-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Antriebseinheit
und ein Elektrofahrzeug, insbesondere ein zweirädriges Elektrofahrzeug, das
ein Gehäuse
hat, in dem ein Elektromotor und eine Steuerung installiert sind.
-
Herkömmlich ist,
wie z. B. in der JP-A-H11-34965 gezeigt, eine elektrische Antriebseinheit
bekannt geworden, die ein Rad mit einem Elektromotor antreibt. Die
in dieser Veröffentlichung gezeigte
elektrische Antriebseinheit wird als eine Antriebsquelle für ein zweirädriges Elektrofahrzeug
verwendet und ist mit einem Schwingarm zum Lagern eines Hinterrades
versehen.
-
Der
Schwingarm zum Lagern des Hinterrades hat einen Elektromotor, einen
Drehzahlverminderer und eine Achse, die an ihrem oszillierenden Ende
vorgesehen ist und auch eine Steuerung zum Steuern des Elektromotors
hat, die an dem Armabschnitt des Schwingarms montiert ist. Der Elektromotor
und der Drehzahlverminderer sind derart installiert, dass ihre Achsen
parallel zu der Querrichtung der Fahrzeugkarosserie ist, wobei der
Drehzahlverminderer vor der Achse in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie
angeordnet ist und der Elektromotor oberhalb des Drehzahlverminderers
angeordnet ist.
-
Die
Steuerung ist isoliert von dem Elektromotor in einem Unterbringungsraum
untergebracht und ist mit dem Elektromotor durch eine elektrische
Verdrahtung verbunden.
-
In
der herkömmlichen
elektrischen Antriebseinheit, die aufgebaut ist, wie oben beschrieben,
ist ein Unterbringungsraum für
das Unterbringen eines Elektromotors und ein weiterer Unterbringungsraum für das Unterbringen
einer Steuerung separat gebildet. Es ist demzufolge ein Problem,
dass, um die separaten Unterbringungsräume zu bilden, ein größeres Trennwandvolumen
erforderlich ist, was verursacht, dass die Einheit als ein Ganzes
größer wird und
die Herstellungskosten erhöht. Überdies
ist die Anordnung, in der der Drehzahlverminderer und der Elektromotor
platziert sind, übereinander
(d. h. hoch und niedrig), und der Drehzahlverminderer und die Achse
hintereinander (d. h., vom und hinten) platziert sind, auch eine
Ursache, die Einheit größer zu machen.
-
Zusätzlich sind
lange, elektrisch leitende Drähte
für das
Verbinden zwischen der Steuerung und dem Elektromotor erforderlich,
weil der Vorhergehende von dem Letzteren entfernt ist. Dies verursacht
eine Erhöhung
der Kosten, mit anderen Worten, die Ausgabe für die Verkabelung erhöht sich
infolge einer Arbeit, die notwendig ist, um beide Drahtenden zu
verbinden, um den Elektromotor zu steuern.
-
Da überdies
die leitenden Drähte
des Motorunterbringungsraumes und des Steuerungsunterbringungsraumes
nach außen
freigelegt sind, können
die Drähte
von Kieselsteinen, die vom Hinterrad während des Fahrens nach oben
geschleudert werden, beschädigt
werden. Auch hat ein Draht zumindest zwei elektrische Verbindungen.
Demzufolge kann mit der Erhöhung
der Anzahl der elektrischen Verbindungen die Möglichkeit von Beschädigungen an
den elektrischen Verbindungen erhöht und die Zuverlässigkeit
derselben wird reduziert werden.
-
Die
EP 0980821 A2 zeigt
entsprechend des Oberbegriffs von Anspruch 1 eine elektrische Antriebseinheit,
die ein Gehäuse
mit einem Motorunterbringungsraum und einen Drehzahlverminderer
aufweist. Der Elektromotor und der Drehzahlverminderer werden gelagert
durch und zueinander koaxial in dem Gehäuse angeordnet. Eine Steuerungseinrichtung
zum Steuern des Elektromotors ist vorgesehen, die nahe zu dem Elektromotor
innerhalb des Motorunterbringungsraumes, der in dem Gehäuse gebildet ist,
angeordnet ist.
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine kompakte elektrische
Antriebseinheit zu schaffen, deren Herstellungskosten reduziert
sind.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
-
Folglich
ist eine elektrische Antriebseinheit vorgesehen, die ein Gehäuse aufweist
und die ein Elektromotor und ein Drehzahlverminderer koaxial angeordnet
zueinander gelagert werden, wobei eine Steuerung zum Steuern des
Elektromotors nahe zu dem Elektromotor innerhalb eines Motorunterbringungsraumes,
der in dem Gehäuse
gebildet ist, angeordnet ist.
-
Darin
sind der Elektromotor und die Steuerung in einem Unterbringungsraum
enthalten und demzufolge kann das Volumen der Trennwände reduziert
werden. Da überdies
der Elektromotor und der Drehzahlverminderer koaxial angeordnet
sind, können
beide an einer Position angeordnet werden. Die Drähte für das Verbinden
der Steuerung des E lektromotors können in ihrer Länge kürzer sein,
weil die Steuerung nahe an dem Elektromotor ist. Zusätzlich können diese
Drähte
innerhalb des Motorunterbringungsraumes enthalten sein. Die Anzahl
der elektrischen Verbindungen kann durch das Verwenden von Elektrodenplatten
an Stelle der Drähte
für das
Verbinden der Steuerung und des Elektromotors derart reduziert werden,
da die Elektrodenplatte, die von der Steuerung vorspringt, an ihren
vorauslaufenden Enden an dem Elektromotor elektrisch befestigt wird.
-
Da
die Wicklungen des Stators und die Hauptmagnete des Rotors in einer
axialen Richtung des Rotors einander zugewandt zugewandt sind, kann
eine kompakte Anordnung erhalten werden.
-
Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
weist der Elektromotor einen Stator auf, der eine mehrfache Anzahl
von Wicklungen hat, wobei die Steuerungseinrichtung zwischen verschiedenen
Wicklungen des Stators des Elektromotors angeordnet ist.
-
Da
die elektrische Antriebseinheit eine ist, bei der die Steuerung
zwischen den Wicklungen in einem Stator angeordnet ist, kann das
Element in einem der Toträume,
die zwischen den Wicklungen gebildet sind, enthalten sein. Demzufolge
kann die Verdrahtungslänge
zwischen der Steuerung und dem Elektromotor kürzer sein.
