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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Kraftfahrzeug-Gitterrohrrahmen
und insbesondere eine Türdichtungsgrenzflächenstruktur,
um zwischen einem Paar Gitterrohrrahmenelemente in der Nähe einer
Verbindungsstelle zwischen diesen eine Oberfläche, die mit einer Türdichtung
in Eingriff gebracht werden kann, zu schaffen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Gitterrohrrahmen-Architektur
wird in steigendem Umfang im Fahrzeugbau verwendet. Gitterrohrrahmen
sind käfigförmige Strukturen,
die aus einer Vielzahl von lang gestreckten Baukomponenten, die an
Verbindungsstellen miteinander verbunden sind, aufgebaut sind. Das
Fahrzeug wird montiert, indem weitere Fahrzeugkomponenten, wie etwa
Fahrzeugkarosserieverkleidungen, an den Gitterrohrrahmen angebracht
werden.
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Fahrzeugtüren werden
gewöhnlich
an jeder Seite des Fahrzeugs für
eine Schwenkbewegung zwischen offenen und geschlossenen Positionen
in Bezug auf eine Türöffnung angebracht.
Jede Tür
eines modernen Fahrzeugs weist eine ununterbrochene Türumfangsdichtung
auf, die typischerweise aus einem elastischen gummiähnlichen
Material aufge baut ist, das mit einer entsprechenden Oberfläche oder
mit Oberflächen,
die die zugehörige
Türöffnung umgibt,
in Eingriff gelangt, wenn die Tür
geschlossen wird. Die Türdichtung
wirkt als eine Sperre, die den Fahrzeugfahrgastraum abdichtet, wenn
die Tür
geschlossen ist, wodurch die Fahrzeuginsassen und der Fahrzeuginnenraum
vor äußeren Wetterbedingungen,
Lärm, Verschmutzung
usw. geschützt
sind.
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Fahrzeug-Gitterohrrahmen
sind häufig
mit mehreren in Längsrichtung
beabstandeten Paaren aus entsprechenden seitlich beabstandeten,
im Wesentlichen vertikal verlaufenden Säulenstrukturen versehen. Diese
enthalten ein vorderstes Paar von Säulenstrukturen (die die "A"-Säulen
bilden), ein oder mehrere Paare von mittleren Säulenstrukturen (z. B. die "B"-Säulen)
und ein Paar hinterster Säulenstrukturen
(z. B. die "C"- oder "D"-Säulen).
Die Fahrzeugtür
kann an einer Säulenstruktur
durch ein Paar Scharniere für
eine Bewegung zwischen offenen und geschlossenen Positionen schwenkbar
angebracht sein. In der geschlossenen Position kann jede Tür zwischen
benachbarten Säulenstrukturen
auf einer Seite des Gitterrohrrahmens aufgenommen werden.
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Das
US-Patent Nr. 6.092.865 offenbart eine Struktur gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1, die einen Gitterrohrrahmen umfasst, der ein Paar
seitlich beabstandeter, sich longitudinal erstreckender, seitlicher
Schienenstrukturen und in Längsrichtung
beabstandete Paare aus seitlich beabstandeten, aufrecht stehenden
Strukturen enthält,
die an ihren unteren Enden Verbindungsstellen mit dem Paar von seitlichen
Schienenstrukturen aufweisen. Die in Längsrichtung beabstandeten Paare
von seitlich beabstandeten, aufrecht stehenden Strukturen erstrecken
sich von den seitlichen Schienenstrukturen nach oben und definieren
eine Vielzahl von Paaren von Säulen, die
ein Paar vorderer A-Säulen,
ein in Längsrichtung beabstandetes
Paar von B-Säulen
und ein in Längsrichtung
beabstandetes Paar von hinteren Endsäulen enthalten. Ein Paar der
seitlichen Dachstrukturen weist Verbindungsstellen mit dem Paar
A-Säulen
auf. Das Paar seitlicher Dachstrukturen erstreckt sich von dem Paar
A-Säulen
in Längsrichtung
nach hinten und weist Verbindungsstellen mit dem Paar B-Säulen und mit dem Paar hinterer
Endsäulen
auf. In Längsrichtung
beabstandete Querstrukturen weisen Verbindungsstellen mit dem Paar
seitlicher Schienenstrukturen, mit dem Paar A-Säulen und dem Paar seitlicher
Dachstrukturen auf. Eine vordere Baugruppe weist Verbindungsstellen
mit einem vorderen Ende des Paars seitlicher Schienenstrukturen
und mit den A-Säulen
an Positionen auf, die von dem Paar seitlicher Schienenstrukturen
nach oben beabstandet sind. Eine Vielzahl der Strukturen weisen
mehr als zwei beabstandete, aufeinander folgende Verbindungsstellen
auf, die definierte Abschnitte in dem Gitterrohrrahmen festlegen.
Die Vielzahl von Strukturen umfasst ein Paar hydrogeformter röhrenförmiger Elemente,
wovon jedes durch eine unregelmäßig nach außen verformte
röhrenförmige Metallwand
definiert ist, die an einer vorgegebenen unregelmäßigen Außenoberflächenkonfiguration
befestigt ist.
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Gitterrohrrahmen
können
vorteilhaft dadurch aufgebaut werden, dass röhrenförmige hydrogeformte Komponenten verwendet
werden. Ein Gitterrohrrahmen kann so aufgebaut sein, dass die Paare
von Säulenstrukturen
und die Seitenschienen hydrogeformt sind. Ein Vorteil der Verwendung
der Hydroformungstechnologie, um einen Gitterrohrrahmen zu bauen,
besteht darin, dass sie eine größere Abmessungsgenauigkeit
schaffen kann, wie in dem oben eingeschlossenen US-Patent Nr. 6.092.856
mit dem Titel "Hydroformed
Space Frame and Method of Manufacturing the same" beschrieben ist. Damit dieser Vorteil
erreicht werden kann, ist es vorteilhaft, möglichst wenige Verbindungen
zu bilden und die hydrogeformten Elemente ohne dazwischenliegende
Verbindungselemente direkt miteinander zu verbinden. Im Allgemeinen
gilt, je weniger Verbindungen hergestellt werden, desto kleiner
ist der Betrag der entstehenden Toleranzabweichung.
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Wenn
gewünscht
ist, die Fahrzeugtür
direkt an einer hydrogeformten Säule
anzubringen, wie in der oben eingeschlossenen Anwendung, können die Säulen und
die angrenzende hydrogeformte Seitenschiene verwendet werden, um
einen Abschnitt der elastischen Dichtung, die um den Umfang der
Tür gebildet
wird, direkt in Eingriff zu bringen. In der Nähe der Verbindungsstelle zwischen
direkt verbundenen hydrogeformten Schienen- und Säulenabschnitten
ist jedoch zwischen den Teilen eine Beziehung eines verhältnismäßig scharfen
Winkels vorhanden (z. B. rechtwinklig) und deshalb wird keine geeignete Übergangsoberfläche (z.
