DE60215925T2 - Verfahren zur herstellung von benzoxazinharz - Google Patents

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G14/00Condensation polymers of aldehydes or ketones with two or more other monomers covered by at least two of the groups C08G8/00 - C08G12/00
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    • C08G14/06Condensation polymers of aldehydes or ketones with two or more other monomers covered by at least two of the groups C08G8/00 - C08G12/00 of aldehydes with phenols and monomers containing hydrogen attached to nitrogen

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Benzoxazinharzes mit einem Oxazinring.
  • Technischer Hintergrund
  • Synthesen eines Benzoxazinharzes wurden in Journal of Organic Chemistry (J. Org. Chem.), Band 30, S. 3423 (1965) (Autor: Burke), Japanese Provisional Patent Publications Nr. 155234/1985, Nr. 177074/1985 und Nr. 47378/1874 und Journal of Polymer Science Part A: Polymer Chemistry (J. Polym. Sci. Part A: Polym. Chem.), Band 32, S. 1121 (1994) (Autoren: Ishida et al.) berichtet. Nach diesen Berichten werden als Syntheseverfahren eines Benzoxazinharzes (1) ein Verfahren, wobei Formaldehyd zu einem Lösungsgemisch aus einer Verbindung mit einer phenolischen Hydroxylgruppe und einem primären Amin gegeben wird, (2) ein Verfahren, wobei eine phenolische Hydroxylgruppe zu einer Lösung gegeben wird, die durch Umsetzen eines primären Amins mit Formaldehyd erhalten wurde, und (3) ein Verfahren, wobei es durch ein Verfahren der Zugabe eines Gemischs aus einem primären Amin und einer phenolischen Hydroxylgruppe zu Formaldehyd und dann Entfernen von einem Reaktionslösemittel und Kondensationswasser, das zum Zeitpunkt der Synthese produziert wurde, unter vermindertem Druck synthetisiert wird, offenbart.
  • Wenn das gebildete Kondensationswasser und das Reaktionslösemittel unter einem gegenüber dem Beginn signifikant verringerten Druck entfernt werden, fällt die Temperatur einer Reaktionslösung aufgrund von durch Verflüchtigung des Wassers und Reaktionslösemittels entführter Wärme abrupt, wodurch die Temperatur der Reaktionslösung viel niedriger als der Erweichungspunkt eines synthetisierten Harzes wird. In diesem Fall nimmt, da ein Benzoxazinharz weder Wasserlöslichkeit noch Hydrophilie aufweist, die Viskosität der Reaktionslösung zu, so dass das Rühren der Reaktionslösung unmöglich wird und enorme Anstrengungen zum Austragen derselben notwendig werden.
  • Die vorliegende Erfindung erfolgte zum Lösen dieser Probleme. Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die sichere Herstellung eines Benzoxazinharzes. Ferner ist eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Entfernung von erzeugtem Kondensationswasser und einem organischen Lösemittel mit guter Effizienz. Darüber hinaus ist eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Einstellung des Molekulargewichts eines erhaltenen Benzoxazinharzes mit guter Effizienz.
  • Infolge ernsthafter Untersuchungen und Entwicklungen durch die Erfinder der vorliegenden Erfindung wurden diese Probleme der vorliegenden Erfindung auf der Basis der im folgenden genannten neuen Erkenntnisse überwunden.
  • Die US-A-5 910 521 offenbart eine Zusammensetzung, die das Produkt von Mischen und Umsetzung eines Resols, eines Alkoholats eines Aminotriazins und eines Aldehyds ist. Diese Zusammensetzung ist als wärmehärtbares Harz verwendbar. Diese Zusammensetzung ist als Härtungsmittel für Novolakharze verwendbar. Die US-A-5 910 521 offenbart ferner ein Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzung. Insbesondere wird ein Verfahren zur Herstellung dieser Zusammensetzung in wässriger Lösung offenbart.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die folgenden Inhalte.