-
Vorteilhafterweise
werden die Wicklungen in der der Form eines Ringsegmentes in einer
Umfangsrichtung des Stators angeordnet, wobei benachbarte Wicklungen
zueinander gleich beabstandet sind und der Raum zwischen einem ersten
und einer letzten der Wicklungen in der Umfangsrichtung des Stators
für das
Unterbringen der Steuerungseinrichtung vorgesehen.
-
Mit
anderen Worten, durch das Entfernen von zumindest einer der Wicklungen,
die normalerweise in der Umfangsrichtung gleich beabstandet sind,
wird ein Raum zwischen den Wicklungen für das Unterbringen der Steuerung
gebildet.
-
Demzufolge
kann eine Steuerung, die eine Abmessung gleich zu oder eine größere Abmessung hat
(verglichen mit dem Stand der Technik), innerhalb des Elektromotors
enthalten sein, ohne den Durchmesser derselben zu erhöhen.
-
Entsprechend
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist ein Hall-Element für
das Erfassen einer Position eines Rotors des Elektromotors vorgesehen,
das auf der Oberfläche
eines Substrates der Steuerungseinrichtung montiert ist.
-
Somit
ist, da das Hall-Element für
das Erfassen der Position des Rotors auf der Oberfläche eines Substrates
in der Steuerung montiert ist, irgendein zugeordnetes (separates)
Substrat, auf dem ein Hall-Element montiert ist (wie es bisher im
Stand der Technik getan worden ist), nicht erforderlich.
-
Vorzugsweise
weist ein Rotor eine mehrfache Anzahl von Hauptmagneten auf, wobei
das Hall-Element vorgesehen ist, die Hauptmagnete zu erfassen.
-
Da
das Hall-Element die Hauptmagnete erfasst, sind irgendwelche (separate)
Sensormagnete, erfasst durch ein zugeordnetes Hall-Element nicht
erforderlich.
-
Entsprechend
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispielen
ist eine Wärmeabstrahlungsplatte
eines Schaltelements in der Steuerungseinrichtung vorgesehen, die
mit dem Gehäuse
in Kontakt ist.
-
Da
die Wärmeabstrahlungsplatte
des Schaftelementes in der Steuerung in Kontakt mit dem Motorunterbringungsgehäuse ist,
wird die Wärme,
die in dem Schaltelement erzeugt wird, über die Wärmeabstrahlungsplatte zu dem
Motorunterbringungsgehäuse
abgeleitet.
-
Vorteilhafterweise
sind der Kontaktabschnitt der Wärmeabstrahlungsplatte
des Schaltelements und ein Passkontaktabschnitt des Gehäuses derart gebildet,
dass einer der zwei Kontaktabschnitte, um ineinander zu passen,
eine konkave Form hat und der andere eine konvexe Form hat.
-
Da
der Kontaktabschnitt der Wärmeabstrahlungsplatte
des Schaltelementes und der Passkontaktabschnitt des Motorunterbringungsgehäuses derart
gebildet ist, das einer der zwei Kontaktabschnitte eine konkave
und der andere konvexe Form hat, um ineinander zu passen, kann die
Kontaktoberfläche zwischen
der Wärmeabstrahlungsplatte
und dem Gehäuse
vergrößert werden.
Da die Wärmeabstrahlungsplatte
in der Einsetzrichtung relativ zu dem Gehäuse bewegbar ist, wird weder
eine Schwingung des Gehäuses
auf das Schaltelement übertragen, noch
eine thermische Beanspruchung erzeugt.
-
Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ein Elektrofahrzeug
zu schaffen, das, wie oben diskutiert, die mit niedrigen Kosten
hergestellte elektrische Antriebseinheit enthält.
-
Diese
Aufgabe wird durch ein Elektrofahrzeug gelöst, das ein Antriebsrad aufweist,
wobei das Antriebsrad durch die elektrische Antriebseinheit entsprechend
zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7 angetrieben wird.
-
Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist ein Elektrofahrzeug vorgesehen, wobei eine Achse des Elektromotors
und eine Achse des Drehzahlverminderers zu einer Querrichtung der Fahrzeugkarosserie
parallel ist und der Drehzahlverminderer mit einer Achse des Hinterrades
gemeinsam ist.
-
Somit
weist in diesem Ausführungsbeispiel das
Elektrofahrzeug ein Antriebsrad, angetrieben durch eine elektrische
Antriebseinheit von einem der Ansprüche 1 bis 7, auf, wobei die
gemeinsame Achse des Elektromotors und des Drehzahlverminderers parallel
mit der Querrichtung der Fahrzeugkarosserie ist; und die Ausgangswelle
des Drehzahlverminderers mit der Achse des Antriebsrades gemeinsam
ist.
-
Somit
wird das Elektrofahrzeug entsprechend dieses Ausführungsbeispieles
durch direktes Antreiben des Antriebsrades mit der elektrischen
Antriebseinheit, die auf einer Seite des Antriebsrades platziert
ist, gefahren.
-
Vorzugsweise
ist ein zentraler Abschnitt eines Motormontageabschnittes in der
Querrichtung der Fahrzeugkarosserie, wenn von einer Rückseite gesehen
wird, in einer Überlagerungsbeziehung
in Bezug auf das Antriebsrad angeordnet.
-
Da
der zentrale Abschnitt eines Motormontageabschnittes in der Querrichtung
der Fahrzeugkarosserie, wenn von einer Rückseite gesehen wird, in einer Überlagerungsbeziehung
in Bezug auf das Antriebsrad angeordnet ist, kann der Motormontageabschnitt
der elektrischen Antriebseinheit in einem Totraum, der innerhalb
des Antriebsrades gebildet ist, enthalten sein. Auch wird der zentrale
Abschnitt des Motormontageabschnittes in der Querrichtung der Fahrzeugkarosserie,
wenn von der Rückseite
gesehen wird, durch das Antriebsrad verborgen.
-
Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
weist der Elektromotor zwei Räder auf,
wobei das Hinterrad das Antriebsrad bildet, das durch die elektrische
Antriebseinheit angetrieben wird.