B. eine gebogene Übergangsfläche) geschaffen,
um eine Türdichtung
aufzunehmen. Ähnliche
Türdichtungsprobleme
sind an den oberen Ecken der Türöffnung vorhanden,
an denen die Säulen
mit einer oberen longitudinalen Schiene verbunden werden. Es gibt
einen Bedarf an einem Gitterrohrrahmen, der die Vorteile der Hydroformung
nutzt, wobei eine Übergangsoberfläche zwischen
der Oberfläche,
an der die Türdichtung
in Eingriff gelangt, jeder Säule
und der Oberfläche,
an der die Türdichtung in
Eingriff gelangt, der angrenzenden Schiene geschaffen wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Um
den oben definierten Bedarf zu erfüllen, schafft die vorliegende
Erfindung eine Türdichtungsgrenzflächenstruktur
für einen
Kraftfahrzeug-Gitterrohrrahmen, wobei die Türabdichtungsgrenzflächenstruktur
einen in Längsrichtung
verlaufenden, hydrogeformten röhrenförmigen Schienenabschnitt
und einen hydrogeformten röhrenförmigen Säulenabschnitt,
der an einer Verbindungsstelle mit dem Schienenabschnitt verbunden
ist, enthält.
Der Schienenabschnitt und der Säulenabschnitt
schaffen jeweilige Oberflächen,
die eine Türdichtung
dichtend in Eingriff bringen, um eine geschlossene Fahrzeugtür abzudichten.
Der Schienenabschnitt und der Säulenabschnitt
stehen in der Nähe
der Verbindungsstelle in Winkelrichtung miteinander in Beziehung.
Eine Übergangsstruktur
ist an dem Schienenabschnitt und dem Säulenabschnitt in der Nähe der Verbindungsstelle angebracht.
Die Übergangsstruktur
schafft eine Übergangsoberfläche, die
ihrerseits einen Übergang zwischen
der Oberfläche
des Schienenabschnitts und der Oberfläche des Säulenabschnitts schafft. Der Übergangsoberflächenabschnitt
bringt einen Abschnitt der Türdichtung
in einen dichtenden Eingriff, um die geschlossene Fahrzeugtür abzudichten,
und stellt dadurch in der Umgebung der Verbindungsstelle eine mit
einer Türdichtung
in Eingriff bringbare Oberfläche
bereit.
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Der
Säulenabschnitt
enthält
ferner an der Verbindungsstelle, die den Säulenabschnitt und den Schienenabschnitt
verbindet, einen ausgesparten Abschnitt, wobei der Schienenabschnitt
an der den Säulenabschnitt
und den Schienenabschnitt verbindenden Verbindungsstelle einen ausgesparten
Abschnitt aufweist und die Übergangsstruktur
in dem ausgesparten Abschnitt des Säulenabschnitts angebracht ist
und diesen abdeckt und die Übergangsstruktur
in dem ausgesparten Abschnitt des Schienenabschnitts angebracht
ist und diesen abdeckt.
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Weitere
Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
deutlich aus der folgenden genauen Beschreibung, der beigefügten Zeichnung
und den beigefügten
Ansprüchen.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gitterrohrrahmens, der eine Vielzahl
von Türabdichtungsgrenzflächenstrukturen,
die gemäß den Prinzipien
der Erfindung aufgebaut sind, aufweist, die daran angebracht sind;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Paares von Türdichtungsgrenzflächenstrukturen
des Gitterrohrrahmens;
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3 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 3-3 von 2;
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4 ist
ein äußerer Seitenaufriss
einer weiteren Ausführungsform
einer Türdichtungsgrenzflächenstruktur,
die an dem Gitterrohrrahmen angebracht ist;
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5 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht der Türdichtungsgrenzflächenstruktur
von 4;
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6 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 6-6 von 4;
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7 ist
eine Ansicht, die der Ansicht von 2 ähnlich ist
und eine weitere Ausführungsform eines
Paars von Türdichtungsgrenzflächenstrukturen eines
Gitterrohrrahmens zeigt;
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8 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 8-8 von 7;
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9 ist
eine ähnliche
Ansicht wie die Ansicht von 4 und zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer Türdichtungsgrenzflächenstruktur
eines Gitterrohrrahmens; und
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10 ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 10-10 von 9.
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Genaue Beschreibung
der besten Betriebsart und der bevorzugten Ausführungsform
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1 zeigt
einen Kraftfahrzeug-Gitterrohrrahmen, der allgemein mit dem Bezugszeichen 10 angegeben
ist, für
ein Fahrzeug des Typs sportliches Gebrauchsfahrzeug. Der Gitterrohrrahmen 10 enthält mehrere
Türdichtungsgrenzflächenstrukturen,
die allgemein mit dem Bezugszeichen 12 angegeben und gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind.
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Der
Gitterrohrrahmen 10 enthält ein Paar seitlicher Schienenstrukturen 14 und
ein Paar hydrogeformter röhrenförmiger oberer
longitudinaler Elemente 16, 18. Die oberen longitudinalen
Elemente 16, 18 besitzen einen spiegelbildlichen
Aufbau, so dass lediglich das Element 16 genau erläutert wird, die
Erläuterung
gilt jedoch in gleicher Weise für
das obere longitudinale Element 18. Das obere longitudinale
Element 16 enthält
einen Säulenabschnitt 20 und
einen integralen, sich in Längsrichtung
erstreckenden oberen Schienenabschnitt 22. Jeder Säulenabschnitt 20 ist
an einer Verbindungsstelle 24 mit einer entsprechenden
seitlichen Schienenstruktur 14 verbunden und erstreckt
sich von dieser nach oben, um darauf eine vorderste Säule oder "A"-Säule
zu bilden. Jeder sich in Längsrichtung
erstreckende Schienenabschnitt 22 stellt auf dem Gitterrohrrahmen 10 eine
dachtragende Schiene bereit.
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Zwei
Paare von mittleren Säulen
werden durch ein Paar röhrenförmiger hydrogeformter
U-förmiger
Querelemente 26, 28 bereitgestellt. Jedes Querelement 26, 28 enthält einen
Querabschnitt 30 bzw. 32 und ein Paar säulenbildende
Schenkelabschnitte oder Säulenabschnitte 34 bzw. 36,
die sich an gegenüberliegenden
Enden der entsprechenden Querabschnitte 30, 32 einteilig
von entsprechenden Ver bindungspunkten 38, 40 erstrecken.
Jeder Schenkelabschnitt 34, 36 jedes U-förmigen Querelements 26, 28 ist
an seinem freien Ende mit einer entsprechenden seitlichen Hauptschienenstruktur 14 an Verbindungsstellen 39 (die
in 2 mit gestrichelten Linien angegeben sind), bzw. 37 (die
in 1 teilweise sichtbar sind) verbunden und erstrecken
sich von diesen nach oben. Jeder Verbindungspunkt 38, 40 ist an
Verbindungsstellen 42 bzw. 44 vorzugsweise durch
Schweißen
mit dem sich in Längsrichtung
erstreckenden Abschnitt 22 des zugehörigen oberen longitudinalen
Elements 16, 18 verbunden. Die säulenbildenden
Schenkelabschnitte 34, 36 der hydrogeformten Querelemente 26, 28 bilden
die B-Säule bzw.
