DE4200334A1 - Verbundpflastersystem mit rasenverbundstein, rasenverbundstein sowie unter verwendung dieses verbundsteines hergestelltes pflaster - Google Patents

Verbundpflastersystem mit rasenverbundstein, rasenverbundstein sowie unter verwendung dieses verbundsteines hergestelltes pflaster

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DE4200334A1 DE19924200334 DE4200334A DE4200334A1 DE 4200334 A1 DE4200334 A1 DE 4200334A1 DE 19924200334 DE19924200334 DE 19924200334 DE 4200334 A DE4200334 A DE 4200334A DE 4200334 A1 DE4200334 A1 DE 4200334A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbundpflastersystem gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1, auf einem Rasenver­ bundstein gemäß Oberbegriff Patentanspruch 5 sowie auf ein befahrbares Pflaster gemäß Oberbegriff Patentanspruch 9.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbund­ pflastersystem aufzuzeigen, welches bei einfacher Form der verwendeten Steine eine hohe Belastbarkeit dieser Steine bzw. des mit ihnen erstellten Pflasters sicherstellt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein System entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1, ein Rasen­ pflasterstein entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 5 sowie ein Verbundpflaster entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 9 ausgebildet.
Bei der Erfindung werden als Vollpflastersteine die bekannten und bewährten H-Verbundsteine verwendet, die nicht nur eine hohe Belastbarkeit gewährleisten, sondern auch mit einfachen Mitteln in hoher Stückzahl gefertigt werden können. Durch die besondere Formgebung kann der Rasenpflasterstein mit diesen bewährten H-Verbundsteinen kombiniert, d. h. so verlegt werden, daß sich nicht nur ein Verbund innerhalb der von den H-Verbundsteinen bzw. den Rasensteinen gebildeten Teilberei­ che des Pflasters, sondern auch am Übergang zwischen beiden Teilbereichen ergibt, ohne daß ein besonderer Verbindungs­ stein notwendig ist, und zwar zusätzlich zu den H-Verbund­ steinen, den diesen entsprechenden Halbsteinen und den Rasenverbundsteinen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unter­ ansprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figur an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Verlegemuster eines befahrbaren Pflasters, welches in einen Teilbereich von geschlossenen H-Verbund­ steinen und in einem angrenzenden Teilbereich von Rasenverbundsteinen gebildet ist;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und in Draufsicht einen Rasenverbundstein;
Fig. 3 in Detaildarstellung und Draufsicht einen geschlos­ senen H-Verbundstein sowie einen zugehörigen Rand- bzw. Halbstein.
Das in der Fig. 1 dargestellte befahrbare Pflaster in in einem Teilbereich aus bekannten H-Verbundsteinen 3 sowie zugehörigen Halb- oder Randsteinen 4 hergestellt. In einem anderen ebenfalls befahrbaren Teilbereich besteht das Pflaster aus optischen Gründen, d. h. für eine Begrünung aus Rasenpflastersteinen 6.
Das Verbundpflaster ist beispielsweise Teil eines Fahrweges, der sich in Richtung der Längsachse L erstreckt. Die Ver­ bundsteine 3, 4 und 6 sind dabei so verlegt, daß sie ins­ besondere auch in einer Achsrichtung senkrecht zur Längsachse L einen Verbund bilden, d. h. sich nicht auseinanderbewegen können.
Die H-Verbundsteine 3 besitzen die übliche, bekannte Form, d. h. diese Verbundsteine 3 sind entsprechend der Fig. 3 in Draufsicht im wesentlichen rechteckförmig und spiegelsym­ metrisch zu einer parallel zu den längeren Rechteckseiten verlaufenden Mittelebene M1 und zu einer parallel zu den kürzeren Rechteckseiten verlaufenden Mittelebene M2 ausge­ bildet. An den beiden längeren Rechteckseiten ist jeweils eine trapezartige Ausnehmung 8 vorgesehen, deren Breite bzw. Abmessung parallel zur Mittelebene M1 mit geringer werdendem Abstand von dieser Mittelebene verringert.
