DE4200094C2 - Gehäuse einer Vorrichtung, das mit besonderen Entlüftungsvorrichtungen versehen ist - Google Patents

Gehäuse einer Vorrichtung, das mit besonderen Entlüftungsvorrichtungen versehen ist

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Description

Zahlreiche hydraulische Vorrichtungen weisen ein Gehäuse auf, das einen Innenraum begrenzt, der zur Aufnahme eines hydraulischen Fluids geeignet ist, der aber anfangs bei der Montage Luft enthält, die vor der ersten Inbetrieb­ nahme der Vorrichtung entlüftet werden sollte. Dies er­ folgt üblicherweise, indem zahlreiche Entlüftungsschrauben vorgesehen sind, so daß sich in jeder Anordnung der Vor­ richtung auf einer aufnehmenden Struktur zumindest eine Entlüftungsschraube in der richtigen Stellung befindet, die sie betriebsfähig macht. Jede Entlüftungsschraube ist teuer und die große Zahl dieser Schrauben trägt dazu bei, die Herstellungskosten der Vorrichtung zu erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist die Beschreibung einer neuarti­ gen Vorrichtung, die durch Abschaffung der besonderen Entlüftungsschrauben den obengenannten Nachteil behebt.
Die Erfindung betrifft daher ein Gehäuse einer Vorrich­ tung, das einen Innenraum begrenzt und folgendes umfaßt: einen Gehäusekörper, der eine Befestigungsfläche für einen Deckel aufweist; einen Deckel zum Verschließen des Ge­ häuses, der auf der genannten Befestigungsfläche des Ge­ häusekörpers dicht angebracht ist und an dem Gehäusekörper mittels Schrauben befestigt ist, die durch den Deckel mit Freiraum in Schraubendurchgängen hindurchgehen und deren Schraubenköpfe geeignet sind, dicht an einer Außenfläche, die der Deckel umfaßt, befestigt zu werden; und eine Dich­ tung, die zwischen dem genannten Körper und dem genannten Deckel eingesetzt ist.
Erfindungsgemäß a) führt zumindest einer dieser Schrauben­ durchgänge in das Innere einer Umgrenzung, die von der Dichtung gebildet wird; und b) führen die Schraubendurch­ gänge, die im Inneren der Umgrenzung angeordnet sind, die von der Dichtung gebildet wird, in Hohlräume, die in einem der beiden Elemente - Deckel und Gehäusekörper - angeord­ net sind und ständig mit dem Innenraum in Verbindung stehen, so daß vor der dichten Befestigung der Schrauben­ köpfe, die den Schraubendurchgängen entsprechen, die im Inneren der von der Dichtung gebildeten Umgrenzung ange­ ordnet sind, an der Außenfläche des Deckels Fluidleitun­ gen, von denen jede einen der Hohlräume und einen der Schraubendurchgänge umfaßt, die Verbindung des Innenraums mit der Umgebung des Gehäuses herstellen.
Außerdem sind die folgenden vorteilhaften Vorkehrungen vorzugsweise vorgesehen:
  • - die Hohlräume sind in dem Deckel angeordnet;
  • - die Hohlräume sind örtlich begrenzt;
  • - die Hohlräume werden durch Ansenkungen in der Anlage­ fläche jenes Elements gebildet, in dem die Hohlräume angeordnet sind;
  • - alle Schraubendurchgänge führen in das Innere der Umgrenzung, die von der Dichtung gebildet wird;
  • - entweder die Schraubenköpfe, die zur dichten Befesti­ gung an der Außenfläche des Deckels geeignet sind, werden ohne dazwischenliegende Dichtungen direkt be­ festigt;
  • - oder die Schraubenköpfe, die zur dichten Befestigung an der Außenfläche des Deckels geeignet sind, werden unter Zwischenlegen einer Dichtung befestigt, die zwischen dem Schraubenkopf und dem Deckel angeordnet ist.
Der wesentliche Vorteil dieser Vorrichtungen liegt in der Abschaffung der besonderen Entlüftungsschrauben, die bis jetzt zwangsläufig vorgesehen waren. Diese Abschaffung bewirkt eine Gewichtserleichterung, eine Verringerung der Kosten und eine Vereinfachung der entsprechenden Vorrich­ tungen.
