39a und 39b auf Grundlage der
durch den Blatttyp-Erkennungsabschnitt 36 erfassten Länge des
Aufzeichnungsblatts 6, den Transportweg zwischen den Ausrichtungsrollen 37 und
den Fixierwalzen 39a und 39b sowie der Drehzahl
der Fixierwalzen 39a und 39b erkannt werden kann.
In diesem Fall ist kein Blattsensor 42 erforderlich.
-
Andererseits
startet (S29) die CPU 47 die Messung der Zeit ab dem Einführzeitpunkt
(Zeitpunkt t1), wenn durch sie in S23 entschieden wird, dass die
Länge des
Aufzeichnungsblatts 6 größer als der Umfang des Fixierbands 43 ist,
nachdem auf die oben beschriebene Weise geklärt wurde, dass ein Aufzeichnungsblatt 6 zwischen
die Fixierwalzen 39a und 39b eingeführt wurde
(S28). Zum Zeitpunkt t2 führt
die CPU 47, nachdem die erste vorbestimmte Zeit verstrichen
ist (S30) eine Einschaltsteuerung für die Heizerlampe 40a aus
(S31). Daher ist die erste vorbestimmte Zeit die Zeit zwischen t1
und t2 und der Zeitpunkt t2 ist der Zeitpunkt, der auf solche Weise
eingestellt ist, dass die Restperiode von t2 bis t3 länger als
die Zeit wird, die zur Übertragung von
Wärme von
der Heizerlampe 40a zum Fixierband 43 erforderlich
ist. Dies gewährleistet,
dass die Wärme der
Heizerlampe 40a das Fixierband 43 spätestens
zu t3 erreicht, zu welchem Zeitpunkt das Fixierband 43 eine Umdrehung
abschließt,
um so einen Temperaturabfall des Fixierbands 43 zu unterdrücken.
-
Dann
führt die
CPU 47, nachdem ab dem Einführzeitpunkt eine zweite vorbestimmte
Zeit verstrichen ist (S32) eine Ausschaltsteuerung für die Heizerlampe 40a aus
(S33). Es ist zu beachten, dass die zweite vorbestimmte Zeit die
Periode vom Zeitpunkt t1 als Bezugspunkt bis zu einem beliebigen
Punkt zwischen dem Zeitpunkt t3 und dem Zeitpunkt ist, zu dem das
Hinterende des Aufzeichnungsblatts 6 aus den Fixierwalzen 39a und 39b ausgegeben
wird.
-
Danach
führt die
CPU 47, wenn der Blattsensor 42 erkennt, dass
das Aufzeichnungsblatt 6 von den Fixierwalzen 39a und 39b ausgegeben
wurde (S34) erneut die normale Fixiertemperatursteuerung aus (S27).
-
Wenn
die Fixiertemperatursteuerung auf die beschriebene Weise ausgeführt wird,
sollte die Oberflächentemperatur
des Fixierbands 43 theoretisch die Form der in der 23 dargestellten
Kurve d1 einnehmen. In diesem Fall fällt selbst dann, wenn die Länge des
Aufzeichnungsblatts 6 größer als der Umfang des Fixierbands 43 ist,
abweichend vom herkömmlichen
Fall, wie er durch die Kurve d2 angegeben ist, die Oberflächentemperatur
des Fixierbands 43 nicht ab, während das Tonerbild immer noch
auf das Aufzeichnungsblatt 6 fixiert wird. Daher erfährt das
Aufzeichnungsblatt 6 eine gleichmäßige Fixierung vom Vorderende
bis zum Hinterende, und es werden ein gleichmäßiger Glanz und Transparenz
erzielt. Dieser Effekt ist bei Farbbildern besonders deutlich. Auch
entspricht bei der vorliegenden Ausführungsform die Oberflächentemperatur
des Fixierbands 43 unmittelbar nach dem Ausgeben des Aufzeichnungsblatts 6 nahezu
der Solltemperatur, was einen einfachen Start des nächsten Fixiervorgangs
für ein
Aufzeichnungsblatt 6 ermöglicht.
