DE60318630T2 - Elektrische Servolenkung - Google Patents

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Masanori 4-1-1 Chuo Wako-shi Takagi
Takashi 4-1-1 Chuo Wako-shi Kuribayashi
Atsuhiko 4-1-1 Chuo Wako-shi Yoneda
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    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welche in der Lage ist, das von einem Fahrer aufzubringende Lenkdrehmoment zu reduzieren, indem sie eine durch einen Motor erzeugte Kraft auf die Lenkstrecke eines Fahrzeugs ausübt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein für eine herkömmliche elektrische Servolenkvorrichtung verwendeter Motor weist im Hinblick auf Drehmoment, Drehzahl und Strom Eigenschaften auf, wie sie in 1 und 2 gezeigt sind. Wenn ein Ausgangsdrehmoment Tm klein ist, so ist eine zugeordnete Drehzahl Nm groß und ein Strom Im ist klein. Wenn andererseits ein Ausgangsdrehmoment Tm groß ist, so ist eine zugehörige Drehzahl Nm klein und ein Strom Im ist groß. 1 ist ein Beispiel, welches Ausgabecharakteristiken eines Motors zeigt, der das Ausgangsdrehmoment priorisiert. 2 ist das andere Beispiel, welches stattdessen die Drehzahl priorisiert.
  • Da der Motor solche Charakteristiken aufweist, war es schwierig, ein gutes Lenkgefühl für einen Fahrer gleichzeitig für zwei Situationen zu realisieren, wenn er oder sie eine Lenkung ausführt, während das Fahrzeug steht und während es fährt. Wenn ein Motor, der die in 1 gezeigten Charakteristiken aufweist, für ein elektrisches Servolenksystem verwendet wird, so ist der Motor in der Lage, eine für ein Lenken benötigte Ausgangsleistung bereitzustellen, während sich ein Fahrzeug im Stillstand befindet, nämlich ein großes Ausgangsdrehmoment und eine kleine Drehzahl, wie durch einen Punkt A1 in 1 gezeigt. Andererseits ist eine für ein schnelles Lenken während einer Fahrzeugbewegung benötigte Motorausgangsleistung von solcher Art, dass ein Ausgangsdrehmoment klein ist und eine Drehzahl groß ist, wie durch einen Punkt A2 in 1 gezeigt ist. Daher gelingt es dem Motor nicht, eine ausreichende Ausgangsleistung bezüglich der Drehzahl bereitzustellen, was dazu führt, dass der Fahrer das Lenken beschwerlicher empfindet.
  • Wird stattdessen ein Motor mit den in 2 gezeigten Charakteristiken für ein elektrisches Servolenksystem verwendet, so wird sich das Lenkgefühl verschlechtern, wenn eine Lenkung während des Stillstands des Fahrzeugs ausgeführt wird.
  • Somit entsteht eine Notwendigkeit für einen größeren Motor, welcher die in 3 gezeigten Charakteristiken aufweist, um so eine elektrische Servolenkvorrichtung zu erzielen, die in der Lage ist, ein gutes Lenkgefühl für einen Fahrer in beiden Punkten A1 und A2 aufrecht zu erhalten. Ein größerer Motor führt zu einer Zunahme der Größe und des Gewichts der Vorrichtung, was zu Lasten des Kraftstoffverbrauchs und des Lenkgefühls aufgrund einer Zunahme des Trägheitsmoments des Motors führt.
  • Die japanische veröffentlichte Patentanmeldung 2000-279000 offenbart eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und stellt einen Ansatz zur Lösung des oben beschriebenen Problems durch Einführung einer Steuerung/Regelung eines Motors bereit. Wie in 4 gezeigt ist, berichtet die Druckschrift von einem Verfahren, welches einen Strom verwendet, um ein magnetisches Feld innerhalb eines Motors zu schwächen, während ein von dem Motor benötigtes Ausgangsdrehmoment Tm klein ist. auf diese Weise kann das magnetische Feld innerhalb des Motors so geschwächt werden, dass eine Drehzahl Nm vergrößert werden kann, um beide Punkte A1 und A2 zu erfassen.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, welches eine in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung 2000-279000 offenbarte Steuer-/Regeleinheit zeigt. In der Steuer-/Regeleinheit werden die folgenden Prozesse ausgeführt. Ein Block 131 zur Umwandlung eines Drehmoments berechnet einen q-Achsen-Anweisungsstrom Iqo auf Grundlage eines Anweisungsdrehmoments To. Eine Einrichtung 114 zur Erfassung von Motorstrom erfasst Ströme, zum Beispiel Iu und Iv für U- bzw. V-Phasen eines Motors. Eine Addiereinrichtung 133 berechnet einen Strom der W-Phase auf Grundlage der Ströme Iu und Iv. Ein Block 134 für dq-Umwandlung führt eine dq-Umwandlung für den Strom aus. Eine Addiereinrichtung 122 berechnet eine Abweichung ΔIq zwischen dem q-Achsen-Anweisungsstrom Iqo und einen q-Achsen-Iststrom Iqr. In ähnlicher Weise berechnet eine Addiereinrichtung 124 eine Abweichung ΔId zwischen einem d-Achsen-Anweisungsstrom Ido, welcher mit einem d-Achsen-Kompensationsstrom Id durch eine Addiereinrichtung 123 kompensiert wird, und einem d-Achsen-Iststrom Idr. PI-Steuer-/Regelblöcke 125 und 126 berechnen Anweisungsspannungen Vdo bzw. Vqo. Ein Block 129 für inverse dq-Umwandlung führt eine inverse Umwandlung für den Strom aus. Ein Block 130 für PWM-Umwandlung berechnet ein PWM-Regelmuster. Eine Antriebsschaltung 113 liefert einen Ausgangsstrom zum Antreiben des Motors. Ein Drehsensor 132 sowie ein Block 135 zum Erfassen eines Winkels berechnen einen Drehwinkel θ.
