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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbindergehäuse und
ist insbesondere entworfen, um eine versehentliche Bewegung einer
Rückhalteeinrichtung
für doppelt
verriegelnde Anschlußpaßstücke zu einer
vollständigen
verriegelnden Position zu verhindern, bevor die Anschlußpaßstücke eingesetzt
sind.
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Ein
Verbindergehäuse 1,
welches in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 10-50382 geoffenbart ist, ist als ein Verbinder dieses Typs
bekannt. Dieses Verbindergehäuse 1 ist
derart konstruiert, wie dies in 8(A) und 8(B) gezeigt wird, daß Anschlußpaßstücke T in Eingriff mit einem Gehäusehauptkörper 2 sind
bzw. gelangen, der mit einer Vielzahl von Hohlräumen 3 versehen ist,
indem sie in die Hohlräume 3 eingesetzt
werden, und eine Rückhalteeinrichtung 5 durch
eine Rückhalteeinrichtungs-Einsetzöffnung 4 eingesetzt
wird, welche in einer umgebenden Wand des Gehäusehauptkörpers 2 auf eine derartige
Weise ausgebildet ist, um die Hohlräume 3 zu queren bzw.
kreuzen.
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In
der obigen Konstruktion wird die Rückhalteeinrichtung 5 vorab
in dem Gehäusehauptkörper 2 im
Hinblick auf eine Zusammenbaueffizienz eingesetzt und verriegelt.
Zuerst wird die Rückhalteeinrichtung 5 in
einer "teilweisen
verriegelnden Position" verriegelt,
wo sie nicht ein Einsetzen und Herausziehen bzw. Entfernen der Anschlußpaßstücke T verhindert,
und das Verbindergehäuse 1 wird
zu einer Stelle bzw. Anordnung eines Betätigungsschritts zum Einsetzen
der Anschlußpaßstücke T, welche
auf Enden von Drähten
montiert sind, in die Hohlräume 3 befördert. Nachdem
alle Anschlußpaßstücke T in
die Hohlräume 3 in
diesem Betätigungsschritt
eingesetzt sind, wird die Rückhalteeinrichtung 5 weiter
zu einer "vollständigen verriegelnden
Position" gedrückt oder eingesetzt,
wodurch vollständig
das Herausziehen bzw. die Entnahme der Anschlußpaßstücke T verhindert wird.
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Wie
oben beschrieben, wird die Rückhalteeinrichtung 5 in
der teilweisen verriegelnden Position durch teilweise verriegelnde
Mittel 6 in dem Verbindergehäuse 1 gehalten, bevor
die Anschlußpaßstücke T in
den Gehäusehauptkörper 2 eingesetzt
sind bzw. werden. Jedoch kann die Rückhalteeinrichtung 5 versehentlich
durch eine Kollision eines anderen Verbindergehäuses 1 oder eines äußeren Gegenstands
mit diesem Verbindergehäuse 1 zu
der vollständigen
verriegelnden Position gedrückt
werden, während
die Verbindergehäuse 1 in
einem Gehäuse bzw.
Behälter
verpackt sind und zu einer Stelle transportiert werden, wo die Anschlußpaßstücke T in
den Gehäusehauptkörper 2 eingesetzt
werden. In einem derartigen Fall hätte die Rückhalteeinrichtung 5 zu der
teilweisen verriegelnden Position zurückgezogen werden müssen, bevor
die Anschlußpaßstücke T eingesetzt
werden. Um eine derartige versehentliche Bewegung der Rückhalteeinrichtung 5 zu
der vollständigen
verriegelnden Position zu verhindern, kann es in Betracht gezogen
werden, die Rückhalteeinrichtung 5 in
der teilweisen verriegelnden Position mit einer stärkeren Kraft
zu verriegeln. Dies verursacht andererseits ein Problem einer gesteigerten
Belastung eines Bedieners während
eines Vorgangs, um die Rückhalteeinrichtung 5 zu
der vollständigen
verriegelnden Position durch Hände
zu drücken,
nachdem die Anschlußpaßstücke T eingesetzt
sind.
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Im
Hinblick auf das obige Problem erstreckt sich eine Schutzwand 7 zu
einer im wesentlichen gleichen Höhe
wie ein drückender
Abschnitt der Rückhalteeinrichtung 5,
wenn sich die Rückhalteeinrichtung 5 in
der teilweisen verriegelnden Position in dem Verbindergehäuse 1 befindet,
die in 8(A) und 8(B) gezeigt
ist. Somit kann eine direkte Kollision bzw. ein Zusammenprall mit
dem drückenden
Abschnitt der Rückhalteeinrichtung 5 vermieden
werden, wodurch die Rückhalteeinrichtung 5 daran
gehindert wird, sich versehentlich zu der vollständigen verriegelnden Position
zu bewegen.
