DE10164856B4 - Steckverbinder mit einem Verriegelungssicherungsmechanismus - Google Patents
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Abstract
Steckverbinder
(51) zum elektrischen Verbinden mindestens jeweils einer ersten
Anschlussklemme (40a) mit einer zweiten Anschlussklemme (40b), umfassend
– ein erstes Gehäuse (52),
das mindestens einen ersten Anschlussklemmenaufnahmeraum (61) zur Aufnahme der ersten Anschlussklemme (40a) aufweist,
– ein zweites Gehäuse (53),
das mindestens einen zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraum (67) zur Aufnahme der zweiten Anschlussklemme (40b) aufweist,
– ein Riegelelement (55),
das am ersten Gehäuse (52) vorgesehen ist,
– einen Riegelarm (66),
der von einer Außenfläche des zweiten Gehäuses (53) ausgeht und in Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums (67) verläuft und in einer zur Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums (67) senkrechten Richtung verformbar ist,
– ein Verriegelungssicherungselement (54),
das gegen den Riegelarm (66) abgestützt ist und das relativ zum zweiten Gehäuse (53) in Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums (67) zwischen einer ersten dem ersten Gehäuse (52) nahen, und einer dem ersten Gehäuse (52) entfernten zweiten Position beweglich...
– ein erstes Gehäuse (52),
das mindestens einen ersten Anschlussklemmenaufnahmeraum (61) zur Aufnahme der ersten Anschlussklemme (40a) aufweist,
– ein zweites Gehäuse (53),
das mindestens einen zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraum (67) zur Aufnahme der zweiten Anschlussklemme (40b) aufweist,
– ein Riegelelement (55),
das am ersten Gehäuse (52) vorgesehen ist,
– einen Riegelarm (66),
der von einer Außenfläche des zweiten Gehäuses (53) ausgeht und in Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums (67) verläuft und in einer zur Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums (67) senkrechten Richtung verformbar ist,
– ein Verriegelungssicherungselement (54),
das gegen den Riegelarm (66) abgestützt ist und das relativ zum zweiten Gehäuse (53) in Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums (67) zwischen einer ersten dem ersten Gehäuse (52) nahen, und einer dem ersten Gehäuse (52) entfernten zweiten Position beweglich...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder, der mit einem Verriegelungssicherungsmechanismus versehen ist und zum Verbinden von elektrischen Kabeln oder dergleichen verwendet wird.
- Ein Kabelstrang, der in einem Fahrzeug, beispielsweise einem Kraftfahrzeug, verwendet wird, weist Steckverbinder auf, die jeweils verbindbare Steckergehäuse und Steckbuchsengehäuse umfassen. Anschlussklemmen, die mit den elektrischen Kabeln verbunden sind, werden in dem Steckergehäuse und dem Steckbuchsengehäuse aufgenommen.
- Bei Steckverbindern, bei denen ein Steckergehäuse mit einem Steckbuchsengehäuse verbunden wird, sind verschiedene Sicherungsmittel bekannt, mit denen bestimmbar ist, ob das Steckergehäuse und das Steckbuchsengehäuse miteinander vollständig verbunden sind oder diese sich in einem unvollständig verbundenen Zustand befinden. Ein Steckverbinder, der die oben genannten Sicherungsmittel aufweist, ist zum Beispiel in der
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-192808A 7 bis10 offenbart. - Wie in
15 dargestellt, ist ein Steckverbinder101 , der einen Verriegelungssicherungsmechanismus aufweist, mit einem Steckbuchsengehäuse102 , einem Steckergehäuse103 und einem Verriegelungssicherungselement104 versehen. Das Steckbuchsengehäuse102 weist einen Grundkörper110 zur Aufnahme mehrerer Anschlussklemmen und einen Abdeckabschnitt111 zur Aufnahme des Steckergehäuses103 auf und ist hohl ausgebildet. - Eine Riegelbohrung
105 ist in einer der äußeren Wände, die den Abdeckabschnitt111 bilden, nämlich der, die sich in der Zeichnung an der oberen Seite befindet, ausgebildet. Diese Riegelbohrung105 erstreckt sich durch die äußere Wand hindurch. Zwei Lösearme113 , die ein Paar bilden und sich von dem Grundkörper110 zu einer Öffnung des Abdeckabschnitts111 erstrecken, sind ferner an der Innenseite des Abdeckabschnitts111 vorgesehen. Jeder Lösearm113 weist einen Vorsprung114 an seinem freien Ende auf. Eine Schrägfläche115 ist an einer oberen Fläche eines jeden Vorsprungs114 ausgebildet. - Das Steckergehäuse
103 weist einen Grundkörper116 zur Aufnahme mehrerer Anschlussklemmen und einen Riegelarm117 auf. Der Riegelarm117 ist streifenförmig ausgebildet und sein einer Endabschnitt ist mit einer äußeren Wand des Grundkörpers116 einstückig ausgebildet. Der andere Endabschnitt des Riegelarms117 ist ein frei liegender Endabschnitt so, dass der Riegelarm durch den Grundkörper116 hebelartig gehalten wird. Es ist zu vermerken, dass der verbundene Endabschnitt sich in der Nähe des Steckbuchsengehäuses102 befindet, wenn das Steckbuchsengehäuse102 und das Steckergehäuse103 miteinander verbunden sind. Die Längsrichtung des Riegelarms117 erstreckt sich in der Richtung, in der die Gehäuse102 und103 sich einander annähern, wenn sie miteinander verbunden werden (diese Richtung wird nachfolgend Verbindungsrichtung genannt). - Der Riegelarm
117 ist mit einem Riegelvorsprung118 an seinem breitenmäßigen Zentrum versehen, und ist mit einem Erkennungsabschnitt119 an seinem anderen Endabschnitt versehen. Der Riegelvorsprung118 ragt von einer äußeren Fläche des Riegelarms117 außen vom Steckergehäuse103 vor. Der Riegelvorsprung118 wird mit der Riegelbohrung105 verbunden. - Der Erkennungsabschnitt
119 ragt von der äußeren Fläche des Riegelarms117 nach außen vom Steckergehäuse103 vor. Der Erkennungsabschnitt119 weist eine geneigte Fläche120 an der Seite auf, die nicht dem Steckbuchsengehäuse102 zugewandt ist. Die geneigte Fläche120 erstreckt sich derart in Verbindungsrichtung, dass sie einen spitzen Winkel mit der Erstreckungsrichtung des Riegelarms117 bildet. Ein Eingriffsvorsprung121 ist ferner an dem verbundenen Endabschnitt des Riegelarms117 vorgesehen. Der Eingriffsvorsprung121 ragt von dem verbundenen Endabschnitt nach außen vor. - Das Steckergehäuse
103 weist ferner zwei Schutzwände122 auf, die ein Paar bilden. Diese Schutzwände122 stehen jeweils senkrecht auf der äußeren Wand des Grundkörpers116 und sind parallel zu dem Riegelarm117 angeordnet. Die Schutzwände122 sind beidseitig des Riegelarms117 angeordnet und zum Riegelarm117 beabstandet. - Wenn das Steckbuchsengehäuse
102 und das Steckergehäuse103 miteinander in Eingriff gebracht werden (verbunden werden), wird der Riegelvorsprung118 des Riegelarms117 mit der Riegelbohrung105 derart in Eingriff gebracht, dass die Verbindung zwischen dem Steckbuchsengehäuse102 mit dem Steckergehäuse103 verriegelt wird. - Das Verriegelungssicherungselement