Jeder H-Verbundstein 3 besitzt in Richtung seiner in der Mittelachse M1 liegenden Längserstreckung l eine Länge a. Durch die Ausnehmungen 8 stellt sich die Form des H-Verbund­ steines 3 weiterhin so dar, daß sein Körper im wesentlichen aus einem mittleren quaderförmigen Abschnitt 3′ mit Vor­ sprüngen 3′′ gebildet ist, von denen jeweils zwei an jeder Längsseite vorhanden sind, die die Form eines rechtwinkligen Trapezes aufweisen und von denen zwei Vorsprünge 3′′, wenn sie an ihren rechtwinkligen Trapezseiten aneinander an­ schließen, eine der Ausnehmung 8 entsprechende Form ergeben. Bei einem Pflaster, bei denen die H-Verbundsteine 3 in parallel zur Längserstreckung l verlaufenden Reihen von Reihe zu Reihe jeweils um halbe Länge a versetzt sind, ergibt sich durch das Eingreifen der Vorsprünge 3′′ der Verbundsteine 3 einer Reihe in die Ausnehmungen 8 der Verbundsteine 3 einer benachbarten Reihe in bekannter Weise der Verbund. Quer zur Längserstreckung l besitzt der Abschnitt 3′ eine Breite b, die gleich dem Abstand der beiden Ausnehmungen 8 ist. Die Vorsprünge 3′′ besitzen in dieser Achsrichtung eine Höhe c derart, daß die Gesamtbreite d des Verbundpflastersteines 3 senkrecht zur Längserstreckung l etwa gleich 2c + b ist.
Jeder Halbstein 4 entspricht einer Hälfte eines Verbund­ steines 3, der in der Ebene M2 geteilt wurde.
Wie die Fig. 1 zeigt, sind die H-Verbundsteine 3 in der vorbeschriebenen Weise im Verbund verlegt, und zwar derart, daß die Verbundsteine 3 mit ihrer Längserstreckung l senk­ recht zur Längsachse L liegen. Einige der von den Verbund­ steinen 3 gebildeten Reihen sind mit R1-R4 bezeichnet, wobei diese vier in Richtung der Längsachse L aufeinander folgenden Reihen eine Gruppe bilden, an die weitere Gruppen anschlie­ ßen, die beispielsweise ebenfalls die Reihen R1-R4 aufweisen.
In jeder Gruppe bilden die Reihen R1 und R2 sowie die Reihen R3 und R4 Reihenpaare oder Untergruppen. Jeder Rasenverbund­ stein 26 ist so ausgebildet, daß er den Reihen R1 und R2 bzw. R3 und R4 einer Untergruppe zugeordnet ist bzw. diese überbrückt und mit seiner Längserstreckung l′ senkrecht zu diesen Reihen und damit parallel zur Längsachse L liegt. Hierfür ist jeder Rasenverbundstein 26 wesentlich größer als ein H-Verbundstein 3 ausgeführt. Der Rasenverbundstein 26 besitzt in Draufsicht wiederum eine in etwa rechteckförmige Ausbildung und ist spiegelsymmetrisch zu der Längserstreckung l′ einschließenden Mittelebene M3 ausgeführt. An seinen beiden parallel zu der Längserstreckung l verlaufenden Längsseiten 27 ist der Rasenverbundstein 26 im wesentlichen geradlinig ausgeführt. An einer kürzeren Querseite 28 ist der Rasenverbundstein 26 mit einer Ausnehmung 29 versehen, die der Ausnehmung 8 entspricht und durch die an der Querseite 28 zwei Vorsprünge 26′ gebildet sind, von denen jeder sich im Eckbereich zu einer der beiden Längsseiten 27 befindet und die hinsichtlich Form und Größe einen Vorsprung 3′′ ent­ sprechen.
An der anderen Querseite 30 ist der Rasenverbundstein 26 mit einem Vorsprung 26′′ versehen, der in Form und Größe zwei Vorsprüngen 3′′ bzw. 26′ entspricht, die mit ihren recht­ winkligen Trapezseiten aneinander anschließen, bzw. der (Vorsprung) komplementär zur Öffnung 29 ist. Die Ausnehmung 29 sowie die Vorsprünge 26′ und 26′′ sind symmetrisch zur Mittelachse M3 angeordnet und ausgebildet.