-
Vorteilhafterweise
ist ein Schwingarm zum Lagern des Hinterrades vorgesehen, das vorgesehen
ist, um die elektrische Antriebseinheit zu tragen, und der an der
Fahrzeugkarosserie schwenkbar montiert ist.
-
Insbesondere
wird es bevorzugt, wenn ein zweirädriges Elektrofahrzeug vorgesehen
ist, das ein Hinterrad, angetrieben durch eine elektrische Antriebseinheit
von einem der Ansprüche
1 bis 7, hat, wobei ein Schwingarm für das Lagern des Hinterrades
die elektrische Antriebseinheit trägt und auf und ab schwenkbar
an der Fahrzeugkarosserie montiert ist; wobei die Achse des Elektromotors
und die Achse des Drehzahlverminderers in der Querrichtung der Fahrzeugkarosserie
parallel sind; und die Ausgangswelle des Drehzahlverminderers mit
der Achse des Hinterrades gemeinsam ist.
-
Somit
wird das zweirädrige
Elektrofahrzeug durch direktes Antreiben des Antriebsrades mit der elektrischen
Antriebseinheit, die den Schwingarm für das Lagern des Hinterrades
bildet, gefahren.
-
Darin
wird es bevorzugt, dass der zentrale Abschnitt des Motormontageabschnittes
in der Querrichtung der Fahrzeugkarosserie, wenn von der Rückseite
gesehen wird, in einer Überlagerungsposition
in Bezug auf das Hinterrad angeordnet ist.
-
Demzufolge
kann der Motormontageabschnitt der elektrischen Antriebseinheit
in einem Totraum, gebildet innerhalb des Hinterrades, enthalten sein.
Auch ist der zentrale Abschnitt des Motormontageabschnittes, wie
von der Rückseite
gesehen werden kann, in der Querrichtung durch das Hinterrad versteckt.
-
Innerhalb
des oberen Ausführungsbeispieles ist
es vorteilhaft, wenn die Steuerungseinrichtung für die elektrische Antriebseinheit
an einem vorderen Ende des Motormontageabschnittes in einer Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie, entlang eines Armabschnittes des Schwingarms
angeordnet ist.
-
Insbesondere
ist die Steuerungsvorrichtung der elektrischen Antriebseinheit des
zweirädrigen Elektrofahrzeuges
an dem vorderen Ende des Motormontageabschnittes in der Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie entlang des Armabschnittes des Schwingarmes
angeordnet, wobei die Steuerung und der Elektromotor an ungefähr derselben
Position in der Querrichtung angeordnet werden können. Da die Steuerung zwischen
dem Elektromotor und dem Fahrzeugkarosserierahmen angeordnet ist,
können die
Drähte
für das
Verbinden der Steuerung einer Batterie und der anderen elektronischen
Bauteile, die in dem Fahrzeugkarosserierahmen montiert sind, entlang
des Schwingarmes, der das Hinterrad lagert, geführt werden.
-
Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiel
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
-
1 eine
Seitenansicht eines zweirädrigen Fahrzeuges
ist;
-
2 eine
Draufsicht eines Schwingarmes für
das Lagern eines Hinterrades ist;
-
3 eine
Seitenansicht eines Schwingarmes für das Lagern eines Hinterrades
ist, wenn von der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen wird;
-
4 auch
eine Seitenansicht eines Schwingarmes für das Lagern eines Hinterrades
ist, wenn von der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie gesehen wird;
-
5 eine
hintere Ansicht eines Schwingarmes für das Lagern des Hinterrades
ist;
-
6 eine
horizontale Schnittdarstellung der wesentlichen Abschnitte ist;
und
-
7 eine
Schnittdarstellung eines Kühlaufbaus
eines Schaltelementes ist.
-
Nunmehr
wird nachstehend in Bezug auf die 1 bis 7 ein
Ausführungsbeispiel
des elektrische Zweiradfahrzeuges, das eine elektrische Antriebseinheit
verwendet, ein Ausführungsbeispiel ausführlich erläutert.
-
1 ist
eine Seitenansicht eines zweirädrigen
Fahrzeuges, 2 ist eine Draufsicht eines Schwingarms
für das
Lagern eines Hinterrades, die 3 und 4 sind
Seitenansichten der Fahrzeugkarosserie. 3 zeigt
einen Armkörper
mit einem Elektromotor, der durch das Entfernen eines Getriebegehäuses von
dem Armkörper
freigelegt ist, und 4 zeigt einen Armkörper, an
dem das Getriebegehäuse
und der Bremsbacken montiert sind. 5 ist eine
hintere Ansicht des Schwingarmes zum Lagern des Hinterrades. 6 ist
eine horizontale Schnittdarstellung der wesentlichen Abschnitte
und 7 ist eine Schnittdarstellung eines Kühlaufbaus eines
Schaltelements.
-
In
den Zeichnungen bezeichnet die Bezugszahl 1 ein zweirädriges Elektrofahrzeug
entsprechend des Ausführungsbeispiels.
Das zweirädrige Elektrofahrzeug
ist unter Verwen dung eines faltbaren Fahrzeugkarosserierahmens aufgebaut.
Der Fahrzeugkarosserierahmen 2 weist einen vorderen Rahmen 4 auf,
der ein Kopfrohr 3 hat, und einen hinteren Rahmen 6,
der mit dem vorderen Rahmen 4 durch eine Schwenkwelle 5 verbunden
ist. Das Kopfrohr 3 lagert den Lenkungshandgriff 9 und
eine Vordergabel 8, die ein Vorderrad 7 lagert.
-
An
der oberen Seite des hinteren Rahmens 6 ist ein Sitz 10 montiert,
während
an dem Bodenende ein Schwingarm 12 für das Lagern des Hinterrades 11 montiert
ist. Eine Batterie 13 ist zwischen dem Sitz 0 und
dem Schwingarm 12 installiert. Der Sitz 12 ist an
dem hinteren Rahmen 6 auf und ab schwenkbar gelagert, um
eine Öffnung
(die Zugangsöffnung
der Batterie) an dem oberen Ende des Batterieunterbringungsraumes,
der unter dem Sitz 10 angeordnet ist, zu öffnen oder
zu schließen.
Demzufolge ist die Batterie 13 an dem hinteren Rahmen 6 lösbar, während der
Sitz 10 hoch positioniert ist.