-
Tatsächlich fällt jedoch,
wie es in der 25 dargestellt ist, die Oberflächentemperatur
des Fixierbands 43 nach der Umdrehung desselben geringfügig ab.
Jedoch ist im Vergleich zum in der 30 dargestellten
herkömmlichen
Fall die Abnahme der Oberflächentemperatur
während
des Fixiervorgangs für
das Aufzeichnungsblatt 6 deutlich verringert, um so im
Wesentlichen gleichmäßige Fixierfähigkeiten
vom Vorderende bis zum Hinterende eines Aufzeichnungsblatts 6 zu
realisieren.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
erfährt
das Aufzeichnungsblatt 6 eine Fixierung unter Verwendung
des Fixierbands 43, das durch die Fixierwalze 39a und
die Heizwalze 40 aufgehängt
ist. Jedoch kann derselbe Effekt, wie er bei der vorliegenden Ausführungsform
erzielt wird, auch bei der in der 26 dargestellten
Anordnung erzielt werden, bei der das Fixieren dadurch ausgeführt wird,
dass ein transportiertes Aufzeichnungsblatt 6 durch die
Heizwalze 40 und die Fixierwalze 39b eingebettet
wird, ohne dass ein Fixierband 43 verwendet würde. In
diesem Fall bildet die Heizwalze 40 die Fixiereinrichtung,
und der Umfang des Fixierbands 43, wie oben beschrieben,
entspricht dem Umfang der Heizwalze 40.
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Nachdem
die Länge
eines Aufzeichnungsblatts 6 durch den Blatttyp-Erkennungsabschnitt 36 erfasst wurde,
kann die CPU 47 eine Steuerung zum Ändern der Geschwindigkeit in
jedem Übertragungsschritt,
der Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsblatts 6 und
der Fixier-Solltemperatur usw. auf Grundlage der Länge und
der Dicke usw. des Aufzeichnungsblatts 6 ausführen. Wenn
z.B. die Länge
des Aufzeichnungsblatts 6 groß ist, führt die CPU 47 eine
Steuerung zum Verlangsamen der Transportgeschwindigkeit desselben
aus. Dies berücksichtigt
den Fall, dass die Leitungsgeschwindigkeit für die Wärme zum Fixierband 43 niedrig
ist, und im Ergebnis werden vom Vorderende bis zum Hinterende des
Aufzeichnungsblatts 6 gleichmäßige Fixiereigenschaften aufrecht
erhalten.
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Nachdem
der Fixiervorgang für
das Aufzeichnungsblatt 6 abgeschlossen ist, kann die CPU 47 eine Steuerung
ausführen,
die die Oberflächentemperatur
des Fixierbands 43 automatisch auf die Solltemperatur zurückbringt,
bevor das Aufzeichnungsblatt 6 durchgelaufen ist. Dies
ermöglicht
es, dass die Oberflächentemperatur
des Fixierbands 43 schneller zur Solltemperatur zurückkehrt,
wodurch der nächste
Fixiervorgang für ein
Aufzeichnungsblatt 6 direkt starten kann. Auch ist in diesem
Fall das oben beschriebene Über schwingen verhindert,
um so zu verhindern, dass die Oberflächentemperatur des Fixierbands 43 übermäßig ansteigt.
Im Ergebnis wird eine Beeinträchtigung
des Fixierbands 43 durch eine hohe Temperatur verhindert,
um es so zu schützen.
Hierbei bildet die CPU 47 eine Fixierband-Schutzschaltung.