Die folgende beispielhafte Beschreibung von Ausführungs­ formen dient dem besseren Verständnis der Erfindung, sowie der Veranschaulichung nachgeordneter Merkmale und ihrer Vorteile. Es versteht sich von selbst, daß die Beschrei­ bung und die Darstellungen nur erklärenden Charakter haben und nicht einschränkend sind.
Es wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, von welchen:
Fig. 1 ein Axialschnitt entlang I-I von Fig. 2 durch einen Teil eines Hydromotors in einer ersten Betriebskonfiguration ist, der ein Gehäuse nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsform umfaßt;
Fig. 2 und 3 Schnitte entlang II-II bzw. III-III von Fig. 1 sind;
Fig. 4 ein Axialschnitt analog Fig. 1 desselben Motors ist, aber einer zweiten Betriebskon­ figuration entspricht; und
Fig. 5 und 6 Schnitte analog Fig. 1 bzw. 4 durch ein Ge­ häuse eines Hydromotors sind, der einer zwei­ ten erfindungsgemäßen Ausführungsform ent­ spricht, wobei die Schnitte zwei Betriebskon­ figurationen dieses Gehäuses entsprechen.
Das Gehäuse, das in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, gehört zu einem Hydromotor, der beispielsweise in EP-A-0 191 674 beschrieben ist. Der Aufbau eines solchen Motors ist allgemein bekannt und da dieser überdies nicht Gegen­ stand der vorliegenden Patentanmeldung ist, muß er nicht neuerlich genau beschrieben werden.
Das Gehäuse umfaßt:
  • - einen Gehäusekörper 1, der eine ebene Fläche 2 umfaßt;
  • - einen Deckel 3 zum Verschließen des Gehäuses, der eine innere, ebene Umfangsfläche 4 für die Befestigung an der ebenen Fläche 2 des Gehäusekörpers 1 umfaßt, und eine Außenfläche, welche Auflageflächen 5 für die Schraubenköpfe aufweist;
  • - eine Dichtung 6, die zwischen den ebenen Flächen 2 des Gehäusekörpers und 4 des Deckels angeordnet ist;
  • - Schraubendurchgänge 7, die in dem Deckel 3 angeordnet sind, durch diesen in den Bereichen der Flächen 5 hindurchgehen, wobei einige dieser Durchgänge in An­ senkungen 8 in der Innenfläche des Deckels führen, oder allgemeiner, in Bereiche, wo die Innenfläche des Deckels in bezug auf die ebene Fläche 4 vertieft ist;
  • - Schrauben 9, die mit Schraubenköpfen 10 versehen sind und durch die Schraubendurchgänge 7 gehen und mit Innengewinden 11 zusammenwirken, die in dem Gehäuse­ körper 1 angeordnet sind, um die Befestigung des Deckels 3 auf dem Gehäusekörper herzustellen;
  • - Dichtungen 12, die zwischen jedem Schraubenkopf 10 und der entsprechenden Auflagefläche 5 angeordnet sind.
In der dargestellten Ausführungsform führt nur einer von zwei Schraubendurchgängen 7 in eine Ansenkung 8, die an­ deren Schraubendurchgänge führen in die ebene Umfangs­ fläche 4 des Deckels 3.