-
Der
Schwingarm 12 für
das Lagern des hinteren Arms 12 ist, wie in der 2 gezeigt,
zusammengesetzt aus einem Armkörper 21,
der sich in der Längsrichtung
auf der linken Seite des Hinterrades 11 erstreckt, einem
vorderen Arm 22, verbunden mit der rechten Seite des vorderen
Endes des Armkörpers 21 in
der Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie, einem Getriebegehäuse 23, montiert an
dem hinteren Ende des Armkörpers 21,
und einer Hinterrad-Antriebsvorrichtung 24, angeordnet
innerhalb des Getriebegehäuses 23 an
dem hinteren Ende des Armkörpers 21.
Die vorderen Enden des Armkörpers 21 und
des vorderen Arms 22 sind rund um die Schwenkwelle 25 (betrifft
die 1) des hinteren Rahmens 6 aufwärts und
abwärts
schwenkbar montiert.
-
An
dem hinteren Ende des Armabschnittes 21a, der sich in der
Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie erstreckt, ist der Armkörper 21, wie in der 1 gezeigt,
in einem Stück
mit einem Hinterrad-Lagerungsabschnit 21b, der die Form
eines Kreises hat, gebildet, wie von der Rückseite der Fahrzeugkarosserie
gesehen wird. An der Unterseite des Armabschnittes 21a ist
ein Kissenhalter 21c vorgesehen, der nach unten vorspringt.
Eine hintere Kisseneinheit 26 ist zwischen den Kissenhalter 21 und
einem Bodenhalter 6a des hinteren Rahmens 6 eingesetzt.
-
Der
Hinterrad-Lagerungsabschnitt 21b ist, wie in der 6 gezeigt,
gebildet, um zylindrisch zu sein, und hat eine Bodenwand und eine
Spitzenöffnung
auf seiner rechten Seite (d. h., auf der oberen Seite in der 6)
in der Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie.
-
Die
Getriebebox 23 ist an der Öffnung durch Befestigungsschrauben 27 (bezieht
sich auf die 4) befestigt.
-
Der
Schwingarm 12 für
das Lagern des Hinterrades bildet die elektrische Antriebseinheit
entsprechend der Erfindung, wobei der Hinterrad-Lagerungsabschnitt 21b und
die Getriebebox 23 ein Gehäuse für die elektrische Antriebseinheit
entsprechend der Erfindung bilden. Der durch den Hinterrad-Lagerungsabschnitt 21b und
die Getriebebox 23 eingeschlossene Raum bildet einen Motorunterbringungsraum
S (bezieht sich auf die 6). Innerhalb des Motorunterbringungsraumes
S ist eine Hinterrad-Antriebsvorrichtung 24, die nachstehend
beschrieben wird, enthalten.
-
Die
Hinterrad-Antriebsvorrichtung 24 ist, wie in der 6 gezeigt,
aus einem Elektromotor 31, einem Planetengetriebe-Drehzahlverminderer 32,
koaxial mit dem Elektromotor 31 angeordnet, und einer Steuerung 33 zum
Steuern des Elektromotors 31 gebildet.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
wird der Elektromotor 31 als ein Elektromotor vom axial-Spalt-Typ verwendet,
in dem seine axiale Richtung parallel zu der Querrichtung der Fahrzeugkarosserie ist.
Teilweise ist der Elektromotor 31 derart angeordnet, dass
ein Stator 35, der eine Mehrzahl von Wicklungen 34 hat,
in dem Motorunterbringungsraum S an dem linken Endabschnitt desselben
in der Längsrichtung
der Fahrzeugkarosserie angeordnet und an einem Armkörper 21 befestigt
ist, und ein scheibenartiger Rotor 37, der den Wicklungen
zugewandt ist und der die Hauptmagnete 36 hat, auf der
rechten Seite des Stators 35 in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie
angeordnet ist. Somit gestattet die Verwendung des Elektromotors
vom axial-Spalt-Typ den Wicklungen 34 in einer gemeinsamen
Ebene platziert zu werden und der Hinterrad-Antriebsvorrichtung 24 in
ihrer axialen Richtung kompakt zu sein. Der Elektromotor 31 kann
im Wesentlichen ein verwendeter Elektromotor vom Radial-Typ sein,
ohne den Elektromotor vom axial-Spalt-Typ
zu begrenzen.
-
Die
Drehwelle 38 des Rotors 37 ist an ihrem linken
Ende bei dem Armkörper 21 durch
ein Lager 39 und an ihrem rechten Ende durch die Ausgangswelle 40 des
Planetengetriebe-Drehzahlverminderers 32 durch ein Lager 41 dreh-gelagert,
wie in der Richtung nach vom des Fahrzeuges gesehen wird.
-
Wie
in der 3 gezeigt, sind die Wicklungen 34 in
der Drehrichtung des Elektromotors 31 angeordnet. Teilweise
sind sie entlang der inneren Oberfläche der Hinterradlagerung 21b des
Armkörpers 21 mit
einer Anordnung in einer C-Form platziert, die nach vorn geöffnet ist,
wie in der Seitenansicht in der 3 gesehen
wird. Die Öffnung
des „C" wird durch Entfernen
der benachbarten Wicklungen einer Mehrzahl von Wicklungen 34 gebildet,
die völlig entlang
der inneren Oberfläche
der Hinterradlagerung 21b gleich platziert sind. Zu der Öffnung ist
eine hintere Hälfte
der Steuerung 33 zugewandt, was nachstehend beschrieben
wird.
-
Die
Hauptmagnete 36 sind, wie in der 6 gezeigt
ist, an dem äußeren Abschnitt 37a des
Rotors 37 befestigt. Der innere Abschnitt 37b des
Rotors, an dem eine Drehwelle 38 befestigt ist, ist auf der
linken Seite des äußeren Abschnittes 37a angeordnet.
Zu der Innenseite einer zylindrischen Wand 37c gebildet,
um die äußeren und
die inneren Abschnitte 37a und 37b zu verbinden,
ist das linke Ende des Planetengetriebe-Drehzahlverminderers 32 zugewandt.