-
Die
CPU 47, die eine derartige Fixierband-Schutzschaltung bildet,
schaltet die Heizerlampe 40a aus, wenn durch den Fixiertemperatursensor 41 erkannt
wird, dass die Fixiertemperatur den Temperaturbereich überschreitet,
der kontrolliert werden kann, wenn das Aufzeichnungsblatt 6 das
Fixierband 43 durchläuft,
wenn mehrere aufeinanderfolgende Druckvorgänge ausgeführt werden, oder nachdem das
Aufzeichnungsblatt 6 das Fixierband 43 durchlaufen
hat. Danach schaltet die CPU 47 die Heizerlampe 40a ein,
um die Oberflächentemperatur
des Fixierbands 43 auf die Solltemperatur zurückzubringen,
bevor das Aufzeichnungsblatt 6 durchgelaufen ist. Dies
schützt
das Fixierband 43 beim Ausführen mehrerer aufeinanderfolgender
Druckvorgänge, und
es gewährleistet
ein korrektes Fixiervermögen
nach dem Zurückkehren
zur Solltemperatur.
-
Es
ist zu beachten, dass dieselben Effekte, wie sie bei der vorliegenden
Ausführungsform
erzielt werden, selbst dann erzielt werden können, wenn der Fotoempfänger 7 aus
einer Trommel besteht und das Zwischenübertragungsmedium 22 aus
einem Band besteht. Auch können
bei der vorliegenden Ausführungsform, obwohl
die Erläuterungen
für den
Fall eines Vollfarbendrucks erfolgten, dieselben Effekte bei einem
Doppelfarbendruck oder einfarbigem Druck erzielt werden.
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Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
kann über
eine Anordnung verfügen,
bei der die Übertragungseinrichtung
(i) im ersten Stadium, bevor das Sichtbarmachen für eine erste
Farbe gestartet wird, (ii) im zweiten Stadium zum Ausführen der
zweiten Übertragung
und (iii) im dritten Stadium zum Ausführen der dritten Übertragung
zum Übertragen
vom am Übertragungsmedium
anhaftendem Entwickler an das Zwischenübertragungsmedium und der vierten Übertragung
zum Übertragen
vom am Zwischenübertragungsmedium anhaftendem
Entwickler an die Latentes-Bild-Halteeinrichtung mit dem Zwischenübertragungsmedium
in Kontakt gebracht wird und die übertragungseinrichtung eine
Spannung entsprechend der ersten, zweiten und dritten Stufe anlegt.
-
Bei
dieser Anordnung wird die Übertragungseinrichtung
nur in den obigen, für
den Druckvorgang erforderlichen Stufen mit dem Zwischenübertragungsmedium
in Kontakt gebracht, anstatt dass es dauernd mit diesem in Kontakt stünde. Daher
ist es möglich,
eine Filmbildung an der Oberfläche
des Zwischenübertragungsmediums
und eine Übertragung
des sichtbar gemachten Bilds durch Druck an die Übertragungseinrichtung zu vermeiden.
Im Ergebnis wird eine Störung
des auf den Aufzeichnungsträger übertragenen,
sichtbar gemachten Bilds verhindert, und es ist gewährleistet,
dass die Druckqualität
verbessert ist. Es ist zu beachten, dass die Filmbildung ein Effekt
ist, bei dem Entwickler dadurch am Zwischenübertragungsmedium anhaftet, dass
er über
den Kontakt zwischen der Übertragungseinrichtung
und dem Zwischenübertragungsmedium
erstreckt wird, was als Ergebnis eines kontinuierlichen Kontakts
zwischen diesen zwei Elementen erfolgt.
-
Ferner
legt, bei der beschriebenen Anordnung, die Übertragungseinrichtung entsprechend
dem ersten, zweiten und dritten Stadium eine Spannung an das Zwischenübertragungsmedium
an, um so zu gewährleisten,
dass die Übertragungseffizienz
in jedem dieser drei Stadien verbessert ist.
-
Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
kann über
eine Anordnung verfügen,
bei der die im ersten Stadium angelegte Spannung und die im zweiten
Stadium angelegte Spannung beide über entgegengesetzte Polarität zu der
des Entwicklers verfügen
und die zweite Spannung einen größeren Absolutwert
als die erste Spannung aufweist.