Die folgenden Besonderheiten können außerdem beobachtet werden:
  • - die Anbringung des Deckels 3 auf dem Gehäusekörper 1 begrenzt im Inneren des Gehäusekörpers einen Innenraum 13, der bei Betrieb des Motors hydraulisches Fluid und anfangs, vor der ersten Inbetriebnahme des Motors, Luft enthält;
  • - ein Freiraum J ist zwischen jeder Schraube 9 und ihrem Schraubendurchgang 7 vorgesehen;
  • - wenn die Auflageflächen 5 der Schraubenköpfe den Boden kleiner Hohlräume 14 bilden, die in der Außenfläche 15 des Deckels liegen, sind zwischen den Schraubenköpfen 10 und den Seitenwänden der Hohlräume 14 Freiräume K vorgesehen;
  • - es ist zu beachten, daß als Abänderung die Auflage­ flächen 5 der Schraubenköpfe in der Außenfläche 15 des Deckels enthalten sein können und danach die kleinen Hohlräume 14 nicht mehr vorhanden sind;
  • - wie bereits angedeutet wurde, können die Ansenkungen 8, welche Hohlräume als Durchgang zur Verbindung der Schraubendurchgänge 7 mit dem Raum 13 darstellen, in dieser Funktion durch andere Durchgänge ersetzt wer­ den, die nicht unbedingt Ansenkungen sein müssen;
  • - gleichfalls als Abwandlung können die Ansenkungen 8 in dem Gehäusekörper 1 ausgeführt sein und in seiner ebenen Fläche 2 liegen;
  • - die Ansenkungen 8, oder allgemeiner jene Hohlräume, in welche die Schraubendurchgänge 7 führen, erstrecken sich nicht über die gesamte ebene Fläche 4 des Deckels 3, sondern sind jeweils auf einen beschränkten Bereich dieser Fläche 4 begrenzt, wodurch eine zufrieden­ stellende Auflage des Deckels 3 auf der ebenen Fläche 2 des Gehäuses 1 erhalten bleibt und eine zufrieden­ stellende Beschaffenheit des Zusammenbaus dieser bei­ den Elemente erzielt wird;
  • - wie aus Fig. 2 hervorgeht, bildet die Dichtung 6 eine Umgrenzung in deren Inneres alle Schraubendurchgänge 7 führen, so daß die Freiräume J der Schraubendurchgänge 7, die in die Ansenkungen 8 führen, mit dem Innenraum 13 in Verbindung stehen.
In der Konfiguration von Fig. 1 liegen die Schraubenköpfe 10 dicht auf den Dichtungen 12 auf und bringen diese Dich­ tungen mit den Flächen 5 des Deckels 3 in dichte Auflage.
In der Anordnung von Fig. 4 liegen einige der Schrauben­ köpfe 10, die jenen Schrauben entsprechen, welche durch die Schraubendurchgänge 7 gehen, die in die Senkungen 8 führen, nicht (dicht) auf den Dichtungen 12 auf, die ihrerseits nicht (dicht) auf den Flächen 5 aufliegen.
Somit bewirken die Leitungen, die jeweils aus einer Ansen­ kung 8, einem Freiraum J, dem Raum zwischen einer Dichtung 12 und dem Schraubenkopf 10 und/oder der entsprechenden Fläche 5 gebildet werden, und der Freiraum K die Verbin­ dung des Innenraums 13 mit dem Außenraum 16, der den Motor umgibt.
Die Ausführungsform von Fig. 5 und 6 ist mit jener von Fig. 1 und 4 identisch, mit der Ausnahme, daß die Dich­ tungen 12 weggelassen wurden, wobei die Dichtigkeit in der Anordnung von Fig. 5 durch direkte Auflage des Schrauben­ kopfs 10 auf der entsprechenden Fläche 5 des Deckels 3 erzielt wird. Die folgende Erklärung der Funktionsweise der dargestellten Entlüftungsvorrichtung in bezug auf die Fig. 1 bis 4 ist daher auch für die Abwandlung von Fig. 5 und 6 zutreffend.
Bei der ersten Inbetriebnahme des Motors, die auf seine Herstellung folgt, enthält der Innenraum 13 Luft, die im Inneren des Raums bei der dichten Befestigung des Deckels 3 auf dem Gehäusekörper 1 eingeschlossen wurde, und be­ ginnt, sich gleichmäßig mit hydraulischem Fluid zu füllen. Zur Gewährleistung eines zufriedenstellenden Betriebs des Motors ist es notwendig, aus dem Innenraum 13 die Luft, die er enthält, abzulassen. Zur Durchführung dieser Ent­ lüftung genügt es, eine oder mehrere Schrauben 9, die durch jene Schraubendurchgänge 7 gehen, die in die Ansen­ kungen 8 führen und die in der gegenwärtigen Anordnung des Motors, in dessen oberen Teil angeordnet sind, in die Konfiguration von Fig. 4 (oder von Fig. 6) zu bringen, um eine Entlüftung durch die derart gebildete Verbindungs­ leitung (8-J-K) zu bewirken. Es empfiehlt sich bei diesem Vorgang die Schraubenköpfe 10 der anderen Schrauben (jener, die den Schraubendurchgängen 7 entsprechen, die nicht in die Ansenkungen 8 führen) an den Flächen 5 ange­ zogen zu lassen, so daß der Deckel 3 mit dem Gehäuse 1 zusammengefügt bleibt. Nach Vollendung dieses Entlüftungs­ vorgangs des Motors wird durch das neuerliche Anziehen der Schrauben, bis Dichtigkeit zwischen den Schraubenköpfen 10, den Dichtungen 12 und den Flächen 5 (Fig. 1) oder direkt zwischen den Schraubenköpfen 10 und den Flächen 5 (Fig. 5) erreicht ist, neuerlich ein dichter Zusammenbau des Deckels 3 und des Gehäusekörpers 1 und die Abdichtung des Innenraums 13 gegenüber dem Außenraum 16 erreicht.