C-Säule.
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Jede
seitliche Hauptschienenstruktur 14 wird vorzugsweise durch
ein hydrogeformtes vorderes seitliches Hauptschienenelement 44 bzw. 48 (auf
jeder Seite des Gitterrohrrahmens) und ein hinteres seitliches Hauptschienenelement 50 bzw. 52,
das in der gezeigten Weise damit verbunden ist, bereitgestellt.
Alternativ kann jede seitliche Hauptschienenstruktur 14 durch
ein einzelnes, einteilig gebildetes, hydrogeformtes Schienenelement
(nicht gezeigt) bereitgestellt werden. Jedes hydrogeformte röhrenförmige Element
(z. B. die Elemente 16, 18, 26, 28, 46, 48, 50, 52)
ist durch eine nach außen
verformte röhrenförmige Metallwand
definiert, die in einer vorgegebenen unregelmäßigen Außenoberflächenkonfiguration befestigt
ist, definiert, wenn es in einem herkömmlichen Hydroformungsprozess
gebildet wird. Die vorderen Elemente 46, 48 besitzen
eine spiegelbildliche Konstruktion und die hinteren Elemente 50, 52 besitzen
eine spiegelbildliche Konstruktion, so dass lediglich die Elemente 46 und 50 genau
erläutert
werden.
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Das
vordere seitliche Schienenelement 46 ist an der Verbindungsstelle 54 mit
dem hinteren seitlichen Schienenelement 50 verbunden. Das
zweite seitliche Schienenelement 50 besitzt einen im Wesentlichen
geradlinigen vorderen Abschnitt 56, der in einen nach oben
gebogenen wellenförmigen
Zwischenradabschnitt 58 übergeht, der seinerseits in
einen im Wesentlichen geradlinigen hinteren Abschnitt 60 übergeht.
Eine Vielzahl sich seitlich erstreckender Verbindungsstrukturen,
die allgemein mit dem Bezugszeichen 62 angegeben sind,
sind zwischen die seitlichen Hauptschienenstrukturen 14 geschaltet und
halten die seitlichen Hauptschienenstrukturen 14 in einer
seitlich beabstandeten festen Beziehung. Der Gitterrohrrahmen 10 enthält eine
hydrogeformte hintere Ringbaueinheit 64. Die Einzelheiten
der Struktur der Verbindungsstrukturen 62 und der hinteren
Ringbaueinheit 64 und die Weise, in der diese mit dem Gitterrohrrahmen 10 verbunden
sind, werden in der vorliegenden Anmeldung nicht betrachtet, können jedoch
aus einer Prüfung
des oben eingeschlossenen, gemeinsam übertragenen Referenzpatents '865 verstanden werden.
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Der
Gitterrohrrahmen 10 definiert im Allgemeinen zwei Türöffnungen 66, 68 an
jeder Seite des Rahmens 10 zum Aufnehmen eines Paars Fahrzeugtüren (wobei
die Türen
in den 1, 2, 4 und 5 nicht
gezeigt sind, jedoch in den Schnittansichten der 3 und 6 bis 8 gezeigt sind,
wie offensichtlich ist). Es werden lediglich die Türöffnungen
auf einer Seite des Gitterohrrahmens 10 genau betrachtet,
die Erläuterung
gilt jedoch für die
Türöffnungen
auf der gegenüberliegenden
Seite des Gitterrohrrahmens, wovon jede einen spiegelbildlichen
Aufbau zu der entsprechenden Türöffnung auf
der einen Seite des Fahrzeugs besitzt.
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Eine
vordere Fahrzeugtür
(die in 1 nicht gezeigt ist) ist an
dem säulenbildenden
Abschnitt 20 (die A-Säule) des
oberen longitudinalen Elements 16 des montierten Fahrzeugs
durch ein Paar Scharniere (nicht gezeigt) für eine Türschwenkbewegung zwischen einer
geöffneten
und einer geschlossenen Position in Bezug auf die Türöffnung 66 schwenkbar
angebracht. In ähnlicher
Weise ist eine Fahrzeugtür
(die in 1 nicht gezeigt ist) an dem
säulenbildenden Schenkelabschnitt 34 (die
B-Säule)
des hydrogeformten Querelements 26 des montierten Fahrzeugs durch
ein Paar Scharniere 74 (von denen ein Scharnier in 2 mit
gestrichelten Linien schematisch gezeigt ist) für das Öffnen und Schließen der
Tür in
Bezug auf die Türöffnung 68 schwenkbar
angebracht.
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Aus 1 kann
erkannt werden, dass die Türöffnung 66 im
Allgemeinen durch die sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden
Säulenabschnitte 20, 34 des
hydrogeformten oberen longitudinalen Elements 16 bzw. des
hydrogeformten Querelements 26 und durch den sich im Wesentlichen
horizontal erstreckenden Schienenabschnitt 22 des hydrogeformten
oberen longitudinalen seitlichen Schienenelements 16 und
das sich im Wesentlichen horizontal erstreckende hydrogeformte Schienenelement 46 definiert
ist.
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Die
horizontalen Schienenabschnitte 22, 46 des Gitterrohrrahmens 10,
die helfen, die Türöffnung 66 zu
definieren, stellen ein Paar mit einer Türdichtung in Eingriff bringbare
Oberflächen 69 (siehe
z. B. 4) bzw. 70 (siehe z. B. 1)
bereit, die von der Türöffnung 66 im
Allgemeinen nach außen
weisen. Jeder Oberfläche 69, 70 gelangt
dichtend an einem Abschnitt einer Türdichtung einer geschlossenen vorderen
Fahrzeugtür 81 in
Eingriff (in der Teilansicht von 3 gezeigt).
Die Säulenabschnitte 20, 34 stellen
in ähnlicher
Weise ein Paar im Allgemeinen nach außen weisende, im Wesentlichen
vertikale, an einer Türdichtung
in Eingriff bringbare Oberflächen 63 bzw. 72 bereit,
die an einen im Wesentlichen vertikalen Abschnitt einer Türdichtung
der vorderen geschlossenen Fahrzeugtür dichtend in Eingriff gelangen
(siehe z. B. die im Allgemeinen nach außen weisende Oberfläche 72,
die z. B. in 1 durch einen nach außen weisenden
seitlichen Abschnitt des Säulenabschnitts 34 gebildet
ist).
