DE602004000120T2 - Schnellstartprogramm für eine Kamera - Google Patents

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Tetsuya Hanno-shi Hayashi
Kenji Ome-shi Yoshizawa
Koki Sakado-shi Nakamura
Jun Hanno-shi Hosoda
Hidetoshi Higashiyamato-shi Sumi
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kameravorrichtung mit einem beweglichen optischen System und ein Verfahren und ein Programm zum Starten der Kameravorrichtung.
  • Herkömmlicherweise wird bei elektronischen Standbildkameras oder Digitalkameras ein Objekt durch ein Bildaufnahmeelement, wie einem CCD-Element oder Ähnlichem, aufgenommen, und während das Bild als ein Durchgangsbild auf einer Flüssigkristallanzeigevorrichtung angezeigt wird, wird das aufgenommene Bild als Digitaldaten auf einem Aufzeichnungsmedium, wie einer Speicherkarte oder Ähnlichem, im Einklang mit der Betätigung eines Verschlusses aufgezeichnet. Entsprechend sind zum Zeitpunkt des Anschaltens, wenn die Stromversorgung einer elektronischen Standbildkamera zum Fotografieren eingeschaltet wird, verschiedene initialisierende Operationen sowohl in Bezug auf die Hardware als auch auf die Software, wie zum Beispiel eine Vorbereitung, um Daten in die Lage zu versetzen, auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden zu können, eine Vorbereitung zur Bildaufnahme eines Objekts und eine Vorbereitung zum Anzeigen des aufgenommenen Bildes, unverzichtbar. Als Zeit vom Einschalten bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie sich in einem Zustand befindet, in dem Fotografieren verfügbar ist, ist eine vorgegebene Startzeit erforderlich, die länger als die bei einer Silberhalegonidkamera oder einer Analogkamera ist. Daher besteht das Defizit, dass die elektronischen Standbildkameras oder die Digitalkameras eine dringende Gelegenheit zum Drücken einer Verschlusstaste nicht bewältigen können.
  • Daher wird, um das Verkürzen der oben beschriebenen Startzeit zu ermöglichen, ein herkömmliches Beispiel, bei dem eine Zeit zum Lesen von Verwaltungsinformationen von einer frei anbringbaren und abnehmbaren Speicherkarte weggelassen wird, in Abschnitt 0025 der japanischen Patentanmeldung KOKAI Druckschrift Nr. 2002-237977 offenbart.
  • Bei einer elektronischen Standbildkamera, die ein versenkbares oder bewegliches optisches System besitzt, bei dem ein Objektiv während des Nichtfotografierens in einem Kameragehäuse untergebracht ist und es notwendig ist, das Zoom-Objektiv vor dem Fotografieren auszufahren, stellt jedoch die Zeit zum Ausfahren des optischen Systems den Hauptteil der Startzeit dar. Daher stellt, auch wenn die Zeit zum Lesen von Verwaltungsinformationen aus einer Speicherkarte wie bei dem herkömmlichen Dokument wegfällt, die Zeit einen extrem kleinen Prozentsatz der Gesamtstartzeit dar, und es besteht das Problem, dass eine Wirkung auf die Verringerung der Startzeit bisher noch nicht zufriedenstellend war.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung des herkömmlichen Problems vollzogen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kameravorrichtung, die die Startzeit bei einer elektronischen Standbildkamera mit einem beweglichen optischen System, ein Verfahren zum Starten der Kameravorrichtung und ein Programm, das zum Verwirklichen dieser verwendet wird, bereitzustellen.
  • Nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kameravorrichtung ein optisches System, eine Ansteuereinheit, die das optische System ansteuert, und eine Steuereinheit, die die Ansteuereinheit veranlasst, zu beginnen, das optische System durch eine Initialisierung des optischen Systems unter Verwendung einer Interrupt-Verarbeitung in einen vorgegebenen Zustand anzusteuern, die ausgeführt wird, indem eine Interrupt-Verarbeitungsroutine eingestellt wird, bevor das Betriebssystem der Kamera gestartet wird, wenn die Kamera in einem Zustand angeschaltet wird, in dem eine Betriebsart zum Fotografieren eingestellt ist.
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle notwendigen Merkmale, so dass die Erfindung außerdem eine Unterkombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
  • Die Erfindung kann anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung vollständiger verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gesehen wird, bei denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das schematisch eine elektronische Standbildkamera darstellt, die eine erste Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein schematisches Diagramm ist, das eine Datenspeicherstruktur eines Flash-Speichers in der elektronischen Standbildkamera der Ausführung zeigt;
  • 3 ein schematisches Diagramm ist, das gespeicherte Daten in einem Programmbereich des Flash-Speichers zeigt;
  • 4 ein vorderer Teil eines Flussdiagramms ist, das eine Verarbeitungsprozedur einer CPU zum Zeitpunkt des Anschaltens der elektronischen Standbildkamera der Ausführung zeigt;
  • 5 ein hinterer Teil des Flussdiagramms ist, das die Verarbeitungsprozedur der CPU zum Zeitpunkt des Anschaltens der elektronischen Standbildkamera zeigt;
  • 6 ein schematisches Diagramm ist, das Beziehungen zwischen Arten von Anschalt-Interrupt-Verarbeitungen und Betriebselementen, die durch die jeweiligen Interrupt-Verarbeitungen verwirklicht werden, zeigt;
  • 7 ein erläuterndes Diagramm ist, das zeigt, wie Interrupt-Routinen, die zum Initialisieren des Objektivsystems verwendet werden, einzustellen sind;
  • 8 ein Flussdiagramm ist, das eine Zoom-Öffnungs-Verarbeitung der Ausführung zeigt; und
  • 9 eine Folge von Hauptoperationen zeigt, die durchgeführt werden, nachdem die Kameravorrichtung gestartet wurde, wenn der Aufzeichnungsmodus eingestellt ist.