  • Eine CPU führt im Normalfall eine Berechnung einer Abweichung zwischen Soll- und Rückkopplungswerten durch und steuert/regelt eine Anweisungseingabe nach Maßgabe eines von der Abweichung abgeleiteten Anweisungssignals. In einer Stromrückkopplungsschleife wird Strom durch einen Transformator in der Vorrichtung 114 erfasst, welcher verstärkt und dann in vorbestimmten Intervallen abgetastet wird. Erfasste Ströme Iu und Iv für jeweilige Phasen, welche auf diese Art erhalten werden, sowie ein Strom Iw, welcher aus diesen Strömen berechnet wird, werden einer dq-Umwandlung unterzogen, die durch den Block 134 ausgeführt wird, so dass die d- Achsenkomponenten und die q-Achsenkomponenten derselben die Sollwerte für die jeweiligen Achsen bilden.
  • Eine d-Achsenkomponente eines geladenen Stroms repräsentiert einen Strom eines magnetischen Feldes und eine q-Achsenkomponente repräsentiert einen Drehmomentstrom. Auf diese Weise wird die Rückkopplungs-Steuerung/Regelung von Strom zum Steuern/Regeln eines Ausgangsdrehmoments so ausgeführt, dass die q-Achsenkomponente gleich einem Sollwert für das Ausgangsdrehmoment sein kann.
  • Ferner weist dieses Beispiel eine Einrichtung 138 zum Bestimmen eines d-Achsen-Kompensationsstroms auf. Die Einrichtung 138, welche einen Strom zum Schwächen eines magnetischen Feldes einem Motor 80 zuführt, indem sie einen d-Achsen-Kompensationsstrom Id u einem d-Achsen-Anweisungsstrom Ido addiert, wenn ein Motoranweisungsdrehmoment To klein ist, schwächt das magnetische Feld innerhalb des Motors 80. Auf diese Weise erhöht die Einrichtung 138 eine Drehzahl Nm des Motors 80, wodurch die den in 4 gezeigten Punkten A1 und A2 zugeordneten Anforderungen genügt wird.
  • Das in der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung 2000-279000 offenbarte Verfahren bereitet jedoch dennoch ein Problem. Am Punkt A3 in 4, an welchem die von einem Motor geforderte Ausgangsleistung im Ergebnis der geringen Anforderungen für ein Ausgangsdrehmoment Tm und eine Drehzahl Nm während einer Fahrt des Fahrzeugs klein ist, wird der Strom zum Schwächen eines magnetischen Feldes innerhalb eines Motors unnötig dem Motor zugeführt. Dies wird zu einer Zunahme des Stroms Im des Motors führen, was zu einer Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs führt.
  • Ferner wird gemäß dem Verfahren der Strom zum Abschwächen des magnetischen Feldes dem Motor zugeführt, während ein Anweisungsdrehmoment für den Motor klein ist, so dass das magnetische Feld innerhalb des Motors geschwächt werden kann und dementsprechend eine Drehzahl Nm vergrößert werden kann. Wenn der Motor an der oberen Grenze der Drehzahl Nm betrieben wird, führt die Ausübung einer schnelleren Lenkung zu einer nicht erfolgreichen Unterstützung durch den Motor, da der Motor nicht in der Lage ist, die Drehzahl zu steigern. Speziell erzeugt der Motor, welcher als eine Quelle eines Widerstandsdrehmoments für eine Steuerstrecke in diesem Fall wirkt, ein Drehmoment, welches sich stark von dem tatsächlich zum Lenken benötigten Drehmoment unterscheidet. Da ein Anweisungsdrehmoment To in einem solchen Fall so gesteuert/geregelt wird, dass es ansteigt, so dass ein Strom zum Abschwächen des magnetischen Feldes innerhalb des Motors reduziert wird, arbeitet der Motor dementsprechend derart, dass das Ausgangsdrehmoment Tm vergrößert wird, wodurch die Drehzahl Nm verringert wird. Auf diese Weise verschiebt sich eine Motorausgabe von Punkten A4 zu A5 in 6 und daher fühlt sich das Lenken für den Fahrer schwerer an.