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Jedoch
war es, selbst wenn die Kollision mit der Rückhalteeinrichtung 5 durch
das Vorhandensein der Schutzwand 6 weniger wahrscheinlich
auftritt, schwierig, die Rückhalteeinrichtung 5 daran
zu hindern, sich versehentlich zu der vollständig verriegelnden Position
in dem Fall zu bewegen, daß eine
Ecke bzw. Kante eines anderen Verbindergehäuses 1 oder ein vorragendes
Teil einer anderen äußeren Gegenstands
direkt gegen den drückenden
Abschnitt der Rückhalteeinrichtung 5 schlägt.
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Ein
weiterer Verbinder gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 ist in
EP 0 644
619 geoffenbart.
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Die
vorliegende Erfindung wurde entwickelt, um das obige Problem zu
lösen,
und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, ein Verbindergehäuse zur Verfügung zu
stellen, in welchem sich eine Rückhalteeinrichtung
nicht unbeabsichtigt zu einer vollständigen verriegelnden Position
bewegt, insbesondere selbst wenn ein anderes Verbindergehäuse oder
ein anderer externer Gegenstand gegen die Rückhalte einrichtung beispielsweise
während
eines Transports der Verbindergehäuse schlägt.
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Dieser
Gegenstand wird gemäß der Erfindung
durch ein Verbindergehäuse
gemäß Anspruch 1
gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verbindergehäuse
zur Verfügung
gestellt, umfassend:
einen oder mehrere Hohlraum (-räume) für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen von Anschlußpaßstücken,
einen Gehäusehauptkörper, welcher
einen hohlen Abschnitt aufweist, welcher sich in einer Richtung
erstreckt, welche die Längsrichtung
der Hohlräume schneidet
bzw. kreuzt, und
eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung, welche
in einer teilweisen verriegelnden Position, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer seichten bzw. flachen Einsetzposition in dem hohlen Abschnitt
angeordnet ist und das Einsetzen und/oder Entnehmen der Anschlußpaßstücke erlaubt,
und in einer vollständigen verriegelnden
Position verriegelt werden kann, wo die Rückhalteeinrichtung an einer
tieferen Einsetzposition in dem hohlen Abschnitt als in der teilweisen verriegelnden
Position angeordnet ist, um im wesentlichen die Anschlußpaßstücke zu verriegeln,
um nicht aus den Hohlräumen
auszutreten,
wobei die teilweise verriegelnde Position der
Rückhalteeinrichtung
wenigstens erste und zweite teilweise verriegelnde Positionen umfaßt, welche
unterschiedliche Tiefen in dem hohlen Abschnitt in einer Einsetzrichtung
aufweisen, und eine haltende Kraft für ein teilweises Verriegeln
der Rückhalteeinrichtung in
dem Gehäusehauptkörper in
der ersten teilweisen verriegelnden Position größer ist als in der zweiten, teilweisen
verriegelnden Position, welche vor der vollständigen verriegelnden Position
angeordnet ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind die Anschlußpaßstücke durch eine
rückwärtige Endoberfläche des
Verbindergehäuses
einzusetzen.
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Vorzugsweise
erstreckt sich der hohle Abschnitt von einer umgebenden Wand des
Gehäusehauptkörpers.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird ein Verbindergehäuse
zur Verfügung gestellt,
umfassend:
eine Vielzahl von Hohlräumen zum Aufnehmen von Anschlußpaßstücken, welche
durch eine rückwärtige Endoberfläche des
Verbindergehäuses
einzusetzen sind,
einen Gehäusehauptkörper, welcher
einen hohlen Abschnitt aufweist, der sich von einer umgebenden Wand
des Gehäusehauptkörpers in
einer Richtung erstreckt, welche die Längsrichtung der Hohlräume schneidet
bzw. kreuzt, und
eine Rückhalteeinrichtung,
welche in einer teilweisen verriegelnden Position, wo die Rückhalteeinrichtung an
einer flachen Einsetzposition in dem hohlen Abschnitt angeordnet
ist und das Einsetzen und Herausziehen bzw. die Entnahme der Anschlußpaßstücke erlaubt,
und in einer vollständigen
verriegelnden Position verriegelt werden kann, wo die Rückhalteeinrichtung
an einer tieferen Einsetzposition in dem hohlen Abschnitt angeordnet
ist, um die Anschlußpaßstücke so zu
verriegeln, daß sie
nicht aus den Hohlräumen
austreten,
wobei die teilweise verriegelnde Position der Rückhalteeinrichtung
wenigstens erste und zweite teilweise verriegelnde Positionen umfaßt, welche
unterschiedliche Tiefen in dem hohlen Abschnitt in einer Einsetzrichtung
aufweisen, und eine haltende Kraft für ein teilweises Verriegeln
der Rückhalteeinrichtung in
dem Gehäusehauptkörper in
der ersten teilweisen verriegelnden Position größer ist als in der zweiten, teilweisen
verriegelnden Position, welche vor der vollständigen verriegelnden Position
angeordnet ist.
