DE69929503T2 - Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung, wie einen Drucker und ein digitales Verbundgerät, zum Aufzeichnen und Wiedergeben von von einem externen Gerät gelieferten Daten, und spezieller betrifft sie eine derartige Vorrichtung zum Ausführen von Aufzeichnungs- und Wiedergabeprozessen auf Grundlage mehrerer Teile von Bilddaten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In Umgebungen, bei denen mehrere Datenverarbeitungsvorrichtungen miteinander verbunden sind, um ein Netzwerk zu bilden, führt dann, wenn Daten auszudrucken sind, wie sie in den jeweiligen Verarbeitungsvorrichtungen zu verarbeiten sind, die Druckvorrichtung, um einen effizienten Ausgabeprozess auszuführen, eine Jobverwaltung durch Hinzufügen von Verwaltungsinformation zu den Bilddaten aus, wobei sie sie in einer Speichervorrichtung wie einer Festplatte zwischenspeichert und die Reihenfolge von Ausgabeprozessen für die in einer Speichervorrichtung gespeicherte Druckinformation auf Grundlage einer vorbestimmten Vorzugsreihenfolge bestimmt.
  • Betreffend das Verfahren zum Bestimmen der Vorzugsreihenfolge offenbart beispielsweise die Offenlegung Nr. 4241/1994 (Tokukaihei 6-4241, veröffentlicht am 14. Januar 1994) zu einer japanischen Patentanmeldung ein Verfahren, bei dem die Reihenfolge auszudruckender Jobs auf Grundlage der Menge an Bilddaten bestimmt wird und die Offenlegung Nr. 258365/1996 (Tokukaihei 8-258365, veröffentlicht am B. Oktober 1996) einer japanischen Patentanmeldung offenbart ein Verfahren zum Abschätzen der zum Ausgeben von Bilddaten erforderlichen Zeit auf Grundlage der Menge und der Arten der Bilddaten.
  • Darüber hinaus wurden Farbdrucker, die Farbbilder ausdrucken, als Geräte zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bildern auf den Markt gebracht und sie führten auch zu bemerkenswerten Fortschritten auf dem Druckermarkt.
  • Unter diesen Umständen differieren, für den Fall von Farbdruckern und Verbundfarbgeräten, die z.B. mit einem elektrofotografischen Prozess versehen sind, die Eigenschaften des auf das Übertragungselement zu übertragenden Toners oder die zu übertragenden Tonermengen jeweils zwischen dem Fall, bei dem einfarbige Bilder aufgezeichnet und wiedergegeben werden, und dem Fall, bei dem Farbbilder aufgezeichnet und wiedergegeben werden. Aus diesem Grund ist es beim Aufzeichnen und Wiedergeben einfarbiger Bilder oder Farbbilder erforderlich, verschiedene Zustände innerhalb der Vorrichtung zu verwalten, wie Prozessbedingungen zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bildern sowie Fixierbedingungen beim Fixieren auf einem Kopiermaterial, um die Vorrichtung für jeden der Fälle in einen Zustand zu bringen, in dem Aufzeichnung und Wiedergabe möglich ist.
  • Normalerweise ist, bei Farbdruckern und Verbundfarbgeräten, die Fixiertemperatur höher als die normale Fixiertemperatur für einfarbige Bilder eingestellt, um das Fixieren von Farbbildern zu gewährleisten und die Fixiereigenschaften und die Farbentwicklungseigenschaften zu verbessern. Jedoch befindet sich bei herkömmlichen Vorrichtungen dieselbe in einem Bereitschaftszustand, in dem keinerlei von einer externen Vorrichtung gelieferte Bilddaten verarbeitet werden, bis, nach dem Anlegen der Spannung, das Aufwärmen abgeschlossen ist, um die Vorrichtung in einen Zustand zu bringen, in dem Bilder aufzeichnet und wiedergegeben werden können. Das sich ergebende Problem besteht darin, dass keine Druckausgabe möglich ist, bevor nicht alle Zustände innerhalb der Vorrichtung in Zustände gebracht sind, in denen ein Aufzeichnen möglich ist, wie unmittelbar nach dem Anlegen der Spannung am Morgen.
  • Darüber hinaus wurde, in jüngerer Zeit, in Druckern und digitalen Verbundgeräten hauptsächlich eine Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Typ zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Bildern durch Scannen mit einem auf Grundlage von Daten montierten Laser verwendet. Bei einer Aufzeichnungsvorrichtung dieses Typs kann durch Umschalten der Anzahl der Umdrehungen eines Polygonspiegels zum Ablenken des Laserstrahls die Auflösung eines wiederzugebenden Bilds verändert werden, und die Reproduzierbarkeit eines Bilds und die Funktion des Aufzeichnungsprozesses können durch Schalten der Aufzeichnungsgeschwindigkeit geändert werden.
  • Jedoch kann nicht gesagt werden, dass diese Vorrichtungen, die einfach ein Umschalten seitens der Aufzeichnungsvorrichtung entsprechend den Merkmalen eines Bilds vornehmen (Auflösung, abhängig davon, ob es sich um ein Farb bild oder ein einfarbiges Bild handelt, ob es sich um einen Modus mit hoher Bildqualität handelt oder nicht) einen großen Fortschritt gebracht hätten, und sie zeigen dieselben Probleme wie die oben genannte Vorrichtung, die die Temperatur der Fixiervorrichtung entsprechend den Merkmalen eines Bilds vor dem Ausgabeprozess umschaltet.
  • US 5 046 166 offenbart ein Kopiergerät, das den Kopierprozess starten kann, bevor der Druckabschnitt vollständig aufgewärmt ist. Dies wird durch Zwischenspeichern der Bilddaten und einen Druckvorgang bei Abschluss des Startprozesses bewerkstelligt.
  • EP 0 774 710 offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung, die in Zusammenhang mit einem externen Endgerät zum Übertragen externer, zu druckender Daten verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist wünschenswert, eine Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung zu schaffen, die ihren sich dauernd ändernden Zustand während des Aufwärmens, wie es beim Anlegen der Spannung ausgeführt wird, überwachen kann und die Reihenfolge auszugebender Jobs auf Grundlage ihres aktuellen Zustands und der Merkmale der für Druckjobs empfangener Daten bestimmen kann, so dass sie Bilder effizient ohne Verzögerung bei der Handhabung von Bilddaten ausgeben kann.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung geschaffen, wie sie im Anspruch 1 beansprucht ist.
  • Während des Aufwärmens der Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung wird der Zustand des Bilderzeugungsabschnitts durch die Steuerungseinrichtung verwaltet. Aus diesem Grund trifft, wenn der Bilderzeugungsabschnitt unter mehreren verschiedenen Betriebsumgebungen arbeiten kann, die Steuerungseinrichtung eine Beurteilung hinsichtlich der Umgebung, unter der der Bilderzeugungsabschnitt als Erstes betriebsfähig wird, und Ausgabgeprozesse werden sukzessive vorzugsweise ausgehend von einem Job ausgeführt, für den in dieser Umgebung eine Ausgabeverarbeitung für Bilder erfolgen kann; so ist es möglich, Ausgabeprozesse effizient ohne Verzögerung bei der Handhabung von Jobs auszuführen.
  • Während des Aufwärmens der Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung versetzt der Steuerungsabschnitt den Modus des Bilderzeugungsabschnitts entsprechend dem Inhalt der Jobs, die in einem Bereitschaftszustand im Bildspeicherabschnitt abgespeichert wurden, in den ersten oder den zweiten Bilderzeugungsmodus. Daher wird zum Zeitpunkt, zu dem die Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung ein für ein als Ersten einer Ausgabeverarbeitung zu unterziehenden Job geeignetes Niveau des Bilderzeugungsmodus erreicht hat, ein Ausgabeprozess für den entsprechenden Job ausgeführt. So wird es möglich, das Problem zu lösen, dass kein Ausgabeprozess verfügbar ist, bevor nicht das Endniveau erzielt ist, und demgemäß können Ausgabeprozesse effizient ohne Verzögerung bei der Handhabung von Jobs ausgeführt werden.
  • Um die Erfindung leichter verständlich zu machen, werden nun spezielle Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1, die eine Ausführungsform der Erfindung zeigt, ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Bedingungenverwaltungsabschnitt zeigt, der Zustände verschiedener Abschnitte in einem digitalen Farbkopiergerät steuert.
  • 2 ist eine Schnittansicht des digitalen Farbkopiergeräts, das als Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung dient.
  • 3 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Bedingungenverwaltungsabschnitt zeigt, der Zustände verschiedener Abschnitte in einem digitalen Farbkopiergerät steuert.
  • 4 ist eine erläuternde Zeichnung, die einen Zustand zeigt, in dem mehrere externe Vorrichtungen mit dem digitalen Farbkopiergerät auf solche Weise verbunden sind, dass ein Netzwerk gebildet ist.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines digitalen Farbkopiergeräts gemäß einem Beispiel 1 zeigt.
  • 6 ist eine erläuternde Zeichnung, die ein Beispiel einer Jobliste zeigt, die Jobs angibt, wie sie während des Aufwärmens des digitalen Farbkopiergeräts angenommen wurden.
  • 7(a) und 7(b) sind erläuternde Zeichnungen, die Temperaturänderungen in der Fixiervorrichtung beim Ausführen eines Druckjobs zeigen; und die 7(a) zeigt einen Fall, bei dem als Erstes ein Druckjob für einfarbige Bilder ausgeführt wird, während die 7(b) einen Fall zeigt, bei dem als Erstes ein Druckjob für Farbbilder ausgeführt wird.
