DE4112819C2 - Pflastersteinsatz, Verbindungsstein sowie unter Verwendung des Pflastersteinsatzes hergestelltes befahrbares Pflaster - Google Patents
Pflastersteinsatz, Verbindungsstein sowie unter Verwendung des Pflastersteinsatzes hergestelltes befahrbares PflasterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Pflastersteinsatz
gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1 oder 2, auf einen Ver
bindungsstein gemäß Oberbegriff Patentanspruch 10 oder 12
sowie auf ein befahrbares Pflaster gemäß Oberbegriff Patent
anspruch 13 oder 14.
Bekannt ist (DE-GM 19 05 552) ein sogenannter H-Verbundstein, der im wesent
lichen aus einem rechteckförmigen bzw. quaderförmigen Körper
besteht, welcher an zwei einander gegenüberliegenden längeren
Umfangsseiten in der Mitte mit jeweils einer die Form eines
gleichschenkligen Trapezes aufweisenden Ausnehmung versehen
ist, von denen jede beidseitig von jeweils einem Vorsprung
begrenzt ist. Jeder Vorsprung besitzt eine Schräge, und die
Ausnehmung in einer Draufsicht auf den H-Verbund
stein eine einem Trapez entsprechende Form. Die
Ausnehmungen und Vorsprünge sind so aufeinander abgestimmt,
daß in jede Ausnehmung jeweils zwei Vorsprünge zweier
aneinander anschließender H-Verbundsteine passen. Diese
Steine können daher in Reihen jeweils um eine halbe Stein
länge versetzt im Verbund verlegt werdend wobei die Vor
sprünge einer Reihe in die Ausnehmungen der benachbarten
Reihe eingreifen. Dieser H-Verbundstein, der ohne Durch
brechungen, d. h. als Vollstein ausgebildet ist, hat sich in
der Praxis insbesondere auch für befahrbare Plaster bewährt.
Bekannt sind weiterhin sogenannte "Rasenpflastersteine", die
teilweise auch im Verbund verlegt werden können und im
Gegensatz zu Vollsteinen Öffnungen aufweisen, die einen
Graswuchs ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf dem Gebiet der
Pflasterei für befahrbare Flächen, die in Teilbereichen mit
Vollsteinen und in Teilbereichen für eine Begrünung mit
Rasenpflasterverbundsteinen hergestellt sind, bei einer
einfachen Form der verwendeten Steine eine hohe Belastbarkeit
zu erreichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein gattungsgemäßer Pflastersteinsatz ent
sprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1
oder 2 ausgebildet. Als Vollsteine werden bei der Erfindung
die bekannten und bewährten H-Verbundsteine verwendet, die
nicht nur eine hohe Belastbarkeit sicherstellen, sondern auch
mit einfachen Mitteln in hoher Stückzahl gefertigt werden
können. Die Rasenpflasterverbundsteine des erfindungsgemäßen
Systems können mit diesen H-Verbundsteinen in einem Verbund
verlegt werden, wobei durch die größeren Abmessungen, die ein
Rasenpflasterverbundstein gemäß der Erfindung gegenüber einem
H-Verbundstein aufweist, gewährleistet ist, daß bei aus
reichender Wandstärke und damit bei hoher Belastbarkeit des
Rasenpflasterverbundsteines der Querschnitt der wenigstens
einen für die Begrünung vorgesehenen Öffnung ausreichend groß
ist, um einen optimalen Graswuchs zu erreichen.
Außerdem bezieht sich die Erfindung auf Verbindungs
steine, die erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 10 bzw. 12 ausgebildet sind und
bevorzugt verwendet werden, um einen formschlüssigen Übergang
zwischen einem von H-Verbundsteinen hergestellten Teilbereich
und einem von Rasenpflasterverbundsteinen hergestellten
Teilbereich eines Pflasters zu erreichen, sowie auf ein unter
Verwendung der H-Verbundsteine, der Rasenpflasterverbund
steine und der Verbindungssteine hergestelltes Pflaster
entsprechend Patentanspruch 13 oder 14.
Die Erfindung stellt insbesondere hinsichtlich einfacher
Herstellbarkeit, hoher Belastbarkeit und hinsichtlich eines
ansprechenden Erscheinungsbildes des verlegten Pflasters eine
optimale Lösung dar.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter
ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Verlegemuster eines befahrbaren Plasters, welches
in zwei Teilbereiche von geschlossenen H-Verbund
steinen und einem dazwischenliegenden Teilbereich von
Rasenverbundsteinen gebildet ist;
Fig. 2 und 3 einen der bei dem Pflaster der Fig. 1 verwen
deten Rasenverbundstein in Draufsicht sowie in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 4 einen Verbindungsstein zur Verwendung bei dem
Pflaster gemäß Fig. 1;
Fig. 5 ein weiteres Verlegemuster eines befahrbaren Pfla
sters, welches in zwei Teilbereichen wiederum aus
vollen H-Verbundsteinen und in einem dazwischen
liegenden Teilbereich mit Rasen-Verbundsteinen gemäß
den Fig. 2 und 3 hergestellt ist;
Fig. 6 und 7 in Draufsicht Verbindungssteine zu Verwendung
bei dem Pflaster der Fig. 1;
Fig. 8 in Draufsicht einen vollen H-Verbundstein.
Das in der Fig. 1 dargestellte, befahrbare Pflaster ist
beispielsweise ein landwirtschaftlicher Versorgungsweg,
welcher in den beiden außen liegenden Teilbereichen 1 und 2
jeweils aus den bekannten H-Verbundsteinen 3 sowie ent
sprechenden Halb- oder Randsteinen 4 hergestellt ist.