  • Eine Ausführung der Kameravorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer elektrischen Konfiguration einer elektronischen Standbildkamera, das die Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die elektronische Standbildkamera besitzt eine Zoom-Funktion und eine automatische Fokussierfunktion und besitzt einen Objektivblock (1) zum Verwirklichen der Funktionen.
  • Der Objektivblock (1) umfasst eine bewegliche Objektivgruppe (11), die ein Zoom-Objektiv und ein Fokussierobjektiv umfasst, die beweglich in der Richtung einer optischen Achse angeordnet sind, Positionserfassungssensoren (12, 13) für eine Zoom-Position und eine Fokussierposition in der Objektivgruppe (11), einen Zoom-Motor (14) zum Bewegen des Zoom-Objektivs und einen Fokussiermotor (15) zum Bewegen des Fokussierobjektivs, einen Aktuator (16) für eine Irisblende, der eine Irisblende (nicht gezeigt) öffnet und schließt, und einen Aktuator (17) für einen Verschluss, der einen mechanischen Verschluss öffnet und schließt. Die oben beschriebenen jeweiligen Motoren und Aktuatoren (14 bis 17) werden von verschiedenen Ansteuerern (18 bis 21), für Zoomen, für Fokussieren, für eine Irisblende und für einen Verschluss, die an einem Ansteuererblock (2) bereitgestellt werden, angesteuert. Die jeweiligen Motoren (14, 15) und Aktuatoren (14 bis 17) und der Ansteuerblock (2) konfigurieren Ansteuereinrichtungen.
  • Die elektronische Standbildkamera besitzt einen CCD-Bildaufnahme-Systemblock (3), der hauptsächlich ein CCD-Element (31) umfasst, das ein Bildaufnahmeelement ist, das an der hinteren Seite der optischen Achse des Fotografierens der Objektivgruppe (11) angeordnet ist, einen CDS(Correlated Double Sampling)/AD-Umwandlungsblock (32), und einen TG (Taktgenerator) (33). Wenn die elektronische Standbildkamera auf einen Aufzeichnungsmodus zum Fotografieren eingestellt ist, wandelt das CCD-Element (31) ein optisches Bild eines Objekts, das durch die Objektivgruppe (11) gebildet wird, fotoelektrisch um und gibt zu jedem vorgegebenen Takt einen fotoelektrisch umgewandelten Ausgangsbildschirm aus, indem er von dem TG (33) abtastgesteuert wird. Der CDS/AD-Block (32) führt Geräuschbeseitigung auf Grund von Correlated Double Sampling und Umwandlung in ein Digitalsignal in Bezug auf ein Analog-Ausgangssignal durch, dessen Verstärkung auf geeignete Weise für jede der Farbkomponenten von RGB durch einen Verstärker (nicht gezeigt) angepasst wurde, nachdem es von dem CCD-Element (31) ausgegeben wurde, und gibt das Signal als ein Bildaufnahmesignal an eine Farbverarbeitungsschaltung (4) weiter.
  • Die Farbverarbeitungsschaltung (4) führt Verarbeitung von Farbverarbeitung einschließlich Bildpunkt-Interpolationsverarbeitung an dem eingegangenen Bildaufnahmesignal durch, erzeugt digitalwertiges Luminanzsignal (Y) und Farbdifferenzsignale (Cb, Cr) und gibt die Signale an eine CPU (5) aus, die als Steuereinheit zum Steuern der gesamten elektronischen Standbildkamera dient. Die CPU (5) umfasst einen Mikroprozessor mit einem internen Speicher, verschiedenen Rechenverarbeitungsschaltungen, eine I/O-Schnittstelle für Daten und Ähnliches.
  • Das an die CPU (5) übermittelte Digitalsignal (Bildsignal) wird vorübergehend in einem DRAM (6) gespeichert und an eine Bildanzeigeeinheit (7) übermittelt. Die Bildanzeigeeinheit (7) umfasst einen Videokodierer, einen VRAM, einen Flüssigkristallmonitor und eine Ansteuerschaltung davon und erzeugt ein Videosignal basierend auf dem übermittelten Videosignal durch den Videokodierer und ein Anzeigebild basierend auf dem Videosignal, d. h. ein Durchgangsbild des von dem CCD-Element (31) aufgenommenen Objekts wird auf dem Flüssigkristallmonitor angezeigt.
