DE1825141U - Doppelverbund-betonpflasterstein.

Info

Beachrei bung des Doppelverbund-Betonpflasterateins.
Die Neuerung betrifft Doppelverbund-Betonpflastersteine jeder Art, welche nach Lange, Kopfbreite und Stegbreite derartige Maße haben, daß statisch die optimal günstigsten Verhältnisse erreicht werden.
Doppelverbund-Betonflastersteine sind bekannt, jedoch ist bei der Bestimmung ihrer Ausmaße bisher lediglich einmal von der Erzielung der Verbundwirkung, zum anderer von der optischen Wirkung ausgegangen worden. Erstmals sind bei dem hier beschrie benen Stein zur Bestimmung von Länge und Breite statische Gesetze angewandt worden.
Um statisch das optimal günstigste Ergebnis zu erzielen, muß

der Doppelverbund-Betoupflasterstein habent

1. eine Länge von 200 mm

l

2. eine Kopfbrette von 150 mm

3. eine Stegbreite von 120 mm

Die Höhe kann zwischen 60 und 120 mm liegen.
Bei den bisher gebräuchlichen Doppelverbund-Pflastersteinen, die ausnahmslos langer und schmaler sind als der hier beschriebene Stein, treten häufig sogenannte Sympathierisse auf, da sie infolge des falschen Verhältnisses von Lage und Breite keine genügende Biegezugfestigkeit haben. Demgegenüber sind bei dem hier beschriebenen Stein Biegezugspannungen ausgeschlossen.

Da er kürzer als der bisher bekannte ist, wird das Verhältnis

der Aufstandsbreite von über die Straße rollenden Rädern zur

- (

Steinlänge günstiger. Bei Sohwerstlastfahr&eugen deren Auf-

standsbreite über 240 am ist, steht das Rad in seiner Breite

nicht nur auf einem Steinf, sondern belastet gleichzeitig den

nebenliegenden. Hierdurch wird eine bessere Druckübertragung

in den Untergrund erreicht. Der gegenüber dem bisher bekannten

Stein verbreiterte Steg schließt die durch'Schubspannungen bis-

her aufgetretenen Querriase aus.

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