DE10357194A1 - Verbinder und Verbinderanordnung - Google Patents

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Abstract

Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher leicht verbunden und ohne Schütteln bzw. Wackeln stabil verbunden gehalten werden kann. DOLLAR A Eines 20 eines Paares von Verbindergehäusen 10, 20, welche miteinander verbindbar sind, ist mit einem Schieber bzw. einer Gleiteinrichtung 40 versehen. Das andere Verbindergehäuse 10 ist mit Hauptnachlauf- bzw. -mitnehmerstiften 17 und Hilfsnachlaufstiften 18 versehen, welche an unterschiedlichen Positionen von den Hauptnachlaufstiften 17 angeordnet sind. Der Schieber 40 ist mit Hauptnockenrillen bzw. -nuten 44 zum Führen der Hauptnachlaufstifte 17, bis die Verbindung der zwei Verbindergehäuse 10, 20 abgeschlossen ist, und mit Hilfsnockenrillen 48 ausgebildet, welche mit den Hilfsnachlaufstiften 18 zu einem gewünschten Zeitpunkt innerhalb einer Periode von einer zwischenliegenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse 10, 20 bis zu einem Abschlußzeitpunkt der Verbindung in Eingriff bringbar sind.

Description

  • Die vorliegende Verbindung bezieht sich auf einen Verbinder und eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit, welche unter Verwendung eines Nockenmechanismus verbindbar und trennbar ist.
  • Ein Schiebertyp-Verbinder, wie er in USP Nr. 6.113.407 geoffenbart ist, ist als ein Beispiel eines Verbinders dieser Art bzw. dieses Typs bekannt. Dieser Verbinder ist derart konstruiert, daß ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welche(r) mit Nockenrillen bzw. -nuten ausgebildet ist, so an einem eines Paars von Verbindergehäusen vorgesehen ist, welche miteinander verbindbar sind, um in einer Richtung bewegbar zu sein, welche eine Verbindungsrichtung schneidet bzw. kreuzt, und Nachlauf- bzw. Mitnehmerstifte bzw. -zapfen, welche mit den Nockenrillen in Eingriff bringbar sind, an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen sind. Wenn die zwei Verbindergehäuse verbunden werden, wobei der Schieber an einer zurückgezogenen Position angeordnet ist, sind die Nachlaufstifte zu Eintritten der Nockenrillen gerichtet. Dann werden, wenn der Schieber nach vorne bewegt wird, die zwei Verbindergehäuse verbunden, während die Nachlaufstifte entlang der Nockenrillen verschoben bzw. verlagert werden.
  • In diesem Schiebertyp-Verbinder, in welchem eine Vielzahl von Paaren von Nockenrillen und Nachlaufstiften entlang von Vorbewegungs- und Rückzugsrichtungen des Schiebers angeordnet sind, wird die Länge von jeder Nockenrille unvermeidbar kürzer und ein Neigungswinkel davon zu der verbindenden bzw. Verbindungsrichtung wird größer, da die Länge des Schiebers beschränkt ist. Spezifisch wird in dem Fall eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse unter Verwendung eines derartigen Schiebers eine Verlagerung bzw. Verschiebung des Schiebers von dem Start der Verbindung (Zustand, wo die Nachlaufstifte an den Eintritten der Nockenrillen angeordnet sind) zu dem Ende der Verbindung (Zustand, wo die Nachlaufstifte zu den rückwärtigen Enden der Nockenrille eingesetzt sind) kürzer, weshalb der gedrückte Zustand des Schiebers nicht leicht mit den Augen bestätigt werden kann und eine größere Kraft für den Verbindungsvorgang erforderlich ist. Es entsteht daher ein Problem, daß es für einen Betätiger wahr- scheinlich ist mißzuverstehen, daß der ordnungsgemäß verbundene Zustand erreicht wurde, obwohl die zwei Verbindergehäuse noch nicht eine ordnungsgemäße Verbindungsposition erreicht haben.
  • In diesem Hinblick kann in einem Schiebertyp-Verbinder, in welchem nur ein Paar der Nockenrille und des Nachlaufstift entlang der Vorbewegungs- und Rückzugsrichtungen des Schiebers ausgebildet ist, die Nockenrille ausgebildet sein, um lang zu sein, und der Neigungswinkel davon zu der Verbindungsrichtung kann kleiner gemacht werden. Dementsprechend kann eine Betätigungskraft, welche für den Verbindungsvorgang erforderlich ist, in dieser Art des Verbindens kleiner gemacht werden. Der Verbinder dieses Typs, in welchem nur ein Paar der Nockenrille und des Nachlaufstifts vorgesehen ist, weist jedoch ein Problem auf, daß die zwei Verbindergehäuse in einer derartigen Weise wackeln bzw. schütteln, um um den Nachlaufstift zu rotieren, während sie ordnungsgemäß verbunden sind.
  • Wie oben beschrieben, weisen die Verbinder beider Typen Vorteile und Nachteile auf und es bestand daher eine Nachfrage nach einer derartigen Entwicklung, um sinnvoll bzw. durchdacht diese Probleme zu lösen.
  • Darüber hinaus ist, wie in 36 gezeigt, dieser Verbinder derart konstruiert, daß ein Schieber 3, welcher mit Nockenrillen 2 ausgebildet ist, so an einem 1 eines Paars von Verbindergehäusen vorgesehen ist, welche miteinander verbindbar sind, um in einer Richtung sich vorwärts zu bewegen und zurückzuziehen, welche eine verbindende bzw. Verbindungsrichtung schneidet, und Nachlauf- bzw. Mitnehmerstifte, welche mit den Nockenrillen 2 in Eingriff bringbar sind, an dem anderen Verbindergehäuse (nicht gezeigt) vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt sind. Die Nockenrillen 2 sind zu einer Rückseite in bezug auf eine Verbindungsrichtung (Richtung eines Pfeils in 16) geneigt, wie sie sich von ausgehenden bzw. Startenden 2A zu Abschlußenden 2B erstrecken. Bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse werden die zwei Verbindergehäuse zuerst leicht eingepaßt, wobei der Schieber 3 an einer zurückgezogenen Position angeordnet ist, um die Nachlaufstifte zu den Eintritten der Nockenrillen 2 zu bringen. Nachfolgend werden, wenn der Schieber 3 nach vorne bewegt wird, die Verbindergehäuse zueinander gezogen, während die Nachlaufstifte zu den Abschlußenden 2B in den Nockenrillen 2 verschoben bzw. verlagert werden. Die zwei Verbindergehäuse sind ordnungsgemäß verbunden, wenn die Nachlaufstifte die Abschlußenden 2B der Nockenrillen 2 erreichen.
  • Der Verbinder dieses Typs wird einem beträchtlichen Widerstand, insbesondere an einer abschließenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse unterworfen, während der Schieber 3 gedrückt wird. Derart kann ein drückender bzw. Druckvorgang auf halbem Weg unterbrochen werden und die zwei Verbindergehäuse können nur teilweise verbunden zurückgelassen werden, ohne den ordnungsgemäß verbundenen Zustand zu erreichen. Darüber hinaus können, selbst wenn die zwei Verbindergehäuse ordnungsgemäß verbunden sind, sie getrennt werden, während der Schieber 3 zu der zurückgezogenen Position rückgeführt wird, wenn Kräfte auf die Verbindergehäuse in trennenden bzw. Trennrichtungen wirken.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der obigen Probleme entwickelt und es ist ein Ziel bzw. Gegenstand davon, einen Verbinder und eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit zur Verfügung zu stellen, welche eine verbesserte Handhabbarkeit bzw. Betätigbarkeit aufweisen, welche insbesondere leicht verbunden, ohne ein Schütteln bzw. Rütteln stabil verbunden gehalten und/oder daran gehindert werden können, teilweise verbunden zurückgelassen zu werden.
  • Dieses Ziel wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verbinder (eine Verbinderanordnung) zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Paar von Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar sind,
    einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung oder ein bewegbares Glied, welche(r, s) mit Nockenmitteln ausgebildet ist, welche an oder in einem ersten Verbindergehäuse der Verbindergehäuse in einer Richtung bewegbar ist bzw. sind, welche eine verbindende bzw. Verbindungsrichtung der zwei Verbindergehäuse schneidet bzw. kreuzt,
    zusammenpassende Nockenmittel, welche an einem zweiten Verbindergehäuse des Paars von Verbindergehäusen vorgesehen sind und mit den Nockenmitteln in Eingriff bringbar sind,
    wobei die zusammenpassenden Nockenmittel in Bezug auf die Nockenmittel während einer Periode von einer ursprünglichen bzw. Ausgangsstufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse im wesentlichen bis zu der Vervollständigung der Verbindung verlagerbar sind, wenn das bewegbare Glied bewegt oder betätigt wird, vorzugsweise wenn das bewegbare Glied im wesentlichen vorwärts bewegt und zurückgezogen wird, wodurch die zwei Verbindergehäuse verbunden und getrennt werden, und
    einen haltenden bzw. Haltemechanismus zum Verriegeln der zwei Verbindergehäuse oder des zweiten Verbindergehäuses und des bewegbaren Glieds ineinander an einer Position verschieden von der einen, wo die zusammenpassenden Nockenmittel in Eingriff mit den Nockenmitteln stehen, und zwar von einem gewünschten Zeitpunkt an innerhalb einer Periode von einer zwischenliegenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse im wesentlichen bis zu der Vervollständigung der Verbindung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder (eine Verbinderanordnung) zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Paar von Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar sind,
    einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung, welche(r) mit einer Nockenrille ausgebildet ist, welche(r) in einem der Verbindergehäuse in einer Richtung montierbar bzw. anordenbar ist, welche eine Verbindungsrichtung der zwei Verbindergehäuse schneidet,
    einen Nachlauf- bzw. Mitnehmerstift bzw. -zapfen, welcher an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen ist und mit der Nockenrille in Eingriff bringbar ist,
    wobei der Nachlaufstift entlang der Nockenrille während einer Periode von einer ursprünglichen bzw. Ausgangsstufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse bis zu der Vervollständigung der Verbindung verschiebbar bzw. verlagerbar ist, wenn bzw. da der Schieber nach vorne bewegt und zurückgezogen wird, wodurch die zwei Verbindergehäuse verbunden und getrennt werden, und
    einen haltenden bzw. Haltemechanismus zum Verriegeln der zwei Verbindergehäuse oder des anderen Verbindergehäuses und des Schiebers ineinander an einer Position verschieden von der einen, wo der Nachlaufstift in Eingriff mit der Nockenrille steht, von einem gewünschten Zeitpunkt an innerhalb einer Periode von einer zwischenliegenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse bis zu dem Abschluß bzw. der Vervollständigung der Verbindung.
  • Dementsprechend wird der Nachlaufstift im wesentlichen mit dem Eintritt der Nockenrille an der ursprünglichen bzw. Ausgangsstufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse ausgerichtet und das betätigbare Glied wird in diesem Zustand betätigt, vorzugsweise wird der Schieber in diesem Zustand nach vorne bewegt. Die Verbindung der zwei Verbindergehäuse schreitet entsprechend fort, um einen ordnungsgemäß verbundenen Zustand zu erreichen. Der haltende Mechanismus wirkt von dem gewünschten Zeitpunkt an während der Periode von der zwischenliegenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse bis zu dem Abschluß bzw. der Vervollständigung der Verbindung. Da eine verriegelnde bzw. Verriegelungsposition des haltenden Mechanismus verschieden von einer Position eines Verriegelns durch den Nachlaufstift und die Nockenrille ist, werden bzw. sind die zwei Verbindergehäuse so gehalten, um sich nicht zu drehen und/oder zu bewegen, nachdem die Verbindung davon abgeschlossen ist. Derart sind die zwei Verbindergehäuse stabil verbunden und eine Betätigungskraft kann reduziert werden, da die einzige bzw. einzelne Nockenrille eine ausreichende Länge und einen geringen bzw. moderaten Neigungswinkel aufweisen kann.
  • Vorzugsweise beinhaltet das zusammenpassende bzw. abgestimmte oder andere Verbindergehäuse einen Hauptnachlaufstift und einen hilfsweisen bzw. Hilfsnachlaufstift, welcher an einer Position verschieden von dem Hauptnachlaufstift (als die zusammenpassenden bzw. abgestimmten Nockenmittel) angeordnet ist, und das bewegbare Glied, vorzugsweise der Schieber, beinhaltet eine Hauptnockenrille bzw. -nut (als die Nockenrille) zum Führen des Hauptnachlaufstifts von der ursprünglichen bzw. Ausgangsstufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse bis zu der Vervollständigung der Verbindung und eine Hilfsnockenrille, welche mit dem Hilfsnachlaufstift vorzugsweise an dem gewünschten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Zeitpunkt innerhalb der Periode von der zwischenliegenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse bis zum Abschluß der Verbindung in Eingriff bringbar ist, um den haltenden bzw. Haltemechanismus gemeinsam mit dem Hilfsnachlaufstift zu bilden.
  • Dementsprechend wird der Hauptnachlaufstift zuerst im wesentlichen mit der Hauptnockenrille bei einem Verbinden der zwei Verbindergehäuse ausgerichtet und die Verbindung der zwei Verbindergehäuse wird weitergeführt und abgeschlossen, wenn bzw. da das betätigbare Glied betätigt wird, vorzugsweise der Schieber nach vorne bewegt wird. In dem Prozeß eines Verbindens der zwei Verbindergehäuse tritt der Hilfsnachlaufstift in die hilfsweise bzw. Hilfsnockenrille ein, um den verriegelten Zustand zu dem gewünschten Zeitpunkt innerhalb der Periode von der zwischenliegenden Stufe der Verbindung bis zu dem Abschluß der Verbindung zu erreichen. Daraus resultierend werden die zwei Verbindergehäuse daran gehindert, sich um den Hauptnachlaufstift zu drehen, während sie miteinander verbunden werden bzw. sind.