  • 8 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines digitalen Farbkopiergeräts gemäß dem Beispiel 3 zeigt.
  • 9(a) und 9(b) sind erläuternde Zeichnungen, die Änderungen der Drehzahl eines Polygonspiegels in einer Laseraufzeichnungsvorrichtung beim Ausführen eines Druckjobs zeigen; und die 9(a) zeigt einen Fall, bei dem als Erstes ein Druckjob für einfarbige Bilder ausgeführt wird, während die 9(b) einen Fall zeigt, bei dem als Erstes ein Druckjob für Farbbilder ausgeführt wird.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines digitalen Farbkopiergeräts gemäß einem Beispiel 4 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEn
  • Wie es in der 2 dargestellt ist, verfügt ein digitales Farbkopiergerät, das eine Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform bildet, über eine Anordnung, bei der eine Vorlagenplatte 111 und eine Bedienkonsole (nicht dargestellt) an der Oberseite eines Kopiergerät-Hauptkörpers 1 platziert sind und ein Bildleseabschnitt 110 und ein Bilderzeugungsabschnitt 210 (Bilderzeugungseinrichtung) innerhalb des Kopiergerät-Hauptkörpers 1 installiert sind.
  • An der Oberseite der Vorlagenplatte 111 ist eine automatische Vorlagenzuführung 112 installiert, die auf solche Weise auf der Vorlagenplatte 111 abgestützt ist, dass sie frei geöffnet und geschlossen werden kann, wobei sie an der Oberseite der Vorlagenplatte 111 eine feste Position einnimmt.
  • Die oben genannte automatische Vorlagenzuführung 112, die eine solche für doppelseitige Zuführung ist (RADF Recirculating Automatic Document Feeder), um doppelseitige Vorlagendokumente zu handhaben, verfügt über eine Anordnung, bei der: eine Vorlage so transportiert wird, dass eine Seite derselben einem Bildleseabschnitt 110 an der festen Position der Vorlagenplatte 111 zugewandt sein kann und die Vorlage bei Abschluss des Bildleseprozesses auf dieser Seite umgekehrt wird und so zur Vorlagenplatte 111 transportiert wird, dass die andere Seite dem Bildleseabschnitt 110 an der festen Position zugewandt sein kann. Dann wird, bei Abschluss der doppelseitigen Bildleseprozesse an einer Ursprungsvorlage dieselbe ausgegeben und der doppelseitige Transportvorgang wird für die nächste Vorlage ausgeführt. Der oben genannte Vorlagentransport und der Seitenumkehrvorgang werden in Zuordnung mit den gesamten Betriebsabläufen des digitalen Farbkopiergeräts ausgeführt.
  • Der Bildleseabschnitt 110 ist so unter der Vorlagenplatte 111 platziert, dass er das Bild der Ursprungsvorlage liest, die durch die automatische Vorlagenzuführung 112 auf der Vorlagenplatte 111 transportiert wurde. Der Bildleseabschnitt 110 ist mit einer ersten Scaneinheit 113 und einer zweiten Scaneinheit 114 versehen, die als Vorlagenscanelemente dienen und sich parallel zur Unterseite der Vorlagenplatte 111 hin- und herbewegen können, wobei eine optische Linse 115 und ein CCD-Zeilensensor 116 als fotoelektrischer Wandler wirken.
  • Die erste Scaneinheit 114 ist mit einer Belichtungslampe zum Belichten der Oberfläche einer Ursprungsvorlage und einem ersten Spiegel zum Ablenken eines reflektierten Lichtbilds von dieser in einer vorbestimmten Richtung versehen, und sie kann sich mit einer festen Scanrate hin- und herbewegen, wobei ein vorbestimmter Abstand zur Unterseite der Vorlagenplatte 111 eingehalten wird. Die zweite Scaneinheit 114 ist mit einem zweiten und einem dritten Spiegel versehen, die das reflektierte Lichtbild von der Ursprungsvorlage, das vom ersten Spiegel der ersten Scaneinheit 113 reflektiert wurde, weiter in einer vorbestimmten Richtung ablenken, und sie kann sich mit einer festen Geschwindigkeitsbeziehung zur ersten Scaneinheit 113 parallel zu dieser hin- und herbewegen.
  • Die optische Linse 115 verkleinert das reflektierte Lichtbild von der Ursprungsvorlage, das vom dritten Spiegel der zweiten Scaneinheit abgelenkt wurde, und sie konvergiert das verkleinerte Lichtbild auf eine vorbestimmte Position auf dem CCD-Zeilensensor 116.
  • Der CCD-Zeilensensor 116, der das konvergierte Lichtbild anschließend einer fotoelektrischen Wandlung unterzieht und es als elektrisches Signal ausgibt, ist ein Farb-CCD mit drei Zeilen, das ein einfarbiges Bild oder ein Farbbild lesen kann und Zeilendaten ausgibt, die durch Zerlegen der Farbe in die jeweiligen Farbkomponenten R (Rot), G (Grün) und R (Rot) erhalten wurden. Die Vorlagenbildinformation, die durch den CCD-Zeilensensor 116 in ein elektrisches Signal gewandelt wurde, wird weiter an einen nicht dargestellten Bildverarbeitungsabschnitt übertragen, in der sie einer vorbestimmten Bilddatenverarbeitung unterzogen wird.
  • Als Nächstes erfolgen Erläuterungen zum Aufbau des Bilderzeugungsabachnitts und zum Aufbau verschiedener Teile in Zusammenhang mit diesem.
  • Unter dem Bilderzeugungsabschnitt 210 ist ein Papierzuführmechanismus 211 installiert, der Papierblätter (Aufzeichnungsmedium) P blattweise trennt, die in einer Papierschale aufgenommen und aufgestapelt sind, und sie an den Bilderzeugungsabschnitt 210 liefert. Ein so abgetrenntes und zugeführtes Blatt Papier wird an den Bilderzeugungsabschnitt 210 transportiert, während sein Timing durch ein Paar Widerstandsrollen 212 kontrolliert wird, die auf der Seite vor dem Bilderzeugungsabschnitt 210 platziert sind.
  • Unter dem Bilderzeugungsabschnitt 210 ist ein Transportförderbandmechanismus 213 installiert. Dieser Transportförderbandmechanismus 213 ist so ausgebildet, dass Papier P elektrostatisch an ein Transportförderband 216 gezogen wird, das über eine Antriebswalze 214 und eine angetriebene Walze 215 verläuft, die sich praktisch parallel zueinander erstrecken, wodurch ein Transport erfolgt.
  • Darüber hinaus ist an der stromabwärtigen Seite des Transportförderbandmechanismus 213 in einem Papiertransportkanal eine Fixiervorrichtung (Fixierabschnitt) 217 zum Fixieren eines auf das Papier P übertragenen und auf diesem ausgebildeten Tonerbilds auf dem Papier P installiert. Das Papier P, das die Klemmstelle zwischen einem Paar von Fixierwalzen in der Fixiervorrichtung 217 durchlaufen hat, kann durch eine Transportrichtungs-Umschaltweiche 218 laufen, und es wird durch eine Ausgaberolle 219 auf eine Papierausgabeschale 220 ausgeworfen, die an einer Außenwand des Kopiergerät-Hauptkörpers 1 angebracht ist.
  • Die Umschaltweiche 218 führt ein selektives Umschalten des Papiertransportpfads so aus, dass das Papier P nach dem Fixierprozess auf die Papierausgabeschale 220 außerhalb des Kopiergerät-Hauptkörpers 1 ausgegeben wird, oder so, dass es erneut zum Bilderzeugungsabschnitt 210 geliefert wird. Das Papier P, dessen Transportrichtung durch die Umschaltweiche 218 erneut zum Bilderzeugungsabschnitt 210 umgeschaltet wurde, wird seitenmäßig umgedreht, während es durch einen Zurückumschalt-Transportpfad 221 läuft und erneut dem Bilderzeugungsabschnitt 210 zugeführt wird.
  • Darüber hinaus sind, über dem Transportförderband 216 im Bilderzeugungsabschnitt 210, eine erste Bilderzeugungsstation Pa, eine zweite Bilderzeugungsstation Pb, eine dritte Bilderzeugungsstation Pc und eine vierte Bilderzeugungsstation Pd aufeinanderfolgend von der stromaufwärtigen Seite des Papiertransportpfads her in der Nähe des Transportförderbands 216 angeordnet.
  • Das Transportförderband 216 wird durch die Antriebswalze 214 durch Reibung in der Richtung des Pfeils Z in der 2 angetrieben, wobei es das durch den oben beschriebenen Papierzuführmechanismus 211 transportierte Blatt Papier halten kann, und es transportiert dasselbe sukzessive zu den Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd.
  • Die jeweiligen Bilderzeugungsstationen Pa, Pb, Pc und Pd, die praktisch dieselbe Konstruktion aufweisen, sind jeweils mit lichtempfindlichen Trommeln 222a, 222b, 222c bzw. 222d versehen, die drehend in der Richtung des Pfeils F in der 2 angetrieben werden. Am Umfang jeder der lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d sind sukzessive eine Ladevorrichtung zum gleichmäßigen Laden jeder der lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d, eine Entwicklungsvorrichtung zum Entwickeln eines auf jeder derselben ausgebildeten elektrostatischen, latenten Bilds, eine Übertragungsentladevorrichtung zum Übertragen des entwickelten Tonerbilds auf jeder der lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d auf ein Blatt Papier P sowie eine Reinigungsvorrichtung zum Entfernen von Resttoner von jeder der lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d entlang der Rotationsrichtung jeder derselben installiert.