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Es
kann außerdem
erkannt werden, dass ein oberer Teil 65 des Säulenabschnitts 20 nach
hinten angewinkelt ist und einteilig mit dem sich in Längsrichtung
erstreckenden oberen Schienenabschnitt 22 des oberen longitudinalen
Elements 16 verbunden ist. Diese einteilige Konstruktion
schafft eine glatte, ununterbrochene, nach außen weisende, an einer Türdichtung
in Eingriff bringbare Übergangsoberfläche 61 zwischen
der A-Säule 20 und
dem sich in Längsrichtung
erstreckenden Abschnitt 22.
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Die
Schienenabschnitte 22, 50 des Gitterrohrrahmens 10,
die die Türöffnung 68 definieren, stellen
ein Paar im Allgemeinen nach außen
weisender, im Wesentlichen horizontaler, an einer Türdichtung
in Eingriff bringbarer Oberflächen 73 (siehe
z. B. 4) bzw. 75 (siehe z. B.
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1),
die von der Türöffnung 68 im
Allgemeinen nach außen
weisen bereit. Jede Oberfläche 73, 75 gelangt
dichtend an einem im Wesentlichen horizontalen Abschnitt einer Türdichtung
einer geschlossenen hinteren Fahrzeugtür in Eingriff. Die Säulenabschnitte 34, 36 des
Gitterrohrrahmens 10, die die Türöffnung 68 definieren,
stellen ein Paar im Allgemeinen nach außen weisender, im Wesentlichen
vertikaler, mit einer Türdichtung
in Eingriff bringbarer Oberflächen 77 (siehe
z. B. 1) bzw. 79 (siehe z. B. 1)
bereit, die an einem im Wesentlichen vertikalen Abschnitt einer
Türdichtung
der geschlossenen hinteren Fahrzeugtür 85 dichtend in Eingriff gelangen
(in der Teilansicht von 6 gezeigt). Der gebogene Abschnitt 58 des
zweiten hydrogeformten Elements 50 bildet eine im Allgemeinen
nach außen weisende,
mit einer Türdichtung
in Eingriff bringbare Schienenoberfläche 81, die in der
Nähe der
Verbindungsstelle 37 im Wesentlichen rechtwinklig zu dem im
Wesentlichen senkrechten Säulenabschnitt 36 ist.
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2 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts des Gitterrohrrahmens 10 in der Nähe der Verbindungsstelle 39,
die zwischen dem Schenkelabschnitt 34 des Querelements 26 und
der unteren seitlichen Schiene, die durch die hydrogeformten Elemente 46, 50 bereitgestellt
ist (die am Verbindungspunkt 54 verbunden sind), gebildet
ist. Die Struktur und die Konstruktion der verschiedenen Verbindungsstellen
des Gitterrohrrahmens 10 (einschließlich der Verbindungsstellen 24, 37, 39, 42 und 44)
sind in der gemeinsam übertragenen
anhängigen vorsorglichen
Patentanmeldung Serien Nr. 09/517.750, die am 03. März 2000
eingereicht wurde, gezeigt und genau beschrieben. Die Struktur und
die Konstruktion der Verbindungsstelle 39 wird in der vorliegenden
Anmeldung kurz betrachtet, um das Verständnis der zugehörigen Türdichtungsgrenzflächenstruktur
zu erleichtern.
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Um
die Verbindungsstelle 39 zu bilden, wird ein oberer Wandabschnitt
des hydrogeformten Elements 46 (vorzugsweise durch Laserschneiden)
ausgeschnitten und entfernt, um eine nach oben weisende säulenaufnehmende Öffnung zu
bilden, die so bemessen ist, dass sie darin ein freies Ende des
Schenkelabschnitts 34 aufnimmt. In der Ausführungsform der
Verbindungsstelle 39, die in 2 gezeigt
ist, weisen die Abschnitte der hydrogeformten Elemente 26, 46,
die die Verbindungsstelle 39 bilden, rechtwinklige Querschnitte
auf, so dass dann, wenn der Schenkelabschnitt 34 in der Öffnung des
Schienenelements 46 aufgenommen ist, ein Paar der gegenüberliegenden,
sich vertikal erstreckenden, seitlich beabstandeten Wandabschnitte
des Schenkelabschnitts 34 sich in einem Paar von gegenüberliegenden,
sich vertikal erstreckenden, seitlich beabstandeten Wandabschnitten
des hydrogeformten Schienenelements 46 befindet und an
dieses angrenzt. Eine Schweißöffnung 67 ist
an wenigstens einem sich vertikal erstreckenden Wandabschnitt des
Schienenelements 46 gebildet. Schweißmaterial (nicht gezeigt) wird
zwischen Kantenabschnitten der Schweißöffnung 67 und einer
angrenzenden, sich vertikal erstreckenden Wand des Schenkelabschnitts 34 (vorzugsweise
durch Hinterfüllschweißen) und
zwischen den äußeren Kanten
der säulenaufnehmenden Öffnung in
dem Schienenabschnitt 46 und den angrenzenden seitlichen
Wandabschnitten des Schenkelabschnitts 34 (vorzugsweise
durch MIG-Schweißen)
abgelagert, um den Schenkelabschnitt 34 in der säulenaufnehmenden Öffnung zu
befestigen, um die Verbindungsstelle 39 zu bilden.
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Der
Schienenabschnitt 46 und der Säulenabschnitt 34 definieren
ein Paar zugehöriger
Oberflächen 70 bzw. 72,
die an einer Türdichtung
in Eingriff gebracht werden können,
aneinander angrenzen und in der Nähe der Verbindungsstelle 39 in
einer allgemeinen Winkelbeziehung stehen, wo das Ende des Schenkelabschnitts 34 in
die säulenaufnehmende Öffnung,
die in dem Schienenabschnitt 46 gebildet ist, eintritt.
Diese im Allgemeinen nach außen
weisenden Oberflächen 70, 72 sind
im Wesentlichen horizontal bzw. im Wesentlichen vertikal und stehen
in diesem Beispiel in der Nähe
der Verbindungsstelle 39 unter einem im Wesentlichen rechten
Winkel in einer Winkelbeziehung. Es wäre schwierig, eine Fahrzeugtür zu konstruieren,
die eine Umfangsdichtung um ihren Umfang aufweist, die an einem
Paar von an einer Türdichtung
in Eingriff bringbarer Oberflächen
der Türöffnung dichtend
in Eingriff gebracht werden kann, die zwischen sich einen spitzen
Winkel von z. B. 90° bilden.
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Der
Gitterrohrrahmen 10 enthält mehrere Türdichtungsgrenzflächenstrukturen 12,
die in der Nähe
einer zugeordneten Gitterrohrrahmen-Verbindungsstelle an einer zugeordneten
Türdichtung
dichtend in Eingriff gelangen. Jeder einzelne Fall einer Türdichtungsgrenzflächenstruktur 12 ist
durch einen Bezugsbuchstaben, der der Bezugszahl 12 folgt,
gekennzeichnet. Die mehreren Türdichtungsgrenzflächenstrukturen 12 (im
Einzelnen 12A, 12B, 12C und 12D)
besitzen eine im Allgemeinen ähnliche
Konstruktion (sie unterscheiden sich lediglich geringfügig in Form
und Ab messungen) und können
aus einer genauen Betrachtung der Türdichtungsgrenzflächenstruktur 12A verstanden
werden.