104 weist einen umgekehrt U-förmigen proximalen Abschnitt und zwei Haltearme124 , die ein Paar bilden, auf. Ein Endabschnitt eines jeden flexiblen Haltearms124 ist mit dem proximalen Abschnitt123 derart einstückig ausgebildet, dass die flexiblen Haltearme124 durch den proximalen Abschnitt123 eine hebelartige Anordnung bilden. Eine Schrägfläche126 ist jeweils an einer unteren Fläche angeordnet, die sich an das freie Ende125 des flexiblen Haltearms124 anschließt. - Die flexiblen Haltearme
124 sind jeweils mit einem Erkennungsvorsprung127 versehen. Der Erkennungsvorsprung127 ist zwischen dem freien Ende125 des flexiblen Haltearms124 und dem proximalen Abschnitt123 vorgesehen. Das Verriegelungssicherungselement104 ist an dem Steckergehäuse103 derart befestigt, dass der Riegelarm117 zwischen den beiden flexiblen Haltearmen125 angeordnet ist, und derart, dass die beiden flexiblen Haltearme124 zwischen den beiden Schutzwänden122 angeordnet sind. - Bei dem Steckverbinder
101 , der wie vorangehend beschrieben ausgebildet ist, wird das Verriegelungssicherungselement104 an dem Steckergehäuse103 vorher in einem Zustand befestigt, bei dem die freien Enden125 der flexiblen Haltearme124 gegen die Eingriffsvorsprünge121 , wie in16 gezeigt, anliegen. In diesem Zustand wird das Steckergehäuse103 mit dem Steckbuchsengehäuse102 verbunden. Wenn der Riegelvorsprung118 mit der Riegelbohrung105 verbunden ist, wird das Verriegelungssicherungselement104 zu dem Steckbuchsengehäuse102 gedrückt. Wie in17 gezeigt, werden dann die freien Enden125 entlang der Schrägflächen126 verlagert. - Wenn das Verriegelungssicherungselement
104 zu dem Steckbuchsengehäuse102 hin weiter beaufschlagt wird, werden die flexiblen Haltearme124 durch die Eingriffsvorsprünge121 , wie in18 gezeigt, festgesetzt. Der Erkennungsvorsprung127 ist ferner zwischen dem Erkennungsabschnitt119 und einem Kantenabschnitt der äußeren Wand des Steckbuchsengehäuses102 zum Bilden des Abdeckabschnitts111 angeordnet. Die Erkennungsvorsprünge127 werden mit dem Erkennungsabschnitt119 in Eingriff gebracht. - Wenn der Steckverbinder
101 sich in einem Zustand befindet, bei dem der Riegelvorsprung118 nicht mit der Riegelbohrung105 verbunden ist, d. h. in einem Zustand, bei dem das Steckergehäuse103 und das Steckbuchsengehäuse102 unvollständig miteinander verbunden sind, wird der freie Endabschnitt des Riegelarms117 zu dem Steckergehäuse103 gedrängt. Sogar wenn das Verriegelungssicherungselement104 zu dem Steckbuchsengehäuse102 gedrückt wird, liegt aus diesem Grund das Verriegelungssicherungselement104 gegen die geneigte Fläche120 des Erkennungsabschnitts119 derart an, dass das Verriegelungssicherungselement104 nicht zu dem Steckbuchsengehäuse102 gedrückt werden kann. - Bei dem Steckverbinder
101 , der den oben beschriebenen Verriegelungssicherungsmechanismus gemäß dem Stand der Technik aufweist, kann auf der Grundlage, ob das Verriegelungssicherungselement104 zu dem Steckbuchsengehäuse102 gedrückt werden kann oder nicht, bestimmt werden, ob das Steckbuchsengehäuse102 und das Steckergehäuse103 vollständig miteinander verbunden sind oder nicht. - Einige Steckverbinder, die mit einem Verriegelungssicherungsmechanismus versehen sind, umfassen ferner ein Steckbuchsengehäuse, ein Steckergehäuse und ein Verriegelungssicherungselement, das an dem Steckbuchsengehäuse oder dem Steckergehäuse gleitend abgestützt ist. An einem der Gehäuse ist ein Riegelarm vorgesehen, dass einmalig elastisch verformt wird, wenn das Steckergehäuse in dem Steckbuchsengehäuse befestigt wird. Das jeweils andere Gehäuse ist mit einem Eingriffsabschnitt, der mit dem Riegelarm in Eingriff gebracht wird, versehen. Das Verriegelungssicherungselement gleitet zwischen einer verriegelten Position, bei der die elastische Verformung des Riegelarms verhindert ist, und einer nicht verriegelten Position, bei der die elastische Verformung des Riegelarms möglich ist.
- Das Verriegelungssicherungselement wird in der nicht verriegelten Position gehalten, bis das Steckergehäuse in dem Steckbuchsengehäuse befestigt ist. Wenn das Steckergehäuse in dem Steckbuchsengehäuse vollständig befestigt ist, kann das Verriegelungssicherungselement zwischen der verriegelten Position und der nicht verriegelten Position frei gleiten. Das Verriegelungssicherungselement wird folglich in der verriegelten Position derart gehalten, dass die Verbindung zwischen dem Steckergehäuse und dem Steckbuchsengehäuse nicht gelöst wird. Wenn das Steckergehäuse in dem Steckbuchsengehäuse nicht vollständig befestigt ist, kann ferner das Verriegelungssicherungselement nicht in die verriegelte Position verlagert werden, sondern wird in der nicht verriegelten Position gehalten. Es kann daher bestimmt werden, ob das Steckergehäuse in dem Steckbuchsengehäuse vollständig (zuverlässig) befestigt ist oder nicht, abhängig davon, ob das Verriegelungssicherungselement in die verriegelte Position verlagert werden kann oder nicht.
- Einen Steckverbinder dieser Art zeigt z. B.
EP 0 655 807 A2 . Hier ist ein Steckverbinder zum elektrischen Verbinden mindestens jeweils einer ersten Anschlussklemme mit einer zweiten Anschlussklemme gezeigt, der ein erstes Gehäuse, das mindestens einen ersten Anschlussklemmenaufnahmeraum zur Aufnahme der ersten Anschlussklemme aufweist, und ein zweites Gehäuse, das mindestens einen zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraum zur Aufnahme der zweiten Anschlussklemme aufweist, umfasst. Am ersten Gehäuse ist ein Riegelelement vorgesehen. Am zweiten Gehäuse ist ein Riegelarm vorgesehen, der von einer Außenfläche des zweiten Gehäuses ausgeht und in Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums verläuft und in einer zur Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums senkrechten Richtung verformbar ist. Gegen den Riegelarm ist ein Verriegelungssicherungselement abgestützt, das relativ zum zweiten Gehäuse in Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums zwischen einer ersten dem ersten Gehäuse nahen und einer dem ersten Gehäuse entfernten zweiten Position beweglich geführt ist, wobei das Verriegelungssicherungselement die Verformung des Riegelarms in der ersten Position begrenzt und in der zweiten Position eine Verformung desselben zulässt. Das Verriegelungssicherungselement wird durch einen Positionshalter in der ersten Position oder in der zweiten Position gehalten. In der zweiten Position des Verriegelungssicherungselements wird der Riegelarm einmalig verformt, wenn er mit dem Riegelelement in Eingriff gebracht wird, um das erste Gehäuse mit dem zweiten Gehäuse zu verbinden. Ein Endabschnitt des Verriegelungssicherungselements, der dem ersten Gehäuse entfernt ist, steht über eine Außenfläche des zweiten Gehäuses über, wenn sich das Verriegelungssicherungselement in der zweiten Position befindet. - Auch hier ist das Verriegelungssicherungselement in der zweiten Position gehalten und kann nicht durch Verbinden des ersten Gehäuses und des zweiten Gehäuses von der ersten Position in die zweite Position überführt werden.