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Besonders
ist die haltende bzw. Haltekraft zum Halten der Rückhalteeinrichtung
in der ersten teilweisen verriegelnden Position in dem Gehäusehauptkörper auf
eine derartige Stärke
eingestellt, daß die
Rückhalteeinrichtung
nicht durch eine Kollision eines anderen Verbindergehäuses oder
eines anderen äußeren bzw.
externen Gegenstands mit diesem Verbindergehäuse während eines Transports der
Verbindergehäuse
gedrückt
wird. Andererseits ist die Haltekraft der Rückhalteeinrichtung in der zweiten,
teilweisen verriegelnden Position auf eine derartige Stärke eingestellt,
daß die
Rückhalteeinrichtung leicht
händisch
zu der vollständigen
verriegelnden Position gedrückt
werden kann. Dementsprechend ist die Rückhalteeinrichtung an einem
versehentlichen Bewegen zu der vollständigen verriegelten Position
gehindert, während
das Verbindergehäuse
zu einer Stelle transportiert wird, wo ein Anschlußpaßstück-Einsetzvorgang
durchgeführt
wird. Die Rückhalteeinrichtung
in der ersten, teilweisen verriegelnden Position wird zu der zweiten,
teilweisen verriegelnden Position durch drückende Mittel einer automatischen
Vorrichtung während
eines Zusammenbaus einer Baugruppe bzw. Unterbaugruppe durch die
automatische Vorrichtung eingesetzt, und wird schließlich zu
der vollständigen
verriegelnden Position händisch
gedrückt,
nachdem die Anschlußpaßstücke händisch in
rückhaltende
Positionen eingesetzt sind.
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Vorzugsweise
ist oder kann die Rückhalteeinrichtung
in der ersten, teilweisen verriegelnden Position in dem Gehäusehauptkörper durch
erste verriegelnde Mittel verriegelt sein, welche ein(en) oder mehrere
gegenseitig in Eingriff bringbare(n) verriegelnde(n) Vorsprung (Vorsprünge) und
verriegelnde(s) Loch (Löcher)
umfassen, welche vorzugsweise zwischen den im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenwände der
Rückhalteeinrichtung
und jenen des hohlen Abschnitts ausgebildet sind oder vorzugsweise
auf wenigstens einer Seitenwand der Rückhalteeinrichtung und einer
entsprechenden Wand auf dem hohlen Abschnitt ausgebildet sind, und/oder
die Rückhalteeinrichtung
ist oder kann verriegelt sein in der zweiten, teilweisen verriegelnden Position
und der vollständigen
verriegelnden Position in dem Gehäusehauptkörper durch zweite verriegelnde
Mittel verriegelt sein, welche einen oder mehrere vollständige(n)
und teilweise(n) verriegelnde(n) Vorsprung (Vorsprünge) umfassen,
welche(r) von vorderen und hinteren Innenwänden des hohlen Abschnitts in
dem Gehäusehauptkörper vorragt
(vorragen), und vollständigen
und teilweisen verriegelnden Klauen entsprechen, welche von der
Rückhalteeinrichtung vorragen
und selektiv mit den vollständigen
und teilweisen verriegelnden Vorsprüngen in der vollständigen verriegelnden
Position und der zweiten verriegelnden Position in Eingriff bringbar
sind. Durch ein vorzugsweises Einstellen der ersten teilweisen verriegelnden
Mitteln in einer Position, welche sich von den zweiten teilweise
verriegelnden Mitteln unterscheidet, kann die Haltekraft für die Rückhalteeinrichtung
in der ersten, teilweisen verriegelnden Position stärker eingestellt
werden, während
sie in der zweiten, teilweisen verriegelnden Position schwächer eingestellt
ist.
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Weiters
gelangt, besonders wenn die Rückhalteeinrichtung
in der ersten, teilweisen verriegelnden Position in dem Gehäusehauptkörper durch
die ersten verriegelnden Mittel verriegelt ist, die teilweise verriegelnde
Klaue der Rückhalteeinrichtung
vorzugsweise in Kontakt mit dem teilweisen verriegelnden Vorsprung
des Gehäusehauptkörpers, um
zusätzlich
eine haltende bzw. Haltekraft zum Verhindern der Bewegung der Rückhalteeinrichtung
in ihrer Einsetzrichtung zu erzeugen. Mit einer derartigen Anordnung
kann die Haltekraft für
die Rückhalteeinrichtung
in der ersten, teilweisen verriegelnden Position noch stärker eingestellt
sein durch die Zusammenarbeit bzw. das Zusammenwirken der ersten
und zweiten verriegelnden Mittel.
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Vorzugsweise
entfernen die ersten verriegelnden Mittel eine Beschränkung der
Bewegung der Rückhalteeinrichtung,
wenn die Rückhalteeinrichtung
zu der zweiten, teilweise verriegelnden Position eingesetzt ist.
Mit einer derartigen Anordnung wirkt die Haltekraft der ersten verriegelnden
Mittel nicht, nachdem die Rückhalteeinrichtung
die zweite teilweise verriegelnde Position erreicht, woraus resultiert, daß die Rückhalteeinrichtung
leicht und sicher bzw. zuverlässig
von der zweiten, teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelnden
Position gedrückt
werden kann.