  • Wie vorstehend beschrieben, sollte ein für eine elektrische Servolenkvorrichtung verwendeter Motor zwei unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Zunächst sollte der Motor eine Anforderung dahingehend erfüllen, dass ein Ausgangsdrehmoment Tm groß ist, während eine Drehzahl Nm klein ist, wenn eine Lenkung während eines Stillstands des Fahrzeugs ausgeführt wird. Zweitens sollte der Motor die andere Anforderung erfüllen, dass das Ausgangsdrehmoment Tm klein ist während eine Drehzahl Nm groß ist, das heißt umgekehrt bezüglich der ersten Anforderung, wenn eine Lenkung während der Fahrt des Fahrzeugs durchgeführt wird. Wenn der Motor die Anforderungen nicht erfüllt, so erfährt der Fahrer eine schlechtere Lenkung mit schwererem Lenkgefühl. Andererseits würde die Einführung eines größeren Motors zu Lasten des Kraftstoffverbrauchs eines Fahrzeugs gehen. Der oben beschriebene Ansatz, welcher einen Strom zum Schwächen des magnetischen Feldes innerhalb eines Motors verwendet, bietet weiterhin Probleme im Zusammenhang mit dem Kraftstoffverbrauch und dem Lenkgefühl.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Servolenkvorrichtung bereitzustellen, welche ein gutes/glattes Lenkgefühl bereitstellt, ohne den Kraftstoffverbrauch und die Größe eines Motors zu beeinträchtigen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine elektrische Servolenkvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereit.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Drehzahl des Motors vergrößert werden, indem das magnetische Feld innerhalb des Motors nur dann geschwächt wird, wenn sowohl die Stromabweichung als auch eine von dem Motor benötigte Ausgangsleistung groß sind. Wenn dagegen von dem Motor bei kleiner und langsamer Lenkung während der Fahrt eines Fahrzeugs eine kleine Ausgangsleistung angefordert wird, so kann die Vorrichtung verhindern, dass unnötiger Strom zum Schwächen des magnetischen Feldes durch den Motor fließt, wodurch ein guter Kraftstoffverbrauch erzielt wird. Die Vorrichtung ermöglicht ferner die Verwendung eines kompakten Motors sowie ein gutes/glattes Lenkgefühl bei optimaler Steuerung/Regelung einer Drehzahl des Motors.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt außerdem eine elektrische Servolenkvorrichtung bereit, welche aufweist: eine erste Einrichtung zum Erfassen eines Lenkdrehmoments, einen Motor, eine Motoransteuerungseinheit, eine zweite Einrichtung zum Bestimmen eines dem Motor zuzuführenden Sollstroms auf Grundlage wenigstens eines Signals eines Lenkdrehmoments, das von der ersten Einrichtung geliefert wird, eine dritte Einrichtung zum Erfassen eines Motorstroms sowie eine Steuer-/Regeleinheit zum Erzeugen eines Signals zur Motoransteuerung auf Grundlage wenigstens einer Abweichung zwischen dem Sollstrom und dem Motorstrom und zum Übertragen des Signals zur Motoransteuerung zu der Motoransteuerungs einheit. Die Vorrichtung weist das Merkmal auf, dass die Steuer-/Regeleinheit eine vierte Einrichtung zum Abschwächen eines magnetischen Feldes innerhalb des Motors nach Maßgabe des Motorstroms umfasst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung nur dann, wenn der tatsächliche Strom klein ist, den Strom zum Abschwächen des magnetischen Feldes dem Motor zuführen, wodurch das magnetische Feld innerhalb des Motors abgeschwächt wird und die Drehzahl desselben gesteigert ist. Wenn der Motor an seiner oberen Grenze der Drehzahl betrieben wird, so kann die Vorrichtung ferner einen unerwünschten Betrieb des Motors verhindern, um die Drehzahl durch Erhöhung eines Anweisungsdrehmoments zu reduzieren. Die Vorrichtung erlaubt ferner die Verwendung eines kompakten Motors und ermöglicht ein gutes/glattes Lenkgefühl bei optimaler Steuerung/Regelung der Drehzahl des Motors.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ferner eine elektrische Servolenkvorrichtung bereit, welche aufweist: eine erste Einrichtung zum Erfassen eines Lenkdrehmoments, einen Motor, eine Motoransteuerungseinheit, eine zweite Einrichtung zum Bestimmen eines dem Motor zuzuführenden Sollstroms auf Grundlage wenigstens eines Signals eines Lenkdrehmoments, das von der ersten Einrichtung geliefert wird, eine dritte Einrichtung zum Erfassen eines Motorstroms, eine vierte Einrichtung zum Erfassen einer Drehzahl des Motors und eine Steuer-/Regeleinheit zum Erzeugen eines Signals zur Motoransteuerung auf Grundlage wenigstens einer Abweichung zwischen dem Sollstrom und dem Motorstrom und zum Übertragen des Signals zur Motoransteuerung zu der Motoransteuerungseinheit. Die Vorrichtung weist ein Merkmal auf, gemäß welchem die Steuer-/Regeleinheit eine fünfte Einrichtung zum Abschwächen eines magnetischen Feldes innerhalb des Motors nach Maßgabe der Drehzahl des Motors umfasst.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann wahlweise Strom zum Abschwächen des magnetischen Feldes innerhalb des Motors nur dann zu führen, wenn die Drehzahl groß ist. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Vorrichtung dem Motor unnötig Strom zuführt, wodurch die Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs verbessert wird. Die Vorrichtung erlaubt ferner die Verwendung eines kompakten Motors und eines guten/glatten Lenkgefühls bei optimaler Steuerung/Regelung der Drehzahl des Motors.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine graphische Illustration der Charakteristiken eines Motors gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 ist eine graphische Illustration der Charakteristiken eines Motors gemäß dem Stand der Technik.
  • 3 ist eine graphische Illustration der Charakteristiken eines Motors gemäß dem Stand der Technik.
  • 4 ist eine graphische Illustration der Charakteristiken eines Motors gemäß dem Stand der Technik.
  • 5 ist eine Blockdarstellung, welche eine Steuer-/Regeleinheit gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • 6 ist eine graphische Illustration der Charakteristiken eines Motors gemäß dem Stand der Technik.
  • 7 ist eine Figur, welche eine Gesamtstruktur einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Blockdarstellung, welche eine Steuer-/Regeleinheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist ein funktionelles Blockdiagramm, welche eine Einrichtung zum Bestimmen des d-Achsen-Kompensationsstroms gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Figur, welche ein Kennfeld zeigt, das in einer Einrichtung für Kennfeldverarbeitung auf Grundlage der q-Achsen-Anweisungsspannung verwendet wird, und zwar nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung.