  • Eine Tasteneingabeeinheit (8) umfasst verschiedene Tasten, wie eine Einschalttaste, eine Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Moduswechseltaste, eine Verschlusstaste, eine Menütaste oder Ähnliches, und eine Unter-CPU, die Eingang davon empfängt und ein dementsprechendes Betriebssignal an die CPU (5) übermittelt. Die Unter-CPU übermittelt ein Zustandssignal, das den Zustand des Moduswechselschalters zeigt, d. h. einen Moduseinstellzustand nach Bedarf. Wenn die Verschlusstaste in dem vorgenannten Aufzeichnungsmodus heruntergedrückt wird, wird ein Auslösesignal (Betriebssignal) von der Tasteneingabeeinheit (8) an die CPU (5) ausgegeben.
  • Wenn das Auslösesignal eingegeben wird, liest die CPU (5) für jede der Komponenten von Y, Cb, Cr und in Basiseinheiten, die Basisblöcke genannt werden und 8 Bildpunkte (vertikal) × 8 Bildpunkte (horizontal) aufweisen, die Bilddaten von einem Bildschirm, der von dem CCD-Element (31) zu diesem Zeitpunkt abgerufen wurde, aus und schreibt die Bilddaten in eine JPEG-Schaltung (9). Die JPEG-Schaltung führt DCT (Discrete Cosine Transform) und Kodieren durch. Die komprimierten Ein-Bilddaten, die von der JPEG-Schaltung (9) komprimiert wurden, werden in einer Bildaufzeichnungseinheit (42) gespeichert. Die Bildaufzeichnungseinheit (42) umfasst eine Kartenschnittstelle und verschiedene nichtflüchtige Speicherkarten, die über die Kartenschnittstelle mit der CPU (5) verbunden sind und die so montiert sind das sie frei an einem Kamerakörper angebracht und von diesem abgenommen werden können.
  • In dem Aufzeichnungsmodus zum Fotografieren veranlasst die CPU (5) einen Objektivsteuerblock (43) zum Erzeugen von Ansteuersignalen, die auf der Basis von verschiede nen Programmen, die in einem wiederbeschreibbaren nichtflüchtigen Flash-Speicher (41) gespeichert sind, dem vorgenannten Betriebssignal von der Tasteneingabeeinheit (8) oder Ähnlichem zu den verschiedenen Ansteuerern (18 bis 21) des Ansteuerblocks (2) zu übermitteln sind, und steuert die Positionssteuerungen des Zoom-Objektivs und des Fokussierobjektivs, eine Öffnung der Irisblende und die Öffnungs- und Schließaktion des mechanischen Verschlusses. Positionsinformationen des Objektivs, die von den Positionserfassungssensoren (12, 13) für eine Zoom-Position und eine Fokussierposition erfasst wurden, werden aufeinanderfolgend über den Objektivsteuerblock (43) in die CPU (5) eingegeben.
  • Andererseits werden die in der Bildaufzeichnungseinheit (42) aufgezeichneten Bilddaten von der CPU (5) in dem Wiedergabemodus zum Anzeigen des aufgezeichneten Bildes gelesen, an die Bildanzeigeeinheit (7) übermittelt, nachdem sie durch die JPEG-Schaltung (9) expandiert wurden, und auf dem Flüssigkristallmonitor angezeigt.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm, das eine Datenspeicherstruktur des vorgenannten Flash-Speichers (41) zeigt. Der Flash-Speicher (41) ist eine Speichereinrichtung und ein Objektivinformationsbereich (41a), ein Programmbereich (41b) und Speicherbereich (41c) für verschiedene Daten werden darin sichergestellt. In dem Objektivinformationsbereich (41a) werden Vorrichtungsinformationen, die die im Stadium des Versands der elektronischen Standbildkamera ab Werk erworbenen Daten sind und die die Vorrichtungsleistung der Objektivgruppe (11) (das Zoom-Objektiv und das Fokussierobjektiv) zeigen und die die Anpassdaten sind, die zum Steuern dieser unverzichtbar sind, gespeichert. Darüber hinaus werden in dem Objektivinformationsbereich (41a) außerdem Vorrichtungsinformationen des Bildaufnahmesystems des CCD-Elements (31), Weißabgleichscharakteristik oder Ähnliches gespeichert.