-
Durch
diese Anordnung ist es gewährleistet,
dass das auf dem Zwischenübertragungsmedium
sichtbar gemachte Bild eine zweite Übertragung auf den Aufzeichnungsträger erfährt.
-
Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
kann über
eine Anordnung verfügen,
gemäß der die
dritte Spannung, die der dritten Übertragung entspricht, und
die im dritten Stadium angelegt wird, eine Spannung ist, die gegenüber der
im zweiten Stadium angelegten zweiten Spannung zur Seite der Polarität des Entwicklers
verschoben ist, und die vierte Spannung, die der vierten Übertragung
entspricht und im dritten Stadium angelegt wird, eine Spannung ist,
die gegenüber
der der dritten Übertragung
und im dritten Stadium angelegten dritten Spannung zur Seite der
Polarität
des Entwicklers verschoben ist.
-
Durch
diese Anordnung ist es gewährleistet,
dass überflüssiger Entwickler,
der an der Übertragungseinrichtung
anhaftet, an das Zwischenübertragungsmedium
zurückübertragen
wird und von diesem zurück
an die Latentes-Bild-Halteeinrichtung zurückübertragen wird.
-
Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
kann eine Anordnung aufweisen, gemäß der die dritte Spannung,
die der dritten Übertragung
entspricht und im dritten Stadium angelegt wird, der vierten Spannung
gleich ist, die der vierten Übertragung
entspricht und im dritten Stadium angelegt wird. Durch diese Anordnung
ist es gewährleistet,
dass überflüssiger Entwickler,
der an der Übertragungseinrichtung
und dem Zwischenübertragungsmedium
anhaftet, gleichzeitig an die Latentes-Bild-Halteeinrichtung zurückübertragen
wird.
-
Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
kann über
eine Anordnung verfügen,
bei der in der ersten und der dritten Stufe die Spannungsanlegeeinrichtung
eine vorbestimmte Spannung für
eine Dauer, die länger
als eine Umdrehung des Zwischenübertragungsmediums
ist, an die Übertragungseinrichtung
anlegt.
-
Bei
dieser Anordnung wird die Oberfläche
des Zwischenübertragungsmediums
gleichmäßig geladen, was
im ersten Stadium eine gleichmäßige erste Übertragung
des sichtbar gemachten Bilds auf der Latentes-Bild-Halteeinrichtung
zum Zwischenübertragungsmedium,
vom Vorderende bis zum Hinterende, ermöglicht. Auch ist es im dritten
Stadium möglich,
die Oberflächen
der Übertragungseinrichtung
und des Zwischenübertragungsmediums
gleichmäßig zu reinigen.
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Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
kann über
eine Anordnung verfügen,
bei der die Übertragungseinrichtung
im ersten Stadium vom Zwischenübertragungsmedium
getrennt wird, nachdem durch die Spannungsanlegeeinrichtung eine
vorbestimmte Spannung angelegt wurde, und bevor das Sichtbarmachen
für die
erste Farbe gestartet wird.
-
Mit
dieser Anordnung ist es möglich,
zu verhindern, dass das mit der ersten Übertragung auf das Zwischenübertragungsmedium übertragene
sichtbar gemachte Bild durch die Übertragungseinrichtung gestört wird,
die mit dem Zwischenübertragungsmedium
in Kontakt gebracht wird.
-
Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
kann über
eine Anordnung verfügen,
bei der die Übertragungseinrichtung
in der Dauer zwischen dem ersten und dem zweiten Stadium vom Zwischenübertragungsmedium
getrennt gehalten wird.
-
Mit
dieser Anordnung ist es möglich,
zu verhindern, dass das als Erstes auf das Zwischenübertragungsmedium übertragene
und mit diesem überlappende
sichtbar gemachte Bild durch die Übertragungseinrichtung gestört wird,
das mit der Zwischenübertragungsmedium
in Kontakt gebracht wird.