Die Breite des Rasenverbundsteines 26 senkrecht zur Längs­ erstreckung l′ ist gleich der Breite a. Die Höhe der Vor­ sprünge 26′ und 26′′ in Richtung der Längsachse l′ ist gleich der Höhe c der Vorsprünge 3′′. Die Länge e′, die der Rasen­ verbundstein 26 in Richtung der Längserstreckung l′ zwischen dem Boden der Ausnehmung 29 und der gegenüberliegenden Querseite 30 außerhalb des Vorsprunges 26′′ aufweist, ist gleich der Summe aus der doppelten Breite b und der einfachen Höhe c, d. h. e′= b+c. Die gesamte bzw. maximale Länge des Verbundsteines 26 in Richtung der Längserstreckung l′ beträgt somit 2b + 3c. Im Bereich der Querschnittsseite 28 besitzt der Rasenverbundstein 26 die gleiche Formgebung, die der H-Verbundstein 3 an einer Längsseite aufweist. Die Formgebung des Rasenverbundsteines 26 an der anderen Querseite 30 ist hierzu komplementär.
Zwischen den beiden Querseiten 28 und 30 ist der Rasenver­ bundstein 6 mit zwei durchgehenden Öffnungen 31 versehen, die bei der dargestellten Ausführungsform jeweils rechteckförmig ausgebildet und symmetrisch zu einer Mittelebene M4 ange­ ordnet sind, die die Mittelebene M3 rechtwinklig schneiden. Der Boden der Ausnehmung 29 sowie die Querseite 30 außerhalb des Vorsprunges 26′′ besitzen von der Mittelebene M4 jeweils den gleichen Abstand. Durch die im Vergleich zum H-Verbund­ stein 3 relativ große Ausbildung des Verbundsteines 26 können die Öffnungen 31 bei einer für eine hohe Belastung ausrei­ chenden Wandstärke mit einem für den Bewuchs ausreichend großen Querschnitt hergestellt werden. Die Öffnungen 31 können zur zusätzlichen Verstärkung auch wenigstens einen Steg aufweisen, der sich dann senkrecht zur Längserstreckung l′ erstreckt und vorzugsweise nicht bis an die Oberseite des Rasenverbundsteines 26 reicht, so daß ein Überwachsen der Stege möglich ist.
Bei dem Pflaster nach Fig. 1 ist jeder Untergruppe R1/R2 bzw. R3/R4 jeweils eine einzige Reihe von Rasenverbundsteinen 26 zugeordnet, die mit ihrer Längserstreckung l′ senkrecht zu diesen Reihen und damit senkrecht zur Längserstreckung l der H-Verbundsteine 3 liegen. Die Rasenverbundsteine 26 sind weiterhin von Reihe zu Reihe jeweils um die halbe Breite a versetzt. Weiterhin sind die Rasenverbundsteine 26 von Reihe zu Reihe um 180° gedreht angeordnet, so daß die Rasenver­ bundsteine 26 der Untergruppe R1/R2 und der Untergruppe R3/R4 mit ihren Vorsprüngen 26′′ in unterschiedliche Richtungen weisend, aber einander benachbart liegen. Durch diese Anordnung wird ohne einen zusätzlichen Verbindungsstein in einer Achsrichtung senkrecht zur Längsachse L ein Verbund nicht nur in den von den H-Verbundsteinen 3 bzw. den Rasen­ verbundsteinen 26 gebildeten Teilbereichen des Pflasters, sondern auch ein Verbund zwischen diesen Teilbereichen erreicht, und zwar im Bereich der Rasenverbundsteine 26 dadurch, daß jeweils in die außenliegenden Ausnehmungen 29 der Rasenverbundsteine 26 einer Gruppe von Reihen R1-R4 in Längsrichtung L anschließende H-Verbundsteine 3 oder Rasen­ verbundsteine 26 mit ihren Vorsprüngen 3′′ bzw. 26′ ein­ greifen.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand­ lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Aufstellung der verwendeten Bezugsziffern
 3 H-Verbundstein
 3′ Abschnitt
 3′′ Vorsprung
 4 Wand- bzw. Halbstein
26 Rasenverbundstein
26′, 26′′ Vorsprung
27 Längsseite
28 Querseite
29 Ausnehmung
30 Querseite
31 Öffnung

Claims (12)