Zwischen den beiden Teilbereichen 1 und 2 ist ein Teilbereich
5 vorgesehen, der ebenfalls befahrbar ist und aus optischen
Gründen, d. h. für eine Begrünung aus Rasenverbundsteinen 6
hergestellt ist. Um auch am Anschluß bzw. Übergang zwischen
den Teilbereichen 1 und 5 bzw. 2 und 5 einen Verbund im
Pflaster derart zu erreichen, daß sich die verschiedenen
Steine insbesondere auch nicht quer bzw. senkrecht zur
Längserstreckung L des Fahrweges auseinander bewegen können,
wie dies mit den Pfeilen A angedeutet ist, sind noch Ver
bindungssteine 7 vorgesehen, die in einem Teilbereich als
Rasenstein und in einem Teilbereich als Vollstein ausgebildet
sind.
Die H-Verbundsteine 3 besitzen die übliche, bekannte Form,
d. h. diese Verbundsteine 3 sind entsprechend der Fig. 8 in
Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig und spiegelsymme
trisch zu einer parallel zu den längeren Rechteckseiten
verlaufenden Mittelebene M1 und zu einer parallel zu den
kürzeren Rechteckseiten verlaufenden Mittelebene M2 aus
gebildet. An den beiden längeren Rechteckseiten ist jeweils
eine trapezartige Ausnehmung 8 vorgesehen, deren Breite sich
mit geringer werdenden Abstand von der Mittelebene M ver
ringert.
Wie in der Fig. 8 dargestellt, besitzt jeder H-Verbundstein 3
in Richtung seiner in der Mittelebene M1 liegenden Längs
erstreckung l eine Länge a. Durch die Ausnehmungen 8 stellt
sich die Form des H-Verbundsteines 3 weiterhin so dar, daß
sein Körper im wesentlichen aus einem mittleren, quader
förmigen Abschnitt 3′ mit Vorsprüngen 3′′ gebildet ist, von
denen jeweils zwei an jeder Längsseite vorgesehen sind, die
jeweils die Form eines rechtwinkligen Trapezes aufweisen und
von denen zwei Vorsprünge 3′′ an ihren rechtwinkligen
Trapezseiten aneinander anschließen eine der Ausnehmung 8
entsprechende Form ergeben, so daß bei einem Pflaster, bei
denen die H-Verbundsteine in parallel zur Längserstreckung l
verlaufenden Reihen (R1-R4) von Reihe zu Reihe jeweils um
die halbe Länge a versetzt sind, sich durch das Eingreifen
der Vorsprünge 3′′ der Verbundsteine 3 einer Reihe in die
Ausnehmungen 8 der Verbundsteine einer benachbarten Reihe in
bekannter Weise der Verbund ergibt. Quer zur Längserstreckung
l besitzt der Abschnitt 3′ eine Breite b, die gleich dem
Abstand der beiden Ausnehmungen 8 ist. Die Vorsprünge 3′′
besitzen in dieser Achsrichtung eine Höhe c, so daß die
Gesamtbreite d des Verbundsteines 3 senkrecht zur Längs
erstreckung l gleich 2c + b ist.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind die H-Verbundsteine 3 in der
vorbeschriebenen, üblichen Weise in den Teilbereichen 1 und 2
im Verbund verlegt, und zwar derart, daß die Verbundsteine 3
mit ihrer Längserstreckung l senkrecht zur Längserstreckung
des Fahrweges bzw. der Teilbereiche 1 und 2 liegen, die den
von den Rädern landwirtschaftlicher Fahrzeuge hauptsächlich
befahrenen Bereich des Weges darstellen.
In der Fig. 1 sind einige von den Verbundsteinen 3 gebildeten
Reihen mit R1, R2, R3 und R4 bezeichnet, wobei diese vier,
aneinander anschließenden Reihen eine Gruppe bilden, an die
weitere Gruppen anschließen, die ebenfalls von den Reihen R1
-R4 gebildet sind.
In jeder Gruppe bilden die Reihen R1 und R2 und die Reihen R3
und R4 Reihenpaare oder Untergruppen. Jeder Rasenverbundstein
6 ist so ausgebildet, daß er die Reihen R1 und R2 bzw. R3 und
R4 einer Untergruppe zugeordnet ist bzw. diese überbrückt und
mit seiner Längserstreckung l′ senkrecht zu den Reihen
R1-R4 liegt.
Hierfür ist jeder Rasenverbundstein 6 wesentlich größer als
ein H-Verbundstein 3 ausgeführt. Der Rasenverbundstein 6
besitzt in Draufsicht wiederum eine in etwa rechteckförmige
Ausbildung und ist spiegelsymmetrisch zu der die Längs
erstreckung l′ einschließenden Mittelebene M3 sowie zu einer
hierzu senkrecht verlaufenden Mittelebene M4 ausgebildet. An
den beiden parallel zur Mittelebene M3 verlaufenden Längs
seiten ist der Rasenverbindungsstein 6 geradlinig ausge
bildet. An den beiden kürzeren Querseiten ist der Rasen
verbundstein 6 jeweils mit einer Ausnehmung 9 versehen, die
in Form und Größe einer Ausnehmung 8 entspricht. Durch die
beiden Ausnehmungen 9 stellt sich der Körper des Rasenver
bundsteines 6 so dar, als ob er aus dem Abschnitt 6′ besteht,
der einstückig mit Vorsprüngen 6′′ hergestellt ist, von denen
jeweils zwei an jeder Schmalseite des Rasenverbundsteines 6
vorgesehen sind. Die Vorsprünge 6′′ entsprechen in ihrer Form
und Größe den Vorsprüngen 3′′.
