DE533001C - Riemscheibe - Google Patents

Riemscheibe

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DE533001C
DE533001C DEO17564D DEO0017564D DE533001C DE 533001 C DE533001 C DE 533001C DE O17564 D DEO17564 D DE O17564D DE O0017564 D DEO0017564 D DE O0017564D DE 533001 C DE533001 C DE 533001C
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Germany
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rim sections
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rim
pulley
parallelograms
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DEO17564D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/54Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are radially adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Riemscheibe von veränderlichem Durchmesser. Gemäß der Erfindung hat die Riemscheibe als Lenkerparallelogramme ausgebildete Speichen mit verschiebbaren Kranzabschnitten. Ein Gelenkpunkt jedes Parallelogramms liegt in der Nähe der Scheibenachse, während ein zweiter Gelenkpunkt an dem zugehörigen Kranzabschnitt verankert ist. Die beiden anderen Gelenkpunkte des Parallelogramms sind durch Lenker mit gegenläufigen Ringen gekuppelt. Die Lenkerparallelogramme aller Kranzabschnitte sind zwischen Seitenflächen angeordnet, die die Stirnenden der Kranzabschnitte radial führen.
Riemscheiben von veränderlichem Durchmesser mit verschiebbaren Kranzabschnitten und den Kranzabschnitten zugeordneten verschiebbaren Speichen sind bereits vorgeschlagen worden. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Speichen als Lenker auszubilden oder durch Lenker zu verschieben.
Von diesen bekannten Ausführungsformen unterscheidet sich die Riemscheibe gemäß der Erfindung dadurch, daß sie jede Einseitigkeit vermeidet. Einseitig wirkende Kräfte sind aber bei den bekannten Ausführungen unvermeidlich. Bei diesen sind die Kranzabschnitte teils symmetrisch, teils unsymmetrisch zu den Speichen angeordnet. Die symmetrische Anordnung ergibt ohne weiteres einseitige Kräfte, die die Speichen auf Biegung beanspruchen und ihre Verstellung durch zusätzliche Reibungswiderstände behindern. Auch bei der symmetrischen Anordnung der Kranzabschnitte zu den Speichen ist Einseitigkeit nicht zu vermeiden, weil Riemen bekanntlich oft einseitig laufen.
Auch die als Lenker ausgebildeten oder durch Lenker verschobenen Speichen haben bei den bekannten Ausführungsformen den Nachteil der Einseitigkeit, weil es überall an geeigneten Führungen für die Kranzabschnitte fehlt.
Gemäß der Erfindung wird die Einseitigkeit der bekannten Scheiben durch eine vollkommen symmetrische Ausbildung der Lenkerparallelogramme und der an ihnen angreifenden Teile sowie durch. Führungen vermieden, die die Kranzabschnitte gegen jedes Ecken sichern. Es ist bereits vorgeschlagen worden, für die beiden Enden jedes Kranzabschnittes Führungsscheiben vorzusehen, in denen die Enden der Kranzabschnitte gleiten, aber nicht in Verbindung mit der vollkommen symmetrischen Ausbildung aller Teile gemäß der Erfindung.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist ein Schnitt nach der Achse der Riemscheibe, Abb. 2 eine teilweise aufgebrochene Stirnansicht, links in Abb. 1 gesehen.
Auf der angetriebenen Welle 1 sind zwei Scheiben 2, 2 aufgekeilt, die die beiden Enden der Kranzabschnitte 3 in radialen Nuten 20 (Abb. 2) so führen, daß jedes Ecken der Kranzabschnitte ausgeschlossen
ist. Die Naben 22 der beiden Scheiben 2 nehmen zwischen sich einen Ring 21 auf, der außen Augen 4 trägt. Diese Augen bilden den inneren Gelenkpunkt jedes Lenkerparallelogramms. Die Parallelogramme bestehen aus zwei Stäben 9 und 9', die an einem der Augen 4, und zwei Stäben 7 und 7', die an dem zweiten Gelenkpunkt 23 an dem zugehörigen Kranzabschnitt angelenkt und durch Zapfen 24, 24' an den beiden anderen Gelenkpunkten miteinander verbunden sind. An den Gelenkpunkten 24 und 24' greifen Lenker 8 und 8' an, die mit Stiften 10 und 10' an Halsringen S und 5' angelenkt sind. Die Scheiben 2, 2 haben Ausschnitte 14, um die Lenker 8, 8' durchzulassen. Die Halsringe 5 und S' sind auf der Welle 1 verschiebbar, wie punktiert angedeutet, und tragen Ringeinsätze 6 und 6' zum Verschieben der Kränze.
Die Gelenkpunkte 4 und 23, mit denen die Parallelogramme an der Welle 1 und den zugehörigen Kranzabschnitten 3 verankert sind, liegen in der Mittelebene der Scheibe, die beiden anderen Gelenkpunkte 24 und 24', auf die die Verschiebung der Halsringe 5 und 5'-übertragen wird, liegen symmetrisch zu dieser Mittelebene. Irgendwelche einseitigen Kräfte
können daher durch die Lenkerparallelogramme nicht hervorgerufen werden, während 30 einseitige Kräfte, die vom Riemen ausgehen, durch die langen Führungen der Kranzstücke 3 in den Nuten 20 der Scheiben 2 abgefangen werden, so daß jedes Ecken der Kranzabschnitte ausgeschlossen ist. Es er- 35 gibt sich eine vollkommen betriebssichere Bauart.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Riemscheibe von veränderlichem Durchmesser, gekennzeichnet durch als Lenkerparallelogramme (7, 7', 9, 9') ausgebildete Speichen mit verschiebbaren Kranzabschnitten mit einem Gelenkpunkt (4), der in der Nähe der Scheibenachse, und einem zweiten Gelenkpunkt (23), der an dem zugehörigen Kranzabschnitt verankert ist, während die beiden anderen Gelenkpunkte (24, 24') durch Lenker (8, 8') mit gegenläufigen Ringen (5, 5') gekuppelt und die Lenkerparallelogramme aller Kranzabschnitte zwischen an sich bekannten, die Stirnenden der Kranzabschnitte radial führenden Seitenflächen (2, 2) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEO17564D 1928-09-05 1928-09-05 Riemscheibe Expired DE533001C (de)

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