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Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
kann über
eine Anordnung verfügen,
bei der die Übertragungseinrichtung
im zweiten Stadium zum Zeitpunkt, zu dem das Vorderende des sichtbar
gemachten Bilds auf dem Zwischenübertragungsmedium
mit dem Vorderende des zwischen der Übertragungseinrichtung und
dem Zwischenübertragungsmedium
transportierten Aufzeichnungsträgers
zusammenfällt,
mit dem Zwischenübertragungsmedium
in Kontakt gebracht wird.
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Bei
dieser Anordnung fällt
das Vorderende des sichtbar gemachten Bilds auf dem Zwischenübertragungsmedium
mit dem Vorderende des Aufzeichnungsträgers zusammen, um so eine zweite übertragung
des sichtbar gemachten Bilds ohne Störung auf den Aufzeichnungsträger zu ermöglichen.
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Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
kann über
eine Anordnung verfügen,
bei der die Übertragungseinrichtung
im dritten Stadium die dritte und die vierte Übertragung ausführt, während sie
mit dem Zwischenübertragungsmedium
in Kontakt steht.
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Bei
dieser Anordnung erfolgt der Übergang
von der dritten zur vierten Übertragung
ohne Trennung des Übertragungsmediums
vom Zwischenübertragungsmedium,
um so den Steuerungsvorgang zum Kontaktieren und Trennen der Übertragungseinrichtung
zu vereinfachen.
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Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
kann über
eine Anordnung verfügen,
bei der die Übertragungseinrichtung
nach der vierten Übertragung
im dritten Stadium vom Zwischenübertragungsmedium getrennt
wird.
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Bei
dieser Anordnung ist es möglich,
eine Verformung der Übertragungseinrichtung
und des Zwischenübertragungsmediums,
hervorgerufen durch die auf das Zwischenübertragungsmedium drückende Übertragungseinrichtung,
zu verhindern. Im Ergebnis ist es gewährleistet, dass das als Erstes
auf das Zwischenübertragungsmedium übertragene
sichtbar gemachte Bild nicht gestört wird.
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Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
kann über
eine Anordnung verfügen,
bei der das Zwischenübertragungsmedium
aus einer integralen Einheit einer Metalltrommel und eines halbleitenden
Harzfilms besteht. Bei dieser Anordnung kann, da das Zwischenübertragungsmedium
eine Trommeleinheit ist, im Vergleich zum Fall, bei dem es aus einem
Band und mehreren Aufhängungswalzen
besteht, die Anzahl der Komponenten verringert werden, und es ist
möglich,
die Gesamtkosten zu senken.
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Ferner
ist es durch die integrale Einheit der Metalltrommel und des halbleitenden
Harzfilms gewährleistet,
dass die über
die Übertragungseinrichtung
angelegte Spannung durch den halbleitenden Harzfilm aufrecht erhalten
wird und ein Entladevorgang bei Bedarf ausgeführt wird, um so für effiziente Übertragungsvorgänge zu sorgen.
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Um
die oben angegebenen Aufgaben zu lösen, verfügt die erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung über die
Latentes-Bild-Halteeinrichtung zum Aufrechterhalten farbgetrennter
Bildinformation als elektrostatisches, latentes Bild; die mehreren
Entwicklungseinrichtungen zum Sichtbarmachen des durch die Latentes-Bild-Halteeinrichtung
aufrecht erhaltenen elektrostatischen, latenten Bilds Farbe für Farbe;
das Zwischenübertragungsmedium,
auf dem ein sichtbargemachtes Bild jeder Farbe, das auf der Oberfläche der
Latentes-Bild-Halteeinrichtung sichtbar gemacht ist, in Kontakt
mit dem Latentes-Bild-Halteeinrichtung überlappt; die Übertragungseinrichtung,
die vom Zwischenübertragungsmedium
getrennt und mit ihm in Kontakt gebracht werden kann; und die Spannungsanlegeeinrichtung
zum Anlegen einer vorbestimmten Spannung an die Übertragungseinrichtung; wobei
die erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
ferner über
eine Reinigungseinrichtung verfügen
kann, um insgesamt Entwickler, der von der Übertragungseinrichtung an das
Zwischenübertragungsmedium übertragen
wurde und Entwickler, der vom Zwischenübertragungsmedium an die Latentes-Bild-Halteeinrichtung übertragen
wurde, durch den Kontakt zwischen der Übertragungseinrichtung und dem
Zwischenübertragungsmedium
sowie durch das Anlegen der vorbestimmten Spannung von der Spannungsanlegeeinrichtung
an die Übertragungseinrichtung
zu entfernen, um die Oberfläche
der Latentes-Bild-Halteeinrichtung zu reinigen.