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Weiter
bevorzugt gelangt, wenn die Rückhalteeinrichtung
in der ersten, teilweisen verriegelnden Position in dem Gehäusehauptkörper durch
die ersten Verriegelungsmittel verriegelt ist, die teilweise verriegelnde
Klaue der Rückhalteeinrichtung
im wesentlichen in Kontakt mit dem teilweisen verriegelnden Vorsprung
des Gehäusehauptkörpers, um
zusätzlich
eine ergänzende
haltende Kraft zum Verhindern der Bewegung der Rückhalteeinrichtung in ihrer Einsetzrichtung
zu erzeugen.
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Noch
weiter bevorzugt entfernen die ersten verriegelnden Mittel eine
Beschränkung
der Bewegung der Rückhalteeinrichtung,
wenn die Rückhalteeinrichtung
zu der zweiten, teilweisen verriegelnden Position eingesetzt ist.
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Weiter
bevorzugt gelangt, wenn die Rückhalteeinrichtung
in der ersten, teilweisen verriegelnden Position in dem Gehäusehauptkörper durch
die ersten verriegelnden bzw. Verriegelungsmittel verriegelt ist,
die vollständige
verriegelnde Klaue der Rückhalteeinrichtung
im wesentlichen in Kontakt mit einem zusätzlichen Vorsprung des Gehäusehauptkörpers, um
zusätzlich
eine ergänzende
haltende Kraft bzw. Haltekraft zum Verhindern der Bewegung der Rückhalteeinrichtung
in ihrer Einsetzrichtung zu erzeugen.
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Am
bevorzugtesten ist die haltende Kraft, welche zwischen dem Gehäusehauptkörper und
der Rückhalteeinrichtung
wirkt, um die Rückhalteeinrichtung
in der ersten teilweisen verriegelnden Position zu halten, auf eine
Stärke
zwischen etwa 50 und etwa 85 N, vorzugsweise zwischen etwa 60 und
etwa 75 N eingestellt bzw. festgelegt, während die haltende Kraft für die Rückhalteeinrichtung
in der zweiten teilweisen verriegelnden Position vorzugsweise auf
eine Stärke
zwischen etwa 15 und etwa 30 N eingestellt ist.
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Diese
und andere Gegenstände,
Eigenschaften bzw. Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden bei einem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
und aus den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich werden, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung eines Verbindergehäuses gemäß der vorliegenden
Erfindung ist,
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2(A) und 2(B) Schnitte
sind, welche jeweils einen Zustand, wo eine Rückhalteeinrichtung in einer
zweiten, teilweisen verriegelnden Position verriegelt ist, und einen
Zustand zeigen, wo die Rückhalteeinrichtung
in einer vollständigen
verriegelnden Position verriegelt ist,
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3 eine
Draufsicht auf einen Gehäusehauptkörper ist,
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4(A), 4(B) und 4(C) eine Draufsicht, eine Vorderansicht
und eine Seitenansicht der Rückhalteeinrichtung
sind,
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5(A) und 5(B) jeweils
ein Schnitt des Verbindergehäuses,
wenn die Rückhalteeinrichtung in
einer ersten, teilweisen verriegelnden Position ist, und ein Schnitt
des Verbindergehäuses,
genommen entlang einer Richtung normal zu einer Richtung sind, entlang
welcher 5(A) genommen ist,
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6(A) und 6(B) jeweils
ein Schnitt des Verbindergehäuses,
wenn die Rückhalteeinrichtung in
der zweiten, teilweisen verriegelnden Position ist, und ein Schnitt
des Verbindergehäuses,
genommen entlang einer Richtung normal zu einer Richtung sind, entlang
welcher 6(A) genommen ist,
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7(A) und 7(B) jeweils
ein Schnitt des Verbindergehäuses,
wenn die Rückhalteeinrichtung in
der vollständigen
verriegelnden Position ist, und ein Schnitt des Verbindergehäuses, genommen
entlang einer Richtung normal zu einer Richtung sind, entlang welcher 7(A) genommen ist, und
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8(A) und 8(B) Diagramme
sind, welche ein Verbindergehäuse
nach dem Stand der Technik zeigen.
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Nachfolgend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
ein Verbindergehäuse 11,
welches beispielsweise aus einem Kunstharz hergestellt ist und mit
einem Gehäusehauptkörper 12,
welcher mit einem oder mehreren Hohlraum (-räumen) 13 ausgebildet
ist, um wenigstens teilweise eine entsprechende Anzahl von Anschlußpaßstücken T aufzunehmen,
welche vorzugsweise von der Rückseite einzusetzen
sind, und einer getrennt ausgebildeten Rückhalteeinrichtung 15 versehen
ist, welche beispielsweise aus einem Kunstharz hergestellt ist und in
dem Gehäusehauptkörper 12 zu
montieren ist, um im wesentlichen die Anschlußpaßstücke T zu verriegeln, um nicht
aus den Hohlräumen 13 auszutreten bzw.
herauszufallen.