Die Breite des Rasenverbundsteines 6 senkrecht zur Längs
erstreckung l′ ist gleich der Länge a. Die Breite der
Vorsprünge 6′′ in Richtung der Längsachse l′ ist gleich der
Höhe c der Vorsprünge 3′′. Die Länge e des Abschnittes 6′ in
Richtung der Längserstreckung l′ ist gleich der Summe aus der
doppelten Breite b des Abschnittes 3′ und der einfachen Höhe
c eines Vorsprunges 3′′, d. h. e = 2b + c. Die gesamte Länge
des Verbundsteines 6 beträgt somit 2b + 3c.
Im Abschnitt 6′ ist der Verbundstein 6 mit zwei durchgehenden
Öffnungen 10 für einen Bewuchs versehen. Durch die im
Vergleich zum Verbundstein 3 relativ große Ausbildung des
Verbundsteines 6 können die Öffnungen 10 bei einer für eine
hohe Belastung ausreichenden Wandstärke mit einem für den
Bewuchs ausreichend großen Querschnitt hergestellt werden.
Wie die Fig. 2 und 3 auch zeigen, ist in jeder Öffnung 10
ein mit seiner Längserstreckung in der Längserstreckung l′
liegender Steg 11 vorgesehen, der allerdings nicht bis an die
Oberseite 6′′′ des Verbundsteines 6 reicht, sondern mit
Abstand von dieser Oberseite endet. Durch die Stege 11 ergibt
sich eine zusätzliche Verstärkung des Verbundsteines 6 in der
Längserstreckung 1, wobei durch die geringe Höhe der Stege 11
ein Überwachsen dieser Stege möglich ist.
Bei dem Pflaster nach Fig. 1 ist nicht nur jeder Untergruppe
R1/R2 bzw. R3/R4 im mittleren Teilbereich jeweils eine
einzige Reihe von Rasenverbundsteinen 6 zugeordnet, die mit
ihrer Längserstreckung l′ dort senkrecht zu den Reihen R1-R4
und damit senkrecht zur Längserstreckung 1 der Verbundsteine
3 liegen. Die Rasenverbundsteine 6 sind von Reihe zu Reihe
jeweils um die halbe Breite a versetzt, so daß die Vorsprünge
6′′ einer Reihe in die Vertiefungen 9 der benachbarten Reihe
eingreifen und somit auch im Teilbereich 5 ein Verbund
hergestellt ist. An den von den Reihen R1 und R2 gebildeten
Untergruppe ist weiterhin über den Verbindungsstein 7, von
dem es einen rechten und einen linken Verbindungsstein gibt,
eine formschlüssige Verbindung bzw. ein Verbund zwischen dem
von den Rasenverbundsteinen 6 gebildeten Teil des Pflasters
und dem anschließenden, von dem H-Verbundsteinen 3 gebildeten
Teil des Pflasters hergestellt. In der jeweils anschließen
den, von den Reihen R3 und R4 gebildeten Untergruppe schlie
ßen die Verbundsteine 3 ohne einen Verbindungsstein 7, d. h.
direkt bzw. über einen Halb- oder Randstein 4 an die Rasen
verbundsteine 6 an.
Der Verbindungsstein 7 ist in der Fig. 4 dargestellt. Wie
dort mit den unterbrochenen Linien angedeutet ist, setzt sich
der Körper dieses Verbindungssteines 7 im wesentlich aus
einen dem Abschnitt 6′ entsprechenden rechteckförmigen oder
quaderförmigen Abschnitt 7′ zusammen, der an einer Längsseite
eine von einem Abschnitt 7′′′ gebildeten Fortsatz 12 auf
weist, der in der Form eines halben Verbindungssteins 3,
d. h. in der Form des Randsteines 4 über diese Längsseite
wegsteht. An der in der Fig. 4 oberen, den Fortsatz 12
entfernt liegenden Schmalseite des Abschnittes 7′ ist der
Verbindungsstein 7 in gleicher Weise ausgebildet wie ein
Rasenverbundstein 6, d. h. der Verbindungsstein 7 besitzt
dort eine in ihrer Form und Größe der Ausnehmung 9 ent
sprechende Ausnehmung 13 mit zwei beidseitig von dieser
Ausnehmung gebildeten Vorsprüngen 7′′, von denen jeder in
seiner Größe und Form dem Vorsprung 6′′ entspricht. Die
Ausnehmung 13 ist symmetrisch zu einer Ebene E1 ausgeführt,
die die Mittelebene des Abschnittes 7′ ist und die Ober- und
Unterseite des Verbindungssteins 7 senkrecht schneidet.
An der der Ausnehmung 13 gegenüber liegenden Seite besitzt
der Verbindungsstein 7 zwei Ausnehmungen 14 und 15, von denen
die Ausnehmung 15 teilweise am Fortsatz 12 und teilweise am
Abschnitt 7 vorgesehen ist und in ihrer Form und Größe der
Ausnehmung 13 entspricht. Beidseitig von der Ausnehmung ist
jeweils ein Vorsprung 7′′ vorgesehen, der wiederum hinsicht
lich Form und Größe dem Vorsprung 6′′ entspricht. Der
mittlere Vorsprung 7′′ an der in der Fig. 4 unteren, senk
recht zur Ebene E1 verlaufenden Seite besitzt eine Fläche,
die in dieser Ebene liegt und die die Ausnehmung 14 begrenzt,
welche in ihrer Form und Größe der halben Ausnehmung 13 oder
15 entspricht.
An einer ebenfalls senkrecht zur Ebene E1 verlaufenden, der
Ausnehmung 15 abgewandten Seite besitzt der Fortsatz 12 noch
eine Ausnehmung 16, die von einem Vorsprung 7′′ gebildet ist.