-
Der
Planetengetriebe-Drehzahlverminderer 32 wird gebildet aus
einem Sonnenzahnrad 42, befestigt an der Drehwelle 38 des
Elektromotors 31; drei Planetenzahnrädern 43, die mit dem
Sonnenrad 42 im Eingriff sind; einem zylindrischen Innenzahnrad 44,
das gebildet ist, um die Planetenzahnräder 43 zu umgeben
und mit diesen im Eingriff zu sein; einem Träger 46, der, um jedes
der Planetenzahnräder 43 durch
jeweilige Stifte 45 zu drehen, trägt. Das innere Zahnrad 44 ist
an der Getriebebox 23 befestigt. Der Träger 46 ist mit einer
Ausgangswelle 40 in einem Stück an seinem rechten Ende gebildet,
auf der rechten Seite des Planetenzahnrad-Lagerungsabschnittes 46a,
der Stifte 45 hat und durch die Getriebebox 23 durch
ein Lager 47 drehbar gelagert ist. Mit der Ausgangswelle 40 ist
ein Hinterrad 11 verbunden, zu dem die Energie von dem
Elektromotor 31 durch den Drehzahlverminderer 32 übertragen
wird. Mit anderen Worten, die Ausgangswelle 40 des Planetengetriebe-Drehzahlverminderers 32 bildet
die Achse des Hinterrades 11.
-
Das
Hinterrad 11 ist, wie in den 2 und 5 gezeigt,
aus einem scheibenförmigen
Rad 52 gebildet, um dessen Außenumfang ein Reifen 51 montiert
und eine Bremstrommel 54 koaxial auf dem scheibenförmigen Rad 52 mit
Befestigungsschrauben 53 koaxial montiert ist. Eine Nabe 54a,
koaxial an der Bremstrommel 54 gebildet, ist in die Ausgangswelle 40 mit
einer Feder, die die Kupplung bildet, eingesetzt und zusammen mit
einer Verriegelungsmutter 55 befestigt. Die Trommelbremse
hat die Bremstrommel 54, die bereits bekannt ist, in der
ein Paar von Bremsschuhen 59, 59 mit einem Tragstift 56 und einem
Nocken 57 durch eine Zugfeder 58 verbunden ist,
wie in der 4 gezeigt.
-
Das
scheibenförmige
Rad 52 ist derart gebildet, dass der innere Abschnitt desselben,
mit dem die Bremstrommel 54 verbunden ist, auf der rechten
Seite des äußeren Abschnittes,
der einen Rand 52a hat, platziert ist, wenn in der Richtung
nach vom des Fahrzeuges gesehen wird, und einen Motormontageabschnitt
zwischen den inneren und den äußeren Abschnitten
enthält.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist, wie in der 5 gezeigt, der innere Abschnitt
des scheibenförmigen
Rades 52, wenn in der Richtung nach vorn des Fahrzeuges
gesehen wird, auf der rechten Seite derart platziert ist, dass der
zentrale Abschnitt entlang der Querrichtung des Motormontageabschnittes
(der Hinterrad-Lagerungsabschnitt 21b und die Getriebebox 23)
des Schwingarms 12 für das
Lagern des Hinterrades mit dem Hinterrad 11 überlagert
ist, wenn von der Rückseite
des Fahrzeuges gesehen wird. In der 5 wird die
Mittellinie des zweirädrigen
Elektrofahrzeuges 1 in der Querrichtung durch eine gestrichelte
Linie C repräsentiert.
-
Die
Steuerung 33 ist, wie in den 3, 4 und 6 gezeigt,
an dem Grenzabschnitt zwischen dem Hinterrad-Lagerungsabschnitt 21b und
dem Armabschnitt 21a des Armkörpers 21 entlang des Armabschnittes 21a angeordnet
und ist, wie zuvor beschrieben, zusammen mit dem Elektromotor 31 in dem
Motorunterbringungsraum S enthalten, um zwischen zwei Wicklungen 34 dem
Motor 31 zugewandt zu sein.
-
Wie
in der 6 gezeigt, ist auf der Oberfläche des ersten Substrates 61 des
Elementes 33 zum Erfassen der Position des Rotors ein Hall-Element 62,
und auf der Oberfläche
des zweiten Substrates 63, ein Schaltelement 64 montiert.
In dem Hall-Element 62 ist, wie in der 3 gezeigt,
ein Erfassungsabschnitt auf der rechten Seitenoberfläche 33a der Steuerung 33,
der dem Rotor 37 zugewandt ist, freigelegt, wenn in der
Richtung nach vom der Fahrzeugkarosserie gesehen, um die Hauptmagnete 36 des
Rotors 37 zu erfassen.
-
Das
Schaltelement 64 wird gebildet durch einen Leistungstransistor
und, wie in den 6 und 7 gezeigt,
auf einer Wärmesenke 65,
die mit dem Armkörper 21 verbunden
ist, montiert. Die Wärmesenke 65 ist
auf dem zweiten Substart 63 durch eine Befestigungsschraube 63a befestigt.
In dem Ausführungsbeispiel
ist ein plattenartiger Vorsprung 66 an dem Armkörper 21 vorgesehen.
Die Wärmesenke 65 hat
einen rechteckigen Querschnitt, der eine Öffnungsaussparung zum Aufnehmen
hat, um den Vorsprung 66 einzusetzen. Die Einsetzabschnitte
von beiden Teilen können
gleiten, um sich miteinander in den Einsetzrichtungen zu bewegen
(in den 6 und 7 in der
Richtung nach oben und nach unten und in der Richtung rechtwinklig
zu den Zeichnungsblättern).
Dieser Aufbau gestattet der Wärme, die
in dem Schaltelement 64 erzeugt worden ist, auf den Armkörper 21 durch
beide der Kontaktoberflächen
der Wärmesenke 65,
die eine Außenwölbung 65a (bezieht
sich auf die 7) und den Vorsprung 66 haben, übertragen
zu werden. Der Vorsprung 66 bildet die Innenwölbung entsprechend
des vorliegenden Ausführungsbeispieles
und bildet auch eine Wärmeabstrahlungsplatte 65.