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Der
Gehäusehauptkörper 12 ist
vorzugsweise im wesentlichen in eine Kastenform ausgebildet, Anschluß-Einsetzlöcher 12a für ein wenigstens
teilweises Aufnehmen von Anschlüssen
(nicht gezeigt) eines zusammenpassenden Verbinders sind vorzugsweise
in der vorderen Oberfläche
davon offen, und größere Anschluß-Einsetzlöcher 12b,
welche verwendet werden, um wenigstens teilweise die Anschlußpaßstücke T einzusetzen,
sind vorzugsweise in der rückwärtigen Oberfläche davon
offen. Wie dies in 2 gezeigt wird, erstreckt sich
ein verriegelnder Abschnitt 13a zum Verriegeln des Anschlußpaßstücks T schräg nach vorne
vorzugsweise in einer im wesentlichen mittleren Position der Bodenwand
von jedem Hohlraum 13. Ein vorderer Endabschnitt von jedem
verriegelnden Abschnitt 13a ist so ausgebildet, um nach
unten oder von dem Hohlraum 13 weg verformbar bzw. deformierbar
zu sein, und ist elastisch mit einem ver riegelnden bzw. Verriegelungsloch Ta
in Eingriff bringbar, welches in dem entsprechenden Anschlußpaßstück T ausgebildet
ist. Ein verriegelter Zustand durch den verriegelnden Abschnitt 13a wird
als teilweise verriegelnd bezeichnet; ein verriegelter Zustand der
Rückhalteeinrichtung 15 durch das
Eingreifen von abgestuften Abschnitten Tb des Anschlußpaßstücks T mit
vollständigen
verriegelnden Vorsprüngen 15f wird
als vollständig
verriegelnd bezeichnet; und ein Verbinder, welcher diese zwei verriegelten
Zustände
aufweist, wird als ein doppelt verriegelnder Verbinder bezeichnet.
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Wie
dies in 3 gezeigt wird, ist eine Rückhalteeinrichtungs-Einsetzöffnung 14 vorzugsweise
in einer Oberfläche
einer umgebenden Wand des Gehäusehauptkörpers 12 offen,
und ein hohler Abschnitt 14a erstreckt sich in einer Richtung,
welche die Längsrichtung
der Hohlräume 13 schneidet,
um so im wesentlichen mit den Hohlräumen 13 zu kommunizieren
bzw. in Verbindung zu stehen.
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Die
Rückhalteeinrichtung 15 ist,
wie dies in 4(A) bis 4(C) gezeigt
wird, aus einem gitterförmigen
Rahmen gebildet, welcher mit Anschluß-Einsetzpfaden bzw. -wegen 15g versehen
ist, welche im wesentlichen den jeweiligen Hohlräumen 13 des Gehäusehauptkörpers 12 entsprechen,
und ist bzw. wird wenigstens teilweise in den hohlen bzw. Hohlabschnitt 14a durch
die Rückhalteeinrichtungs-Einsetzöffnung 14 des
Gehäusehauptkörpers 12 eingesetzt. Die
Rückhalteeinrichtung 15 kann
in drei Positionen verriegelt sein bzw. werden, welche unterschiedliche Einsetztiefen
aufweisen: einer ersten teilweisen verriegelnden Position P1 (siehe 5),
einer zweiten teilweisen verriegelnden Position P2 (siehe 6) und
einer vollständigen
ver riegelnden Position P3 (siehe 7), welche
eine vollständig
eingesetzte Position ist. In der vollständigen verriegelnden Position
P3 ist eine drückende
bzw. schiebende Oberfläche 15a als
ein drückender
Abschnitt der Rückhalteeinrichtung 15 vorzugsweise
im wesentlichen bündig fluchtend
mit der äußeren Oberfläche des
Gehäusehauptkörpers 12.
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Die
Rückhalteeinrichtung 15 wird
in der ersten, teilweisen verriegelnden Position P1 in dem Gehäusehauptkörper durch
erste verriegelnde Mittel A gehalten, welche aus verriegelnden Vorsprüngen 15b,
die von den gegenüberliegenden
Seitenwänden der
Rückhalteeinrichtung 15 vorragen,
und verriegelnden Löchern 12c bestehen,
welche in den Seitenwänden
des Gehäusehauptkörpers 12 entsprechend
den gegenüberliegenden
Seiten des hohlen Abschnitts 14a ausgebildet sind und mit
den verriegelnden bzw. Verriegelungsvorsprüngen 15b in Eingriff
bringbar sind. In Seitenwänden
des Gehäusehauptkörpers 12 sind
Austrittslöcher 12d ausgebildet,
um das Zusammentreffen mit den verriegelnden Vorsprüngen 15b zu
vermeiden, wenn die Rückhalteeinrichtung 15 zu
der zweiten, teilweisen verriegelnden Position P2 oder der vollständigen verriegelnden Position
P3 eingesetzt wird, wodurch eine Beschränkung der Bewegung der Rückhalteeinrichtung 15 in diesen
Positionen entfernt wird. Die oberen und unteren Oberflächen der
verriegelnden Vorsprünge 15b sind
vorzugsweise abgeschrägt
bzw. geneigt.