  • Darüber hinaus sind über den lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d jeweilige Laserstrahl-Scaneinheiten (nachfolgend als LSU bezeichnet) 223a, 223b, 223c bzw. 223d installiert. Jede der LSUs 223a bis 223d ist mit einem Halbleiterlaserelement (nicht dargestellt), das entsprechend Bilddaten moduliertes Punktlicht emittiert, einem Polygonspiegel (Ablenkvorrichtung) 240a, 240b, 240c oder 240d zum Ablenken eines Laserstrahls vom Halbleiterelement in der Hauptscanrichtung, einer FΘ-Linse und einem Spiegel zum Abbilden des durch den Polygonspiegel 240a, 240b, 240c oder 240d abgelenkten Laserstrahls auf die Oberfläche jeder der lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d, usw. versehen.
  • In die LSU 223a wird ein für ein Schwarzkomponentenbild eines Ursprungsvor lage-Farbbild repräsentatives Bildsignal eingegeben, in die LSU 223b wird ein für ein Cyankomponentenbild eines Ursprungsvorlage-Farbbild repräsentatives Bildsignal eingegeben, in die LSU 223c wird ein für ein Magentakomponentenbild eines Ursprungsvorlage-Farbbild repräsentatives Bildsignal eingegeben, und In die LSU 223d wird ein für ein Gelbkomponentenbild eines Ursprungsvorlage-Farbbild repräsentatives Bildsignal eingegeben.
  • Demgemäß wird auf jeder der lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d ein elektrostatisches, latentes Bild erzeugt, das Vorlagenbildinformation entspricht, die einer Farbwandlung unterzogen wurde. Hierbei wird in der Entwicklungsvorrichtung der Bildstation Pa schwarzer Toner gespeichert, in der Entwicklungsvorrichtung der Bildstation Pb wird cyanfarbiger Toner gespeichert, in der Entwicklungsvorrichtung der Bildstation Pc wird magentafarbiger Toner gespeichert, und in der Entwicklungsvorrichtung der Bildstation Pd wird gelber Toner gespeichert, und die elektrostatischen, latenten Bilder auf den lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d werden durch die Toner der jeweiligen Farben entwickelt. So wird die Vorlagenbildinformation, die einer Farbwandlung unterzogen wurde, durch den Bilderzeugungsabschnitt 210 als Tonerbild mit jeder der Farben wiedergegeben.
  • Darüber hinaus ist zwischen der ersten Bilderzeugungsstation Pa und dem Papierzuführmechanismus 211 eine Papieranzieh-Ladeeinrichtung 224 vorhanden, die die Oberfläche des Transportförderbands 216 elektrostatisch lädt. So wird das vom Papierzuführmechanismus 211 gelieferte Papier ohne Versatz von der ersten Bilderzeugungsstation Pa zur vierten Station Pd transportiert, während es sicher an das Transportförderband 216 angezogen wird.
  • Eine Entladeeinrichtung 225 zum Beseitigen statischer Ladung ist praktisch unmittelbar über der Antriebswalze 214 zwischen der vierten Bilderzeugungsstation Pd und der Fixiervorrichtung 217 platziert. Diese Entladeeinrichtung 225 zum Beseitigen statischer Entladung wird mit einem Wechselstrom versorgt, um das elektrostatisch an das Transportförderband 216 angezogene Papier P von diesem zu trennen.
  • Beim digitalen Farbkopiergerät mit dem vorstehend angegebenen Aufbau wird als Papier P Papier in Form zugeschnittener Blätter verwendet. Wenn ein Blatt Papier von der Papierzuführkassette geliefert wird und an die Führung im Papiertransportpfad im Papierzuführmechanismus 211 geliefert wird, wird der vordere Abschnitt des Blatts Papier P durch einen Sensor (nicht dargestellt) erfasst, und das Papierblatt wird durch das Paar von Widerstands rollen 212 entsprechend einem vom Sensor ausgegebenen Erfassungssignal vorübergehend angehalten.
  • Dann wird das Papierblatt P auf das Transportförderband 216 geliefert, das sich synchron mit der jeweiligen Bilderzeugungastation Pa bis Pd in der Richtung des Pfeils Z in der 2 drehen kann. Dabei wird, da durch die Anziehladeeinrichtung 224, wie oben beschrieben, eine vorbestimmte elektrische Ladung auf das Transportförderband 216 aufgebracht wird, das Papierblatt P stabil transportiert und zugeführt, während es durch die jeweiligen Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd geschickt wird.
  • In den jeweiligen Bilderzeugungsstationen Pa bis Pd werden Tonerbilder mit den jeweiligen Farben hergestellt, und sie werden auf der Trägerfläche des Papiers P überlagert, das durch das Transportförderband 216 transportiert wird, während es elektrostatisch an dieses angezogen wird. Bei Abschluss des Übertragungsprozesses des Bilds in der vierten Bilderzeugungsstation Pd wird das Papierblatt P durch die Entladeeinrichtung 225 zum Beseitigen statischer Ladung sukzessive von seinem vorderen Abschnitt her vom Transportförderband 216 getrennt, und es wird zur Fixiervorrichtung 217 gelenkt. Schließlich wird das Papierblatt P, auf dem das Tonerbild fixiert wurde, von einem Papierauslass (nicht dargestellt) auf der Papierausgabeschale 220 ausgegeben.
  • Hierbei werden, gemäß der obigen Erläuterung, die LSUs 223a bis 223d als optische Schreibeinheiten verwendet, um unter Verwendung eines Scan- und Belichtungsvorgangs durch einen Laserstrahl optische Schreibprozesse auf den lichtempfindlichen Trommeln 222a bis 222d auszuführen; jedoch kann an Stelle dieser Laserstrahl-Scaneinheiten ein optisches Schreibsystem (LED-Kopf) mit einem Array von Leuchtdioden und einem Abbildungslinsenarray verwendet werden. Der LED-Kopf verfügt über eine kleinere Größe als eine Laserstrahl-Scaneinheit, und er ist geräuschlos, da kein bewegliches Teil vorliegt; daher wird er vorzugsweise bei einem Bilderzeugungsgerät wie einem digitalen Farbkopiergerät gemäß dem Tandemsystem, das mehrere optische Schreibeinheiten benötigt, angewandt.
  • Das erfindungsgemäße digitale Farbkopiergerät führt einen Ausgabeverwaltungsprozess aus, um eine Bilddatenausgabe unmittelbar nach dem Anlegen von Spannung effektiv auszuführen. Aus diesem Grund ist das digitale Farbkopiergerät mit einer Bedingungenverwaltungseinrichtung versehen, die über einen ersten Bedingungenverwaltungsabschnitt (Bildaufzeichnungsbedingungen- Verwaltungsabschnitt) 10 und einen zweiten Bedingungenverwaltungsabschnitt (Fixierbedingungen-Verwaltungsabschnitt) 11 verfügt, wie es in der 1 dargestellt ist, und der ferner über einen dritten Bedingungenverwaltungsabschnitt 12, wie es in der 3 veranschaulicht ist, verfügt.
  • Die Bedingungen der jeweiligen Teile, wie sie durch den ersten bis dritten Bedingungenverwaltungsabschnitt gesteuert werden, werden an einen Steuerungsabschnitt 13 geliefert, und auf Grundlage der sich ergebenden Bedingungen bestimmt dieser die Ausgabereihenfolge der Bilddaten, und er steuert die Bedingungen des Bildaufzeichnungsabschnitts und der Fixiervorrichtung über den Bildaufzeichnungsabschnitt und den ersten bis dritten Bedingungenverwaltungsabschnitt. Anders gesagt, entspricht der Steuerungsabschnitt 13 einer Prozessreihenfolge-Bestimmungseinrichtung und einer Steuerungseinrichtung, wie sie in Ansprüchen der Erfindung offenbart sind.
  • Der erste Bedingungenverwaltungsabschnitt 10 steuert verschiedene Bedingungen von Bilderzeugungsprozessen in einem ersten Bildaufzeichnungsabschnitt zum Aufzeichnen und Wiedergeben einfarbiger Bilder (in diesem Fall entspricht die erste Bildstation Pa in der 2 dem ersten Bildaufzeichnungsabschnitt), und einem zweiten Bildaufzeichnungsabschnitt zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Farbbildern (in diesem Fall entsprechen die erste bis vierte Bildstation Pa bis Pd in der 2 dem zweiten Bildaufzeichnungsabschnitt).
  • Genauer gesagt, werden die folgenden Vorgänge hinsichtlich der Verwaltung der Bilderzeugungsprozesse ausgeführt. Um zu klären, ob die Dichte eines auf dem lichtempfindlichen Element vorhandenen, wiederzugebenden Bilds auf stabile Weise reproduziert wird, wird auf dem lichtempfindlichen Element z.B. ein Testmuster ausgebildet, und dabei wird die Dichte durch Sensoren (SE1a, SE1b, SE1c und SE1d) geklärt. Information, die die Tonerrestmenge in der Entwicklungsschütte in jedem der Aufzeichnungsabschnitte repräsentiert, wird durch jeden der Sensoren (SE2a, SE2b, SE2c, SE2d) geklärt, und die Tonerdichte des Entwicklers in jeder der Entwicklungsvorrichtungen wird durch jeden der Sensoren (SE3a, SE3b, SE3c und SE3d) geklärt. Auf Grundlage der Erfassungsergebnisse dieser Sensoren führt der erste Bedingungenverwaltungsabschnitt 10 Verwaltungsprozesse dahingehend aus, ob die Bilderzeugungsbedingungen in jeweiligen Aufzeichnungsabschnitten vorbestimmte Niveaus erreicht haben, und er stellt mindestens ein Ausgangssignal für die Lade-, Belichtungs-, Entwicklungs- und Übertragungsprozesse in jedem Aufzeichnungsabschnitt ein, um ein Bild in jedem derselben in einem vorbe stimmten Zustand zu reproduzieren.