- Steckverbinder dieser Art, bei denen das Verriegelungssicherungselement in der zweiten Position gehalten ist, zeigen auch
JP 09-219255 A US 5 759 058 ,DE 195 45 413 C2 undEP 0 889 557 B1 . -
WO 97/36348 A1 - Bei dem Steckverbinder
101 , der die bekannten Verriegelungssicherungsmittel aufweist, wird das Verriegelungssicherungselement104 zu dem Steckbuchsengehäuse102 nach dem Verbinden des Steckbuchsengehäuses102 mit dem Steckergehäuse103 bewegt. Aus diesem Grund ist es notwendig, dass der freie Endabschnitt des Verriegelungssicherungselements104 von der äußeren Wand des Steckergehäuses103 vor dem Verbinden der Gehäuse102 und103 nach außen vorragt. - Wenn ein Kabelstrang hergestellt wird, besteht folglich die Gefahr, dass der andere Endabschnitt des oben beschriebenen Verriegelungssicherungselements
104 mit verschiedenen Herstellungseinheiten zur Herstellung des Kabelstrangs in Kontakt tritt oder von diesen beschädigt wird. Im schlimmsten Fall besteht die Gefahr, dass der freie Endabschnitt des Verriegelungssicherungselements104 bricht bzw. beschädigt wird. - Zum Einschieben der Anschlussklemmen
140 in den Grundkörper116 des Steckergehäuses104 mit dem Verriegelungssicherungselement104 , das an diesem befestigt ist, eingeschoben werden, werden Klemmhalter41 , die in20 dargestellt sind, verwendet. Jeder Klemmhalter41 weist zwei Klemmteile42 , die ein Paar bilden und die Anschlussklemmen140 zwischen sich einklemmen können, auf. Wie in19 gezeigt, kollidiert hierbei der andere Endabschnitt des Verriegelungssicherungselements104 mit den Klemmhaltern41 . Aus diesem Grund ist es schwierig, die Anschlussklemmen140 in den Grundkörper116 des Steckergehäuses103 mit Hilfe der Klemmhalter41 einzuführen. - Bei dem Steckverbinder, der das Verriegelungssicherungselement aufweist, kann, wenn das Steckergehäuse mit dem Steckbuchsengehäuse vollständig verbunden ist, das Verriegelungssicherungselement zwischen der verriegelten Position und der nicht verriegelten Position frei gleiten. Das Verriegelungssicherungselement wird ferner in der nicht verriegelten Position gehalten, bis das Steckergehäuse mit dem Steckbuchsengehäuse vollständig verbunden ist. Ein Arbeiter, der den Steckverbinder zusammenbaut, kann folglich vergessen, das Verriegelungssicherungselement in die verriegelte Position nach dem Verbinden des Steckergehäuses mit dem Steckbuchsengehäuse zu bewegen. Aus diesem Grund besteht bei der Lieferung eines zusammengebauten Steckverbinders die Gefahr, dass sich das Steckergehäuse aus dem Steckbuchsengehäuse versehentlich löst.
- Wenn das Steckergehäuse mit dem Steckbuchsengehäuse vollständig verbunden ist, kann ferner das Verriegelungssicherungselement zwischen der verriegelten Position und der nicht verriegelten Position frei gleiten. Aus diesem Grund besteht die Gefahr, dass das Verriegelungssicherungselement aus der verriegelten Position in die nicht verriegelte Position verlagert wird, und dass sich bei der Lieferung eines zusammengebauten Steckverbinders das Steckergehäuse aus dem Steckbuchsengehäuse versehentlich löst.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eines der Gehäuse eines Steckverbinders, nämlich das Steckergehäuse oder das Steckbuchsengehäuse, so auszubilden, dass es verhindert, dass das andere Gehäuse sich nach dem Verbinden versehentlich lösen kann.
- Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung durch einen Steckverbinder zum elektrischen Verbinden mindestens jeweils einer ersten Anschlussklemme mit einer zweiten Anschlussklemme, umfassend
- – ein erstes Gehäuse, das mindestens einen ersten Anschlussklemmenaufnahmeraum zur Aufnahme einer ersten Anschlussklemme aufweist,
- – eine zweites Gehäuse, das mindestens einen zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraum zur Aufnahme einer zweiten Anschlussklemme aufweist,
- – ein Riegelelement, das am ersten Gehäuse vorgesehen ist,
- – einen Riegelarm, der von einer Außenfläche des zweiten Gehäuses ausgeht und in Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums verläuft und in einer zur Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums senkrechten Richtung verformbar ist,
- – ein Verriegelungssicherungselement, das gegen den Riegelarm abgestützt ist und das relativ zum zweiten Gehäuse in Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums zwischen einer ersten dem ersten Gehäuse nahen, und einer dem ersten Gehäuse entfernten zweiten Position beweglich geführt ist, wobei das Verriegelungssicherungselement die Verformung des Riegelarms in der ersten Position begrenzt und in der zweiten Position eine Verformung desselben zulässt,
- – ein Positionshalter, der das Verriegelungssicherungselement in der ersten Position oder der zweiten Position hält,
- Bei dieser Ausbildung kann ein Arbeiter leicht das Verriegelungssicherungselement erkennen. Der Arbeiter kann daher kaum vergessen, das Verriegelungssicherungselement zu der ersten Position zu verlagern. Es ist folglich möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Gehäuse nach dem Verbinden sich versehentlich voneinander lösen.
- Da der Positionshalter die Position des Verriegelungssicherungselements hält, kann ferner verhindert werden, dass das Verriegelungssicherungselement, das in die erste Position verlagert ist, zu der zweiten Position nach dem Verbinden verlagert wird. Es ist dementsprechend möglich, zuverlässiger zu verhindern, dass sich die Gehäuse nach dem Verbinden versehentlich voneinander lösen.
- Da das Ende des Verriegelungssicherungselements von dem zweiten Gehäuse vorragt, wird ferner der Riegelarm durch das Verriegelungssicherungselement leicht derart elastisch verformt, dass der Riegelarm aus dem Riegelelement leicht gelöst werden kann. Es ist folglich leicht, das Herausziehen (Lösen) aus dem ersten Gehäuse zu vollziehen.
- Es ist vorteilhaft, wenn das Verriegelungssicherungselement einen Vorsprung aufweist, der die Verformung des Riegelarms begrenzt, wenn sich das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse in einem Verbindungsstadium befinden, bei dem sich das Verriegelungssicherungselement in der ersten Position befindet.
- Bei dieser Ausbildung ist es möglich, da die elastische Verformung des Riegelarms begrenzt ist, wenn das Verriegelungssicherungselement in die erste Position verlagert ist, zu verhindern, dass ein versehentliches Lösen aus dem ersten Gehäuse auftritt.
- Es ist ferner vorteilhaft, wenn das Verriegelungssicherungselement einen Vorsprung aufweist, der es in der zweiten Position hält, wenn der Riegelarm verformt wird und das erste Gehäuse mit dem zweiten Gehäuse verbunden ist.
- Bei dieser Ausbildung ist es möglich, zu erkennen, ob der Riegelarm mit dem Riegelelement vollständig verbunden ist oder nicht, d. h. ob das zweite Gehäuse mit dem ersten Gehäuse vollständig verbunden ist oder nicht.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Positionshalter eine verformbare Klaue, die an dem Riegelarm vorgesehen ist, und einen konvexen Abschnitt, der an dem Verriegelungssicherungselement vorgesehen ist, aufweist,
wobei die Klaue durch den konvexen Abschnitt verformt wird, wenn das Verriegelungssicherungselement zwischen der ersten Position und der zweiten Position verschoben wird. - Die oben genannten Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die detaillierte Beschreibung bevorzugter beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen offensichtlicher, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Abschnitte in den Zeichnungen kennzeichnen.