    • (1) Ein Verfahren zur Herstellung eines Benzoxazinharzes, das die Stufen der Umsetzung einer Phenolverbindung, einer Aldehydverbindung und eines primären Amins in Gegenwart eines organischen Lösemittels unter Synthese eines Benzoxazinharzes und des Entfernens von erzeugtem Kondensationswasser und dem organischen Lösemittel aus dem Reaktionssystem unter Erhitzen und vermindertem Druck umfasst, wobei der Druck in dem Reaktionssystem zum Zeitpunkt der Entfernung auf 34,58 kPa (260 mm Hg) oder höher eingestellt wird und der Druck in dem Reaktionssystem während der Entfernung des produzierten Kondensationswassers und des organischen Lösemittels aus dem Reaktionssystem unter einem Druck des Reaktionssystems, der auf 34,58 kPa (260 mm Hg) oder höher eingestellt ist, an dem Zeitpunkt, an dem die Temperatur des Reaktionsgemischs einen Minimalpunkt übersteigt und höher als eine Temperatur, die 10°C niedriger als der Erweichungspunkt des zu gewinnenden Benzoxazinharzes liegt, ist, auf weniger als 34,58 kPa (260 mm Hg) eingestellt wird.
    • (2) Das Verfahren nach obigem (1), wobei die Einstellung des Molekulargewichts durch Erhitzen des Reaktionsgemischs auf 100°C bis niedriger als 130°C, nachdem vorgegebene Mengen des erzeugten Kondensationswassers und des organischen Lösemittels entfernt wurden, durchgeführt wird.
    • (3) Das Verfahren nach obigem (1) oder (2), wobei das organische Lösemittel ein organisches Lösemittel ist, das Affinität zu Wasser aufweist.
    • (4) Das Verfahren nach obigem (3), wobei das organische Lösemittel ein organisches Lösemittel mit einer Azeotroptemperatur mit Wasser von 60 bis 100°C ist.
  • Beste Art und Weise zur Durchführung der Erfindung
  • In der vorliegenden Erfindung wird eine Reaktion einer Phenolverbindung, einer Aldehydverbindung und eines primären Amins gemäß der folgenden Reaktionsgleichung durchgeführt.
    Figure 00040001
    worin R1 für einen Rest steht, in dem eine Aminogruppe von einem primären Amin entfernt wurde.
  • Eine in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Phenolverbindung ist eine Verbindung, die eine phenolische Hydroxylgruppe aufweist, in der Wasserstoff an mindestens eine der ortho-Positionen zur Hydroxylgruppe gebunden ist. Beispielsweise können eine monofunktionelle Phenolverbindung, wie Phenol, Kresol und Xylenol, eine bifunktionelle Phenolverbindung, wie Biphenol, Bisphenol A, Bisphenol F und Bisphenol S, und eine polyfunktionelle Phenolverbindung, wie eine Trisphenolverbindung, ein Phenol-Novolakharz, ein Styrol-Phenol-Copolymer, ein xylolmodifiziertes Phenolharz, ein melaminmodifiziertes Phenolharz, ein xylylenmodifiziertes Phenolharz und ein biphenylenmodifiziertes Phenolharz genannt werden.
  • Als in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Aldehydverbindung können beispielsweise Formaldehyd, eine aromati sche Aldehydverbindung, wie Benzaldehyd, und ein Gemisch derselben verwendet werden. Als Aldehydverbindung ist Formaldehyd bevorzugt. Formaldehyd kann in der Form von Formalin oder Paraformaldehyd verwendet werden.
  • Als in der vorliegenden Erfindung zu verwendendes primäres Amin können beispielsweise ein aliphatisches Amin, wie Methylamin, Ethylamin und Propylamin, und ein aromatisches Amin, wie Anilin, Toluidin, Anisidin, p-Phenylendiamin, Diaminodiphenylmethan und Diaminodiphenylether, verwendet werden. In der vorliegenden Erfindung wird von diesen Materialien Anilin besonders bevorzugt verwendet.