  • In dem Programmbereich (41b) werden Programme, die für die Steuerung der vorgenannten jeweiligen Teile durch die CPU (5) erforderlich sind, und verschiedene Daten, die für die Steuerung erforderlich sind, gespeichert. Bei der vorliegenden Ausführung, als ein Beispiel, wie in 3 gezeigt, umfasst der Programmbereich (41b) einen Boot-Programmbereich (101) und einen Hauptprogrammbereich (102), die sequenziell bereitgestellt werden. Der Boot-Programmbereich (101) speichert Programme für das Anschalten, die zuerst gelesen werden, wenn die Kameravorrichtung eingeschaltet wird, wie ein Flash-Wiederbeschreibmodul (101a), ein Objektivsteuermodul (101b) für das Anschalten, ein Startfaktorfeststellmodul (101c) für das Anschalten, ein Vorrichtungsinformationszugriffsmodul (101d) für das Anschalten und ein Programmlademodul (101e) für das Anschalten. Das Objektivsteuermodul (101b) stellt ein zum Steuern der Objektivgruppe (11) erforderliches Interrupt ein. Das Flash-Wiederbeschreibmodul (101a) kann weggelassen werden. Der Hauptprogrammbereich (102) speichert ein Betriebssystem (102a), das für den Betrieb der CPU (5) unverzichtbar ist, und es ist eine Vielzahl von Aufgabenmodulen (Aufgabe 1, Aufgabe 2, Aufgabe 3, ..., Aufgabe n), die zum Verwirklichen verschiedener Vorgänge in der elektronischen Standbildkamera erforderlich sind, gespeichert.
  • Der Speicherbereich (41c) ist ein Bereich, der durch ein Dateisystem, das nach dem Starten des Betriebssystems von der CPU (5) konfiguriert wird, verwaltet wird, und verschiedene Daten, die von der CPU (5) nach Bedarf gelesen werden und die nicht zu den oben beschriebenen Daten gehören, werden dort gespeichert. In diesem Bereich werden beliebige Daten, die auch die Bilddaten umfassen, nach Bedarf gespeichert.
  • Nächstfolgend werden Operationen nach der vorliegenden Ausführung der elektronischen Standbildkamera, die die oben beschriebene Konfiguration umfasst, nach den 4 bis 9 beschrieben. Flussdiagramme der 4 und 5 zeigen die konkreten Verarbeitungsprozeduren der CPU (5) während der Anschaltzeit, die eine EIN-Betätigung des Einschalters begleitet. 9 zeigt eine Folge von Hauptoperationen, die durchgeführt werden, wenn der Aufzeichnungsmodus zum Zeitpunkt des Anschaltens der Kamera eingestellt wird.
  • Nachdem die CPU (5) in Begleitung des Einschaltens gestartet wird, lädt die CPU (5) lediglich das Boot-Programm (101) von dem Programmbereich (41b) des Flash-Speichers (41) durch das Urleseprogramm, und expandiert diese in den internen Speicher (Schritt SA1 und Periode P1 in 9). Das Urleseprogramm ist ein kleines Programm, das zum Laden des Programms gelesen wird, und auf das von der CPU (5) gleichzeitig mit dem Anschalten automatisch zuzugreifen ist und ist in einem vorgegebenen Adressbereich (der nicht der Speicherbereich (41c) ist) des Flash-Speichers (41) gespeichert. Danach verarbeitet die CPU (5) Grundaufgaben von Schritt SA2 bis zu Schritt SA14 auf der Basis des Boot-Programms (101).
  • Das Einstellen von Hardware, wie eine Initialisierung eines Ports oder Ähnlichem, wird durchgeführt (Schritt SA2) und das Einstellen eines Optiksystem-Interrupt-Steuerungsprogramms, d. h. Einstellen der für die Steuerung der Objektivgruppe (11) erforderlichen Interrupt-Verarbeitung, wird durchgeführt (Schritt SA3). 6 ist ein schematisches Diagramm, das die Beziehung zwischen Arten von Anschalt-Interrupt-Verarbeitungen, die in Schritt SA3 eingestellt werden, und Betriebselementen, die durch die jeweiligen Interrupt-Verarbeitungen verwirklicht werden, zeigt. Eine Zoom-Öffnungs-Verarbeitung wird durch A/D-Umwandlungs-, MOTOR(ZOOM)-, Flanken(Impuls)- und Taktgeber-Interrupt-Verarbeitungen erreicht. Der A/D-Umwandlungs-Interrupt führt Analog-zu-digital-Umwandlung in Bezug auf den erfassten Wert von einem Foto-Interrupter (oder fotoelektrischen Sensor, nicht gezeigt), der am Kamerakörper bereitgestellt wird, durch und gibt den Wert aus. Der MOTOR(ZOOM)-Interrupt steuert einen Ausgang des Zoom-Motors (14). Der Flanken(Impuls)-Interrupt erfasst einen Bewegungsbetrag des Zoom-Objektivs durch Zählen der Impulsanzahl. Der Taktgeber-Interrupt führt eine Zeitzählung und eine Taktanpassung durch und vollzieht eine Verschlussöffnungs-Verarbeitung.