Die Ausnehmung 16, die unmittelbar an die parallel zur Ebene
E verlaufende Längsseite des Abschnittes 7′ anschließt und
die an ihrer dieser Längsseite entfernt liegenden Seite durch
den Vorsprung 7′′ begrenzt ist, entspricht in ihrer Form und
Größe wiederum einer halben Ausnehmung 13 bzw. 15 oder einer
halben Ausnehmung 8 bzw. 9. Der Verbindungsstein 7 entspricht
somit im wesentlichen dem Rasenverbundstein 6 in welchen ein
H-Verbindungsstein 3 derart integriert wurde, daß dieser nur
mit seiner halben Länge a, d. h. mit a/2 über eine Längsseite
des Rasenverbindungssteines 6 wegsteht.
In Richtung der Ebene E1 besitzt der Abschnitt 7′ wiederum
die Länge e. Die Vorsprünge 7′′ besitzen in dieser Achs
richtung die Höhe c. In einer Achsrichtung senkrecht zur
Ebene E1 besitzt der Abschnitt 7 eine Breite die gleich der
Länge a des Verbundsteines 3 ist. Der Fortsatz 12 bzw. der
entsprechende Abschnitt 7′′′ steht in der Achsrichtung
senkrecht zur Ebene E1 mit der halben Länge a/2 über die eine
Längsseite des Abschnittes 7′ weg, so daß der Verbindungs
stein im Bereich des Fortsatzes 12 eine Breite f = 3/2 a
aufweist. Die Breite des Abschnittes 7′′′ in einer Achs
richtung parallel zur Ebene El entspricht wiederum der Breite
b des Abschnittes 3′ des Verbundsteines 3.
An der dem Fortsatz 12 abgewandten Seite der Ebene E1 sind im
Abschnitt 7 zwei Öffnungen 17 vorgesehen, von denen jede
einer halben Öffnung 10 entspricht.
Fig. 5 zeigt schließlich ein Pflaster, welches dem Pflaster
bzw. Verlegemuster der Fig. 1 sehr ähnlich ist und welches
wiederum äußere, von den H-Verbundsteinen 3 gebildete
Teilbereiche 1′ sowie 2′ sowie einen dazwischen liegenden,
von Rasenverbundsteinen 6 gebildeten Teilbereich 5′ aufweist,
sich aber von dem Pflaster der Fig. 1 dadurch unterscheidet,
daß anstelle der Verbindungssteine 7 Verbindungssteine 20
oder 21 verwendet sind, die den Verbund zwischen den Teil
bereichen 1′ und 5′ bzw. 2′ und 5′ herstellen und wiederum
jeweils bei jeder zweiten, von den Reihen R1 und R2 gebil
deten Untergruppe vorgesehen sind.
Diese Verbindungssteine 20 und 21, von denen es wiederum
rechte und linke Verbindungssteine gibt, sind in den Fig.
6 und 7 im Detail dargestellt. Der Verbindungsstein 20
entspricht hinsichtlich Form und Größe dem Verbindungsstein
7, allerdings mit dem Unterschied, daß der Verbindungsstein
20 die Öffnungen 17 nicht aufweist, also als Vollstein
ausgebildet ist.
Der Verbindungsstein 21 setzt sich aus einem Abschnitt 21′,
der einem Verbundstein 3 entspricht und aus einem Abschnitt
21′′ zusammen.
An den parallel zu einer Ebene E3, die mit der die Längs
erstreckung des Abschnittes 21′ einschließenden Mittelebene
dieses Abschnittes zusammenfällt, besitzt der Verbindungs
stein 21 im Bereich des Abschnittes 21′ zwei Ausnehmungen 22,
die hinsichtlich Form und Größe jeweils einer Ausnehmung 8
entsprechen und von denen die Ausnehmung an einer Längsseite
von zwei Vorsprüngen 23 begrenzt ist, die hinsichtlich ihrer
Formgebung und Größe jeweils einem Vorsprung 3′′ entsprechen.
An der anderen Längsseite ist die dortige Ausnehmung 22 an
einer Seite durch einen Vorsprung 24 begrenzt, der in seiner
Form einem gleichseitigen Trapez, d. h. zwei mit ihren
rechtwinkligen Trapezseiten aneinander anschließenden
Vorsprüngen 23 entspricht. Der Abschnitt 21′′ schließt an den
Abschnitt 21′ im Bereich einer in einer Ebene E4 senkrecht
zur Ebene E3 liegenden Schmalseite des Abschnittes 21′ an und
entspricht einem modifizierten Randstück 4 insofern, daß an
der einen parallel zur Ebene E3 liegenden Seite im Bereich
des dortigen Endes ein Vorsprung 23 und an der anderen
parallel zur Ebene E3 verlaufenden Seite im Bereich der Ebene
E4 der Vorsprung 24 gebildet ist.
An der Seite, an der der Abschnitt 21′′ den Vorsprung 23
aufweist, begrenzt dieser Vorsprung eine Ausnehmung 25, die
der halben Ausnehmung 22 bzw. der halben Ausnehmung 8
entspricht. Die Länge des Verbindungssteines 21 in Richtung
der Ebene E3 ist gleich 3/2 a. Die Höhe der Vorsprünge 23
bzw. 24 in einer Achsrichtung parallel zur Ebene E4 ist
wiederum c. Die Breite der Abschnitte 21′ bzw. 21′′ in dieser
Achsrichtung parallel zur Ebene E4 ist b.
Es versteht sich, daß sämtliche vorbeschriebenen Steine
jeweils die gleiche Höhe aufweisen.
Unter Berücksichtigung eines üblichen H-Verbundsteines 3, bei
dem a etwa 20 cm, b etwa 10,5 cm und c etwa 3 cm sind,
ergeben sich für die Größen d, e und f etwa folgende Werte:
d = 30 cm
e = 24 cm
f = 30 cm.
d = 30 cm
e = 24 cm
f = 30 cm.
Sämtliche Steine sind beispielsweise aus zementgebundenem
Material hergestellt.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
beschrieben.
