DE1962047U - Verbundstein mit hohlraum zur aufnahme von erde, humus od. dgl. - Google Patents

Verbundstein mit hohlraum zur aufnahme von erde, humus od. dgl.

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DE1962047U
DE1962047U DE1967M0057953 DEM0057953U DE1962047U DE 1962047 U DE1962047 U DE 1962047U DE 1967M0057953 DE1967M0057953 DE 1967M0057953 DE M0057953 U DEM0057953 U DE M0057953U DE 1962047 U DE1962047 U DE 1962047U
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DE1967M0057953
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Carl-Georg Maeder
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

RA. 110 067*27.2.67
Dr. rer. pol. Dr.-ln<ä»
SCaH f. M$i-!ering
Patentanwalt
Carl - GeorgMäder,, Stubben Bez. Bremen
Verbundstein mit Hohlraum zur Aufnahme von Erde, Humus od. dgl.
Es sind Verbundsteine eines S-förmigen Grundrisses bekannt, die mit über die ganze Höhe durchgehenden Ausnehmungen zur Aufnahme von Erdreich, Humus od. dgl. versehen sind. Dabei sind auf der im verlegten Zustand oben befindlichen Seite Vertiefungen eingelassen, die im Querschnitt muldenförmig sind und die sich jeweils über die ganze Breite der Oberseite erstrecken und senkrecht zu den Seitenflächen des Steines verlaufen. Die Steine werden im Verbund verlegt. Anschliessend werden die Ausnehmungen und die Vertiefungen mit Erde, Humus od. dgl. gefüllt. Dieses bildet die Grundlage eines Rasenbewuchses.
Es sind weiterhin rasterförmige Betonplatten bekannt, die in der Aufsicht im wesentlichen rechteckig ausgebildet sind und aus Längs- und Querstegen bestehen. Diese Betonplatten werden als Pflasterplatten benutzt, wobei die Hohlräume der Raster nach dem Verlegen mit Erde, Humus od. dgl. gefüllt x-irerden, die wiederum die Grundlage eines Rasenbewuchses bilden. Die Herstellung und das Verlegen derart grosser Rasterplatten ist jedoch umständlich.
Es ist weiterhin ein Verbundpflasterstein, insbesondere Betonformstein mit ü-förmigem Aufsichtsprofil bekannt, bei dem das Verhältnis der mit dem Vorsprung bzw. der Aussparung versehenen Seite des Steines zu den senkrecht dazu stehenden Seiten des Steines etwa 5:3 ist. Der Vorsprung bzw. die Einbuchtung selbst
haben etwa die Länge von 1/6 der Steinbreite in Richtung des Vorsprunges bzw. der Einbuchtung. Ein solcher Stein ist nur als Verbundpflasterstein bekannt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbundstein zur Aufnahme von Erdreich, Humus od. dgl. zur Bildung einer Rasengrundlage zu schaffen., der einfach im Aufbau und damit einfach in der Herstellung und zum anderen genügend widerstandsfähig ist j so dass er wie normale Pflastersteine verladen und abgestürzt werden kann. Weiterhin liegt der Neuerung die Aufgabe zugrundes einen Verbundpflasterstein zu schaffen, der sich ohne besondere Überlegung auch von ungeübten Personen handhaben lässt und der dabei einen genügend festen Verbund ergibt. Weiterhin ist erstrebt, den Stein so auszubilden, dass bei einer Pflasterung je Flächeneinheit nur soviel Steinmaterial verlegt zu werden braucht, um die gerade gewünschte Widerstandsfähigkeit des Bodens zu erzielen.
Die Neuerung betrifft einen Verbundstein mit Hohlraum zur Aufnahme von Erde, Humus od. dgl. Die Neuerung besteht darin, dass der Verbundpflasterstein in Aufsicht rechteckige Gestalt besitzt, wobei die eine der langen Seitenflächen in an sich bekannter Weise mit einem trapezförmigen Vorsprung und die gegenüberliegende Seitenfläche mit einer trapezförmigen Aussparung gleicher Grosse wie der Vorsprung versehen ist.
Durch die Neuerung wird ein zunächst im Aufbau sehr einfacher Verbundpflasterstein geschaffen, dessen Herstellung und insbesondere auch Herstellungsformen einfach sind. Der Stein ist weiterhin infolge seiner besonderen Gestaltung sehr widerstandsfähig, so dass er ohne Bruchgefahr auf der Baustelle verstürzt werden kann. Auch bei sonstigen Handhabungen 1st der Stein nicht gefährdet. Des weiteren bereitet auch das Verlegen des Steines keine Schwierigkeiten. Das Steingewicht bezogen auf die Flächen-
einheit 1st verhaltnismassig geringe wobei andererseits jedoch eine genügende Tragfähigkeit der Flächeneinheit erreicht wird.
Gemäss einer weiteren Ausbildung kann der Hohlraum sich mit gleichbleibendem., vorzugsweise rechteckigem Querschnitt über die ganze Steinhöhe erstrecken. Dadurch wird die Bauform des Steines und damit auch seine Herstellung vereinfacht.
Die rahmenartige Aufslchtsfläche kann mit vorzugsweise muldenförmigen Ausbuchtungen versehen sein. Diese können in Richtung der der Verbundbildung dienenden Vorsprünge bzw. Aussparungen verlaufen und in deren Mitte bzw. etwa deren Mitte liegen. Auf diese Weise wird noch se-ein Aufnahmeraum für Erde, Humus od. dgl. als Grundlage einer Rasenfläche gebildet.
Das Verhältnis der Länge der mit dem Vorsprung bzw. der Aussparung versehenen längeren Seitenfläche des Steines zur Länge der rechtwinklig dazu befindlichen kürzeren Seitenfläche kann vorteilhaft 5 -'·■ 3 sein. Dabei kann die Länge des Vorsprungs etwa l/6: der Länge der kürzeren Seitenfläche sein. Die Länge der längeren Seitenfläche kann dabei 19,5 cm und die Länge der kürzeren Seitenfläche etwa 12 cm betragen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind/Gegenstand der Unteransprüche und sind anhand der in der Zeichnung sehematisch dargestellten Ausführungsbeispieleerläutert 3 und zwar zeigen
Abb. 1 eine halbperspektivische Ansicht des Steines, Abb. 2 eine Seitenansicht auf die längere Seitenfläche s Abb.- 3 eine Aufsicht und
Abb. 4 eine Aufsicht auf einen Verbund.
Der Verbundstein hat in der Aufsicht im wesentlich eine rechteckige Gestalt j die in Abb.; 3"in gestrichelter Linienführung 1 angedeutet ist.
Die längere Seitenfläche 2 ist mit einem trapezförmigen Vorsprung 3j die parallellaufende längere Seitenfläche 4 mit einer gleich grossen trapezförmigen Aussparung 5 versehen, so dass ein Verlegen im Verbund entsprechend Abb. h möglich ist.
Die Länge der Seitenflächen 25 4 beträgt im dargestellten Beispiel 19s5 em, die Länge der dazu senkrecht verlaufenden kürzeren Seitenfläche 6 beträgt etwa 12 cm. Die Steinhöhe ist die normale-. Der Stein wird durchsetzt von einem Hohlraum "J3 der einen gleichbleibenden rechteckigen Querschnitt besitzt.
In die rahmenartige Aufsichtsfläche 8 sind im Bereich des Vorsprungs 3 und der Aussparung 5 muldenförmige Vertiefungen 9 und 10 eingelassen.
Die längeren Seitenflächen 2 und 4 bilden mit den kürzeren Seltenflächen β nicht scharfe Kanten. Vielmehr sind an der Übergangsstelle Fasen 11 eingelassen. Durch diese Fasen werden beim Verlegen der Steine die in Abb. H dargestellten weiteren senkrecht verlaufenden Hohlräume 12 zwischen den Steinen gebildet. -
Wenn nun die Hohlräume I3 9 und 10 und auch die Hohlräume 12 mit Erde bzw. Humus gefüllt werden., ergeben sich die in Abb. 4 in gestrichelter Linienführung dargestellten Flächen, die die Grundlage eines Rasens bilden.
Es können auch noch weiterhin auf der rahmenartigen Aufsicht5-flache 8 muldenförmige Vertiefungen 13 in Richtung auf die kürzere Seitenfläche 6 angebracht sein5 wie dies in Abb. 1 in gestrichelter Linienführung dargestellt ist.
Der Verbundstein gemäss der Neuerung hat - wie ohne weiteres erkennbar - den Vorteil eines sehr einfachen Aufbaus und einer genügenden Füllung mit Erdreich bzw. Humus. Durch den Rasen wird weiterhin ein guter Verband der Steine untereinander gewährleistet