-
1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Steckverbinders, der mit einem Verriegelungssicherungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung versehen ist; -
2 ist eine Vorderansicht eines Steckergehäuses, die einen Zustand zeigt, bei dem ein Verriegelungssicherungselement des Steckverbinders gemäß1 sich in einer verriegelten Position befindet; -
3 ist eine Vorderansicht des Steckergehäuses, die einen Zustand zeigt, bei dem das Verriegelungssicherungselement des Steckverbinders gemäß1 sich in der nicht verriegelten Position befindet; -
4 ist eine Seitenansicht des Verriegelungssicherungselements gemäß1 ; -
5 ist eine Vorderansicht des Verriegelungssicherungselements und zwar in der Richtung des Pfeils XI gemäß4 gesehen; -
6 ist eine Unteransicht des Riegelarms des Steckverbinders gemäß1 ; -
7 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie XIII-XIII gemäß1 ; -
8 ist eine Schnittdarstellung, die einen anfänglichen Zustand beim Verbinden des Steckergehäuses mit dem Steckbuchsengehäuse gemäß1 zeigt; -
9 ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem das Verriegelungssicherungselement von dem in8 dargestellten Zustand in die nicht verriegelte Position verlagert ist; -
10 ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem das Verriegelungssicherungselement und der Riegelarm ausgehend von dem in9 dargestellten Zustand elastisch verformt sind; -
11 ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem, ausge hend von dem in10 dargestellten Zustand ein Riegelvorsprung mit einer Riegelbohrung des Riegelarms miteinander verbunden ist; -
12 ist eine Schnittdarstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem das Verriegelungssicherungselement von dem in11 gezeigten Zustand in die verriegelte Position verlagert ist; -
13 ist eine Ansicht, die die positionale Beziehung zwischen einer Klaue und einem konvexen Abschnitt des in1 gezeigten Steckverbinders in der nicht verriegelten Position schematisch darstellt; -
14 ist eine Ansicht, die die positionale Beziehung zwischen der Klaue und dem konvexen Abschnitt des in1 gezeigten Steckverbinders in der verriegelten Position schematisch darstellt; -
15 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik, der mit einem Verriegelungssicherungsmechanismus versehen ist; -
16 ist eine Seitenansicht im Schnitt, die wichtige Abschnitte eines Steckbuchsengehäuses und eines Steckergehäuses des in15 gezeigten Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik darstellt; -
17 ist eine Darstellung, die das Verbinden des Steckergehäuses mit dem Steckbuchsengehäuse des in15 gezeigten Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik erläutert; -
18 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem das Steckergehäuse und das Steckbuchsengehäuse des in15 gezeigten Steckverbinders gemäß dem Stand der Technik miteinander verbunden sind; -
19 ist eine Darstellung, die einen Zustand zeigt, bei dem eine Anschlussklemme in das Steckergehäuse, an dem das in16 gezeigte Verrie gelungssicherungselement befestigt wurde, eingeführt wird; -
20 ist eine perspektivische Ansicht eines in19 gezeigten Klemmhalters. - Ein Steckverbinder, der mit einem Verriegelungssicherungsmechanismus gemäß einer Ausführungsform der Erfindung versehen ist, wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
1 bis14 beschrieben. Ein Steckverbinder51 , der einen Verriegelungssicherungsmechanismus aufweist, umfasst, wie in den1 und7 bis12 gezeigt ist, ein Steckbuchsengehäuse52 , ein Steckergehäuse53 und ein Verriegelungssicherungselement54 . - Das Steckbuchsengehäuse
52 ist aus einem synthetischen Harz hergestellt. Das Steckbuchsengehäuse52 umfasst, wie in den1 und7 bis12 gezeigt, einen Grundkörper60 und einen hohlen Abdeckabschnitt61 . Der Grundkörper60 nimmt mehrere Anschlussstecker40a , die in7 gezeigt sind, auf. Der Grundkörper60 umfasst mehrere Anschlussklemmenaufnahmeräume62 , die nebeneinander angeordnet sind. Die Anschlussklemmenaufnahmeräume62 erstrecken sich linear und nehmen die Anschlussstecker40a auf. - Der Abdeckabschnitt
61 nimmt einen Grundkörper65 des Steckergehäuses53 auf, das nachfolgend beschrieben wird. Der Abdeckabschnitt61 umfasst mehrere Umfangswände63 , die mit äußeren Kanten des Grundkörpers60 einstückig sind und er ist hohl ausgebildet. Der Abdeckabschnitt61 ist also mit dem Grundkörper60 einstückig ausgebildet. Der Kantenabschnitt der Umfangswand63 , der von dem Grundkörper60 entfernt vorgesehen ist, bildet eine Öffnung zur Aufnahme des Grundkörpers65 des Steckergehäuses53 . - Ein Riegelvorsprung
55 ist an einer ersten Umfangswand63 des Abdeckabschnitts61 , die in der Zeichnung an der oberen Seite angeordnet ist, ausgebildet. Der Riegelvorsprung55 ragt von der äußeren Fläche der Umfangswand63 vor. Der Riegelvorsprung55 ist in Breitenrichtung und Längsrichtung mittig der Umfangswand63 vorgesehen. - Eine Schrägfläche
64 ist an dem Ende des Riegelvorsprungs55 , der der Öffnung nahe ist, ausgebildet. Die Schrägfläche64 steigt bezüglich der äußeren Fläche der Umfangswand63 und zwar orthogonal zu der äußeren Fläche in solch einer Richtung an, in der sie sich von der Öffnung allmählich entfernt. Der Riegelvorsprung55 wird mit einer Riegelbohrung86 eines Riegelarms66 , der nachfolgend beschrieben wird, in Eingriff gebracht. - Das Steckergehäuse
53 ist aus einem synthetischen Harz hergestellt und umfasst, wie in den1 und7 bis12 gezeigt, einen Grundkörper65 , einen Abdeckabschnitt73 und den Riegelarm66 . Der Grundkörper65 nimmt mehrere Anschlussbuchsen40b , die in7 gezeigt sind, auf. Der Grundkörper65 umfasst mehrere Anschlussklemmenaufnahmeräume67 , die nebeneinander ausgebildet sind. Die Anschlussklemmenaufnahmeräume67 erstrecken sich linear und jeder nimmt eine Anschlussbuchse40b auf. Der Grundkörper65 wird in den Abdeckabschnitt61 derart eingeführt, dass jeweils ein Anschlussklemmenaufnahmeraum67 und ein Anschlussklemmenaufnahmeraum62 des Steckbuchsengehäuses52 zueinander ausgerichtet sind. - Der Abdeckabschnitt
73 umfasst mehrere Umfangswände74 und er ist hohl ausgebildet. Der Abdeckabschnitt73 nimmt den Grundkörper65 auf. Die Umfangswände74 , die zusammen den Abdeckabschnitt73 bilden, weisen ein Ende auf, das mit der äußeren Kante des Grundkörpers65 einstückig ausgebildet ist. Der Abdeckabschnitt73 nimmt das Steckbuchsengehäuse52 auf. Das andere Ende der Umfangswände74 bildet eine Öffnung68 zur Aufnahme des Steckbuchsengehäuses52 . Ein Durchbruch69 ist ferner an einer Umfangswand74 , die in der Zeichnung an der oberen Seite ausgebildet ist, derart vorgesehen, dass er die Umfangswand74 durchdringt. - Der Riegelarm
66 ist aus einem synthetischen Harz geformt und ist elastisch verformbar. Der Riegelarm66 umfasst zwei erste Stangenelemente70a und70b , die ein Paar bilden, und zwei zweite Stangenelemente71a und71b , die ein Paar bilden, und ist, wie in12 gezeigt, rahmenförmig ausgebildet. Die ersten Stangenelemente70a und70b sind parallel mit einem Abstand zueinander vorgesehen. Die zweiten Stangenelemente71a und71b sind kürzer als die ersten Stangenelemente70a und70b . Die zweiten Stangenelemente71a und71b sind parallel im Abstand zueinander vorgesehen. Die zweiten Stangenelemente71a und71b verbinden jeweils die entgegengesetzten Enden der ersten Stangenelementen70a und70b miteinander. - Der Riegelarm