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Die
Türdichtungsgrenzflächenstruktur 12A ist
in 2 in einer vergrößerten Ansicht gezeigt. Die Türdichtungsgrenzflächenstruktur 12A enthält den hydrogeformten
Schienenabschnitt 46 des Gitterrohrrahmens 10,
den säulenbildenden
Schenkelabschnitt 34 des Gitterrohrrahmens und eine Übergangsstruktur 73,
die dazwischen angebracht ist. Die Übergangsstruktur 73 enthält im Allgemeinen
einen gebogenen, im Allgemeinen nach außen weisenden Übergangsflächenabschnitt 76 und
einen Gitterrohrrahmen-Anbringungsabschnitt 78.
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Die Übergangsstruktur 73 ist
vorzugsweise eine metallische Struktur, die aus einem Metallblech durch
Stanzen oder ein anderes geeignetes Verfahren hergestellt ist. Die
Struktur der Übergangsstruktur 73 und
die Weise, in der sie an den Schienen- und Säulenabschnitten 46 bzw. 34 angebracht
ist, um die Türdichtungsgrenzflächenstruktur 12A zu
bilden, können
am besten aus der Schnittansicht von 3 erkannt
werden. 3 zeigt im Einzelnen die Anbringung
der Übergangsstruktur 73 an
dem Schienenabschnitt 46. Der Säulenabschnitt 34 ist
in 3 nicht sichtbar, doch die Anbringung der Übergangsstruktur 73 am
Abschnitt 34 kann aus 3 verstanden
werden. Die Übergangsstruktur 73 besitzt
einen Querschnitt im Allgemeinen in Form eines umgekehrten Buchstabens
U. Der Anbringungsabschnitt 78 enthält ein Paar seitlicher Wandabschnitte 80, 82,
die sich einteilig von einem mittleren Wandabschnitt 89 erstrecken.
Die seitlichen Wandabschnitte 80, 82 sind voneinander
beabstandet, um Abschnitte der Rahmenelemente 46, 26 aufzunehmen,
wenn die Übergangsstruktur 73 in
der Nähe
der Verbindungsstelle 39 angebracht wird (wie in den 1, 2 und 3 gezeigt
ist).
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Die Übergangsstruktur 73 ist
an den Gitterrohrrahmenelementen 46, 26 vorzugsweise
durch eine Reihe von einseitigen Punktschweißstellen, die am Bezugszeichen 84 schematisch
angegeben sind, starr befestigt, obwohl jedes geeignete Befestigungsverfahren
verwendet werden kann. Es wird anerkannt, dass Abschnitte der hydrogeformten
Gitterrohrrahmenelemente 46, 26 (in Bereichen,
die allgemein mit den Bezugszeichen 88 bzw. 90 angegeben sind)
einen verringerten Durchmesser aufweisen, um die Dicke der Wände 80, 82, 89 der Übergangsstruktur 73 aufzunehmen.
Die Übergangsfläche 76 der Übergangsstruktur 73 stellt
eine im Allgemeinen nach außen
weisende gebogene Übergangsoberfläche zwischen
den angrenzenden, mit einer Türdichtung
in Eingriff bringbaren Oberflächen 70, 72 an
den Elementen 46 bzw. 26 bereit. Die Tiefe der
hydrogeformten Aussparungen 88, 90 (die am besten
aus 3 erkannt wird, die die Aussparung 88 zeigt)
ist vorzugsweise etwa gleich der Dicke der Wände 80, 82, 89,
so dass die äußeren Oberflächen der Wandabschnitte 80, 82, 89 mit
den angrenzenden Außenoberflächenabschnitten
der hydrogeformten Elemente 16, 26 näherungsweise
bündig
sind. Eine daumenstarke Dichtungsmasse (nicht gezeigt) wird vorzugsweise
verwendet, um die Spalte 87 zu füllen, die möglicherweise zwischen der Übergangsstruktur 73 und
einem der Gitterrohrrahmenelemente 46, 26, insbesondere
längs des
Bereichs, der an der Türdichtung
dichtend in Eingriff gelangt, wenn die Tür geschlossen ist, verbleiben.
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3 zeigt
einen Teilabschnitt der vorderen Fahrzeugtür 81 in einer geschlossenen
Position, um den dichtenden Eingriff zwischen dem Übergangsflächenabschnitt 76 der Übergangsstruktur 73 und
einer Türdichtung 91,
die im Allgemeinen an dem Umfang der Tür 81 angebracht ist,
zu veranschaulichen. Die Tür 81 enthält ein röhrenförmiges metallisches
Türrahmenelement 93 und
eine Metallblechstruktur 95, die an dem Türrahmenelement 93 durch
Schweißen oder
ein anderes geeignetes Verfahren starr befestigt ist. Die Türdichtung 91 ist
an einer im Allgemeinen nach innen weisenden unteren Oberfläche der
Fahrzeugtür 81 befestigt.
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Es
kann außerdem
z. B. aus den 1 und 2 erkannt
werden, dass ein Paar geprägter
Anschlussflächen 92 in
dem Säulenabschnitt 34 des U-förmigen Elements 26 durch
Hydroformen gebildet sind, um ein Paar Scharniere 74 aufzunehmen,
um eine hintere Fahrzeugtür
(die der Türöffnung 68 zugeordnet
ist) anzubringen. Aus 1 kann erkannt werden, dass ähnliche
Anschlussflächen 92 in
der A-Säule 20 für die Scharniere
der vorderen Fahrzeugtür
durch Hydroformen gebildet sind.
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Aus
den 1 und 2 kann erkannt werden, dass
die Grenzflächenstruktur 12B außerdem in der
Nähe der
Verbindungsstelle 39 gebildet ist, jedoch in der Türöffnung 68 angebracht
ist. Die Türdichtungsgrenzflächenstruktur 12B enthält den Säulenabschnitt 34 des
Gitterrohrrahmens 10, einen Schienenabschnitt des Gitterrohrrahmens 10,
der durch die verbundenen Schienenelemente 46 und 50 gebildet
ist, und eine Übergangsstruktur 96.
Die Übergangsstruktur 96 ist
im Wesentlichen identisch mit der Übergangsstruk tur 73 und
ist an dem Gitterrohrrahmen 10 in einer ähnlichen
Weise wie die Anbringung der Übergangsstruktur 73 angebracht.
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Die
Türdichtungsgrenzflächenstrukturen 12C und 12D enthalten
jeweils die Übergangsstrukturen 121 bzw. 123 (siehe 1).
Die Übergangsstrukturen 121, 123 besitzen
eine ähnliche
Konstruktion wie die Übergangsstruktur 73 (obwohl
sie sich in Form und/oder Abmessungen unterscheiden können) und
sind an dem Gitterrohrrahmen 10 im Wesentlichen in der
gleichen Weise wie die Übergangsstruktur 73 der
Türdichtungsgrenzflächenstruktur 12A angebracht.