  • Zur Synthese eines Benzoxazinharzes ist es günstig, die Reaktion der Phenolverbindung, des primären Amins und der Aldehydverbindung vorzugsweise unter Verwendung von 0,5 bis 1,2 mol, noch besser 0,75 bis 1,1 mol des primären Amins pro mol einer phenolischen Hydroxylgruppe der Phenolverbindung und vorzugsweise 1,7 bis 2,3 mol, noch besser 1,8 bis 2,2 mol der Aldehydverbindung pro mol des primären Amins durchzuführen. Da das primäre Amin zum Verdampfen während der Reaktion neigt, muss einer Verringerung der Menge des primären Amins in einem Reaktionssystem Aufmerksamkeit geschenkt werden. Ferner verbleibt, wenn die Reaktionsmenge des primären Amins klein wird, ein Teil der phenolischen Hydroxylgruppen der Phenolverbindung nicht-umgesetzt, so dass Eigenschaften wie Härtbarkeit und mechanische Festigkeit leicht verbessert werden können. Wenn die Formulierungsmenge des primären Amins wie oben angegeben eingestellt wird, kann eine Einstellung und Kontrolle dieser Eigenschaften leicht durchgeführt werden. Das gleiche wie oben kann auch für die Aldehydverbindung angewandt werden.
  • Als in der vorliegenden Erfindung zu verwendendes organisches Lösemittel kann beispielsweise ein Lösemittel des Alkoholtyps, wie Methanol und Ethanol, ein Lösemittel des Ketontyps, wie Aceton, Methylethylketon und Methylisobutylketon, ein Lösemittel des Ethylenglykoltyps, wie Ethylenglykolmonomethylether, und ein Lösemittel des aromatischen Typs, wie Toluol, genannt werden. Von diesen wird ein organisches Lösemittel mit Affinität für Wasser, wie ein Lösemittel des Alkoholtyps, ein Lösemittel des Ketontyps und ein Lösemittel des Ethylenglykoltyps, vorzugsweise verwendet. Hierbei bedeutet der Ausdruck, dass das Lösemittel Affinität zu Wasser aufweist, ein organisches Lösemittel, das bei Mischen mit Wasser in einem Verhältnis (Gewichtsverhältnis) des organischen Lösemittels zu Wasser von 9:1 eine gleichförmige Lösung bildet. Ferner wird ein organisches Lösemittel mit einer Azeotroptemperatur mit Wasser von 60°C oder höher bis 100°C oder niedriger vorzugsweise verwendet. Von diesen organischen Lösemitteln mit Affinität zu Wasser sind Methanol und Methylethylketon geeignet, da sie kostengünstig sind und eine Azeotroptemperatur mit Wasser in dem als Reaktionstemperatur bevorzugten Bereich aufweisen. Das organische Lösemittel wird vorzugsweise in einer Menge von 25 bis 80 Gew.-%, bezogen auf die Summe der eingetragenen Menge an umzusetzendem Ausgangsmaterialien verwendet. Wenn die Menge des organischen Lösemittels zu klein ist, nimmt die Viskosität einer Reaktionslösung zu, wodurch die Rührbelastung zunimmt, während, wenn die Menge zu groß ist, zusätzliche Energie und Zeit zur Entfernung nach der Reaktion notwendig sind.
  • Ein Benzoxazinharz kann durch die im folgenden angegebene Weise hergestellt werden.
  • Ausgangsmaterialien können in ein Reaktionslösemittel in einer geeigneten Reihenfolge gemischt werden. Da die Reaktion eine exotherme Reaktion ist, muss einer abrupten Zunahme der Temperatur Aufmerksamkeit geschenkt werden. Vor zugsweise wird nach dem Lösen einer Phenolverbindung in einem organischen Lösemittel eine Aldehydverbindung zu dem Gemisch gegeben, das erhaltene Gemisch gut gerührt und dann ein primäres Amin oder eine durch Lösen eines primären Amins in einem organischen Lösemittel erhaltene Lösung tropfenweise zu dem gerührten Gemisch unter Aufteilen in mehreren Malen oder kontinuierlich zugegeben. Die Zutropfgeschwindigkeit ist eine derartige Geschwindigkeit, dass kein Hochspringen erfolgt. Ferner können, wenn die Reaktion unter Refluxieren durchgeführt wird, Reaktionstemperaturbedingungen leicht stabilisiert werden.
  • Die Reaktionstemperatur beträgt vorzugsweise 60°C oder höher und vorzugsweise wird bei der Rückflusstemperatur des Lösemittels bzw. der Lösemittel gearbeitet. Die Beendigung der Reaktion kann durch die verbliebene Menge an nichtumgesetzten Ausgangsmaterialien festgestellt werden. Beispielsweise wird die Reaktion als beendet betrachtet, wenn 99% oder mehr einer theoretischen Reaktionsmenge eines primären Amins, wenn es vollständig reagiert hat, umgesetzt sind.