66 ist in dem Abdeckabschnitt73 vorgesehen. Der Riegelarm66 ist zwischen der Umfangswand74 , die mit dem Durchbruch versehen ist, und dem Grundkörper65 angeordnet. Die Längsrichtung des Riegelarms66 verläuft parallel zu der des Anschlussklemmenaufnahmeraums67 , d. h. der Anschlussbuchse40b . Die Längsrichtung des Riegelarms66 stimmt mit der Verbindungsrichtung überein. Zwei Stützteile72 (die in6 gezeigt sind), die ein Paar bilden, sind mittig der Längsrichtung des Riegelarms66 angebracht. - Das Stützteil
72 ist mit beiden Kanten in Breitenrichtung des Riegelarms66 einstückig ausgebildet. Das Stützteil72 ist sowohl einstückig mit einer Kante in Breitenrichtung des Riegelarms66 als auch der inneren Fläche des Abdeckabschnitts66 ausgebildet. Das Stützteil72 ist einstückig mit dem Riegelarm66 und dem Abdeckabschnitt73 ausgebildet. Das Stützteil72 ist elastisch verformbar. Der Riegelarm wird daher so abgestützt, dass er bezüglich des Abdeckabschnitts73 um den Mittelpunkt in Längsrichtung frei verlagert werden kann. Wenn das Stützteil72 elastisch verformt wird, wird insbesondere das Zentrum in Längsrichtung des Riegelarms66 bezüglich des Abdeckabschnitts73 kaum verlagert und beide Enden werden in Längsrichtung des Riegelarms66 bezüglich des Abdeckabschnitts73 verlagert. - An jedem ersten Ende der ersten Stangenelemente
70a und70b , das von der Öffnung68 , wie in6 gezeigt, entfernt ist, ist eine Klaue76 vorgesehen. Die Klauen76 ragen nach innen vor. Eine Schrägfläche77 ist an jedem Ende der Klaue76 derart vorgesehen, dass sie bezüglich der Längsrichtung und der Breitenrichtung des Riegelarms66 geneigt ist. - Die Innenseite des Riegelarms
66 bildet eine Riegelbohrung86 , mit der der Riegelvorsprung55 in Eingriff gebracht wird. - Das Verriegelungssicherungselement
54 ist aus einem synthetischen Harz geformt und ist elastisch verformbar. Das Verriegelungssicherungselement54 umfaßt, wie in den4 und5 gezeigt ist, einen Grundkörper75 , der wie ein Arm ausgebildet ist, einen Befestigungsabschnitt78 und einen Anschlagabschnitt80 und einen Vorsprung79 . - Der Grundkörper
75 wird in die Riegelbohrung86 derart eingeführt, dass die Längsrichtung als Verbindungsrichtung festgelegt ist. Das proximale Ende des Grundkörpers75 , das von der Öffnung68 entfernt angeordnet ist, ist zwischen dem zweiten Stangenelement71a , das von der Öffnung68 entfernt angeordnet ist, und dem Grundkörper65 , wie in7 gezeigt, vorgesehen. Ein erstes Ende des Grundkörpers75 , das der Öffnung68 nahe angeordnet ist, ist zwischen dem zweiten Stangenelement71b , das der Öffnung68 nahe angeordnet ist, und der Umfangswand74 vorgesehen. Der Grundkörper75 des Verriegelungssicherungselements54 wird in die Riegelbohrung86 des Riegelarms in einem Zustand eingeführt, dass sein proximales Ende zwischen dem Riegelarm66 und dem Grundkörper65 und sein erstes Ende zwischen dem Riegelarm66 und der Umfangswand74 angeordnet ist. - Der Befestigungsabschnitt
78 ist einstückig mit dem proximalen Ende des Grundkörpers75 ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt78 umfasst einen ersten Verlängerungsabschnitt81 , einen zweiten Verlängerungsabschnitt82 und eine Eingriffsklaue83 . Er ist derart ausgebildet, dass er von der Seite aus gesehen eine L-Form aufweist. Der erste Verlängerungsabschnitt81 erstreckt sich von dem proximalen Ende des Grundkörpers75 bezüglich des Steckergehäuses53 entsprechend der Dicke des zweiten Stangenelements71a nach außen. Der zweite Verlängerungsabschnitt82 erstreckt sich von dem Ende der ersten Verlängerungsabschnitts81 , das dem Grundkörper75 entfernt ist, zu der Öffnung68 parallel zu dem Grundkörper75 . Der zweite Verlängerungsabschnitt82 weist eine größere Breite als das zweite Stangenelement71a auf. Die Eingriffklaue83 erstreckt sich von dem Ende des zweiten Verlängerungsabschnitts82 , dass der Öffnung68 nahe angeordnet ist, zu dem Grundkörper75 hin. - Der Befestigungsabschnitt
78 ist an dem Riegelarm66 derart angebracht, dass die Eingriffsklaue83 in die Riegelbohrung86 eintritt und das zweite Stangenelement71a zwischen dem ersten Verlängerungsabschnitt81 , dem zweiten Verlängerungsabschnitt82 und der Eingriffklaue83 aufgenommen ist. Der Befestigungsabschnitt78 , d. h. das Verriegelungssicherungselement54 wird folglich auf dem Riegelarm66 zwischen einer Position, in der der erste Verlängerungsabschnitt81 mit dem zweiten Stangenelement71a in Kontakt tritt (die nachfolgend als verriegelte Position, die in7 gezeigt ist, gekennzeichnet ist) und einer Position, in der die Eingriffklaue83 mit dem zweiten Stangenelement71a in Kontakt tritt (die nachfolgend als nicht verriegelte Position, die in9 gezeigt ist, gekennzeichnet ist) gleitend abgestützt. Wenn der Befestigungsabschnitt78 an dem Riegelarm66 angebracht ist, liegt ferner der zweite Verlängerungsabschnitt82 in dem Durchbruch nach außen frei. - Die Eingriffklaue
83 bildet zusammen mit dem zweiten Stangenelement71a in der verriegelten Position einen Freiraum. Der erste Verlängerungsabschnitt81 bildet zusammen mit dem zweiten Stangenelement71a in der nicht verriegelten Position einen Freiraum. In der verriegelten Position befindet sich ferner der Befestigungsabschnitt78 in einer Ebene mit einer äußeren Fläche53a (die in7 gezeigt ist) des Steckergehäuses53 , die von dem Steckbuchsengehäuse52 am weitesten entfernt angeordnet ist, oder er steht von der äußeren Fläche53a geringfügig vor. In der nicht verriegelten Position ragt der Befestigungsabschnitt78 von der äußeren Fläche53a (die in9 gezeigt ist) des Steckergehäuses53 vor. - Der Anschlagabschnitt
80 ist an dem ersten Ende des Grundkörpers75 vorgesehen. Der Anschlagabschnitt80 erstreckt sich von dem anderen Ende zu dem Grundkörper65 . In der verriegelten Position bildet der Anschlagabschnitt80 zusammen mit dem zweiten Stangenelement71b , das der Öffnung68 nahe angeordnet ist, einen Freiraum. In der nicht verriegelten Position wird der Anschlagabschnitt80 mit dem zweiten Stangenelement71b , das der Öffnung68 nahe angeordnet ist, in Kontakt gebracht. Das Verriegelungssicherungselement54 , das auf dem Riegelarm66 gleitend abgestützt wird, gleitet aufgrund des Befestigungsabschnitts78 und des Anschlagabschnitts80 nicht aus dem Riegelarm66 heraus. Das Verriegelungssicherungselement54 kann an einer Annäherung an das Steckbuchsengehäuse52 aus der verriegelten Position und an einem Entfernen von dem Steckbuchengehäuse52 aus der nicht verriegelten Position gehindert werden. - Eine Kontaktfläche
84 des Anschlagabschnitts80 , der der Öffnung68 nahe angeordnet ist, ist eben ausgebildet. Die Kontaktfläche84 erstreckt sich orthogonal zu der Verbindungsrichtung. Die Kontaktfläche84 tritt während des Verbindens der Gehäuse52 und53 mit dem Riegelvorsprung55 des Steckbuchsengehäuses52 in Kontakt. - Der Vorsprung