1. Pflastersteinsystem mit H-Verbundsteinen (3), die jeweils aus einem im wesentlichen quaderförmigen Körper (3′) mit rechteckförmiger Ober- und Unterseite und mit recht­ winklig an die Ober- und Unterseite sowie aneinander anschließenden Umfangsseiten bestehen und die an zwei längeren Umfangsseiten im mittleren Bereich jeweils eine trapezartige Ausnehmung (8) aufweisen, von denen jede beidseitig von einem Vorsprung (3′′) begrenzt ist, und die (H-Verbundsteine) mit mehreren gleichartigen H-Ver­ bundsteinen (3) in mehreren aneinander anschließenden Reihen (R1-R4) in einem Verbund verlegbar sind, in dem die H-Verbundsteine (3) benachbarter Reihen jeweils um eine halbe Länge (a) versetzt sind und die H-Verbund­ steine (3) einer Reihe mit ihren Vorsprüngen (3′′) in die Ausnehmungen (8) der H-Verbundsteine (3) einer benach­ barten Reihe eingreifen, wobei das System auch Rasen­ verbundsteine (26) aufweist, von denen jeder als quader­ förmiger Körper mit vier im wesentlichen rechtwinklig aneinander anschließenden Umfangsseiten ausgebildet ist, von denen eine erste und eine zweite Umfangsseite (27), die glatt ausgebildet sind, einen die Breite des Rasen­ pflastersteines (26) bestimmenden Abstand aufweisen, der gleich der Länge (A) eines H-Verbundsteines (3) ist, und von denen eine dritte Umfangsseite (28) in ihrer Form­ gebung einer Längsseite eines H-Verbundsteines (3) entsprechend ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasenpflasterverbundstein (26) an einer vierten, der dritten gegenüberliegenden Umfangsseite eine der Form­ gebung der dritten Umfangsseite (28) komplementäre Formgebung besitzt.
2. Pflastersteinsystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rasenpflasterverbundstein (26) in einer parallel zu der ersten und zweiten Umfangsseite (27) verlaufenden Achsrichtung (l′) eine Länge (e′) aufweist, die der Breite zweier Reihen der im Verbund verlegten H-Verbundsteine (3) entspricht.
3. Pflastersteinsystem nach Anspruch 2, wobei der Körper (3′) des H-Verbundsteines (3) in einer Achsrichtung senkrecht zu seiner Längserstreckung (l) eine vorgegebene Breite (b) aufweist und die an den längeren Umfangsseiten vorgesehenen Vorsprünge (3′′) in dieser Achsrichtung eine vorgegebene Höhe (c) besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge (d) des Rasenverbundsteines (26) einschließlich der an der dritten und vierten Umfangs­ seite vorgesehenen Vorsprünge (26′, 26′′) in etwa gleich zwei (b + c) + c ist, wobei sind:
b Breite des Körpers (3′) eines H-Verbundsteines (3) quer zur Längserstreckung (l)
c Höhe eines Vorsprunges (3′′) des H-Verbundsteines (3).
4. Pflastersteinsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasenverbundstein (26) wenigstens eine Öffnung (31) aufweist.
5. Rasenverbundstein mit einem als quaderförmiger Körper mit vier im wesentlichen rechtwinklig aneinander anschließen­ den Umfangsseiten, von denen eine erste und eine zweite Umfangsseite (27), die glatt ausgebildet sind, einen die Breite des Rasenpflastersteines (26) bestimmenden Abstand aufweisen, der gleich der Länge (A) eines H-Verbundstei­ nes (3) ist, und von denen eine dritte Umfangsseite (28) in ihrer Formgebung einer Längsseite eines H-Verbund­ steines (3) entsprechend ausgeführt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rasenpflasterverbundstein (26) an einer vierten, der dritten gegenüberliegenden Umfangsseite eine der Formgebung der dritten Umfangsseite (28) komplemen­ täre Formgebung besitzt.