  • Am meisten bevorzugt ist die hilfsweise bzw. Hilfsnockenrille so angeordnet, um wenigstens teilweise die Hauptnockenrille in bezug auf eine Betätigungsrichtung des betätigbaren Glieds, insbesondere eine Vorbewegungsrichtung des Schiebers, zu überlappen.
  • Dementsprechend kann durch ein Anordnen der hilfsweisen Nockenrille und der Hauptnockenrille in einer derartigen Weise, um in bezug auf die Betätigungsrichtung des betätigbaren Glieds, vorzugsweise die Vorbewegungsrichtung des Schiebers zu überlappen, die Hauptnockenrille eingestellt bzw. festgelegt werden, um eine lange Länge innerhalb eines Abmessungsbereichs entlang einer Betätigungsrichtung des betätigbaren Glieds, vorzugsweise der Fortbewegungsrichtung des Schiebers aufzuweisen und einen geringen Neigungswinkel aufzuweisen. Daraus resultierend kann eine Betätigungskraft, welche erforderlich ist, um das betätigbare Glied, vorzugsweise den Schieber zu betätigen, reduziert werden.
  • Gemäß der Verbindung wird weiters ein Verbinder, insbesondere gemäß der obigen Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Verbindergehäuse, welches mit einem zusammenpassenden Verbindergehäuse verbindbar ist,
    ein bewegbares Glied, welches mit wenigstens einer Nockenrille ausgebildet ist, in oder an dem Verbindergehäuse montierbar ist, welches in einer Betätigungsrichtung betätigbar ist, welches eine Verbindungsrichtung der zwei Verbindergehäuse schneidet,
    wobei die Nockenrille mit wenigstens einem entsprechenden Mitnehmer- bzw. Nachlaufstift in Eingriff bringbar ist, welcher an dem zusammenpassenden Verbindergehäuse vorgesehen ist,
    wobei die Nockenrille so ausgebildet ist, daß der Nachlaufstift zu einem Abschlußende der Nockenrille verschoben bzw. verlagert ist, wenn das betätigbare Glied betätigt wird, nachdem der Nachlaufstift mit einem Startende der Nockenrille in Eingriff gelangt, wodurch die zwei Verbindergehäuse ihren im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand erreichen, und
    die Rille weiters einen um- bzw. rückkehrenden Abschnitt umfaßt, welcher nahe dem Abschlußende der Nockenrille ausgebildet ist und adaptiert ist, um die zwei Verbindergehäuse in Trennrichtungen zu verlagern und/oder die Verlagerung davon zu erlauben, wenn der Nachlaufstift zu dem Abschlußende in der Nockenrille bewegt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Nockenrille einen im wesentlichen geraden Abschnitt, welcher relativ zu der Betätigungsrichtung geneigt ist.
  • Vorzugsweise ist der umkehrende bzw. Umkehrabschnitt in bezug auf die Betätigungsrichtung in einer Richtung entgegengesetzt zu der Neigung des im wesentlichen geraden Abschnitts geneigt.
  • Weiters bevorzugt umfaßt die Nockenrille einen mit einer Spitze versehenen Abschnitt nahe dem umkehrenden Abschnitt.
  • Am meisten bevorzugt ist ein Neigungswinkel einer vorderen Kante des umkehrenden Abschnitts in einem Bereich von etwa 10° bis etwa 5°, vorzugsweise etwa 7° zu der Betätigungsrichtung des betätigbaren Glieds eingestellt.
  • Gemäß der Erfindung wird weiters eine Verbinderanordnung bzw. -baueinheit zur Verfügung gestellt, umfassend einen Verbinder gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon und einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbinder, welche miteinander verbindbar sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Verbinder (eine Verbinderanordnung) zur Verfügung gestellt, umfassend:
    ein Paar von Verbindergehäusen, welche miteinander verbindbar sind,
    einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung als ein bevorzugtes, betätigbares oder bewegbares Glied, welches mit einer Nockenrille ausgebildet ist, welches in einem der Verbindergehäuse in einer Richtung anordenbar ist, welche eine verbindende bzw. Verbindungsrichtung der zwei Verbindergehäuse schneidet,
    einen Nachlauf- bzw. Mitnehmerstift, welcher an dem anderen Verbindergehäuse vorgesehen ist und mit der Nockenrille in Eingriff bringbar ist,
    wobei der Nachlaufstift zu einem Abschlußende der Nockenrille verschiebbar bzw. verlagerbar ist, wenn der Schieber betätigt wird, nachdem der Nachlaufstift in Eingriff mit einem Start- bzw. Ausgangsende der Nockenrille gelangt, wodurch die zwei Verbindergehäuse ihren ordnungsgemäß verbundenen Zustand erreichen, und
    einen umkehrenden bzw. Rückkehrabschnitt, welcher nahe dem Abschlußende der Nockenrille ausgebildet ist und adaptiert ist, um die zwei Verbindergehäuse in trennenden bzw. Trennrichtungen zu verschieben bzw. zu verlagern, wenn der Nachlaufstift zu dem Abschlußende in der Nockenrille bewegt wird.
  • Dementsprechend ist der umkehrende Abschnitt nahe dem Abschlußende der Nockenrille vorgesehen. Derart wirken, wenn Kräfte auf die zwei Verbindergehäuse in Trennrichtungen nach der abschließenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse wirken, derartige Kräfte, um den Schieber zu ziehen, wodurch verhindert wird, daß der Schieber an einer zwischenliegenden Position anhält. Daraus resultierend können die zwei Verbindergehäuse daran gehindert werden, nur teilweise verbunden zurückgelassen zu werden.
  • Darüber hinaus resultiert, selbst wenn die zwei Verbindergehäuse in trennenden Richtungen in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand gezogen werden, dies nur darin, daß der Nachlaufstift gegen den Rand bzw. die Kante der Nockenrille nahe dem Abschlußende gedrückt wird. Derart drückt der Nachlaufstift den Schieber nach rückwärts, um sicher zu verhindern, daß die zwei Verbindergehäuse voneinander getrennt werden.
  • Vorzugsweise werden beaufschlagende bzw. Vorspannkräfte zwischen den Verbindergehäusen erzeugt bzw. generiert, um diese in einem Fall zu trennen, daß eine Verbindung davon unterbrochen wird, bevor sie ihren im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand erreichen.
  • Weiters bevorzugt ist ein Innenraum, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen in dem ordnungsgemäß verbundenen Zustand der zwei Verbindergehäuse definiert ist, luftdicht durch wenigstens ein Abdichtglied abgeschlossen.
  • Dementsprechend wird, da ein Innendruck in dem Fall eines wasserdichten Verbinders ansteigt, wenn bzw. da die zwei Verbindergehäuse tiefer verbunden werden, der Schieber mit einer starken Kraft gezogen, wenn der Nachlaufstift in den umkehrenden Abschnitt an der abschließenden Stufe der Verbindung eintritt. Daher kann der Schieber sicher daran gehindert werden, an einer zwischenliegenden Position anzuhalten.
  • Noch weiter bevorzugt steigt ein Innendruck des Innenraums zunehmend an, um beaufschlagende Kräfte zu erzeugen, welche auf die Gehäuse in Trennrichtungen wirken, wenn die zwei Gehäuse näher zueinander gebracht werden.
  • Am meisten bevorzugt beaufschlagen, wenn der Nachlaufstift den umkehrenden Abschnitt erreicht hat, die beaufschlagenden Kräfte, welche durch den Innendruck der zwei Gehäuse aufgebracht werden, die zwei Gehäuse in trennenden Richtungen, um das betätigbare Glied zu ziehen, so daß der Widerstand, welcher auf das betätigbare Glied wirkt, plötzlich abnimmt und vorzugsweise das betätigbare Glied zu der vorgeschobenen Position mit einer Kraft zusätzlich zu einer Trägheitskraft bewegt wird.
  • Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei einer Lektüre der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigeschlossenen Zeichnungen deutlicher ersichtlich werden. Es sollte verstanden werden, daß, obwohl Ausführungsformen getrennt beschrieben werden, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Vater- bzw. Stecker- und eines Mutter- bzw. Buchsengehäuses gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, bevor sie verbunden werden bzw. sind,
  • 2 ist eine Draufsicht auf das Stecker- und Buchsengehäuse, bevor sie verbunden werden,
  • 3 ist ein Längsschnitt des Stecker- und Buchsengehäuses, bevor sie verbunden werden,
  • 4 ist eine Vorderansicht des Steckergehäuses,
  • 5 ist eine Vorderansicht des Buchsengehäuses,
  • 6 ist eine Draufsicht auf das Buchsengehäuse,
  • 7 ist eine Seitenansicht des Buchsengehäuses,
  • 8 ist eine Rückansicht des Buchsengehäuses,
  • 9 ist eine Bodenansicht des Buchsengehäuses,
  • 10 ist eine Bodenansicht eines Schiebers bzw. einer Gleiteinrichtung, 11 ist ein Längsschnitt des Schiebers,
  • 12 ist eine Seitenansicht des Schiebers,
  • 13 ist eine Draufsicht im Schnitt, welche eine Ausgangsstufe der Verbindung des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt,
  • 14 ist eine Draufsicht im Schnitt, welche eine zwischenliegende Stufe der Verbindung des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt,
  • 15 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche einen abgeschlossenen Zustand der Verbindung des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt,
  • 16 ist eine Draufsicht eines Stecker- und Buchsengehäuses gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bevor sie verbunden sind bzw. werden,
  • 17 ist eine Bodenansicht eines Schiebers,
  • 18 ist eine Draufsicht im Schnitt, welche eine Ausgangsstufe der Verbindung des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt,
  • 19 ist eine Draufsicht im Schnitt, welche eine zwischenliegende bzw. Zwischenstufe der Verbindung des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt, und
  • 20 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche einen abgeschlossenen Zustand der Verbindung des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt.
  • 21 ist eine Draufsicht eines Stecker- und eines Buchsengehäuses gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, bevor sie verbunden sind bzw. werden,
  • 22 ist ein Längsschnitt des Stecker- und Buchsengehäuses, bevor sie verbunden werden,
  • 23 ist eine Vorderansicht des Steckergehäuses,
  • 24 ist eine Vorderansicht des Buchsengehäuses,
  • 25 ist eine Draufsicht auf das Buchsengehäuse, wobei ein Schieber an einer vorgeschobenen bzw. vorbewegten Position montiert bzw. angeordnet ist,
  • 26 ist eine Seitenansicht des Buchsengehäuses, wobei der Schieber an der vorgeschobenen Position montiert ist,
  • 27 ist eine Rückenansicht des Buchsengehäuses,
  • 28 ist eine Bodenansicht des Schiebers,
  • 29 ist ein Längsschnitt des Schiebers,
  • 30 ist ein teilweiser, vergrößerter Schnitt, welcher einen Zustand zeigt, wo ein verriegelndes bzw. Verriegelungsstück in Eingriff mit einem verriegelnden bzw. Verriegelungsloch steht,
  • 31 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche einen ursprünglich verbundenen Zustand des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt, wobei ein bestimmter Abschnitt vergrößert gezeigt ist,
  • 32 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo das Stecker- und Buchsengehäuse am tiefsten verbunden sind,
  • 33 ist eine teilweise, vergrößerte Draufsicht, welche einen Abschnitt einer Nockenrille nahe einem Abschlußende zeigt,
  • 34 ist eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, welche einen ordnungsgemäß verbundenen Zustand des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt,
  • 35 ist ein Längsschnitt, welcher den ordnungsgemäß verbundenen Zustand des Stecker- und Buchsengehäuses zeigt, und
  • 36 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche einen Verbinder gemäß dem Stand der Technik zeigt.
  • Erste Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 15 beschrieben. In dem Folgenden werden zusammenpassende bzw. abgestimmte Seiten der Verbindergehäuse als vorne bzw. Vorderseite bezeichnet.
  • Ein Verbinder dieses Typs, welcher verbindende bzw. Verbindungs- und trennende bzw. Trennvorgänge unter Verwendung einer Hebel- oder Nockenwirkungsfunktion durch einen Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung (als ein bevorzugtes bewegbares Glied) unterstützt, ist in dieser Ausführungsform gezeigt. Wie in 1 bis 3 gezeigt, besteht dieser Verbinder aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10 (nachfolgend lediglich "Steckergehäuse") und einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend lediglich "Buchsengehäuse"), welche miteinander verbindbar sind, und ein Schieber bzw. eine Gleiteinrichtung 40 (als ein bevorzugtes bewegbares Glied) ist in oder an dem Buchsengehäuse 20 montiert bzw. angeordnet.
  • Das Steckergehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist derart ausgebildet, daß eine kleinere Aufnahme 12 von der vorderen Oberfläche eines Hauptkörpers 11 in der Form eines seitlich langen Blocks vorragt, wie dies auch in 4 gezeigt ist. In einem gezeigten Beispiel ragt bzw. ragen ein oder mehrere, beispielsweise vier größere Vater- bzw. Steckeranschlüsse 14L in einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen, beispielsweise in einer 2×2-Anordnung in einem seitlichen oder rechten Endbereich der rückwärtigen Oberfläche der kleineren Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10, wenn von vorne gesehen, vor und ein oder mehrere, beispielsweise vierzehn kleinere Steckeranschlüsse 14S ragt bzw. ragen an einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen, beispielsweise in jeder von drei Reihen in einem verbleibenden Bereich vor.