79 ist an einem zentralen Abschnitt in Längsrichtung des Grundkörpers75 vorgesehen. Der Vorsprung79 erstreckt sich von dem Grundkörper75 , wie oben beschrieben, zu der Umfangswand74 . In der verriegelten Position tritt der Vorsprung79 mit der Innenfläche der Umfangswand74 in Kontakt oder ist der Innenfläche gegenüberliegend angeordnet. Der Vorsprung79 liegt in der nicht verriegelten Position in dem Durchbruch69 frei. - Die Breite des proximalen Endes des Grundkörpers
75 entspricht ferner ungefähr dem Abstand zwischen den Klauen76 . Zwei konvexe Abschnitte85 , die ein Paar bilden, sind an dem proximalen Ende des Grundkörpers75 vorgesehen. Der konvexe Abschnitt85 ragt von beiden Kanten in Breitenrichtung des Grundkörpers75 , wie in5 gezeigt, vor. Der konvexe Abschnitt85 umfasst eine erste geneigte Fläche87 und eine zweite geneigte Fläche88 , wie in den13 und14 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt. - Die erste geneigte Fläche
87 ist an dem Ende des konvexen Abschnitts85 , das von der Öffnung68 entfernt angeordnet ist, d. h. das der Außenseite des Steckergehäuses53 näher liegt, vorgesehen. Die erste geneigte Fläche87 steigt bezüglich der Längsrichtung und der Breitenrichtung des Grundkörpers75 derart an, dass sie sich dem Grundkörper75 annähert, wenn sie sich von der Öffnung68 entfernt, d. h. sich der Außenseite des Steckergehäuses53 annähert. Die erste geneigte Fläche87 steht der Klaue76 in der verriegelten Position, wie in14 gezeigt, gegenüber. - Die zweite geneigte Fläche
88 ist an dem Ende des konvexen Abschnitts85 , das der Öffnung68 nahe angeordnet ist, d. h. das der Innenseite des Steckergehäuses53 nahe angeordnet ist, vorgesehen. Die zweite geneigte Fläche88 steigt bezüglich der Längsrichtung und der Breitenrichtung des Grundkörpers75 derart an, dass sie sich dem Grundkörper75 allmählich annähert, wenn sie sich der Öffnung68 annähert, d. h. wenn sie sich der Innenseite des Steckergehäuses53 annähert. Die zweite geneigte Fläche88 steht der Schrägfläche77 der Klaue76 in der nicht verriegelten Position, wie in13 gezeigt, gegenüber. - In der verriegelten Position steht die erste geneigte Fläche
87 der Klaue76 gegenüber und der konvexe Abschnitt85 ist zwischen den ersten Stangenelementen70a und70b , d. h. auf der Innenseite des Riegelarms66 , wie in14 gezeigt, angeordnet. Wenn das Verriegelungssicherungselement54 zu der Außenseite des Steckergehäuses53 verlagert wird, tritt die erste geneigte Fläche87 mit der Klaue76 in Kontakt. Der Riegelarm66 wird folglich derart elastisch verformt, dass der Abstand zwischen den ersten Stangenelementen70a und70b vergrößert wird. Eine elastische Rückstellkraft wird daher hervorgerufen. Die Klaue76 überführt dann den konvexen Abschnitt85 und ist in der nicht verriegelten Position angeordnet, in der die zweite geneigte Fläche88 der Schrägfläche77 der Klaue76 , wie in13 gezeigt, gegenübersteht. Die elastische Rückstellkraft ist folglich aufgehoben. - Wenn die Verlagerung aus der nicht verriegelten Position in die verriegelte Position ausgeführt wird, wird ferner der Riegelarm
66 einmalig elastisch derart verformt, dass der Abstand zwischen den ersten Stangenelementen70a und70b vergrößert wird. Eine elastische Rückstellkraft wird folglich hervorgerufen. Wenn die Verlagerung in die verriegelte Position ausgeführt ist, wird die elastische Rückstellkraft aufgehoben. Wenn die Verlagerung von der verriegelten Position in die nicht verriegelte Position und von der nicht verriegelten Position in die verriegelte Position durch von der Klaue76 und dem konvexen Abschnitt85 ausgeführt wird, wird daher der Riegelarm66 derart elastisch verformt, dass die elastische Rückstellkraft hervorgerufen wird. Aus diesem Grund wird ein Widerstand zusammen mit der elastischen Rückstellkraft hervorgerufen, wenn die Verlagerung von der verriegelten Position in die nicht verriegelte Position und von der nicht verriegelten Position zu der verriegelten Position ausgeführt wird. - Die Klaue
76 und der konvexe Abschnitt85 geben folglich das Einschnappen an das Verriegelungssicherungselement54 weiter, das aus der verriegelten Position in die nicht verriegelte Position und aus der nicht verriegelten Position in die verriegelte Position verlagert werden soll. Die Klaue76 und der konvexe Abschnitt85 setzen ferner das Verriegelungssicherungselement54 in der verriegelten Position und in der nicht verriegelten Position fest. Die Klaue76 und der konvexe Abschnitt85 stehen ferner zwischen der verriegelten Position und der nicht verriegelten Position durch die geneigten Flächen miteinander in Eingriff. - In der verriegelten Position tritt der Vorsprung
79 mit der Innenfläche der Umfangswand74 in Kontakt oder steht dieser gegenüber. Aus diesem Grund wird das erste Ende des Grundkörpers75 daran gehindert zu der Außenseite des Steckergehäuses53 verlagert zu werden. Die elastische Verformung des Riegelarms54 ist daher verhindert. Der Vorsprung79 des Verriegelungssicherungselements54 verhindert daher die elastische Verformung des Riegelarms66 in der verriegelten Position. - In der nicht verriegelten Position liegt der Vorsprung
79 zu der Außenseite des Steckergehäuses53 in dem Durchbruch69 frei. Das erste Ende des Grundkörpers75 kann folglich zu der Außenseite des Grundkörpers53 verlagert werden. Der Riegelarm66 kann dementsprechend elastisch verformt werden. In der nicht verriegelten Position ermöglicht daher der Vorsprung79 des Verriegelungssicherungselements54 die elastische Verformung des Riegelarms66 . - Wenn der Steckverbinder
51 , der den oben beschriebenen Verriegelungssicherungsmechanismus aufweist, zusammengebaut wird, ist es notwendig, das Verriegelungssicherungselement54 in die in3 gezeigte verriegelte Position zu verlagern, bevor das Steckergehäuse53 mit dem Steckbuchsengehäuse52 verbunden wird. Wenn das Steckbuchsengehäuse52 mit dem Steckergehäuse53 verbunden werden soll, wird zuerst die Öffnung des. Abdeckabschnitts61 der Öffnung68 des Abdeckabschnitts73 , wie in den1 und7 gezeigt, gegenüber angeordnet. Die Öffnung des Abdeckabschnitts61 liegt dabei dem Grundkörper65 gegenüber. - Der Grundkörper
65 wird dann allmählich in den Abdeckabschnitt61 eingeführt und das Steckbuchsengehäuse52 wird allmählich in den Abdeckabschnitt73 eingeführt. - Wie in
8 gezeigt, kommt folglich die Schrägfläche64 des Riegelvorsprungs55 gegen die Kontaktfläche84 des Verriegelungssicherungselements54 , d. h. des Anschlagsabschnitts80 , zur Anlage. - Wenn der Grundkörper
65 in den Abdeckabschnitt61 eingeführt wird und das Steckbuchsengehäuse52 in den Abdeckabschnitt73 eingeführt wird, gleitet ferner das Verriegelungssicherungselement54 zu der nicht verriegelten Position, da der Vorsprung79 der Innenfläche der Umfangswand74 gegenübersteht. Der Riegelarm66 wird dann derart elastisch verformt, dass der Abstand zwischen den ersten Stangenelementen70a und70b einmalig vergrößert ist, und die Klaue76 den konvexen Abschnitt85 derart passiert, dass das Verriegelungssicherungselement54 in die nicht verriegelte Position, wie in den15 und9 gezeigt, verlagert wird. Der Vorsprung79 wird daher durch den Durchbruch69 freigelegt. Der Riegelarm66 kann elastisch verformt werden. - Wenn der Grundkörper