Bezugszeichenliste
1, 1′ Teilbereich
2, 2′ Teilbereich
3 H-Verbundstein
3′ Abschnitt
3′′ Vorsprung
4 Randstein
5, 5′ Teilbereich
6 Rasenpflasterverbundstein
6′ Abschnitt
6′′ Vorsprung
6′′′ Oberseite
7 Verbindungsstein
7′, 7′′′ Abschnitt
7′′ Vorsprung
8 Ausnehmung
9 Ausnehmung
10 Öffnung
11 Steg
12 Fortsatz
13, 14 Ausnehmung
15, 16 Ausnehmung
17 Öffnung
20 Verbindungsstein
21 Verbindungsstein
21′, 21′′ Abschnitte
22 Ausnehmung
23, 24 Vorsprung
25 Ausnehmung
2, 2′ Teilbereich
3 H-Verbundstein
3′ Abschnitt
3′′ Vorsprung
4 Randstein
5, 5′ Teilbereich
6 Rasenpflasterverbundstein
6′ Abschnitt
6′′ Vorsprung
6′′′ Oberseite
7 Verbindungsstein
7′, 7′′′ Abschnitt
7′′ Vorsprung
8 Ausnehmung
9 Ausnehmung
10 Öffnung
11 Steg
12 Fortsatz
13, 14 Ausnehmung
15, 16 Ausnehmung
17 Öffnung
20 Verbindungsstein
21 Verbindungsstein
21′, 21′′ Abschnitte
22 Ausnehmung
23, 24 Vorsprung
25 Ausnehmung
Claims (14)
1. Pflastersteinsatz mit Vollsteinen in Form von H-Verbund
steinen, die jeweils aus einem im wesentlichen quader
förmigen Körper (3′) mit im wesentlichen rechteckförmiger
Ober- und Unterseite und mit rechtwinklig an die Ober
seite und Unterseite sowie jeweils rechtwinklig aneinan
der anschließenden Umfangsseiten bestehen, wobei die
H-Verbundsteine (3) an zwei längeren Umfangsseiten in deren
mittlerem Bereich jeweils eine in Draufsicht trapez
förmige Ausnehmung (8) aufweisen, von denen jede der
Ausnehmungen beidseitig von einem Vorsprung (3′′)
begrenzt ist, und wobei die H-Verbundsteine (3) derart
geformt sind, daß sie mit mehreren gleichartigen H-
Verbundsteinen (3) in mehreren aneinander anschließenden
Reihen (R1-R4) in einem Verbund verlegbar sind, bei
welchem die H-Verbundsteine (3) benachbarter Reihen
jeweils um eine halbe Länge (a) zur jeweils benachbarten
Reihe versetzt sind und die H-Verbundsteine (3) einer
Reihe mit ihren Vorsprüngen (3′′) in die Ausnehmungen (8)
der H-Verbundsteine (3) einer benachbarten Reihe ein
greifen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Satz auch Rasenpflasterverbundsteine (6) auf weist, wobei jeder Rasenpflasterverbundstein (6) als im wesentlichen quaderförmiger Körper (6′) mit wenigstens einer Öffnung, welche einen Grasbewuchs ermöglicht, und mit vier im wesentlichen rechtwinklig aneinander an schließenden Umfangsseiten ausgebildet ist, wobei zwei parallel zueinander angeordnete erste Umfangsseiten, deren Abstand die Breite (a) des Rasenpflasterverbund steines (6) bestimmt, ebenflächig ausgebildet sind, wobei der Körper (6′) jedes Rasenpflasterverbundsteines (6) an den zwei senkrecht zu den ersten Umfangsseiten verlaufen den zweiten Umfangsseiten jeweils zumindest in einem Teilbereich dieser zweiten Umfangsseiten gleich einer längeren Umfangsseite des H-Verbundsteines (3) ausgeformt ist, und wobei der Rasenpflasterstein (6) in einer senkrecht zu den ersten Umfangsseiten verlaufenden Achsrichtung eine Gesamtlänge (d) aufweist, die gleich der Breite zweier oder mehrerer Reihen der im -Verbund verlegten H-Verbundsteine (3) ist,
daß der Satz weiterhin Verbindungssteine (7, 20, 21) aufweist, die jeweils einen Körper (7′, 7′′′) besitzen, dessen Form und Größe dem Rasenpflasterverbundstein (6) mit einem mit dessen Körper vereinigten H-Verbundstein (3) derart entspricht, daß an einer der beiden ersten Umfangsseiten des Körpers des Rasenpflasterverbundsteines (6) ein von einem halben H-Verbundstein gebildeter Fortsatz wegsteht, wobei der jeweilige Verbindungsstein (7, 20, 21) an einer einer zweiten Umfangsseite des Rasenpflasterverbundsteines (6) entsprechenden Seite eine der Ausnehmung (8) eines H-Verbundsteines (3) gleich geformte erste Ausnehmung (13, 22) und an einer dieser Seite gegenüberliegenden Seite eine zweite, der Aus nehmung (8) eines H-Verbundsteines (3) gleichgeformte zweite Ausnehmung (15, 22) sowie eine einer halben Ausnehmung (8) des H-Verbundsteines (3) gleichgeformte dritte Ausnehmung (14, 25) aufweist, wobei die zweite Ausnehmung (15) teilweise am Fortsatz und teilweise an demjenigen Teil des Verbindungssteins, der dem Rasen pflasterverbundstein (6) entspricht, angeordnet ist und die dritte Ausnehmung (14) daran anschließend in dem dem Körper des Rasenpflasterverbundsteines (6) entsprechenden Teil des Verbindungssteines angeordnet ist.