  • Der zweite Bedingungenverwaltungsabschnitt 11 führt eine Verwaltung hinsichtlich Bedingungen des Fixierabschnitts zum Fixieren eines Tonerbilds auf einem Kopiermaterial aus, wobei das Tonerbild ein einfarbiges Bild oder eine Farbbildaufzeichnung darauf repräsentiert. Hinsichtlich der Verwaltung des Fixierabschnitts wird z.B. die aktuelle Fixiertemperatur auf Grundlage von vom Sensor (SE4) erhaltenen Erfassungsdaten verwaltet, so dass es möglich ist, direkt zu erfassen, ob die Fixiertemperatur auf eine Temperatur angestiegen ist, die für einen Fixierprozess für ein Farbbild geeignet ist, oder welches Niveau die Oberflächentemperatur der Fixierwalze erreicht hat, wenn Spannung angelegt wurde oder nach einem Rücksetzen ausgehend von einer regelmäßigen Inspektion oder einem Energiesparmodus (bei der Rückkehr in einen Betriebszustand zur Bilderzeugung). Auf Grundlage der Erfassungsergebnisse stellt der zweite Bedingungenverwaltungsabschnitt 11 die Spannungsversorgung für den Heizer ein, bis die Fixierwalze im Fixierabschnitt eine vorbestimmte Temperatur erreicht hat.
  • Darüber hinaus ist über jedem der Bildaufzeichnungsabschnitte eine Laseraufzeichnungseinheit zum Aufzeichnen eines Bilds durch Scannen des entsprechend Bilddaten modulierten Laserlichtstrahls platziert (in diesem Fall gilt Aufzeichnungsgeschwindigkeit für ein einfarbiges Bild > Aufzeichnungsgeschwindigkeit für ein Farbbild). In der Laseraufzeichnungseinheit ist ein Polygonspiegel zum Ablenken des Laserlichtstrahls in der Hauptscanrichtung installiert, und der dritte Bedingungenverwaltungsabschnitt 12 steuert den Polygonspiegel so, dass er eine vorbestimmte Drehzahl aufweist, die für eingestellten Modus geeignet ist. Anders gesagt, führt der dritte Bedingungenverwaltungsabschnitt 12, für jede der Laseraufzeichnungseinheiten, während eine Überwachung des Rotationszustand des Gleichstrommotors zum Drehen des Polygonspiegels erfolgt, eine Umschaltsteuerung aus, um für eine vorbestimmte Drehzahl entsprechend einem aufzuzeichnenden und wiederzugebenden Bilds zu sorgen.
  • Bei den oben angegebenen Verwaltungsvorgängen, wie sie vom ersten bis dritten Bedingungenverwaltungsabschnitt 12 ausgeführt werden, erkennt das Kopiergerät 1 der vorliegenden Ausführungsform, ob sich der erste und zweite Aufzeichnungsabschnitt in geeigneten Zuständen zum Scannen und Aufzeichnen des modulierten Laserlichtstrahls befinden oder ob sich der Fixierabschnitt in einem geeigneten Zustand zum Fixieren eines übertragenen Tonerbilds, sowohl für Daten eines einfarbigen Bilds als auch Daten eines Farbbilds, befindet.
  • Normalerweise ist die Fixiertemperatur, bei der schwarzer Toner auf einem Fixiermaterial fixiert wird, niedriger als diejenige, bei der ein Farbbild auf einem Kopiermaterial fixiert wird, und die Fixiertemperatur im Fixierabschnitt wird abhängig davon umgeschaltet, ob ein Farbbild oder ein einfarbiges Bild fixiert wird. Anders gesagt, muss, um die Maschine in einen Betriebszustand zur Bildausgabe zu bringen, nachdem die Spannung angelegt wurde, dieselbe in einen Betriebszustand zum Fixieren eines Farbbilds oder eines einfarbigen Bilds gebracht werden. Normalerweise wird, hinsichtlich des Niveaus, auf das die Maschine beim Anlegen der Spannung gebracht wird, einer der Modi vorab als Standardmodus eingestellt. Demgemäß wird, wenn der Standardmodus der Einfarbenmodus ist, die Maschine auf das Niveau gebracht, bei dem ein einfarbiges Bild ausgegeben werden kann, wenn der Standardmodus der Farbmodus ist, wird sie auf ein Niveau gebracht, bei dem ein Farbbild ausgegeben werden kann.
  • Darüber hinaus differieren in der Laseraufzeichnungseinheit auch die Aufzeichnungsgeschwindigkeiten für Bilder abhängig von einem Farbbild und einem einfarbigen Bild, wie es bereits beschrieben wurde, weswegen der dritte Bedingungenverwaltungsabschnitt 12, abhängig davon, welcher Modus beim Anlegen der Spannung eingestellt ist, nämlich der Einfarbenmodus oder der Farbmodus, den Polygonspiegel in solcher Weise, dass er eine für den eingestellten Modus geeignete Drehzahl aufweist.
  • Die 4 veranschaulicht Datenverarbeitungsvorrichtungen, wie sie mit dem in der 2 dargestellten digitalen Farbkopiergerät verbunden sind, und in dieser Netzwerkverbindungsumgebung sind PCs (PC1, PC2 und PC3), ein Videogerät (VCR) und eine Digitalkamera (DC) mit einem digitalen Farbkopiergerät 1 verbunden. Selbstverständlich können außer diesen verschiedene externe Verarbeitungsvorrichtungen angeschlossen sein, die digitale Bilddaten verarbeiten können. Hierbei verfügt das oben angegeben digitale Farbkopiergerät über einen Kommunikationsabschnitt (Bildeingabeabschnitt · Bildeingabeeinrichtung) I/F 15 zum Empfangen von Bilddaten, wie sie von diesen Datenverarbeitungsvorrichtungen übertragen werden.
  • Das digitale Farbkopiergerät 1 führt eine Zwischenspeicherung der von den verschiedenen in diesem Netzwerk verbundenen Vorrichtungen übertragenen Bilddaten auf Jobbasis in einer Speichervorrichtung wie einer Festplatte (Bildapeichereinrichtung) 14 aus, und nach dem Klären des Zustands des di gitalen Farbkopiergeräts 1 und des Inhalts des Jobs zu diesem Zeitpunkt liest es jegliche Jobinformation, die verarbeitet und zum Druck ausgegeben werden kann, und es führt vorzugsweise eine Druckausgabe aus. Anders gesagt, werden Jobs, die von den jeweiligen Endgeräten über das Netzwerk der 4 angewiesen wurden, durch eine Druckjob-Verwaltungstabelle (siehe die 1) akzeptiert und verwaltet. Der Steuerungsabschnitt 13 stellt diese Druckjob-Verwaltungstabelle und den Zustand des digitalen Farbkopiergeräts 1 klar, um die Prozesse gemäß der Erfindung auszuführen.
  • Hinsichtlich des Druckreihenfolge-Entscheidungsverfahrens für Druckjobs gemäß der vorliegenden Ausführungsform erfolgt eine Erläuterung mittels spezieller Beispiele.
  • [Beispiel 1]
  • Wie oben beschrieben, ist die Temperatur, bei der ein einfarbiges Bild fixiert wird, niedriger als diejenige, bei der ein Farbbild fixiert wird. Normalerweise wird, während des Aufwärmens unmittelbar nach dem Einschalten der Spannung, im Fixierabschnitt die Oberflächentemperatur der Fixierwalze auf eine vorbestimmte Temperatur erhöht, die einen Fixierprozess für ein Farbbild erlaubt und dann wird eine Druckausgabe gestartet.
  • Jedoch wird beim Betriebsablauf gemäß dem vorliegenden Beispiel, wenn während des oben genannten Aufwärmens eine Anforderung zum Drucken hinsichtlich eines einfarbigen Bilds zum Zeitpunkt erfolgte, zu dem die Temperatur erreicht wurde, die einen Fixierprozess für ein einfarbiges Bild erlaubt, vorzugsweise eine Druckausgabe für dieses einfarbige Bild ausgeführt, obwohl die Temperatur im Fixierabschnitt noch nicht erreicht ist, die einen Fixierprozess für ein Farbbild erlaubt; so wird es möglich, die Effizienz des Druckprozesses während des Aufwärmens zu verbessern.
  • Die 5 zeigt ein Flussdiagramm für den oben angegebenen Betriebsablauf.
  • Als Erstes prüft die Vorrichtung, wenn Spannung an sie angelegt wird (S1), selbst, ob irgendeine Anormalität vorliegt (Störungsprüfung: S2). Wenn bei dieser Störungsprüfung eine Beurteilung dahingehend erfolgt, dass die Vorrichtung nicht betriebsfähig ist (verbliebenes Papier in einem Transportweg, Beschädigung eines Teils des Mechanismus usw.) (NEIN in S3), erfolgt eine Meldung zum Berücksichtigen der Anormalität (Störung) (S4), und wenn diese Störung überwunden ist (JA in S5), geht die Sequenz nach dem Rückset zen zur normalen Routine weiter (S7 und folgende).
