DE702975C - Wechselgetriebe - Google Patents

Wechselgetriebe

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DE702975C
DE702975C DE1939A0090198 DEA0090198D DE702975C DE 702975 C DE702975 C DE 702975C DE 1939A0090198 DE1939A0090198 DE 1939A0090198 DE A0090198 D DEA0090198 D DE A0090198D DE 702975 C DE702975 C DE 702975C
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DE
Germany
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sectors
conical
belt
convex
disks
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Expired
Application number
DE1939A0090198
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English (en)
Inventor
Willy Zimmermann
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ASTRA ZAHNRAEDER und MASCHINEN
Original Assignee
ASTRA ZAHNRAEDER und MASCHINEN
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Publication of DE702975C publication Critical patent/DE702975C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H9/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
    • F16H9/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
    • F16H9/04Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
    • F16H9/10Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley provided with radially-actuatable elements carrying the belt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

A 90198
Die Erfindung bezieht sich auf ein Riemenwechselgetriebe, bei welchem der Riemen, Seile, Schnüre o. dgl. von Sektoren getragen werden, die zwischen zwei gegeneinander verstellbare Riemenscheiben gefaßt sind und durch die Verstellung dieser Scheiben radial verschoben werden.
Wenn die zusammengehörenden Kegelscheibenpaare gleichmäßig auf ihrer Welle
to geöffnet oder zusammengeschoben werden, dann ändern sich die Durchmesser der den Sektor tragenden Scheibenteile proportional zueinander, wobei aber Ungleichförmigkeiten in der Riemenspannung erfahrungsgemäß auftreten.
Es ist bereits bekannt, bei Keilriemenwechselgetrieben (vgl. Patent 103 744) einen Ausgleich dadurch herbeizuführen, daß die Verschiebung der Kegelscheibenpaare durch ein Hebelgestänge geschieht, wobei die Hebeldrehpunkte außerhalb der Mittelachse der Hebel in Richtung des Rollengetriebes nach den Treibscheiben zu gelagert sind. Die gleiche Methode des Treibmittelwegausgleiches ist auch angewendet worden für Wechselgetriebe, bei denen mehrere Seile in Nuten von Tragsektoren geführt sind (vgl. die französische Patentschrift 700 969 oder die deutsche Patentschrift 634643).
Andererseits ist es bekannt, die Riemenspannung während der Verstellung der Treibscheibenteile ohne Anwendung von Steuergestängen o. dgl. dadurch gleichmäßig zu halten, daß die Gleitflächen der gleichförmig verschobenen Kegelscheibenpaare nach der Scheibenmitte zu im senkrechten Querschnitt ballig gestaltet sind.
Von dieser Ausgestaltung der Kegelscheibenpaare macht die Erfindung Gebrauch. Sie besteht darin, daß bei Verwen- 1"
dung von Tragsektoren für den Riemen oder Seile o. dgl., die in Führungen der Kegelscheiben gleiten, die Tragsektoren in prismatischen Nuten der Kegelscheiben gleiten, aber ihre radiale Verschiebung durch entgegengesetzt schräg gestellte Halter begrenzt wird, die umgekehrt ballig nach innen ausgewölbt sind, wobei die Tragsektoren mit an ihnen vorgesehenen Walzen o. dgl. auf den to balligen Kegelflächen abrollen.
Auf diese Weise werden die Sektoren in der durch die Verschiebung der Kegelscheiben sich ergebenden Lage festgehalten, wobei die ballige Auswölbung der entgegengesetzt zwisehen den Kegelscheiben schräg gestellten Halter die Festhaltung der Sektoren genau in der erforderlichen Stellung gewährleistet.
Das leichte Gleiten der Sektoren auf den balligen Flächen wird durch an ihnen vorgesehenen Walzen oder Abrundungen unterstützt.