daß der Satz auch Rasenpflasterverbundsteine (6) auf weist, wobei jeder Rasenpflasterverbundstein (6) als im wesentlichen quaderförmiger Körper (6′) mit wenigstens einer Öffnung, welche einen Grasbewuchs ermöglicht, und mit vier im wesentlichen rechtwinklig aneinander an schließenden Umfangsseiten ausgebildet ist, wobei zwei parallel zueinander angeordnete erste Umfangsseiten, deren Abstand die Breite (a) des Rasenpflasterverbund steines (6) bestimmt, ebenflächig ausgebildet sind, wobei der Körper (6′) jedes Rasenpflasterverbundsteines (6) an den zwei senkrecht zu den ersten Umfangsseiten verlaufen den zweiten Umfangsseiten jeweils zumindest in einem Teilbereich dieser zweiten Umfangsseiten gleich einer längeren Umfangsseite des H-Verbundsteines (3) ausgeformt ist, und wobei der Rasenpflasterstein (6) in einer senkrecht zu den ersten Umfangsseiten verlaufenden Achsrichtung eine Gesamtlänge (d) aufweist, die gleich der Breite zweier oder mehrerer Reihen der im -Verbund verlegten H-Verbundsteine (3) ist,
daß der Satz weiterhin Verbindungssteine (7, 20, 21) aufweist, die jeweils einen Körper (7′, 7′′′) besitzen, dessen Form und Größe dem Rasenpflasterverbundstein (6) mit einem mit dessen Körper vereinigten H-Verbundstein (3) derart entspricht, daß an einer der beiden ersten Umfangsseiten des Körpers des Rasenpflasterverbundsteines (6) ein von einem halben H-Verbundstein gebildeter Fortsatz wegsteht, wobei der jeweilige Verbindungsstein (7, 20, 21) an einer einer zweiten Umfangsseite des Rasenpflasterverbundsteines (6) entsprechenden Seite eine der Ausnehmung (8) eines H-Verbundsteines (3) gleich geformte erste Ausnehmung (13, 22) und an einer dieser Seite gegenüberliegenden Seite eine zweite, der Aus nehmung (8) eines H-Verbundsteines (3) gleichgeformte zweite Ausnehmung (15, 22) sowie eine einer halben Ausnehmung (8) des H-Verbundsteines (3) gleichgeformte dritte Ausnehmung (14, 25) aufweist, wobei die zweite Ausnehmung (15) teilweise am Fortsatz und teilweise an demjenigen Teil des Verbindungssteins, der dem Rasen pflasterverbundstein (6) entspricht, angeordnet ist und die dritte Ausnehmung (14) daran anschließend in dem dem Körper des Rasenpflasterverbundsteines (6) entsprechenden Teil des Verbindungssteines angeordnet ist.
2. Pflastersteinsatz mit Vollsteinen in Form von H-Verbund
steinen, die jeweils aus einem im wesentlichen quader
förmigen Körper (3′) mit im wesentlichen rechteckförmiger
Ober- und Unterseite und mit rechtwinklig an die Ober
seite und Unterseite sowie jeweils rechtwinklig aneinan
der anschließenden Umfangsseiten bestehen, wobei die
H-Verbundsteine (3) an zwei längeren Umfangsseiten in deren
mittlerem Bereich jeweils eine in Draufsicht trapez
förmige Ausnehmung (8) aufweisen, von denen jede der
Ausnehmungen beidseitig von einem Vorsprung (3′′)
begrenzt ist, und wobei die H-Verbundsteine (3) derart
geformt sind, daß sie mit mehreren gleichartigen H-
Verbundsteinen (3) in mehreren aneinander anschließenden
Reihen (R1-R4) in einem Verbund verlegbar sind, bei
welchem die H-Verbundsteine (3) benachbarter Reihen
jeweils um eine halbe Länge (a) zur jeweils benachbarten
Reihe versetzt sind und die H-Verbundsteine (3) einer
Reihe mit ihren Vorsprüngen (3′′) in die Ausnehmungen (8)
der H-Verbundsteine (3) einer benachbarten Reihe ein
greifen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Satz auch Rasenpflasterverbundsteine (6) auf weist, wobei jeder Rasenpflasterverbundstein (6) als im wesentlichen quaderförmiger Körper (6′) mit wenigstens einer Öffnung, welche einen Grasbewuchs ermöglicht, und mit vier im wesentlichen rechtwinklig aneinander an schließenden Umfangsseiten ausgebildet ist, wobei zwei parallel zueinander angeordnete erste Umfangsseiten, deren Abstand die Breite (a) des Rasenpflasterverbund steines (6) bestimmt, ebenflächig ausgebildet sind, wobei der Körper (6′) jedes Rasenpflasterverbundsteines (6) an den zwei senkrecht zu den ersten Umfangsseiten ver laufenden zweiten Umfangsseiten jeweils zumindest in einem Teilbereich dieser zweiten Umfangsseiten gleich einer längeren Umfangsseite des H-Verbundsteines (3) ausgeformt ist, und wobei der Rasenpflasterstein (6) in einer senkrecht zu den ersten Umfangsseiten verlaufenden Achsrichtung eine Gesamtlänge (d) aufweist, die gleich der Breite zweier oder mehrerer Reihen der im Verbund verlegten H-Verbundsteine (3) ist,
daß der Satz weiterhin Verbindungssteine (21) mit einem Körper aufweist, der sich aus einem ersten, in der Form einem H-Verbundstein (3) gleichen Abschnitt (21′) sowie aus einem zweiten, an der kürzeren Umfangsseite des ersten Abschnitts anschließenden Abschnitt (21′′) zusammensetzt, der der Form eines halben H-Verbundsteines (4) in derart modifizierter Form entspricht, daß in der Verlängerung einer der längeren, parallel zur Längserstreckung des H-Verbundsteines (3) liegenden Seite der dem Vorsprung (3′′) des halben H-Verbundsteines (4) formgleiche Vorsprung (24) unmittelbar an den dortigen Vorsprung (24) des ersten Abschnitts (21′) anschließt und an der gegen überliegenden Längsseite des Verbindungssteines (21) der der Form des halben H-Verbundsteines (4) entsprechende Vorsprung (23) an dem dem ersten Abschnitt (21′) entfernt liegenden Ende des Verbindungssteines (21) vorgesehen ist.