  • 11 ist eine Figur, welche ein Kennfeld zeigt, das in einer Einrichtung für Kennfeldverarbeitung auf Grundlage eines q-Achsen-Iststroms verwendet wird, und zwar nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung.
  • 12 ist eine Figur, welche ein Kennfeld zeigt, welches in einer Einrichtung zur Kennfeldverarbeitung auf Grundlage einer Motordrehzahl verwendet wird, und zwar nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Gesamtstruktur einer elektrischen Servolenkvorrichtung 1 wird unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • Die elektrische Servolenkvorrichtung 1, welche eine Steuerstrecke S aufweist, die von einem Lenkrad 3 zu gelenkten Rädern W reicht, übt ein Unterstützungsdrehmoment auf die Steuerstrecke S zusätzlich zum durch einen Manuelllenkdrehmomentgenerator 2 erzeugten Lenkdrehmoment aus. Eine Motoransteuerungseinheit 13 erzeugt eine Motorspannung VM auf Grundlage eines Signals VO zur Motorsteuerung/regelung, welches durch eine Steuer-/Regeleinheit 12 geliefert wird. Die Motoransteuerungseinheit 13 steuert einen Motor 8 nach Maßgabe der Motorspannung VM an, wodurch ein Unterstützungsdrehmoment erzeugt wird, das mit dem Manuelllenkdrehmoment zu kombinieren ist, welches durch den Manuelllenkdrehmomentgenerator 2 erzeugt wird.
  • In dieser Ausführungsform wird ein bürstenloser Dreiphasenmotor für den Motor 8 gewählt, für dessen Antrieb eine dq-Steuerung/Regelung verwendet wird.
  • In dem Manuelllenkdrehmomentgenerator 2 ist ein Ritzel 7a eines Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 7, der in einem Lenkgetriebekasten 6 untergebracht ist, über eine Verbindungswelle 5 mit einer Lenkwelle 4 gekoppelt, welche integral mit dem Lenkrad 3 ausgebildet ist. Die Verbindungswelle 5 weist Universalgelenke 5a und 5b an ihren beiden Enden auf. Der Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus 7, welcher Zahnstangenzähne 7b aufweist, die um eine Zahnstange 9 herum ausgebildet sind, um mit dem Ritzel 7a zu kämmen, wandelt eine Drehbewegung des Ritzels 7a in eine Linearbewegung der Zahnstange 9 in seitlicher Richtung bezüglich der Fahrtrichtung des Fahrzeugs um. Vordere gelenkte Räder W sind über Zugstangen 10 mit der Zahnstange 9 verbunden.
  • Der Motor 8 befindet sich koaxial auf der Zahnstange 9, um ein Unterstützungslenkdrehmoment zu erzeugen. Die elektrische Servolenkvorrichtung 1 wandelt die Drehung des Motors 8 über einen Kugelgewindemechanismus 11, der sich koaxial auf der Zahnstange 9 befindet, in eine Schubkraft um, wodurch die Schubkraft auf die Zahnstange 9, genauer gesagt, eine Kugelschraubwelle 11a, ausgeübt wird.
  • Die Steuer-/Regeleinheit 12 empfängt ein durch einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor VS erfasstes Signal V, ein durch einen Lenkdrehmomentsensor TS (nicht gezeigt) erfasstes Signal T sowie ein durch eine Einrichtung 14 zum Erfassen eines Motorstroms erfasstes Signal IMO. Die Steuer-/Regeleinheit 12 bestimmt die Größe und Richtung eines dem Motor 8 zuzuführenden Motorstroms IM auf Grundlage der Signale V, T und IMO, wobei ein Signal VO zur Motorsteuerung/Regelung an die Motoransteuerungseinheit 13 geliefert wird. Die Steuer-/Regeleinheit 12 beurteilt ferner auf Grundlage des Signals T des Lenkdrehmoments und des Signals IMO des Motorstroms, ob eine Ausführung einer Unterstützung von der elektrischen Servolenkvorrichtung 1 benötigt wird oder nicht, und steuert/regelt den Antrieb des Motors 8 dementsprechend. In diesem Zusammenhang umfasst die Steuer-/Regeleinheit 12 eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) zum Ausführen verschiedener Berechnungen und Prozesse, einen Eingangssignalwandler, einen Signalgenerator und einen Speicher. Die CPU ist für Haupt-Steuer-/Regelprozesse verantwortlich, die mit der elektrischen Servolenkvorrichtung 1 in Zusammenhang stehen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform entspricht ein Lenkdrehmomentsensor TS einer ersten Einrichtung zur Erfassung eines Lenkdrehmoments und eine Einrichtung 14 zum Erfassen eines Motorstroms entspricht einer dritten Einrichtung zur Erfassung eines Motorstroms in den beigefügten Ansprüchen.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor VS erfasst die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs durch Zählen der Anzahl an Impulsen pro Zeiteinheit und überträgt ein Signal V der Fahrzeuggeschwindigkeit, welches ein analoges elektrisches Signal entsprechend einer erfassten Anzahl von Impulsen enthält, an die Steuer-/Regeleinheit 12. In diesem Zusammenhang kann ein anderer vorhandener Sensor alternativ mit verwendet werden, anstatt dass ein speziell vorgesehener Sensor für den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor VS vorgesehen ist.