  • Die Einstellungen dieser Interrupt-Verarbeitungen sind Einstellungen, bei denen die Interrupt-Verarbeitungsroutinen, die zum Ausführen der jeweiligen Interrupt-Verarbeitungen ausgeführt werden, veranlasst werden, in einem Zustand des Verfügbarseins zu sein. Normalerweise werden die Interrupt-Verarbeitungen nicht vor dem Starten des Betriebssystems durchgeführt. Bei der vorliegenden Ausführung jedoch wird eine Ausnahme-Verarbeitungsroutine (201), wie in 7 gezeigt, die dieselbe ist wie die, die das Betriebssystem verwendet, verwendet, um eine Interrupt-Ausnahmeverarbeitung vor dem Starten des Betriebssystems durchzuführen. Die Ausnahme-Verarbeitungsroutine (201) umfasst eine allgemeine Ausnahme-Verarbeitungsroutine (201a), eine TLB-Ausnahme-Verarbeitungsroutine (201b) und eine Interrupt-Ausnahme-Verarbeitungsroutine (201c). Wenn eine Ausnahme eintritt, wird die Ausnahme in jeder Routine der Ausnahme-Verarbeitungsroutine (201) verarbeitet. Die von dem Betriebssystem verwendete Interrupt-Ausnahme-Verarbeitungsroutine (201c) verwendet eine Tabelle (202) von Interrupt-Verarbeitungen und Verarbeitungsroutinen, die die jeweiligen Interrupt-Faktoren und die Kopfadressen der Routinen zur Verarbeitung der jeweiligen Interrupt-Faktoren hält. Wenn ein Interrupt eintritt, nimmt die Interrupt-Ausnahme-Verarbeitungsroutine (201c) Bezug auf die Tabelle (202) und springt zu den Kopfadressen der Interrupt-Verarbei tungsroutinen (1, 2, ..., N) entsprechend den jeweiligen Interrupt-Faktoren. Entsprechend wird durch direktes Schreiben der jeweiligen Interrupt-Faktoren und der Adressen der Interrupt-Verarbeitungsroutinen zur Verarbeitung der jeweiligen Interrupt-Faktoren, die den in 6 beschriebenen jeweiligen Interrupt-Verarbeitungen entsprechen, in die Tabelle (202) von Interrupt-Verarbeitungen und Verarbeitungsroutinen, die Ausnahme-Verarbeitungsroutine (201), die dieselbe ist, wie die, die das Betriebssystem verwendet, veranlasst, verfügbar zu sein. In Schritt SA3 wird durch Durchführen dieser Einstellung eine vorgegebene Interrupt-Verarbeitungsroutine, die nach dem Starten des Betriebssystems eingestellt wird, veranlasst, vor dem Starten des Betriebssystems verfügbar zu sein.
  • Ein Zustandssignal wird von der Unter-CPU der Tasteneingabeeinheit (8) empfangen und eine Feststellung eines Start-Faktors wird durchgeführt (Schritt SA4). Hier wird festgestellt, ob der Moduszustand, der eingestellt wurde, ein Aufzeichnungsmodus zum Fotografieren oder ein anderer Modus außer dem Aufzeichnungsmodus, wie ein Wiedergabemodus zum Anzeigen eines aufgezeichneten Bildes oder Ähnliches, ist. Der Unterschied zwischen dem Aufzeichnungsmodus und dem Wiedergabemodus besteht darin, ob ein Objektiv ausgefahren werden muss, wenn die Leistung eingeschaltet wird, oder nicht. Wenn die Betriebsart ein Aufzeichnungsmodus ist, dann muss das Objektiv ausgefahren werden, wenn die Leistung eingeschaltet wird. Die Leistungsversorgung des optischen Systems, wie dem Objektivblock (1), dem Ansteuerblock (2) und dem Objektivsteuerblock (43), wird so gesteuert, dass sie eingeschaltet wird (Schritt SA5), und Vorrichtungsinformationen werden aus dem Flash-Speicher (41) geladen (Schritt SA6). Auf der Basis der festgestellten Ergebnisse des in Schritt SA5 erfassten Start-Faktors, wird festgestellt, ob Hochgeschwindigkeits-Anschalten durchgeführt wird oder normales Anschalten durchgeführt wird (Schritt SA7). Ist der Modus, der eingestellt wurde, der Aufzeichnungsmodus, wird dies als das Hochgeschwindigkeits-Anschalten festgestellt, und wenn der Modus ein anderer als dieser ist, wird dies als das normale Anschalten festgestellt.
  • Ist der Start-Faktor das normale Anschalten, werden die Verarbeitungen der folgenden Schritte SA9 bis SA14 nicht durchgeführt, und das Laden des Hauptprogramms (102), das das verbleibende Steuerprogramm ist, wird sofort gestartet (Schritt SA14).
  • Andererseits wird, wenn der Start-Faktor das Hochgeschwindigkeits-Anschalten ist, eine vorgegebene Zeit (zum Beispiel 30 ms oder weniger) bis zu dem Zeitpunkt, an dem eine Spannung des optischen Systems, deren Zuführung in Schritt SA5 begonnen wurde, ansteigt, eine Spannung stabilen Zustands abgewartet (Schritt SA8), und es wird eine Initialisierung der Hardware in dem Objektivsteuerblock (43) durchgeführt (Schritt SA9). Der Verschluss-Aktuator (17) wird veranlasst, das Verschlussöffnen des mechanischen Verschlusses zu starten (Schritt SA10 und Periode P2 in 9), eine Batteriespannung wird zu diesem Zeitpunkt geprüft und es wird festgestellt, ob die Batteriespannung eine vorgegebene Spannung übersteigt oder nicht (Schritt SA11). Es ist zu beachten, dass manche Abwarte-Verarbeitungen durchgeführt werden zwischen dem Zeitpunkt, wenn das Verschlussöffnen des mechanischen Verschlusses gestartet wird, bis zu dem Zeitpunkt der Prüfung der Batteriespannung. Hier werden, wenn der Spannungswert der vorgegebene Wert oder weniger ist und dies als „Keine Batterie" festgestellt wird, die Verarbeitungen der folgenden Schritte SA12 und SA13 nicht durchgeführt, und das Laden des Hauptprogramms (102), das das verbleibende Steuerprogramm ist, wird sofort gestartet (Schritt SA14).