daß der Satz auch Rasenpflasterverbundsteine (6) auf weist, wobei jeder Rasenpflasterverbundstein (6) als im wesentlichen quaderförmiger Körper (6′) mit wenigstens einer Öffnung, welche einen Grasbewuchs ermöglicht, und mit vier im wesentlichen rechtwinklig aneinander an schließenden Umfangsseiten ausgebildet ist, wobei zwei parallel zueinander angeordnete erste Umfangsseiten, deren Abstand die Breite (a) des Rasenpflasterverbund steines (6) bestimmt, ebenflächig ausgebildet sind, wobei der Körper (6′) jedes Rasenpflasterverbundsteines (6) an den zwei senkrecht zu den ersten Umfangsseiten ver laufenden zweiten Umfangsseiten jeweils zumindest in einem Teilbereich dieser zweiten Umfangsseiten gleich einer längeren Umfangsseite des H-Verbundsteines (3) ausgeformt ist, und wobei der Rasenpflasterstein (6) in einer senkrecht zu den ersten Umfangsseiten verlaufenden Achsrichtung eine Gesamtlänge (d) aufweist, die gleich der Breite zweier oder mehrerer Reihen der im Verbund verlegten H-Verbundsteine (3) ist,
daß der Satz weiterhin Verbindungssteine (21) mit einem Körper aufweist, der sich aus einem ersten, in der Form einem H-Verbundstein (3) gleichen Abschnitt (21′) sowie aus einem zweiten, an der kürzeren Umfangsseite des ersten Abschnitts anschließenden Abschnitt (21′′) zusammensetzt, der der Form eines halben H-Verbundsteines (4) in derart modifizierter Form entspricht, daß in der Verlängerung einer der längeren, parallel zur Längserstreckung des H-Verbundsteines (3) liegenden Seite der dem Vorsprung (3′′) des halben H-Verbundsteines (4) formgleiche Vorsprung (24) unmittelbar an den dortigen Vorsprung (24) des ersten Abschnitts (21′) anschließt und an der gegen überliegenden Längsseite des Verbindungssteines (21) der der Form des halben H-Verbundsteines (4) entsprechende Vorsprung (23) an dem dem ersten Abschnitt (21′) entfernt liegenden Ende des Verbindungssteines (21) vorgesehen ist.
3. Pflastersteinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rasenpflasterverbundstein (6)
symmetrisch zu einer ersten
Mittelachse (M4) ausgebildet ist, die sich in Richtung
der zweiten Umfangsseiten des Rasenpflasterverbundsteines
(6) erstreckt.
4. Pflastersteinsatz nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rasenpflasterverbundstein (6)
symmetrisch zu einer zweiten Mittelebene (M3) ausgebildet
ist, die sich senkrecht zur Richtung der zweiten Umfangs
seiten des Rasenpflasterverbundsteines (6) erstreckt.
5. Pflastersteinsatz nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rasenpflasterverbundstein (6) an
seinen zweiten Umfangsseiten jeweils gleich einer
längeren Umfangsseite eines H-Verbundsteines (3) aus
geformt ist.
6. Pflastersteinsatz nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rasenpflasterverbundstein (6) an
seinen zweiten Umfangsseiten jeweils gleich der Längs
seite eines H-Verbundsteines (3) zuzüglich wenigstens
eines im Verbund der H-Verbundsteine (3) anschließenden
halben oder ganzen weiteren H-Verbundsteines (3, 4)
ausgeformt ist.
7. Pflastersteinsatz nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Öffnung (10) des
Rasenpflasterverbundsteines (6) wenigstens ein diese
Öffnung überbrückender Steg (11) vorgesehen ist.
8. Pflastersteinsatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß sich der Steg (11) in Richtung der Länge (d) des
Rasenpflasterverbundsteines (6) erstreckt.
9. Pflastersteinsatz nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steg (11) mit Abstand von der
Oberseite (6′′′) des Rasenpflasterverbundsteines (6)
endet.
10. Verbindungsstein, insbesondere zur Verwendung mit
Rasenpflasterverbundsteinen und H-Verbundsteinen, jeweils
wie im Anspruch 1 beschrieben, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsstein (7, 20, 21) einen Körper (7′,
7′′′) besitzt, dessen Form und Größe dem Rasenpflaster
verbundstein (6) mit einem mit dessen Körper vereinigten
H-Verbundstein (3) derart entspricht, daß an einer der
beiden ersten Umfangsseiten des Körpers des Rasen
pflasterverbundsteines (6) ein von einem halben H-
Verbundstein gebildeter Fortsatz wegsteht, wobei der
jeweilige Verbindungsstein (7, 20, 21) an einer einer
zweiten Umfangsseite des Rasenpflasterverbundsteines (6)
entsprechenden Seite eine der Ausnehmung (8) eines
H-Verbundsteines (3) gleichgeformte erste Ausnehmung (13,
22) und an einer dieser Seite gegenüberliegenden Seite
eine zweite, der Ausnehmung (8) eines H-Verbundsteines
(3) gleichgeformte zweite Ausnehmung (15, 22) sowie eine
einer halben Ausnehmung (8) des H-Verbundsteines (3)
gleichgeformte dritte Ausnehmung (14, 25) aufweist, wobei
die zweite Ausnehmung (15) teilweise am Fortsatz und
teilweise an demjenigen Teil des Verbindungssteins, der
dem Rasenpflasterverbundstein (6) entspricht, angeordnet
ist und die dritte Ausnehmung (14) daran anschließend in
dem dem Körper des Rasenpflasterverbundsteines ent
sprechenden Teil des Verbindungssteines angeordnet ist.