65 in den Abdeckabschnitt61 und das Steckbuchsengehäuse52 in den Abdeckabschnitt73 eingeführt wird, werden ferner der Anschlagabschnitt80 und das zweite Stangenelement71b , das der Öffnung68 nahe angeordnet ist, durch die Schrägfläche64 geführt und werden zu der Außenseite des Steckergehäuses53 verlagert. Der Grundkörper75 des Verriegelungssicherungselements54 und der Riegelarm66 werden dabei derart elastisch verformt, dass der Anschlagabschnitt80 , d. h. das erste Ende des Grundkörpers75 und das zweite Stangenelement71b sich der Umfangswand74 annähern. Wie in10 gezeigt, gleiten der Anschlagabschnitt80 und das zweite Stangenelement71b über den Riegelvorsprung55 hinweg. - Das Verriegelungssicherungselement
54 wird daher in solch eine Richtung derart bewegt, dass er sich von dem Steckbuchsengehäuse52 aus der verriegelten Position zu der nicht verriegelten Position entfernt, bis der Riegelarm66 und der Riegelvorsprung55 miteinander in Eingriff sind, wenn das Steckbuchsengehäuse52 und das Steckergehäuse53 miteinander verbunden sind. Der Anschlagabschnitt78 ragt dabei von der äußeren Fläche53a des Steckergehäuses53 vor, wenn das Verriegelungssicherungselement54 in der nicht verriegelten Position ist. - Wenn der Grundkörper
65 in den Abdeckabschnitt61 eingeführt wird und das Steckbuchsengehäuse52 in den Abdeckabschnitt73 eingeführt wird, gleiten ferner der Anschlagabschnitt80 und das zweite Stangenelement71b derart über den Riegelvorsprung55 , dass der Riegelvorsprung55 in die Riegelbohrung86 eintritt. Wenn der Riegelvorsprung55 in die Riegelbohrung86 eintritt, werden der Riegelvorsprung55 mit der Riegelbohrung86 , wie in11 gezeigt, durch die elastische Rückstellkraft des Riegelarms66 und des Grundkörpers75 miteinander verbunden. - Wenn das Steckergehäuse
53 mit dem Steckbuchsengehäuse derart verbunden wird, dass das Verriegelungssicherungselement54 sich in der verriegelten Position befindet, wird daher das Verriegelungssicherungselement54 zu der nicht verriegelten Position verlagert. Das Verriegelungssicherungselement54 wird dann zu dem Steckbuchsengehäuse52 bewegt. Der Riegelarm66 wird folglich einmalig derart elastisch verformt, dass der Abstand zwischen den ersten Stangenelementen70a und70b vergrößert wird. Das Verriegelungssicherungselement54 wird dann in die verriegelten Position, wie in12 gezeigt, überführt. Das Steckergehäuse53 wird mit dem Steckbuchsengehäuse52 derart verbunden, dass die Anschlussstecker40a und die Anschlussbuchsen40b elektrisch miteinander verbunden sind. - Wenn das Steckbuchsengehäuse
2 und das Steckergehäuse3 , die derart miteinander verbunden sind, voneinander getrennt werden sollen, wird zuerst das Verriegelungssicherungselement54 aus der verriegelten Position zu der nicht verriegelten Position bewegt. Der Anschlagabschnitt78 wird dann gemäß11 nach unten gedrückt, um den Riegelarm66 und das Verriegelungssicherungselement54 elastisch zu verformen, wodurch das zweite Stangenelement71b und der Anschlagabschnitt80 von der Umfangswand63 des Steckbuchsengehäuses52 entfernt gehalten werden. Der Riegelvorsprung55 wird dann veranlasst, aus der Riegelbohrung86 herauszugleiten. Das Steckbuchsengehäuse52 und das Steckergehäuse53 werden folglich auseinander bewegt und werden voneinander getrennt. - Wenn das Steckbuchsengehäuse
52 und das Steckergehäuse53 sich in einem halbverbundenen Zustand, d. h. sich in solch einem Zustand befinden, dass der An schlagabschnitt80 und das zweite Stangenelement71b derart über den Riegelvorsprung55 gleiten, dass der Riegelvorsprung55 nicht mit der Riegelbohrung86 , wie in10 gezeigt, in Eingriff kommt, tritt der Vorsprung79 derart mit der Kante des Durchbruchs69 in Kontakt, dass das Verriegelungssicherungselement54 nicht zu der verriegelten Position bewegt werden kann. In solch einem Zustand, in dem der Riegelarm66 elastisch verformt ist, hält der Vorsprung79 das Verriegelungssicherungselement54 in der nicht verriegelten Position. Durch Feststellen, ob das Verriegelungssicherungselement54 zu der verriegelten Position bewegt werden kann oder nicht, ist es daher möglich zu bestimmen, ob die Gehäuse52 und53 zuverlässig miteinander verbunden sind oder nicht. - In solch einem Zustand, in dem die Gehäuse
52 und53 miteinander verbunden sind, steht ferner der Vorsprung79 des Verriegelungssicherungselements54 der Innenfläche der Umfangswand74 des Steckergehäuses53 gegenüber oder tritt mit dieser in Kontakt. Der Vorsprung79 begrenzt die Verformung des Grundkörpers55 und des Riegelarms66 in einer solchen Richtung, dass der Riegelvorsprung55 aus dem Riegelarm66 gelöst wird. Aus diesem Grund verbleibt sogar dann, wenn die Gehäuse52 und53 voneinander getrennt werden sollen und das Verriegelungssicherungselement54 sich in der verriegelten Position befindet und die Gehäuse52 und53 miteinander verbunden sind, der Riegelvorsprung55 mit der Riegelbohrung86 in Eingriff. Wenn das Verriegelungssicherungselement54 sich in der verriegelten Position befindet, können dementsprechend die Gehäuse52 und53 , die miteinander verbunden sind, nicht versehentlich voneinander getrennt werden. - Wenn das Verriegelungssicherungselement
54 , das sich in der verriegelten Position befindet, in Löserichtung bewegt wird, behindert der Vorsprung79 die Bewegung des Verriegelungssicherungselements54 nicht. Das Verriegelungssicherungselement54 kann daher gleichmäßig in die nicht verriegelte Position bewegt werden. Die Gehäuse52 und53 können dementsprechend durch Bewegen des Verriegelungssicherungselements54 aus der verriegelten Position in die nicht verriegelte Position leicht voneinander getrennt werden. - Gemäß der Ausführungsform wird, wenn das Steckergehäuse
53 von dem Steck buchsengehäuse52 gelöst werden soll, das Verriegelungssicherungselement54 aus der verriegelten Position zu der nicht verriegelten Position verlagert. Ein Arbeiter kann leicht das Verriegelungssicherungselement54 erkennen. Der Arbeiter vergißt daher kaum, das Verriegelungssicherungselement54 zu der verriegelten Position zu verlagern. Es ist dementsprechend möglich, zuverlässig zu verhindern, dass das Steckbuchsengehäuse52 und das Steckergehäuse53 versehentlich nach dem Verbinden voneinander gelöst werden. - Durch Bestimmen der Position des Verriegelungssicherungselements
54 ist es ferner möglich, zuverlässig zu erkennen, ob der Riegelarm66 mit dem Riegelvorsprung55 verbunden ist oder nicht. Es ist dementsprechend möglich, zu verhindern, dass das Steckbuchsengehäuse52 und das Steckergehäuse53 nach dem Verbinden versehentlich voneinander getrennt werden. - Wenn das Steckbuchsengehäuse