  • Wenn sich im Schritt S3 keine Anormalität herausstellt oder wenn, obwohl eine solche aufgefunden wurde, die Störung durch den Wiederherstellprozess gelöst wurde, wird in S7 das Aufwärmen des Fixierabschnitts gestartet. In diesem Fall ist die eingestellte Solltemperatur, auf die die Fixierwalze erwärmt wird, als Temperatur definiert, die einen Fixierprozess für ein Farbbild erlaubt.
  • Wenn hierbei ein Druckjob für ein einfarbiges Bild während des Aufwärmens angefordert wird (JA in S8), trifft der zweite Bedingungenverwaltungsabschnitt 11 eine Beurteilung dahingehend, ob der Fixierabschnitt das einfarbige Bild verarbeiten kann oder nicht (S9). Hierbei wird, wenn die Beurteilung zeigt, dass der Druckjob für ein einfarbiges Bild verfügbar ist, dieser ausgeführt (S10).
  • Nach Abschluss der Druckausgabe für das einfarbige Bild (JA in S11), erfolgt eine Klärung dahingehend, ob das Aufwärmen sein Endstadium erreicht hat oder nicht (S12), und wenn es abgeschlossen ist, geht die Abfolge nach dem Aufwärmen (S13) zum normalen Druckjob weiter, während dann, wenn es nicht vollständig ist, die oben angegebenen Schritte S8 bis S11 bis zum Abschluss des Aufwärmens wiederholt werden.
  • Nun erfolgt für den oben angegebenen Betrieb eine Erläuterung mittels eines spezielleren Beispiels. Beispielsweise werden, wenn während des Aufwärmens eine Druckanweisung erfolgt, wie sie in der Jobliste der 6 dargestellt ist, ein Job 1 für Farbbilder und ein Job 2 in Zusammenhang mit Farbbildern und einfarbigen Bildern auf kombinierte Weise in einen Bereitschaftszustand gebracht, und ein Job 3 nur für einfarbige Bilder wird vorzugsweise einem Ausgabeprozess zum Zeitpunkt unterzogen, zu dem ein Fixierprozess für einfarbige Bilder ausführbar wird. Wenn nach Abschluss des Aufwärmens der Ausgabeprozess für Farbbilder ausführbar wird, werden der Job 2 und der Job 3 sukzessive demselben unterzogen.
  • Hierbei wird, beim Betrieb des Kopiergeräts in Zusammenhang mit dem Beispiel 1, die Vorzugsreihenfolge beim Ausgeben von Jobs während des Aufwärmens abhängig von der Fixiertemperatur gesteuert; jedoch soll die Erfindung nicht hierauf eingeschränkt sein, sondern die Vorzugsweise der Jobausgabe kann abhängig z.B. vom Zustand des durch den ersten Bedingungenverwaltungsabschnitt 10 verwalteten Bildaufzeichnungsabschnitts gesteuert werden.
  • Anders gesagt, werden, wenn eine Druckanweisung, wie sie in der Jobliste der 6 dargestellt ist, dann erfolgt, wenn die optimalen Bilderzeugungsbedingungen mit stabiler Entwicklerdichte in der ersten Bildstation Pa zum Aufzeichnen und Wiedergeben einfarbiger Bilder verfügbar sind, während in mindestens einer der zweiten bis vierten Bildstation Pb bis Pd zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Farbbildern die Entwicklerdichte noch instabil ist, und sie gerade eingestellt wird, der Job 1 für Farbbilder und der Job 2 in Zusammenhang mit Farbbildern und einfarbigen Bildern auf kombinierte Weise in einen Bereitschaftszustand gebracht, und vorzugsweise wird der Job 3 nur für einfarbige Bilder einem Ausgabeprozess unterzogen.
  • Darüber hinaus besteht, hinsichtlich des Jobs 2, der Farbbildseitendaten und Daten für einfarbige Bildseiten auf kombinierte Weise enthält, wenn z.B. nur der Ausgabeprozess für einfarbige Bilder als Erstes ausgeführt wird, wenn die Ausgabe einfarbiger Bilddaten betriebsbereit ist, die Möglichkeit, dass nur die Seiten für einfarbige Bilddaten, die vor Abschluss der Jobausgabe ausgegeben wurden, weggenommen werden. Aus diesem Grund entscheidet, hinsichtlich des oben genannten Jobs 2, zum Zeitpunkt, zu dem der Bildaufzeichnungsbedingungen-Verwaltungsabschnitt Beurteilung getroffen hat, dass der erste Bedingungenverwaltungsabschnitt und der zweite Bedingungenverwaltungsabschnitt jeweils einen Zustand erreicht haben, in dem Aufzeichnung möglich ist, d.h., wenn sowohl einfarbige Bilder als auch Farbbilder aufgezeichnet werden können, ein Ausgabereihenfolge-Entscheidungsabschnitt die Ausgabereihenfolge, so dass der oben angegebene Job 2 auf Jobbasis ausgegeben werden kann.
  • Darüber hinaus kann die Jobausgabe in Zusammenhang mit Kombinationen der Zustände der Aufzeichnungsabschnitte und der Zustände der Fixierabschnitte und ferner in Zuordnung zu den Zuständen anderer Maschinen Zustände verwaltet werden.
  • Wie oben beschrieben, ist die Bildausgabevorrichtung des Beispiels 1 mit dem ersten bis dritten Bedingungenverwaltungsabschnitt 10 bis 12 zum Verwalten der Bedingungen des Bilderzeugungsabschnitts 210 während des Aufwärmens der Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung sowie einem Steuerungsabschnitt 13 zum Bestimmen einer Ausgabeprozessreihenfolge für Bilddaten entsprechend dem Zustand des Bilderzeugungsabschnitts 210, der durch den ersten bis dritten Bedingungenverwaltungsabschnitt 10 bis 12 verwaltet wird, und dem Zustand von in der Speichervorrichtung 14 abgespeicherten Bilddaten versehen.
  • Im oben angegebenen Aufbau wird, während des Aufwärmens der Bildausgabeverarbeitungavorrichtung, der Zustand des Bilderzeugungsabschnitts 210 durch den ersten bis dritten Bedingungenverwaltungsabschnitt 10 bis 12 verwaltet. Aus diesem Grund treffen dann, wenn der Bilderzeugungsabschnitt 210 unter mehreren verschiedenen Betriebsumgebungen funktionsfähig ist, der erste bis dritte Bedingungenverwaltungsabschnitt 10 bis 12 Beurteilungen hinsichtlich jeder Umgebung, die als erste funktionsfähig wird und vorzugsweise führt er Ausgabeprozesse auf sukzessive Weise startend mit einem Job für diejenigen Bilddaten aus, die in dieser Umgebung ausgegeben werden können; so wird es möglich, die Ausgabeprozesse effizient ohne Verzögerung beim Ausführen von Jobs auszuführen.
  • Darüber hinaus enthält der Bilderzeugungsabschnitt 210 den ersten Bildaufzeichnungsabschnitt zum Ausführen einer Bildaufzeichnung für einfarbige Bilder sowie den zweiten Bildaufzeichnungsabschnitt zum Ausführen einer Bildaufzeichnung für Farbbilder, und der erste Bedingungenverwaltungsabschnitt 10 verwaltet den Zustand des ersten und des zweiten Bilderzeugungsabschnitts, während der Steuerungsabschnitt 13 eine Ausgabeprozessreihenfolge für Bilddaten entsprechend den Zuständen des durch den ersten Bedingungenverwaltungsabschnitt 10 verwalteten ersten und zweiten Bildaufzeichnungsabschnitts sowie dem Inhalt der in der Speichervorrichtung 14 gespeicherten Bilddaten.
  • Bei diesem Aufbau steuert der erste Bedingungenverwaltungsabschnitt in die Zustände des ersten Bildaufzeichnungsabschnitts zum Ausführen einer Bildaufzeichnung für einfarbige Bilder sowie den zweiten Bildaufzeichnungsabschnitts zum Ausführen einer Bildaufzeichnung für Farbbilder; so ermöglich es entweder im ersten Bildaufzeichnungsabschnitt oder im zweiten Bildaufzeichnungsabschnitt, derjenige Bildaufzeichnungsabschnitt, der als Erstes funktionsfähig wird, Ausgabeprozesse sukzessiv auszuführen, vorzugsweise startend mit einem beliebigen Job, für den durch denjenigen Bildaufzeichnungsabschnitt, der als erster funktionsfähig wurde, eine Ausgabeverarbeitung erfolgen kann. Dies ermöglicht es, Ausgabeprozesse effizient ohne Verzögerung beim Ausführen von Jobs auszuführen.
  • Darüber hinaus bestimmt der Steuerungsabschnitt 13 die Ausgabeprozessreihenfolge für Bilddaten entsprechend den Fixierbedingungen des durch den zweiten Bedingungenverwaltungsabschnitt 11 gesteuerten Fixierabschnitts und dem Inhalt der in der Speichervorrichtung 14 gespeicherten Bilddaten.
  • Wie oben beschrieben, wird, da der zweite Bedingungenverwaltungsabschnitt 11 die Fixiertemperatur des Fixierabschnitts steuert, jeglicher Job, der im Fixierprozess hinsichtlich eines Jobs für einfarbige Bilder und eines Jobs für Farbbilder, die jeweils verschiedene Fixiertemperaturen benötigen, als Erster funktionsfähig wird, vorzugsweise sukzessive einem Ausgabeprozess unterzogen; so wird es möglich, Ausgabeprozesse effizient ohne Verzögerung beim Ausführen von Jobs auszuführen.