Claims (7)

Schutzansprüche
1.) Verbundstein mit Hohlraum zur Aufnahme von Erde, Humus od, dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Verbundpflasterstein in Aufsicht rechteckige Gestalt besitzt, wobei die eine der längerenSeitenflachen (2) in an sieh bekannter Weise mit einem trapezförmigen Vorsprung (3) und die gegenüberliegende Seitenfläche (4) mit einer trapezförmigen Aussparungen gleicher Grosse wie der Vorsprung versehen ist,
2.) Verbundstein nach Anspruch 1? dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (7) sich mit gleichbleibendem, vorzugsweise rechteckigem Querschnitt über die ganze Steinhöhe erstreckt.
3.) Verbundstein nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, dass die rahmenartige Aufsientsfläche (8) mit vorzugsweise muldenförmigen Ausbuchtungen (93 13) versehen ist.
4.) Verbundstein nach Anspruch 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet, dass die muldenförmigen Ausbuchtungen (9) in Richtung der der Verbundbildung dienenden Vorsprünge (3) bzw. Aussparungen (5) verlaufen und in deren Mitte bzw. etwa deren Mitte liegen.
5.) Verbundstein nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Länge der mit dem Vorsprung (3) bzw. der Aussparung (5) versehenen längeren Seitenflächen (2,4) des Steines zur Länge der rechtwinklig dazu befindlichen kürzeren Seitenfläche (6) wie 5 : 3 ist.
6.) Verbundstein nach Anspruch 1 bis 5S dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des VorSprungs (3) etxffa 1/6 der Länge der kürzeren Seitenfläche (6) ist.
7.) Verbundstein nach Anspruch 1 bis 6S dadurch gekennzeichnet, dass die im verlegten Zustand senkrechten Kanten zwischen den längeren und den kürzeren Seitenflächen des Steines mit einer Fase (11) versehen sind.
DE1967M0057953 1967-02-27 1967-02-27 Verbundstein mit hohlraum zur aufnahme von erde, humus od. dgl. Expired DE1962047U (de)

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DE (1) DE1962047U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4200334A1 (de) * 1991-04-19 1993-07-22 Betonwerk Godelmann Kg Verbundpflastersystem mit rasenverbundstein, rasenverbundstein sowie unter verwendung dieses verbundsteines hergestelltes pflaster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4200334A1 (de) * 1991-04-19 1993-07-22 Betonwerk Godelmann Kg Verbundpflastersystem mit rasenverbundstein, rasenverbundstein sowie unter verwendung dieses verbundsteines hergestelltes pflaster

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