52 und das Steckergehäuse53 miteinander verbunden werden sollen, ragt ferner der Anschlagabschnitt78 des Verriegelungssicherungselements54 nach außen von der äußeren Fläche53a des Steckergehäuses53 vor. Der Arbeiter kann folglich leicht das Verriegelungssicherungselement54 erkennen. Der Arbeiter kann daher kaum vergessen, das Verriegelungssicherungselement54 zu der verriegelten Position zu verlagern. Es ist dementsprechend möglich, zuverlässiger zu verhindern, dass das Steckbuchsengehäuse53 und das Steckergehäuse52 nach dem Verbinden versehentlich getrennt werden. - Der Anschlagabschnitt
78 des Verriegelungssicherungselements54 ragt ferner in der nicht verriegelten Position vor. Der Riegelarm66 wird folglich leicht durch das Verriegelungssicherungselement54 derart elastisch verformt, dass der Riegelarm66 leicht aus dem Riegelvorsprung55 gelöst werden kann. Das Steckbuchsengehäuse52 und das Steckergehäuse53 können folglich leicht voneinander getrennt werden. - Die beiden Klauen
76 und die beiden konvexen Abschnitte85 halten das Verriegelungssicherungselement54 in Position. Es kann folglich verhindert werden, dass das Verriegelungssicherungselement54 , das zu der verriegelten Position verlagert ist, zu der nicht verriegelten Position verlagert wird, nach dem das Steckbuchsengehäuse52 und das Steckergehäuse53 miteinander verbunden sind. Dementsprechend ist es möglich, zuverlässiger zu verhindern, dass das Steckbuchsengehäuse52 und das Steckergehäuse53 nach dem Verbinden versehentlich auseinander gleiten. - Der Vorsprung
79 tritt ferner mit der Innenfläche der Umfangswand74 des Steckergehäuses53 in der verriegelten Position derart in Kontakt, dass der Grundkörper75 des Verriegelungssicherungselements54 und der Riegelarm66 nicht elastisch verformt werden. In der verriegelten Position begrenzt daher der Vorsprung79 die elastische Verformung des Riegelarms66 . Wenn das Verriegelungssicherungselement54 in der verriegelten Position angeordnet ist, wird daher die elastische Verformung des Riegelarms66 verhindert. Es ist folglich möglich zu verhindern, dass das Steckbuchsengehäuse52 und das Steckergehäuse versehentlich voneinander getrennt werden. - In solch einem Zustand, in dem der Riegelarm
66 elastisch verformt ist, ragt der Vorsprung79 aus dem Durchbruch69 vor. Aus diesem Grund wird das Verriegelungssicherungselement54 durch den Vorsprung79 derart in der nicht verriegelten Position gehalten, dass der Riegelarm66 elastisch verformt wird. Es ist folglich möglich zu erkennen, ob der Riegelarm66 und der Riegelvorsprung55 vollständig miteinander verbunden sind oder nicht, d. h., ob das Steckbuchsengehäuse52 mit dem Steckergehäuse53 vollständig verbunden ist oder nicht. - Während der Riegelvorsprung
55 in dem Steckbuchsengehäuse52 vorgesehen ist und das Verriegelungssicherungselement54 , der Riegelarm66 und die Riegelbohrung86 in dem Steckergehäuse53 bei der zweiten Ausführungsform vorgesehen sind, ist die Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt. Der Riegelvorsprung55 kann natürlich auch in dem Steckergehäuse53 vorgesehen werden und das Verriegelungssicherungselement54 , der Riegelarm66 und die Riegelbohrung86 können in dem Steckbuchsengehäuse52 vorgesehen werden.
wobei das Verriegelungssicherungselement in die zweite Position bewegbar ist, wenn das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse bewegt werden, um miteinander verbunden zu werden, wenn sich das Verriegelungssicherungselement in der ersten Position befindet, und
wobei ein Endabschnitt des Verriegelungssicherungselements, der dem ersten Gehäuse entfernt ist, über eine Außenfläche des zweiten Gehäuses vorsteht, wenn das Verriegelungssicherungselement sich in der zweiten Position befindet.
Claims (4)
- Steckverbinder (
51 ) zum elektrischen Verbinden mindestens jeweils einer ersten Anschlussklemme (40a ) mit einer zweiten Anschlussklemme (40b ), umfassend – ein erstes Gehäuse (52 ), das mindestens einen ersten Anschlussklemmenaufnahmeraum (61 ) zur Aufnahme der ersten Anschlussklemme (40a ) aufweist, – ein zweites Gehäuse (53 ), das mindestens einen zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraum (67 ) zur Aufnahme der zweiten Anschlussklemme (40b ) aufweist, – ein Riegelelement (55 ), das am ersten Gehäuse (52 ) vorgesehen ist, – einen Riegelarm (66 ), der von einer Außenfläche des zweiten Gehäuses (53 ) ausgeht und in Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums (67 ) verläuft und in einer zur Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums (67 ) senkrechten Richtung verformbar ist, – ein Verriegelungssicherungselement (54 ), das gegen den Riegelarm (66 ) abgestützt ist und das relativ zum zweiten Gehäuse (53 ) in Erstreckungsrichtung des zweiten Anschlussklemmenaufnahmeraums (67 ) zwischen einer ersten dem ersten Gehäuse (52 ) nahen, und einer dem ersten Gehäuse (52 ) entfernten zweiten Position beweglich geführt ist, wobei das Verriegelungssicherungselement (54 ) die Verformung des Riegelarms (66 ) in der ersten Position begrenzt und in der zweiten Position ei ne Verformung desselben zulässt, – ein Positionshalter (76 ,85 ), der das Verriegelungssicherungselement (54 ) in der ersten Position oder der zweiten Position hält, wobei in der zweiten Position des Verriegelungssicherungselements (54 ) der Riegelarm (66 ) einmalig verformt wird, wenn er mit dem Riegelelement (55 ) in Eingriff gebracht wird, um das erste Gehäuse (52 ) mit dem zweiten Gehäuse (53 ) zu verbinden, wobei das Verriegelungssicherungselement (54 ) in die zweite Position bewegbar ist, wenn das erste Gehäuse (52 ) und das zweite Gehäuse (53 ) bewegt werden, um miteinander verbunden zu werden, wenn sich das Verriegelungssicherungselement (54 ) in der ersten Position befindet, und wobei ein Endabschnitt des Verriegelungssicherungselements (54 ), der dem ersten Gehäuse (52 ) entfernt ist, über eine Außenfläche des zweiten Gehäuses (53 ) vorsteht, wenn das Verriegelungssicherungselement (54 ) sich in der zweiten Position befindet. - Steckverbinder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungssicherungselement (
54 ) einen Vorsprung (79 ) aufweist, der die Verformung des Riegelarms (66 ) begrenzt, wenn sich das erste Gehäuse (52 ) und das zweite Gehäuse (53 ) in einem Verbindungsstadium befinden, bei dem sich das Verriegelungssicherungselement (54 ) in der ersten Position befindet. - Steckverbinder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungssicherungselement (
54 ) einen Vorsprung (83 ) aufweist, der es in der zweiten Position hält, wenn der Riegelarm (66 ) verformt wird, und das erste Gehäuse (52 ) mit dem zweiten Gehäuse (53 ) verbunden wird. - Steckverbinder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionshalter eine verformbare Klaue (
76 ), die an dem Riegelarm (66 ) vorgesehen ist, und einen konvexen Abschnitt (85 ), der an dem Verriegelungssicherungselement (54 ) vorgesehen ist, aufweist, wobei die Klaue (76 ) durch den konvexen Abschnitt (85 ) verformt wird, wenn das Verriegelungssicherungselement (54 ) zwischen der ersten Position und der zweiten Position verschoben wird.
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