  • Der Lenkdrehmomentsensor TS (nicht gezeigt), welcher in dem Lenkgetriebekasten 6 untergebracht ist, erfasst die Größe und Richtung des manuell durch einen Fahrer ausgeübten Lenkdrehmoments. Der Lenkdrehmomentsensor TS überträgt ein Signal T des Lenkdrehmoments, welches ein analoges elektrisches Signal entsprechend einem erfassten Lenkdrehmoment enthält, an die Steuer-/Regeleinheit 12. Das Signal T umfasst sowohl eine Größe als auch eine Richtung eines manuellen Lenkdrehmoments. Die Richtung des Drehmoments im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn wird mit einem Vorzeichen ausgewählt aus Plus-Vorzeichen und Minus-Vorzeichen identifiziert.
  • Die Einrichtung 14 zum Erfassen eines Motorstroms, welche beispielsweise einen Stromtransformator aufweist, der für jede der Wicklungen des Motors 8 vorgesehen ist, erfasst die Größe und Richtung eines Motorstrom IM, der tatsächlich durch den Motor 8 fließt. Die Einrichtung 14 führt außerdem eine negative Rückkopplung mit einem Signal IMO, welches einen Motorstrom IM repräsentiert, zu der Steuer-/Regeleinheit 12 aus. Eine Einrichtung 15 zur Erfassung einer Motorspannung erfasst eine Motorspannung VM und führt eine negative Rückkopplung mit einem Signal VMO aus.
  • Die Motoransteuerungseinheit 13 legt eine Motorspannung VM an den Motor 8 auf Grundlage eines Signals VO zur Motorsteuerung/Regelung an, wodurch der Motor 8 angesteuert wird. Die Motoransteuerungseinheit 13 führt jeder der Wicklungen des Motors 8 einen sinusförmigen Strom über eine Voransteuerungsschaltung und eine Feldeffekttransistor-(FET-)-Brücke gemäß einem Tastverhältnis eines pulsbreitenmodulierten (PWM-)-Signals zu, wodurch die Vektorsteuerung/Regelung des Motors 8 durchgeführt wird.
  • Der Betrieb der Steuer-/Regeleinheit 12 wird unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. Die Steuer-/Regeleinheit 12 steuert/regelt den Motor 8 nach Maßgabe eines Anweisungsdrehmoments To mittels Vektorsteuerung/Regelung, ausgedrückt in einem dq-Koordinatensystem. Die Steuer-/Regeleinheit 12 führt nämlich eine Vektor-Steuerung/Regelung des Motors 8 derart aus, dass ein Unterstützungsdrehmoment einem auf dass Lenkrad 3 der Lenkstrecke S ausgeübten Lenkdrehmoment T angepasst werden kann, welches der Lenkdrehmomentsensor TS erfasst.
  • Unter Verwendung einer Einrichtung 21 zum Bestimmen eines q-Achsensollstroms bestimmt die Steuer-/Regeleinheit 12 zuerst ein Anweisungsdrehmoment To mit einem Ausdruck (1), welcher ein Lenkdrehmoment T und eine Lenkwinkelgeschwindigkeit dϕ/dt, welche durch den Lenkdrehmomentsensor TS erfasst wird, sowie ein Signal V der Fahrzeuggeschwindigkeit, welches durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor VS erfasst wird, mit berücksichtigt. To = F(T, V, dϕ/dt) (1)
  • Eine Funktion von F bestimmt ein Anweisungsdrehmoment To.
  • Das Anweisungsdrehmoment To wird dann in einen q-Achsen-Anweisungsstrom Iqo durch Drehmoment-Strom-Wandlung in der Einrichtung 21 mit einem Ausdruck (2) umgewandelt. Iqo = G(To) (2).
  • Eine Funktion von G dient der Durchführung einer vorbestimmten Drehmoment-Strom-Wandlung.
  • Ein d-Achsen-Anweisungsstrom Ido wird im Grunde auf Null gesetzt.
  • Ein Signal IMO eines Motorstroms, der durch die Einrichtung 14 gesendet wird, welches erfasste Ströme enthält, wie etwa Ströme Iu und IV für die U- und V-Phasen eines Motors, wird durch einen Stromtransformator erfasst. Das Signal IMO wird verstärkt und dann in vorbestimmten Intervallen abgetastet. Ein erfasster Strom für jede Phase wird einer Umwandlung unterzogen, die durch einen dq-Umwandlungsblock 34 auf Grundlage eines Signals θ der Motordrehung ausgeführt wird, welches durch eine Einrichtung zum Erfassen einer Drehzahl des Motors, einschließlich eines VR-Resolver 32 und eines RD-Wandlers 35, erfasst wird. Anschließend, nachdem der Strom durch die Dämpfer 36 und 37 hindurchtritt, werden tatsächliche d-Achsen- und q-Achsen-Ströme (Rückkopplungsströme) Idr und Iqr erhalten. Die Dämpfer 36 und 37 sind in der Lage, hochfrequentes Rauschen zu eliminieren, welches von außen in eine Rückkopplungsschleife eintritt. Mechanische und elektrische Schalter mit Ein-/Aus-Betrieb erzeugen Geräusche in einem Maschinenraum. PI-Steuer-/Regelblöcke 25 und 26, welche später zu beschreiben sind, sind für Hochfrequenzrauschen empfindlich, was zu dem Problem führt, dass das Lenkgefühl verschlechtert wird aufgrund einer durch dieses Rauschen hervorgerufenen instabilen Steuerung/Regelung. Auf diese Weise können die Dämpfer 36 und 37 das Problem lösen, indem sie das Hochfrequenzrauschen eliminieren.