  • [Beispiel 2]
  • Beim oben angegebenen Beispiel 1 erfolgte die Erläuterung für den Fall, dass, hinsichtlich eines jeden Bilds, das einen funktionsfähigen Zustand zum Drucken erreicht hat, die zugehörige Druckausgabe vorzugsweise so ausgeführt wird, dass eine Druckausgabe während des Aufwärmens effizient ausgeführt werden kann. Hier erfolgt, beim Beispiel 2, eine Erläuterung eines Falls, bei dem der Zustand eines Kopiergeräts, wie insbesondere die Fixiertemperatur im Fixierabschnitt, entsprechend dem Inhalt eines Jobs gesteuert wird, für den während des Aufwärmens eine Druckanforderung erfolgte, um die Effizienz zu verbessern.
  • Unmittelbar nach dem Anlegen von Spannung an ein Kopiergerät wird dieses in einen Zustand gebracht, der dem vorab eingestellten Standardmodus entspricht. Diese Erläuterung veranschaulicht einen Fall, bei dem der Standardmodus ein Monochrommodus ist. Beim Beispiel 2 wird jedoch der Inhalt von Bilddaten, für die während des Aufwärmens eine Druckanforderung erfolgte, geklärt, und eine Modusänderung wird entsprechend den Bilddaten eines Jobs ausgeführt, der sich im vorderen Teil der Daten befindet.
  • Beispielsweise erfolgt dann, wenn während des Aufwärmprozesses der Vorrichtung drei Jobs, wie es in der 6 dargestellt ist, bereits zugeführt wurden, da in diesem Fall der Job 1, der der vorderste Job in einer Bildliste, für die eine Druckanforderung erfolgte, ein Job für Farbbilder ist, die Steuerung so ausgeführt, dass ein Aufwärmen bis zum Farbbilderzeugungsmodus ausgeführt wird, d.h., bis ein Betriebszustand für Farbbilder erreicht ist, selbst wenn der Monochrommodus als Standardmodus eingestellt ist.
  • Dann wird, wenn einmal der Zustand zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Farbbildern erreicht ist, der erste Job ausgeführt.
  • Hierbei ist, hinsichtlich einer Bedingung, die abhängig vom Bilderzeugungsmodus differenziert gesteuert wird, außer der oben genannten Fixiertemperatur die Drehzahl eines Polygonspiegels im Bilderzeugungsabschnitt aufgelistet. Anders gesagt, wird die Drehzahl des Polygonspiegels abhängig von einem Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus und einem Niedergeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus verschieden gesteuert. Daher wird dann, wenn der vorderste Job in einer Bildliste, für die während des Aufwärmens der Vorrichtung eine Druckanforderung erfolgte, ein Niedergeschwindigkeits-Aufzeichnungsjob (z.B. für ein Farbbild) ist, die Drehzahl des Polygonspiegels so gesteuert, dass sie selbst dann im Niedergeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus zur Bilderzeugung eingestellt wird, wenn als Standardsmodus der Hochgeschwindigkeitsmodus (beispielsweise der Monochrommodus) eingestellt ist.
  • Wie oben beschrieben, ist die Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung gemäß dem Beispiel 2, die ein Bild sowohl in einem ersten Bilderzeugungsmodus (z.B. einem Monochrommodus) als auch in einem zweiten Bilderzeugungsmodus (z.B. einem Farbbild-Erzeugungsmodus) erzeugen kann, mit dem Bilderzeugungsabschnitt 210, der auf Aufzeichnungspapier ein Bild entsprechend den Bedingungen für in der Speichervorrichtung 14 gespeicherte Bilddaten erzeugt und dieses ausgibt, und dem Steuerungsabschnitt 13 zum Steuern des Bilderzeugungsabschnitts 210 in solcher Weise, dass dieser in den ersten Bilderzeugungsmodus oder den zweiten Bilderzeugungsmodus versetzt wird, um den Ausgabeprozess für die Bilddaten auszuführen, versehen.
  • Beim oben angegebenen Aufbau verstellt der Steuerungsabschnitt 13, während eines Aufwärmprozesses der Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung, den Modus des Bilderzeugungsabschnitts 210 entsprechend dem Inhalt von Jobs, die in einem Bereitschaftszustand in der Speichervorrichtung 14 gespeichert wurden, auf den ersten oder zweiten Bilderzeugungsmodus ein. Demgemäß wird zum Zeitpunkt, zu dem die Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung ein Niveau eines Bilderzeugungsmodus erreicht hat, wie er für einen beliebigen Job geeignet ist, der als Erster einem Ausgabeprozess zu unterziehen ist, die Ausgabeverarbeitung für diesen Job ausgeführt. Demgemäß ist es möglich, das Problem zu vermeiden, dass kein Ausgabeprozess verfügbar ist, bevor nicht die Vorrichtung ein Endniveau erreicht hat, und es kann auch der Ausgabeprozess effizient ohne Verzögerung beim Ausführen von Jobs ausgeführt werden.
  • Anders gesagt, bestimmt, wenn Jobs in der Speichervorrichtung 14 angesam melt wurden, der Steuerungsabschnitt 13 einen Bilderzeugungsmodus entsprechend dem Inhalt des Jobs, der sich vor den anderen Jobs befindet, und er steuert den oben angegebenen Bilderzeugungsabechnitt 210 in solcher Weise, dass die Fixiertemperatur im Fixierabschnitt desselben eine solche sein kann, wie sie für den bestimmten Bilderzeugungsmodus geeignet ist.
  • Bei diesem Aufbau wird dann, wenn während des Aufwärmens der Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung irgendein Job während eines Bereitschaftszustands in der Speichervorrichtung 14 angesammelt wurde, der Job einer Ausgabeverarbeitung unterzogen, wenn einmal die Fixiertemperatur ein Niveau des Bilderzeugungsmodus erreicht hat, der für den vorne stehenden Job geeignet ist; so es ist möglich, den Ausgabeprozess effizient ohne Verzögerung beim Ausführen von Jobs auszuführen.
  • Darüber hinaus bestimmt, wenn Jobs in der Speichervorrichtung 14 angesammelt sind, der Steuerungsabschnitt 13 einen Bilderzeugungsmodus entsprechend dem Inhalt des Jobs, der vor den anderen Jobs steht, und er steuert den oben genannten Bilderzeugungsabschnitt 210 in solcher Weise, dass die Drehzahl des Polygonspiegels in der Laseraufzeichnungseinheit desselben einer Drehzahl entspricht, wie sie für den bestimmten Bilderzeugungsmodus geeignet ist.
  • Bei diesem Aufbau kann dann, wenn während des Aufwärmens der Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung in der Speichervorrichtung 14 in einem Bereitschaftszustand irgendein Job angesammelt wurde, wenn einmal die Drehzahl des Polygonspiegels ein Niveau des Bilderzeugungsmodus erreicht hat, das für den vorne stehenden Job geeignet ist, dieser Job einer Ausgabeverarbeitung unterzogen; so ist es möglich, den Ausgabeprozess effizient ohne Verzögerung beim Ausführen von Jobs auszuführen.
  • [Beispiel 3]
  • Auf dieselbe Weise wie beim Beispiel 2 wird, beim Betrieb des vorliegenden Beispiels 3, unmittelbar nach dem Anlegen von Spannung an ein Kopiergerät, dasselbe in einen Zustand gebracht, der dem vorab eingestellten Standardmodus entspricht. Jedoch wird beim vorliegenden Beispiel 3, hinsichtlich Teilen von Bilddaten, für die Druckanforderungen während des Aufwärmens erfolgen, wenn irgendwelche Daten in Zusammenhang mit Farbbildern vorliegen, die Jobs für die Farbbilder vorzugsweise einem Ausgabeprozess unterzogen. Anders gesagt, wird dann, wenn während des Aufwärmens der Vorrichtung bereits drei Jobs, wie sie in der 6 dargestellt sind, zugeführt wurden, die Prozessreihenfolge so bestimmt, dass, unter den drei Jobs, vorzugsweise jeder Job für Farbbilder verarbeitet wird. Die Gründe hierfür werden wie folgt erläutert.
  • Anders gesagt, ist die Temperatur, die die Fixierung von Farbbildern erlaubt, höher als die Temperatur, die die Fixierung einfarbiger Tonerbilder erlaubt, und die Fixiertemperatur (die Walzentemperatur der Fixierwalze) im Fixierabschnitt fällt auf Grund des Fixierens von Tonerbildern. Aus diesem Grund ist es beispielsweise dann, wie es in der 7(a) dargestellt ist, wenn die Temperatur T1 erreicht wurde, die das Fixieren einfarbiger Tonerbilder erlaubt, ein Fixierprozess für ein einfarbiges Bild ausgeführt, und dann wird ein Fixierprozess für ein Farbbild ausgeführt, erforderlich, die Fixiertemperatur erneut auf die Temperatur T2 anzuheben, die das Fixieren von Farbtonerbildern erlaubt. Demgegenüber kann, wie es in der 7(b) dargestellt ist, dann, wenn ein Aufwärmen auf die Temperatur T2 zum Fixieren von Farbtonerbildern vorab erfolgte, ein Fixierprozess für ein Farbtonerbild ausgeführt wird, selbst dann, wenn auf Grund des Fixierprozesses für das Farbtonerbild in der Fixiertemperatur eine kleine Temperaturschwankung auftritt, wenn die Temperatur höher als T1 ist, ein Job für einfarbige Bilder folgend auf den Job für Farbbilder kontinuierlich ausgegeben werden; demgemäß ist es möglich, Ausgabeprozesse effizient ohne Verzögerung beim Ausführen von Jobs auszuführen.
  • Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm in der 8 erörtert die folgende Beschreibung den Betrieb des vorliegenden Beispiels 3. Hierbei wird, beim Flussdiagramm der 8, da Schritte S21 bis S26 dieselben wie die in der 5 beim Beispiel 1 dargestellten Schritte S1 bis S6 sind, die zugehörige Erläuterung weggelassen.
  • In den Schritten S21 bis S26 wird, falls sich in S23 keine Anormalität in der Vorrichtung findet oder wenn, obwohl sich eine solche findet, die Störung durch den Wiederherstellprozess beseitigt wurde, das Aufwärmen des Fixierabschnitts in S27 gestartet. In diesem Fall wird die Solltemperatur im Fixierabschnitt auf eine Steuerungstemperatur A eingestellt. Hierbei ist die Steuerungstemperatur A eine Fixiertemperatur im Einstellmodus. Daher ist, da der Standardmodus auf den Monochrommodus gesetzt ist, die Steuerungstemperatur A eine Temperatur, die es ermöglicht, einfarbige Bilder zu fixieren.
  • Wenn während des Aufwärmens irgendwelche Druckjobs angefordert werden (JA in S28), erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob in den Druckjobs, die akzeptiert wurden, irgendein Job für Farbbilder existiert oder nicht. Hierbei wird, wenn irgendein Job für Farbbilder existiert, die Solltemperatur des Fixierabschnitts auf die Steuerungstemperatur B geändert, um die Fixierung von Farbbildern zu erlauben (S30). Hierbei ist die Steuerungstemperatur B eine Temperatur, die es erlaubt, Farbbilder zu fixieren. Darüber hinaus wird die Steuerungstemperatur auf A eingestellt, wenn in S29 kein Job für Farbbilder vorliegt.
  • Danach erfolgt eine Klärung dahingehend, ob die Fixiertemperatur die Steuerungstemperatur erreicht hat oder nicht (d.h., ob das Aufwärmen abgeschlossen ist oder nicht) (JA in S31), und wenn sie die Steuerungstemperatur erreicht hat, wird eine Ausgabe für den Druckjob gestartet (S33). Darüber hinaus werden, wenn die Fixiertemperatur in S30 die Steuerungstemperatur nicht erreicht hat, die Schritte S28 bis S31 wiederholt, bis das Aufwärmen abgeschlossen ist.
  • Wie oben beschrieben, steuert, bei der Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung des vorliegenden Beispiels 3, dann, wenn irgendein Job für Farbbilder in der Speichervorrichtung 14 angesammelt wurde, der Steuerungsabschnitt 13 den Bilderzeugungsabschnitt 210 in solcher Weise, dass die Fixiertemperatur im Fixierabschnitt desselben auf eine Fixiertemperatur eingestellt wird, die dem Bilderzeugungsmodus beim Aufzeichnen von Farbbildern entspricht.
  • Normalerweise ist die Temperatur zum Fixieren von Farbbildern höher als diejenige zum Fixieren einfarbiger Bilder; daher ist es selbst dann, wenn die Fixiertemperatur beim Fixieren eines Farbbilds leicht abfällt, leicht möglich, eine Fixiertemperatur zu gewährleisten, bei beim Fixieren einfarbiger Bilder kein Problem darstellt. Daher kann ein einfarbiges Bild folgend auf den Fixierprozess für ein Farbbild fixiert werden, und dies ermöglicht es, Ausgabeprozesse für mehrere Druckjobs effizient auszuführen.
  • [Beispiel 4]
  • Das vorliegende Beispiel 4 veranschaulicht einen Fall, bei dem, entsprechend dem Inhalt von Jobs, für die während des Aufwärmens Druckanforderungen erfolgen, der Zustand eines Kopiergeräts, d.h. insbesondere die Drehzahl des Polygonspiegels im Bildaufzeichnungsabschnitt, gesteuert, um die Effizienz zu verbessern.
  • Beim Betrieb des Beispiels 4 wird, auf dieselbe Weise wie bei den Beispielen 2 und 3, unmittelbar nach dem Anlegen von Spannung an das Kopiergerät, dasselbe in einen Zustand gebracht, der dem vorab eingestellten Standardmodus entspricht. Hierbei erfolgt, beim vorliegenden Beispiel 4, hinsichtlich Bilddaten, für die während des Aufwärmens eine Druckanforderung erfolgt, eine Beurteilung dahingehend, ob der Hochgeschwindigkeitsmodus oder der Niedergeschwindigkeitsmodus erforderlich ist, und auf Grundlage des Beurteilungsergebnisses wird die Drehzahl des Polygonspiegels gesteuert.
  • Beispielsweise wird dann, wenn während des Aufwärmens der Vorrichtung bereits drei Jobs geliefert wurden, wie es in der 6 dargestellt ist, der Inhalt derselben geklärt und in einen Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus und einen Niedergeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus eingeteilt. Hierbei benötigen, im Allgemeinen, der Aufzeichnungsmodus für einfarbige Bilder sowie der Aufzeichnungsmodus hoher Auflösung den Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus, und der Farbbild-Aufzeichnungsmodus und der Aufzeichnungsmodus mit niedriger Auflösung erfordern den Niedergeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus. Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass als Standardmodus beim Beispiel 4 der Monochrommodus eingestellt ist.
  • Beim Beispiel 4 werden, hinsichtlich Bilddaten, für die während des Aufwärmens Druckanforderungen erfolgen, wenn irgendwelche Jobs in Zusammenhang mit dem Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus vorliegen, diese Jobs vor-, zugsweise Ausgabeprozessen unterzogen. Anders gesagt, wird dann, wenn während des Aufwärmens der Vorrichtung bereits die drei in der 6 dargestellten Jobs geliefert wurden, die Reihenfolge von Prozessen so bestimmt, dass irgendein Job oder irgendwelche Jobs in Zusammenhang mit dem Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus unter den dreien vorzugsweise verarbeitet werden. Der Grund dafür wird wie folgt erläutert.
  • Hierbei sind für den Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus und den Niedergeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus jeweils verschiedene Drehzahlen erforderlich, und der Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus benötigt eine höhere Drehzahl des Polygonspiegels. Darüber hinaus ist es, wenn zwischen dem Hochgeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus und dem Niedergeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus ein Umschalten erfolgt, erforderlich, auch die Drehzahl des Polygonspiegels zu ändern, und in diesem Fall ist die Zeit, die zum Umschalten der hohen Drehzahl auf die niedrige Drehzahl erforderlich ist, länger als diejenige, die dazu erforderlich ist, von niedriger Drehzahl auf die hohe Drehzahl umzuschalten.
  • Darüber hinaus dauert es, betreffend die Zeit, die der Polygonspiegel zum Umschalten seiner Drehzahl benötigt, kürzer, um zuerst eine Farbbildausgabe auszuführen und dann eine Ausgabe für ein einfarbiges Bild auszuführen, wie es in der 9(a) dargestellt ist, als als Erstes eine Ausgabe für ein einfarbiges Bild auszuführen, während sich der Polygonspiegel mit hoher Drehzahl dreht, und dann ein Farbbild auszugeben, nachdem der Polygonspiegel auf niedrige Drehzahl umgeschaltet wurde, wie es in der 9(b) dargestellt ist, weswegen diese Anordnung zu einem effizienten Ausgabeprozess führt.
  • Unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm der 10 erörtert die folgende Beschreibung den Betrieb des Beispiels 4. Hierbei sind im Flussdiagramm der 10 die Schritte S41 bis S46 dieselben wie die Schritte S1 bis S6 der 5 beim Beispiel 1, weswegen die zugehörige Erläuterung weggelassen wird.
  • Wenn, in den Schritten S41 bis S46, im Schritt S43 keine Anormalität in der Vorrichtung aufgefunden wird, oder wenn, obwohl sich eine Anormalität findet, die Störung durch den Wiederherstellprozess beseitigt wurde, das Aufwärmen des Fixierabschnitts in S47 gestartet. In diesem Fall wird die Drehzahl des Polygonspiegels auf die Drehzahl A bei hoher Drehzahl eingestellt, die dem Monochrommodus als Standardmodus entspricht.
  • Wenn während des Aufwärmens irgendwelche Druckjobs angefordert werden (JA in S48), erfolgt eine Beurteilung dahingehend, ob irgendein Job in Zusammenhang mit dem Niedergeschwindigkeits-Aufzeichnungsmodus, d.h. in diesem Fall irgendein Job für Farbbilder, in den akzeptierten Druckjobs existiert oder nicht (S49). Wenn hierbei irgendein Job für Farbbilder existiert, wird die Drehzahl des Polygonspiegels im Bildaufzeichnungsabschnitt auf die Drehzahl B bei niedriger Drehzahl geändert (S50). Darüber hinaus wird, wenn in S49 kein Job für Farbbilder existiert, die Drehzahl des Polygonspiegels auf der Drehzahl A gehalten.