Auf der Zeichnung ist in Abb. ι eine Ausführung des neuen Getriebes dargestellt.
Abb. 2 ist eine Darstellung, die im senkrechten Längsschnitt die Führung der Tragsektoren mit Hilfe von Walzenrollen mit den in Frage kommenden balligen Flächen zeigt. Mit Bezug auf Abb. ι ist folgendes zu sagen:
Die Tragsektoren sind mit 8 bezeichnet und.mit einer Anzahl von keilförmigen Nuten ausgerüstet. In diese Nuten sind die Seile bzw. Keilschnüre g in bekannter Weise eingelegt. Die Sektoren greifen mit an ihren Enden vorgesehenen Fortsätzen io in radial verlaufende prismatische Nuten 11 der Kegelscheiben 2,3 bzw. 5, 6 ein, wobei die Kegelscheibeh wieder ballig nach der Scheibenmitte zu im senkrechten Querschnitt ausgeführt sind.
Um ein leichtes Gleiten der Sektoren auf
der balligen Fläche zu ermöglichen, sind die auf den balligen Flächen laufenden Enden 12 der Sektoren abgerundet bzw. gekrümmt ausgeführt.
Damit nun die jeweils nicht von den Seilen
bzw. Keilriemen 9 überlaufenen Sektoren aus den Führungsnuten 11 herausfallen bzw. durch die Zentrifugalwirkung herausgeschleudert werden, sind bereits anderweit vorgeschlagene Halter vorgesehen, die in Winkelstücken 13 bestehen. Diese Winkelstücke sind auf den Naben der Kegelscheiben längs verschiebbar angeordnet und treten durch die Schlitze 11 hindurch. Die dabei wirksam werdenden Anlageflächen 14 dieser Winkelstücke sind umgekehrt balliger im senkrechten Querschnitt profiliert als die Kegelscheiben. Gegen diese balligen Führungsflächen 14 legen sich die abgerundeten Enden der Fortsätze 10, mit denen die Tragsektoren 8 in den Schlitz 9 ■ der Kegelscheiben geführt werd;n.
Die Winkelstücke 13 werden in an sich bekannter Weise so gesteuert, daß sie bei der gleichen entgegengesetzten axialen Parallelverschiebung der Hälften eines Scheibenpaares sich ebenfalls gleich entgegengesetzt axial verschieben, jedoch in umgekehrter Richtung wie die Kegelscheiben.
Die Mittel, um diese Verschiebung durchzuführen, sind auf der Zeichnung nicht mit dargestellt, gehen aber aus der Patentschrift 702 975 hervor.
Bei der in Abb. 2 gezeigten Ausführung sind wiederum die Tragsektoren 8 mit den keiligen Nuten 15 zur Aufnahme der Seile oder Riemen, Schnüre 0. dgl. vorhanden. Vorhanden ist auch die Kegelscheibenhälfte 2, die an ihrer Tragfläche ballig gestaltet ist und in deren Nut 11 der Fortsatz ι ο des in Frage kommenden Tragsektorstückes geführt wird. Vorhanden ist ferner das Winkelstück 13 mit der umgekehrt balligen Führungsfläclie 14 für den Fortsatz 10.
An dem Tragsektor ist nun an seinem einen Ende eine Walze 16 drehbar gelagert, und mit dieser Walze läuft der Tragsektor auf der balligen Fläche der Keilscheibe 2. An dem Fortsatz 10 ist ebenfalls eine Walzenrolle 17 drehbar gelagert, mit der der Fortsatz auf der Führungsfläche 14 läuft.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wechselgetriebe, bei welchem das Treibmittel (Riemen) zwischen zwei gegeneinander verstellbaren, im senkrechten Querschnitt ballig gestalteten Kegelscheiben gefaßt und durch deren Verstellung radial verschoben wird, dadurch , gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Tragsektoren für den Riemen oder Seile o. dgl., die in Führungen der Kegelscheiben gleiten, die Tragsektoren (8) in prismatischen Nuten (11) der Kegelscheiben gleiten, aber ihre radiale Verschiebung durch entgegengesetzt schräg gestellte Halter (13) begrenzt wird, die umgekehrt ballig nach innen ausgewölbt sind, wobei die Tragsektoren mit an ihnen vorgesehenen no Walzen (16) o. dgl. auf den balligen Kegelflächen abrollen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939A0090198 1939-09-08 1939-09-08 Wechselgetriebe Expired DE702975C (de)

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