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Andererseits
wird die Rückhalteeinrichtung 15 in
der zweiten, teilweisen verriegelnden Position P2 und der vollständigen verriegelnden
Position P3 in dem Gehäusehauptkörper 12 durch
zweite verriegelnde Mittel B gehalten, welche aus einem teilweisen
verriegelnden Vorsprung 12e und einem vollständigen verriegelnden
Vorsprung 12f, die an unterschiedlichen Tiefen auf der
inneren vorderen und hinteren Wandoberfläche des hohlen Abschnitts 14a vorragen,
und einer teilweisen verriegelnden Klaue 15c1 und einer
vollständigen
verriegelnden Klaue 15d1 bestehen, welche von den vorderen
Enden von beweglichen bzw. flexiblen Armen 15c, 15d vorragen,
welche sich in einer Einsetzrichtung an den vorderen und hinteren
Positionen der gegenüberliegenden
Seitenwände
der Rückhalteeinrichtung 15 erstrecken,
und im wesentlichen den verriegelnden Vorsprüngen 12e, 12f zugewandt
sein sollen. Die teilweisen und vollständigen verriegelnden Vorsprünge 12e, 12f weisen
vorzugsweise eine flache untere Oberfläche und eine abgeschrägte obere
Oberfläche oder
Oberflächen
auf, welche gegenseitig miteinander in Kontakt treten, wohingegen
die teilweisen und vollständigen
verriegelnden Klauen 15c1, 15d1 vorzugsweise eine
abgeschrägte
untere Oberfläche
und eine flache obere Oberfläche
oder Oberflächen
aufweisen, welche miteinander gegenseitig in Kontakt treten. Wie
dies in 6(A) gezeigt wird, ist die
flache Oberfläche
der teilweisen verriegelnden Klaue 15c1 im Eingriff oder
kann in Eingriff bringbar sein mit der flachen Oberfläche des
teilweisen verriegelnden Vorsprungs 12e in der zweiten,
teilweisen verriegelnden Position P2, um die Bewegung der Rückhalteeinrichtung 15 in
ihrer Entnahme- bzw. Ausziehrichtung zu beschränken. Weiters sind, wie dies
in 7(A) und 7(B) gezeigt
wird, die flachen Oberflächen
der vollständigen
verriegelnden Klaue 15d1 und des vollständigen verriegelnden Vorsprungs 12f im
Eingriff, um die Bewegung der Rückhalteeinrichtung 15 in
ihrer Ausziehrichtung zu beschränken.
Die Bewegung der Rückhalteeinrichtung 15 in
ihrer drückenden Richtung
ist durch den Kontakt von abge stuften Abschnitten 14b, 15e des
hohlen Abschnitts 14a und der Rückhalteeinrichtung 15 beschränkt.
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Weiters
gelangt an dem im wesentlichen selben Zeitpunkt, wo die verriegelnden
Vorsprünge 15b der
ersten verriegelnden Mittel A in Eingriff mit den verriegelnden
Löchern
bzw. Verriegelungslöchern 12c,
um die Rückhalteeinrichtung 15 in
der ersten teilweisen verriegelnden Position P1 zu verriegeln, die
abgeschrägte
Oberfläche
der teilweisen verriegelnden Klaue 15c1 der zweiten verriegelnden
Mittel B in Kontakt mit der abgeschrägten bzw. geneigten Oberfläche des
teilweisen verriegelnden Vorsprungs 12e (5),
wodurch eine haltende Kraft erzeugt wird, die in einer Richtung
wirkt, um die Rückhalteeinrichtung 15 daran
zu hindern, sich in ihrer Einsetzrichtung zu bewegen. Durch ein
zusätzliches
Erzeugen der haltenden Kraft zum Beschränken der Bewegung der Rückhalteeinrichtung 15 in
der Einsetzrichtung in der ersten, teilweisen verriegelnden Position P1
ist die haltende Kraft der Rückhalteeinrichtung 15 in
der ersten, teilweisen verriegelnden Position P1 größer als
die eine in der zweiten, teilweisen verriegelnden Position P2. Zusätzlich oder
alternativ kann zu demselben Zeitpunkt, wo die verriegelnden Vorsprünge 15b der
ersten verriegelnden Mittel A in Eingriff mit den verriegelnden
Löchern 12c gelangen,
um die Rückhalteeinrichtung 15 in
der ersten, teilweisen verriegelnden Position P1 zu verriegeln,
die abgeschrägte
Oberfläche
der vollständigen
verriegelnden Klaue 15d1 der zweiten verriegelnden Mittel
B in Kontakt mit der abgeschrägten
Oberfläche
eines zusätzlichen
Vorsprungs (nicht gezeigt) kommen, welcher auf dem Gehäusehauptkörper 12 in
dem hohlen Abschnitt 14a in einer Position vor dem vollständigen verriegelnden
Vorsprung 12f vorgesehen ist, wenn in der Einsetzrichtung
der Rückhalteeinrichtung 15 gesehen,
wodurch eine haltende Kraft erzeugt wird, welche in einer Richtung
wirkt, um die Rückhalteeinrichtung 15 daran
zu hindern, sich in ihrer Einsetzrichtung zu bewegen. Die haltende
Kraft der Rückhalteeinrichtung 15 in
der ersten, teilweisen verriegelnden Position kann erhöht werden,
indem beispielsweise die vorragende bzw. Vorragehöhe der verriegelnden
Vorsprünge 15b der
ersten verriegelnden Mittel A erhöht bzw. vergrößert wird
oder die Neigung der abgeschrägten
oberen Oberflächen
davon abgeflacht wird.