Die beschriebenen Anordnungen sind vorteilhaft, da:
  • - die zur Entlüftung der Vorrichtung verwendeten Schrau­ ben 9 der Vorrichtung nicht hinzugefügt werden: es sind normale Schrauben zur Befestigung des Deckels 1 auf dem Gehäusekörper 1;
  • - diese Schrauben 9 bruchsicher sind, was bei herkömm­ lichen Entlüftungsschrauben nicht immer der Fall ist;
  • - die Flächen, die vormals für die Anbringung der Ent­ lüftungsschrauben vorgesehen werden mußten, nun frei sind, wodurch der Entwurf der Vorrichtung erleichtert wird;
  • - der Platzbedarf der herkömmlichen Entlüftungsschrauben und deren Kosten entfallen, was natürlich immer eine Zielsetzung ist.
Die soeben beschriebenen Anordnungen sind bei Gehäusen aller hydraulischen Vorrichtungen anwendbar, bei welchen enthaltene Luft entlüftet werden muß.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungs­ formen beschränkt, sondern umfaßt im Gegensatz alle Abw­ andlungen, die durchgeführt werden können, ohne vom Umfang oder Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

1. Gehäuse einer Vorrichtung, das einen Innenraum (13) begrenzt und folgendes umfaßt:
  • - einen Gehäusekörper (1), der eine Befestigungs­ fläche (2) für einen Deckel aufweist;
  • - einen Deckel (3) zum Verschließen des Gehäuses, der auf der genannten Befestigungsfläche des Gehäuse­ körpers dicht (6) angebracht ist und an dem Ge­ häusekörper mit Schrauben (9) befestigt ist, die durch den Deckel (3) mit Freiraum (J) in Schrauben­ durchgängen (7) hindurchgehen und deren Schrauben­ köpfe (10) geeignet sind, dicht an einer Außen­ fläche (5), die der Deckel umfaßt, befestigt zu werden; und
  • - eine Dichtung (6), die zwischen dem genannten Kör­ per (1) und dem genannten Deckel (3) eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß:
  • a) zumindest einer der genannten Schraubendurchgänge (7) in das Innere der Umgrenzung, die von der Dich­ tung (6) gebildet wird, führt; und
  • b) die Schraubendurchgänge (7), die im Inneren der Umgrenzung angeordnet sind, der von der Dichtung gebildet wird, in Hohlräume (8) führen, die in einem der beiden Elemente - Deckel (3) und Gehäuse­ körper (1) - angeordnet sind und ständig mit dem Innenraum (13) in Verbindung stehen;
so daß vor der dichten Befestigung der Schraubenköpfe, die den Schraubendurchgängen entsprechen, die im Inneren der von der Dichtung (6) gebildeten Umgrenzung angeordnet sind, an der Außenfläche (5) des Deckels (3) Fluidleitungen (8-J), von denen jede einen der Hohlräume (8) und einen der Schraubendurchgänge (7) umfaßt, die Verbindung des Innenraums (13) mit dem Äußeren (16) des Gehäuses herstellen.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (8) in dem Deckel (3) angeordnet sind.
3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (8) örtlich begrenzt sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume durch Ansenkungen (8) der Anlage­ fläche (4) jenes Elements gebildet werden, in dem die Hohlräume angeordnet sind.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle Schraubendurchgänge (7) in das Innere der Umgrenzung führen, die von der Dichtung (6) gebildet wird.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenköpfe (10) geeignet sind zur dichten Befestigung an der Außenfläche (5) des Deckels (3) ohne dazwischenliegende Dichtungen direkt befestigt zu werden.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenköpfe geeignet sind zur dichten Be­ festigung an der Außenfläche des Deckels unter Zwischenlegen von Dichtungen befestigt zu werden, die zwischen dem Schraubenkopf und dem Deckel eingesetzt ist.
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