  • Das Buchsengehäuse 20 ist in ähnlicher Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist derart ausgebildet, daß eine größere Aufnahme 22, welche wenigstens teilweise an oder zu der äußeren Umfangsoberfläche der kleineren Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 anpaßbar ist, um einen im wesentlichen flachen Turmabschnitt 21 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welcher wenigstens teilweise in oder an die kleinere Aufnahme 12 anpaßbar ist, wie dies auch in 5 gezeigt ist. Ein oder mehrere abdeckende Abschnitte 23 ist bzw. sind oberhalb und/oder unterhalb der oberen und/oder Bodenoberflächen der größeren Aufnahme 22 ausgebildet, während sie um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand beabstandet sind, wie dies in 3 gezeigt ist, und ein oder mehrere Einsetzwege bzw. -pfade 24, in welche(n) gleitbare Platten 41 des Schiebers 40, welcher später zu beschreiben ist, wenigstens teilweise einsetzbar sind, ist bzw. sind zwischen beiden abdeckenden Abschnitten 23 und den oberen und/oder Bodenoberflächen der größeren Aufnahme 22 definiert. Die Einsetzwege 24 sind an ihren seitlichen (linken und rechten) Seiten offen, während sie im wesentlichen an vorderen und rückwärtigen Seiten geschlossen sind.
  • Innerhalb des Turmabschnitts 21 ist bzw. sind, wie in 5 gezeigt, ein oder mehrere, beispielsweise vier größere Hohlräume 27L, in welche größere Mutter- bzw. Buchsenanschlüsse 26L (siehe strichlierte Linie in 5) wenigstens teilweise aufgenommen sind, an einer oder mehreren Stufen, beispielsweise in einer 2x2-Anordnung ausgebildet, um im wesentlichen den größeren Steckeranschlüssen 14L in einem seitlichen (linken) Endbereich zu entsprechen, wenn von vorne gesehen, und ein oder mehrere, beispielsweise vierzehn kleinere Hohlräume 27S, in welche kleinere Buchsenanschlüsse 26S (siehe strichlierte Linie in 3) wenigstens teilweise aufgenommen sind, ist bzw. sind an einer oder mehreren Stufen, beispielsweise in jeder von drei Reihen ausgebildet, um im wesentlichen den kleineren Steckeranschlüssen 14S in einem verbleibenden Bereich zu entsprechen.
  • Ein größerer, verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 28L für ein teilweises Verriegeln des größeren Buchsenanschlusses 26L ist rückstellfähig bzw. elastisch deformierbar in der seitlichen oder Bodenoberfläche von jedem größeren Hohlraum 27L vorgesehen, während ein kleinerer verriegelnder Abschnitt 28S für ein teilweises Verriegeln des kleineren Buchsenanschlusses 26S in ähnlicher Weise rückstellfähig deformierbar in der seitlichen oder Deckenoberfläche von jedem kleineren Hohlraum 27S vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist.
  • Ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 30 macht Öffnungen vorzugsweise in den seitlichen (linken und rechten) Oberflächen des Turmabschnitts 21, wenn von vorne gesehen, und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 31 für ein vorzugsweise doppeltes Verriegeln der größeren und/oder kleineren Buchsenanschlüsse 26L, 26S ist wenigstens teilweise in dieses Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 30 einsetzbar (siehe 3).
  • Spezifisch wird, wenn sie in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 30 eingesetzt ist bzw. wird, die Rückhalteeinrichtung 30 an einer teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition (als einer bevorzugten ersten Position) gehalten, wo verriegelnde bzw. Verriegelungsvorsprünge 32 (nur diejenigen für die kleineren Buchsenanschlüsse 26S sind in 3 gezeigt) vor den entsprechenden Hohlräumen 27L, 27S angeordnet sind. Wenn die Buchsenanschlüsse 26L, 26S wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 27L, 27S eingesetzt und zu bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Positionen in diesem Zustand gedrückt werden, werden sie (teilweise) durch die verriegelnden Abschnitte 28L, 28S verriegelt oder können verriegelt werden. Nachfolgend treten, wenn die Rückhalteeinrichtung 31 weiter gedrückt wird, um an einer vollständigen verriegelnden Position (als einer bevorzugten zweiten Position) gehalten zu werden, die verriegelnden Vorsprünge bzw. Fortsätze 32 wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 27L, 27S ein, um die Buchsenanschlüsse 26L, 26S zu ergreifen, welche wenigstens teilweise in die Hohlräume 27L, 27S eingesetzt sind, wodurch die Buchsenanschlüsse 26L, 26S (vorzugsweise doppelt) durch die Rückhalteeinrichtung 31 verriegelt sind bzw. werden, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
  • Der Schieber 40 ist in oder an dem Buchsengehäuse 20 montierbar bzw. anordenbar. Dieser Schieber 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz ähnlich dem Buchsengehäuse 20 hergestellt, wobei dieses synthetische bzw. Kunstharzmaterial vorzugsweise eine Farbe verschieden von derjenigen des Buchsengehäuses 20 aufweist.
  • Wie in 10 bis 12 gezeigt, weist der Schieber 40 im wesentlichen eine derartige Tor- oder U-Form auf, daß Basisenden eines Paars von gleitbaren Platten oder Abschnitten 41 durch eine koppelnde Platte oder einen koppelnden Abschnitt 42 gekoppelt bzw. verbunden sind, und ist vorzugsweise seitlich (vorzugsweise von der linken Seite) montiert bzw. angeordnet, während wenigstens teilweise beide gleitbaren Platten 41 in die seitlichen (oberen und unteren) Einsetzwege 24 des Buchsengehäuses 20 eingesetzt sind bzw. werden.
  • Jede gleitbare Platte 41 ist mit einer Hauptnockenrille bzw. -nut 44 ausgebildet. Die Hauptnockenrille 44 erstreckt sich von dem vorderen Ende der vorderen Kante bzw. des vorderen Rands der gleitbaren Platte 41 im wesentlichen zu einem Zentrum in Längsrichtung, während sie zunehmend zu dem rückwärtigen Rand bzw. der rückwärtigen Kante geneigt ist oder vorragt. Die Neigung der Hauptnockenrille 44 ist geringfügig steiler an einem ausgehenden bzw. Startende 44A, und ein Eintritt 45 der Hauptnockenrille 44 ist vorzugsweise unter einem im wesentlichen rechten Winkel zu der vorderen Kante der gleitbaren Platte 41 offen und ist im wesentlichen kontinuierlich bzw. anschließend an das Startende 44A.
  • Eine hilfsweise bzw. Hilfsnockenrille 48 ist in einem in Längsrichtung mittleren Abschnitt von jeder gleitbaren Platte 41, d.h. an einer Position hinter der Hauptnockenrille 44 in bezug auf eine drückende bzw. Druckrichtung PD des Schiebers 40 ausgebildet und erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der Hauptnockenrille 44. Ein Eintritt 49 der hilfsweisen Nockenrille 48 macht eine weitere Öffnung an dem vorderen Rand der gleitbaren Platte 41 im Vergleich zu der Hauptnockenrille 44, und ein Ausgangsende 48A davon nahe diesem Eintritt 49 ist sanfter bzw. geringer geneigt als das Start- bzw. Ausgangsende 44A der Hauptnockenrille 44. Die hilfsweise Nockenrille 48 ist derart angeordnet, daß das Ausgangsende 48A davon mit der Hauptnockenrille 44 entlang einer fortschreitenden oder drückenden Richtung PD des Schiebers 40 überlappt.
  • Im Gegensatz dazu ragen bzw. stehen Hauptnachlauf- bzw. -mitnehmerstifte 17, welche mit den entsprechenden Hauptnockenrillen 44 in Eingriff bringbar sind, an in Breitenrichtung mittleren Positionen nahe den vorderen Rändern bzw. Kanten der seitlichen (oberen und unteren) Bodenoberflächen der kleineren Aufnahme 12 vor, wie dies in 1 bis 4 gezeigt ist.
  • Ein hilfsweiser Nachlaufstift bzw. -zapfen 18, welcher wenigstens teilweise in der entsprechenden hilfsweisen Nockenrille 48 aufgenommen ist, ragt an einer Posi tion schräg bzw. geneigt nach rückwärts von jedem Hauptnachlaufstift 17 vor. Da die hilfsweisen bzw. Hilfsnachlaufstifte 18 an Positionen weiter beabstandet von einer eingreifenden bzw. Eingriffsoberfläche des Steckergehäuses 10 als die Hauptnachlaufstifte 17 angeordnet sind, werden die Hilfsnachlaufstifte 18 an den Eintritten 48A der hilfsweisen Nockenrillen 48 an einer weiter fortgeschrittenen oder abschließenden Stufe der Verbindung der Gehäuse 10, 20 angeordnet.
  • Andererseits ist ein einbringendes bzw. Eintrittsloch 47, um den Eintritt des entsprechenden Hauptnachlaufstifts 17 zu erlauben, vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position einer vorderen Platte 24A vorzugsweise von jedem der seitlichen (oberen und unteren) Einsetzwege 24 des Buchsengehäuses 20 ausgebildet, und ein einbringendes Loch 46, um den Eintritt des entsprechenden hilfsweisen Nachlaufstifts 18 zu erlauben, ist an einer Seite des einbringenden Lochs 47 ausgebildet, wie dies in 5 gezeigt ist. Darüber hinaus ist eine Austrittsrille (nicht gezeigt), welche im wesentlichen anschließend an das entsprechende einbringende Loch 47 ist, vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position der größeren Aufnahme 22 ausgebildet, und eine Austrittsrille 29, welche im wesentlichen an das entsprechende einbringende Loch 46 anschließt, ist an einer Seite der ersteren Austrittsrille ausgebildet. Diese Austrittsrillen erlauben den wenigstens teilweisen Eintritt der Haupt- und Hilfsnachlaufstifte 17 und 18.
  • Ein Griff bzw. Handgriff 50, welcher verwendet wird, um den Schieber 40 handzuhaben bzw. zu manipulieren oder einzusetzen und zu entfernen bzw. zu entnehmen, ist an der äußeren Oberfläche des Basisendes von jeder gleitbaren Platte 41 des Schiebers 40 ausgebildet. Wie in 10 und 11 gezeigt, ist ein rückstellfähig deformierbares verriegelndes bzw. Verriegelungsstück 52 an einem Griff 50 ausgebildet und eine verriegelnde bzw. Verriegelungsklaue 53 ist an dem vorderen Ende davon ausgebildet.
  • Andererseits ist eine Austrittsrille 55, um den Griff 50 des Schiebers 40 zum Zweck eines Austretens aufzunehmen, an dem seitlichen (linken) Ende des oberen abdeckenden Abschnitts 23 des Buchsengehäuses 20 ausgebildet, wenn von vorne gesehen, wie dies in 6 gezeigt ist, und eine Austrittsrille 55A zum Aufnehmen des verriegelnden Stücks 52 ist an dem seitlichen (linken) Ende des unteren ab deckenden Abschnitts 23 ausgebildet, wie dies in 9 gezeigt ist. Ein verriegelndes bzw. Verriegelungsloch 56, in welches die verriegelnde Klaue 53 des verriegelnden Stücks 52 wenigstens teilweise einpaßbar ist, ist an dem vorderen Ende der Austrittsrille 55A ausgebildet.
  • Vorzugsweise jede gleitbare Platte 41 des Schiebers 40 ist mit einem ersten oder teilweisen verriegelnden Stück 57 an einer Position entsprechend einem im wesentlichen in Längsrichtung mittleren Abschnitt der Hauptnockenrille 44 ausgebildet und zu der rückwärtigen Kante verschoben bzw. verlagert, wie dies in 10 und 11 gezeigt ist. Die teilweisen verriegelnden Stücke 57 kragen zu den Basisenden der gleitbaren Platten 41 vor und sind rückstellfähig deformierbar bzw. verformbar, und ein oder mehrere Vorsprünge bzw. Erhebungen 58 sind an den äußeren Oberflächen der vorragenden Enden davon ausgebildet.
  • Andererseits ist, wie in 2 gezeigt, eine lange Rille bzw. Nut 60 in einem (vorzugsweise im wesentlichen in Längsrichtung mittleren) Teil von jedem abdeckenden Abschnitt 23 des Buchsengehäuses 20 entlang der rückwärtigen Kante oder an einem rückwärtigen Rand- bzw. Kantenabschnitt davon ausgebildet. Die Vorsprünge 58 der teilweisen verriegelnden Stücke 57 sind bewegbar wenigstens teilweise in die langen Rillen 60 einpaßbar. Die gegenüberliegenden Enden von jeder langen Rille 60 sind an der äußeren Oberfläche geschlossen und ein oder mehrere verriegelndes) Loch (Löcher) 61, in welches) der Vorsprung 58 des entsprechenden teilweisen verriegelnden Stücks 57 wenigstens teilweise einpaßbar ist, ist bzw. sind in den inneren Oberflächen der geschlossenen Abschnitte ausgebildet, wie dies in 8 gezeigt ist.