  • Nach Beendigung der Reaktion werden Kondensationswasser, das zum Zeitpunkt der Synthese erzeugt wurde, und das organische Lösemittel entfernt, d.h. es wird eine Konzentration unter vermindertem Druck durchgeführt, wodurch ein Benzoxazinharz erhalten werden kann.
  • Die Konzentration unter vermindertem Druck wird unter Erhitzen durchgeführt. Der Druck des Reaktionssystems wird auf 34,58 kPa (260 mmHg) oder höher eingestellt. Wenn der Verringerungsgrad des Drucks zu hoch ist, fällt die Temperatur der Reaktionslösung abrupt und sie wird viel niedriger als der Erweichungspunkt eines zu erhaltenden Harzes des Benzoxazintyps. Ferner wird, da ein Harz des Benzoxa zintyps in Wasser nicht leicht gelöst wird und eine große Menge Wasser an diesem Zeitpunkt in der Reaktionslösung verbleibt, die Viskosität der Reaktionslösung zu hoch, wodurch die Tendenz besteht, dass es unmöglich wird, die Reaktionslösung zu rühren. Wenn der Verringerungsgrad des Drucks zu gering ist, wird zuviel Zeit benötigt, um das Kondensationswasser und das organische Lösemittel zu entfernen. Ein durch die Reaktion erhaltenes Harz des Benzoxazintyps weist Selbsthärtbarkeit auf. Daher beträgt, um zu verhindern, dass sich der Erweichungspunkt oder das Molekulargewicht des durch die Reaktion erhaltenen Harzes des Benzoxazintyps aufgrund einer Änderung aufgrund des Fortschreitens der Selbsthärtung des Harzes des Benzoxazintyps ändert, die Temperatur der Reaktionslösung, die unter vermindertem Druck konzentriert wird, besonders bevorzugt nicht mehr als 100°C.
  • In der vorliegenden Beschreibung wird der Erweichungspunkt eines Benzoxazinharzes, der an dem Zeitpunkt erhalten wird, an dem das Kondensationswasser und das organische Lösemittel vollständig entfernt sind, (oder wenn keine Lösung ausgetrieben wird) als "der Erweichungspunkt des Benzoxazinharzes" bezeichnet.
  • Wenn das Kondensationswasser und das organische Lösemittel unter den obigen Bedingungen entfernt werden, wird es nicht unmöglich, die Reaktionslösung zu rühren, und es kann sicher ein Harz des Benzoxazintyps produziert werden. Da jedoch der Verringerungsgrad des Drucks niedrig ist, wird viel Zeit benötigt, das Harz des Benzoxazintyps zu produzieren. Um dies zu verbessern, kann an einem Punkt, an dem die Entfernung des Kondensationswassers und des organischen Lösemittels bis zu einem bestimmten Grad fortgeschritten sind, der Druck des Reaktionssystems auf weniger als 34,58 kPa (260 mmHg) eingestellt werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, sinkt die Temperatur der Reaktionslösung zum Zeitpunkt des Beginns der Entfernung des Kondensationswassers und des organischen Lösemittels auf einmal und wenn das Entfernen des Kondensationswassers und des organischen Lösemittels fortschreitet, nimmt die Temperatur der Reaktionslösung zu. Das heißt, es existiert ein Minimum (R) in der Beziehung zwischen Zeit (horizontale Achse) und Temperatur (vertikale Achse) der Reaktionslösung. Dieses Minimum ist häufig gleich dem oder niedriger als der Erweichungspunkt (S) eines Benzoxazinharzes.