  • Eine Addiereinrichtung 22 berechnet eine Abweichung ΔIq zwischen einem q-Achsen-Anweisungsstrom Iqo (Soll) und einem q-Achsen-Iststrom Iqr (Rückkopplung). Eine Addiereinrichtung 23 führt eine d-Achsen-Stromkopensation für einen d-Achsen-Anweisungsstrom Ido(= 0)(Soll) mit einem d-Achsenkompensationsstrom Id aus. Eine Addiereinrichtung 24 berechnet eine Abweichung ΔId zwischen einem d-Achsen-Sollstrom Idc zur Kompensation, welcher von der Addiereinrichtung 23 geliefert wird, und einem d-Achsen-Iststrom Idr (Rückkopplung). Die Addiereinrichtungen 22 und 24 führen eine Berechnung mit einem Ausdruck (3) aus. ΔId = Idc – Idr ΔIq = Iqo – Iqr (3)
  • ΔId repräsentiert eine d-Achsenstromabweichung und ΔIq repräsentiert eine q-Achsenstromabweichung. In dieser Ausführungsform entspricht eine Einrichtung 21 zum Bestimmen eines q-Achsen-Sollstroms einer Einrichtung zum Bestimmen eines Sollstroms und ein d-Achsen-Sollstrom Idc zur Kompensation sowie ein q-Achsen-Anweisungsstrom Iqo entsprechen einem Sollstrom in den beigefügten Ansprüchen.
  • Die PI-Steuer-/Regelblöcke 25 und 26 führen eine Proportional-(P) und Integral-(I)-Steuerung/Regelung für eine d-Achsenstromabweichung ΔId bzw. eine q-Achsenstromabweichung ΔIq aus, wodurch eine d-Achsen-Anweisungsspannung Vd0 und eine q-Achsen-Anweisungsspannung Vq0 erzeugt werden. Ein dq-Inversionsumwandlungsblock 29 führt eine dq-Inversionsumwandlung für die Anweisungsspannungen Vd0 und vq0 aus, wodurch die Spannungen Vdo und Vqo in Anweisungsspannungen Vu, Vv und Vw entsprechend den jeweiligen Phasen U, V und W umgewandelt werden. Ein PWM-Umwandlungsblock 30 wandelt diese Anweisungsspannungen Vu, Vv und Vw in PWM-Abtastungssignale um. Jedes PWM-Abtastungssignal, welches die Zuführung eines Sinusstroms für jede Wicklung des Motors 8 (bürstenloser Motor) über eine Voransteuerungsschaltung und eine FET-Brückenschaltung in der Motoransteuerungseinheit 13 auslöst, initiiert eine Vektorsteuerung/Regelung für den Motor 8.
  • In der vorliegenden Ausführungsform bestimmt eine Einrichtung 38 zum Bestimmen eines d-Achsenkompensationsstroms einen d-Achsenkompensationsstrom Id. Ferner berechnet die Addiereinrichtung 23 einen d-Achsensollstrom Idc zur Kompensation mit einem Ausdruck (4). Idc = Ido + Id (4)
  • Ein Symbol von Id repräsentiert einen d-Achsenkompensationsstrom, der von der Einrichtung 38 geliefert wird. Ferner ist ein d-Achsen-Anweisungsstrom Ido auf Null gesetzt. Wenn ein d-Achsenstrom nach Maßgabe des Kompensationsstroms Id (negativer Wert) zugeführt wird, so fließt ein Strom zum Abschwächen des magnetischen Feldes innerhalb des Motors in den Motor 8 hinein und dadurch wird das magnetische Feld des Motors 8 geschwächt. In der Folge kann die Drehzahl Nm des Motors 8 erhöht werden.
  • Die in der Einrichtung 38 zum Bestimmen des d-Achsenkompensationsstroms durchgeführten Prozesse werden beschrieben.
  • 9 ist ein Funktionsblockdiagramm, welches die Einrichtung 38 zeigt. 10 zeigt ein Kennfeld, welches in einem Abschnitt 40 verwendet wird, um eine Kennfeldverarbeitung auf Grundlage der q-Achsen-Anweisungsspannung auszuführen. 11 zeigt ein Kennfeld, welches in einem Abschnitt 41 verwendet wird, um eine Kennfeldverarbeitung auf Grundlage eines q-Achsen-Iststroms auszuführen. Ferner zeigt 12 ein Kennfeld, welches in einem Abschnitt 43 verwendet wird, um eine Kennfeldverarbeitung auf Grundlage einer Drehzahl des Motors auszuführen.
  • Der in der Einrichtung 38 angeordnete Abschnitt 40 bestimmt eine Ausgabe C1, welche ein Kompensationsstromelement ist, das durch eine Kennfeldabfrageadressierung mit einer q-Achsen-Anweisungsspannung Vqo erhalten wird. Der Abschnitt 40 führt eine Umwandlung mit einem Ausdruck (5) aus. C1 = G1(Vqo) (5)
  • Wie in 10 gezeigt ist, ergibt ein Kennfeld C1(Vqo), welches eine Ausgabe C1 gegenüber einer q-Achsen-Anweisungsspannung Vqo definiert, die Ausgabe C1 von Null für einen Bereich eines kleinen Vqo, was einem Bereich einer geringen q-Achsenstromabweichung entspricht. Andererseits ergibt das Kennfeld G1(Vqo) eine im Wesentlichen konstante Ausgabe C1 für einen Bereich eines großen Vqo, was einem Bereich einer großen q-Achsenstromabweichung entspricht. Auf diese Weise führt der Abschnitt 40 nur dann, wenn eine q-Achsen-Anweisungsspannung Vqo groß ist, entsprechend einer großen q-Achsenstromabweichung ΔIq, einen d- Achsenkompensationsstrom Id zu, um das magnetische Feld innerhalb des Motors 8 zu schwächen, wodurch die Drehzahl Nm des Motors gesteigert wird. Dies verhindert, dass ein Strom zum Abschwächen des magnetischen Feldes durch den Motor 8 in einem Fall fließt, in welchem das Lenkrad 3 während einer Fahrt des Fahrzeugs langsam und geringfügig gelenkt wird, wie durch den Punkt A3 in 4 gezeigt ist, wodurch ein mit der unnötigen Stromzufuhr verbundenes Problem beseitigt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform entspricht ein Abschnitt für Kennfeldverarbeitung auf Grundlage einer q-Achsen-Anweisungsspannung einer Einrichtung zum Schwächen eines magnetischen Feldes innerhalb des Motors in den beigefügten Ansprüchen.