  • Der Schieber 40 ist an einer zurückgezogenen Position gehalten, wenn die gleitbaren Platten 41 des Schiebers 40 wenigstens teilweise in die Einsetzwege 24 des Buchsengehäuses 20 seitlich (von der linken Seite von 2) eingesetzt sind und die Vorsprünge 58 der teilweisen verriegelnden Stücke 57 in die verriegelnden Löcher 61 an den seitlichen oder linken Enden der langen Rillen 60 in 2 fallen. An dieser zurückgezogenen Position sind die Eintritte 45 der Hauptnockenrillen 44 im wesentlichen mit den einbringenden Löchern 47 des Buchsengehäuses 20 ausgerichtet, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Andererseits wird, wenn der Schieber 40 in der drückenden Richtung PD gedrückt wird, bis die koppelnde bzw. Kopplungsplatte 42 im wesentlichen in Kontakt mit einer seitlichen (linken) Oberfläche 20A des Buchsengehäuses 20 gelangt, eine vorgerückte Position erreicht. An dieser vorgerückten Position ist die verriegelnde Klaue 53 des verriegelnden Stücks 52 wenigstens teilweise in das verriegelnde Loch 56 des abdeckenden Abschnitts 23 eingepaßt, um verriegelt zu sein bzw. zu werden, wie dies in 9 gezeigt ist.
  • Jeder der oberen und unteren, abdeckenden Abschnitte 23 des Buchsengehäuses 20 ist mit einem Bestätigungsfenster 65 für ein (visuelles und/oder automatisches) Bestätigen ausgebildet, ob der Schieber 40 im wesentlichen ordnungsgemäß an der zurückgezogenen Position angeordnet ist oder nicht. Spezifisch weist jedes Bestätigungsfenster 65 eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Form auf und ist an einer Position geringfügig vor der oben erwähnten langen Rille 60 und in dem Längsmittelpunkt des abdeckenden Abschnitts 23 angeordnet, wie dies in 2 gezeigt ist.
  • Nur wenn sich der Schieber 40 an der zurückgezogenen Position befindet, ist die rückseitige Kante des Ausgangsendes 44A der Hauptnockenrille 44 von jeder gleitbaren Platte 41 im wesentlichen in dem gesamten entsprechenden Bestätigungsfenster 65 angeordnet. Wenn der Schieber 40 vor der zurückgezogenen Position angeordnet ist, ist ein Teil von jeder Hauptnockenrille 44 in dem Bestätigungsfenster 65 angeordnet.
  • Es sind auch oder alternativ Mittel vorgesehen, um durch ein Ermitteln bzw. Fühlen mit einer Hand zu detektieren, ob der Schieber 40 die vorbewegte Position erreicht hat oder nicht. Zu diesem Zweck ist die koppelnde Platte 42 des Schiebers 40 mit einem seitlich oder vertikal langen Vertiefung bzw. Aussparung 70 an der Rückseite, vorzugsweise im wesentlichen an einer mittleren Position in bezug auf eine Höhenrichtung ausgebildet, wie dies in 12 gezeigt ist.
  • Andererseits ist an der Rückseite der seitlichen oder linken Oberfläche 20A des Buchsengehäuses 20 ein vorragender Abschnitt bzw. Bereich 72, welcher wenigstens teilweise in die Vertiefung 70 des Schiebers 40 einpaßbar ist, vorzugsweise im wesentlichen an einer mittleren Position in bezug auf eine Höhenrichtung ausgebildet, wie dies in 8 gezeigt ist. Eine vorragende Höhe dieses vorragenden Abschnitts 72 ist vorzugsweise im wesentlichen gleich der Dicke der koppelnden Platte 42 eingestellt bzw. festgelegt. Dementsprechend wird, wenn der Schieber 40 die vorgerückte Position erreicht, d.h. die koppelnde Platte 42 davon im wesentlichen in Kontakt mit der linken Oberfläche 20A des Buchsengehäuses 20 gelangt, der vorragende Abschnitt 72 wenigstens teilweise in die Vertiefung 70 eingepaßt und eine vorragende Oberfläche 72A des vorragenden Abschnitts 72 ist im wesentlichen bündig mit einer äußeren Oberfläche 42A der koppelnden Platte 42, wie dies in 15 gezeigt ist.
  • Als nächstes werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Buchsengehäuse 20 sind die Buchsenanschlüsse bzw. -kontakte 26L, 26S wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 27L, 27S eingesetzt und wenigstens teilweise darin aufgenommen, indem sie vorzugsweise doppelt durch die Rückhalteeinrichtung 31 verriegelt sind.
  • Gleichzeitig ist der Schieber 40 in oder an dem Buchsengehäuse 20 vorab montiert bzw. angeordnet. Die gleitbaren Platten 41 des Schiebers 40 sind wenigstens teilweise in die Einsetzwege 24 seitlich (von der linken Seite) des Buchsengehäuses 20 eingesetzt und der Schieber 40 wird in der drückenden Richtung PD zu der vorgerückten Position vorzugsweise in einem Hub gedrückt. Wie in 9 gezeigt, ist wenigstens ein Teil der verriegelnden Klaue 53 des verriegelnden Stücks 52 rückstellfähig in das verriegelnde Loch 56 eingepaßt, um den Schieber 40 an der vorgerückten Position zu halten.
  • Das Buchsengehäuse 20 wird zu einer Stelle eines Verbindungsvorgangs mit dem Steckergehäuse 10 transportiert, wobei der Schieber 40 an der vorgerückten Position montiert ist. Vor der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 wird der Schieber 40 in Richtung zu oder zu der zurückgezogenen Position zurückgezogen. In diesem Fall wird, wenn die seitlichen (oberen und unteren) Griffe 50 (ein Griff ist das verriegelnde Stück 52) des Schiebers 40 beispielsweise durch Finger gehalten werden, das verriegelnde Stück 52 rückstellfähig nach innen deformiert, um zu bewirken, daß die verriegelnde Klaue 53 im wesentlichen aus dem verriegelnden Loch 56 austritt, wodurch der verriegelte Zustand aufgehoben wird. Dementsprechend wird der Schieber 40 gezogen oder betätigt oder kann gezogen oder betätigt werden, während die Griffe 50 gehalten werden. In der Zwischenzeit werden die teilweisen verriegelnden Stücke 57 entlang der langen Rillen 60 zurückgeführt. Wenn der Schieber 40 stoppt, indem er auf den abfallenden Bereich der Vorsprünge 58 in die verriegelnden Löcher 61 gezogen wird, wird der Schieber 40 an der zurückgezogenen Position gehalten, wie dies in 2 gezeigt ist. Hier kann durch ein Betrachten oder Überprüfen durch das Bestätigungsfenster 65 bestätigt werden, ob der Schieber ordnungsgemäß zu der zurückgezogenen Position rückgeführt wurde oder nicht.
  • Wenn der Schieber 40 zu der ordnungsgemäßen zurückgezogenen Position zurückgeführt ist, wird das Steckergehäuse 10 wenigstens teilweise in die größere Aufnahme 22 des Buchsengehäuses 20 eingepaßt oder kann eingepaßt werden, wie dies durch einen Pfeil in 2 angedeutet ist. Dann treten die Hauptnachlaufstifte 17 des Steckergehäuses 10 wenigstens teilweise in die Eintritte 45 der Hauptnockenrillen 44 durch die einbringenden Löcher 47 ein. Wenn das Steckergehäuse 10 weiter gedrückt wird, drücken die Hauptnachlaufstifte 17 die rückwärtigen Kanten bzw. Ränder (oberen Ränder in 13) der Ausgangsenden 44A, wie dies in 13 gezeigt ist, wodurch der Schieber 40 um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand entlang der Neigung der Ausgangsenden 44 zu der vorgerückten Position bewegt wird. Daraus resultierend treten die Hauptnachlaufstifte 17 in die Hauptnockenrillen 44 ein und werden durch die vorderen Ränder bzw. Kanten der Ausgangsenden 44A gefangen oder ergriffen, wodurch das Lösen bzw. Trennen des Steckergehäuses 10 verhindert wird.
  • Wenn die Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 fortschreitet, bis die Hauptnachlaufstifte 17 derartige Positionen erreichen, um durch die vorderen Ränder der Ausgangsenden 44A der Hauptnockenrillen 44 gefangen oder ergriffen zu werden, sind die hilfsweisen Nachlaufstifte 18 an oder bei den Eintritten 49 der hilfsweisen Nockenrillen 48 angeordnet (siehe 13).
  • Nachfolgend wird der Schieber 40 in der drückenden Richtung PD zu der vorgerückten Position gedrückt, wie dies durch einen Pfeil in 13 angedeutet ist. Daher wird, wie in 14 gezeigt, das Steckergehäuse 10 zunehmend in das Buchsengehäuse 20 gedrückt, indem hauptsächlich die vorderen Ränder bzw. Kanten der Hauptnockenrillen 44 die Nachlauf- bzw. Nachfolgestifte 17 drücken oder ergreifen. In der Zwischenzeit werden die Hilfsnachlaufstifte 18 in die Hilfsnockenrillen 48 bewegt und das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 werden bzw. sind ordnungsgemäß verbunden, wenn die Hilfsnachlaufstifte 18 zu Abschlußenden 48B der hilfsweisen Nockenrillen 48 bewegt sind bzw. werden.
  • Wenn der Schieber 40 in der drückenden Richtung PD zu der vorgerückten Position auf diese Weise gedrückt wird, wird die verriegelnde Klaue 53 des verriegelnden Stücks 52 wenigstens teilweise in das verriegelnde Loch 56 eingepaßt, um verriegelt zu werden, wie dies oben beschrieben ist (siehe 9). Gleichzeitig werden bzw. sind die zwei Gehäuse 10, 20 in ihrem ordnungsgemäß verbundenen Zustand verriegelt. Ob der Schieber 40 ordnungsgemäß zu der vorgerückten Position gedrückt wurde oder nicht, kann durch ein Berühren der äußeren Oberfläche 42A der koppelnden Platte 42 des Schiebers 40, insbesondere eines Teils der äußeren Oberfläche 42A nahe der Vertiefung 70 mit der Hand bestätigt werden.
  • In dem ordnungsgemäß verbundenen Zustand können die zwei Gehäuse 10, 20 daran gehindert werden, in einer Rotationsrichtung zu schütteln bzw. zu wackeln oder verschwenkend in bezug aufeinander durch das Verriegeln an zwei Positionen mit Hilfe der Hauptnachlaufstifte 17 und der hilfsweisen Nachlaufstifte 18 verschoben zu werden. Die Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 wird im wesentlichen durch die Führung abgeschlossen bzw. vervollständigt, welche durch den Eingriff der Hauptnachlaufstifte 17 und der Hauptnockenrillen 44 erbracht wird, und die Führung, welche durch den Eingriff der hilfsweisen Nachlaufstifte bzw. Mitnehmerstifte 18 und die hilfsweisen Nockenrillen 48 erbracht wird, ist nur sekundär. Dementsprechend können die hilfsweisen Nockenrillen 48 ausgebildet sein, daß sie kürzer als die Hauptnockenrillen 44 sind, und können so angeordnet sein, um wenigstens teilweise die Hauptnockenrillen 44 entlang einer Seitenrichtung oder im wesentlichen entlang der drückenden Richtung PD zu überlappen. Derart kann die Länge der Hauptnockenrillen 44 länger sein und die Neigung davon kann geringer im Vergleich zu einem Fall sein, wo die Hilfsnockenrillen 48 nicht die Hauptnockenrillen 44 überlappen. Daher können Betätigungskräfte, welche verwendet werden, um den Schieber 40 nach vorne zu bewegen und zurückzuziehen, reduziert werden.
  • Dementsprechend wird, um einen Verbinder zur Verfügung zu stellen, welcher leicht verbunden und stabil ohne ein Schütteln bzw. Wackeln verbunden gehalten werden kann, eines 20 eines Paars von Verbindergehäusen 10, 20, welche miteinander verbindbar sind, mit einem Schieber 40 versehen. Das andere Verbindergehäuse 10 wird mit Hauptnachlaufstiften 17 und Hilfsnachlaufstiften 18 versehen, welche an unterschiedlichen Positionen von den Hauptnachlaufstiften 17 angeordnet sind. Der Schieber 40 ist mit Hauptnockenrillen 44 für ein Führen der Hauptnachlaufstifte 17, bis die Verbindung der zwei Verbindergehäuse 10, 20 abgeschlossen ist, und mit Hilfsnockenrillen 48 ausgebildet, welche mit den Hilfsnachlaufstiften 18 zu einem gewünschten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Zeitpunkt innerhalb einer Periode oder eines Hubs von einer zwischenliegenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse 10, 20 zu einem abschließenden Zeitpunkt der Verbindung in Eingriff bringbar sind.
  • Zweite Ausführungsform
  • Ein Verbinder einer zweiten bevorzugten Ausführungsform, welche in 16 bis 20 gezeigt ist, weist im wesentlichen dieselbe Konstruktion wie diejenige der ersten Ausführungsform auf, wobei sich jedoch die Positionen der hilfsweisen Nockenrillen und der hilfsweisen Nachlauf- bzw. Mitnehmerstifte von denjenigen der ersten Ausführungsform unterscheiden. Nachfolgend wird keine wiederholte Beschreibung betreffend dieselbe oder ähnliche Konstruktion wie die erste Ausführungsform gegeben.