  • Im Hinblick auf einen Zeitraum, an dem der Verringerungsgrad des Drucks groß gemacht wird, erfolgt, wenn er zu früh eingestellt wird, stoßweises Sieden der Reaktionslösung und die Temperatur der Reaktionslösung wird zu niedrig. Daher wird der Druck des Reaktionssystems auf einen verringerten Druck von weniger als 34,58 kPa (260 mmHg) eingestellt, wenn die Temperatur (A) der Reaktionslösung eine Temperatur erreicht hat, die höher als eine Temperatur ist, die 10°C, vorzugsweise 5°C niedriger als der Erweichungspunkt (S) eines Benzoxazinharzes ist [bei (S-10)°C, vorzugsweise (S-5)°C], und nach Durchlaufen des obigen Minimums (R). Der Zeitraum, an dem der Druck des Reaktionssystems auf weniger als 34,58 kPa (260 mmHg) eingestellt wird, kann beliebig sein, sofern die obigen Bedingungen erfüllt sind. Jedoch erfolgt die Einstellung vorzugsweise an einem Punkt, an dem die obigen Bedingungen erfüllt sind, oder innerhalb eines Zeitraums, der nicht so spät von dem Punkt entfernt ist, an dem die obigen Bedingungen erfüllt sind. Obwohl der absolute Druck des Reaktionssystems zum Zeitpunkt der Konzentration unter vermindertem Druck möglichst niedrig sein kann, wird der Druck des Reaktionssystems im Hinblick auf die Arbeitseffizienz oder dgl. vorzugsweise auf weniger als 21,28 kPa (160 mmHg) eingestellt.
  • Der Erweichungspunkt (S) eines Benzoxazinharzes, das durch das Verfahren des obigen (1) produziert wurde, ist fast der gleiche wie der eines Benzoxazinharzes, das durch das Verfahren des obigen (2) produziert wurde.
  • Nach der Konzentration unter vermindertem Druck kann die Viskosität, d.h. das Molekulargewicht eines Benzoxazinharzes, durch Verwendung der Selbsthärtbarkeit des Harzes kontrolliert werden. Zu diesem Zweck wird das Benzoxazinharz bei einer Heiztemperatur von vorzugsweise 100°C bis niedriger als 130°C, vorzugsweise 100 bis 125°C wärmebehandelt. Wenn die Heiztemperatur weniger als 100°C beträgt, wird das Erhöhen der Viskosität langsam, während, wenn die Heiztemperatur 130°C oder höher beträgt, die Reaktivität so hoch ist, dass die Viskosität schwierig zu kontrollieren wird. Insbesondere wird, wenn das Benzoxazinharz in einer laminierten Platte verwendet wird, die Schmelzviskosität des Benzoxazinharzes bei 125°C besonders bevorzugt auf innerhalb eines Bereichs von 0,3 bis 1 Pa·s (3 bis 10 Poise) eingestellt.
  • Beispiele
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezug auf Beispiele detaillierter beschrieben.
  • Beispiel 1
  • In einen mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Kühlrohr und einer Tropfvorrichtung ausgestatteten 5-l-Kolben wurden 1040 g eines Phenol-Novolakharzes mit einem anzahlgemittelten Molekulargewicht (durch Verwendung einer Eichkurve eines Standardpolystyrols gemäß einem Gelpermeationschromatographieverfahren ermittelt) von 400 und 560 g Me thylethylketon eingetragen und das Gemisch wurde durch Rühren gelöst. Dann wurden 600 g Paraformaldehyd zu dem Gemisch gegeben. Unter Rühren wurden 931 g Anilin tropfenweise zu dem Gemisch über 1 h gegeben. Die Temperatur der Reaktionslösung betrug an diesem Zeitpunkt 81°C. Danach wurde die Reaktionslösung 7 h unter Refluxieren (80 bis 82°C) reagieren gelassen. Anschließend wurde die Konzentration des Reaktionsgemischs unter einem Druckverringerungsgrad bei 47,88 kPa (360 mmHg) unter Erhitzen gestartet. Die Konzentration wurde fortgesetzt, während dieser Druckverringerungsgrad beibehalten wurde, und an dem Zeitpunkt, an dem die Temperatur des Reaktionsgemischs 110°C erreichte, wurde der Druckverringerungsgrad auf 11,97 kPa (90 mmHg) erhöht. Nach Feststellen der Abwesenheit eines Abflusses (die Schmelztemperatur des Harzes betrug an diesem Zeitpunkt 120°C) wurde das Harz entnommen und in eine Schale gegeben. Der Erweichungspunkt des Harzes betrug 115°C und dessen Schmelzviskosität betrug bei 150°C 4 Pa·s (40 Poise) oder mehr. Hierbei betrug die Temperatur der Reaktionslösung am Minimum (R) 52°C.