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Durch
diese Anordnung wird das auf der Latentes-Bild-Halteeinrichtung
erzeugte elektrostatische, latente Bild durch den Entwickler entsprechender
Farbe sichtbar gemacht. Mehrere durch die mehreren Entwicklungseinrichtungen
erhaltene sichtbar gemachte Bilder werden auf dem Zwischenübertragungsmedium
miteinander zur Überlappung
gebracht, und sie werden danach von diesem durch das Anlegen einer
Spannung von der Anlegeeinrichtung an die Über tragungseinrichtung auf
den Aufzeichnungsträger übertragen.
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Hierbei
werden Entwickler, der von der Übertragungseinrichtung
auf das Zwischenübertragungsmedium übertragen
wird, und Entwickler, der von diesem auf die Latentes-Bild-Halteeinrichtung übertragen
wird, gemeinsam durch eine einzelne Reinigungseinrichtung entfernt,
und daher ist es nicht erforderlich, gesonderte Einrichtungen zum
Reinigen der Übertragungseinrichtung
und des Zwischenübertragungsmediums
anzubringen.
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Im
Ergebnis kann die Anzahl der Reinigungseinrichtungen verringert
werden, wodurch die Vorrichtung kompakt wird und ihre Kosten gesenkt
werden.
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Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
verfügt über die
Latentes-Bild-Halteeinrichtung zum
Aufrechterhalten farbgetrennter Bildinformation als elektrostatisches,
latentes Bild; die mehreren Entwicklungseinrichtungen zum Sichtbarmachen
des durch die Latentes-Bild-Halteeinrichtung aufrecht erhaltenen elektrostatischen,
latenten Bilds Farbe für
Farbe; das Zwischenübertragungsmedium,
auf dem ein sichtbargemachtes Bild jeder Farbe, das auf der Oberfläche der
Latentes-Bild-Halteeinrichtung sichtbar gemacht ist, in Kontakt
mit dem Latentes-Bild-Halteeinrichtung überlappt; die Übertragungseinrichtung,
die vom Zwischenübertragungsmedium
getrennt und mit ihm in Kontakt gebracht werden kann; und die Spannungsanlegeeinrichtung
zum Anlegen einer vorbestimmten Spannung an die Übertragungseinrichtung; wobei
die erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
ferner über
die Blatttyp-Erkennungseinrichtung
zum Erfassen des Typs des Aufzeichnungsträgers; und die Steuerungseinrichtung
zum Steuern eines Bilderzeugungsvorgangs abhängig von einem Erfassungssignal
von der Blatttyp-Erkennungseinrichtung verfügt.
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Bei
dieser Anordnung wird das auf der Bilderzeugungsvorrichtung erzeugte
elektrostatische, latente Bild durch den Entwickler entsprechender
Farbe sichtbar gemacht. Mehrere sichtbar gemachte Bilder, die durch
die mehreren Entwicklungseinrichtungen erhalten wurden, werden auf
dem Zwischenübertragungsmedium
miteinander zur Überlappung
gebracht, und danach werden sie durch das Anlegen einer Spannung
von der Spannungsanlegeeinrichtung an die Übertragungseinrichtung vom
Zwischenübertragungsmedium
auf den Aufzeichnungsträger übertragen.