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Die
haltende Kraft, welche zwischen dem Gehäusehauptkörper 12 und der Rückhalteeinrichtung 15 wirkt,
um die Rückhalteeinrichtung 15 in
der ersten teilweisen verriegelnden Position P1 zu halten, wird
auf eine solche Stärke
(60 bis 75 N) eingestellt, daß die Rückhalteeinrichtung 15 nicht
versehentlich zu der zweiten teilweisen verriegelnden Position P2
beispielsweise durch eine Kollision eines anderen Verbindergehäuses oder
eines anderen äußeren Gegenstands
mit diesem Verbindergehäuse 11,
insbesondere während
eines Transports des Verbindergehäuses 11 gedrückt wird.
Andererseits ist die haltende Kraft für die Rückhalteeinrichtung 15 in der
zweiten, teilweisen verriegelnden Position P2 auf eine solche Stärke (15
bis 30 N) eingestellt, daß die Rückhalteeinrichtung 5 leicht
zu der vollständigen verriegelnden
Position P3 händisch
gedrückt
werden kann.
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Als
nächstes
wird ein Vorgang bzw. Prozeß eines
Einsetzens der Rückhalteeinrichtung 15 in
den Gehäusehauptkörper 12 und
eines Haltens der Rückhalteeinrichtung 15 in
drei verriegelnden Positionen in dem auf diese Weise konstruierten
Verbindergehäuse 11 beschrieben.
Zuerst wird in einem Zusammenbauvorgang des Verbindergehäuses 11 die Rückhalteeinrichtung 15 mechanisch
wenigstens teilweise in den hohlen Abschnitt 14a durch
die Rückhalteeinrichtungs-Einsetzöffnung 14 eingesetzt,
um in der ersten, teilweisen verriegelnden Position P1 gehalten
zu werden, wie dies in 5(A) und 5(B) gezeigt wird. Die Verbindergehäuse 11 sind
bzw. werden in eine Schachtel verpackt, um zu einer Stelle eines
Kabelbaum-Zusammenbauvorgangs transportiert zu werden. In der ersten,
teilweisen verriegelnden Position P1 gelangt zu dem im wesentlichen
selben Zeitpunkt, wo die verriegelnden Vorsprünge 15b im Eingriff
mit den verriegelnden Löchern 12c stehen bzw.
gelangen, die teilweise verriegelnde Klaue 15c1 in Kontakt
mit dem teilweisen verriegelnden Vorsprung 12e, um die
Bewegung der Rückhalteeinrichtung 15 in
der Einsetzrichtung durch eine starke Haltekraft zu beschränken.
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Das
Verbindergehäuse 11,
in welchem die Rückhalteeinrichtung 15 in
der ersten, teilweisen verriegelnden Position P1 durch eine starke
haltende Kraft, wie oben beschrieben, gehalten wird, kann in geeigneter
Weise einem Herstellungsprozeß zugeführt werden,
welcher einen automatischen Zusammenbauvorgang zum Zusammenbauen
einer Unteranordnung durch ein automatisches Einsetzen von Anschlußpaßstücken T beinhaltet,
welche mit Enden von Drähten
verbunden sind. Beispielsweise wird, wenn die Verbindergehäuse 11,
die auf einer Palette M2 ausgerichtet sind, durch eine Halterung
M1 ergriffen werden und an bestimmten Positionen während des
Vorgangs eines Einsetzens der Anschlußpaßstücke T durch eine automatische
Zusammenbauvorrichtung gesetzt werden, die Rückhalteeinrichtung 15 mechanisch
von der ersten, teilweisen verriegelnden Position P1 zu der zweiten
teilweisen verriegelnden Position P2 gedrückt oder kann ge drückt werden,
indem sie durch einen drückenden
Abschnitt M3 des Halters M1 gedrückt
wird. Ein drückender
Schlag wird auf einen Abstand zwischen der ersten und zweiten teilweisen
verriegelnden Position P1 und P2 gesetzt bzw. eingestellt, um so
die Rückhalteeinrichtung 15 daran
zu hindern, gerade zu der vollständigen
verriegelnden Position P3 gedrückt
zu werden. Durch diesen drückenden
Vorgang wird der flexible Arm 15c so verformt, daß sich die
teilweise verriegelnde Klaue 15c1 über den teilweisen verriegelnden Vorsprung 12 bewegt,
um die zweite, teilweise verriegelnde Position zu erreichen, und
der bewegliche bzw. flexible Arm 15d kommt in Kontakt mit
dem vollständigen
verriegelnden Vorsprung 12f, wie dies in 6(A) und 6(B) gezeigt wird, um im wesentlichen die
Rückhalteeinrichtung 15 einschränkend zu
positionieren.