11. Verbindungsstein nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß er zumindest in einem Teilbereich Öffnungen (17)
aufweist.
12. Verbindungsstein insbesondere zur Verwendung mit Rasen
pflasterverbundsteinen und H-Verbundsteinen, jeweils wie
im Patentanspruch 2 beschrieben, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsstein (21) einen Körper aufweist, der
sich aus einem ersten, in der Form einem H-Verbundstein
(3) gleichen Abschnitt (21′) sowie aus einem zweiten, an
der kürzeren Umfangsseite des ersten Abschnitts an
schließenden Abschnitt (21′′) zusammensetzt, der der Form
eines halben H-Verbundsteines (4) in derart modifi
zierter Form entspricht, daß in der Verlängerung einer
der längeren, parallel zur Längserstreckung des H-Ver
bundsteines liegenden Seite der dem Vorsprung (3′′) des
halben H-Verbundsteines (4) formgleiche Vorsprung (24)
unmittelbar an den dortigen Vorsprung (24) des ersten
Abschnitts (21′) anschließt und an der gegenüberliegenden
Längsseite des Verbindungssteines (21) der der Form des
halben H-Verbundsteines (4) entsprechende Vorsprung (23)
an dem dem ersten Abschnitt (21′) entfernt liegenden Ende
des Verbindungssteines (21) vorgesehen ist.
13. Befahrbares Pflaster, hergestellt unter Verwendung von
H-Verbundsteinen (3), Rasenpflasterverbundsteinen (6)
sowie Verbindungssteinen (7, 20), jeweils wie im Anspruch
1 beschrieben, wobei das Pflaster in wenigstens einem
ersten Teilbereich (1, 2; 1′, 2′) von in einem Verbund
verlegten Reihen (R1-R4) aus H-Verbundsteinen (3), bei
dem die H-Verbundsteine (3) benachbarter Reihen jeweils
um eine halbe Länge zur jeweils benachbarten Reihe
versetzt sind und die H-Verbundsteine (3) einer Reihe mit
ihren Vorsprüngen (3′) in die Ausnehmungen (8) der
Verbundsteine (3) einer benachbarten Reihe eingreifen,
und in einem zweiten Teilbereich (5, 5′) von Rasen
pflasterverbundsteinen (6) gebildet ist, wobei die
Rasenpflasterverbundsteine (6) mit ihren ersten Umfangs
seiten senkrecht zur Längsrichtung der Reihen (R1-R4),
d. h. senkrecht zur Längserstreckung (1) der H-Verbund
steine (3) verlegt sind und mehrere Reihen (R1-R4) der
im Verbund verlegten H-Verbundsteine (3) jeweils eine
Gruppe bilden, wobei jede Gruppe mehrere Untergruppen mit
jeweils wenigstens zwei Reihen (R1-R2; R3, R4) auf
weist, wobei die Anzahl der Reihen, welche eine Unter
gruppe bilden, derart festgelegt ist, daß die Breite der
Untergruppe gleich der Gesamtlänge (d) eines Rasen
pflasterverbundsteines ist, und wobei in jeder Gruppe die
Reihen (R1-R2) einer ersten Untergruppe über einen
Verbindungsstein (7, 20) an den zweiten Teilbereich (5,
5′) und die Reihen (R3, R4) einer benachbarten Unter
gruppe ohne Verbindungsstein an einen Rasenpflaster
verbundstein (6) des zweiten Teilbereichs (5, 5′)
anschließen.
14. Befahrbares Pflaster, hergestellt unter Verwendung von
H-Verbundsteinen (3), Rasenpflasterverbundsteinen (6)
sowie Verbindungssteinen (21), jeweils wie im Anspruch 2
beschrieben, wobei das Pflaster in wenigstens einem
ersten Teilbereich (1, 2; 1′, 2′) von in einem Verbund
verlegten Reihen (R1-R4) aus H-Verbundsteinen (3), bei
dem die H-Verbundsteine (3) benachbarter Reihen jeweils
um eine halbe Länge zur jeweils benachbarten Reihe
versetzt sind und die H-Verbundsteine (3) einer Reihe mit
ihren Vorsprüngen (3′) in die Ausnehmungen (8) der
Verbundsteine (3) einer benachbarten Reihe eingreifen,
und in einem zweiten Teilbereich (5, 5′) von Rasen
pflasterverbundsteinen (6) gebildet ist, wobei die
Rasenpflasterverbundsteine (6) mit ihren ersten Umfangs
seiten senkrecht zur Längsrichtung der Reihen (R1-R4),
d. h. senkrecht zur Längserstreckung (1) der H-Verbund
steine (3) verlegt sind und mehrere Reihen (R1-R4) der
im Verbund verlegten H-Verbundsteine (3) jeweils eine
Gruppe bilden, wobei jede Gruppe mehrere Untergruppen mit
jeweils wenigstens zwei Reihen (R1-R2; R3, R4) auf
weist, wobei die Anzahl der Reihen, welche eine Unter
gruppe bilden, derart festgelegt ist, daß die Breite der
Untergruppe gleich der Gesamtlänge (d) eines Rasen
pflasterverbundsteines ist, und wobei in jeder Gruppe die
Reihen (R1-R2) einer ersten Untergruppe über einen
Verbindungsstein (21) an den zweiten Teilbereich (5, 5′)
und die Reihen (R3, R4) einer benachbarten Untergruppe
ohne Verbindungsstein an einen Rasenpflasterverbundstein
(6) des zweiten Teilbereichs (5, 5′) anschließen.
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