  • Ein Schieber 40 weist eine derartige Tor- oder U-Form auf, daß Basisenden eines Paars von gleitbaren Platten 41 durch eine koppelnde bzw. Kopplungsplatte 42 gekoppelt sind, und Hauptnockenrillen 44 ähnlich zu denjenigen der ersten Ausführungsform sind vorzugsweise in beiden gleitbaren Platten 41 ausgebildet. Wie in 17 gezeigt, ist bzw. sind eine oder mehrere hilfsweise(n) Nockenrille(n) 68 hinter den Hauptnockenrillen 44 in bezug auf eine Verbindungsrichtung CD der zwei Gehäuse 10, 20 ausgebildet. Vorzugsweise weist jede hilfsweise Nockenrille 68 ihr Ausgangsende an einem Ende der entsprechenden gleitbaren Platte 41 gegenüberliegend von der koppelnden Platte 42 auf und erstreckt sich in einer Richtung geringfügig geneigt zu einer Rückzugsrichtung des Schiebers 40 zwischen dem Ausgangsende und einem Abschlußende 68B.
  • Andererseits steht in einem Steckergehäuse 10 ein Hauptnachlauf- bzw. -mitnehmerstift 17, welcher mit der entsprechenden Hauptnockenrille 44 in Eingriff bringbar ist, vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position nahe der vorderen Kante von jeder der seitlichen (oberen und unteren) Oberflächen einer kleineren Aufnahme 12 und ein hilfsweiser Nachlaufstift 19, welcher mit der entsprechenden hilfsweisen Nockenrille 68 an einer abschließenden oder fortgeschrittenen Stufe der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 in Eingriff bringbar ist, ragt an einer Position geneigt nach vorne von jedem Hauptnachlaufstift 17 vor, wie dies in 16 gezeigt ist.
  • Andererseits sind ein einbringendes Loch 47 zum Erlauben des Eintritts des entsprechenden Hauptnachlaufstifts 17 und ein einbringendes Loch 69 zum Erlauben des Eintritts des entsprechenden hilfsweisen Nachlaufstifts 68 in einer vorderen Platte 24A von vorzugsweise jedem eines oberen und eines unteren Einsetzwegs 24 des Buchsengehäuses 20 ausgebildet. Darüber hinaus ist eine Austrittsrille (nicht gezeigt) im wesentlichen anschließend an das entsprechende einbringende Loch 47 vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position einer größeren Aufnahme 22 ausgebildet, und eine Austrittsrille 33 im wesentlichen anschließend an das entsprechende einbringende Loch 69 ist an einer Seite der Austrittsrille ausgebildet. Diese Austrittsrillen erlauben den Eintritt der Haupt- und Hilfsnachlaufstifte 17 und 19.
  • Als nächstes werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform beschrieben.
  • Wenn das Steckergehäuse 10 wenigstens teilweise in die größere Aufnahme 22 des Buchsengehäuses 20 eingepaßt ist, wobei der Schieber 40 im wesentlichen ordnungsgemäß an der zurückgezogenen Position angeordnet ist, treten die Hauptnachlaufstifte 17 des Steckergehäuses 10 wenigstens teilweise in die Eintritte 45 der Hauptnockenrillen 44 durch die einbringenden Löcher 47 und die Austrittsrillen und die hilfsweisen Nachlaufstifte 19 treten wenigstens teilweise in die Austrittsrillen 33 durch die einbringenden Löcher 69 ein. Wenn das Steckergehäuse 10 weiter gedrückt wird, wird der Schieber 40 um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand entlang der Neigung der Hauptnockenrillen 44 zu einer vorgerückten Position bewegt.
  • Nachfolgend wird, wenn der Schieber 40 in der drückenden Richtung PD zu der vorgerückten Position gedrückt wird, wie dies durch einen Pfeil in 18 angedeutet ist, das Steckergehäuse 10 zunehmend in das Buchsengehäuse 20 hauptsächlich durch eine Nockenwirkung gedrückt oder gezogen, welche durch die vorderen Ränder bzw. Kanten der Hauptnockenrillen 44 gezeigt wird, welche die Nachlaufstifte bzw. Mitnehmerzapfen 17 drücken, wie dies in 19 gezeigt ist.
  • Wenn der Schieber 40 in der drückenden Richtung PD zu der vorgerückten Position auf diese Weise gedrückt wird und die Hauptnachlaufstifte 17 wenigstens teilweise zu Positionen in Richtung zu den Abschlußenden der Hauptnockenrillen 44 über die Längsmitten eingesetzt sind, d.h. die abschließende Stufe der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 erreicht wird, treten die hilfsweisen Nachlaufstifte 19 wenigstens teilweise in die hilfsweisen Nockenrillen 68 ein, nachdem sie an den Eintritten der hilfsweisen Nockenrillen 68 angeordnet sind (siehe 19). Wenn der Schieber 40 fortgesetzt in der drückenden Richtung PD zu der vorgerückten Position gedrückt wird, werden die Hauptnachlaufstifte 17 zu Abschlußenden 44B der Hauptnockenrillen 44 bewegt und die Hilfsnachlaufstifte 19 werden zu den Abschlußenden 68B der Hilfsnockenrillen 68 bewegt, wie dies in 20 gezeigt ist. Dementsprechend sind bzw. werden das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden.
  • Ähnlich zu der ersten Ausführungsform können die zwei Gehäuse 10, 20 an einem Schütteln bzw. Wackeln in einer Rotationsrichtung gehindert werden, da die Haupt- und Hilfsnachlaufstifte 17 und 19 des Steckergehäuses 10 und die Haupt- und Hilfsnockenrillen 44, 68 von vorzugsweise beiden Seitenplatten 41 an zwei verriegelnden Positionen in dem ordnungsgemäß verbundenen Zustand in Eingriff gebracht werden. Zusätzlich gelangen im Vergleich zu der ersten Ausführungsform die hilfsweisen Nachlaufstifte 19 in Eingriff mit den hilfsweisen Nockenrillen 68 zu einem späteren Zeitpunkt, welcher unmittelbar davor liegt, bevor die Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 abgeschlossen ist. Derart kann die Länge der hilfsweisen Nockenrillen 68 noch verkürzt werden und im Gegenzug können die Hauptnockenrillen 44 als ein Kernelement des Verbindungsvorgangs dementsprechend länger gemacht werden. Es kann daher eine Betätigungskraft, welche für den Verbindungsvorgang erforderlich ist, weiter im Vergleich zu der ersten Ausführungsform reduziert werden.
  • Andere Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) In der vorangehenden Ausführungsform ist ein haltender bzw. Haltemechanismus durch die hilfsweisen Nockenrillen und die hilfsweisen Nachlaufstifte gebildet. Statt eines derartigen Nockenmechanismus kann der haltende Mechanismus ein Verriegelungsarm (rückstellfähig verriegelndes Mittel) sein, um einen zusammenpassenden bzw. abgestimmten Partner zu ergreifen, wenn die Verbindung abgeschlossen ist. In einem derartigen Fall kann der Verriegelungsarm zwischen dem Schieber und dem Verbindergehäuse oder zwischen den zwei Verbindergehäusen in Eingriff gebracht werden.
    • (2) Obwohl die hilfsweisen Rillen in dem Schieber ausgebildet sind und die hilfsweisen Nachlaufstifte an dem Steckergehäuse in der vorangehenden Ausführungsform ausgebildet sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Anordnung beschränkt. Beispielsweise kann die Anordnung der hilfsweisen Nockenrillen und der hilfsweisen Nachlaufstifte umgekehrt sein.
    • (3) Der Schieber kann in oder an dem Steckergehäuse montiert bzw. angeordnet sein.
    • (4) Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen Schieber beschrieben wurde, welcher im wesentlichen linear entlang der drückenden Richtung bewegbar ist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auch auf Verbinder anwendbar ist, in welchen die Nockenwirkung durch ein unterschiedliches bewegbares Element, wie beispielsweise einen rotierbaren oder verschwenkbaren Hebel, ein bewegbares Element, welches im wesentlichen entlang eines nicht-linearen Weg bewegbar ist, etc. gezeigt ist.
  • Dritte Ausführungsform>
  • Nachfolgend wird eine dritte bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 21 bis 35 beschrieben.
  • Ein Verbinder des Typs, welcher Verbindungs- und Trennvorgänge unter Verwendung einer Hebelfunktion oder einer Nockenwirkung durch einen Schieber (als einem bevorzugten betätigbaren Element) verwendet, ist in dieser Ausführungsform gezeigt. Wie in 21 und 22 gezeigt, besteht dieser Verbinder aus einem Vater- bzw. Stecker-Verbindergehäuse 10, (nachfolgend lediglich "Steckergehäuse") und einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 20 (nachfolgend lediglich "Buchsengehäuse"), welche miteinander verbindbar sind, und ein Schieber 40 (als ein bevorzugtes bewegbares Glied) ist in oder an dem Buchsengehäuse 20 zu montieren.
  • Das Steckergehäuse 10 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist derart ausgebildet, daß eine kleinere Aufnahme 12 von der vorderen Oberfläche eines Hauptkörpers 11 in der Form eines seitlich langen Blocks vorragt, wie dies auch in 23 gezeigt ist. In einem gezeigten Beispiel ragt bzw. ragen ein oder mehrere, beispielsweise vier größere Vater- bzw. Steckeranschlüsse 14L in einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen, beispielsweise in einer 2×2-Anordnung in einem seitlichen oder rechten Endbereich der rückwärtigen Oberfläche der kleineren Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10, wenn von vorne gesehen, vor und ein oder mehrere, beispielsweise vierzehn kleinere Steckeranschlüsse 14S ragt bzw. ragen an einer oder mehreren Stufen bzw. Ebenen, beispielsweise in jeder von drei Reihen in einem verbleibenden Bereich vor.
  • Das Buchsengehäuse 20 ist in ähnlicher Weise beispielsweise aus einem synthetischen Harz hergestellt und ist derart ausgebildet, daß eine größere Aufnahme 22, welche wenigstens teilweise an oder zu der äußeren Umfangsoberfläche der kleineren Aufnahme 12 des Steckergehäuses 10 anpaßbar ist, um einen im wesentlichen flachen Turmabschnitt 21 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist, welcher wenigstens teilweise in oder an die kleinere Aufnahme 12 anpaßbar ist, wie dies auch in 24 gezeigt ist. Ein Dichtring 123 (als ein bevorzugtes "dichtendes bzw. Dichtglied"), welches rückstellfähig im wesentlichen in unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der kleineren Aufnahme 12 gebracht werden kann, ist an dem Turmabschnitt 21, vorzugsweise im wesentlichen an einer Rückseite der äußeren Umfangsoberfläche des Turmabschnitts 21 montiert bzw. angeordnet. Darüber hinaus ist eine mit einem Boden ausgebildete rohrförmige Kappe 124 an oder auf ein vorderes Teil des Turmabschnitts 21 anzupassen, um dadurch den Dichtring 123 zu verriegeln, damit er nicht austritt bzw. herausfällt. Ein oder mehrere abdeckende Abschnitte 125 ist bzw. sind oberhalb und/oder unterhalb der seitlichen (oberen und/oder Boden-) Oberflächen der größeren Aufnahme 22 ausgebildet, während sie um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand beabstandet sind, und ein oder mehrere Einsetzwege bzw. -pfade 126, in welche(n) eine oder mehrere gleitbare Platte(n) 41 des Schiebers 40, welcher später zu beschreiben ist, wenigstens teilweise einsetzbar sind, ist bzw. sind zwischen beiden abdeckenden Abschnitten 125 und den seitlichen (oberen und/oder Boden-) Oberflächen der größeren Aufnahme 22 definiert. Die Einsetzwege 126 sind an ihren seitlichen (linken und rechten) Seiten im wesentlichen offen, während sie im wesentlichen an vorderen und rückwärtigen Seiten geschlossen sind.
  • Innerhalb des Turmabschnitts 21 ist bzw. sind, wie in 24 gezeigt, ein oder mehrere, beispielsweise vier größere Hohlräume 128L, in welche größere Mutter- bzw. Buchsenanschlüsse 127L (nicht im Detail gezeigt, jedoch größer als kleinere Buchsenanschlüsse 127S, welche unmittelbar beschrieben sind und ähnlich dazu in roher bzw. grober Konstruktion) wenigstens teilweise aufgenommen sind, vorzugsweise in einer 2×2-Anordnung ausgebildet, um im wesentlichen den größeren Steckeranschlüssen 14L in einem seitlichen (linken) Endbereich zu entsprechen, wenn von vorne gesehen, und ein oder mehrere, beispielsweise vierzehn kleinere Hohlräume 128S, in welche kleinere Buchsenanschlüsse 127S wenigstens teilweise aufgenommen sind, ist bzw. sind vorzugsweise in jeder von drei Reihen ausgebildet, um im wesentlichen den kleineren Steckeranschlüssen 14S in einem verbleibenden Bereich zu entsprechen. Die entsprechenden Hohlräume 128L, 128S weisen offene vordere und rückwärtige Enden auf, und die kleineren Buchsenanschlüsse 127S können an ihren Vorderanschlagpositionen durch ein wenigstens teilweises Abdecken der vorderen Enden der kleineren Hohlräume 128S durch die oben erwähnte Kappe 124 gestoppt bzw. angehalten werden. Ein eingreifendes bzw. Eingriffsloch 129, welches mit den vorderen Enden von umgebenden Wänden der vier größeren Hohlräume 28L in Eingriff bringbar ist, und ein oder mehrere Anschlußeinsetzlöcher 130, welche an Positionen im wesentlichen entsprechend den entsprechenden kleineren Hohlräumen 28S vorgesehen sind und den Durchtritt der entsprechenden kleineren Anschlüsse bzw. Kontakte 14S erlauben, sind in der vorderen Oberfläche der Kappe 124 ausgebildet.