-
Beim
Verdrahten für
das Verbinden der Steuerung 33 und des Elektromotors 31 werden,
wie in der 3 gezeigt, Elektrodenplatten 71 verwendet, weil
das Bauteil 33 nahe an den Wicklungen 34 ist, während beim
Verdrahten für
das Verbinden des Bauteils 33 mit einer Batterie 13 und
einem Betätiger für den Beschleuniger
(nicht gezeigt), isolierte Drähte 72, 73,
wie in den 3 und 4 gezeigt,
verwendet werden. Die Elektrode 71 wird an ihrem Ende auf das
zweite Substrat 63 gelötet
und das andere Ende (das hintere Ende) der Elektrode 71,
das von dem Bauteil 33 nach hinten vorspringt, wird mit
der Bürste (nicht
gezeigt) des Elektromotors 31 verbunden. Die isolierten
Drähte 72, 73 werden
entlang der inneren Oberfläche
zu dem vorderen Abschnitt des Armabschnittes 21a geführt, wie
in der Richtung nach vorn des Fahrzeuges gesehen wird.
-
In
der elektrischen Antriebseinheit des zweirädrigen Elektrofahrzeuges 1 sind
der Elektromotor 31 und der Planetengetriebe-Drehzahlverminderer 32 miteinander
koaxial angeordnet und sie werden durch ein Gehäuse gelagert (durch den Hinterrad-Lagerungsabschnitt 21b und
die Getriebebox 23). Da auch die Steuerung 33 für das Steuern
des Elektromotors 31 nahe an dem Elektromotor 31 innerhalb
eines in dem Gehäuse
gebildeten Motorunterbringungsraumes S angeordnet ist, werden sowohl
die Steuerung 33, als auch der Elektromotor 31 in
einem Raum untergebracht und das Volumen der Wand für das Bilden
des Unterbringungsraumes kann reduziert werden.
-
Da überdies
der Elektromotor 31 und der Planetengetriebe-Drehzahlverminderer 32 koaxial angeordnet
sind, können
beide zusammen an einer Position angeordnet werden. Als ein Ergebnis
gestattet die Verwendung der elektrischen Antriebseinheit als Antriebsquelle,
das zweirädrige
Elektrofahrzeug 1, das ein kompaktes Antriebssystem hat,
auszubilden. Da insbesondere das zweirädrige Elektrofahrzeug 1 derart
gebildet ist, das der zentrale Abschnitt eines Motormontageabschnittes
in der Querrichtung des Fahrzeuges in einer Überlagerungsposition in Bezug
auf das Antriebsrad angeordnet ist, wenn von der Rückseite
gesehen wird, kann der Elektromotor-Motormontageabschnitt in einem
Totraum, der innerhalb des Hinterrades 11 gebildet ist,
untergebracht werden, und als ein Ergebnis wird die Breite in der
Querrichtung enger. Überdies
kann das äußere Er scheinungsbild
verbessert werden, weil der zentrale Abschnitt des Motormontageabschnittes
durch das Hinterrad 11 in der Querrichtung, wenn von der
Rückseite
gesehen wird, versteckt werden kann.
-
Überdies
ist in der elektrischen Antriebseinheit entsprechend dieses Ausführungsbeispieles
die Steuerung 33 nahe an dem Elektromotor 31 und demzufolge
kann die Länge
für die
Verdrahtung für das
Verbinden der Steuerung 33 und des Elektromotors 31 kürzer gemacht
werden. Zusätzlich
können die
Drähte
für das
Verbinden der Steuerung 33 und des Elektromotors 31 in
dem Motorunterbringungsraum S untergebracht werden. In diesem Ausführungsbeispiel
kann, da die Elektrodenplatte 71, die von der Steuerung 33 vorspringt,
mit dem Elektromotor 31 verbunden ist, die Anzahl der elektrischen
Verbindungen minimiert werden und demzufolge wird die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindungen ebenfalls verbessert, wenn mit dem
Fall vergleichen wird, dass zusätzliche
Drähte
für die
Ausdehnung in dem mittleren Verlauf erforderlich sind.
-
In
der elektrischen Antriebseinheit entsprechend des Ausführungsbeispieles
kann, da die Steuerung 33 zwischen den Wicklungen 34 und
dem Stator 35 des Elektromotors 31 angeordnet
ist, das Bauteil 33 in dem Totraum, der zwischen den Wicklungen 34 gebildet
ist, angeordnet werden und als ein Ergebnis kann die Verdrahtungslänge zwischen
der Steuerung und dem Elektromotor 31 kürzer gemacht werden.
-
Da
der Raum zwischen den Wicklungen 34 für das Unterbringen der Steuerung
durch Entfernen von drei der Wicklungen 34, die in der
Umfangsrichtung gleichbeabstandet sind, gebildet wird, kann das Bauteil 33,
das eine Abmessung gleich zu oder größer als die Wicklung 34 in dem Elektromotor 31,
ohne eine Erhöhung
des Durchmessers des Elektromotors 31 gespeichert werden.
-
Da
das Hall-Element 62 für
das Erfassen der Position des Rotors auf der Oberfläche des
ersten Substrates 61 in der Steuerung 33 montiert
ist, ist ein zugehöriges
Substrat, auf dem ein Hall-Element 62 montiert wird, nicht
erforderlich. Als ein Ergebnis kann die Anzahl der Teile und die
Anzahl der Mannstur den für
die Zusammenbauarbeit reduziert werden.
-
Da
das Hall-Element 62 gebildet ist, um die Huptmagnete 36 zu
erfassen, ist kein Sensormagnet, der durch das zugehörige Hall-Element 62 erfasst werden
würde,
erforder lich. Als ein Ergebnis kann die Anzahl der Teile und die
Anzahl der Mannstunden für die
Zusammenbauarbeit reduziert werden.
-
In
der Steuerung 33 ist die Wärmesenke 65 des Schaltelementes 64 mit
dem Armkörper 21 (dem Motorgehäuse) in
Kontakt. Demzufolge wird die in dem Schaltelement 64 erzeugte
Wärme in
den Armkörper 21 durch
die Wärmesenke 65 geleitet,
was dem Schaltelement 64 gestattet, effektiv gekühlt zu werden.