Die Türdichtungsgrenzflächenstruktur 12C enthält den säulenbildenden
Abschnitt 20 des oberen longitudinalen Elements 16,
den Schienenabschnitt 46 und die Übergangsstruktur 121.
Die Übergangsstruktur 121 ist
in der Nähe
der Verbindungsstelle 24 zwischen dem säulenbildenden Abschnitt 20 des
oberen longitudinalen Elements 16 und dem Schienenabschnitt 46 angebracht,
um die Grenzflächenstruktur 12C zu
bilden. In ähnlicher
Weise enthält
die Türdichtungsgrenzflächenstruktur 12D den säulenbildenden
Abschnitt 36 des Querelements 28, das Schienenelement 50 und
die Übergangsstruktur 123.
Die Übergangsstruktur 123 ist
in der Nähe
der Verbindungsstelle 37 zwischen dem säulenbildenden Abschnitt 36 des
Querelements 28 und dem Schienenelement 50 angebracht,
um die Grenzflächenstruktur 12D zu
bilden. Die Verbindungsstellen 24, 37 besitzen
eine im Wesentlichen identische Konstruktion wie die Verbindungsstelle 39.
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Die Übergangsstruktur 123 der
Türgrenzflächenstruktur 12D (siehe 1)
stellt eine gebogene, im Allgemeinen nach außen weisende Übergangsoberfläche 97 zwischen
der gebogenen, an einer Türdichtung
in Eingriff bringbaren Oberfläche 81 an
dem bogenförmigen,
den Radausschnitt bildenden Abschnitt 58 des Schienenelements 50 und
der Oberfläche 79 des
Säulenabschnitts 36 bereit.
Da dieses Paar im Allgemeinen nach außen weisender Oberflächen 79, 81 in
der Nähe
der Verbindungsstelle 37 im Wesentlichen rechtwinklig ist,
ist es klar, dass eine Türdichtung
nicht einfach diesem Winkel entsprechen kann und dass deswegen die Übergangsoberfläche 97,
die durch eine Übergangsstruktur 123 geschaffen
wird, erforderlich ist, um eine geschlossene hintere Tür abzudichten.
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Die 4 bis 6 zeigen
vergrößerte Ansichten
der Verbindungsstelle 42, die zwischen dem Verbindungspunkt 38 des
hydrogeformten Querelements 26 und dem sich in Längsrichtung
erstreckenden Schienenabschnitt 22 des oberen longitudinalen Elements 16 gebildet
ist. Wie am besten aus den 5 und 6 erkannt
wird, ist die Verbindungsstelle 42 durch Verschweißen des
oberen longitudinalen Elements 16 in einer im Allgemeinen überlagernden
Beziehung mit dem Verbindungspunkt 38 des Querelements 26 gebildet.
Die Struktur der Verbindungsstelle 42 ist in der oben eingeschlossenen vorsorglichen
Patentanmeldung '750
gezeigt und genau beschrieben. Eine weitere Ausführungsform einer Türdichtungsgrenzflächenstruktur 100 ist
in der Nähe
der Verbindungsstelle 42 vorgesehen und enthält eine Übergangsstruktur 101,
den die B-Säule
bildenden Schenkel 34 des Querelements 26 und
den sich in Längsrichtung
erstreckenden Schienenabschnitt 22 des oberen longitudinalen
Elements 16.
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Die Übergangsstruktur 101 ist
in der Nähe der
Verbindungsstelle 42 angebracht und ist vorzugsweise eine
metallische Struktur mit einem Paar von im Allgemeinen nach außen weisenden
gebogenen Übergangsoberflächenabschnitten 102, 104,
die im Allgemeinen an gegenüberliegenden
gerundeten Kanten eines mittleren Wandabschnitts 106 angeordnet
sind. Die Übergangsstruktur 101 ist
vorzugsweise eine einteilige gestanzte Metallblechstruktur, obwohl die Übergangsstruktur 101 eine
mehrteilige Konstruktion sein kann. Die Übergangsstruktur 101 kann aus
einem geeigneten metallischen Material aufgebaut sein und kann durch
ein geeignetes Verfahren geformt oder gebildet sein. Die Übergangsstruktur 101 ist
im Allgemeinen in den hydrogeformten Aussparungen 108, 110 angeordnet,
die in den hydrogeformten Elementen 16 bzw. 26 ausgebildet
sind.
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Die Übergangsstruktur 101 ist
vorzugsweise durch eine Reihe von einseitigen Schweißpunktverbindungen 112,
die in 4 schematisch gezeigt sind, an den Elementen 16, 26 befestigt,
obwohl jedes geeignete Befestigungsverfahren verwendet werden kann,
einschließlich
der Verwendung eines geeigneten Schweißverfahrens oder der Verwendung
eines geeigneten Klebstoffs. Eine daumenstarke Dichtungsmasse wird
vorzugsweise verwendet, um Spalte 113 zwischen der Übergangsstruktur 101 und
zugehörigen
hydrogeformten Elementen 16, 26 zu füllen, die
vorhanden sein können,
nachdem die Übergangsstruktur 101 an
den Elementen 16, 26 befestigt wurde.
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Die
Tiefe jeder hydrogeformten Aussparung 108, 110 ist
vorzugsweise etwa gleich der Dicke der Wand 106 der Übergangsstruktur 101,
so dass die äußeren Oberflächen des
Wandabschnitts 106 und die gebogenen Übergangsoberflächen 102 und 104 jeweils
mit den angrenzenden Außenoberflächeabschnitten
der hydrogeformten Elemente 16, 26 bündig sind.
Diese Beziehung kann am besten aus 6 erkannt
werden, die zeigt, dass eine nach außen weisende äußere Oberfläche 116 der Übergangsstruktur 101 mit äußeren Abschnitten 118, 119 der
hydrogeformten Elemente 26 bzw. 16 bündig ist.
Jede gebogene Übergangsoberfläche 102, 104 der Übergangsstruktur 101 schafft
somit einen gebogenen Übergang
zwischen den Türdichtungs-Eingriffoberflächen der
zugehörigen
Schiene und der Säule.
Die gebogenen Übergangsoberflächen 102, 104 gelangen
an einem gebogenen Abschnitt der Türdichtung einer geschlossenen
Fahrzeugtür
dichtend in Eingriff.
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6 zeigt
einen Teilabschnitt der hinteren Fahrzeugtür 120 in einer geschlossenen
Position, um den Dichtungseingriff zwischen dem im Allgemeinen nach
außen
weisenden Übergangsflächenabschnitt 104 der Übergangsstruktur 101 und
einer Türdichtung 122,
die im Allgemeinen am Umfang der Tür 120 angebracht ist,
zu veranschaulichen. Die Tür 120 enthält ein röhrenförmiges metallisches
Türrahmenelement 124 und
eine Metallblechstruktur 126, die durch Schweißen oder
ein anderes geeignetes Verfahren an dem Türrahmenelement 124 starr
befestigt ist. Die Türdichtung 122 ist
an einer nach innen weisenden oberen Oberfläche der Fahrzeugtür 120 befestigt.