  • Beispiel 2
  • In einen mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Kühlrohr und einer Tropfvorrichtung ausgestatteten 5-l-Kolben wurden 1140 g Bisphenol A und 900 g Methylethylketon eingetragen und das Gemisch wurde durch Rühren gelöst. Dann wurden 1622 g einer 37%-igen Formalinlösung zu dem Gemisch gegeben. Unter Rühren wurden 931 g Anilin tropfenweise zu dem Gemisch über 1 h gegeben. Die Temperatur der Reaktionslösung betrug an diesem Zeitpunkt 81°C. Danach wurde die Reaktionslösung 7 h unter Refluxieren (80 bis 82°C) reagieren gelassen. Anschließend wurde die Konzentration des Reaktionsgemischs unter einem Druckverringerungsgrad bei 47,88 kPa (360 mmHg) unter Erhitzen gestartet. Die Konzen tration wurde unter Beibehalten dieses Druckverringerungsgrades fortgesetzt und an dem Zeitpunkt, an dem die Temperatur des Reaktionsgemischs 85°C erreichte, wurde der Druckverringerungsgrad auf 11,97 kPa (90 mmHg) erhöht. Nach Feststellen der Abwesenheit eines Abflusses (die Schmelztemperatur des Harzes betrug an diesem Zeitpunkt 100°C) wurde das Harz entnommen und in eine Schale gegeben.
  • Der Erweichungspunkt des erhaltenen Harzes betrug 75°C und dessen Schmelzviskosität betrug 0,25 Pa·s (2,5 Poise) (125°C). Die Temperatur der Reaktionslösung am Minimum (R) betrug 67°C.
  • Beispiel 3
  • In einen mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Kühlrohr und einer Tropfvorrichtung ausgestatteten 5-l-Kolben wurden 1140 g Bisphenol A und 920 g Methanol eingetragen und das Gemisch wurde durch Rühren gelöst. Dann wurden 652 g Paraformaldehyd zu dem Gemisch gegeben. Unter Rühren wurden 930 g Anilin tropfenweise zu dem Gemisch über 1 h gegeben. Die Temperatur der Reaktionslösung betrug an diesem Zeitpunkt 79°C. Danach wurde die Reaktionslösung 7 h unter Refluxieren (78 bis 80°C) reagieren gelassen. Anschließend wurde die Konzentration des Reaktionsgemischs unter einem Druckverringerungsgrad bei 47,88 kPa (360 mmHg) unter Erhitzen gestartet. Die Konzentration wurde unter Beibehalten dieses Druckverringerungsgrades fortgesetzt und an dem Zeitpunkt, an dem die Temperatur des Reaktionsgemischs 85°C erreichte, wurde der Druckverringerungsgrad auf 11,97 kPa (90 mmHg) erhöht. Nach Feststellen der Abwesenheit eines Abflusses (die Schmelztemperatur des Harzes betrug an diesem Zeitpunkt 100°C) wurde das Harz entnommen und in eine Schale gegeben. Der Erweichungspunkt des Harzes betrug 76°C und dessen Schmelzviskosität betrug 0,27 Pa·s (2,7 Poise) (125°C). Die Temperatur der Reaktionslösung am Minimum (R) betrug 70°C.
  • Beispiel 4
  • In einen mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Kühlrohr und einer Tropfvorrichtung ausgestatteten 5-l-Kolben wurden 1000 g Bisphenol F und 920 g Methanol eingetragen und das Gemisch wurde durch Rühren gelöst. Dann wurden 652 g Paraformaldehyd dazugegeben. Dann wurden 930 g Anilin tropfenweise über 1 h unter Erhitzen zugegeben. Die Temperatur der Reaktionslösung betrug an diesem Zeitpunkt 79°C. Danach wurde die Reaktionslösung 7 h unter Refluxieren (78 bis 80°C) reagieren gelassen. Anschließend wurde die Konzentration des Reaktionsgemischs unter einem Druckverringerungsgrad bei 47,88 kPa (360 mmHg) unter Erhitzen gestartet. Die Konzentration wurde unter Beibehalten dieses Druckverringerungsgrades fortgesetzt und an dem Zeitpunkt, an dem die Temperatur des Reaktionsgemischs 90°C erreichte, wurde der Druckverringerungsgrad auf 11,97 kPa (90 mmHg) erhöht. Nach Feststellen der Abwesenheit eines Abflusses (die Schmelztemperatur des Harzes betrug an diesem Zeitpunkt 100°C) wurde das Harz entnommen und in eine Schale gegeben. Der Erweichungspunkt des Harzes betrug 78°C und dessen Schmelzviskosität betrug 0,3 Pa·s (3,0 Poise) (125°C). Die Temperatur der Reaktionslösung am Minimum (R) betrug 72°C.