  • Ein rohrförmiger Anschlußverbindungsabschnitt 131, welcher mit einem rückstellfähigen Kontaktstück (nicht gezeigt) im Inneren versehen ist, ist an einem vorderen Teil von jedem der größeren und kleineren Buchsenanschlüsse 127L, 127S ausgebildet. Wenn ein zusammenpassender Steckeranschluß 14L, 14S wenigstens teilweise in den einen Anschluß verbindenden Abschnitt bzw. Anschlußverbindungsabschnitt 131 von vorne eingesetzt wird, wird das rückstellfähige Kontaktstück rückstellfähig im wesentlichen in Kontakt mit diesem Steckeranschluß 14L, 14S gebracht, um eine elektrische Verbindung aufzubauen. Darüber hinaus ist ein Trommelabschnitt 132 als ein bevorzugter verbindender Abschnitt an einem rückwärtigen Teil von jedem Buchsenanschluß 127L, 127S vorgesehen und in Verbindung mit einem Ende eines Drahts 133 und einem rückstellfähigen oder Gummistopfen 134 (als ein bevorzugtes "Dichtglied") gecrimpt oder gebogen oder gefaltet, um an dem Ende des Drahts 133 montiert bzw. angeordnet zu werden. Die äußere Umfangsoberfläche des Gummistopfens 134 kann rückstellfähig in unmittelbaren Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche eines rückwärtigen Teils des Hohlraums 28L, 28S gebracht werden.
  • Ein größerer verriegelnder bzw. Verriegelungsabschnitt 136L für ein teilweises Verriegeln des größeren Buchsenanschlusses 127L ist rückstellfähig bzw. elastisch deformierbar in der seitlichen (Boden-) Oberfläche von jedem größeren Hohlraum 28L vorgesehen, während ein kleinerer verriegelnder Abschnitt 136S für ein teilweises Verriegeln des kleineren Buchsenanschlusses 127S in ähnlicher Weise rückstellfähig deformierbar in der seitlichen (Decken-) Oberfläche von jedem kleineren Hohlraum 28S vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt ist. Ein Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 137 ist vorzugsweise in jeder der seitlichen (linken und rechten) Oberflächen des Turmabschnitts 21, wenn von vorne gesehen, ausgebildet und eine Halte- bzw. Rückhalteeinrichtung 138 für ein vorzugsweise doppeltes Verriegeln der größeren und/oder kleineren Buchsenanschlüsse 127L, 127S ist wenigstens teilweise in dieses Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 137 einsetzbar, wie dies in 26 gezeigt ist.
  • Spezifisch wird, wenn sie wenigstens teilweise in das Rückhalteeinrichtungs-Einsetzloch 137 eingesetzt ist bzw. wird, die Rückhalteeinrichtung 138 an einer teilweisen verriegelnden bzw. Verriegelungsposition (als einer bevorzugten ersten Position) gehalten, wo verriegelnde bzw. Verriegelungsvorsprünge 39 (nur diejenigen für die kleineren Buchsenanschlüsse 127S sind in 22 gezeigt) vor den entsprechenden Hohlräumen 28L, 28S angeordnet sind. Wenn die Buchsenanschlüsse 127L, 127S wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 128L, 128S eingesetzt und zu bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Positionen in diesem Zustand gedrückt werden, werden sie (teilweise) durch die verriegelnden Abschnitte 136L, 136S verriegelt werden. Nachfolgend treten, wenn die Rückhalteeinrichtung 138 weiter gedrückt wird, um an einer vollständigen verriegelnden Position (als einer bevorzugten zweiten Position) gehalten zu werden, die verriegelnden Vorsprünge bzw. Fortsätze 39 wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 128L, 127S ein, um die Buchsenanschlüsse 127L, 126S zu ergreifen, welche wenigstens teilweise in die Hohlräume 128L, 127S eingesetzt sind, wodurch die Buchsenanschlüsse 127L, 126S vorzugsweise doppelt verriegelt sind bzw. werden, um nicht auszutreten bzw. herauszufallen.
  • Der Schieber 40 ist in oder an oder auf dem Buchsengehäuse 20 montierbar bzw. anordenbar. Dieser Schieber 40 ist beispielsweise aus einem synthetischen Harz ähnlich dem Buchsengehäuse 20 hergestellt, wobei dieses synthetische bzw. Kunstharzmaterial vorzugsweise eine Farbe verschieden von derjenigen des Buchsengehäuses 20 aufweist. Wie in 28 und 29 gezeigt, weist der Schieber 40 im wesentlichen eine derartige Tor- oder U-Form auf, daß Basisenden eines Paars von gleitbaren Platten 41 durch eine koppelnde Platte 42 gekoppelt oder verbunden sind, und ist vorzugsweise seitlich (vorzugsweise entweder von der linken oder rechten Seite) montiert bzw. angeordnet, während wenigstens teilweise beide gleitbaren Platten 41 in die seitlichen (oberen und unteren) Einsetzwege 126 des Buchsengehäuses 20 eingesetzt sind bzw. werden.
  • Vorzugsweise jede gleitbare Platte 41 ist mit einer Nockenrille bzw. -nut 44 ausgebildet. Die Nockenrille 44 erstreckt sich von dem vorderen Ende der vorderen Kante bzw. des vorderen Rands der gleitbaren Platte 41 in Richtung zu oder im wesentlichen zu einem Zentrum in Längsrichtung, während sie insgesamt zunehmend zu dem rückwärtigen Rand bzw. der rückwärtigen Kante geneigt ist oder vorragt, wie dies später beschrieben ist. Ein Eintritt 45 der Nockenrille 44 ist vorzugsweise im wesentlichen unter einem rechten Winkel zu der vorderen Kante der gleitbaren Platte 41 offen und ist im wesentlichen kontinuierlich bzw. anschließend an das Startende 44A.
  • Im Gegensatz dazu steht bzw. stehen ein oder mehrere Nachlauf- bzw. Mitnehmerstift(e) 17, welcher) mit den entsprechenden Nockenrillen 44 in Eingriff bringbar ist bzw. sind, vorzugsweise im wesentlichen an in Breitenrichtung mittleren Positionen nahe den vorderen Rändern bzw. Kanten der oberen und unteren Bodenoberflächen der kleineren Aufnahme 12 vor, wie dies in 21 bis 23 gezeigt ist. Weiters ist ein einbringendes bzw. Eintrittsloch 47, um den Eintritt des entsprechenden Nachlaufstifts 17 zu erlauben, vorzugsweise im wesentlichen an einer in Breitenrichtung mittleren Position einer vorderen Platte 126A vorzugsweise von jedem der seitlichen (oberen und unteren) Einsetzwege 126 des Buchsengehäuses 20 ausgebildet, wie dies in 24 gezeigt ist.
  • Ein Griff bzw. Handgriff 50, welcher verwendet wird, um den Schieber 40 handzuhaben bzw. zu manipulieren (vorzugsweise einzusetzen und zu entfernen bzw. zu entnehmen), ist an der äußeren Oberfläche des Basisendes von jeder gleitbaren Platte 41 des Schiebers 40 ausgebildet. Andererseits sind Austrittsrillen 152, um wenigstens teilweise die Griffe 50 des Schiebers 40 zum Zweck eines Austretens aufzunehmen, vorzugsweise an den im wesentlichen seitlichen (linken und rechten) Enden der seitlichen (oberen und unteren) abdeckenden Abschnitte des Buchsengehäuses 20 ausgebildet, wie dies in 25 gezeigt ist.
  • Vorzugsweise ist jede gleitbare Platte 41 des Schiebers 40 mit wenigstens einem festlegenden bzw. Befestigungsstück 154 an einer Position vorzugsweise entsprechend einer im wesentlichen in Längsrichtung mittleren Position der Nockenrille 44 ausgebildet und zu dem rückwärtigen Rand bzw. der rückwärtigen Kante verschoben bzw. verlagert, wie dies in 28 und 29 gezeigt ist. Das (die) festlegende(n) Stück(e) 154 ragt (ragen) vorzugsweise einseitig eingespannt zu den Basisenden der gleitbaren Platten 41 und ist/sind rückstellfähig deformierbar, und Vorsprünge bzw. Erhebungen 155 sind an den äußeren Oberflächen der vorragenden Enden davon ausgebildet. Vorzugsweise ist jede gleitbare Platte 41 auch mit wenigstens einem verriegelnden Stück 156 vorzugsweise an einer Position im wesentlichen in der Mitte zwischen dem festlegenden Stück 154 und der koppelnden Platte 42 ausgebildet und zu der rückwärtigen Kante verschoben. Dieses verriegelnde Stück 156 ragt vorzugsweise zu dem Basisende der gleitbaren Platte 41 vor und ist rückstellfähig deformierbar bzw. verformbar, und eine verriegelnde bzw. Verriegelungsklaue 157 ist an der äußeren Oberfläche des sich erstreckenden Endes des verriegelnden Stücks 156 ausgebildet. Eine Oberfläche des Vorsprungs 155 von jedem festlegenden Stück 154 an seinem vorragende Ende ist unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf eine Erstreckungsrichtung ED des festlegenden Stücks 154, während eine Oberfläche der verriegelnden Klaue 157 von jedem verriegelnden Stück 156 eine geneigte bzw. abgeschrägte Oberfläche 157A ist, welche geringfügig zu einer Ebene normal auf die Erstreckungsrichtung ED des festlegenden Stücks 154 geneigt ist, wie dies auch in 30 gezeigt ist.
  • Andererseits ist, wie in 21 gezeigt, eine lange Rille 60 vorzugsweise im wesentlichen in einem in Längsrichtung mittleren Teil von jedem abdeckenden Abschnitt 125 des Buchsengehäuses 20 entlang des rückwärtigen Rands davon ausgebildet. Die Vorsprünge bzw. Erhebungen 155 der festlegenden Stücke 154 sind bewegbar in die langen Rillen 60 einpaßbar. Die gegenüberliegenden Enden der langen Rillen 60 sind an den äußeren Oberflächen geschlossen, und ein oder mehrere verriegelnde(s) Loch (Löcher) 61, in welches) die Vorsprünge 155 der entsprechenden festlegenden Stücke 154 und die verriegelnden Klauen 157 der verriegelnden Stücke 156 wenigstens teilweise für einen Eingriff fallen oder eintreten, sind in den inneren Oberflächen der geschlossenen Abschnitte ausgebildet, wie dies in 27 und 30 gezeigt ist. In jedem verriegelnden Loch 61 sind die gegenüberliegenden seitlichen (linken und rechten) Oberflächen in (vorzugsweise im wesentlichen vertikale) verriegelnde bzw. Verriegelungsoberflächen 61A ausgebildet, wobei die verriegelnden Oberflächen 61A unter einem von 0° oder 180° verschiedenen Winkel, vorzugsweise im wesentlichen normal auf die drückende Richtung PD und/oder die Erstreckungsrichtung ED angeordnet sind, und Oberflächen, welche zu diesen verriegelnden Oberflächen 61A gerichtet sind, sind in sanft gewölbte oder abgerundete geneigte Oberflächen 61B ausgebildet.
  • Der Schieber 40 ist an einer zurückgezogenen Position gehalten, wenn die gleitbaren Platten 41 des Schiebers 40 wenigstens teilweise in die Einsetzwege 126 des Buchsengehäuses 20 beispielsweise von der linken Seite von 21 eingesetzt sind und die Vorsprünge 155 der teilweisen verriegelnden Stücke 154 wenigstens teilweise in die verriegelnden Löcher 61 an den linken Enden der langen Rillen 60 in 21 fallen. An dieser zurückgezogenen Position sind die Eintritte 45 der Nockenrillen 44 im wesentlichen mit den einbringenden Löchern 47 des Buchsengehäuses 20 ausgerichtet.
  • Andererseits wird, wenn der Schieber 40 in der drückenden Richtung PD gedrückt wird, bis die koppelnde bzw. Kopplungsplatte 42 im wesentlichen in Kontakt mit der linken Oberfläche des Buchsengehäuses 20 gelangt, eine vorgerückte Position erreicht. An dieser vorgerückten Position sind die verriegelnden Klauen 157 der verriegelnden Stücke 156 in die verriegelnden Löcher 61 eingepaßt, um verriegelt zu sein bzw. zu werden, wie dies in 25 gezeigt ist. Hier sind die geneigten Oberflächen 157A der verriegelnden Klauen 157 in Eingriff mit den verriegelnden Oberflächen 61A der verriegelnden Löcher 61 zu bringen, um eine sogenannte halb-verriegelnde Konstruktion auszubilden. Mit anderen Worten werden die verriegelnden Stücke 156 rückstellfähig deformiert, um von den verriegelnden Löchern 61 außer Eingriff gebracht zu werden, wenn eine Kraft einer bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Intensität oder höher auf den Schieber 40 in einer Richtung zu der zurückgezogenen Position (einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der drückenden Richtung PD) in diesem Zustand wirkt.
  • Da dieselben Funktionen wie oben auch in dem Fall gezeigt werden, in welchem der Schieber 40 von der rechten Seite des Buchsengehäuses 20 montiert bzw. angeordnet wird, wird keine wiederholte Beschreibung für diesen Fall gegeben. Mit anderen Worten kann die Seite, von welcher der Schieber 40 leichter einsetzbar ist, von der linken Seite und der rechten Seite in Abhängigkeit von einer installierten Position des Verbinders ausgewählt werden.