-
An
dem Kontaktabschnitt zwischen der Wärmesenke 65 des Schaltelementes 64 ist
und dem Armkörper 21 ist
der plattenartige Vorsprung 66, vorgesehen an dem Armkörper 21,
in die rechteckige Querschnitts-Öffnungsaussparung
der Wärmesenke 65 eingesetzt,
was zu einer Erhöhung
der Kontaktfläche
zwischen der Wärmesenke 65 und
dem Armabschnitt 21 führt,
um die Effektivität
der Wärmeabstrahlung
zu verbessern. Da sich die Wärmesenke 65 leicht
im Verhältnis
zu dem Vorsprung 66 bewegen kann, kann keine Schwingung,
die in dem Armkörper 21 erzeugt
wird, auf das Schaltelement 64 über die Wärmesenke 65 übertragen
werden und die Verbindung des Schaltelements 64 mit dem
zweiten Substrat 63 wird vor der Anwendung einer äußeren Kraft
geschützt.
Zusätzlich
tritt keine thermische Beanspruchung auf, obwohl die Wärmesenke 65 mit dem
Armkörper 21 verbunden
ist.
-
Zusätzlich können, da
die Steuerung 33 gemeinsam mit dem Armabschnitt 21 an
dem vorderen Ende des Hinterrad-Lagerungsabschnittes 21b des Armabschnittes 21 angeordnet
ist, die Steuerung 33 und der Elektromotor 31 ungefähr in derselben
Position in der Querrichtung angeordnet werden, was zu einem kompakteren
zweirädrigen
Elektrofahrzeug 1 in der Querrichtung führt. Die Drähte (die isolierten Drähte 72, 73)
zum Verbinden der Batterien 13 und der anderen elektronischen
Bauteile mit der Steuerung 33 können entlang des Schwingarmes 12 für die Lagerung
des Hinterrades 11 geführt
werden, weil das Bauteil 33 zwischen dem Elektromotor 31 und dem
Fahrzeugkarosserierahmen 2 angeordnet ist.
-
In
den Ausführungsbeispielen,
wie sie bisher beschrieben worden sind, ist ein Beispiel für den Gebrauch
der elektrischen Antriebseinheit entsprechend der Lehre der Erfindung
als eine Antriebsenergiequelle für
ein zweirädriges
Elektrofahrzeug 1 gezeigt. Jedoch kann die elektrische
Antriebseinheit entsprechend der Lehre der Erfindung auf ein anderes
Elektrofahrzeug, z. B. auf Vierrad-Elektrofahrzeuge, angewandt werden.
In solchen Fahrzeugen sollten die Achsen des Drehzahlverminderers 32 und des
Elektromotors 31 parallel zu der Querrichtung des Fahrzeuges
angeordnet sein und weiterhin sollten die Ausgangswelle 40 des
Drehzahlverminderers 32 mit der Achse des Antriebsrades
gemeinsam sein. Wenn solche Elektrofahrzeuge gebildet sind, kann der
zentrale Abschnitt des Motormontageabschnittes in der Querrichtung
der Fahrzeugkarosserie aufgebaut sein, um das Hinterrad zu überlagern,
wenn von der Rückseite
gesehen wird.
-
Die
obige Beschreibung betrifft eine elektrische Antriebseinheit, die
ein Gehäuse
aufweist, in dem und durch das ein Elektromotor und ein Drehzahlverminderer,
die miteinander koaxial angeordnet sind, gelagert werden, wobei
eine Steuerung für
das Steuern des Elektromotors nahe an dem Elektromotor innerhalb
eines in dem Gehäuse
gebildeten Motorunterbringungsraumes angeordnet ist.
-
Demzufolge
kann, wie zuvor beschrieben, das Volumen der Wand, die einen Raum
für das
Unterbringen des Elektromotors und für die Steuerung bildet, reduziert
werden und auch der Elektromotor und der Drehzahlverminderer koaxial
angeordnet werden und eine kompakte elektrische Antriebseinheit
geschaffen werden.
-
Da
außerdem
die Länge
der Drähte
für das Verbinden
der Steuerung und des Elektromotors, zusätzlich zu dem geringeren Volumen
der Wand, kürzer
gemacht werden kann, werden die Herstellungskosten reduziert. Da
zusätzlich
die Drähte
für das Verbinden
der Steuerung und des Elektromotors in dem Matorunterbringungsraum
untergebracht werden können,
werden diese Drähte
nicht durch die Anwendung einer äußeren Kraft
beschädigt.
Da an Stelle der Drähte
die Elektroplatte, die von der Steuerung vorspringt, für die Verbindung
mit dem Elektromotor verwendet wird, kann die Anzahl der elektrischen Verbindungen
minimiert werden. Als ein Ergebnis wird eine elektrische Antriebseinheit,
die eine hohe Zuverlässigkeit
hat, der elektrischen Verbindungen realisiert.
-
Die
Steuerung kann zwischen den Wicklungen in einem Stator des Elektromotors
angeordnet werden.
-
Zusätzlich kann
in einem Totraum, der zwischen den Wicklungen gebildet ist, das
Bauteil untergebracht werden. Demzufolge kann eine kompaktere elektrische
Antriebseinheit hergestellt werden, obwohl die Steuerung zusammen
mit dem Elektromotor in einem Raum enthalten sein kann. Die Verdrahtungslänge zwischen
der Steuerung und dem Elektromotor kann kürzer gemacht werden. Demzufolge wird
eine Kostenreduzierung erreicht. Die Direktverbindung der Steuerung
mit der Wicklung ermöglicht die
Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindungen zu verbessern.
-
Ein
Raum, der zwischen den Wicklungen für das Unterbringen der Steuerung
gebildet ist, kann durch das Entfernen zumindest einer der Wicklungen,
die in Umfangsrichtung gleichbeabstandet sind, gebildet werden.
-
Demzufolge
kann die Steuerung, die eine Größe gleich
zu oder größer als
die Wicklung hat, innerhalb des Elektromotors, ohne den Durchmesser desselben
zu vergrößern, enthalten
sein. Demzufolge kann eine Steuerung, die eine größere Abmessung
hat, in dem Elektromotor enthalten sein, während die Abmessung der elektrischen
Antriebseinheit reduziert wird.
-
Ein
Hall-Element zum Erfassen der Position des Rotors kann auf der Oberfläche eines
Substrates in der Steuerung montiert werden.
-
Demzufolge
ist kein zugeordnetes Substrat, auf das ein Hall-Element montiert
wird, erforderlich. Folglich kann die Anzahl der Teile und die Anzahl
der Mannstunden für
die Zusammenbauarbeit reduziert werden, was zu einer weiteren Kostenreduzierung führt.
-
Das
Hall-Element kann Hauptmagneten erfassen.