  • Beispiel 5
  • Ein Harz wurde gemäß dem Verfahren von Beispiel 3 synthetisiert und unter vermindertem Druck konzentriert. Danach wurde der Innendruck des Kolbens auf Normaldruck zurückgebracht. Die Schmelzviskosität des Harzes an diesem Zeitpunkt betrug 0,27 Pa·s (2,7 Poise)/125°C. Anschließend wurde das Harz bei 100°C 3 h erhitzt und dann gekühlt. Die Schmelzviskosität des erhaltenen Harzes betrug 0,4 Pa·s (4,0 Poise)/125°C.
  • Beispiel 6
  • Ein Harz wurde gemäß dem Verfahren von Beispiel 3 synthetisiert und unter vermindertem Druck konzentriert. Danach wurde der Innendruck des Kolbens auf Normaldruck zurückgebracht. Die Schmelzviskosität des Harzes an diesem Zeitpunkt betrug 0,27 Pa·s (2,7 Poise)/125°C. Anschließend wurde das Harz bei 110°C 1 h erhitzt und dann gekühlt. Die Schmelzviskosität des erhaltenen Harzes betrug 0,4 Pa·s (4,0 Poise)/125°C.
  • Beispiel 7
  • Gemäß Beispiel 1, wobei jedoch der Druck zum Zeitpunkt der Konzentration unter vermindertem Druck auf 37,24 kPa (280 mmHg) geändert wurde, wurden die Synthese eines Harzes und Konzentration unter vermindertem Druck durchgeführt. Danach wurde der Innendruck des Kolbens auf Normaldruck zurückgebracht. Die physikalischen Eigenschaften des Harzes an diesem Zeitpunkt waren gleich denen von Beispiel 1. Hierbei betrug die Temperatur der Reaktionslösung am Minimum (R) 50°C.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • In einen mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Kühlrohr und einer Tropfvorrichtung ausgestatteten 5-l-Kolben wurden 1040 g eines Phenol-Novolakharzes mit einem anzahlgemittelten Molekulargewicht von 500 und 560 g Methylethylketon eingetragen und das Gemisch wurde durch Rühren gelöst. Zu dem Gemisch wurden 1622 g einer 37%-igen Formalin lösung gegeben. Unter Rühren wurden 931 g Anilin tropfenweise zu dem Gemisch über 1 h gegeben. Die Temperatur der Reaktionslösung betrug an diesem Zeitpunkt 81°C. Dann wurde die Reaktionslösung 7 h unter Refluxieren (80 bis 82°C) reagieren gelassen. Danach wurde das Durchführen einer Konzentrationsreaktion des Reaktionsgemischs unter einem Druckverringerungsgrad bei 27,93 kPa (210 mmHg) unter Erhitzen gestartet. Die Viskosität des Reaktionsgemischs nahm während der Druckverringerung zu und schließlich wurde es unmöglich, das Reaktionsgemisch zu rühren.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • In einen mit einem Thermometer, einem Rührer, einem Kühlrohr und einer Tropfvorrichtung ausgestatteten 5-l-Kolben wurden 1140 g Bisphenol A und 900 g Methylethylketon eingetragen und das Gemisch wurde durch Rühren gelöst. Zu dem Gemisch wurden 1622 g einer 37%-igen Formalinlösung gegeben. Unter Rühren wurden 931 g Anilin tropfenweise zu dem Gemisch über 1 h gegeben. Die Temperatur der Reaktionslösung betrug an diesem Zeitpunkt 81°C. Dann wurde die Reaktionslösung 7 h unter Refluxieren (80 bis 82°C) reagieren gelassen. Danach wurde das Durchführen einer Konzentrationsreaktion des Reaktionsgemischs unter einem Druckverringerungsgrad bei 27,93 kPa (210 mmHg) unter Erhitzen gestartet. Die Viskosität des Reaktionsgemischs nahm während der Druckverringerung zu und schließlich wurde es unmöglich, das Reaktionsgemisch zu rühren.