  • Jeder der oberen und unteren abdeckenden Abschnitte 125 des Buchsengehäuses 20 ist mit einem Bestätigungsfenster 65 für ein (visuelles und/oder automatisches) Bestätigen ausgebildet, ob der Schieber 40 ordnungsgemäß an der zurückgezogenen Position angeordnet ist oder nicht. Spezifisch weist jedes Bestätigungsfenster 65 vorzugsweise eine im wesentlichen rechteckige bzw. rechtwinkelige Form auf und ist an einer Position geringfügig vor der oben erwähnten langen Rille 60 und in dem Längsmittelpunkt des abdeckenden Abschnitts 125 angeordnet, wie dies in 21 gezeigt ist.
  • Nur wenn sich der Schieber 40 an der zurückgezogenen Position befindet, ist ein Teil oder Abschnitt 167 der rückseitigen Kante eines Ausgangsendes 44A der Nockenrille 44 von jeder gleitbaren Platte 41 in dem (vorzugsweise im wesentlichen gesamten) entsprechenden Bestätigungsfenster 65 angeordnet. Wenn der Schieber 40 vor der zurückgezogenen Position angeordnet ist, ist ein Teil von jeder Nockenrille 44 in dem entsprechenden Bestätigungsfenster 65 angeordnet. Dies gilt auch, wenn der Schieber 40 von der rechten Seite montiert ist bzw. wird.
  • Jede Nockenrille 44 ist ausgebildet, um geringfügig steil (oder unter einem größeren Winkel in bezug auf die drückende Richtung PD) an dem Ausgangsende 44A im wesentlichen anschließend an den Eintritt 45 ausgebildet zu sein, und ein im wesentlichen gerader Abschnitt 44B ist ausgebildet, um im wesentlichen an das Ausgangsende 44A anzuschließen. Dieser gerade Abschnitt 44B weist eine geringere Neigung relativ zu der drückenden Richtung PD als das Ausgangsende 44A auf und ist zu der Rückseite relativ zu der Verbindungsrichtung CD geneigt, wenn er sich zu seinem rückwärtigen Ende erstreckt. Der gerade Abschnitt 44B weist eine im wesentlichen konstante Neigung insgesamt auf und nimmt einen größeren Anteil der Nockenrille 44 ein. Das rückwärtige Ende des geraden Abschnitts 44B ist ein mit einer Spitze versehener Abschnitt 44C, wo die Nockenrille 44 in bezug auf den geraden Abschnitt 44B gebogen ist. Ein umkehrender bzw. Umkehrabschnitt 44D ist anschließend an den mit einer Spitze versehenen Abschnitt 44C. Wie dies auch in 33 gezeigt ist, ist der umkehrende Abschnitt 44D zwischen dem mit einer Spitze versehenen Abschnitt 44C und einem Abschlußende 44E vorgesehen, welcher beträchtlich kürzer als der gerade Abschnitt 44B ist, sehr nahe an dem Abschlußende 44E angeordnet ist und zu der Vorderseite (oder in einer Richtung im wesentlichen entgegengesetzt zu der Neigung des geraden Abschnitts 44B) relativ zu der Verbindungsrichtung CD geneigt, wenn er sich zu dem Abschlußende 44E erstreckt. Spezifischer ist, wie dies vergrößert in 31 gezeigt ist, ein Neigungswinkel α des vorderen Rands des umkehrenden Abschnitts 44D in einen Bereich von etwa 10° bis etwa 5°, vorzugsweise etwa 7° zu einer verschiebenden bzw. verlagernden oder drückenden Richtung PD (Querrichtung) des Schiebers 40 eingestellt bzw. festgesetzt.
  • Als nächstes werden die Funktionen dieser derart konstruierten Ausführungsform beschrieben.
  • In dem Buchsengehäuse 20 wird bzw. werden der eine oder die mehreren Buchsenanschluß (-anschlüsse) 127L, 126S wenigstens teilweise in die entsprechenden Hohlräume 128L, 127S von einer Einsetzseite, vorzugsweise von hinten eingesetzt, und die rückwärtigen Teile der Hohlräume 128L, 128S werden im wesentlichen durch die Gummistopfen 134 abgeschlossen. Die entsprechenden Buchsenanschlüsse 127L, 127S sind vorzugsweise doppelt durch die Rückhalteeinrichtung 138 verriegelt, um wenigstens teilweise in den Hohlräumen 128L, 128S aufgenommen zu werden.
  • Gleichzeitig oder nachfolgend wird der Schieber 40 wenigstens teilweise in das Buchsengehäuse 20 vorab montiert bzw. angeordnet. Die gleitbaren Platten 41 des Schiebers 40 werden wenigstens teilweise in die Einsetzwege 126 beispielsweise von der linken Seite des Buchsengehäuses 20 eingesetzt und der Schieber 40 wird in der drückenden Richtung PD zu der vorgerückten Position in einem Hub gedrückt. Wie in 25 und 10 gezeigt, ist wenigstens ein Teil der verriegelnden Klauen 157 der verriegelnden Stücke 156 rückstellfähig in die verriegelnden Löcher 61 eingepaßt, um den Schieber 40 an der vorgerückten Position zu halten.
  • Das Buchsengehäuse 20 wird vorzugsweise zu einer Stelle eines Verbindungsvorgangs mit dem Steckergehäuse 10 transportiert, wobei der Schieber 40 an der vorgerückten Position montiert bzw. angeordnet ist. Vor der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 wird der Schieber 40 zu der zurückgezogenen Position zurückgeführt. In diesem Fall werden, wenn die oberen und unteren Griffe 50 des Schiebers 40 gezogen werden, die verriegelnden Stücke 156 rückstellfähig nach innen deformiert, indem sie durch die geneigten Oberflächen 157A der verriegelnden Klauen 157 geführt werden, wodurch bewirkt wird, daß die verriegelnden Klauen 157 aus den verriegelnden Löchern 61 austreten, um den verriegelten Zustand aufzuheben. Dementsprechend wird der Schieber 40 in diesem Zustand gezogen oder kann gezogen werden. In der Zwischenzeit werden die festlegenden Stücke 154 im wesentlichen entlang der langen Rillen 60 zurückgeführt. Wenn der Schieber 40 bei dem wenigstens teilweisen Abfall oder Eingriff der Vorsprünge 155 in die verriegelnden Löcher 61 aufhört, gezogen zu werden, ist bzw. wird der Schieber 40 an der zurückgezogenen Position gehalten, wie dies in 21 gezeigt ist.
  • Wenn der Schieber 40 zu der im wesentlichen ordnungsgemäßen zurückgezogenen Position zurückgeholt wird, wird das Steckergehäuse 10 wenigstens teilweise in der Verbindungsrichtung CD in die größere Aufnahme 22 des Buchsengehäuses 20 eingepaßt oder kann eingepaßt werden, wie dies durch einen Pfeil in 21 angedeutet ist. Dann treten die Nachlaufstifte 17 des Steckergehäuses 10 wenigstens teilweise in die Eintritte 45 der Nockenrillen 44 durch die einbringenden Löcher 47 ein. Wenn das Steckergehäuse 10 weiter gedrückt wird, drücken die Nachlauf- bzw. Mitnehmerstifte 17 die rückwärtigen Ränder bzw. Kanten (oberen Ränder in 31) der Ausgangsenden 44A, wie dies in 31 gezeigt ist, wodurch der Schieber 40 um einen bestimmten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Abstand entlang der Neigung der Ausgangsenden 44A zu der vorgerückten Position bewegt wird. Daraus resultierend treten die Nachlaufstifte 17 wenigstens teilweise in die Nockenrillen 44 ein und werden durch die vorderen Ränder bzw. Kanten der Ausgangsenden 44A ergriffen, wodurch das Lösen bzw. Trennen des Steckergehäuses 10 verhindert wird.
  • Nachfolgend wird der Schieber 40 in der drückenden Richtung PD zu der vorgerückten Position gedrückt. Derart werden die Nachlaufstifte 17 entlang der Ausgangsenden 44A und der geraden Abschnitte 44B verschoben bzw. verlagert, indem hauptsächlich die vorderen Ränder bzw. Kanten der Nockenrillen 44 die Nachlaufstifte 17 drücken, wodurch das Steckergehäuse 10 zunehmend in das Buchsengehäuse 20 gezogen wird. Wenn bzw. da die zwei Gehäuse 10, 20 tiefer verbunden werden, gelangt die äußere Umfangsoberfläche des Dichtrings 23 in unmittelbaren gleitenden Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche der kleineren Aufnahme 12, während er einer rückstellfähigen Deformation unterliegt. Derart wird der Innenraum der zwei Gehäuse 10, 20 luftdicht abgeschlossen und ein Innendruck steigt zunehmend an, um beaufschlagende bzw. Vorspannkräfte zu werden, welche auf die Gehäuse 10, 20 in trennenden bzw. Trennrichtungen SD wirken, wenn die zwei Gehäuse 10, 20 näher zueinander gebracht werden. Daraus resultierend steigt ein Widerstand an, welcher auf den Schieber 40 wirkt.
  • Wenn die zwei Gehäuse 10, 20 näher zueinander gebracht werden, werden die entsprechenden Steckeranschlüsse 14L, 14S wenigstens teilweise in die einen Anschluß verbindenden Abschnitte 131 der zusammenpassenden Buchsenanschlüsse 127L, 127S eingesetzt und die rückstellfähigen Kontaktstücke werden rückstellfähig im wesentlichen in gleitenden Kontakt mit den Steckeranschlüssen 14L, 14S gebracht. Wenn die Nachlaufstifte 17 die mit einer Spitze versehenen Abschnitte 44C der Nockenrillen 44 erreichen, sind die zwei Gehäuse 10, 20 am tiefsten verbunden. Zu diesem Zeitpunkt erreicht der Innendruck in den zwei Gehäusen 10, 20 sein Maximum und es erreicht daher auch der Widerstand, welcher auf den Schieber 40 wirkt, sein Maximum (siehe strichlierte Linie in 32 und 33).
  • Wenn der Schieber 40 weiter in diesem Zustand gedrückt wird, treten die Nachlaufstifte 17 in die umkehrenden bzw. Umkehrabschnitte 44D über die mit einer Spitze versehenen Abschnitte 44C hinaus ein und werden zu den Abschlußenden 44E in den umkehrenden Abschnitten 44D verlagert, wodurch die zwei Gehäuse 10, 20 zunehmend in trennenden Richtungen SD verschoben werden. Zu diesem Zeitpunkt drücken die beaufschlagenden Kräfte, welche durch den Innendruck der zwei Gehäuse 10, 20 bewirkt bzw. bereitgestellt werden, die zwei Gehäuse 10, 20 in trennenden Richtungen SD, um den Schieber 40 zu ziehen. Daraus resultierend nimmt der Widerstand, welcher auf den Schieber 40 wirkt, plötzlich ab und der Schieber 40 wird zu der vorgerückten Position mit einer Kraft zusätzlich zu einer Trägheits- bzw. Inertialkraft gedrückt. Wenn der Schieber 40 zu der vorgerückten Position gedrückt wird, sind die verriegelnden Klauen 157 der verriegelnden Stücke 156 wenigstens teilweise in die verriegelnden Löcher 61 eingepaßt, um den Schieber 40 zu verriegeln, wie dies oben beschrieben ist (siehe 30). Auf diese Weise erreichen die Nachlaufstifte 17 die Abschlußenden 44E der Nockenrillen 44, wie dies in 33 gezeigt ist, und das Stecker- und Buchsengehäuse 10, 20 sind im wesentlichen ordnungsgemäß verbunden, wie dies in 34 und 35 gezeigt ist.
  • Wie oben beschrieben, wirken, wenn Kräfte auf die zwei Gehäuse 10, 20 in trennenden Richtungen SD an einer abschließenden Stufe der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 wirken, sie dahingehend, um den Schieber 40 zu ziehen. Dies verhindert, daß der Schieber 40 an einer zwischenliegenden Position anhält bzw. stoppt, ohne das Anschlußende 44E zu erreichen. Die Kräfte, um auf die zwei Gehäuse 10, 20 in trennenden Richtungen SD zu wirken, werden beispielsweise durch ziehende Kräfte, welche auf die Drähte 133 wirken, oder die Rückstellfähigkeit der dichtenden Glieder, welche zwischen den zwei Gehäusen 10, 20 vorgesehen sind, zusätzlich zu dem Innendruck der zwei Gehäuse 10, 20 erzeugt.
  • Wenn Kräfte auf die zwei Gehäuse 10, 20 in trennenden Richtungen SD beispielsweise aufgrund von Drähten 133, welche zurückgezogen werden, oder durch einen Anstieg in dem Innendruck wirken, welcher aus einer Temperaturänderung innerhalb der zwei verbundenen Gehäuse 10, 20 resultiert, endet dies darin, daß die Nachlaufstifte 17 gegen die Ränder bzw. Kanten der Nockenrillen 44 nahe den Abschlußenden 44E gedrückt werden. Es besteht daher keine Wahrscheinlichkeit, daß die Nachlaufstifte 17 den Schieber 40 nach rückwärts zu der zurückgezogenen Position drücken, um die zwei Gehäuse 10, 20 zu trennen.