  • Andererseits werden, wenn der Spannungswert den vorgegebenen Wert übersteigt und dies als „Batterie in Ordnung" festgestellt wird, eine Prüfung und eine Initialisierung der Anpassungsdaten für das Zoom-Objektiv und das Fokussierobjektiv unter den in Schritt SA6 geladenen Vorrichtungsinformationen durchgeführt (Schritt SA12) und das Ausfahren (Zoom-Öffnung) des Zoom-Objektivs für eine Initialisierung der Objektivgruppe (11) zum Starten veranlasst (Schritt SA13 und Periode P3 in 9).
  • Hier wird die Zoom-Öffnungs-Verarbeitung des Zoom-Objektivs beschrieben. Die Verarbeitung wird durch den Interrupt durchgeführt, der in Schritt SA3 eingestellt wurde. 8 ist ein Flussdiagramm, das die Zoom-Öffnungs-Verarbeitung zeigt (Schritt SA13 von 4). Ein Zoom-Korrekturwert, d. h. ein Bewegungsbetrag bis zu einer Zielposition, zu der das Zoom-Objektiv ausgefahren wird, wird auf der Basis der Vorrichtungsinformationen (Schritt SB1) berechnet. Die Bestätigung der Unterbringung der Objektivgruppe (11) wird durchgeführt (Schritt SB2). Die Bestätigung erfolgt durch Bestätigen, ob ein erfasstes Niveau (PR-Ausgang) auf Grund des A/D-Umwandlungs-Interrupts „H" (hoch) oder „L" (niedrig) ist.
  • Danach werden das Ansteuern des Zoom-Objektivs durch den MOTOR(ZOOM)-Interrupt und den Taktgeber-Interrupt gestartet (Schritt SB3).
  • Zu Beginn wird die Bestätigung des Erfassens des PR-Ausgangs fortgesetzt und es wird festgestellt, ob das Zoom-Objektiv aus dem Zustand der Unterbringung freigegeben wird oder nicht (Schritte SB4, SB5). Wenn das Zoom-Objektiv aus dem Zustand der Unterbringung freigegeben wird (JA in Schritt SB4), nachdem ein Bewegungsbetrag des Zoom-Objektivs ein Mal zurückgesetzt wurde (Schritt SB6), werden Bewegungsimpulse (Flankenimpulse) einer nach dem anderen gezählt (Schritt SB7). Wenn das Zoom-Objektiv die Zielposition (z. B. ein weites Ende) in einer kurzen Zeit erreicht (JA in Schritt SB8), wird das Ansteuern des Zoom-Objektivs gestoppt (Schritt SB9), die OK-Verarbeitung wird eingestellt und nach außen gemeldet (Schritt SB10) und die Ansteuerverarbeitung wird fertiggestellt. Es ist zu beachten, dass auf dem Weg der Verarbeitung, wenn der Zustand des untergebrachten Zoom-Objektivs nicht bestätigt werden kann (NEIN in Schritt SB2), wenn nicht bestätigt werden kann, dass das Zoom-Objektiv aus dem Zustand der Unterbringung freigegeben wird, und wenn die Bewegungsimpulse nicht gezählt werden können, das Ansteuern des Zoom-Objektivs auf Grund von Fehlerverarbeitung gestoppt wird, die NG-Verarbeitung eingestellt und nach außen gemeldet wird (Schritte SB11 bis SB14) und die Ansteuerverarbeitung fertiggestellt wird.
  • Unmittelbar nachdem die oben beschriebene Zoom-Öffnungs-Verarbeitung (Schritt SA13) des Zoom-Objektivs gestartet wurde, beginnt die CPU (5) mit dem Laden des verbleibenden Programms (Schritt SA14). Das Hauptprogramm (102) wird nämlich, ohne das das Ende des Zoom-Öffnungs-Betriebs der Objektivgruppe (11) abgewartet wird, gleichzeitig geladen.