6. Rasenverbundstein nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Rasenpflasterverbundstein (26) in einer parallel zu der ersten und zweiten Umfangsseite (27) verlaufenden Achsrichtung (l′) eine Länge (e′) aufweist, die der Breite zweier Reihen der im Verbund verlegten H-Verbundsteine (3) entspricht.
7. Rasenverbundstein nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge (d) des Rasenver­ bundsteines (26) einschließlich der an der dritten und vierten Umfangsseite vorgesehenen Vorsprünge (26′, 26′′) in etwa gleich zwei (b + c) + c ist, wobei sind:
b Breite des Körpers (3′) eines H-Verbundsteines (3) quer zur Längserstreckung (l)
c Höhe eines Vorsprunges (3′′) des H-Verbundsteines (3).
8. Rasenverbundstein nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasenverbundstein (26) wenigstens eine Öffnung (31) aufweist.
9. Verbundplaster, hergestellt unter Verwendung eines Pflastersteinsystems mit H-Verbundsteinen (3), die jeweils aus einem im wesentlichen quaderförmigen Körper (3′) mit rechteckförmiger Ober- und Unterseite und mit rechtwinklig an die Ober- und Unterseite sowie aneinander anschließenden Umfangsseiten bestehen und die an zwei längeren Umfangsseiten im mittleren Bereich jeweils eine trapezartige Ausnehmung (8) aufweisen, von denen jede beidseitig von einem Vorsprung (3′′) begrenzt ist, und die (H-Verbundsteine) mit mehreren gleichartigen H-Ver­ bundsteinen (3) in mehreren aneinander anschließenden Reihen (R1-R4) in einem Verbund verlegbar sind, in dem die H-Verbundsteine (3) benachbarter Reihen jeweils um eine halbe Länge (a) versetzt sind und die H-Verbund­ steine (3) einer Reihe mit ihren Vorsprüngen (3′′) in die Ausnehmungen (8) der H-Verbundsteine (3) einer benach­ barten Reihe eingreifen, wobei das System auch Rasen­ verbundsteine (26) aufweist, von denen jeder als quader­ förmiger Körper mit vier im wesentlichen rechtwinklig aneinander anschließenden Umfangsseiten ausgebildet ist, von denen eine erste und eine zweite Umfangsseite (27), die glatt ausgebildet sind, einen die Breite des Rasen­ pflastersteines (26) bestimmenden Abstand aufweisen, der gleich der Länge (A) eines H-Verbundsteines (3) ist, und von denen eine dritte Umfangsseite (28) in ihrer Form­ gebung einer Längsseite eines H-Verbundsteines (3) entsprechend ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasenpflasterverbundstein (26) an einer vierten, der dritten gegenüberliegenden Umfangsseite eine der Form­ gebung der dritten Umfangsseite (28) komplementäre Formgebung besitzt.
10. Verbundpflaster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasenpflasterverbundstein (26) in einer parallel zu der ersten und zweiten Umfangsseite (27) verlaufenden Achsrichtung (l′) eine Länge (e′) aufweist, die der Breite zweier Reihen der im Verbund verlegten H-Ver­ bundsteine (3) entspricht.
11. Verbundpflaster nach Anspruch 9 oder 10, wobei der Körper (3′) des H-Verbundsteines (3) in einer Achsrichtung senkrecht zu seiner Längserstreckung (l) eine vorgegebene Breite (b) aufweist und die an den längeren Umfangsseiten vorgesehenen Vorsprünge (3′′) in dieser Achsrichtung eine vorgegebene Höhe (c) besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge (d) des Rasenverbundsteines (26) einschließlich der an der dritten und vierten Umfangs­ seite vorgesehenen Vorsprünge (26′, 26′′) in etwa gleich zwei (b + c) + c ist, wobei sind:
b Breite des Körpers (3′) eines H-Verbundsteines (3) quer zur Längserstreckung (l)
c Höhe eines Vorsprunges (3′′) des H-Verbundsteines (3).
12. Verbundpflaster nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasenverbundstein (26) wenigstens eine Öffnung (31) aufweist.
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