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Hierbei
steuert die Steuerungseinrichtung den Bilderzeugungsvorgang entsprechend
einem Erfassungssignal vom Blatttyp-Erkennungsabschnitt. Z.B. führt die
Steuerungseinrichtung eine Steuerung zum beispielsweisen Erhöhen einer
an die Übertragungseinrichtung
angelegten Übertragungsspannung
aus, wenn der Aufzeichnungsträger
dick ist, und sie führt
eine Steuerung zum Verringern der Übertragungsspannung aus, wenn
der Aufzeichnungsträger
dünn ist.
Im Ergebnis ist es möglich,
unabhängig
von der Dicke des verwendeten Aufzeichnungsträgers gewünschte Übertragungseigenschaften zu
erzielen.
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Daher
ist es, wenn die Steuerungseinrichtung zusätzlich zur Steuerung der Übertragungsspannung verschiedene
Parameter der Bilderzeugung entsprechend dem Typ des Aufzeichnungsträgers steuert,
wie die Transportgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers, die
Fixiertemperatur und die Entwicklungsvorspannung möglich, einen
wünschenswerten
Bilderzeugungsvorgang entsprechend dem Aufzeichnungsträger auszuführen.
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Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
verfügt über die
Latentes-Bild-Halteeinrichtung zum
Aufrechterhalten farbgetrennter Bildinformation als elektrostatisches,
latentes Bild; die mehreren Entwicklungseinrichtungen zum Sichtbarmachen
des durch die Latentes-Bild-Halteeinrichtung aufrecht erhaltenen elektrostatischen,
latenten Bilds Farbe für
Farbe; das Zwischenübertragungsmedium,
auf dem ein sichtbargemachtes Bild jeder Farbe, das auf der Oberfläche der
Latentes-Bild-Halteeinrichtung sichtbar gemacht ist, in Kontakt
mit dem Latentes-Bild-Halteeinrichtung überlappt; die Übertragungseinrichtung
zum Übertragen
des überlappenden
sichtbar gemachten Bilds vom Zwischenübertragungsmedium auf den Aufzeichnungsträger getrennt
und mit ihm in Kontakt gebracht werden kann; und die Spannungsanlegeeinrichtung
zum Anlegen einer vorbestimmten Spannung an die Übertragungseinrichtung; wobei
die erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
ferner über
die Blatttyp-Erkennungseinrichtung zum Erfassen des Typs des Aufzeichnungsträgers; und
die Steuerungseinrichtung zum Steuern eines Bilderzeugungsvorgangs
abhängig
von einem Erfassungssignal von der Blatttyp-Erkennungseinrichtung
verfügt.
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Die
erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
verfügt über die
Latentes-Bild-Halteeinrichtung zum
Aufrechterhalten farbgetrennter Bildinformation als elektrostatisches,
latentes Bild; die mehreren Entwicklungseinrichtungen zum Sichtbarmachen
des durch die Latentes-Bild-Halteeinrichtung aufrechterhaltenen elektrostatischen,
latenten Bilds Farbe für
Farbe; das Zwischenübertragungsmedium,
auf das ein sichtbar gemachtes Bild jeder Farbe, das auf der Oberfläche der
Latentes-Bild-Halteeinrichtung sichtbar gemacht wurde, bei Kontakt
mit dieser zur Überlappung
gebracht wird; der Übertragungseinrichtung
zum Übertragen
des überlappten,
sichtbar gemachten Bilds vom Zwischenübertragungsmedium auf den Aufzeichnungsträger; die
Fixiereinrichtung, die drehbar ist, um ein auf den Aufzeichnungsträger übertragenes
nicht fixiertes sichtbar gemachtes Bild zu fixieren; und eine Heizeinrichtung
zum Beheizen der Fixiereinrichtung in solcher Weise, dass die Temperatur
derselben eine vorbestimmte Temperatur einnimmt, wobei die erfindungsgemäße Bilderzeugungsvorrichtung
ferner über
den Blatttyp-Erkennungsabschnitt zum Erfassen des Typs des Aufzeichnungsträgersp und
die Fixiertemperatur-Steuerungseinrichtung zum Steuern des EIN-
und AUS-Zustands der Heizeinrichtung abhängig vom Typ des Aufzeichnungsträgers verfügt, wobei
die Fixiertemperatur-Steuerungseinrichtung eine Steuerung, wenn
die durch die Blatttyp-Erkennungseinrichtung erfasste Länge des
Aufzeichnungsträgers
länger
als der Umfang der Fixiereinrichtung ist, in solcher Weise ausführt, dass
die Heizeinrichtung vorab zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen
dem Zeitpunkt, zu dem der Aufzeichnungsträger mit der Fixiereinrichtung
in Kontakt gebracht wird und dem Zeitpunkt, zu dem die Fixiereinrichtung
eine Umdrehung abschließt,
eingeschaltet wird, wobei die Zeit berücksichtigt wird, die dazu erforderlich
ist, Wärme
von der Heizeinrichtung zur Fixiereinrichtung zu leiten.