  • Nachdem das Hauptprogramm (102) geladen wurde, wird ein Betriebssystem gestartet (Schritt SA15 und Periode P5 in 9). Kontinuierlich [erfolgt) eine Initialisierung der Hardware, d. h. eine Speicherkarte der Bildaufzeichnungseinheit (42), ein Meldungspuffer, der DRAM (6) oder Ähnliches (Schritte SA16, SA17), Prüfung der verbleibenden Daten der Vorrichtungsinformationen (außer den Anpassungsdaten des Zoom-Objektivs und des Fokussierobjektivs) und eine Initialisierung des CCD-Bildaufnahme-Systemblocks (3) durch Verwendung dieser Daten (Schritt SA18), und gleichzeitiges Einstellen verschiedener Interrupt-Verarbeitungen, die in einer Steuerung unter dem Hauptpro gramm verwendet werden, durch Initialisierung der Interrupt-Verarbeitungen. Das heißt, die jeweiligen Interrupt-Faktoren und die Adressen der Interrupt-Verarbeitungsroutinen zur Verarbeitung der jeweiligen Interrupt-Faktoren, die den jeweiligen in 6 beschriebenen Interrupt-Verarbeitungen entsprechen, werden in die Tabelle (202) der in 7 gezeigten Interrupt-Verarbeitungen und Verarbeitungsroutinen geschrieben (Schritt SA19).
  • Initialisierungen einer lichtemittierenden Diode (LED) und des Anzeigesystems werden durchgeführt (Schritte SA20, SA21). Darüber hinaus werden Initialisierungen der Software, d. h. Initialisierung der Unter-CPU (verschiedene Einstellungen) und eine Initialisierung eines Speicherverwaltungsprograrnms durchgeführt (Schritte SA22, SA23). Manche der Initialisierungen der Unter-CPU werden bereits zu dem Zeitpunkt der Feststellung eines Start-Faktors in Schritt SA4 durchgeführt. Nachdem die jeweiligen Aufgaben, die verschiedene Operationen in dem Hauptprogramm (102), die das Laden fertiggestellt haben, verwirklichen, erzeugt wurden (Schritt SA24), wird die Beendigungs-Verarbeitung der Grundaufgabe durchgeführt (Schritt SA25). Nach diesen Verarbeitungen erlangt der Speicherbereich (41c) einen verwendbaren Zustand.
  • Hiernach geht die Routine zu der Ausführung der Verarbeitungen entsprechend der jeweiligen Modi für Aufzeichnung und Wiedergabe auf dieselbe Weise wie bei der normalen Verarbeitung weiter, basierend auf den Verarbeitungen der Vielzahl von erzeugten Aufgaben (Schritt SA26). Die CPU (5) führt nämlich die folgenden Verarbeitungen durch Ausführen der jeweiligen Aufgaben im Einklang mit dem Hauptprogramm (102) aus.
  • Zuerst wird, wenn das festgestellte Ergebnis in dem oben beschriebenen Schritt SA11 „Keine Batterie" lautet, eine vorgegebene Beendigungs-Verarbeitung durchgeführt. Des Weiteren geht, wenn das festgestellte Ergebnis „Batterie in Ordnung" lautet, die Routine zu einer Verarbeitung entsprechend einer eingestellten Betriebsart weiter und die Verarbeitung durch einen Aufzeichnungsmodus oder einen Wiedergabemodus wird durchgeführt. Wenn der Aufzeichnungsmodus, wie in 9 gezeigt, eingestellt ist, wird die Irisblende veranlasst, in einem Zustand des Geöffnetseins zu sein, indem nach der Beendigung des Zoom-Öffnungs-Betriebs des Zoom-Objektivs, die in dem oben beschriebenen Schritt SA13 gestartet wurde (siehe 4), der Aktuator (16) für die Irisblende angesteuert wird (Periode 6 von 9). Danach wird der Fokussiermotor (15) angesteuert und eine Bewegung zu der Anfangsposition des Fokussierobjektivs (FOKUS OFFEN) in der Objektivgruppe (11) wird gestartet (Periode P7 von 9). Des Weiteren werden während der Zeit, ungefähr zum Zeitpunkt der Steuerung der Irisblende, eine Vorbereitung zum Starten eines Durchgangsbildes durch eine Initialisierung des Bildaufnahmesystems des CCD-Elements (31), die Weißabgleichscharakteristik und Ähnliches gestartet, und die Vorbereitung wird während des Betriebs des Fokussiermotors (15) fertiggestellt (Periode P8 von 9). Danach wird zu dem Zeitpunkt, wenn das Fokussierobjektiv die Anfangsposition erreicht, das Durchgangsbild auf der Bildanzeigeeinheit (7) angezeigt (Periode P9 von 9), und die Routine kommt in einen Zustand, indem sie in Bereitschaft zum Fotografieren ist.