-
Demzufolge
ist kein zugeordnetes Substrat, auf das ein Hall-Element montiert
wird, erforderlich. Folglich kann die Anzahl der Teile und die Anzahl
der Mannstunden für
die Zusammenbauarbeit reduziert werden.
-
Eine
Wärmeabstrahlungsplatte
eines Schaltelementes in der Steuerung kann mit dem Motorunterbringungsgehäuse in Kontakt
sein.
-
Demzufolge
wird die in dem Schaltelement erzeugte Wärme über eine Wärmeabstrahlungsplatte in das
Motorunterbringungsgehäuse
abgeleitet. Folglich wird das Schaltelement effektiv gekühlt.
-
Der
Kontaktabschnitt der Wärmeabstrahlungsplatte
des Schaltelementes und des Passkontaktabschnittes des Motorunterbringungsgehäuses kann
derart gebildet werden, dass einer der zwei Kontaktabschnitte eine
Wölbung,
und der andere eine einwärtige
Krümmung
hat, um so ineinander zu passen.
-
Demzufolge
kann der Oberflächenbereich des
Kontaktes zwischen der Wärmeabstrahlungsplatte
und dem Gehäuse
erhöht
werden. Folglich ist der Wärmeleitungswiderstand
dazwischen reduziert, um das Schaltelement effektiver zu kühlen. Da
die Wärmeabstrahlungsplatte
in der Einsetzrichtung relativ zu dem Gehäuse einsetzbar ist, wird die
Zuverlässigkeit
verbessert, ohne eine Schwingung des Gehäuses auf das Schaltelement
zu übertragen
und eine thermische Beanspruchung zu erzeugen.
-
Die
oben vorgenommene Beschreibung betrifft auch ein Elektrofahrzeug,
das ein Antriebsrad hat, das durch eine elektrische Antriebseinheit,
wie oben beschrieben, angetrieben wird, wobei die gemeinsamen Achsen
des Elektromotors und des Drehzahlverminderers mit der Achse des
Antriebsrades gemeinsam ist.
-
Demzufolge
kann ein kompaktes Elektrofahrzeug, das bei niedrigen Herstellungskosten
erzeugt werden kann, geschaffen werden.
-
Der
zentrale Abschnitt des Motormontageabschnittes in der Querrichtung
des Fahrzeugkörpers kann
in einer Überlagerungsbeziehung
in Bezug auf das Antriebsrad, wenn von der Rückseite gesehen wird, angeordnet
werden.
-
Demzufolge
kann der Motormontageabschnitt der elektrischen Antriebseinheit
in einem Totraum, der innerhalb des Antriebsrades gebildet ist, enthalten
sein. Folglich kann das Elektrofahrzeug mit der elektrischen Antriebseinheit,
die mit dem Hinterrad verbunden ist, kleiner gemacht werden.
-
Auch
ist der zentrale Abschnitt des Motormontageabschnittes in der Querrichtung
durch das Antriebsrad versteckt, wenn von der Rückseite gesehen wird. Das äußere Erscheinungsbild
wird auch verbessert.
-
Die
oben vorgenommene Beschreibung betrifft insbesondere ein zweirädriges Elektrofahrzeug, das
ein Hinterrad hat, das durch eine elektrische Antriebseinheit, wie
oben beschrieben, angetrieben wird, wobei ein Schwingarm für das Lagern
des Hinterrades die elektrische Antriebseinheit trägt und auf und
ab schwenkbar an dem Fahrzeugkarosserierahmen montiert ist; wobei
die Achse des Elektromotors und die Achse des Dreh zahlverminderers
parallel zu der Querrichtung der Fahrzeugkarosserie sind; und die
Ausgangswelle des Drehzahlverminderers mit der Achse des Hinterrades
gemeinsam ist.
-
Demzufolge
wird ein kompaktes zweirädriges
Elektrofahrzeug, das bei niedrigen Herstellungskosten hergestellt
werden kann, geschaffen.
-
Der
zentrale Abschnitt des Motormontageabschnittes in der Querrichtung
des Fahrzeuges des Fahrzeuges kann, wie von der Rückseite
gesehen wird, in einer Überlagerungsbeziehung
in Bezug auf das Hinterrad angeordnet werden.
-
Demzufolge
kann der Motormontageabschnitt der elektrischen Antriebseinheit
in einem Totraum, der innerhalb des Hinterrades gebildet ist, enthalten
sein. Auch ist der zentrale Abschnitt des Motormontageabschnittes
in der Querrichtung des Fahrzeuges des Fahrzeuges, wie von der Rückseite
gesehen wird, durch das Hinterrad versteckt. Demzufolge wird das äußere Erscheinungsbild
auch verbessert.
-
Die
Steuerung der elektrischen Antriebseinheit kann an dem vorderen
Ende des Motormontageabschnittes in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie
gemeinsam mit dem Armabschnitt des Schwingarmes angeordnet werden.
-
Demzufolge
können
die Steuerung und der Elektromotor in ungefähr derselben Position in der Querrichtung
angeordnet werden. Folglich kann ein zweirädriges Elektrofahrzeug, das
in der Querrichtung des Fahrzeugkarosserierahmens eine geringere Breite
hat, geschaffen werden. Da die Steuerung zwischen dem Elektromotor
und dem Fahrzeugkarosserierahmen angeordnet ist und die Drähte zum
Verbinden der Steuerung mit einer Batterie und weiteren elektronischen
Bauteilen, die in dem Fahrzeugkarosserierahmen entlang des Schwingarmes
zum Lagern des Hinterrades montiert sind, entlang des Schwingarmes
für das
Lagern der Hinterrades geführt
werden, wird die Arbeit beim Verkabeln erleichtert.
-
Kurz
das Obige zusammenfassend ist eine elektrische Antriebseinheit vorgesehen,
die mit niedrigen Kosten hergestellt wird und eine kleine Abmessung
hat, wobei ein Elektromotor 31 und ein Drehzahlverminderer 32 koaxial
vorgesehen und durch ein Gehäuse
gelagert sind, und wobei die Steuerung 33 für das Steuern
des Elektromotors 31 in dem Motorunterbringungsraum S,
gebildet innerhalb des Gehäuses
mit dem Elektromotor, der nahe an der Steuerung 33 ist,
enthalten ist.