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Eine
Türdichtungsgrenzflächenstruktur 127 (siehe 1)
ist in der Türöffnung 68 gebildet.
Die Grenzflächenstruktur 127 enthält eine Übergangsstruktur 125,
den säulenbildenden
Abschnitt 36 des Querelements 28 und den sich in
Längsrichtung
erstreckenden Abschnitt 22 des oberen longitudinalen Elements 16.
Die Übergangsstruktur 125 ist
zwischen den hydrogeformten Elementen 16, 28 in
der Nähe
der Verbindungsstelle 44 angebracht. Die Struktur der Verbindungsstelle 44 ist
im Wesentlichen identisch mit der Verbindungsstelle 42 und
wird nicht genau betrachtet.
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Die
Konstruktion und die Anbringung der Übergangsstruktur 125,
um die Grenzflächenstruktur 127 zu
bilden, kann aus der Untersuchung der Weise verstanden werden, in
der die Übergangsstruktur 101 in
der Nähe
der Verbindungsstelle 42 angebracht ist, um die Grenzflächenstruktur 100 (siehe
die 4 bis 6) zu bilden und wird nicht
genau betrachtet. Es kann erkannt werden, dass die Übergangsstruktur 125 in ähnlicher
Weise wie die vordere Hälfte
der Übergangsstruktur 101 aufgebaut
ist.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
der Türdichtungsgrenzflächenstrukturen
sind in den 7 bis 10 gezeigt.
Die 7 und 8 zeigen eine Türdichtungsgrenzflächenstruktur 212,
die eine Übergangsstruktur 214 enthält, die
zwischen einem hydrogeformten unteren seitlichen Schienenabschnitt 216 und
einem hydrogeformten Säulenabschnitt 218 (der
z. B. eine B- oder C-Säule
sein kann) angebracht ist. Wandabschnitte 220, 222 der Übergangsstruktur 214 sind
(vorzugsweise durch einseitiges Punktschweißen oder ein anderes geeignetes Verfahren)
in den Aussparungen 224, 226, die in dem Schienenabschnitt 216 und
in dem Säulenabschnitt 218 durch
Hydroformen gebildet sind, befestigt.
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Die Übergangsstruktur 214 stellt
eine nach außen
weisende Übergangsoberfläche 228 zwischen den
nach außen
weisenden Türdichtungs-Eingriffsoberflächen 230, 232 an
den Schienen- und Säulenabschnitten 216 bzw. 218 bereit.
Diese Dichtungseingriffoberflächen 230, 232 erstrecken
sich im Wesentlichen senkrecht und weisen von dem Gitterrohrrahmen
nach außen.
Die Oberflächenabschnitte 228, 230, 232 gelangen
an einer primären
Türdichtung 234 dichtend
in Eingriff, die den Umfang einer geschlossenen Fahrzeugtür 236 (die
in der Teilansicht von 8 gezeigt ist) abdichtet. Die
Tür 236 enthält innere
und äußere Wandabschnitte 238, 240,
die vorzugsweise aus einem gestanzten Metallblech gebildet sind
und durch Schweißen
oder ein anderes geeignetes Verfahren z. B. längs der Naht 242 miteinander
verbunden sind.
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Die
primäre
Türdichtung 234 ist
vorzugsweise an den Oberflächenabschnitten 228, 230, 232 dichtend
in Eingriff, indem sie daran dauerhaft befestigt ist (wie z. B.
durch Befestigungseinrichtungen oder einen geeigneten Klebstoff
oder durch beides) und die Tür 236 wird
in einen dichtenden Eingriff mit der primären Türdichtung 234 bewegt
und wird aus diesem Eingriff gelöst,
wenn die Tür 236 geschlossen bzw.
geöffnet
wird. Die Dichtungseingriffoberflächenabschnitte 228, 230, 232 der
Türdichtungsgrenzflächenstruktur 212 sind
vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht. Eine Dichtungsmasse (die
nicht gezeigt ist, um den Aufbau der Türdichtungsgrenzflächenstruktur
deutlicher zu zeigen) oder ein anderes geeignetes Material wird
verwendet, um Spalte 245 zu füllen.
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Ein
oberer Eckabschnitt 246 des seitlichen Schienenab schnitts 216 (der
aus der Perspektive der Schnittansicht von 8 betrachtet
wird) ist angeschrägt
und ein entsprechender oberer und innerer Abschnitt 248 der Übergangsstruktur 214 ist
ausgespart (siehe 8), so dass die Schwelle des
Fahrzeugtürdurchgangs
in der Fahrzeugquerrichtung verhältnismäßig niedrig
ist. Dieses Absenken der Schwelle des Türdurchgangs macht es für eine Person,
die das Fahrzeug durch den Türdurchgang
betritt oder verlässt,
einfacher, mit dem Fuß die
Schwelle zu überqueren.
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Die 9 und 10 zeigen
zwei Ansichten einer Türdichtungsgrenzflächenstruktur 250,
die eine Übergangsstruktur 252 enthält, die
zwischen einem hydrogeformten oberen seitlichen Schienenabschnitt 254 und
einem hydrogeformten Säulenabschnitt 256 (der
z. B. eine B- oder eine C-Säule
sein kann) angebracht ist. Ein Wandabschnitt 258 der Übergangsstruktur 252 ist
(vorzugsweise durch einseitiges Punktschweißen) in einer Aussparung 260, 261 (siehe
die 9 bzw. 10), die
in den Schienen- und Säulenabschnitten 254 bzw. 256 durch
Hydroformen ausgebildet ist, aus den oben beschriebenen Gründen befestigt.
Die Übergangsstruktur 252 definiert eine
im Allgemeinen nach außen
weisende Übergangsoberfläche 262 zwischen
im Allgemeinen nach außen
weisenden Oberflächenabschnitten 264, 266 an
den Schienen- und Säulenabschnitten 254 bzw. 256.
Die Oberflächenabschnitte 262, 264, 266 gelangen
an einer primären
Türdichtung 268 dichtend
in Eingriff, die den Umfang einer geschlossenen Fahrzeugtür 270 (die
in der Teilansicht von 10 gezeigt ist) abdichtet. Die
Dichtung 268 ist an den Oberflächen 262, 264, 266 dauerhaft
befestigt und die Tür wird
in einen Kontakt mit der Dichtung bewegt und wird aus diesem Kontakt
gelöst,
wenn die Tür
geschlossen bzw. geöffnet
wird. Die Tür 270 enthält innere
und äußere Wandabschnitte 272 bzw. 274,
die vorzugsweise aus einem gestanzten Metallblech gebildet sind
und durch Schweißen
oder ein anderes geeignetes Verfahren z. B. längs der Naht 276 miteinander
verbunden sind.