  • Wie oben beschrieben, wird bei der vorliegenden Ausführung der Zoom-Öffnungs-Betrieb des Zoom-Objektivs vor dem Starten des Betriebssystems durch das Boot-Programm (101) gestartet, und die Interrupt-Verarbeitungen zum Durchführen der Verarbeitung werden durch Verwendung einer vorgegebenen Interrupt-Verarbeitungsroutine, die nach dem Starten des Betriebssystems eingestellt wird, durchgeführt. Daher kann selbst dann, wenn das Betriebssystem auf dem Weg der Initialisierung der Objektivgruppe (11) gestartet wird, der Zoom-Öffnungs-Betrieb der Objektivgruppe (11) fortgesetzt werden, ohne durch die Einstellung der Interrupt-Verarbeitungsroutine auf Grund des Betriebssystems beeinflusst zu werden. Entsprechend ist eine Vielzahl von CPU nicht erforderlich und der Zoom-Öffnungs-Betrieb der Objektivgruppe (11) (eine Initialisierung des optischen Systems), das Laden und Starten des Betriebssystems, die Vorbereitungen für Initialisierungen an den anderen Teilen durch das Hauptprogramm (102) können gleichzeitig bei niedrigen Kosten durchgeführt werden. Als Ergebnis wird die Interrupt-Verarbeitung zum Initialisieren des optischen Systems vor dem Starten des Betriebssystems durchgeführt. Darüber hinaus kann die Initialisierung des optischen Systems fortgesetzt werden, ohne durch das Einstellen der Interrupt-Verarbeitungsroutine, die das Starten des Betriebssystems auf dem Weg der Initialisierung begleitet, beeinflusst zu werden. Entsprechend kann auch bei der Konfiguration mit der Objektgruppe (11) mit einfahrbarer Aufnahme eine Verkürzung der Startzeit bei niedrigen Kosten erzielt werden.
  • Nach der Ausführung startet eine Einzel-CPU (5) eine Zoom-Öffnungs-Verarbeitung für die Objektivgruppe (5), bevor ein Betriebssystem gestartet wird, in dem ein Start-Pro gramm verwendet wird, das nach dem Einschalten zuerst ausgeführt wird. Während der Zoom-Öffnungs-Verarbeitung werden das Betriebssystem und die Steuerprogramme, die zum Steuern der gesamten Vorrichtung verwendet werden, gestartet und eine Vorbereitung für andere Initialisierungsverarbeitungen wird parallel zu der Objektivgruppeninitialisierung ausgeführt. Die Zoom-Öffnungs-Verarbeitung wird durch eine Unterbrechungsverarbeitung durchgeführt, die durch Verwendung einer vorgegebenen Interrupt-Routine, die zum Zeitpunkt des Starts des Betriebssystems eingestellt wird, durchgeführt wird. Auch wenn das Betriebssystems während der Zoom-Öffnungs-Verarbeitung für die Objektivgruppe (11) gestartet wird, ist es möglich, die Zoom-Öffnungs-Verarbeitung fortzusetzen. Somit werden eine Kameravorrichtung, die die Startzeit bei einer elektronischen Standbildkamera mit einem beweglichen optischen System verringern kann, ein Verfahren zum Starten der Kameravorrichtung und ein Programm, das zum Verwirklichen dieser bei niedrigen Kosten verwendet wird, bereitgestellt.

Claims (9)

  1. Kameravorrichtung, die umfasst: ein optisches System (1); und eine Ansteuereinrichtung (2), die das optische System (1) ansteuert, dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren umfasst: eine Steuereinrichtung (5), die die Antriebseinrichtung (2) veranlasst, zu beginnen, das optische System (1) durch eine Initialisierung des optischen Systems (1) unter Verwendung einer Interrupt-Verarbeitung in einen vorgegebenen Zustand anzusteuern, die ausgeführt wird, indem eine Interrupt-Verarbeitungsroutine eingestellt wird, bevor das Betriebssystem der Kamera gestartet wird, wenn die Kamera in einem Zustand angeschaltet wird, in dem eine Betriebsart zum Fotografieren eingestellt ist.
  2. Kameravorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System ein bewegliches Objektiv umfasst.
  3. Kameravorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System (1) ein versenkbares Objektiv umfasst.
  4. Verfahren zum Starten einer Kameravorrichtung, die ein optisches System umfasst, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es umfasst: Feststellen, ob eine Betriebsart zum Fotografieren eingestellt ist oder nicht; und Ansteuern des optischen Systems in einen vorgegebenen Zustand durch eine Initialisierung des optischen Systems unter Verwendung einer Interrupt- Verarbeitung, die ausgeführt wird, indem eine Interrupt-Verarbeitungsroutine eingestellt wird, bevor das Betriebssystem der Kamera gestartet wird, wenn die Kameravorrichtung in einem Zustand angeschaltet wird, in dem eine Betriebsart zum Fotografieren eingestellt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System ein bewegliches Objektiv umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System ein versenkbares Objektiv umfasst.
  7. Computerprogramm für eine Kameravorrichtung, die ein optisches System und eine Ansteuereinrichtung (2) umfasst, die das optische System ansteuert, wobei das Programm in einem computerlesbaren Medium gespeichert ist und das Programm dadurch gekennzeichnet ist, dass es umfasst: Feststellen, ob eine Betriebsart zum Fotografieren eingestellt ist oder nicht; und Ansteuern des optischen Systems in einen vorgegebenen Zustand durch eine Initialisierung des optischen Systems unter Verwendung einer Interrupt-Verarbeitung, die ausgeführt wird, indem eine Interrupt-Verarbeitungsroutine eingestellt wird, bevor das Betriebssystem der Kamera gestartet wird, wenn die Kamera in einem Zustand angeschaltet wird, in dem eine Betriebsart zum Fotografieren eingestellt ist.
  8. Programm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System ein bewegliches Objekt umfasst.
  9. Programm nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System ein versenkbares Objekt umfasst.
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