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein Harz wurde gemäß dem Verfahren von Beispiel 3 synthetisiert und unter vermindertem Druck konzentriert. Danach wurde der Innendruck des Kolbens auf Normaldruck zurückgebracht. Die Schmelzviskosität des Harzes an diesem Zeit punkt betrug 0,3 Pa·s (3,0 Poise)/125°C. Anschließend wurde das Harz 10 h bei 80°C erhitzt. Die Schmelzviskosität des erhaltenen Harzes betrug 0,4 Pa·s (4,0 Poise)/125°C.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Gemäß Beispiel 1, wobei jedoch der Druck zum Zeitpunkt der Konzentration unter vermindertem Druck auf 31,92 kPa (240 mmHg) geändert wurde, wurden die Synthese eines Harzes und Konzentration unter vermindertem Druck durchgeführt. Jedoch nahm ähnlich Vergleichsbeispiel 1 die Viskosität des Reaktionsgemischs während der Druckverringerung zu und schließlich wurde es unmöglich, das Reaktionsgemisch zu rühren.
  • Testbeispiel
  • Ein Harz wurde gemäß dem Verfahren von Beispiel 3 synthetisiert und unter vermindertem Druck konzentriert. Danach wurden die Erhöhung der Heiztemperatur und der Schmelzviskosität untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Aus Tabelle 1 ist verständlich, dass, wenn die Heiztemperatur niedriger als 100°C ist, die Erhöhung der Schmelzviskosität langsam ist, während, wenn die Heiztemperatur 130°C oder höher ist, die Erhöhung der Schmelzviskosität deutlich beschleunigt ist, wodurch es schwierig wird, die Schmelzviskosität zu kontrollieren.
  • Tabelle 1
    Figure 00170001
  • Verwendbarkeit in der Industrie
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Benzoxazinharz sicher und problemlos ohne Probleme während der Produktion des Harzes produziert werden. Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Benzoxazinharz effizient produziert werden und das Molekulargewicht des Harzes kann mittels einer nach der Beendigung der Reaktion durchgeführten Wärmebehandlung genau kontrolliert werden.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Benzoxazinharzes, das die Stufen der Umsetzung einer Phenolverbindung, einer Aldehydverbindung und eines primären Amins in Gegenwart eines organischen Lösemittels unter Synthese eines Benzoxazinharzes und das Entfernen von erzeugtem Kondensationswasser und dem organischen Lösemittel aus dem Reaktionssystem unter Erhitzen und vermindertem Druck umfasst, wobei der Druck in dem Reaktionssystem zum Zeitpunkt der Entfernung auf 34,58 kPa (260 mm Hg) oder höher eingestellt wird und der Druck in dem Reaktionssystem während der Entfernung des produzierten Kondensationswassers und des organischen Lösemittels aus dem Reaktionssystem unter einem Druck des Reaktionssystems, der auf 34,58 kPa (260 mm Hg) oder höher eingestellt ist, an dem Zeitpunkt, an dem die Temperatur des Reaktionsgemischs einen Minimalpunkt übersteigt und höher als eine Temperatur, die 10°C niedriger als der Erweichungspunkt des zu gewinnenden Benzoxazinharzes liegt, ist, auf weniger als 34,58 kPa (260 mm Hg) eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Einstellung des Molekulargewichts durch Erhitzen des Reaktionsgemischs auf 100°C bis niedriger als 130°C, nachdem vorgegebene Mengen des erzeugten Kondensationswassers und des organischen Lösemittels entfernt wurden, durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das organische Lösemittel ein organisches Lösemittel ist, das Affini tät zu Wasser aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das organische Lösemittel ein organisches Lösemittel mit einer Azeotroptemperatur mit Wasser von 60 bis 100°C ist.
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