  • Der Abschnitt 41 bestimmt eine Ausgabe C2, welche ein Kompensationsstromelement ist, das durch Kennfeldabfrageadressierung mit einem q-Achsen-Iststrom Iqr erhalten wurde. Der Abschnitt 41 führt eine Umwandlung mit einem Ausdruck (6) aus. C2 = G2(Iqr) (6)
  • Wie in 11 gezeigt ist, ergibt ein Kennfeld G2(Iqr), welches die Ausgabe C2 gegenüber einem q-Achsen-Iststrom definiert, eine im Wesentlichen konstante Ausgabe C2 für einen Bereich eines kleinen q-Achsen-Iststroms Iqr. Andererseits ergibt das Kennfeld G2(Iqr) die Ausgabe C2 von Null für einen Bereich eines großen q-Achsen-Iststroms Iqr. Auf diese Weise führt der Abschnitt 41 nur dann, wenn ein q-Achsen-Iststrom Iqr klein ist, einen d-Achsenkompensationsstrom Id zu, um das magnetische Feld innerhalb des Motors zu schwächen, wodurch die Drehzahl Nm des Motors 8 gesteigert wird. Dies verhindert die Verschiebung des Motorarbeitspunktes von dem Punkt A4 zu dem Punkt A5, gezeigt in 6, und zwar für einen Fall, dass das Lenkrad 3 schneller gelenkt wird, wenn der Motor 8 sich an der oberen Grenze der Drehzahl Nm befindet, wodurch ein Problem gelöst wird, dass ein Fahrer schwereres Lenken als unerwünscht empfindet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform entspricht ein Abschnitt 41 zur Kennfeldverarbeitung auf Grundlage eines q-Achsen-Iststroms einer Einrichtung zur Schwächung eines magnetischen Feldes innerhalb des Motors in den beigefügten Ansprüchen.
  • Der Abschnitt 43 zur Kennfeldverarbeitung bestimmt eine Ausgabe C3, welche ein Kompensationsstromelement ist, das durch Kennfeldabfrageadressierung mit einer Drehzahl Nm des Motors erhalten wird. Der Abschnitt 43 führt eine Umwandlung mit einem Ausdruck (7) aus. C3 = G3(Nm) (7)
  • Wie in 12 gezeigt ist, ergibt ein Kennfeld G3(Nm) die Ausgabe C3 von Null für einen Bereich einer kleinen Drehzahl Nm eines Motors und andererseits eine im Wesentlichen konstante Ausgabe C3 für einen Bereich einer großen Drehzahl Nm. Dies verhindert, dass der Strom zum Schwächen eines magnetischen Feldes durch den Motor 8 fließt, für den Fall, dass das Lenkrad 3 zum Zeitpunkt A3 in 4 langsam gelenkt wird, wodurch ein Problem gelöst wird, das mit einer unnötigen Stromzufuhr verbunden ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform entspricht ein Abschnitt 43 zur Kennfeldverarbeitung auf Grundlage einer Motordrehzahl einer Einrichtung zum Schwächen eines magnetischen Feldes innerhalb des Motors in den beigefügten Ansprüchen.
  • Die Drehzahl Nm eines Motors wird durch eine Einrichtung zur Erfassung einer Drehzahl eines Motors, einschließlich eines VR-Resolvers 32 und eines RD-Wandlers 35, erfasst. Die durch die Einrichtung erfassten Daten werden direkt in den Abschnitt 43 eingegeben, der sich in der Einrichtung 38 befindet, um einen d-Achsenkompensationsstrom zu bestimmen.
  • Eine Multipliziereinrichtung 44 führt eine Multiplikation für die Ausgabe C1 eines Abschnitts 40, die Ausgabe C2 des Abschnitts 41 und die Ausgabe C3 des Abschnitts 43 aus. Die Einrichtung 38 zum Bestimmen des d-Achsenkompensationsstroms liefert einen d-Achsenkompensationsstrom Id an die Addiereinrichtung 23, welcher proportional zu einer durch einen Ausdruck (8) ausgedrückten Multiplikation ist. Id = k × C1 × C2 × C3 (8)
  • Auf diese Weise kann jedes Element, das an der Kompensation des d-Achsenstroms teilnimmt, unabhängig wirken, wodurch d-Achsenkompensationsstrom Id dem Motor 8 zugeführt wird, um das magnetische Feld in den folgenden Fällen zu schwächen. Wenn eine q-Achsenstromabweichung ΔIq oder eine q-Achsenanweisungsspannung Vqo, berechnet auf Grundlage von ΔIq, groß ist, wenn ein q-Achsen-Iststrom Iqr klein ist und wenn eine Motordrehzahl Nm groß ist.