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Bei
dieser Anordnung wird das auf der Latentes-Bild-Halteeinrichtung
erzeugte elektrostatische, latente Bild durch den Entwickler der
entsprechenden Farbe sichtbar gemacht. Mehrere sichtbar gemachte
Bilder, die durch die mehreren Entwicklungseinrichtungen erhalten
wurden, werden auf dem Zwischenübertragungsmedium
miteinander zur Überlappung
gebracht, und danach werden sie von diesem auf den Aufzeichnungsträger übertragen.
Das nicht fixierte sichtbar gemachte Bild auf dem Aufzeichnungsträger wird
durch die Drehung der durch die Heizeinrichtung erwärmten Fixiereinrichtung
auf dem Aufzeichnungsträger
fixiert. Es ist zu beachten, dass die Blatttyp-Erkennungseinrichtung
z.B. die Länge
des Aufzeichnungsträgers
erfasst.
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Übrigens
wird die Wärme
der Fixiereinrichtung bei einer Umdrehung derselben an den Aufzeichnungsträger oder
den nicht fixierten Entwickler abgegeben. Aus diesem Grund nimmt
dann, wenn der Aufzeichnungsträger
länger
als der Umfang der Fixiereinrichtung ist, während das Fixiervermögen auf
dem Aufzeichnungsträger
vom Vorderende bis zum Längenpunkt,
der dem Umfang der Fixiereinrichtung entspricht, stabil ist, das
Fixiervermögen
ab dem Punkt hinter dem Umfang der Fixiereinrichtung bis zum Hinterende
des Aufzeichnungsträgers
abrupt ab.
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Jedoch
wird bei der beschriebenen Anordnung die Heizeinrichtung vorab zu einem
beliebigen Zeitpunkt zwischen dem Zeitpunkt, zu dem der Aufzeichnungsträger mit
der Fixiereinrichtung in Kontakt gebracht wird, und dem Zeitpunkt,
zu dem diese eine Umdrehung abschließt, eingeschaltet, wobei die
Zeit berücksichtigt
wird, die zur Leitung von Wärme
von der Heizeinrichtung zur Fixiereinrichtung benötigt wird.
Durch diese Anordnung fällt
die Oberflächentemperatur
der Fixiereinrichtung nicht ab, während das nicht fixierte Bild
immer noch am Aufzeichnungsträger
fixiert wird, um so ein Absinken des Fixiervermögens zu verhindern.
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Daher
erfährt
der Aufzeichnungsträger
ein gleichmäßiges Fixieren
vom Vorderende bis zum Hinterende, und es werden gleichmäßiger Glanz
und Transparenz erzielt. Dieser Effekt ist bei Farbbildern besonders auffällig.
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Nachdem
die Erfindung auf diese Weise beschrieben wurde, ist es ersichtlich,
dass sie auf viele Arten variiert werden kann. Alle Modifizierungen,
wie sie für
den Fachmann ersichtlich sind, sollen im Schutzumfang der folgenden
Ansprüche
enthalten sein.