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Die
Anschlußpaßstücke T werden
in die entsprechenden Hohlräume 13 des
Verbindergehäuses 11,
welches an der bestimmten Position durch den Halter M1 eingestellt
ist, durch die automatische Zusammenbauvorrichtung (nicht gezeigt)
eingesetzt, um eine Unteranordnung bzw. Unterbaugruppe zu bilden.
Die Unterbaugruppe, die durch die automatische Zusammenbauvorrichtung
gebildet wird, ist auf einem Kabelbaum-Zusammenbautisch händisch angeordnet
und wird zusammen mit einer Unterbaugruppe gebündelt, welche in einem anderen
Vorgang gebildet wurde. An dieser Stufe werden die Anschlußpaßstücke T, welche
an Enden von Drähten der
anderen Unterbaugruppe montiert sind, händisch eingesetzt. Da ein Vorgang
des Einsetzens der anderen Anschlußpaßstücke T händisch oft durchgeführt wird,
nachdem die Anschlußpaßstücke T in
die Verbindergehäuse 11 durch
die automatische Zusammenbauvorrichtung in dem Zusammenbauvorgang eines
Fahrzeugkabelbaums eingesetzt werden, muß die Rückhalteeinrichtung 15 in
der zweiten, teilweisen verriegelnden Position P2 gehalten werden. Nachdem
alle notwendigen Anschlußpaßstücke T eingesetzt
sind, wird die Rückhalteeinrichtung 15 zu der
vollständigen
verriegelnden Position händisch gedrückt.
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Ähnlich zu
den herkömmlichen
doppelt verriegelnden Verbindern kann die Rückhalteeinrichtung 15 leicht
von der zweiten, teilweisen verriegelnden Position P2 zu der vollständigen verriegelnden
Position P3 gedrückt
werden, wobei die Anschlußpaßstücke T in
den Hohlräumen 13 aufgenommen
sind. Mit anderen Worten wird, wie dies in 7(A) und 7(B) gezeigt wird, der flexible Arm 15d verformt
bzw. deformiert, um die vollständige
verriegelnde Klaue 15d1 zu veranlassen, sich über den
vollständigen verriegelnden
Vorsprung 12f zu bewegen, wodurch ein vollständiges Verriegeln
bewirkt wird.
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Obwohl
die ersten verriegelnden Mittel A in einer getrennten Position als
die verriegelnden Mittel für
die Rückhalteeinrichtung 15 in
der ersten, teilweisen verriegelnden Position P1 in der vorangegangenen
Ausführungsform
eingestellt sind, können
sie konstruiert sein, indem ein Vorsprung im wesentlichen an derselben
Position wie die zweiten, teilweisen verriegelnden Mittel B vorgesehen
wird, d.h. an einer Position, wo der teilweise verriegelnde Vorsprung 12e und
der vollständige
verriegelnde Vorsprung 12f ausgebildet sind.
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Wie
aus der obigen Beschreibung klar ist, ist die haltende Kraft für ein teilweises
Verriegeln der Rückhalteeinrichtung
in dem Gehäusehauptkörper größer in der
ersten, teilweisen verriegelnden Position eingestellt als in der zweiten,
teilweisen verriegelnden Position vor der vollständigen verriegelnden Position.
Dies hindert die Rückhalteeinrichtung
sicher an einem versehentlichen Bewegen zu der vollständigen verriegelnden
Position durch eine Kollision bzw. einen Zusammenprall eines anderen
Verbindergehäuses
oder eines anderen äußeren Materials bzw.
Gegenstands mit diesem Verbindergehäuses während des Transport der Verbindergehäuse. Deshalb
muß ein
beschwerlicher Vorgang, die versehentlich bzw. unbeabsichtigt zu
der vollständigen
verriegelnden Position gedrückte.
Rückhalteeinrichtung zurück zu der
teilweisen verriegelnden Position zu ziehen, in dem Kabelbaum-Zusammenbauvorgang nicht
durchgeführt
werden.
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- 11
- Verbindergehäuse
- 12
- Gehäusehauptkörper
- 12c
- verriegelndes
Loch bzw. Verriegelungsloch
- 12d
- Austrittsloch
- 12e
- teilweiser
verriegelnder Vorsprung
- 12f
- vollständiger verriegelnder
Vorsprung
- 13
- Hohlraum
- 14a
- hohler
bzw. Hohlabschnitt
- 15
- Halte-
bzw. Rückhalteeinrichtung
- 15b
- verriegelnder
bzw. Verriegelungsvorsprung
- 15c1
- teilweise
verriegelnde Klaue
- 15d1
- vollständige verriegelnde
Klaue
- T
- Anschlußpaßstück
- P1
- erste
teilweise verriegelnde Position
- P2
- zweite
teilweise verriegelnde Position
- P3
- vollständige verriegelnde
Position
- A
- erste
verriegelnde Mittel
- B
- zweite
verriegelnde Mittel