  • Eine Einrichtung 39 zum Steuern/Regeln einer Wechselwirkung und die Addiereinrichtungen 27, 28, welche mit dieser elektrisch verbunden sind, gezeigt in 8, sind in der Lage, gegenseitige Wechselwirkung zu eliminieren, so dass eine Anweisungseingabe so begrenzt werden kann, dass nur eine kontrollierte Variable beeinflusst wird, wenn eine gegenseitige Wechselwirkung zwischen mehreren Anweisungseingaben und kontrollierten Variablen auftritt. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Einrichtung und die Addiereinrichtungen dafür eingesetzt, eine kleine Rückkopplungsschleife, umfassend einen d-Achsen-Iststrom Idr und einen q-Achsen-Iststrom Iqr des Motors 8, zu realisieren, um die Reaktion desselben zu beschleunigen.
  • Die Einrichtung 38 zum Bestimmen des d-Achsenkompensationsstroms nach Maßgabe der vorliegenden Erfindung kompensiert einen d-Achsenstrom, eine d-Achsenkomponente des Motors 8, so dass das magnetische Feld innerhalb des Motors 8 geschwächt werden kann, wenn eine q-Achsenanweisungsspannung groß ist, ein q-Achsen-Iststrom klein ist und eine Motordrehzahl groß ist. Auf diese Weise kann die Motordrehzahl vergrößert werden, ohne den Nennstrom zu vergrößern. Wenn ein Anweisungsdrehmoment sich steil ändert, so kann die elektrisch Servolenkvorrichtung 1 ein optimales Unterstützungslenkdrehmoment auf die Lenkstrecke S ausüben, indem sie die Reaktion des Motors 8 verstärkt. Dementsprechend kann die Vorrichtung 1 ein gutes/glattes Lenkgefühl ohne Beeinträchtigung der Wirtschaftlichkeit des Kraftstoffverbrauchs und der Größe des Motors 8 bereitstellen. Es wird nun aus der vorstehenden Beschreibung erkennbar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die speziell illustrierte und oben diskutierte Ausführungsform beschränkt ist und in verschiedenen modifizierten Formen ausgeführt werden kann.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist ein bürstenloser Motor für einen Motor zur Ausübung eines Unterstützungslenkdrehmoments ausgewählt. Eine Vektor-Steuerung/Regelung unter Verwendung einer dq-Steuerung/Regelung, welche einen sinusförmigen Strom über die Phasen des bürstenlosen Motors bereitstellt, ist als Antriebssteuerung/Regelung des bürstenlosen Motors gewählt. Andere alternative Ansätze können anstelle des in der vorliegenden Ausführungsform beschriebenen Beispiels gewählt werden. Zum Beispiel ist es möglich, einen sinusförmigen Strom für jede Phase eines bürstenlosen Motors zu steuern/zu regeln. Ferner ist es möglich, einen Rechteckwellenstrom über die Phasen eines bürstenlosen Motors bereitzustellen, sowie einen pseudosinusförmigen Strom, der mit Rechteckwellenströmen synthetisiert wurde. Andere Typen eines Motors können außerdem alternativ gewählt werden.
  • Eine elektrische Servolenkvorrichtung wird bereitgestellt, welche aufweist: eine erste Einrichtung zum Erfassen eines Lenkdrehmoments, einen Motor, eine Motoransteuerungseinheit, eine zweite Einrichtung zum Bestimmen eines Sollstroms auf Grundlage wenigstens eines Signals des Lenkdrehmoments, eine dritte Einrichtung zum Erfassen eines Motorstroms sowie eine Steuer-/Regeleinheit zum Erzeugen eines Signals zur Motoransteuerung auf Grundlage wenigstens einer Abweichung zwischen dem Sollstrom und dem Motorstrom und zum Übertragen des Signals zur Motoransteuerung zu der Motoransteuerungseinheit. Die Vorrichtung weist das Merkmal auf, dass die Steuer-/Regeleinheit eine vierte Einrichtung zum Schwächen eines magnetischen Feldes innerhalb des Motors nach Maßgabe der Abweichung oder eines auf Grundlage der Abweichung berechneten Werts umfasst.

Claims (2)

  1. Elektrische Servolenkvorrichtung (1), umfassend: eine erste Einrichtung (TS) zum Erfassen eines Lenkdrehmoments einer Lenkstrecke (S); einen Motor (8) zum Ausüben eines Unterstützungslenkdrehmoments auf die Lenkstrecke; eine Motorantriebseinheit (13) zum Antreiben des Motors; eine zweite Einrichtung (21) zum Bestimmen eines dem Motor zuzuführenden Soll-Stroms auf Grundlage wenigstens eines Signals eines Lenkdrehmoments, das von der ersten Einrichtung geliefert wird; eine dritte Einrichtung (14) zum Erfassen eines durch den Motor fließenden Motorstroms und eine Steuer-/Regeleinheit (12) zum Erzeugen eines Signals zur Motoransteuerung auf Grundlage wenigstens einer Abweichung zwischen dem Soll-Strom und dem Motorstrom und zum Übertragen des Signals zur Motoransteuerung zu der Motoransteuerungseinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer-/Regeleinheit eine vierte Einrichtung (38) zum Abschwächen eines magnetischen Feldes innerhalb des Motors nach Maßgabe des Motorstroms umfasst.
  2. Elektrische Servolenkvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Steuer-/Regeleinheit eine fünfte Einrichtung (38) zum Abschwächen eines magnetischen Feldes innerhalb des Motors nach Maßgabe der Drehgeschwindigkeit des Motors umfasst.
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