  • Danach erfolgt eine Klärung dahingehend, ob die Drehzahl des Polygonspiegels die Solldrehzahl erreicht hat oder nicht (d.h., ob das Aufwärmen abgeschlossen ist oder nicht) (JA in S51), und wenn die Solldrehzahl erreicht ist, wird eine Ausgabe für den Druckjob gestartet (S52). Darüber hinaus werden, wenn die Drehzahl des Polygonspiegels in S50 die Solldrehzahl er reicht hat, die Schritte S48 bis S51 wiederholt, bis das Aufwärmen abgeschlossen ist.
  • Gemäß der obigen Erläuterung wird die Drehzahl des Polygonspiegels zwischen einfarbigen Bildern und Farbbildern umgeschaltet; jedoch kann die Drehzahl des Polygonspiegels zwischen einem Modus zum Aufzeichnen von Bildern mit hoher Auflösung und einem Modus zum Aufzeichnen von Bildern mit niedriger Auflösung umgeschaltet werden.
  • Wie oben beschrieben, steuert bei der Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung des vorliegenden Beispiels 4, dann, wenn irgendein Job zum Erzeugen von Bildern in einem Niedergeschwindigkeits-Aufzeichnungsprozess in der Speichervorrichtung 14 angesammelt wurde, der Steuerungsabschnitt 13 den Bilderzeugungsabschnitt 210 in solcher Weise, dass die Drehzahl des Polygonspiegels in der Laseraufzeichnungseinheit des Bilderzeugungsabschnitts 210 auf diejenige Drehzahl eingestellt wird, die dem Bilderzeugungsmodus bei Niedergeschwindigkeitsaufzeichnung entspricht.
  • Normalerweise ist die Zeit, die der Polygonspiegel zum Umschalten von der Drehzahl beim Niedergeschwindigkeitsaufzeichnen zur Drehzahl beim Hochgeschwindigkeitsaufzeichnen benötigt, kürzer als diejenige, die er im umgekehrten Fall benötigt; daher ist es möglich, effektive Ausgabeprozesse für mehrere Druckjobs dadurch auszuführen, dass ein Job zum Erzeugen eines Bilds mit Niedergeschwindigkeitsaufzeichnung vor einem Job zum Erzeugen eines Bilds mit Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung ausgeführt wird.

Claims (10)

  1. Bildausgabeverarbeitungavorrichtung mit: – einer Bildeingabeeinrichtung (15) zum Eingeben von Bilddaten; – einer Bildspeichereinrichtung (14) zum Speichern der durch die Bildeingabeeinrichtung (15) eingegebenen Bilddaten auf Druckjobbasis; – einer Bilderzeugungseinrichtung (210), die Bilder in einem ersten Monochrombild-Erzeugungsmodus und einem zweiten Farbbild-Erzeugungsmodus, der vom ersten Monochrombild-Erzeugungsmodus verschieden ist, erzeugen kann, und die so betreibbar ist, dass sie aus den in der Bildspeichereinrichtung (14) gespeicherten Bilddaten ein Bild auf Aufzeichnungspapier erzeugt und dasselbe ausgibt; gekennzeichnet durch – eine Steuerungseinrichtung, die so betreibbar ist, dass sie die Bilderzeugungseinrichtung (210) so steuert, dass, während des Aufwärmens der Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung, der Modus der Bilderzeugungseinrichtung (210) zwischen dem ersten Monochrommodus und dem zweiten Farbmodus entsprechend dem Inhalt der in der Speichereinrichtung gespeicherten Bilddaten umgeschaltet werden kann, so dass dann, wenn die Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung einen Wert eines Bilderzeugungsmodus erreicht, der für einen beliebigen Job geeignet ist, der als erster einem Ausgabeprozess zu unterziehen ist, dieser Job als erster einer Ausgabeverarbeitung unterzogen wird.
  2. Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der dann, wenn der Fall vorliegt, dass Jobs in der Bildspeichereinrichtung (14) gespeichert sind, die Steuerungseinrichtung einen Bilderzeugungsmodus entsprechend dem Inhalt des Jobs bestimmt, der den anderen Jobs vorausgeht, und sie die Bilderzeugungseinrichtung (210) so steuert, dass ein Fixierabschnitt in der Bilderzeugungseinrichtung (210) eine Fixiertemperatur aufweist, die für den bestimmten Bilderzeugungsmodus geeignet ist.
  3. Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der dann, wenn Jobs betreffend Farbbilder in der Bildspeichereinrichtung (14) gespeichert sind, die Steuerungseinrichtung die Bilderzeugungseinrichtung (210) so steuert, dass ein Fixierabschnitt in der Bilderzeugungseinrichtung (210) eine Fixiertemperatur aufweist, die für den Bilderzeugungsmodus zur Farbbildaufzeichnung geeignet ist.
  4. Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der dann, wenn Jobs in der Bildspeichereinrichtung (14) gespeichert sind, die Steuerungseinrichtung einen Bilderzeugungsmodus entsprechend dem Inhalt eines Jobs, der den anderen Jobs vorausgeht, bestimmt, und sie die Bilderzeugungseinrichtung (210) so steuert, dass die Drehzahl eines Polygonspiegels in einem Bildaufzeichnungsabschnitt der Bilderzeugungseinrichtung (210) eine solche Drehzahl ist, die für den bestimmten Bilderzeugungsmodus geeignet ist.
  5. Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der dann, wenn Jobs zum Erzeugen eines Bilds mit niedriger Aufzeichnungsgeschwindigkeit in der Bildspeichereinrichtung (14) gespeichert sind, die Steuerungseinrichtung die Bilderzeugungseinrichtung (210) so steuert, dass die Drehzahl eines Polygonspiegels in einem Bildaufzeichnungsabschnitt in der Bilderzeugungseinrichtung (210) eine Drehzahl ist, die für einen Bilderzeugungsmodus für ein Aufzeichnen mit niedriger Geschwindigkeit geeignet ist.
  6. Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: – die Bilderzeugungseinrichtung (210) einen ersten Bildaufzeichnungsabschnitt (Pa) zum Ausführen eines Bildaufzeichnungsvorgangs für ein monochromes Bild sowie zweite Bildaufzeichnungsabschnitte (Pa bis Pd) zum Ausführen von Bildaufzeichnungsvorgängen für ein Farbbild aufweist; – die Steuerungseinrichtung (10, 11, 12, 13) einen Bildaufzeichnungsbedingungen-Verwaltungsabschnitt (10) zum jeweiligen Verwalten von Bedingungen für die ersten und zweiten Bildaufzeichnungsabschnitte (Pa bis Pd) aufweist; und – eine Verarbeitungsreihenfolge-Festlegeeinrichtung (13) die Reihenfolge von Ausgabeprozessen für die Bilddaten auf Grundlage der durch den Bildaufzeichnungsbedingungen-Verwaltungsabschnitt (10) verwalteten Bedingungen für die ersten und zweiten Bildaufzeichnungsabschnitte (Pa bis Pd) und des Inhalts der in der Bildspeichereinrichtung (14) gespeicherten Bilddaten bestimmt.
  7. Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der dann, wenn der Bildaufzeichnungsbedingungen-Verwaltungsabschnitt (10) die Beurteilung getroffen hat, dass entweder der erste Bildaufzeichnungsabschnitt (Pa) oder die zweiten Bildaufzeichnungsabschnitte (Pa bis Pd) den Betriebszustand zur Bildaufzeichnung erreicht haben, die Verarbeitungsreihenfolge-Festlegeeinrichtung (13) die Reihenfolge der Ausgabeprozesse für die Bilddaten so bestimmt, dass der Bildaufzeichnungsabschnitt, der zur Bildauf zeichnung aktiv wurde, vorzugsweise solche Bilddaten ausgibt, die durch ihn ausgegeben werden können.
  8. Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der hinsichtlich eines Druckjobs, der Daten für eine monochrome Bildseite und Daten für eine Farbbildseite auf kombinierte Weise enthält, die Verarbeitungsreihenfolge-Festlegeeinrichtung (13) die Ausgabereihenfolge bestimmt, wenn der Bildaufzeichnungsbedingungen-Verwaltungsabschnitt (10) eine Beurteilung dahingehend getroffen hat, dass der erste Bildaufzeichnungsabschnitt (Pa) und die zweiten Bildaufzeichnungsabschnitte (Pa bis Pd) jeweils zum Aufzeichnen aktiv geworden sind.
  9. Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: – die Steuerungseinrichtung (10, 11, 12, 13) über i) einen Fixierbedingungen-Verwaltungsabschnitt (11) zum Verwalten von Fixierbedingungen in einem Fixierabschnitt der Bilderzeugungseinrichtung (210) und ii) eine Verarbeitungsreihenfolge-Festlegeeinrichtung verfügt; – wobei die Verarbeitungsreihenfolge-Festlegeeinrichtung (13) die Reihenfolge von Ausgabeprozessen für Bilddaten auf Grundlage der durch den Fixierbedingungen-Verwaltungsabschnitt (11) verwalteten Fixierbedingungen für den Fixierabschnitt und des Inhalts der in der Bildspeichereinrichtung (14) gespeicherten Bilddaten bestimmt.
  10. Bildausgabeverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der dann, wenn Bilddaten für monochrome Bilder in der Bildspeichereinrichtung (14) gespeichert sind, die Verarbeitungsreihenfolge-Festlegeeinrichtung (13) vorzugsweise die Bilddaten der monochromen Bilder ausgibt, wenn der Fixierbedingungen-Verwaltungsabschnitt (11) eine Beurteilung dahingehend getroffen hat, dass der Fixierabschnitt für einen Fixierprozess für monochrome Bilder aktiv wurde.
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