  • Bei einem Trennen der zwei Gehäuse 10, 20 werden die Griffe 50 des Schiebers 40 in dem in 34 und 35 gezeigten Zustand gezogen oder können gezogen werden, wodurch rückstellfähig die verriegelnden Stücke 156 deformiert bzw. verformt werden, um den verriegelten Zustand aufzuheben. Der Schieber 40 setzt somit fort gezogen zu werden. Dann bewegen sich die Nachlaufstifte 17 zu den mit einer Spitze versehenen Abschnitten 44C in den umkehrenden Abschnitten 44D der Nockenrillen 44 und die zwei Gehäuse 10, 20 werden einmal in Richtungen verschoben bzw. verlagert, um die Verbindung zu vertiefen. Nachdem sich die Nachlaufstifte 17 über die mit einer Spitze versehenen Abschnitte 44C bewegt haben, wird das Steckergehäuse 10 zunehmend in einer Richtung SD hinausgedrückt, welche es von dem Buchsengehäuse 20 trennt, indem hauptsächlich die rückwärtigen Ränder der Nockenrillen 44 die Nachlaufstifte 17 drücken. Wenn der Schieber 40 zu der zurückgezogenen Position zurückgezogen wird, werden die Nachlaufstifte 17 zu den Eintritten 45 der Nockenrillen 44 zurückgebracht. Derart kann, wenn das Steckergehäuse 10 fortgesetzt gezogen wird, das Steckergehäuse 10 von dem Buchsengehäuse 20 getrennt werden, während bewirkt wird, daß die Nachlaufstifte 17 nach vorne durch die einbringenden Löcher 47 austreten.
  • Wie oben beschrieben, sind gemäß dieser Ausführungsform die umkehrenden Abschnitte 44D nahe den Abschlußenden 44E der Nockenrillen 44 vorgesehen. Derart wirken, wenn Kräfte auf die zwei Gehäuse 10, 20 in trennenden Richtungen SD an der abschließenden Stufe der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 wirken, derartige Kräfte, um den Schieber 40 zu der vorgerückten Position zu ziehen. Daher kann der Schieber 40 daran gehindert werden, an einer zwischenliegenden Position anzuhalten, d.h. die zwei Gehäuse 10, 20 können daran gehindert werden, nur teilweise verbunden zurückgelassen zu werden.
  • Darüber hinaus resultiert, selbst wenn die zwei Gehäuse 10, 20 in trennenden Richtungen SD gezogen werden, während sie ordnungsgemäß verbunden sind, dies nur darin, daß die Nachlaufstifte 17 gegen die Ränder bzw. Kanten der Nockenrillen 44 nahe den Abschlußenden 44E gedrückt werden. Derart können die zwei Gehäuse 10, 20 sicher an einem Trennen gehindert werden, indem der Schieber 40 zurückgedrückt wird.
  • Darüber hinaus steigt in dem Fall des wasserdichten Verbinders wie oben der Innendruck an, wenn bzw. da die zwei Gehäuse 10, 20 tiefer verbunden werden. Derart wird, wenn die Nachlaufstifte 17 in die rückkehrenden Abschnitte 44D an der abschließenden Stufe der Verbindung eintreten, der Schieber 40 mit einer starken Kraft gezogen. Daher kann der Schieber 40 sicherer an einem Anhalten an einer zwischenliegenden Position gehindert werden.
  • Dementsprechend wird bzw. werden, um zu verhindern, daß Verbindergehäuse lediglich teilweise verbunden zurückgelassen werden, ein oder mehrere umkehrende bzw. Umkehrabschnitte) 44D zum Verschieben bzw. Verlagern eines Stecker- und eines Buchsengehäuses 10, 20 in trennenden Richtungen SD, wenn Nachlaufstifte 17 zu Abschlußenden 44E in einer oder mehreren Nockenrille(n) 44 bewegt werden, welche in einem Schieber 40 (als einem bevorzugten bewegbaren Glied) ausgebildet sind, nahe den Abschlußenden 44E der Nockenrillen 44 ausgebildet. Wenn Kräfte auf die zwei Gehäuse 10, 20 in trennenden Richtungen SD vorzugsweise aufgrund eines erhöhten Innendrucks an einer abschließenden Stufe der Verbindung der zwei Gehäuse 10, 20 wirken, wirken derartige Kräfte, um den Schieber 40 zu der vorgerückten Position zu ziehen. Derart kann der Schieber 40 an einem Anhalten an einer zwischenliegenden Position gehindert werden. Somit können die zwei Gehäuse 10, 20 daran gehindert werden, nur teilweise verbunden zurückgelassen zu werden.
  • Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen durch den technischen Rahmen der vorliegenden Erfindung umfaßt, wie sie durch die Ansprüche definiert ist. Neben den folgenden Ausführungsformen können verschiedene Änderungen durchgeführt werden, ohne den Rahmen und Geist der vorliegenden Erfindung zu verlassen, wie sie durch die Ansprüche definiert ist.
    • (1) Der Schieber kann in das Steckergehäuse montiert bzw. angeordnet sein.
    • (2) Die vorliegende Erfindung ist auch auf nicht-wasserdichte Verbinder anwendbar.
    • (3) Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf einen Schieber beschrieben wurde, welcher im wesentlichen linear entlang der drückenden Richtung bewegbar ist, sollte verstanden werden, daß die Erfindung auch auf Verbinder anwendbar ist, in welchen die Nockenwirkung durch ein unterschiedliches bzw. verschiedenes bewegbares Glied, wie beispielsweise einen rotierbaren oder verschwenkbaren Hebel, ein bewegbares Glied, welches im wesentlichen entlang eines nicht-linearen Wegs bewegbar ist, etc. gezeigt ist.
  • 10
    ater- bzw. Steckergehäuse
    17
    Hauptnachlauf- bzw. -mitnehmerstift
    18, 19
    hilfsweiser bzw. Hilfsnachlaufstift (haltender bzw.
    Haltemechanismus)
    20
    Mutter- bzw. Buchsengehäuse
    40
    Schieber bzw. Gleiteinrichtung
    41
    schiebbare Platte
    44
    Hauptnockenrille
    48, 68
    hilfsweise bzw. Hilfsnockenrille (haltender bzw.
    Haltemechanismus)

Claims (13)

  1. Verbinder, umfassend: ein Paar von Verbindergehäusen (10, 20), welche miteinander verbindbar sind, ein bewegbares Glied (40), welches mit Nockenmitteln (44) ausgebildet ist, und zwar an oder in einem ersten Verbindergehäuse (20) der Verbindergehäuse (10, 20) in einer Richtung (PD) bewegbar, welche eine Verbindungsrichtung (CD) der zwei Verbindergehäuse (10, 20) schneidet, zusammenpassende Nockenmittel (17), welche an einem zweiten Verbindergehäuse (10) des Paars von Verbindergehäusen (10, 20) vorgesehen sind und mit den Nockenmitteln (44) in Eingriff bringbar sind, wobei die zusammenpassenden Nockenmittel (17) in Bezug auf die Nockenmittel (44) während einer Periode von einer ursprünglichen bzw. Ausgangsstufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse (10, 20) im wesentlichen bis zu der Vervollständigung der Verbindung verlagerbar sind, wenn das bewegbare Glied (40) bewegt wird, wodurch die zwei Verbindergehäuse (10, 20) verbunden und getrennt werden, und einen haltenden bzw. Haltemechanismus (18, 48; 19, 69) zum Verriegeln der zwei Verbindergehäuse (10, 20) oder des zweiten Verbindergehäuses (10) und des bewegbaren Glieds (40) ineinander an einer Position verschieden von der einen, wo die zusammenpassenden Nockenmittel (17) in Eingriff mit den Nockenmitteln (44) stehen, und zwar von einem gewünschten Zeitpunkt an innerhalb einer Periode von einer zwischenliegenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse (10, 20) im wesentlichen bis zu der Vervollständigung der Verbindung.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, worin das zweite Verbindergehäuse (10) einen Hauptnachlaufstift (17) als die zusammenpassenden Nockenmittel (17) und einen Hilfsnachlaufstift (18; 19) beinhaltet, welcher an einer Position verschieden von dem Hauptnachlaufstift (17) angeordnet ist, und das bewegbare Glied (40) eine Hauptnockenrille (44) als die Nockenmittel (44) zum Führen des Hauptnachlaufstifts (17) von der Ausgangsstufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse (10, 20) bis zu der Vervollständigung der Verbindung und eine Hilfsnockenrille (48; 68) beinhaltet, welche mit dem Hilfsnachlaufstift (18; 19) vorzugsweise zu dem gewünschten Zeitpunkt innerhalb der Periode von der zwischenliegenden Stufe der Verbindung der zwei Verbindergehäuse (10, 20) bis zu der Vervollständigung der Verbindung in Eingriff bringbar ist, um den haltenden Mechanismus (18, 48; 19, 69) gemeinsam mit dem Hilfsnachlaufstift (18; 19) zu bilden.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, worin die Hilfsnockenrille (48; 68) so angeordnet ist, um wenigstens teilweise die Hauptnockenrille (44) in Bezug auf eine Vorbewegungsrichtung (PD) des Schiebers zu überlappen.
  4. Verbinder, insbesondere nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, umfassend: ein Verbindergehäuse (20), welches mit einem zusammenpassenden Verbindergehäuse (10) verbindbar ist, ein bewegbares Glied (40), welches mit wenigstens einer Nockenrille (44) ausgebildet ist, in oder an dem Verbindergehäuse (20) montierbar ist, welches in einer Betätigungsrichtung (PD) betätigbar ist, welches eine Verbindungsrichtung (CD) der zwei Verbindergehäuse (20, 10) schneidet bzw. kreuzt, wobei die Nockenrille (44) mit wenigstens einem entsprechenden Nachlaufstift (17) in Eingriff bringbar ist, welcher an dem zusammenpassenden Verbindergehäuse (10) vorgesehen ist, wobei die Nockenrille (44) so ausgebildet ist, daß der Mitnehmer- bzw. Nachlaufstift (17) zu einem Abschlußende (44E) der Nockenrille (44) verschoben ist, wenn das betätigbare Glied (40) betätigt wird, nachdem der Nachlaufstift (17) mit einem Startende (44A) der Nockenrille (44) in Eingriff gelangt, wodurch die zwei Verbindergehäuse (20, 10) ihren im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand erreichen, und die Rille (44) weiters einen umkehrenden Abschnitt (44D) umfaßt, welcher nahe dem Abschlußende (44E) der Nockenrille (44) ausgebildet ist und adaptiert ist, um die zwei Verbindergehäuse (20, 10) in Trennrichtungen (SD) zu verlagern und/oder die Verlagerung davon zu erlauben, wenn der Nachlaufstift (17) zu dem Abschlußende (44E) in der Nockenrille (44) bewegt wird.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, wobei die Nockenrille (44) einen im wesentlichen geraden Abschnitt (44B) umfaßt, welcher relativ zu der Betätigungsrichtung (PD) geneigt ist.
  6. Verbinder nach Anspruch 5, worin der umkehrende Abschnitt (44D) in bezug auf die Betätigungsrichtung (PD) in einer Richtung entgegengesetzt zu der Neigung des im wesentlichen geraden Abschnitts (44B) geneigt ist.
  7. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 4 bis 6, wobei die Nockenrille (44) einen mit einer Spitze versehenen Abschnitt (44C) nahe dem umkehrenden Abschnitt (44D) umfaßt.
  8. Verbinder nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 4 bis 7, wobei ein Neigungswinkel (α) einer vorderen Kante des umkehrenden Abschnitts (44D) in einem Bereich von etwa 10° bis etwa 5°, vorzugsweise etwa 7° zu der Betätigungsrichtung (PD) des betätigbaren Glieds (40) eingestellt ist.
  9. Verbinderanordnung bzw. -baueinheit, umfassend einen Verbinder gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 4 bis 8 und einen zusammenpassenden Verbinder, welche miteinander verbindbar sind.
  10. Verbinderanordnung nach Anspruch 9, worin beaufschlagende Kräfte zwischen den Verbindergehäusen (20, 10) erzeugt werden, um sie in einem Fall zu trennen, in welchem eine Verbindung davon unterbrochen wird, bevor sie ihren im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand erreichen.
  11. Verbinderanordnung nach Anspruch 9 oder 10, worin ein Innenraum, welcher zwischen den zwei Verbindergehäusen (20, 10) in dem im wesentlichen ordnungsgemäß verbundenen Zustand der zwei Verbindergehäuse (20, 10) definiert ist, luftdicht durch wenigstens ein Abdichtglied (134; 123) abgeschlossen ist.
  12. Verbinderanordnung nach Anspruch 11, worin ein Innendruck des Innenraums zunehmend ansteigt, um beaufschlagende Kräfte zu erzeugen, welche auf die Gehäuse (20, 10) in Trennrichtungen (SD) wirken, wenn die zwei Gehäuse (20, 10) näher zueinander gebracht werden.
  13. Verbinder nach Anspruch 12, worin, wenn der Nachlaufstift (17) den umkehrenden Abschnitt (44D) erreicht hat, die beaufschlagenden Kräfte, welche durch den Innendruck der zwei Gehäuse (20, 10) aufgebracht werden, die zwei Gehäuse (20, 10) in trennenden Richtungen (SD) beaufschlagen, um das betätigbare Glied (40) zu ziehen, so daß der Widerstand, welcher auf das betätigbare Glied (40) wirkt, plötzlich abnimmt und vorzugsweise das betätigbare Glied (40) zu der vorgeschobenen Position mit einer Kraft zusätzlich zu einer Trägheitskraft bewegt wird.
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