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Die
primäre
Türdichtung 268 ist
vorzugsweise an den Oberflächenabschnitten 262, 264, 266 dauerhaft
befestigt und die Tür 270 wird
in einen Dichtungseingriff mit der primären Dichtung 268 bewegt
und wird aus diesem gelöst,
wenn die Tür 270 geschlossen
bzw. geöffnet
wird. Wie am besten aus 10 erkannt
wird, sind die Dichtungseingriff-Oberflächenabschnitte 262, 264, 266 von
unten nach oben geringfügig
nach innen angewinkelt, wie am besten in 10 zu
sehen ist, da jedoch ihre Winkelabweichung von der Vertikalen sehr
geringfügig
ist, werden die Oberflächenabschnitte 262, 264, 266 für die Zwecke
der vorliegenden Erläuterung
als im Wesentlichen senkrecht betrachtet. Vorzugsweise wird eine
Dichtungsmasse (die nicht gezeigt ist, um den Aufbau der Türdichtungsgrenzflächenstruktur
deutlicher zu zeigen) oder ein anderes geeignetes Material verwendet,
um Spalte 277 zu füllen.
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Wie
in 10 gezeigt ist, ist eine Dachverkleidung 278 (die
in 9 nicht gezeigt ist, um die Türdichtungsgrenzflächenstruktur 250 deutlicher
zu veranschaulichen) längs
einer nach oben weisenden Oberfläche 280 des
hydrogeformten Dachschienenabschnitts 254 angebracht. Die
Dachverkleidung 278 ist vorzugsweise aus einem Metallblech
aufgebaut, das durch Stanzen geformt wurde, und ist durch Schweißen oder
ein anderes geeignetes Verfahren längs einer Naht oder Grenzfläche 282 an
dem Schienenabschnitt 254 befestigt. Wie aus 10 erkannt
werden kann, ist eine sekundäre
Türdichtung 284 längs eines
oberen Umfangsabschnitts einer Türöffnung für die Tür 270 dauerhaft
befestigt. Die sekundäre
Türdichtung 284 ist
in 10 gezeigt und ist längs einer Kante der Dachverkleidung 278 angebracht.
Die sekundäre
Türdichtung 284 gelangt
an einem oberen Abschnitt der Fahrzeugtür dichtend in Eingriff, wenn
die Tür
geschlossen ist. Ein elastisches Material 289 ist zwischen
der Dachverkleidung 278 und dem Querabschnitt 291 des
röhrenförmigen hydrogeformten
Querelements, das den röhrenförmigen hydrogeformten
Schienenabschnitt 256 bildet, angebracht. Das elastische
Material 289 kann ein geeignetes synthetisches gummiartiges
Polymer- oder Elastomermaterial sein, das insbesondere bei schneller
Fahrt eine Flatterbewegung des Dachs verhindert.
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Aus
den 7 bis 10 kann erkannt werden, dass
die Oberflächenabschnitte 228, 230, 232 (die 7 und 8)
in der Nähe
der Verbindungsstelle 290 im Wesentlichen koplanar sind
und die Oberflächenabschnitte 262, 264, 266 (die 9 und 10)
in der Nähe
der Verbindungsstelle 292 im Wesentlichen koplanar sind.
Das heißt,
jede Übergangsstruktur
definiert eine ebene Oberfläche,
die einen Übergang
zwischen nach außen
weisenden, in einer Winkelbeziehung stehenden, im Wesentlichen ebenen
Oberflächenabschnitten
der zugehörigen Schienen-
und Säulenabschnitte
jeder Türdichtungsgrenzflächenstruktur
bildet.
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Es
kann erkannt werden, dass die Ausführungsform des Git terrohrrahmens,
die in den Figuren gezeigt ist, und die Ausführungsformen der Türdichtungsgrenzflächenstrukturen,
die in Figuren gezeigt sind, lediglich beispielhaft sind und nicht
vorgesehen sind, um den Umfang der Erfindung zu begrenzen. Obwohl
die Türdichtungsgrenzflächenstrukturen,
die gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind, insbesondere gut geeignet
sind, um an einer Türdichtung
in Eingriff bringbare Übergangsoberflächen zwischen
einem Paar hydrogeformter Elemente, die an einer Verbindungsstelle
miteinander verbunden sind, zu bilden, kann somit erkannt werden,
dass diese besondere Verwendung der Türdichtungsgrenzflächenstrukturen
lediglich veranschaulichend sein soll und nicht vorgesehen ist,
um den Umfang der Erfindung zu begrenzen. Es wird z. B. vorgeschlagen,
eine Türdichtungsgrenzflächenstruktur
aufzubauen, um eine an einer Türdichtung
in Eingriff bringbare gebogene Übergangsoberfläche in der
Nähe einer
Verbindungsstelle zwischen einem hydrogeformten Element und einem
nicht hydrogeformten Element (wie etwa ein metallisches gestanztes
Element) zu schaffen. Es wird gleichfalls vorgeschlagen, eine Türdichtungsgrenzflächenstruktur aufzubauen,
um eine an einer Türdichtung
in Eingriff bringbare gebogene Übergangsoberfläche in der Nähe einer
Verbindungsstelle zwischen zwei nicht hydrogeformten Elementen eines
Gitterrohrrahmens zu schaffen.
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Es
liegt im Umfang der Erfindung, einen großen Bereich von Übergangsstrukturen
aufzubauen, die zum Anbringen bei einem großen Bereich von Gitterrohrrahmen-Verbindungsstellen
geeignet sind. Deswegen ist die Anwendung der Prinzipien der vorliegenden
Erfindung nicht auf die beiden Typen von Verbindungsstellen (z.
B. die Verbin dungsstellen 39 und 42) beschränkt, die
verwendet werden, um die Erfindung zu veranschaulichen.
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Obwohl
die Türdichtungsgrenzflächenstrukturen,
die oben gezeigt und beschrieben wurden, verwendet werden, um Übergangsflächen zwischen
in Winkelbeziehung stehenden Schienen- und Säulenoberflächen, die im Wesentlichen rechtwinklig sind,
zu schaffen, kann außerdem
erkannt werden, dass dies lediglich zur Veranschaulichung dient
und nicht vorgesehen ist, um den Umfang der Erfindung zu begrenzen.
Es liegt z. B. im Umfang der Erfindung, eine Türdichtungsgrenzflächenstruktur
aufzubauen, um eine Übergangsfläche zwischen
Säulen-
und Schienenoberflächen
zu schaffen, zwischen denen ein großer Winkelbereich ausgebildet
ist.
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Somit
wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf eine begrenzte Anzahl von
Ausführungsformen
offenbart und beschrieben und es ist ersichtlich und klar, dass
Veränderungen
und Abwandlungen an jeder Ausführungsform
vorgenommen werden können,
ohne vom Umfang der Erfindung, der in den folgenden Ansprüchen definiert
ist, abzuweichen.